Notizen – 16. Juli 2024

Ein Dienstag Mitte Juli
Das war ein Tag! Ich hatte das Seminar, das ich schon öfter in Leipzig und Erfurt gehalten hatte, diesmal online zu betreuen. Im Homeoffice.
Ein paar Befürchtungen hatte ich, weil das Einloggen der Teilnehmenden vor Ort oft schwierig vonstatten ging. Aber unser Produktmanagement hatte das Seminar so gut vorbereitet, dass sämtliche Befürchtungen unbegründet waren.
Das Seminar lief sogar besser, als die, die ich bisher vor Ort gehalten habe. Das mache ich gern wieder.
Die zweite Befürchtung war, dass ich 9 Stunden am Schreibtisch nicht durchhalten würde. Aber auch das war erträglich. Nicht schmerzfrei, das kann ich wohl nicht mehr erwarten, aber immerhin ertrtäglich.
Am späten Nachmittag setzte ich mich auf meinen schönen grünen Balkon.
Mehr brachte ich nicht fertig, obwohl ich hätte müssen.
Mein Leben befindet sich gerade in einem Abwärtsstrudel.
Wegen der angeknacksten Gesundheit kann ich nicht so viel arbeiten, wie ich gern möchte und wie ich auch müsste, um meine Kosten zu decken. Die Krankenversicherung will mehr Beitrag von mir, als ich überhaupt einnehme. Da muss ich mich kümmern, aber nach einem ganzen Arbeitstag am Rechner fällt es mir schwer, noch Rechnungen herauszusuchen und für die Kasse aufzubereiten. Und wie weise ich ein Einkommen nach, das ich nicht habe. Soll ich denen meine Kontoauszüge senden, auf denen sie die Einkünfte sehen können? Mist, Mist.
Beim Auto ist die HU fällig. Ich käme natürlich zur Prüfstelle, aber von da zurück ist ein sehr weiter Weg. Ich fürchte, dass ich den zu Fuß nicht schaffe. Ich habe aber auch niemanden mehr, der mich da abholen könnte: Der Schatz darf und kann wegen seiner Augen nicht fahren. Bis vor kurzen hätte ich die SchwieTo gebeten, aber das fällt aus, denn sie hat den Sohn verlassen, weil sie in ihrem Leben noch etwaas erleben will. So lange sie noch gelernt und kein eigenes Einkommen hatte, hat sie beim Sohn gewohnt und sich von ihm finanzieren lassen. Na gut, da gehören zwei dazu und er hat es gern gemacht, weil er sie geliebt hat und weil er dachte, das hält ewig. Aber jetzt, da sie eigenes Geld verdient, hat sie sich zuerst einen eigenen Garten genommen, mit der Begründung, sie möchte was eigenes haben und anbauen dürfen, was sie will. Das hätte sie bei uns auch gedurft und ich hatte damals im letzten Sommer schon so ein blödes Gefühl. Und jetzt, Anfang diesen Jahres hat sie sich eine eigene Wohnung genommen. Ich meine, gut, zusammenziehen will gut überlegt sein. Aber wenn man schon drei Jahre zusammen gewohnt hat {wohlgemerkt ohne Verpflichtungen, denn die Wohngung hat der Sohn finanziert, war ja schon immer seine}, dann auszuziehen, das ist schon heftig. Und dann solche Sprüche: Ich gebe doch mein hart verdientes Geld nicht für die Familie aus! Hallo?
Meine kleine Frau hat schon im letzten Frühjahr ein paar Mal zu mir gesagt: Sie gefällt mir nicht mehr. Sie verhält sich seltsam, als ob sie den Ch. nur ausnutzt. Recht hatte sie, mit ihrer 90 jährigen Lebenserfahrung.
Ach, meine kleine alte Frau. Gerade überrollt mich wieder die Trauer.

Notizen – 10. Juli 2024

Wo fange ich denn an?
Ein Mittwoch Mitte Juli
Gestern Abend hatte ich mir mein Bett auf der Couch zurecht gemacht, weil ich im Bett immer noch nicht liegen kann, ohne dass die Rückenschmerzen schlimmer werden. Gut ausgepolstert und mit einem Heizkissen im Kreuz begab ich mich zur Ruhe, ausgestattet mit einer Schmerztablette. Und was soll ich sagen? Heute morgen waren die Schmerzen zwar immer noch da, aber deutlich weniger als gestern und die letzten Tage. Als dann noch die Kollegin aus Leipzig anrief und mir ein paar kleine feine Aufträge anbot, sagte ich zu. Ich bin zuversichtlich, dass es mit bis dahin wieder gut gehen wird. Auch muss ich ja irgendwann wieder arbeiten, die Miete zahlt sich nicht von allein. Und den Auftrag nächste Woche kann ich im Homeoffice erledigen. Da muss ich nicht mal durch die Weltgeschichte gondeln und kann mir meinen Bürostuhl, falls nötig, noch auspolstern, damit mir das Sitzen leichter fällt.

