Es war Mittwoch…
…und ich vermisste Catrins Mittwochfrage. Aber sie hat ja auch noch eine andere wunderfeine Linkparty, das gemeinsam Werkeln. Tja nun, gewerkelt habe ich, wenn auch wieder nur Socken. Die möchte ich nun endlich mal zeigen, denn einige liegen schon ein Weilchen hier rum und ein Paar wird demnächst verschenkt. Dann mal los.
II. Quartal
Paar #09
Paar #10
Paar #11
Paar #12
Die Paare #09 und #11 sind Verschenkesocken und haben ihre neuen Besitzerinnen längst gefunden. Paar #10 war ein Restesocken KAL unserer Leipziger Strickgruppe. Ich hätte für die farbigen Streifen nur 10 statt 15 Runden stricken sollen und als einfarbiges Garn vielleicht etwas dunkles wählen sollen. So, wie sie jetzt sind, gefallen sie mir gar nicht. Paar #12 war ebenfalls eine Idee aus unserer Strickrunde. Es ging sehr schnell, sie zu stricken, und sie halten auch einigermaßen am Fuß.
III. Quartal
Paar #13
Das Verschenkepaar für den Schwager. Er soll mal die Trageeigenschaften in Größe 43 testen. Falls er diese für gut befindet, bekommt er noch mehr davon.
Rechts Paar #14 , das ich schon mit an die Ostsee genommen und auf der Seebrücke von Koserow fertig gestrickt hatte. Links Paar #15, das sich wieder ewig hingezogen hatte.
Paar #16 war während der Zugfahrt am Dienstag ganz schnell fertig geworden.
Für das Ziel 23 für 23 fehlen noch sieben Paar, die während künftiger Zugfahrten sicher schnell fertig werden. Nun wandern all diese Socken zu Catrin.
Paar #01
Paar #02
Paar #03
Paar #04
Paar #05
Paar #06
Paar #07
Paar #08
Ich erzähle doch oft von unseren Spielzeugspenden. Hier seht ihr mal, dass wir auch Obst und Gemüse gespendet bekommen. Das ist von der Spenderin immer für alle gedacht, aber meine Leutz wollen das nie haben. So bleibt es für mich und die Hexe.
Auch wenn hier gerade die Sonne scheint, machen Bahnhöfe mich derzeit traurig, weil ich die bin, die zurück bleibt. Dabei war das am Dienstag überhaupt kein großes Ding, ich hab nur die Praktikantin zum Zug gebracht, weil sie noch einen Arzttermin hatte und nicht bis zum Feierabend bleiben konnte.

Eine neue Technik für mich
An der Stelle, wo die Ferse hin soll, alle Fersenmaschen mit einem Hilfsfaden abstricken. {Der braune Faden.} Danach den Fuß wie gewohnt stricken.
Über und unter dem Hilfsfaden Maschen aufnehmen
Hilfsfaden entfernen.
Mit Kontrastfarbe alle Maschen {hier 60} abstricken und eine Bandspitze arbeiten.
Die letzten 24 Maschen unbedingt im Maschenstich zusammennähen. Bei allen anderen Arten drückt sonst womöglich die Naht genau an der Ferse.
Da von jedem Knäuel ein Rest bleiben wird, der groß genug ist, um noch eine Socke zu stricken, sich die Hexe aber Sneakersocken gewünscht hat, werde ich diese Reste jeweils mit einfarbigem Garn kombinieren und dann gewiss ein Paar für die Hexe herausbekommen. Sollte das nicht klappen, stricke ich eben diese gumgum-Socken oder einfach Ringelsöckchen. Und wenn dann noch ein Rest bleiben sollte, geht der in die Decke.
Was heißt, so gut wie? Das Garn hat einen ewig langen Rapport, was ich zum Anlass nahm, etwas auszuprobieren, das ich bei meinen Leipziger Strickmädels gesehen hatte. Eine nachträglich eingestrickte Ferse. Nur gut, dass ich so viele tolle einfarbige Knäule habe.
Das nächste Projekt, dass ich dringend in Angriff nehmen muss, falls der Winter doch noch einmal Frost bringt, sind diese japanischen Kreiselstulpen, oder wie auch immer die heißen und dazu passend ein dicker Kuschelschal. Für diesen werde ich das Garn vielleicht doppelt nehmen.
Ebenso dringend brauche ich einen kuscheligen Pullover. Den Kragen hatte ich schon im Oktober mal begonnen. Es sollte ein Rollrand werden. Nun habe ich inzwischen einige andere Kragenlösungen gesehen, die mir sehr gut gefallen, so dass ich überlege, diesen Anfang noch mal zu ribbeln.
Irgendwo bei In***ram fand ich eine Anregung für einen Cardigan in kraus rechts. Es soll noch im Januar dafür eine Anleitung auf ravelry geben. Nun brauche ich persönlich für RVO keine Anleitung, weil ich genau das seit rund 50 Jahren stricke und es die gängige Strickart für Pullover, besonders für Kinderpullover war. Klar, die wuchsen mit und wenn sie zu kurz wurden, konnte Oma sowohl an den Ärmeln als auch am Korpus problemlos ein Stück anstricken. Eine graue Strickjacke in kraus rechts steht schon seit ca. 2 Jahren auf meinem Wunschzettel. Geeignetes Garn ist auch vorrätig. Also, dann mal los.
Hier sind es gerade mal 83 Patche. 92 hätten es am Silvestertag sein sollen. Nun müssen es bis 31. Januar 123 werden. Ob das zu schaffen ist? Es wird auf jeden Fall sportlich.