Samstagsplausch {17. Mai 2025}

Komisches Datum heute. Ich weiß nicht, warum, aber es fühlte sich seltsam an, als ich es schrieb.
Erst einmal guten Morgen
War das eine Woche!
Wirbelig, chaotisch, sehr emotional und damit anstrengend.
Geht euch das auch so? Gehen euch emotionale Verwicklungen auch so sehr an die Substanz? Ich war nur mittelbar betroffen, es war sogar so, dass für mich etwas Gutes bei der ganzen Sache heraus kam. Aber eine Freundin ist die Leidtragende und ich habe versucht, für sie dazusein, so gut ich das konnte.
Ansonsten
Am Sonntag wollten wir mal wieder aufs Land zum Kaffeetrinken, aber das kleine Café hatte wegen Krankheit nicht so früh geöffnet, wie sonst. Jürschn wollte nicht warten und startete zu einer Rundfahrt durch das Neuseenland. Wir kamen auch an eine hübsche Ausflugsgaststätte, aber der Jürschn mochte nicht aussteigen, so dass ich nur am Kiosk für jeden zwei Kugeln Eis holte, die wir dann im Auto sitzend verputzten. Ich hätte mich dort gern niedergelassen und uns einen richtigen Eisbecher gegönnt, aber nun ja. Der Ausflug war jedenfalls sehr schön.
Am Abend kam RoHen. Das tat mir so gut. *Hachz*
Montag, 12. Mai 2025
Es war mein letzter freier Montag. Wobei er so richtig frei nicht war, weil ich unzählige Anrufe aus der Firma bekam, die mich Kraft kosteten. Und dann kam auch noch der Chef hier lang, der auch irgendwie mitgenommen wirkte. Mein einziger Lichtblick und mein Halt war RoHen.
Dienstag, 13. Mai 2025
Mein erster Arbeitstag {in diesem Zyklus} im Spielzeugland. Auch sehr emotional. Die Leute fragten mich nach Hintergründen, die ich nicht kannte. Und selbst wenn, hätte ich darüber nichts erzählt. Gerüchte kochen so schnell hoch. Wobei, die kochten auch dadurch, dass niemand etwas wusste, weil Menschen, die nichts wissen, sich etwas ausdenken und dieses dann als "Wissen" weitertratschen.
Mittwoch, 14. Mai 2025
Mittwoch? Ich habe keine Notizen geschrieben und den Tag aus meiner Erinnerung verloren. Also, natürlich war ich im Spielzeugland. Aber was habe ich da angestellt? Wieder unzählige Anrufe aus der Zentrale entgegen genommen. Ach ja, und mit den Leuten "geschimpft", weil sie Gerüchte verbreitet haben, die natürlich postwendend zu mir zurückgekommen sind.
Naja, Sie sagen uns ja nichts!
Na, nee!
So schöne Deko in meinem Büro.
Donnerstag, 15. Mai 2025
Die schönste Erinnerung des Tages ist die an flotten Sprüche der Zugbegleiterin.
Freitag, 16. Mai 2025
Endlich Wochenende. Nachdem die Mitwirkenden 12 Uhr Feierabend hatten, schloss ich das Spielzeugland ab und widmete mich den Abrechnungen. Die Stundenzählung mit Rausarbeiten für Brückentage, Nacharbeiten für Arztbesuche und verschiedenem anderen erfolgt recht hemdsärmelig. Da ’ne Liste, dort ’ne Liste und in einer dieser Listen zwei verschiedene Tabellen. Die meisten Leute sehen gar nicht durch und fragen mehrmals am Tag, wie sie was eintragen sollen.
Wer öfter hier liest, weiß, dass ich ein großer Excel-Fan bin. Also habe ich mir meine Tabelle so zurecht gebastelt, dass sie mir alles gleich ausrechnet. Die Ist-Arbeitszeit gegen die Soll-Arbeitszeit. Diese in Abhängigkeit von Urlaubs- oder Krankheitstagen. Das hat Spaß gemacht. Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Oder eben, wenn eine Ecxel-Tabell das berechnet, was sie soll.
Als ich am Nachmittag im Zug saß, fiel das Chaos der Woche von mir ab. Ich konnte den Ausblick auf die Felder genießen, wo sich junges Getreide im Wind wiegte.
Geplant war ein leckeres Abendessen und Strick- oder Lesezeit auf dem Balkon.
Öhm. Das Abendessen gab es. Nudeln mit viel Käse und etwas zu viel Knoblauch. Beim nachfolgenden Lesen schlief ich glatt ein.
Gegen 20 Uhr weckte mich das Telefon. Mein RoHen wollte mir einen schönen Abend wünschen. Ich war froh, dass er mich geweckt hatte, sonst wäre mir dieser Abend verloren gegangen.
Nun konnte ich ihn auch gleich fragen, wie ernst das gemeint gewesen war, dass wir nächste Woche zu Wenzel gehen wollen. Er meinte, wir sollten das tun. Es würde sich bestimmt gut anfühlen.
Ja!