Was war denn nun überhaupt los?
Ganz kurz berichtet: An jenem 21. Juni 2024 holte ich den Mann vom Bahnhof ab, schleppte ihn mit zu mir und dann wollten wir noch einiges erledigen und am Abend, so gegen 22.00 Uhr, ans Meer fahren.
Vorher wollte ich mich ein wenig hinlegen und vorschlafen, wohl wissend, dass das eigentlich nicht viel bringt. Der Sohn hatte die Idee, am Abend noch ein wenig zu grillen und der Jenaer brachte echte Thüringer Bratwürste mit. Dann holten wir die Hexe ab, die mit uns an Meer kommen wollte, dann Garten und Grillen, dann Auto beladen, und im Handumdrehen war es Mitternacht und wir starteten Richtung Norden, ohne dass ich mich noch einmal hingelegt hatte. Nur sechs Stunden brauchten wir, mit zwei Pausen zu einer halben Stunde, weil ich unbedingt ein wenig ruhen musste. Dann waren wir an der Ostsee und fielen in unsere Betten. Den Tag verschliefen wir, weil wir für die Nacht und das Hafenfest in Kamp fit sein wollten. Darüber berichte ich noch gesondert. Es war einfach traumhaft schön und wir trafen die Uta und ihren Bruder und hatten einen rundum schönen Abend.
Während die beiden am Sonntag wieder die Heimreise antraten, blieben wir noch bis zum 26. Juni, weil an diesem Tag die Eigentümerversammöung anberaumt war. Doch es kam anders. Schon am Dienstag hatte ich so heftige Rückenschmerzen, dass ich mich nur noch schwer bewegen konnte. Mittels Schmerztabletten versuchte ich den Tag zu retten, doch es wurde immer schlimmer, so dass wir am späten Abend die 116117 riefen. Das brachte leider gar nichts, weil die Notärztin unsere Adresse nicht fand. Naja, Meckpomm auf dem Lande… Telefonieren konnten wir auch nicht, weil die Vebindung nach einem halben Satz immer wieder zusammenbrach. Irgendwann gab die Ärztin auf. Wir versuchten es am Mittwoch morgen nochmals, wurden an die 112 verwiesen und dann kam ein ganz nettes Rettungsteam aus Wolgast angerollert, verpasste mir eine Schmerzinfussion, damit ich wenigstens bis zum Auto laufen konnte und dann nahm alles seinen Lauf. Notaufnahme, Station, Schmerzinfussion und dreimal täglich eine Antibiotka-Infussion, weil sehr hohe Entzündungswerte festgestellt wurden. Die ersten Tage verbrachte ich wie im Delirium. Jede Bewegung war Schmerz und ich glaube, wenn mir da jemand gesagt hätte, mein Leben sei zu Ende, ich wäre gegangen, wenn nur die Schmerzen aufhören.
Natürlich war mein Leben nicht zu Ende, worüber ich sehr froh bin, denn mit der Zeit wurde es besser. Am Donnerstag, 27. Juni fuhren die Hexe und der Mann mit dem Zug nach Hause, nachdem sie mir das Auto beladen und den Wohnungsschlüssel deponiert hatten {wir haben da oben nur einen}. Den Ersatzautoschlüssel hatte ich zum Glück bei mir.
Und dann blieb ich noch bis letzten Freitag {05. Juli} im Krankenhaus, bis ich dann wieder nach Schlatkow gebracht wurde. Mit dem Taxi. Am Sonntag machte ich mich dann auf den Weg nach Leipzig. Die acht Stunden Fahrt bekamen mir nicht so gut, so dass die Schmerzen erst einmal wieder zurück kamen. Nicht so schlimm, wie am Anfang, aber angenehm war es nicht.
Heute war es deutlich besser.
Und nun ist der Mann hier angekommen und betüddelt mich. Das ist so lieb.

Notizen – 21. Juni 2024

So lange Funkstille
Einige haben geschrieben, dass sie sich Sorgen machen. Danke ihr Lieben, dass ihr an mich gedacht habt. Es ging mir tatsächlich nicht gut und das tut es immer noch nicht wieder vollständig. Aber heute hatte ich zumindest die Kraft, den Rechner wieder anzuschließen und sende jetzt mal noch die angefangen Notizen vom 21. Juni. Das ist solange her, fast schon nicht mehr wahr.
Ich werde über die letzten 3 Wochen noch einiges Berichten, denn es war auch Schönes dabei.

Ein Freitag Mitte Juni
Da war meine Welt noch in Ordnung.

