WmdedgT im November 2025

Mittwoch, 05. November 2025
Wie immer am 5. des Monats ist WmdedgT an der Reihe.
05:00 Uhr
Wecker. Ab ins Bad. Leise, weil RoHen noch schläft.
05:38 Uhr
Ich bin spät dran. Da ich mit dem Auto zum Bahnhof fahren kann, schaffe ich den Zug. Voll ist er.
06:48 Uhr
Ebenso voll ist neuerdings die Bushaltestelle. Ein Rudel junge Weibsen, die von der Schule quasseln, belagern sämtliche Sitzplätze an der Haltestelle. Mir sieht man ja meine Behinderung nicht unbedingt an. Also stehe ich brav a der Haltestelle, bis der Bus kommt.
07:00 Uhr
Alle Eingänge aufschließen, Rollos hoch, Fenster auf, Drucker und Rechner einschalten, Kalender umstellen, Teewasser aufsetzen.
08:00 Uhr
Die Frühschicht ist da. Wir sortieren Bastelmaterial. Einige sortieren Lernspiele. Laut geht es zu. Ich verziehe mich ins Büro. Habe noch etwas zu recherchieren.
Zwischendurch lese ich die WmdedgT vergangener Jahre. Der November 2019 fehlt.
11:00 Uhr
Die Spätschicht trudelt ein. Die Olgas gehen zu dem neuen Laden auf dem Markt, wo es ausländische Lebensmittel geben soll. Sie wollen mir Reisessig mitbringen, bekommen aber keinen und gehen extra noch zum Asialaden. Leider auch erfolglos.
15:30 Uhr
Ich erwischen den frühen Bus und demzufolge im Zug einen günstigen Sitzplatz.
16:30 Uhr
Weil ich es mir vorgenommen hatte, drehe ich eine Runde zum N-Markt. Dort gibt es diese Woche Kartonverkauf, also Konserven in der Stiege. Wenn man eine komplette Stiege {meist 12 Stück} nimmt, zahlt man einen sehr günstigen Gesamtpreis. Von allen angebotenen Konserven sind nur noch Linsen und halbe Pfirsiche da. Über die Linsen freue ich mich. Reisessig gibt es auch dort nicht. Dazu muss ich wohl am Wochenende tatsächlich mal zum Kaufmannsladen.
18:00 Uhr
Daheim bekomme ich einen Parkplatz vor der Haustür. Ich habe sogar die Auswahl. Um diese Zeit?
Ich überlege, etwas zu kochen. Doch im N-Markt waren auch Würstchen im Angebot So packe ich zwei Paar in die Fritzi. Damit ist es für den Abend genug.
21:30 Uhr
Der Supermond enttäuscht mich. Als ich beim N-Markt war, stand er noch sehr groß und gelb am Himmel. Jetzt, da er voll sein soll und eben super, ist er schon so hoch geklettert, dass er weit weg erscheint und klein. Nicht heller und nicht größer als andere Vollmonde. Dann eben nicht.

Gute Nacht.

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WmdedgT im Oktober 2025

Sonntag, 05. Oktober 2025
Auch WmdedgT ist in diesem Monat ein Nachtrag, denn gestern habe ich mir zwar einiges notiert, was ich an diesem Tag getan habe, aber zum Bloggen kam ich dann nicht mehr.
00:08 Uhr
Ich wache kurz auf, kruschdele ins Bad.
01:24 Uhr
Kurz wach.
02:45 Uhr
Kurz wach.
03:30 Uhr
Kurz wach.
06:45 Uhr
Ich suche die Socken, die ich in der Nacht abgestrampelt habe und stopfe meine Füße hinein. Schlurfe ins Bad.
Ich mache mir den ersten Kaffee und setze mich in meinen Großmuttersessel. Da nicke ich nochmal ein.
09:00 Uhr
Ich mache mir noch einen Kaffee. Dann überbacke ich ein Brötchen mit Tomaten und Käse.
09:30 Uhr
Der Sohn steht auf und werkelt in der Küche. Frühstück.
10:15 Uhr
Der Sohn legt sich nochmal hin. Die Sonne kommt heraus. Ich lese.
12:30 Uhr
Ich beschließe, nicht nochmal ans Meer zu fahren. Wir orientieren auf Heimfahrt 16:00 Uhr. Der Sohn legt sich noch etwas hin. Ich stricke.
16:00 Uhr
Wir haben noch ein wenig auf dem Balkon zu tun. Ich packe die Taschen und räume die erste schon ins Auto.
18:30 Uhr
Start Richtung Leipzig. Es windet sehr, so dass es etwas anstrengend ist zu fahren. Zum Glück regnet es nicht. Der Sohn findet ein Hörspiel auf einem Kultursender.
20:00 Uhr
Endlich auf der A11. Der Wind lässt nach.
Zwei kleine Rasten legen wir ein. Eine zum Pieseln, die andere zum Kaffee trinken. Inzwischen hat es zu regnen begonnen.
Als wir endlich auf der A9 sind, hat der Regen wieder aufgehört.
22:10 Uhr
Wir stehen vor der Haustür. Der Sohn räumt das Auto leer. Ich fahre zum Parkplatz. Als ich zurückkomme, muss ich RoHen wecken. Er freut sich, dass wir da sind.
Ich brauche noch ein wenig Zeit, um runterzukommen. Aber der Rechner bleibt aus. Blogbeiträge schreibe ich erst morgen wieder.
Gute Nacht