Heute
Hach, ich bin müde, obwohl ich bis 7:15 Uhr geschlafen habe.
Auf dem Plan steht heute Wäsche und Wäsche und wahrscheinlich Wäsche.
Und eventuell fahre ich noch mal zum Kaufmannsladen. Obwohl, so dringend ist das nicht. Vielleicht lasse ich es auch bleiben.
Nachdem RoHen am Donnerstag, bevor er heim fuhr, noch den Balkon nach meinen Wünschen umgeräumt hat, möchte ich ein paar Kräuter umpflanzen. Vielleicht mache ich das aber auch erst morgen. Ansonsten wird gestrickt und gelesen, denke ich. Und vielleicht ein bissel geschrieben.
Aber zuerst verlinke ich diesen Beitrag bei Andrea zum Samstagsplausch.

Habt alle ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira

Gebloggt in dieser Woche

Samstag: Samstagsplausch {10. Mai 2025}
Samstag – 10. Mai 2025
Sonntag: –
Montag: Der 20. Montag
12 von 12 im Mai 2025
Dienstag: Der erste Tag…
Mittwoch: –
Donnerstag: Donnerstag – 15. Mai 2025
Freitag: Zum Freitagsfüller ist mir nix eingefallen

Samstagsplausch {10. Mai 2025}

Guten Morgen
Wieder ist es Zeit für den Samstagslausch bei Andrea. Viel habe ich auch heute nicht zu erzählen. Diese Woche ging einiges durcheinander. Dabei begann alles sooo schön.
Das Wochenende verbrachte ich bei RoHen und wir besuchten den botanischen Garten.

Anschließend waren wir noch essen im Immergrün
Ich liebe solche kleinen Cafés. Hier im Ort hatten wir auch so eines, das es leider, leider nicht mehr gibt. Das Café Esprit.
Montag, 05. Mai 2025
Mein Rückreisetag aus Jena. Weil außerdem der Fünfte ist, beschreibe ich den Tag hier
Dienstag, 06. Mai 2025
Ein Arbeitstag. Langer Dienst, der ein wenig beschwerlich ist, aber trotzdem Spaß macht. Jede Woche zwei davon, und alles wäre gut. Ich würde nicht reich davon, aber ich käme über die Runden. Gerade so. Leider werden die Dienste immer wieder kurzfristig abgesagt, so dass es eben am Ende doch nicht reicht. Nicht jammern! Es gibt Alternativen. Vielleicht.
Mittwoch, 07. Mai 2025
Und täglich grüßt das Murmeltier
Donnerstag, 08. Mai 2025
Der Dienst für heute wurde gestern Nachmittag abgesagt. War ja klar. Zum Glück habe ich noch das Coaching, auch wenn es nur wenige Stunden sind und sich die Anfahrt kaum lohnt.
Auch zum Glück fahre ich mit der Tram, habe dadurch Strickzeit am Morgen und schaffe es, endlich diese Socken für RoHen fertigzustellen.
Freitag, 09. Mai 2025

Wie es der Name sagt: Freitag. Ich stelle endlich die Unterlagen für das Amt fertig. Sie hochzuladen, gestaltet sich etwas schwierig. Ich frage mich, wie das Menschen hinbekommen sollen, die nicht so computeraffin sind wie ich. Aber das ist es ja gerade, sie sollen es nicht hinbekommen, weil man ihnen dann wegen fehlernder Mitwirkung die Leistungen versagen kann. Und genau darauf läuft das System hinaus. *Stänkermodus aus*
Das Telefon klingelt. Und klingelt wieder. Und dann nochmal. Fragen über Fragen zu möglichen künftigen Jobs, zu früheren Verträgen. Zu Diensten, die RoHen übernehmen könnte. Hey Leute, fragt ihn.
Es ist ein Phänomen. Sie fragen mich. Alle fragen mich. Immer. Auch nach Dingen, die ich gar nicht wissen oder nicht entscheiden kann. Dienstlich bin ich wohl so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau. Aber doch nicht privat, oder doch? Vor vielen, vielen Jahre hat eine Bekannte mal zu mir gesagt: Ich möchte deshalb so gern mit dir befreundet sein, weil du immer für alles eine Lösung findest. Hm. 🤔

