Notizen – 06. Juni 2024

Der erste Donnerstag im Juni

05:00 Uhr
Das war wieder eine seltsame Nacht. Zuerst war ich alle Stunden kurz wach, seit 3:30 Uhr alle halben Stunden. Das ist kein Geschlafe. Trotzdem habe ich sehr schön geträumt. Die Träume hinterlassen immer ein angenehmes Gefühl und manche bleiben so gut in Erinnerung, dass ich den ganzen Tag noch von den schönen Bildern zehren kann.
Da ich gestern nicht die rechte Kraft hatte, mich auf den heutigen Arbeitstag vorzubereiten, fahre ich den Rechner hoch, um noch ein wenig zu tun, bevor ich losfahren muss.
08:00 Uhr
Ich komme in der Firma an und erschrecke. Es ist so still auf den Gängen, als ob der Unterricht schon in vollem Gang wäre. Bin ich etwa zu spät? Ich dachte, mein Kurs begänne erst um neun. Habe ich mich getäuscht? Bei der Suche nach jemandem, der mir Auskunft geben kann, laufe ich der Sekretärin in die Arme. Du bist aber früh! Mir plumpst ein Stein vom Herzen. Magst du Kaffee?
08:30 Uhr
Der Referent kommt. Ein sympatischer Mensch. Ich bin froh, dass ich heute nicht selbst referieren muss, sondern von ihm lernen darf, damit ich nächste Woche, wenn ich seine Vertretung übernehme, fit bin. Die Einarbeitung läuft sehr gut, gerade weil die Technik eher nicht läuft und ich auf diese Weise mitbekomme, was alles schief gehen kann {und vermutlich auch wird} und wie ich darauf reagieren kann.
Meine Blase macht mir zu Schaffen. Gestern hatte ich das Problem mit mehreren Kannen Tee in den Griff bekommen, heute schmerzt es beim Wasserlassen heftig. Ich zwinge mich trotzdem, gut durchzuspülen und freue mich schon auf den Abend daheim, wenn ich mir eine {oder mehr} große Kannen Tee kochen kann.
12:45 Uhr
Die Mittagspause verbringe ich mit den Kolleginnen von einst, die einhellig der Meinung sind, ich sollte nicht wieder nach Cottbus gehen. Klar, Gesundheit geht vor! Unbedingt.
13:30 Uhr
Referat. Ich komme zu spät, weil ich mich erst noch mit Kollegen unterhalten habe und stelle fest, dass der Referent noch nicht weit gekommen ist, weil mittlerweile auch die firmeninterne Software nicht mitspielt. Ich kümmere mich darum, schließlich habe ich jahrelang hier gearbeitet und kenne da ein paar Tricks. Passt.
Dann endlich das Referat, ein wenig gekürzt. Die Quizze {wie lautet eigentlich die Mehrzahl von Quizz?}, die zur Auflockerung gedacht sind, müssen wir aus Zeitgründen weglassen. Sie sind zur Wissensvermittlung nicht zwingend erforderlich.
16:00 Uhr
Test. Auch da gibt es ein paar technische Irritationen, die jedoch nicht wir zu verantworten haben. Wir müssen sie nur ausräumen.
17:10 Uhr
Feierabend. Der Tag war anstrengend, hat mir aber sehr geholfen.
Ich hole mein Auto von meinem Lieblingsparkplatz in der Gartenanlage ab und trollere quer durch Leipzig heimwärts. Weil ich noch zum Angebotsladen will, wähle ich die Route durch die gefährlichste Straße Deutschlands, die Leipziger Eisenbahnstraße. Also, für mich hat die nichts Gefährliches an sich. Eher erweckt sie den Eindruck einer Einkaufsstraße im südlichen Mittelmeerraum mit all ihren türkischen, arabischen und ähnlichen Läden, Cafés und Bistros. Klar ist sie ein Brennpunkt, weil so viele Kulturen, die sich in ihrer Heimat nicht grün sind, auf engstem Raum aufeinander treffen. Aber tagsüber, im hellen Sonnenschein, wirkt die Straße einfach nur interessant.
Wenn man den Begriff gefährlichste Straße Deutschlands googelt, bekommt man eine Auflistung, in der die Eisenbahnstraße gar nicht enthalten ist, weil sie sich nur auf Verkehr und Unfälle bezieht. Naja, auch egal. Ich mag die Eisenbahnstraße jedenfalls. Ich mag die Geschäfte dort und kaufe da auch sehr gern ein. So auch heute. Im Angebotsladen bekomme ich ein paar tolle Schnäppchen, von denen ich einige mit nach Jena nehmen werde.
Apropos Jena: Ich sehne mich schon nach dem Mann, aber ich bin auch geschafft vom Tag und habe noch keine Taschen gepackt und überhaupt. Deshalb entschließe ich mich heute nicht mehr zum Losfahren, sondern verschiebe das auf morgen. Da kann ich in der Frühe am Rechner noch ein paar Dinge, die ich heute gelernt habe, nachbereiten und vielleicht ausdrucken. Vielleicht nehme ich auch den Rechner mit. Mal sehen.
Die Kanne Tee, die ich mir koche und dann recht zügig leertrinke, hilft mir sehr. Die Schmerzen sind wieder weg. Hoffentlich bleibt das nun so.
22:00 Uhr
Was ist denn das für ein Geräusch? Ah, mein Telefon. Der Mann ruft an. Hach ja. Er wollte sich nur kurz melden, damit ich mich nicht wieder beschwere, dass er mich so selten anruft. Dieser Typ, hey. *kopfschüttel* Ich beschwere mich doch nicht! Oder vielleicht doch? Naja. Wir schwatzen eine Dreiviertel Stunde. Danach mache ich mir nochmal Tee, damit die gute Wirkung über Nacht nicht nachlässt.
Hach ja, es war ein guter Tag.