Die Nacht war etwas besser als die vorherige.
05:00 Uhr
Ich habe anscheinend ausgeschlafen. Oder soll ich mich doch noch einmal auf die andere Seite drehen? Ach, besser ich braue mir einen Kaffee und kümmere mich danach um die Wäsche, die ich mich nicht getraut habe, raus zu hängen, damit sie nicht nassregnet.
05:40 Uhr
SchwieTo ruft an: Habe ich dich geweckt?
Hat sie nicht, hätte sie aber, denn es sind immer noch 20 Minuten bis zum Wecker. Ob sie Urlaustage von einem Arbeitgeber zum anderen mitnehmen kann. Ja, kann sie, aber doch bitte nicht vor 06:00 Uhr morgens.
07:50 Uhr
Diesmal parke ich nicht vor dem Bäcker, sondern im Gartenverein, was mir das liebste ist. Zum Bäcker gehe ich trotzdem noch. Mir ist schon wieder nach einem süßen Teilchen. Wahrscheinlich brauche ich einfach Energie.
Als ich wieder auf die Straße trete, läuten die Glocken 08:00 Uhr. Ich genieße diese schönen Klänge.
08:10 Uhr
Du hast gestern gar keinen Kaffee bekommen. Ich habe die J. gefragt. Sie hat es vergessen.
Ich lache. Klar, die eingefleischten Teetrinker denken doch nicht daran, für andere Kaffee zu kochen.
Chef A. kommt. Haben Sie Chef C. schon gesagt, dass Sie nicht mehr nach Cottbus kommen?
Das weiß ich doch noch gar nicht.
Doch, das wissen Sie jetzt. Nur er sollte es auch wissen.
Also werde ich ihm eine Mail schreiben. Wir unterhalten uns noch eine Weile darüber, was für mich in CB alles falsch gelaufen ist, also völlig anders, als Chef A. sich das vorgestellt hatte. Das, was er sich vorgestellt und mit Chef C. auch besprochen hatte, hätte ich gern gemacht. Nur ist es so ja nicht geworden und nun ist es ohnehin ganz anders.
09:00 Uhr
Mein Unterricht läuft gut. Zweisprachig heute.
In der Pause rufe ich meine Ärztin an. Das hatten wir gestern so verabredet. Ich bekomme einen Termin am 03.07. Soviel zu Ich gehe nicht mehr nach CB. Ich kann gar nicht mehr hingehen. Hab ja hier dauernd Termine.
Dann ruft der Jenauer an. Er verspätet sich. Das ist gut, denn so kann ich ihn vom Bahnhof abholen.

Notizen – 20. Juni 2024

Ein Donnerstag Mitte Juni
05:30 Uhr
Was war das den für eine Nacht?
21:30 ins Bett
23:30 das erste Mal wach, danach dann
01:07
02:15
03:10
04:12
05:04 und jetzt.
08:00 Uhr
Ich finde einen Parkplatz genau vor dem Bäckerladen in der Nebenstraße der Schule. Als ich aussteigen will, stelle ich fest, dass ich meine Geldbörse daheim vergessen habe. Zum Glück liegen immer ein paar Münzen in der Ablage im Auto. Ich klaube sie zusammen und erstehe ein Schnitzelbrötchen.
09:00 Uhr
Bei der Anmeldung der Teilnehmer herrscht Chaos. Einige sind bei uns nicht registriert, andere, die registriert sind, tauchen nicht auf. 20 Minuten später haben wir es dann endlich.
16:00 Uhr
Für 5 von 22 Leuten funktioniert die Testzulassung nicht. Der Support will mir helfen, auf Englisch. Hach.
17:00 Uhr
Die Letzten haben nun ihrer Tests auch bestanden und wir können heim gehen.
Da ich keinen Geldbeutel habe, fahre ich erst nqach Hause, ihn holen und dann nochmal los zum Einkaufen. Wirklich konzentriert bin ich nicht. Deshalb hole ich nur Getränek und ein wenig Hackfleisch, aus dem ich vielleicht Reiseverpflegung für morgen zaubere. Erstmal packe ich es in den Kühlschrank.
19:00 Uhr
Ich bin kaputt und habe heute mal wieder Bauchschmerzen. Dabei dachte ich, davor hätte ich noch für zwei Wochen Ruhe. am liebsten würde ich ins Bett gehen, aber der Sohn ruft an, ob er mit SchwieTo noch vorbei kommen kann, um Brot zu schneiden.
Ja klar.
20:30 Uhr
Der Sohn kommt ohne SchwieTo. Wir unterhalten uns, fachsimpeln, planen und kommen auf die Idee, erst am späten Freitag Abend ans Meer zu fahren und vorher im Garten zu grillen. Ich rufe den Schatz an, damit er uns echte Thüringer Bratwürste mitbringt.
Die SchwieTo taucht nicht mehr auf.
21:50 Uhr
Der Sohn geht und ich verfüge mich in die Küche.
23:30 Uhr
Jetzt endlich Gute Nacht!