Heute
Nachher werde mal das Auto aus seiner feinen Position holen. Ich möchte einiges einkaufen, das ich nicht mit mir herumschleppen kann. Milch, Kaffee, Waschmittel. Alles zu schwer für mich. Wenn ich bedenke, was ich noch bis vor einem Jahr in großen Taschen über meiner Schulter weggeschleppt habe. 20 Kilo habe ich locker geschafft. Das geht nicht mehr. Also muss das Auto mitkommen. Tragen helfen. *kicher* Naja, und der Sohn hat sich gewünscht, dass ich mal zum Lieblingsgemüsemann fahre und einsammle, was günstig ist.

Jetzt geht es erst einmal zu Andrea und ihrem Samstagsplausch.
Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende.
Eure Mira

Samstagsplausch {03. Mai 2025}

Guten Morgen
Es ist Zeit für den Samstagslausch bei Andrea. Viel habe ich heute nicht zu erzählen, denn die Woche war kurz.
Das Wochenende hatte ich doch mehr oder weniger "vergammelt". Mira allein zu Haus ist keine so gute Idee und endet meist unter einem Berg Wolle zum Verstricken oder zwischen den Zeilen eines Buches.
Montag, 28. April 2025
Einen Großteil des Tages verbrachte ich mit unliebsamem Papierkram für den Sohn. Das hatte mich sehr belastet, aber am Ende ist es gut gelungen und ich war erleichtert.
Dienstag, 29. April 2025
Endlich wieder arbeiten und das einen ganzen langen Tag. Ich kann es noch. Es hat Spaß gemacht.
Mittwoch, 30. April 2025
Damit es mir nicht zu gut geht, fiel der kurze Dienst an diesem Tag gleich wieder aus. In die Firma musste ich trotzdem, weil im Anschluss an den Dienst noch Coaching geplant war und dieses natürlich stattfand. Anschließend wollte ich gleich aufbrechen nach Jena, denn das schöne lange Wochenende wollte ich bei RoHen verbringen.
Just als ich das Haus verlassen wollte, kam der Paketbote und brachte meine Pflanzen, die für kommende Woche avisiert waren. Er ging nicht gerade sorgsam mit dem Paket um. Ich zerrte es auf den Balkon. Tragen wäre mir nicht möglich gewesen, da es 8 kg wog. Ich stellte die Pflanzen schnell noch richtig hin, manche lagen im Paket, andere standen gar auf dem Kopf. Dann eilte ich zu meinem Coaching und danach natürlich wieder heim. Dort murkelte ich auf dem Balkon herum, pflanzte, goss. Räumte noch ein wenig. Dann war ich so kaputt und hatte wegen der ungewohnten Bewegungen auch schon wieder Rückenschmerzen, so dass ich RoHen anrief, um ihm zu sagen, dass ich am Abend nicht mehr kommen würde, sondern mich erst am nächsten Morgen auf den Weg mache. Da er sich ohnehin nicht sehr fit fühlte, war ihm das recht.
Donnerstag, 01. Mai 2025
Der Sohn kam auf einen Kaffee und trug mir dann meine Taschen zum Auto. Die Autobahn war frei und ich konnte die Fahrt genießen, zumindest am Anfang. Kurz nach dem Schkeuditzer Kreuz funktionierte der Tempomat nicht mehr und dann zickte das Auto insgesamt. Es zog nicht mehr. Ich kam selbst bei durchgetretenem Gaspedal nicht mehr auf 130 km/h. Der Sohn gab mir einen Tip, woran das liegen und was ich dagegen unternehmen könnte. Das werde ich auf dem Heimweg ausprobieren und falls es nichts bringt, muss ich dann mal meinen Lieblingsschrauber anrufen. Hach, irgendwas ist doch immer.
Als ich in Jena ankam, lag RoHen mit Fieber im Bett. So wurde es ein sehr ruhiger Restfeiertag.
Auch der Freitag verlief sehr ruhig. Gegen Mittag waren wir mal unterwegs, allerdings nur bis zum N-Markt, Bankautomaten und zur Apotheke. Hach ja, die alten Leutz. *kicher*
Heute
Wenn es uns besser geht, wollen wir nachher mal runter in die Stadt zum Wochenmarkt und vielleicht noch zu einem Fest. Oder wir fahren mal in den Garten. Allerdings ist der Himmel heute bedeckt und möglicherweise kommt der für gestern angekündigte Regen nun doch. Dann fällt der Garten natürlich "ins Wasser". Das macht auch nix. Ich habe genug Wolle mit hergeschleppt. Ich kann stricken ohne Ende.