WmdedgT im Juni 2024

Der 5. Juni ist in diesem Jahr ein Mittwoch und wieder steht die Frage im Raum "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?"
Nicht viel, das kann ich schon mal sagen. Kommt euch der Text bekannt vor? Das liegt daran, dass ich ihn im Mai schon fast genauso geschrieben habe. Allerdings war der Tag im Mai schon deshalb schöner, weil der Schatz hier war.

04:00 Uhr
Bisher war die Nacht von Schlaflosigkeit geprägt. Ich habe mit der Schwester geschrieben, gelesen, gestrickt. Jetzt lege ich mich nochmal hin. Vielleicht klappt es nun endlich mit dem Schlaf.
06:00 Uhr
Och nö, zwei Stunden Schlaf sind mir zu wenig. Zumal ich nichts weiter vor habe, als mich ein wenig auf morgen vorzubereiten. Das Schulungsvideo noch einmal anschauen und vielleicht noch ein paar Folien ausdrucken. Aber erst drehe ich mich nochmal um.
07:30 Uhr
Nun aber los. Sonst ist der ganze Tag verratzt. Dass er das auch so wird, ahne ich noch nicht.
Ich texte mit der Schwester, die heute nach Stuttgart fährt, um sich mit ihrer Tochter und der winzigen Enkelin zu treffen. Ich hoffe auf Fotos.
Vormittag
Mir geht es schon mal wieder mies. Bauchschmerzen und auch sonst das Zipperlein. Seit ich weiß, was bei der OP schief gelaufen ist, wundert mich das zumindest nicht mehr. Das muss ja alles erst mal wieder heilen, innerlich. Und so, wie das gelaufen ist, dauert diese Heilung eben eine Weile. Ich finde, Schmerzen sind leichter zu ertragen, wenn man weiß, woher sie kommen.
Die Vorbereitung auf meinen Einsatz morgen verschiebe ich auf den Nachmittag. Erst legen ich mich mal ein wenig auf die Couch.
15:00 Uhr
Die Sirene. Jeden Mittwoch um drei. Ich war doch tatsächlich fest eingeschlafen, hatte sogar geträumt. Und es war ein schöner Traum. Na, immerhin.
15:30 Uhr
Der Jürschn ruft an. Es wird ein längeres Gespräch. Ein schönes Gespräch.
Am Abend
Die Schwester ist aus Stuttgart zurück. Sie schickt zwei Fotos. Das winzige Enkelmädchen hat gereint, als sie sie auf dem Arm hatte. Tja, das kommt vor, wenn man sich selten sieht. Sie sollte öfter Gelegenheit haben, Tochter und Enkelin zu sehen. Ich könnte mir einen solchen Abstand zu Sohn und Hexe niemals vorstellen. Ja, in dieser Beziehung hatte und habe ich es richtig gut.
Weil die vorige Nacht keine so gute war und weil ich morgen früh raus muss und einen langen Tag vor mir habe, gehe ich früh zu Bett.

Das war es also für den 5. Juni 2024.
In früheren Jahren
Juni 2023
Juni 2022
Juni 2020
Juni 2018
Juni 2017