Notizen – 19. Juni 2024

Ein Mittwoch Mitte Juni
06:15 Uhr
Der Wecker ist abgestellt, dessen hatte ich mich noch in der Nacht gegen eins versichert. Ich kann trotzdem nicht mehr schlafen. Der Himmel strahlt hellblau, als hätte es das Unwetter gestern nicht gegeben. Durch das Fenster des Mädchenzimmers kann ich sehen, dass sich die geschundenen Buntnesseln zum Teil wieder aufgerichtet haben. Das freut mich sehr. Der Mann ist wohl irgendwann in den frühen Morgenstunden auch in den Schlaf gekommen. Ich mache mir Kaffee und stricke ein paar Runden. Am liebsten würde ich gar nicht wegfahren. Aber ich muss ohnehin am Donnerstag in Leipzig arbeiten, da bietet sich die Heimfahrt heute an. Außerdem habe ich noch einiges vorzubereiten, wenn wir am Freitag nach der Arbeit zu dritt ans Meer wollen. Und das wollen wir unbedingt, denn am Samstag ist Hafenfest in Kamp. Dafür habe ich nach Jahren endlich wieder einmal Karten ergattert und wir werden Uta und ihren Bruder da treffen. Darauf freue ich mich sehr.
08:00 Uhr
Beim Taschen packen habe ich getrödelt. Doch nun bin ich fertig und kann es nicht mehr hinauszögern. Ich schleiche zum Mann, der davon aufwacht und gleich erst einmal auf die Terrasse läuft. Er kommt schnell wieder herein und sieht schon wieder sehr traurig aus. Ich frühstücke nun doch noch eine Kleinigkeit. Dann beladen wir das Auto und ich mache mich auf den Weg.
11:00 Uhr
Ich finde einen Parkplatz vor dem Haus, so dass ich meine Taschen alle auf einmal hinein tragen kann. Dabei stelle ich fest, dass mir das schwer Heben und Tragen nicht mehr so viel ausmacht, wie noch in der letzten Woche. Darüber bin ich froh, auch wenn dieser Zustand bald wieder zerstört wird, wenn ich mich der OP ein zweites Mal unterziehen muss. Erstmal ist es gut, wie es ist.
Im Briefkasten eine Nachricht des Finanzamtes. Wir als Erben müssen im Jahr 2024 keine Einkommenssteuervorauszahlung auf Muttis Rente entrichten. Da haben wir jetzt aber Glück, dass wir für eine Verstorbene keine Einkommenssteuer mehr zahlen müssen. Also, sowas!
12:00 Uhr
Weshalb ich den Laptop mit nach Jena gschleppt habe, kann ich nicht sagen. Benutzt habe ich ihn nicht. Nun musste ich ihn hier wieder aufstellen und mache mich daran, für die kleine Chefin ein paar Dateien herauszusuchen. Das ist auch so eine Sache für sich: Am 28.02. endete das Projekt, am 15.03 mein Vertag. Jetzt kommt Leitung und braucht noch einmal Dateien. Wenn ich nicht alles gesichert hätte! Mein Firmenrechner wurde damals von der IT abgebaut. Wären die nicht für die Datensicherung zuständig gewesen? Egal, ich finde die Dateien und sende sie der kleinen Chefin. Sie freut sich sehr.
14:30 Uhr
Ich habe noch nicht viel erledigt, trotzdem bin ich sowas von müde. Ob das am Wetter liegt? Es regnet, seit ich vorhin hier angekommen bin. Am liebsten würde ich mich bissel auf die Couch kuscheln, aber es ist noch so viel zu tun.
15:00 Uhr
Der Sohn ruft an. Ob ich in 10 Minuten vorbei kommen kann. Ob wir noch ein paar alte Möbel zum Wertstoffhof fahren wollen. Naja… wollen. Ich mache mich auf den Weg.
Im strömenden Regen beladen wir das Auto, fahren eine Tour. Dann eine zweite. Eine dritte geht nicht zum Wertstoffhof, sondern zu Freunden in den Garten.
17:30 Uhr
Wir sind wieder bei mir. Ich parke vor dem Haus halb auf einer offiziellen Parkfläche, halb dahinter. Der Sohn räum meinen Kram aus und kümmert sich noch um eine Misslichkeit in meiner Küche. Zu mehr reicht die Zeit nicht, weil er mit der SchwieTo Fußball gucken will. Der Anpfiff ist wohl 18 Uhr.
18:30 Uhr
Ich rufe den Schatz an, möchte wissen, wie es ihm geht. Ich glaube, mein Anruf tut ihm gut.
Die Hexe ruft an. Sie hat gerade gelesen, was ich über unser Malheur mit dem Hagel geschrieben hatte und hat fast geweint. Wir verabreden noch verschiedenes für die Reise.
Ich sollte mal was essen.
20:00 Uhr
Inzwischen tut mir alles weh. Dabei dachte ich, die Bauchschmerzen hätten sich verflüchtigt. Wahrscheinlich war die Räumerei doch bissel viel, obwohl das meiste der Sohn gemacht hat. Vor dem Haus ist ein offizieller Parkplatz frei geworden und ich stelle das Auto ordentlich ab.
Ich stricke noch ein paar Runden, texte mit der Schwester. Mehr wird heute nicht.
21:30 Uhr
Gute Nacht.