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WmdedgT im September 2025

Freitag, 05. September 2025
Ich habe festgestellt, dass der 05. September einer der ganz wenigen Tage ist, an denen ich WmdedgT seit 2017 regelmäßig in jedem Jahr geschrieben habe. Interessant.
Mitternacht
Ich bin wach, muddle am Rechner, schreibe der Schwester. Da kann ich auch gleich noch diesen Beitrag vorbereiten.
01:30 Uhr
Ich baue das Bett um, packe das Kopfkissen ans Fußende und habe dadurch vor dem Einschlafen das Fenster im Blick. Eine schöne neue Einschlafmeditation habe ich gefunden.
05:00 Uhr
Der Wecker singt. Jaja, ich stehe ja schon auf.
In der Nacht hat es geregnet, jetzt glänzt Morgenlicht in den Pfützen. Auf der Landstraße ist ungewöhnlich viel los, so dass ich glatt 5 Minuten zu spät komme. Macht nichts, denn ich bin die erste Stunde immer die Einzige und nachmittags bin ich sehr oft länger da oder erledige etwas abends zu Hause. Da kommt es auf die 5 Minuten wirklich nicht an, obwohl ich es lieber habe, wenn ich eine halbe Stunde zu früh da bin, als 5 Minuten spät. Ich mag diese Ruhe morgens, wenn mir noch niemand irgendwas erzählt und noch kein Telefon klingelt.
08:00 Uhr
Olga hat Kuchen gebacken. Hmmm, lecker.
Ich habe noch ein wenig Papierkram zu erledigen, weil 6 Leute ausscheiden. Mein Platz im Gemeinschaftsraum ist besetzt. Eine der Ausscheidenden platziert sich neuerdings immer dort, weil sie nicht so weit von den anderen weg sitzen will. So ein Quatsch, wikr sitzen alle um einen großen Tisch herum. Tatsächlich will sie nicht neben der jungen Frau sitzen, die sie seit ich dort bin {und wahrscheinlich auch schon vorher} ununterbrochen gemobbt hat. Karma hat aufgepasst. Sie muss gehen, während die junge Frasu bleiben darf.
Ich staubsauge mein Büro. Das fällt mir schwer, aber die Kollegin, die das eigentlich übernehmen wollte, bewegt heute ihren Hintern nicht vom Stuhl hoch. Manchmal sind die Leute aber auch…
Ich ziehe mich ins Büro zurück und bereite die nächste Woche vor. Es ist heute ohnehin alles seltsam. Einige, von denen ich das nie gedacht hätte, benehmen sich heute kräftig daneben. Ich mache mir heute nicht die Mühe, zu ergründen, woran das liegt. Das kann nur eine einmalige Sache sein. Falls nicht, kann ich nächste Woche immer noch Theater machen.
11:30 Uhr
Im Gemeinschaftsraum ist es immer lauter und lauter geworden. Sie lachen. Das ist gut. Die Witze, die insbesondere eine Person ständig reißt, könnten flacher nicht sein. Wenn die anderen trotzdem lachen, erzählt sie die gleiche Geschichte dann noch 3 bis 5 mal, weil sie sich so toll findet.
Ich bin heute aber auch empfindlich. Deshalb schicke ich die Leute heute eine halbe Stunde zu früh ins Wochenende.
Endlich Ruhe. Jetzt kann ich zügig arbeiten.
15:30 Uhr
Hoch die Hände, Wochenende
Die Landstraße ist wieder ungewöhnlich voll. Vermutlich liegt das doch am Schienenersatzverkehr. Nicht, dass die Busse die Straßen verstopfen, aber viele, die sonst den Zug nehmen, sind wahrscheinlich, wie ich, aufs Auto umgestiegen. Nächste Woche soll die S-bahn wieder regulär fahren. Hoffentlich.
Ich hatte überlegt, auf dem Heimweg noch beim Kaufmannsladen anzuhalten. Ich muss sowieso dort entlang, weil "mein" Bahnübergang seit heute auch gesperrt ist. Unterwegs überlege ich mir, dass ich genauosgut in Mockrehna beim N-Markt sanhalten könnte. Auf dem Weg dorthin gehe ich durch, welche Schätze noch im Kühlschrank wohnen und entscheide, nirgends ranzufahren. Dadurch erwische ich noch einen Parkplatz vor dem Haus.
16:45 Uhr
Jetzt habe ich Hunger. Es gibt Muscheln zum Abendessen. Danach wassche ich die restli8chen Pflaumen, die mir eine Kollegin Vorgestern gegeben hat. Sortiere sie aus und verkrümlich mich auf den Balkon. So ein schöner Wochenfeierabend.
Zwischendurch besuche ich mein privates Nagelstudio, mein Badezimmer, um die Verziehungen der letzten beiden Wochen zu entfernen. Das dauert eine Weile, immerhin gibt es da drei Schichten Lack und die Sticker, die immer den Anschein erwecken, gleich abzufallen, aber wenn sie rujnter sollen, halten sie sich fest.
Weil der Rücken zwickt, lege ich mich ein wenig lang und schlafe doch prompt ein.
22:35 Uhr
Ich glaube, ich habe ausgeschlafen. So kann ich mich diesem Eintrag widmen und später noch den Samstagplausch vorbereiten.
Ich suche nach Fotos und stelle fest: Es gibt keine. Nicht von dieser Woche. Tolle Motive hätte es gegeben, morgens, wenn ich Richtung Osten fuhr und die Sonne aus den Feldern stieg. Während der Fahrt fotografiert es sich leider sehr schlecht und mal eben ranfahren ist auf den gut ausgebauten Bundesstraßen auch nicht mehr möglich. Tja.
Ich gruschdele noch ein wenig in den Büchern herum, die ich demnächst lesen möchte. Und dann ist der 5. September auch schon wieder vorbei.
Gute Nacht.