Notizen – 03. Juni 2024

Der erste Montag im Juni
06:00 Uhr
Ich habe keine Ruhe mehr und stehe auf. Erst ein Milchkaffee, dann ein Würstchen zum Frühstück.
Dann fange ich an, meine sieben Sachen zusammenzupacken. Der Schatz hatte vorgeschlagen, dass wir noch zu den Orchideenfelden fahren, bevor ich den Heimweg antrete. Aber es hat die ganze Nacht geregnet und ich fürchte, wir würden im Schlamm versinken. Außerdem hat mich eine seltsame Unrast erfasst. Ich will heim, obwohl ich gleichzeitg Sorge habe, mich den Gespenstern zu stellen. Ihr kennt den Spruch?
Dass man erwachsen ist, merkt man daran, dass die Gespenster unter dem Bett in den Briefkasten umgezogen sind.
07:30 Uhr
Der arme Schatz ist noch gar nicht richtig munter. Aber er packt die Pflanzen zusammen, die ich mitnehmen darf. Dann trägt er sie zum Auto und einen Teil meiner Taschen auch. Ich kann seit der OP nicht mehr schwer trgen. Immer noch nicht wieder. das nervt bissel, weil ich bis dahin immer sonstwelche Gewichte auf meinen Schultern weghucken konnte. Da will ich wieder hin. Nicht unbedingt, es tun, aber es zu können.
Ich weiß gar nicht genau, wann ich in Jena starte. Der Himmel ist heller geworden und unterwegs kommt tatsächlich die Sonne heraus.
09:50 Uhr
Ich komme beim Möbelschweden an, der auf meinem Heimweg liegt, und wundere mich, wieso die Drehtür am Ausgang, durch die ich hinein will, sich nicht öffnet. Klar, der Laden öffnet erst um zehn. Also warte ich, gemeinsam mit einigen anderen Leuten. Ich betrachte die Gartenmöbel-Ausstellung, denn die ist bereits zugänglich. Ich finde nicht, das ich mitnehm,en möchte. Dabei könnte ich für Schlatkow ein paar kleine Klappstühle brauchen. Naja.
Ich betrete den Markt dann doch durch den Ausgang, weil sich dort der Hotdog-Stand befindet und ich inzwischen Hunger habe. Das Würstchen mit Soßen, viel Gurke und Röstzwiebeln tut gut. Dann stiefle ich durch den Markt. Verkehrt herum, was nicht so wild wäre, weil ich genau weiß, wo ich finde, was ich möchte. Dumm nur, dass ich glaube, einen Einkaufswagen zu brauchen und deshalb doch die ganze Strecke durch den unteren Teil des Marktes wandern muss. Dann erst stellt sich heraus, dass ich den Wagen nicht gebraucht hätte. Die 4 kleinen Pappboxen hätte ich in der Hand behalten können. Aber ich wollte noch nach Zimmerpflanzen schauen. Da spricht mich allerdings nichts so wirklich an. Buntnesseln haben sie nicht. Naja, die sind ja auch mehr für draußen.
Gegen Mittag
Ich komme zu Hause an und fahre erst einmal gleich bis ans andere Ende der Stadt, wo bei einem Pizzadienst mein Päckchen bereit liegt. Seltsam, DPD hat eigentlich eine Abstellgenehmigung. Das Päckchen ist lädiert, vielleicht haben sie es deshalb nicht im Hausflur hinterlassen. Übrigens ist nur der Karton beschädigt, der Inhalt ist in Ordnung.
Ich finde einen Parkplatz fast vor der Haustür. Das ist gut, da muss ich mein Gepäck nicht so weit tragen. Mit Zaudern öffne ich den Briefkasten, der auch Verschiedenes enthält, aber keine Gespenster, zumindest keine heftig bösen. Alles handhabbar.
Auch eine Zustellbenachrichtigung von DHL ist dabei. Das Päckchen befindet sich an ihrem gewünschten Abstellort. Da ist es aber nicht. Eine Minute später sehe ich es im Flur stehen. Da hat der Sohn es also schon angenommen. Wie schön. Es ist nämlich diese schöne Tasche darin. Dort liegt auch noch ein sehr kleines Päckchen, von dem ich mir zuerst nicht vorstellen kann, was es enthalten könnte. Dann fällt es mir wieder ein. Palo Santo Holz. Am Nachmittag
Ich schreibe meinen Montagsstarter und ruhe mich aus. Es ärgert mich ein wenig, dass ich seit der OP nicht mehr belastbar bin. Schon der kleine Streifzug durch das Möbelhaus hatte mich geschafft. Das kann doch nicht sein. Ich will das wieder anders haben! Ja!
In der Wohnung entdecke ich eine Menge Pflanzen, die in meiner Abwesenheit Einzug gehalten haben. Der Sohn hat sie gebracht. Sie stammen noch von Mutti. Ach, wie ich mich freue. Gut, dass ich beim Schweden nix bekommen habe. Ich hatte die Pflanzen schon, ohne es zu wissen.
Ich telefoniere mit dem Schatz. Er muss schließlich erfahren, dass ich gut angekommen bin.
Später
Ich sortiere die Wäsche, platziere die mitgebrachten Pflanzen auf dem Balkon, telefoniere mit dem Sohn, dem ich für die Zimmerpflanzen danke. Dann lese ich in gehe recht früh zu Bett.

Notizen – 28. Mai 2024

Ein Dienstag Ende Mai
05:15 Uhr
Ich bin wach, obwohl ich noch eine dreiviertel Stunde Zeit hätte. Na gut. Dann kann ich noch herumträumern, während ich mich fertig mache.