Notizen – 18. Juni 2024

Ein Dienstag Mitte Juni
05:20 Uhr
Ich stehe auf und schleiche ins Bad. Den Mann habe ich die ganze Nacht herumgeistern sehen. Jetzt schläft er endlich, da möchte ich ihn nicht wecken. Ich trödle ein wenig, weil ich noch Zeit habe, trinke noch eine Tasse Tee.
06:29 Uhr
Eine Regionalbahn, die mit niedriger Auslastung angegeben ist. Ich habe nicht nur einen Sitzplatz, sondern gleich eine ganze Bank für mich. Unterwegs schreibe ich Nachrichten an GabHÄu. Ich muss ihr einfach von gestern Abend erzählen!
Ich bin viel zu früh in Erfurt und habe noch reichlich Zeit, mir ein Schokocroissant zu kaufen. Danach ist mir jetzt.
08:00 Uhr
Ich bin in der Firma und habe wieder viel Zeit, den Kurs vorzubereiten. Es sind heute weniger Leute, aber der Anstrengende von gestern ist wieder dabei. Er quasselt immer wieder dazwischen und unterhält sich so laut mit seinem Banknachbarn, dass die anderen die Übersetzung kaum verstehen. Besonders Arabisch ist schwierig, weil es so leise ist.
13:00 Uhr
Feierabend. Nur noch zusammenpacken und dann ab zum Bahnhof. Ich habe mir einen Zug herausgesucht, der in einer knappen Stunde fährt. Mal sehen. Vielleicht nehme ich auch eine Bahn später. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich gern Bahn fahre? *kicher*
13:57 Uhr
Die Regionalbahn fährt 5 Minuten zu spät los. Mir ist das gleich. In Jena kommen die Busse, die ich nehmen kann, im 5-Minuten-Takt. Da komme ich jederzeit weiter.
15:irgenwas Uhr
Ich bin daheim. Der Mann schläft so fest, dass er nicht aufwacht, als ich leise zu ihm gehe. Dann braucht er das. Wer weiß, was er schon wieder gewerkelt hat.
Ich mache mir Kaffee und esse das Teilchen fertig, dass ich mir am Morgen gekauft hatte.
später
Wir schwatzen, wir kuscheln und wir genießen den Nachmittag und Abend. Der Mann kocht, obwohl er eigentlich nicht wollte. Aber für mich tut er es doch.
Ein Gewitter zieht auf.
21:06 Uhr
3 Minuten Hagel und die Pflanzen auf der Terrasse sind alle hinüber. Der Mann steht fassungslos vor den traurigen Resten seiner so liebevoll gepflegten grünen Oase. Ich nehme ihn in den Arm. Er darf weinen. Es ist unfassbar. Die Tomaten geköpft, die schönen Buntnesseln zerschlagen, die Blätter der Zucchini und der Gurkenpflanzen zerfetzt. Sogar die Blumenkästen hat es zerschlagen. Zwischen all den geschundenen Pflanzenteilen liegen überall Keramik und Plasteteile herum. Ein Topf wurde der Länge nach gespalten. Wie geht das denn?
Ich bin so verstört, dass ich alles der Schwester erzähle, mit der ich mich vorher noch über das heraufziehende Gewitter unterhalten hatte. Sie fragt, ob ich wisse, wie es bei mir daheim aussieht. Ich rufe den Sohn an, um mich zu erkundigen. Alles gut, sagt er, Regen ja, Unwetter nein. Dann fragt er nach dem Auto. Wie hat das den Hagel überstanden? Wir gehen los, um nachzusehen. Ich will allein gehen, aber der Mann möchte mich nicht allein lassen, also kommt er mit. Unterwegs betrachtet er andere Autos. Sie sind unversehrt. Meines zum Glück auch. Wir nehmen es gleich mit vor die Haustür, wo es tagsüber nicht stehen darf. Da ich morgen früh sowieso abreisen muss, passt das.
Mitternacht
Der Tag ist vorüber, aber wir kommen nicht in den Schlaf. Zu aufregend war der Abend, zu traurig. Der Mann ist völlig verstört.