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WmdedgT im August 2025

Dienstag, 05. August 2025
05:00 Uhr
Der Wecker klingelt, denn der Urlaub ist zu Ende.
Ich bin schnell fertig im Bad, schnell fertig mit ankleiden und mit Tasche packen auch.
06:00 Uhr
Der Güterzug hat heute 5 Waggons. Es beginnt zu nieseln.
07:00 Uhr
In Torgau komme ich trockenen Fußes zum Spielzeugland und beginne pünktlich mit meinem Dienst.
Ich bedanke mich beim Kollegen für die Vertretung. Dann meldet sich Kollegin Wirbelwind. Es hat mal wieder Veränderungen in der Verwaltung gegeben, die sich auch auf meine Leute auswirken. Sie erzählt mir, dass die Ergebnisse des Audits da sind. Ich will es am liebsten nicht wissen. Die andere Kollegin sendet mir den Text trotzdem zu. Daraufhin schreibe ich eine Stellungnahme, weil ca. 80% der Behauptungen des Auditors, freundlich ausgedrückt, Fantasieprodukte sind. Ich überlege noch, ob ich diese Stellungnahme an die zuständigen Kollegen versende und bin schon fast soweit, sie wieder zu löschen, weil es ja doch nichts bringt. Der Kunde ist nun mal der Besitzer der Welt, der darf behaupten, was immer er will. Der Leistungserbringer ist immer der Dumme. Bevor ich die Löschtaste drücken kann, kommt eine Nachricht vom Chef, ob ich ihm erläutern möchte, was das zu bedeuten hat. Seinem Tonfall nach kann er diese Einschätzung gar nicht glauben. So sende ich ihm die Stellungnahme und dazu ein paar sehr persönliche Gedanken meinerseits. Er schreibt, ich möchte bitte die Stellungnahme genau so an die Verantwortliche senden, einschließlich eines Teils meiner privaten Gedanken. Die Verantwortliche bittet um ein Gespräch am Nachmittag.
Zwei Erledigungen in meinem eigentlichen Job schaffe ich noch, dann ist Mittag.
12:00 Uhr
Ich gönne mir eine Tasse Kaffee mit meinen Mitstreitern. Den brauche ich jetzt ebensosehr, wie die minikleine Auszeit mit meinen Leuten. Sie schaffen es sogar, mich zum Lachen zu bringen.
12:10 Uhr
Ein Kollege aus der IT ruft an, fragt nach einem externen Account. Wir stellen fest, dass ich diesen definitiv nicht brauche.
Ich erhalte eine Antwort auf meine Anfrage vom Vormittag. Es ist eine automatisch generierte Antwort, die mich kein Stück weiterbringt.
Es gießt in Strömen.
Eine Kollegin aus der Zentrale fragt mich nach Unterlagen von einem anderen Standort. Ich verspreche, danach zu suchen und beginne umgehend damit.
14:30 Uhr
Gespräch mit der Verantwortlichen {siehe oben}. In den letzten beiden Wochen, unmittelbar nach Einführung umfangreicher Neuerungen, hat es so viele Audits gegeben, wie nie zuvor. Vorzugsweise wurden Kollegen überprüft, die solche Kurse zum ersten Mal hielten. Alle Kollegen erhielten schlechte Bewertungen. Das könnte mich beruhigen, insofern es nicht mein Versagen war. Es beunruhigt mich aber auch, weil sich gewisse Vermutungen {die ich vorher schon hatte} verstärken. Der Irrsinn hat offensichtlich Methode.
15:30 Uhr
Feierabend. Es nieselt nur noch ganz schwach.
Der Bus hat Verspätung. Trotzdem erreiche ich meine S-Bahn. Gerade so.
16:20 Uhr
Ankunft in T.
Die Sonne scheint.
Die Ex-SchwieTo ruft an und freut sich, dass ich mit ihr einen Antrag durchgehe, den sie stellen muss. Manche Behördentexte sind aber auch…
RoHen ruft an.
Der Sohn ruft an. Die Hexe ist auf dem Heimweg.
Die Schwester textet.
RoHen kommt heim.
Der Sohn ruft an, ob er noch Wäsche waschen kann. Klar doch.
RoHen kocht eine leckere Suppe.
Der Sohn kommt.
22:30 Uhr
Ich schreibe noch einen Blogeintrag. Diesen hier.
Mir reicht es für heute.
Gute Nacht.