06:30 Uhr
Fenster auf. Weit auf. Wenn man morgens herein kommt, riecht es immer irgendwie seltsam. Da hilft nur Lüften.

06:53 Uhr
Der Kollege aus G. ruft an. Derjenige, der neulich wegen der Angebote genervt und dadurch verhindert hat, dass sie rechtzeitig fertig wurden. Naja, rechtzeitig wäre ja am Abend zuvor gewesen, das konnte er gar nicht verhindern. Diesmal will er nix wissen, sondern etwas gerade rücken, das ANGEBLICH er versäumt hat. Genauso ANGEBLICH habe ich das auch an den Chef geschrieben, und damit impliziert, dass ich nicht glaube, dass es der Fehler des Kollegen war. Aber ich musste den Chef um Rat fragen. Er hat dann genauso entschieden, wie ich es auch getan hätte, nur wollte ich das eben nicht eigenmächtig tun, damit es nicht gleich wieder Trouble gibt. Hat ja funktioniert.

08:00 Uhr
Ich habe Hunger und jammere der armen Azubine die Ohren voll. Leider ist jetzt keine Zeit, zum Bäcker zu flitzen. Etwas später, sie steht gerade neben meinem Schreibtisch, weil sie eine Unterschrift braucht, kommt ein TN herein, in jeder Hand einen kleinen Teller mit einem Stück Kuchen drauf.
Bock? fragt er. Der redet wirklich kein Wort zuviel. *grins*
Ich jauchze: Sie sind mein Held!
Er grient verschämt und dreht bei.

09:45 Uhr
Die Azubine erzählt, dass der Kollege K. vorbei kommen will. Wann? Jetzt!

11:00 Uhr
Er ist da und lädt ein riesiges Kuchenpaket auf seinem ehemaligen {jetzt meinem} Schreibtisch ab.
Die Männer in dieser Firma retten mich heute vor dem Hungertod.
Zwischendurch schrieb Chef C. eine Mail, in der er mich an ein Telefonat erinnerte, das ich heute unbedingt erledigen sollte. Ich hatte ihm schon gegen 9 Uhr per Mail Vollzug gemeldet. Hat er wohl übersehen? Hä? Wehe, wenn ich das gewesen wäre. *kicher*

15:00 Uhr
Die Kollegin aus G. ruft endlich zurück. Ich sollte mich mit ihr in Verbindung setzen wegen der noch offenen Anmeldungen, die sie in meiner Abwesenheit im Auge behalten soll. Wir besprechen verschiedenes und vereinbaren weitere Telefonate diese Woche. Und Sie wissen wirklich nicht, wie lange Sie ausfallen?
Nee, weiß ich nicht. Vielleicht erfahre ich bei meinem Arztbesuch am Montag mehr. Gut geht es mir schon seit Samstag nicht mehr, aber das sage ich ihr natürlich nicht.

15:45 Uhr
Die Azubine hat Feierabend. Ich auch, aber ich komme nicht pünktlich fort und so erwischt mich 16:15 Uhr einer unserer Subunternehmer am Telefon. Und ich fahre den Rechner nochmal hoch, weil er wissen will, ob seine Mails angekommen sind. *grrrr*

17:00 Uhr
Ich bin endlich so weit, in die Stadt zu gehen. Ich möchte mir das Willkommensfest Kleb A Sol anschauen. Zuerst bietet mir eine Sorbin Brot und Salz an und zeigt mir den Stand des Sorbischen Kulturzentrums. Sehr interessant. Ach, und das Brot war lecker. Ein Stück weiter bekomme ich nochmal welches angeboten.
An einem anderen Stand füllt mir ein freundlicher Mensch einen Pappteller mit gefüllten Weinblättern, Petersiliensalat und Klöpschen aus Cousous. Genau mein Geschmack. Super lecker.
Es gibt auch noch Oliven und verschiedenen Käse, aber ich bin leider schon satt.
Lange halte ich mich an den Grußkarten-Aufstellern einer Buchhandlung auf, weil ich eine Karte für Lindi zur Jugendweihe haben möchte. Speziell dafür finde ich keine, aber eine mit vielen guten Wünschen und einer Samentüte für eine Bienenwiese. Ich denke, die wird ihr gefallen.
Als ich aus der Buchhandlung komme, regnet es. Deshalb verziehe ich mich ins Blechen Carré und schlendere dort zurück. Als ich heraus komme, regnet es nicht mehr. Dafür habe ich Bauchschmerzen und fühle mich gar nicht gut. So setze ich mich auf eine Bank und bleibe dort eine ganze Weile. Irgendwann gehe ich weiter. Ich hole noch ein bissel wichtig-wichtig aus dem Auto, bearbeite es aber an diesem Abend nicht mehr. Ich blogge und mache mir diverse Gedanken und zeichne diesen Tag auf.