Nun wünsche ich allen ein schönes Wochenende.
Eure Mira

Samstagsplausch und Ostern 2025

Guten Morgen
Letzte Woche habe ich nicht am Samstagsplausch bei Andrea teilgenommen. Ich war an der Ostsee, habe dort in der Wohnung kein Internet und ohnehin wenig Lust über das Handy zu bloggen.
So gibt es jetzt von mir eine Rückschau auf Ostern und die da herum liegenden Tage.
Donnerstag, 17. April 2025
Nachdem ich am Mittwoch früh zu Bett gegangen war, weil ich um Mitternacht wieder aufstehen wollte, war an Schlaf zunächst nicht zu denken. Als ich dann soweit war, doch schon gegen 23 Uhr loszufahren, schlief RoHen inzwischen so friedlich, dass ich es nicht fertig brachte, ihn zu wecken. So schlief ich dann in Stundenhäppchen doch noch ein wenig, bis 3:40 Uhr. 04:30 Uhr in der stillen Straße. Auf geht es Richtung Norden.
06:30 Uhr Irgendwo am nördlichen Berliner Ring die erste Rast. Auf einer früheren Reise, die ich ganz allein unternahm, hatte ich auf diesem Rastplatz schon mal eine Stunde geschlafen. Das war diesmal nicht nötig, aber der Kaffee tat gut. Das Hotdog hatte ich schon am Mittwoch beschafft und dann nicht gegessen. Das tat nun auch gut.
08:30 Uhr Rastplatz Klockow Ost an der A20. Eine Stunde noch bis "Schwanitz".
Weil wir in Gützkow erst noch zum N-Markt gingen, um ein paar Lebensmittel und Getränke einzusammeln, kamen wir genau 10:30 Uhr bei der Wohnung an.
Da ist es, mein geliebtes Meer.
Karfreitag, 18. April 2025
Ruhetag. Wie man sieht, ließ das Wetter zu wünschen übrig. Kalt und grau und nieselig. RoHen hat gekocht. Das lässt er sich nicht nehmen.
Am Nachmittag fuhren wir ins übernächste Dorf zum Bücherschrank und von dort weiter nach Lassan.
Samstag, 19. April 2025
Wir wollten zu Ostern auch arbeiten, doch der Kellerschlüssel ist nicht dort, wo ich dachte, dass er sei. So kann er nur noch daheim in Leipzig sein. Um das Schloss aufzubrechen und durch ein anderes zu ersetzen, fehlt uns das Werkzeug. Wir illern durch die Latten der Kellertür und stellen fest, dass das Aufräumen des Kellers demnächst in einer Stunde erledigt sein könnte, gut, also in zwei, wenn man RoHens Gründlichkeit bedenkt. So beschließen wir, diese Aktion zu vertagen, und erst zu Hause noch nach dem Schlüssel zu schauen, bevor wir womöglich zerstörerisch ans Werk gehen.
Eine andere Arbeit ist jedoch sehr wichtig. Das Fensterputzen. So sahen meine Fensterbretter aus. Das sind Algen und Moose, die sich auf glatten Flächen niederlassen. Mit Wasser und Schwamm rückte ich dem Belag zu Leibe und dann waren meine Fensterbretter wieder strahlend weiß.
Sonntag, 20. April 2025
Endlich Sonne! Da lohnt sich die Fahrt zum Strand.
Wie wahr.
In Ückeritz war ich das letzte Mal als Kind. RoHen hatte das vorgeschlagen, nachdem wir in Koserow keinen Parkplatz gefunden hatten.
Spiegelglatt liegt die See. Nix mit Wind und Wellen, dafür Sonne und Wärme. Sehr schön. Ich schaffte es barfuß und mit RoHens Hilfe durch den Sand bis nach vorn zum Wasser. Das hatte ich mir schwieriger vorgestellt. Ohne RoHen, auf den ich mich stützen konnte, hätte ich es allerdings nicht geschafft, denn mit Unterarmstütze im Sand wäre es wohl nichts geworden. So aber schaffte ich es sogar, mich im Sand niederzulassen. Herrlich.
Montag, 21. April 2025
Blick vom Balkon. Die Kastanie steht schon fast in Blüte, während die Linde noch nicht einmal Blätter hat. Interessant.
Wir waren beim Ostermarkt in Greifswald, wovon ich aber keine Fotos habe. Wieso eigentlich nicht?
Dienstag, 22. April 2025
Abschied vom Meer. Der Hafen von Freest. Dieses Bild ist für Katl. Schau mal genau hin, dann siehst du, dass der schöne Wintergarten, in dem wir so fein gespeist haben, nicht mehr zur Taverne gehört. Da ist jetzt eine Yoga-Schule drin. Schade. Hier finden sich Bilder des schönen Wintergartens und seiner Ausstattung. Das liegt 8 Jahre zurück. Klar verändert sich da einiges.
18:07 Uhr starteten wir von Freest aus Richtung Heimat, fuhren eine Stunde später auf die Autobahn und hatten 20:00 Uhr bereits auf der A11 die erste Rast. Rastplatz Rathsburgseen. Sieht nett aus, ist aber wegen der unterirdisch miesen Toiletten keinesfalls zu empfehlen. Genau 23:30 Uhr waren wir daheim.
Es war eine ganz wunderfeine Reise.