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Im Jahr 2024 lag ich nach der OP auf Intensiv und habe deshalb kein WmdedgT geschrieben.
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Im Jahr 2022 war ich beim Festival und habe deshalb kein WmdedgT geschrieben.
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WmdedgT im Juli 2025

Samstag, 05. Juli 2025
05:45 Uhr
Natürlich bin ich noch müde, aber ich möchte den Beitrag zum Samstagsplausch schreiben, bevor das Tagwerk beginnt. Also los.
Wie üblich verzettle ich mich. Lese hier, recherchiere dort. Die Schwester textet. Ich texte zurück.
08:00 Uhr
Der Beitrag ist verlinkt. Jetzt gibt es den zweiten Pott Milchkaffee und einen kleinen Joghurt. Frühstück auf dem Balkon. Ich möchte mich beeilen, denn 9 Uhr will der Sohn hier sein und mit mir gemeinsam zum Gemüsemann.
09:00 Uhr
Der Sohn ruft an. Ob ich allein zum Gemüsemann fahren möchte. Der am Morgen bei ihm den Pool abholen wollte, hat sich noch nicht gemeldet. Ach, und ob wir später noch zu seiner Wohnung fahren können. Und eine Poolleiter wegbringen {zu jemand anderem, als dem, der den Pool holen will} und ja, Leergut sollten wir auch wegbringen und noch ne Kleinigkeit einkaufen.
Ja, und die Rindersteaks, die ich ihm für den Grillabend angeboten habe, die nimmt er natürlich sehr gern. Ob ich sie denn noch einlegen könne.

Nun ja. Ich wähle den Gemüsemann ab und verkrümle mich in die Küche, mariniere die Steaks. Dann schalte ich die Waschfee ein.
Die Decke wächst um ein Patch.
Ich toaste mir ein Brot.
12:20 Uhr
Der Sohn taucht endlich auf, hat aber noch keine Zeit, mit mir seine Wege zu fahren. Wir vertagen einen Teil auf morgen, einen Teil auf nächste Woche. Diese Verschieberei. Ich bin grillig. Trotzdem verpacke ich natürlich die Geschenke für die Zwillinge. Sie werden heute vier.
Immerhin trinke ich noch einen Kaffee. Die Decke wächst um ein weiteres Patch.
Irgendwann zwischendurch hat der Jürschn mir einen Text geschickt. Da er diesen auch schon in seinem Status veröffentlicht hat, gehe ich davon aus, dass es nicht nur ein Entwurf sein soll, sondern das Endprodukt. Ich habe trotzdem ein wenig daran herumgekritelt und überlege die ganze Zeit, ob ich ihm Änderungsvorschläge senden soll. Der Plot selbst gefällt mir nämlich sehr, sehr gut. Das habe ich ihm auch geschrieben. Aber er hat noch nicht geantwortet. Vielleicht ist er sauer.
14:30 Uhr
Ich habe Wäsche von der Leine gepflückt und frische Wäsche aufgehangen.
Joghurt landet zwecks Eisherstellung im Gefrierschrank. Ich muss das Handy laden, weil ich nachher noch lesen möchte.
Auf dem Balkon ist es windig. Sehr angenehm.
15:30 Uhr
Für mich habe ich den Text überarbeitet. Es gibt verschiedene Varianten und zwei Zeilen kann ich nicht bearbeiten, weil sich mir nicht erschließt, was er damit ausdrücken will. Macht nix. Ich sende ihm den Text sowieso nicht, weil ich vermute, dass er den gar nicht haben möchte. Es hat mir Freude gemacht, den Text zu bearbeiten, aber ich will ihm keinesfalls etwas vorschreiben. Ach ja.
17:00 Uhr
Der Sohn kommt vorbei. Er fühlt sich nicht, will seine Beteiligung am Grillen heute Abend absagen. Wozu habe ich nun das Fleisch eingelegt?
Er verschwindet wieder.
Ich breite mir Melone zum Abendessen. Dann texte ich kurz mit GabhÄu und noch kürzer mit der Schwester.
Dann ist der Sohn wieder da. Er macht sich fein und ist zögerlich, als ich ihn frage, wohin er will. Da komme ich mir blöd vor. Er ist mir doch keine Rechenschaft schuldig und überhaupt. Ich möchte doch nur, dass er einen schönen Abend hat. Nur deshalb habe ich gefragt. So sage ich ihm das auch. Er lacht. Und verschwindet wieder.
Abend
Ich stricke noch ein Patch. Dann lese ich.
Die Elfenlichter schalten sich ein.
Der Rücken ruft nach Entlastung. Wenn ich mich jetzt hinlege, schlafe ich wahrscheinlich ein.
Dann mal gute Nacht.