23:10 Uhr
Und nun gehe ich ins Bett.

Ein Dienstag Ende Mai

{28.05.2024}
Was ist bloß los mit mir?
Oder sollte ich besser fragen, was ist nur aus mir geworden? Ein unzufriedenes altes Weib, dem nichts mehr recht ist? Das immer nur nörgelt und meckert? Wann bin ich so geworden und warum?
Seltsame Fragen. Ich sollte wohl erst einmal meine Gedanken sortieren.
Also: wo fange ich an?
Am besten bei heute Nachmittag, als ich mich mit einem Mitstreiter über Gedanken und Geschichten unterhielt und er mir erzählte, dass er gern reimt. Ja, für solche Gespräche muss Zeit sein. Man kann nicht verlangen, dass die Menschen jeden Tag und unablässig volle Leistung bringen. Es muss Pausen geben, man muss verschnaufen und zwischendurch mal an etwas völlig anderes denken dürfen. In meinem Bis-Mitte-März-Job war das nicht nur möglich, da gehörte es sogar zu meinen Aufgaben, für diese Ablenkung zu sorgen und die Leute ganz absichtlich aus ihrem Alltagstrott heraus zu holen. Hier ist das… nunja.
Ich kam auf die Idee, ihm einen meiner Texte zu zeigen, den einzigen, von dem ich wusste, dass ich ihn von hier aus finden würde. Diesen.
Und dann las ich mich fest, zuerst im August 2020, dann noch im Juli 2020. Dabei stellte ich drei Dinge fest:
1. Ich schrieb damals viel schönere Blogeinträge, so richtig in diesem Tagebuchstil, den ich sehr mag, aber zur Zeit nur noch am 5. eines Monats anwende.
2. Ich schrieb damals auch deutlich mehr Blogeinträge.
Und 3. Ich fuhr zur Arbeit nach Weißwasser und nach Cottbus und hatte meine Freude an diesen Jobs. Das frühe Losfahren am Montag machte mir nichts aus. Der Chef, dessen Entscheidungsfreude ich damals gelobt hatte, weil mir dadurch die Arbeit erleichtert wurde, ist derselbe, der jetzt dauernd an mir herum nörgelt. Wobei, so ganz stimmt das nicht {das sollte ich jetzt vielleicht lieber nicht schreiben}: Seit er mich am Donnerstag wegen der Angebote so rund gemacht hatte, ist nichts Schlimmes mehr passiert. Nachdem ich das jetzt geschrieben habe, kann es natürlich sein, dass morgen gleich wieder die Welt einstürzt. Hoffen wir’s mal nicht.
Was also hat sich verändert? Was hat mich verändert?
Nun ja, der Job ist jetzt doch ganz anders geworden. So, wie ich ihn vor 4 Jahren ausgeführt habe und wie ich dachte, dass es immer noch wäre, so darf ich ihn nicht mehr machen. Ich soll mich ausschließlich um den Vertrieb kümmern, nicht mehr um die Menschen, die hier lernen sollen/wollen. Schon gar nicht mehr um den Unterricht. Das machen wir jetzt alles virtuell. Ähm, ja, aber die Menschen, die uns hier anvertraut sind, die können teilweise mit virtuellen Klassenzimern und wochenlangem Selbststudium nicht umgehen. Die möchten an die Hand genommen werden. Das war immer meine Stärke, dass ich die Menschen da abgeholt habe, wo sie standen. Jeden Einzelnen. Deshalb war ich erfolgreich. Deshalb war ich beliebt, sowohl bei Teilnehmern als auch bei Auftraggebern. Weil ich unter anderem Leute durch Prüfungen gebracht habe, von denen kaum jemand, auch sie selbst nicht, gedacht hätte, dass sie das schaffen. Wer selbst schon mal unterrichtet oder gecoacht hat, weiß, welch tolles Gefühl das ist, ehemalige Schüler zu treffen und von ihnen zu hören: Ich habe inzwischen dieses und jenes erreicht, weil Sie mir damals geholfen haben. Das ist der Job, der mir liegt, den ich gern mache, weil ich weiß, dass ich ihn gut mache. Hier und jetzt ist das nicht mehr gewollt. Hier geht es nur um Zahlen, um Verkauf. Warum haben Sie den beiden Leuten keinen zusätzlichen Vorabkurs verkauft? Weil dieser Kurs noch nicht einmal genehmigt ist und sie somit im Mai nicht mehr hätten beginnen können. Aber es ist unser Geld. Sie haben vier Wochen verschenkt, und das auch noch zweimal. Ja, ich bin schlecht in diesem Job. Ich bin kein Vertriebler, noch nie gewesen. Es gibt Menschen, die können am Nordpol Kühlschränke verkaufen. Mein Sohn ist so jemand. ICH kann das nicht.
Kennt ihr das Peter-Prinzip? Man sagt, dass es überwiegend auf Männer zutrifft, aber wenn ich mir das Beispiel ansehe, ist das haargenau das, was ich eben für meinen Job beschrieben habe.
Soviel also zum Job und warum mir jetzt die Begeisterung von vor vier Jahren völlig abgeht.