Notizen – 17. Juni 2024

Ein Montag Mitte Juni
05:00 Uhr
Der Wecker hat noch nicht geklingelt, aber mir ist übel. So quäle ich mich aus dem Bett und verkrümle mich ins Bad. Leider wird der Schatz wach und möchte mir unbedingt etwas Gutes tun. Er kocht Tee und dann fällt ihm ein, warum es mir so seltsam geht. Wir haben gestern Datteln genascht und das waren wohl ein paar zu viel.
Mit Schwarztee und zwei Kohletabletten komme ich recht schnell wieder auf die Beine.
Den Bus habe ich natürlich verpasst, aber die fahren alle 5 bis 10 Minuten, zumal ich alle drei Linien nutzen kann, die da vorbei kommen.
06:46 Uhr
Ich fahre wieder mit dem ICE. Diesmal wird in Erfurt durchgesagt, dass die Nutzung mit Regionaltickets an diesem Ort endet. Sehr gut. Ich meine, ich weiß es, aber vielleicht gibt es auch Leute, die es nicht wissen.
08:00 Uhr
Ich bin in der Firma und habe genug Zeit, mich auf den Kurs vorzubereiten. Der Tee, den mir der Schatz in eine Thermoskanne gefüllt hat, tut mir gut.
Die Kursteilnehmer sind heute etwas anstrengend. Zumindest einer, der relativ gut deutsch spricht und alles besser weiß. Ich habe ihm gesagt, er soll es so machen, wie er es für richtig hält.
Einem muss ich mein Handy geben, weil die App auf seinem nicht funktioniert. Naja.
In der Pause…
…die ich immer wieder verschieben muss, weil einige mit dem Selbststudium nicht fertig werden, telefoniere ich mit der Klinik und habe nun einen neuen OP-Termin. Hoffentlich geht es diesmal gut. Bei dem Vorbereitungstermin werde ich das sagen, dass ich deshalb wieder in die gleiche Klinik komme, weil man mich hier schon kennt, weiß, was beim letzten Mal schief ging und nun hoffentlich richtig macht.
Die Weinkönigin meinte, sie könnte das nicht, sie hätte in jedem Fall das Klinikum gewechselt. Ich habe meine Gründe, das nicht zu tun.
18:20 Uhr
Ich bin zu Hause. Der Schatz ist seltsam. Einerseits sehr lieb und schmusig, andererseits irgendwie traurig und in Gedanken weit weg. Als ich das nicht mehr auf sich beruhen lassen kann und mich auch mit der Erklärung Kopfkino nicht zufrieden gebe, sagt er, er wisse nicht, wie er sich mir erklären solle. Na huch. Und dann tut er es doch. Hach.
Später
Wir sind am Herumalbern, weil er jetzt zwar immer noch sehr schmusig ist, aber auch sehr gelöst und glücklich wirkt. Wir kommen darauf, dass ich ein Frosch bin.
Ich: Na, solange du mich nicht an die Wand wirfst, damit eine Prinzessin aus mir wird…
Er: Das ist nicht notwendig. Du bist schon meine Prinzessin.
Wie schön, wie wunderschön.