Samstagsplausch
Zur Wochenrückschau gehören natürlich auch noch die übrigen Tage.
Mittwoch, 23. April 2025
Am Vormittag musste ich zur Firma. Coaching stand auf dem Plan.

Donnerstag, 24. April 2025
Diesmal mussten wir beide arbeiten. RoHen musste schon sehr früh los. Ich fuhr ein paar Stunden später hinterher.
Nach dem Coaching hatte ich noch ein sehr interessantes Gespräch mit einem Kollegen. Als RoHen dann mit seinem Unterricht fertig war, traten wir gemeinsam den Heimweg an.
Freitag, 25. April 2025
RoHen musste in aller Frühe los zur Arbeit. Der Sohn wollte auf einen Kaffee vorbei kommen und brachte mir gleich wieder sehr unangenehme Aufgaben mit, die ich unter Zeitdruck am besten sofort erledigen musste. Dabei hätte es für mich ohnehin einiges zu organisieren gegeben, das für mich selbst sehr wichtig war, dass nun aber wieder warten musste.
Im Stillen hoffte ich, dass RoHen nach der Arbeit nicht wie geplant nach Jena fahren, sondern wieder heim kommen würde. Das tat er dann aber doch nicht. 😢
Erste Radischen aus dem Balkonkasten. Lecker.

Heute
Tja, ich weiß noch nicht. Bin ja allein und kann es mir einrichten. Das darf jedoch nicht dazu führen, dass ich mir nur einen "Gammeltag" ein richte. Sonne luschert zum Küchenfenster herein. Also erst einmal Milchkaffee und diese Rückschau, die ich nachher noch bei Andrea verlinken werde.
Und dann: Auf in den Tag.
Euch allen ein feines Wochenende.
Eure Mira