Und sonst?
Was ist anders geworden? Warum gelingt es mir nicht mehr, so schöne Blogeinträge zu schreiben? Erlebe ich nichts Schönes mehr weil ich noch immer völlig fremdbestimmt lebe? Jetzt durch den Job und ein bissel durch den Jenaer. Oder liegt es an dieser ewigen Abgeschlagenheit, daran dass ich nach Feierabend völlig breit bin und nix mehr auf die Reihe bekomme? Nun, das kann ich ja testen. Ich kann ja mal wieder anfangen, diese Tagebuch-Blogeinträge zu schreiben. Nicht gleich jeden Tag aber vielleicht mal einen Tag die Woche. Vielleicht sehe ich da ja das eine oder andere Schöne, dass mir sonst abhanden gekommen wäre.

Und warum…?
Ja, warum heißt dieser Blogeintrag nun Ein Dienstag Ende Mai? Weil es in vielgerühmten Jahr 2020 schon einen Eintrag gab, der auch so hieß. Dabei haben all diese Betrachtungen heute gar nichts mit diesem Tag zu tun, außer, dass ihr Auslöser jenes Gespräch am Nachmittag war. *hüstel*
Dabei hätte es heute durchaus etwas zu bereichten gegeben.

Notizen – 22. Mai 2024

Messe
Ein wenig hat es mir vor diesem Tag gegrauselt. Ähm, zugegeben, es hat mich sehr gegrauselt. So sehr, dass ich schon am Wochenende nicht gut schlafen konnte. Warum nur mache ich mich immer so verrückt? Mir liegt doch ohnehin nichts mehr an diesem Job, wieso war es mir denn dann so wichtig, mich vor dem Chef C. nicht zu blamieren? Und wieso dachte ich überhaupt, dass das passieren könnte? Ich mein, ich weiß doch, was ich tue. Und ich weiß, dass ich es kann.
Nunja. Am Morgen fuhr ich, beladen mit Aufstellern, einer Kiste voll Flyern und diversem Dekokram zum Veranstaltungsort. Dort wurde ich sehr freundlich empfangen und ein junger Mann vom Stand gegenüber half mir mit meinem Aufsteller, weil ich einfach zu kurz geraten bin, um ihn oben einzuhängen. Das Gewusel, dass am Veranstaltungsort herrschte, erinnerte ein wenig daran, wie es beim Aufbau von Märkten zugeht. Und im Grunde war es auch nichts anderes. Jeder wollte seine Produkte anpreisen und möglichst viele Interessenten gewinnen. Das lief dann auch recht gut. Chef C. fragte, ob das meine erste Messe sei und dass ich in diesem Fall heute viel lernen werde. Ich habe einiges gelernt, wenn auch anders, als er es vermutlich gemeint hatte. Und nein, es war gar nicht meine erste Messe, selbst wenn man die vielen Märkte nicht mitrechnet. Ist aber alles lange her, sehr lange.
Am frühen Nachmittag war ich zurück im Büro und begann, meine Ausbeute zu sichten und die Termine vorzubereiten, die ich für morgen vereinbart habe.
Zum Feierabend strickte ich an meiner Jacke bis zum nächsten Farbwechsel. Einkaufen war ich auch noch. Jetzt werde ich mal zum Auto gehen und noch ein wenig Kram umpacken. Und dann ist auch Schluss für heute. Vielleicht lese ich noch ein wenig.