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WmdedgT im Juni 2025

Donnerstag, 05. Juni 2025
05:00 Uhr
Weckerklingeln, wie inzwischen wieder an jedem Wochentag.
06:00 Uhr
Am schwarzen Brett hängt ein Zettel: Schrott unter Treppe wegräumen Ich muss nochmal in die Wohnung zurück, weil ich in meiner vollgepackten Tasche keinen Stift finde. Dann setze ich vor diesen Text ein "BITTE". Auch wenn man dumm ist und sich immer über Dinge aufregt, die einen nichts angehen und die teilweise nicht einmal zutreffen, so darf man doch ein bissel höflich sein. Oder? Dann schreibe ich unter diese Nachricht, dass die Beräumung unter der Treppe in der kommenden Woche stattfinden wird. Der Sohn hatte mir gestern Abend mitgeteilt, dass er nächste Woche meine alte Waschmaschine zum Wertstoffhof bringen wird. Dieses Gespräch fand auf dem Balkon statt und die Seltsamnachbarn über mir waren auch draußen. Zu dem Zeitpunkt hing der Zettel noch nicht am schwarzen Brett. Aber durch dieses Gespräch waren sie offenbar aufmerksam geworden, und mussten mal wieder den Proll raushängen lassen. Da sind sie sich nicht zu blöd, in der Nacht nochmal die Treppen runter zu steigen und einen garstigen Zettel aufzuhängen. Diese Menschen sind sehr seltsam und dumm gepaart mit bösartig. Einmal klingelte die Dame des Hauses bei mir Sturm. Stand draußen, wippte selbstgefällig auf den Absätzen hin und her und meinte: "Muss das wirklich sein, dass Sie immer nachts um vier Wäsche waschen? Das rumpelt so extrem, dass wir nachts aus dem Bett fallen. Das ist zu unterlassen."
Ich hielt entgegen, dass ich nachts um vier besseres zu tun habe, als Wäsche zu waschen. Schlafen beispielsweise. Ich wasche NIE nachts um vier. Ich wasche überhaupt nicht nachts. Und selbst wenn, würde sich die Vibration der Schleuder vermutlich nur nach unten in den Keller übertragen und nicht nach schräg oben. Schließlich steht meine Waschmaschine auf dem Küchenfußboden und hängt nicht im Schlafzimmer an der Decke. Naja, ich wollte es nur gesagt haben. meint sie und entschwindet. Und nun dieser blöde Zettel.
Dann bin ich endlich unterwegs nach Torgau und komme sehr pünktlich an.
Die Arbeit nimmt ihren Lauf. Der Verwaltungszugang funktioniert auch heute nicht und ich habe bisher keine Nachricht vom Support, der sich darum kümmern wollte. Heute lasse ich das sein, ich habe auch noch anderes zu tun, was ich am Schulungsrechner erledigen kann. Nicht ganz so komfortabel, aber machbar.
11:00 Uhr
Ich räume meine Getränkevorräte aus dem Auto ins Büro. Die Männer helfen mir.
12:00 Uhr
Ich muss los. Angenehm ist die Fahrt nicht gerade. Ich werde froh sein, wenn ich morgen wieder mit dem Zug unterwegs sein kann.
14:30 Uhr
Die "Röhre" habe ich hinter mir, aber Befunde gibt es erst in 10 Tagen. Das heißt, die Bilder könnte ich mir heute Abend schon ansehen, aber die sagen mit ja nichts.
15:15 Uhr
Ich hatte keinen Nerv mehr für den Kaufmannsladen. Dafür genieße ich jetzt einen Kaffee auf Balkonien.
Der Sohn hat bei den Seltsamnachbarn geklingelt, wollte ihnen das mit der Waschmaschine noch persönlich sagen. Aber sie haben nicht aufgemacht, obwohl sie da waren. Na, sie werden schon ihren Grund haben. *lach*
Ich telefoniere mit PesTör, die wissen wollte, was beim MRT heraus gekommen ist. Dann ruft RoHen an. Aus dem gleichen Grund. Er hat mir ein Foto geschickt. Er macht sich mit dem neuen Telefon vertraut. Wie schön!
Der Sohn schenkt mir drei Äpfel und eine kleine Melone und wäscht seine Wäsche.
18:00 Uhr
Hach, jetzt bin ich trotz Kaffee beim Lesen eingeschlafen.
Der Sohn hat inzwischen seine Wäsche geholt, die er im Garten zum Trocknen aufhängt. Ich bitte ihn immer wieder, dass er mich weckt, wenn er mich tagsüber oder am frühen Abend schlafend vorfindet. Er macht das nie.
Jetzt gibt es noch ein kleines Abendessen.
21:50 Uhr
Die Zeilen verschwimmen schon wieder beim Lesen. Zeit, ins Bett zu gehen.
Bis zum nächsten Fünften.
Gute Nacht