Samstagsplausch {12.04.2025}

Guten Morgen
Wir schreiben den 12. April und damit ist Zeit für 12 von 12. Ich habe das erste Foto schon in der Nacht aufgenommen, als ich noch strickend auf der Couch saß. Doch dazu mehr in dem Beitrag, den ich heute Abend bei Caro verlinken werde.
Zuerst gibt es jetzt aber meinen Beitrag zum Samstagsplausch, zu dem Andrea wieder einladen wird eingeladen hat.
Da ich in der zu Ende gehenden Woche bis auf Sonntag jeden Tag gebloggt habe, kann ich mich kurz fassen mit der Rückschau. Das ist auch gut so, denn meine linke Hand schmerzt.
Rückblick auf eine Woche der gemischten Gefühle
Samstag, 05. April 2025
Es war ein ruhiger, beschaulicher Tag mit viel Schlaf und viel Strickarbeit.
Sonntag, 06. April 2025
Wieder einmal wollte Jürschn zu unserem Lieblingscafé auf dem Land fahren. Himbeer-Käse-Sahne-Torte hatte die rührige alte Dame gebacken. Lecker wie immer.
Montag, 07. April 2025
Es ist ein Seltsames Gefühl, morgens Zeit für den Montagsstarter zu haben und danach nirgends hinflitzen zu müssen. Da war glatt noch Zeit, selbst einen Kuchen zu backen und dann, dann kam endlich RoHen.
Dienstag, 08. April 2025
Viel hatte ich nicht von RoHen, denn diesmal fuhr er zum Dienst, während ich daheim blieb. Das war erst recht ein seltsames Gefühl.
Mittwoch, 09. April 2025
Noch seltsamer fühlte sich der Mittwoch an. RoHen fuhr am Morgen wieder zum Dienst, aber er kam nicht zurück, sondern trat direkt von der Firma aus den Heimweg nach Jena an. Ich war ohnehin ein wenig derangiert. Ich hatte schon in der Nacht von Mutti geträumt und kramte dann in Fotos und Erinnerungen, denn es war ihr Geburtstag. Hier war sie immerhin schon 88. Ich war immer stolz auf meine Kleine Frau, wie fit sie noch war, wie gut sie noch aussah und welch verrückte Sachen man mit ihr noch anstellen konnte.
Donnerstag, 10. April 2025
Das ging schon die ganze Woche so, dass es morgens hässlich grau war und erst im Laufe des Tages die Sonne heraus kam. Entsprechend fühlte ich mich morgens immer erst einmal knautschig und kam schlecht in den Tag. Dabei war ich mit PesTör verabredet, die sich schon riesig auf mich freute. Sie hatte Dal gekocht. Ich hatte das noch nie gegessen. Es war sowas von lecker, dass ich mir gleich am nächsten Tag die Garam Masala Mischung gekauft habe, um das nachzukochen.
Freitag, 11. April 2025
Beinahe hätte ich verschlafen, musste ich doch früh raus zur Blutabnahme. Diesmal war ich sehr gnauserig mit meinem Blut. Nach drei Fehlversuchen holte die Schwester eine Ärztin, der ich aber auch kein Blut abgab. *kicher* eine weitere Schwester schaffte es dann, die drei Röhrchen voll zu bekommen. Mein linker Handrücken weist leider einen dicken Bluterguss auf, der inzwischen schmerzt, statt sich aufzulösen.
Heute
Wie gesagt, wir haben den 12. Ich werde Ausschau halten, nach Fotomotiven, die mich durch den Tag begleiten. Was genau ich tun werde, weiß ich nicht nicht. Die Sonne hat sich schon heraus gewagt, so dass auch ich mich wahrscheinlich nach draußen begeben werde.
Nächstes Wochenende
…ist Ostern. Da werde ich sehr wahrscheinlich keinen Plauscheintrag schreiben, weil wir in der Wohnung am Meer kein Internet haben. Da ist Leben 1.0 angesagt, dass ich sehr genießen werde. Ganz gewiss werde ich fotofgrafieren und euch hinterher mit meiner Schwärmerei für Mecklenburg Vorpommern und die Ostsee nerven. Ja, bestimmt werde ich das tun. Aber eben nicht am kommenden Wochenende.
Deshalb sage ich jetzt schon mal: Macht es gut, habt ein feines Wochenende, eine tolle Woche und ein ganz besonders feines Osterfest.
Eure Mira

Gebloggt in dieser Woche

Samstag: Samstagsplausch {05.04.2025}
WmdedgT im April 2025
Sonntag: –
Montag: Der 15. Montag
Montag – 07. April 2025
Dienstag: Aprilnotizen
Mittwoch: Muttis Geburtstag
Donnerstag: Geschichten schreiben
Freitag: Freitagsfüller

Samstagsplausch {05.04.2025}

Guten Morgen
Wir schreiben den 5. April und damit ist Zeit für WmdedgT. So werde ich heute Abend sicher noch einen Eintrag hier hinterlassen, mit allem. was ich heute den Tag über mache. Viel wird es vermutlich nicht sein.
Zuerst gibt es jetzt aber meinen Beitrag zum Samstagsplausch, zu dem Andrea nachher ganz bestimmt wieder einladen wird.