Notizen – 12. Mai 2024

Muttertag
Naja. Letztes Jahr feierte ich Muttertag noch mit Mutti bei der Kirmes in unserem Ort. Bereits am Samstag, weil Mutti darauf bestand, dass am Sonntag das Wetter schlecht würde und wir deshalb am Samstag schon losgehen müssten. Das Wetter war dann am Muttertag genauso schön. Da grillten die "Kinder" im Garten. Wir wollen, dass du auch mal einfach die Beine hochlegst, sagte meine SchwieTo.
Und heute?
Ist keine Mutti mehr da. Aber Kirmes ist und ich könnte hingehen und Kräppelchen essen. Ich könnte eventuell jemanden fragen, ob man sich da mit mir treffen will. Aber vielleicht auch lieber nicht. Vielleicht bleibe ich doch lieber allein. Das entspricht schließlich meiner Situation, ich bin allein. Der Jenaer ist seit Freitag im Garten. Jaha, ich habe ihn dann gestern doch noch angerufen. Mich entschuldigt, weil ich seine Nachricht erst einen Tag später gefunden hatte. Ist nicht schlimm, meinte er. Nee, isses nicht. Er hatte gefragt, wie es mir geht und ich habe nicht geantwortet. Wäre das umgekehrt gewesen, hätte ich ihn nach einer keine Woche zurückliegenden OP gefragt, wie es ihm ginge und keine Antwort erhalten, ich wäre ausgetickt vor Sorge um ihn. Und er sagt: Ist nicht schlimm. Heißt das nun, er hat es gar nicht wissen wollen. Oder, ach was weiß ich. Es ist wohl wirklich nicht schlimm. Es bestärkt mich nur in meiner Aussage von eben. Ich bin allein. Macht aber nichts. War ich ja schon immer. Da komme ich auch jetzt damit klar.
Nee, keine Sorge, es ist nicht Schluss zwischen uns oder so. Ich bin zumindest kein Jemand, der wegen so etwas Schluss machen würde. Ich bin sehr geduldig mit Menschen, für die ich mich einmal entschieden habe. Hoffe wohl immer darauf, dass sie mich irgendwann verstehen oder ich mich irgendwann verständlich machen kann. Sowas in der Art. Trotzdem fühle ich mich einsam. Allein gelassen. Hat er mir doch neulich gesagt, dass Fernbeziehungen bei ihm immer die waren, die am längsten gehalten haben. Muss ich mich wohl abfinden, auch wenn ich keine Fernbeziehung will, jedenfalls nicht auf Dauer.

Ich hatte mir für heute verschiedenes vorgenommen, oder besser gesagt, ich hatte verschiedene Ideen, was ich tun könnte:
Ich wollte irgendwo frühstücken gehen. Nun habe ich aber so leckere Sachen daheim, dass ich mir auch hier ein feines Frühstück zaubern könnte. Also, was nun?
Ich wollte auch einen Ausflug machen. Aber vielleicht sollte ich einfach meine Taschen für die Dienstreise packen und das mit dem Ausflug sein lassen.
Es ist 6:30 Uhr. Ich habe noch etwas Zeit, mich zu entscheiden.
Und nun ist es 20:00 Uhr und ich habe nichts von dem umgesetzt, was ich wollte, habe herumgedümpelt, war traurig und habe mir wieder nichts Besonderes und Gutes getan, außer, dass ich ein wenig am See gesessen habe.

Notizen – 11. Mai 2024

Nachtrag zum Samstagsplausch
Ohoh, ich hab dem Jenaer Unrecht getan. Er hat sich doch tatsächlich am Freitag Morgen gemeldet. Mit einer SMS. Und diesmal war ich diejenige, die die Nachricht erst heute, einen Tag später funden hat. Ich sollte wohl die Benachrichtigungsfunktion für SMS aktivieren, damit mir das nicht nochmal passiert, dass ich den Jenaer verpasse. Seltsam, sonst schaue ich da immer. Diesmal nicht. Nunja.

Vorhin war ich im großen Kaufmannsladen, wegen des besonderen Mehls. Buchweizenmehl ist es geworden. Die Crepes, die ich daraus backen wollte, habe ich immer noch nicht ausprobiert. Kommt noch, irgendwann an diesem Wochenende. Auf dem Rückweg fuhr ich nochmal bei der Tanke heran. Diesmal war mein Päckchen da. Wie schön.

Jetzt überlege ich, ob ich den Herrn Wissenschaftler doch mal anrufe. Vielleicht hat er ja doch ein bissel Sehnsucht nach mir und ist nicht ganz so verkopft, wie sonst oft. Hach ja, ich glaube, ich mache das.

Notiz – 17. April 2024

Verrückt
Den halben Tag habe ich mit Telefonaten zugebracht. Früh am Morgen begann es damit, dass ich einen neuen OP-Termin verabreden musste. Dadurch wurde meine Planung für die restliche Woche auch wieder auf den Kopf gestellt, weil ich am Freitag schon wieder zu einer Voruntersuchung muss. Wie oft wollen die mich denn nun noch voruntersuchen? Ich habe es langsam satt. Und überhaupt: 12 Uhr. Was ist das denn für ein Termin? Die OP selbst wird dann erst am 2. Mai erfolgen. Im Moment habe ich zwar gerade keine Angst, aber bis dahin habe ich mich wahrscheinlich wieder völlig verrückt gemacht.
Ach, und nun muss ich dem Jenaer noch sagen, dass ich nicht, wie geplant, am Donnerstag zu ihm kommen kann, sondern frühestens am Freitag Abend. Die Frage ist, ob sich das dann überhaupt lohnt.
Übrigens rief er gestern Mittag an, weil er wissen wollte, wie es mir ergangen ist. Und er war sehr lieb, sehr… wie soll ich sagen? Ich hatte in der letzten Zeit ja ein wenig zu mäkeln. Und nun hatte ich das Gefühl, er hat, ohne dass ich viel sagen musste, darüber nachgedacht und mir nun zeigen wollen, dass doch alles gut ist zwischen uns. Ja, es fühlte sich gut an. Und er wird mich unterstützen, egal welche Entscheidung bezüglich des Job ich treffen werde. Insofern wird es sich doch lohnen, zu ihm zu fahren. Einfach mal wieder zusammen sein. Ach, doch!