Notizen – 13. Juni 2024

Ein Donnerstag im Juni
05:00 Uhr
Wie fast immer bin ich vor dem Wecker wach.
Ich habe genug Zeit, meine Tasche zu packen, mir etwas zu essen mitzunehmen und Tee in kleine Flaschen zu füllen, weil ich kein Mineralwasser mehr habe. Aus der Geschenkekiste fische ich das letzte Paar Socken und binde ein Bändchen darum.
08:45 Uhr
Nach anderthalb Stunden Fahrt für 14 km komme ich endlich in der Firma an. Eine Kollegin, die sonst 8 Uhr beginnt, war auch eben erst gekommen. Welch Chaos in der Stadt.
Als ich sie zur Seite bitte, schaut sie sehr verwundert, aber als ich ihr die Socken in die Hand drücke, leuchten ihre Augen.
09:00 Uhr
Die Technik lässt sich bitten. Als sie dann läuft, kann ich trotzdem nicht zügig arbeiten, weil die Teilnehmer keine Kopfhörer dabei haben, obwohl in der Einweisung zum Kurs ausdrücklich steht, dass Kopfhörer und Ladekabel mitzubringen sind. Letzters hatte auch nur ein einziger dabei. Zum Glück habe ich meines immer dabei.
So bleibt mir nur, den Unterrichtsstoff über die Übersetzungs-App in drei Sprachen zu übertragen. Zum Glück brauchen wir heute nur drei.
13:00 Uhr
Nach dem Mittagessen ist Selbststudium angesagt. Das könnte für mich weniger anstrengend sein, wenn denn die Leute mit ihren Handys und der entsprechenden App klar kämen. Hilflos halten sie mir ihre Telefone entgegen, auf denen der Lehrstoff nun in der jeweiligen Sprache angezeigt wird, die wiederum ich nicht verstehe. Also muss wieder der Übersetzer her und es bleibt anstrengend.
Im letzten Teil, dem Test, will die Technik wieder nicht so recht, wobei ich den Verdacht habe, dass die Leute ein bissel selbst dran Schuld sind, weil sie auf die falschen Buttons drücken. Weil sie mir nicht zuhören, zu ungeduldig sind, die Übersetzung abzuwarten. Dauert nun mal alles ein wenig in drei Sprachen. Außerdem muss ich meinen eigenen Text ganz langsam sprechen, weil die App sonst absoluten Kauderwelsch übersetzt.
Der Sohn ruft an, beauftragt mich mit einem anderen Anruf. Jetzt! Menno, ich hab Unterricht. Zum Glück ist gerade Pause, weil wir mal wieder auf eine Freischaltung warten müssen. Der Auftragsanruf bleibt erfolglos und ich rufe Katl an, um eine andere Nummer zu erfragen. Auch wenn ich mir keine Zeit für ein Schwätzchen nehmen konnte, war es schön, sie mal wieder zu hören. Rückruf beim Sohn und Bericht meiner Erfolglosigkeit.
17:00 Uhr
Endlich Feierabend. Letzten Endes war es ein erfolgreicher Tag. Und, was besonders wichtig ist, dieser Job macht mir Spaß. Das ist meine Berufung, unterrichten, coachen, von allem etwas, mich um die Leute kümmern.
Im dicksten Gewühl auf der Jahnallee ruft die SchwieTo an. Ich kann ihr nicht helfen, solange ich noch unterwegs bin. Im genauso dichten Gewühl vor dem Bahnhof ruft die Weinkönigin an. Ihr könnte ich helfen, aber sie ist Jungstrickerin und meine Erklärungen erschließen sich ihr nicht so recht.
Im immernoch dicken Gewühl zwischen Regalen, Kisten und Einkaufswagen ruft die Hexe an, um unser Treffen für den Abend abzusagen. Es geht ihr nicht gut.
Ich atme durch, die Absage kommt mir recht. Immer noch beim Einkaufen, ruft die SchwieTo nochmal an. Ich kann ihr immer noch nicht helfen.
18:30 Uhr
Zu Hause. Nun hat die SchwieTo Glück mit ihrem Anruf. Ich hatte den Rechner schon eingeschaltet und kann ihr nun endlich ihre Berechnungen fertig machen.
Als schon wieder das Telefon klingelt, knurre ich, dass ich endlich meine Ruhe haben will. Aber es ist der Schatz und über seinen Anruf freue ich mich dann doch.
21.00
Der Tee ist fertig. Geduscht bin ich auch schon. Ich glaube, heute mache ich nichts mehr. Dabei wollte ich doch endlich mal wieder eine Reihe stricken. Ich glaube, das bekomme ich heute nicht mehr hin. Vielleicht noch ein, zwei Seiten lesen. Ja.
Und dann Gute Nacht.

Notizen – 11. Juni 2024

Der Wecker klingelt. Das hatte ich lange nicht, dass ich wirklich bis zum Klingeln geschlafen habe. Ich mache mich fertig, vertrödle mich ein wenig und verpasse den Bus. Dadurch verpasse ich ganz knapp auch den Zug, den ich gestern genommen hatte. Wirklich ganz knapp. Ich sah ihn noch wegfahren. Macht nix. Der nächste fährt…
06:46 Uhr
Das ist ein ICE, kann aber bis Erfurt mit dem Deutschlandticket genutzt werden.
In Erfurt habe ich wieder viel Zeit und treibe mich auf dem Bahnhof herum. Bei einer Bäckerei erstehe ich ein Laugenbrötchen. Heute habe ich nämlich keine Schnittchen, weil der Schatz gar nicht aufgewacht ist und ich mich ganz leise aus der Wohnung geschlichen habe.
Weil es viel kälter ist als gestern und ein heftiger Wind weht, entscheide ich mich für eine Straßenbahn, die direkt zum Augustinerkloster fährt. Da habe ich zur Schule nur einen kurzen Fußweg.
09:00 bis 13:00 Uhr
Das war ein schöner Kurs. Drei Teilnehmer waren auch gestern schon dabei. Das klappt nicht immer, aber diesmal eben doch. Am Ende haben sie sich sehr gefreut, als ich ihnen auf russisch Alles Gute gewünscht habe. Manches verlernt man eben nicht, auch nicht nach 50 Jahren.
14:44 Uhr
…sollte ein ICE fahren, der bis Gera mit dem Regionalticket genutz werden kann. ICH war pünktlich auf dem Bahnhof. Der ICE nicht. Zunächst werden 10 Minuten Verspätung angezeigt, kurz darauf 20. Als die Verspätung auf 40 Minuten angewachsen ist, komme ich endlich auf die Idee, nach einer anderen Verbindung zu schauen. Und sieh da, es gibt ein. Fünf Gleise weiter. Ich mache mich auf den Weg und schaffe es noch rechtzeitig. Der Zug steht bereits da und ist recht voll. Ich finde noch einen Notsitz. Das genügt mir. Es ist eine Regionalbahn, die an jedem "Dorf" hält, immerhin bin ich unterwegs.
In Weimar holt uns der verspätete ICE ein und wir müssen ihm Vorrang lassen, wodurch sich nun auch die Regionalbahn verspätet. Macht nix, ich sitze gut und bin auf dem Heimweg. Was will ich mehr. Viele verlassen die RB und steigen in den ICE um. Ob sie viel Zeit gewinnen, ist fraglich. Ich bleibe. Und ich finde ein Buch. Einen Krimi, den ich mitnehme. Diese Regionalbahn hat nämlich in jedem Wagon eine Büchertauschregal. Nächste Woche werde ich ein Buch mitnehmen, das ich dort hinterlassen kann.
Irgendwann
Ich komme in Jena an, muss nur ganze 4 Minuten auf den Bus warten und werde vom Schatz ganz liebevoll empfangen.
Warum auch immer bin ich sehr, sehr müde und schlafe beim Überprüfen meiner Mails im Sitzen ein.
Abends
Ich wache natürlich noch einmal auf und stelle fest, dass immer noch die Sonne scheint. Wir setzen uns eine Weile auf die Terrasse und räuchern. Das hatte ich mir gewünscht. Leider ist es sehr kalt, gerade 11°C. Das ist zum Draußensitzen nicht so angenehm, zumal ich meine Strickjacke und den dicken Kuschelpullover im Auto gelassen hatte.
Zum Einschlafen nutze ich wieder eine Einschlafmeditation. Das klappt derzeit nicht ohne.