Rückblick auf eine Woche voller Misslichkeiten
Samstag, 29. März 2025
Das Schönste war der Samstagsplausch. Auch wenn ich nicht kommentiert habe, ich habe all eure Einträge gelesen.
Wirklich misslich was da noch nichts, aber so richtig fein war der Tag auch nicht. Das geht mir oft so, wenn RoHen nicht da ist oder ich nicht bei ihm bin. Dann denke ich die Woche über immer daran, wieviel ich am Wochenende erledigen möchte, doch dann falle ich in ein Loch der Traurigkeit und bekomme nichts hin.
Sonntag 30. März 2025
Ich chattete mit einer KI. Naja.
Die Uhrumstellung hing mir nach und machte den Tag irgendwie unwirklich.
Montag, 31. März 2025
Am Morgen war der Sohn da, um seinen Schlüssel zu holen. Den hatte er am Freitag bei mir vergessen. Als er wieder ging, raffte ich mich auch auf, das Haus zu verlassen. Ein paar Kleinigkeiten wollte ich einkaufen und wie es oft ist, das, weswegen man ursprünglich losgegangen ist, hat man am Schluss vergessen. 🙈
An diesem Tag machte mir die Zeitumstellung immer noch zu schaffen. Dauernd wunderte ich mich darüber, wieso es schon so spät war. Das braucht vermutlich noch die ganze Woche, bis ich mich umgewöhnt habe.
Dienstag, 01. April 2025
Außer dem langen Dienst wurde nichts fertig. Und ich bin wegen des veränderten Arbeitsweges noch länger unterwegs. Erst einmal 15 bis 20 Minuten bis zum Park-&-Ride-Parkplatz, statt wie sonst nur 5 Minuten. Und dann fährt die Bahn 53 Minuten, statt früher 45. Das macht was aus.
Mittwoch, 02. April 2025
Man soll es nicht glauben, ist mir doch am Morgen jemand gegen mein Auto gefahren. Ich hatte in einer Parkbucht längs der Straße eingeparkt. Ordentlich, weit genug rechts, damit nicht ein Fitzelchen des Fahrzeugs in die Nähe der Fahrbahn geriet. Aufmerksam schaute ich nach hinten, ob die Straße frei ist. Das war sie, also stieg ich aus. Dann sah ich von weit hinten einen LKW angeschossen kommen. Er fuhr mindestens 70 km/h. Im Vergleich mit anderen Fahrzeugen kann man das in etwa einschätzen. UND er fuhr sehr weit rechts. Weil er so schnell heran kam, wagte ich es nicht, um mein Auto herum zu gehen, weil ich dazu hätte auf die Fahrbahn treten müssen. Also quetschte ich mich ganz dicht an mein Auto heran und zog die Tür so weit zu, wie es nur irgend ging. Und schon war der LKW da und es gab einen heftigen Knall. Plexiglas splitterte und flog quer über die Straße. Die nachfolgenden Fahrzeuge bremsten und schauten, ob ich Hilfe brauche. Also, die Fahrer schauten, nicht die Fahrzeuge. 🤭 Ich weiß jetzt, dass man in so einer Situation die Autonummer des davon eilenden Unfallfahrers nicht erkennt. Bis man nach dieser schauen kann, ist der schon zu weit fort. Ich schaute dann nach meinem Auto und stellte fest, dass die abgesplitterten Teile nicht von meiner Walli stammten. An ihr ist alles heil. Auch die Tür ließ sich problemlos bewegen und schließen. Er muss genau die Türkante erwischt haben, denn da ist ein wenig Lack abgesprungen. Das lässt sich mit einem Lackstift beheben. Oder ich frage mal Ufuk, was man da machen sollte.
Zur Ehrenrettung des Unfallfahrers muss ich sagen, er kam tatsächlich zurück. Allerdings wurde mir klar, dass er überhaupt nichts gesehen hatte, er hat den Unfall nur wegen des Knalls überhaupt mitbekommen. Er stellte nämlich seinen LKW weit hinter der Unfallstelle ab und betrachtete dann einen gelben Kleinwagen sehr aufmerksam. Danach schlich er noch um ein knallrotes Fahrzeug herum, strich sogar mit der Hand über dessen Außenspiegel. {Walli ist beige.} Dann stieg er wieder in sein Fahrzeug. Dann hatte er wohl viel weiter vorn doch noch mein Auto entdeckt, stieg noch einmal aus und kam heran. Betrachtete dann auch meine Walli, schüttelte den Kopf und ging wieder. Gesehen habe ich das, weil ich noch an der Haltestelle stand und auf meine Bahn wartete.
Glück! Mir ist nichts passiert und meinem Auto auch nicht.
Donnerstag, 03. April 2025
Als misslich empfinde ich es, wenn man morgens von den Kursteilnehmern schon angeblubbert wird: "Speak English. Nix deutsch" Ich konnte es mir nicht verkneifen zu antworten: "Ihr wollt in Deutschland im Service arbeiten. Ihr solltet ein Mindestmaß Deutsch verstehen." Mit Hilfe einer Übersetzungs-App kamen wir dann doch ganz gut miteinander klar.
Am Nachmittag fand ich einen Brief im Kasten, über den ich mich aufregte. Die Krankenkasse will ab 1. April monatlich mehr als 1.100 Euronen Beitrag von mir haben. Das ist der Höchstbeitrag, den sie erheben, weil ich angeblich meine Einkünfte nicht angegeben habe. Ich hing 20 Minuten in einer Warteschleife, bis ich eine Mitarbeiterin am Telefon hatte. Diese war sehr freundlich und auch kompetent. Sie stellte fest, dass meine Meldung sehr wohl im Januar eingegangen, aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen noch nicht bearbeitet worden sei. Oh, da habe ich hier jetzt einiges zu tun. Was ich Ihnen jetzt schon sagen kann, der Beitragsbescheid, den Sie heute erhalten haben, ist hinfällig.
Freitag, 04. April 2025
Da war nichts misslich. Außer vielleicht, dass ich wegen anderthalb Stunden Coaching den Weg zur Firma auf mich nehmen musste. Da aber die Sonne schien und ich zeitig Feierabend hatte, war dann doch alles fein.