Nachdem ich nun wusste, wie es gesundheitlich für mich weitergeht {oder auch nicht so richtig weitergeht}, rief ich Chef C. an, um ihm meine Fragen zu stellen und unser weiteres Vorgehen anzusprechen. Im Ergebnis dessen werde ich nun kommenden Montag mit meinem neuen alten Job beginnen. Hatte ich das schon erzählt? Ich habe diesen Job an ebendiesem Standort schon in den Jahren 2020/21 ausgeübt. Damals vertretungsweise. Jetzt nun hauptamtlich oder wie immer man das ausdrücken möchte.
Der Vorteil: Der Job ist viel schöner, interessanter, anspruchsvoller und abwechslungsreicher als jener mit den Probetagen.
Der Nachteil: Ich muss wieder reisen, während ich den anderen Job von zu Hause aus erledigen könnte.
Nunja.

Nachtrag
Ich habe mir jetzt mal die Route angeschaut, die ich von Jena nach C. fahren müsste, wenn ich das kurze Wochenende beim Schatz verbringe. Es ist zwar fast doppelt so weit, wie von zu Hause aus, aber die Fahrzeit ist weniger als ein Drittel länger, weil ich die ganze Zeit auf der Autobahn bin. Ich werde das nachher mal mit ihm besprechen.

Notiz – 16. April 2024

Vielen Dank für’s Daumendrücken
Kaum geschlafen habe ich in der vergangenen Nacht und alle Menschen in meinem Umfeld mit meiner Angst verrückt gemacht.
Und dann? Kam alles anders. Als ich in der Klinik ankam, wurde mir mitgeteilt, dass die OP heute nicht stattfinden könne, weil erst noch eine {die soundsovielte} Untersuchung nötig sei. Na gut.
Und bei dieser stellte sich dann heraus, dass die OP ambulant nicht möglich ist, weil ich zu fett bin. So haben sie das natürlich nicht gesagt, aber mein BMI ist für eine ambulante OP zu hoch. Das bedeutet, das Narkoserisiko ist zu hoch und das wiederum heißt, sie wollen mich nach der OP noch eine Nacht zur Beobachtung dabehalten. Ja, und das heißt nun, ich brauche einen neuen Termin. Hach, ich wollte das doch nun endlich mal hinter mir haben, damit ich wieder gesund werden kann.
Ich wollte es aber auch aus einem anderen Grund hinter mir haben. Damit ich nämlich endlich mal wieder arbeiten gehen kann. Und auch da gibt es schon wieder selbstproduziertes Chaos.
Ähm. Da rief doch neulich einer der ehemaligen Chefs, nennen wir ihn A., an, ob ich an diesem und jenem Job interessiert sei und versprach dann, sich bis letzten Freitag zu melden. Losgehen sollte es am 01.06. Unmittelbar danach rief ein anderer ehemaliger Chef, nennen wir ihn C., an, ob ich denn auch schon früher kommen könnte, der derzeitige Amtsinhaber habe sich krank gemeldet.
Gestern riefen die beiden auch wieder unmittelbar nacheinander an, der eine, um mir zu sagen, dass er sich nun aus sämtlichen Absprachen heraushalten und alles dem C. überlassen werde, damit es nicht zugeht, wie bei der Stillen Post. Und der C. wollte wissen, ob ich denn nun gesundheitlich wieder fit sei und ob ich gleich ab Montag zur Arbeit kommen könne. Beide wissen, dass ich von dieser Stelle, wo neulich der Probetag etwas unglücklich verlief, weitere drei Probetage für Anfang Mai angeboten bekommen hatte und dass ich diese auch absolvieren möchte, unabhängig, was am Ende dabei heraus kommt. Meinte der C., das bräuchte ich nicht, ich sei doch bei ihm gut aufgehoben und und und… Ich versprach, ihn am Donnerstag anzurufen.
Inzwischen habe ich mich entschlossen, ihn morgen schon anzurufen, aber vor einer endgültigen Zusage noch ein paar Fragen zu stellen. Und nun, soeben, fand ich den Vertrag von der ersten Stelle im Postfach. Menno!
Ich werde heute Nacht darüber schlafen. Morgen meine Fragen stellen und unabhängig von den Antworten bekannt geben, dass ich die drei Probetage auf alle Fälle absolvieren werde. Ja, so mache ich das.
Und am Ende, wer weiß, ergibt sich dann vielleicht sogar noch etwas ganz anderes. 🤭
Auf jeden Fall bleibt es spannend.