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WmdedgT im Mai 2025

Montag, 05. Mai 2025
Es ist wieder einmal Zeit für Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
Tja, was mache ich denn? Ich habe einiges vor. Zunächst ist Montag und es gibt den Montagsstarter bei Anita
Gegen 8 Uhr
RoHen steht auf. Naaa? Du wuselst ja schon. Sollen wir zusammenpacken?
Ähm. Ja.
RoHen verpackt die Pflanzen, die ich mitnehmen möchte. Ich habe mit meinem Strickzeug und Kram genug zu tun.
Er möchte nicht, dass ich gehe, ich möchte nicht wegfahren. Aber beide wollten wir den Abschied hinter uns bringen. Also los.
Das Auto zieht nicht und es erscheint eine Warnleuchte. Weil ich zuerst denke, ich brauche Öl, fahre ich am Teufelstal raus. Dann belese ich mich noch ein wenig und stelle fest, dass es nicht am Öl liegt. Also wieder rauf, auf die Bahn und mit 100 km/h heimwärts gezockelt.
11:30 Uhr
Ich bin daheim. Das Auto wird entladen. Der Sohn ist da und wir genießen ein Käffchen.
Dann ruft die Kollegin an. Wir stimmen die Termine für Juni ab und sie kündigt an, dass meine Kurse ab Mitte Juni möglicherweise wieder online stattfinden werden. Genau weiß man das noch nicht, aber wir sollten schon mal etwas davon gehört haben. Mir soll es recht sein. Das spart Wegezeit und überhaupt.
12:30 Uhr
Ich brüte über den Einsatzplänen. Welche Dienste hat denn nun RoHen übernommen?
Die Rechnungen möchte ich auch noch schreiben.
Aber erst einmal brauche ich ein Mittagessen. Schließlich hatte ich noch nicht einmal gefrühstückt.
14:15 Uhr
Ein weiterer Anruf aus dem Zentrale. Ein neuer Auftrag. Hach. Jetzt komme ich mit meinen Plänen ganz durcheinander. Dann fällt mir ein, dass ich die Vorlagendatei für die Kollegin Wirbelwind noch einmal überarbeiten wollte. Ich hatte da eine Idee, von der ich nicht weiß, ob das so funktioniert.
Das sollte ich gleich mal probieren.
16:00 Uhr
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Excel liebe? Ich hatte mich über die Vorlage hergemacht, die ich für Kollegin Wirbelwind verbessern wollte. Die Idee, die ich hatte, hat funktioniert. Alles anzupassen, hat jetzt zwar ein wenig gedauert, aber ich bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Hab der Kollegin die Datei schon zugeschickt und bin gespannt, was sie dazu sagt.
Und jetzt gibt es Kaffee und eine kleine Pause.
19:00 Uhr
Geräumt habe ich. In der Küche, in meinem Zimmer. Die Reisetaschen sind leer, die Wäsche sortiert. Gewaschen habe ich noch nicht.
Mit Jürschn telefoniert habe ich. Und eine Kleinigkeit zu Abend gegessen.
Und dann… las ich eine Mail von meinem Website-Betreiber. Ich benötige mehr Speicherplatz. Zunächst habe ich erst einmal jede Menge nicht mehr benötigter Bilder gesichert und dann löscht. Das hat gedauert, obwohl ich nicht weiß, ob es viel gebracht hat.
Dabei fällt mir gerade ein, dass ich wohl noch mehr Kram gespeichert habe, den ich löschen könnte. Dazu muss ich jedoch erst einmal den Zugang wiederfinden, hab ich ihn doch seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt. Das mache ich später, also, nicht mehr heute.
Inzwischen ist es 21:30 Uhr. Ich sollte jetzt schlafen gehen, denn morgen klingelt halb sechs der Wecker und es steht mir ein anstrender Tag bevor.
Gute Nacht.