Notizen – 10. Juni 2024

Ein Montag im Juni
Ein verrückter Tag.
04:30 Uhr
Ich könnte noch eine Stunde schlafen, muss aber zur Toilette und der Schatz gruschdelt auch schon draußen herum. Also stehen wir auf. Ich bin ohnehin ein wenig aufgeregt, zum einen, weil ich mich entschlossen habe, mit dem Zug nach Erfurt zu fahren und nicht so recht weiß, wie es laufen wird, bei der Bahn weiß man das nie. Und zum anderen, weil ich heute zum ersten Mal einen Kurs zu halten habe, bei dem rein technisch einiges schief gehen kann.
06:00 Uhr
Ich bin bereit und laufe los zum Bus. Der Schatz hat mir noch Schnittchen eingepackt und ich habe eine ganze Kanne Tee getrunken, weil die Blase schon wieder ziept.
Kaum habe ich die Haltestelle erreicht, kommt auch der Bus.
06:29 Uhr
Ich nehme einen Zug früher als geplant und bekomme sogar einen Sitzplatz. Ich weiß nicht mehr, wann genau ich in Erfurt ankomme. Höchste Zeit ist es, denn der Tee will wieder raus. *hüstel*
Dann habe ich jede Menge Zeit. Weil ich mich in der innersten Innenstadt von Erfurt halbwegs auskenne, nehme ich eine Straßenbahn zum Domplatz und laufe von dort aus durch malerische alte Gassen bis zum Lehrgangsort.
noch vor 08:00 Uhr
Es ist bereits geöffnet. Ich bekomme notwendige Zugangscodes und alle sonstige Ausstattung. Ein sehr schönes Objekt. Ich dachte bisher, Cottbus wäre der schönste noch existierende Lehrgangsort, aber hier ist es noch schöner, weil es große Pflanzen gibt, die eine entspannte Atmosphäre schaffen.
09:00 bis 17:00 Uhr
Der Kurs verläuft sehr gut, auch wenn die Technik ein klein wenig zickt. Wir bekommen das gut hin.
17:46 Uhr
Auf dem Bahnhof ist "Land unter". Wegen eines Brandes an der Strecke haben ICEs teilweise bis zu 190 min Verspätung oder fallen ganz aus. Meine Regionalbahn ist jedoch pünktlich.
18:45 Uhr
Ich bin daheim. Der Schatz hat gekocht. Hmmm. Lecker. Und zum Nachtisch gibt es Erdbeeren.
Das Handy quillt über von WhatsApp-Nachrichten. Eine davon aus G., dienstlich. Es entspinnt sich eine Unterhaltung, laut der ich in Cottbus schon wieder etwas falsch gemacht habe. Mensch, macht doch euren Krempel selber! Ich kann es euch doch sowieso nicht recht machen.
Damit hake ich das ab und widme mich einem geruhsamen Feierabend. Der Schatz lockt mich auf die Terrasse. Er hat in der Kaufhalle noch zwei besondere Buntnesseln entdeckt und mitgebracht.
Viel tun wir an diesem Abend nicht mehr. Es war ein sehr schöner, aber auch anstrengender Tag.
Ich lese.