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WmdedgT im April 2025

Samstag, 05. April 2025
Tja, was habe ich eigentlich heute den ganzen Tag gemacht?
05:50 Uhr
Ich könnte mich noch einmal auf die andere Seite drehen. Gewiss würde ich wieder einschlafen. Aber da ist ja noch der Samstagsplausch. Für den Beitrag habe ich die Woche über noch nichts vorbereitet. Also schnell einen Milchkaffee zubereitet und ab an den Rechner.
09:00 Uhr
Der Samstagplausch ist verlinkt, die Wäsche hängt schon auf dem Balkon zum Trocknen.
Kaffee, Milch und Brot habe ich gestern schon gekauft, so dass ich jetzt überlege, ob ich überhaupt losfahre. Lust habe ich keine, zumal es noch recht kalt ist.
11:00 Uhr
Der Sohn hat den Deckel meines Wasserkochers repariert. Und den fliegenden Fisch, der die Schwanzflosse eingebüßt hatte. Jetzt ist er wieder komplett.
Mein Rücken ziept und ich möchte mich lang legen. Ich fürchte aber, dass ich dann einschlafe. Der Sohn meint: Dann ziehst du den Mittagsschlaf vor
15:00 Uhr
Ich habe tatsächlich geschlafen. Nun möchte ich noch irgendetwas tun.
Zuerst betrachte ich die Fotos, die die Mädels vom Wollefest gepostet haben. Sie gleichen denen vom letzten Jahr und vom vorletzten und…
Meine Strickdecke gleicht auch der letzten und der vorletzten. Dennoch lockt sie mich jetzt. Ich lasse sie wachsen.
19:20 Uhr
Nach sechs Patchen habe ich plötzlich keine Lust mehr. So beginne ich, Wäsche zusammenzulegen.
20:30 Uhr
Und nun? Lesen oder Badewanne?
Weil ich erst noch die WmdedgT aus früheren Jahren gelesen und mich noch eine Weile im Netz herumgetrieben habe, entscheide ich mich dann doch gegen die Wanne und für einen kleinen Krimi.
Später suche ich mir eine Einschlafgeschichte von Marco Neumann aus und kuschle mich in mein Bett.
Gute Nacht.

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WmdedgT im März 2025

Mittwoch, 05. März 2025
Es ist ein schöner Tag. Ja!
06:30 Uhr
Ich könnte ausschlafen, aber wie das immer ist: Wenn man könnte, kann man nicht.
Außerdem macht der Spiegel mich kirre. Zeigt er mir doch an, dass der 04.03. sein soll. War der nicht gestern? Ich bin sicher, dass heute der 5. ist. Oder bin ich schon völlig verdreht?
Ich frage das Handy und den Rechner, die mir beide bestätigen, dass wir den fünften März haben. Dann stelle ich den Spiegel um.
Nun bin ich endgültig wach und mache erstmal Kaffee. Leise, damit RoHen nicht aufwacht.
Den Vormittag verdümple ich mit stricken, worauf ich mich nicht konzentrieren kann, mit lesen, das mir auch nicht wirklich gut tut.
Ich spreche ein paar Nachrichten für GabhÄu auf. Dann steht endlich RoHen auf und ich trinke mit ihm noch eine Tasse Kaffee.
Ich mag das nicht, die Zeit so zu vertüddeln. Das geht mir aber immer so, wenn ich mitten am Tag einen Termin habe. Da wird vorher nix und hinterher oft auch nicht.
10:30 Uhr
Es ist endlich soweit: Ich mache mich fertig, um zum Arzt zu gehen.
11:45 Uhr
Kontrolltermin beim Orthopäden. Ich muss nur ein und eine Viertelstunde warten. Das macht mir nichts, ich lese.
13:30 Uhr
Ich kann es nicht lassen und falle noch im N-Markt ein. Ja, wir haben gestern genug eingekauft, aber man kann ja mal gucken. Natürlich finde ich etwas, das mit muss. *hüstel*
14:30 Uhr
Herrlicher Sonnenschein auf dem Balkon. 19°C. Da muss ich einfach meine erste Tasse Kaffee für dieses Jahr draußen trinken.
Dann ruft Jürschn an und ich klemme mich hinter den Rechner. Hab ich ihm doch weis gemacht, dass er bloggen möchte, da muss ich ihm das nun auch einrichten. Er möchte eine statische Startseite haben. Das ist in Ordnung. Es passt zu seinem Projekt. Nur kann er eben keine Startseite erstellen. Kannst du mir da eine vorläufige Startseite einstellen?
Klar kann ich das. Er schickt mir den Text, ruft wieder an. So ist er live dabei, während ich sie Seite ins Netz hacke. Das macht aber viel Arbeit. Das hätte ich nicht gedacht.
Dabei ist es wirklich nur eine ganz einfache Startseite, die dringend gestaltet werden muss. Für diese Gestaltung wird der Jürschn allerdings noch Zuarbeit leisten.
Dann hatte ich zu tun, WordPress für ihn freizuschalten und halbwegs so einzurichten, dass er bloggen kann. Das klappte leider nicht ganz so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Bei mir habe ich einen Link Design und darunter einen Unterpunkt Menüs. Dort kann ich dann verschiedene Menüs anlegen und auch bestimmen, wo sie sich auf der Seite befinden sollen. Bei Jürschn habe ich Design auch, aber darunter nur zwei Punkte. Themen und Editor. Ich muss dazu sagen, dass ich immer noch im Classic Editor arbeite. Für Jürschn werde ich mich nun wohl mal mit diesen Blöcken beschäftigen müssen, damit ich ihm das zeigen und erklären kann. Für ihn wird das einfacher sein. Dort kann er dann auch seine Navigation bearbeiten. Besser, er macht das selbst, als dass ich da dauernd drin herum fummle.
18:00 Uhr
RoHen fragt, ob er die Klöße aufsetzen soll. Sie sehen aus, wie gemalt und ich freue mich sehr auf das Abendessen.
Dann passiert etwas, das uns noch nie passiert ist, ihm nicht und mir auch nicht. Obwohl sie genau nach Anweisung verarbeitet wurden, fallen die Klöße im Kochwasser auseinander.
Was übrig bleibt, schmeckt super. Aber RoHen ist geknickt. Er hat sich so viel Mühe gemacht mit dem gesamen Essen und dann so was.
Nach dem Essen versuche ich zu lesen. Leider schmerzt mein Rücken, so dass ich mich hinlegen muss.
23:50 Uhr
Ich bin tatsächlich eingeschlafen und wache gerade noch rechtzeitig auf, um diesen Eintrag noch am 5. fertig zu stellen.
Oups, nicht geschafft. Egal. Bevor am Morgen die ersten Leser hier erscheinen, ist er online.

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WmdedgT im Februar 2025

Mittwoch, 05. Februar 2025
Wenn ich in späteren Jahren mal wieder die WmdedgT des jeweiligen Monats lese, weiß ich meist nicht mehr, welcher Wochentag das war. Deshalb vermerke ich das nun immer.
Es ist ein unspektakulärer Tag, an dem nicht wirklich viel geschieht.
Am Morgen mache ich mich auf den Weg zur Firma. Da mir am Morgen im Bad ein Malheur geschehen ist und ich erst noch putzen musste, verpasse ich meine Tram und fahre nun doch mit dem Auto in die Stadt. Dadurch bin ich nun wieder so früh dran, dass ich einen Parkplatz im Gartenverein bekomme. Das habe ich immer gemocht. Heute allerdings sehen die Gärten nicht sehr einladend aus.
Die Kolleginnen sind verwundert, dass ich so früh da bin. So habe ich Zeit, die Einstellungen in "meinem" Computerkabinett zu überprüfen. Der Kollegin Wirbelwind ist gestern nämlich noch etwas eingefallen, das sie ausprobiert hat und siehe da, das Internet funktionierte wieder. Nun mussten wir nur noch wissen, ob der Rechner sich die Einstellungen über Nach gemerkt hat. Hat er. Ich starte die neue Plattform, finde mich da gut zurecht, obwohl ich die Einweisung erst gestern Abend bekommen hatte.
Wer nicht kommt, sind meine Teilnehmer. Das heißt, einer kommt, aber der ist gar nicht angemeldet und in der neuen Plattform kann ich das nicht nachholen. Im alten System hätte ich das gekonnt. Mist, denn nun fällt mein Kurs aus und ich mache mich 10 Uhr wieder auf den Heimweg.
Ärgerlich! Zeitig aufgestanden, Zeit verkutscht, Geld verkutscht, nichts verdient.
Noch ärgerlicher ist die Post, die ich aus dem Briefkasten fische. Da muss ich mich drum kümmern.
Aber erstmal setze ich mich in den Sessel, denn ich bin seltsam geschafft von dem erfolglosen Vormittag.
Später kümmere ich mich um die Wäsche. Noch später um mich, denn es geht mir nicht gut und dem möchte ich Abhilfe schaffen. Am Abend löst sich das Unwohlsein endlich auf.
Ich esse noch eine Kleinigkeit und stricke drei Patche an die Decke.
Die Filme, die mir die Schwester empfohlen hat, mag ich alle nicht.
Also lese ich noch ein wenig.
Und dann ist der 5. Februar 2025 zum Glück vorbei.

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