Schön war…
…dass bei dem Unfall am Mittwoch nichts weiter passiert ist.
…der Sonnenschein und die angenehmen Temperauturen
…am Freitag Nachmittag auf dem Balkon in der Sonne sitzen
Schön ist auch, dass ich für morgen mit Jürschn zum Kaffeetrinken verabredet bin.
Noch schöner, ganz besonders schön, dass RoHen am Montag endlich wieder herkommt.
Eingang zum Spielplatz

Heute
Die Sonne lacht inzwischen, auch wenn es heute nicht so schön warm werden soll, wie an den vergangenen Tagen.
Die Waschfee dreht schon ihre Runden.
In Leipzig ist Wollefest. Dieses Jahr gehe ich nich hin. Ich bin schon die letzten Jahre immer nur hingegangen, um Menschen zu treffen, die ich sonst das ganze Jahr nicht sah. Wolle oder Stoff zu kaufen, hatte ich nie vor. Ich habe genug Vorräte.
Tja und dieses Jahr ist mir schon allein der Weg vom Parkplatz zum Messeeingang eine Herausforderung. So weit zu laufen, fällt mir schwer. Mich dann mit meiner Gehhilfe durchs Gewühl zu kämpfen, wäre auch schwierig. Aber das, was letzten Endes den Ausschlag gegeben hat, sind die Sitzgelegenheiten dort. Ich kann es keinesfalls länger als eine Stunde auf so einem kleinen Holzstuhl aushalten. Danach müsste ich entweder wieder gehen oder starke Rückenschmerzen ertragen. Das ist mir die Sache nicht wert. Lieber treffe ich mich doch mit diesen lieben Menschen mal in einem Café, wo ich bequemer sitzen kann, zum Strickschwatzen. Wir müssen dafür nur mal einen freien Tag finden. Das lässt sich einrichten.

Gebloggt in dieser Woche

Samstag: Samstagsplausch {29.03.2025}
Sonntag: Notizen und KI
Montag: Der 14. Montag
Dienstag: Dienstag – 01. April 2025
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: –

Samstagsplausch {29.03.2025}

Guten Morgen
Es ist Samstag. Ich bin allein zu Haus. Das heißt, nicht ganz, denn der Sohn geistert hier herum und will nachher gleich in den Garten. Das ist schön. Im Garten sein ist schön, auf dem Balkon sein auch. Was ist sonst noch alles schön?
Schön…
…sind die Veilchen am Wegesrand.
…ist es, wenn am Freitag zum Feierabend die Sonne scheint und auch wärmt, so dass es mir nichts ausmacht, die Tram zu verpassen und 20 Minuten auf die nächste zu warten.
…ist es auch, wenn ich nach drei Stationen einen Sitzplatz bekomme, weil eine junge Frau mit einem winzigen Kind in einem Tragegurt aussteigt und der Platz nicht sofort von einem der jungen südländisch aussehenden Männer okkupiert wird, die auf den Sitzen flegeln und ihre Füße in schmutzigen Schuhen auf dem jeweils gegenüber liegenden Sitz abgestellt haben, Rucksäcke neben sich auf einem weiteren Sitz und Telefone am Ohr, in die sie lauthals hinein brüllen.
Besonders schön war es, als die drei Kerle die Tram verließen und nicht nur Ruhe einkehrte, sondern auch gleich neun Plätze frei wurden.
Schön war es, noch im Sonnenschein heim zu kommen, und einen Milchkaffee auf dem Balkon zu trinken. Ich halte nichts von der Zeitumstellung, die uns kommende Nacht wieder ereilt, zumal die vor Jahrzehnten erhoffte Einergieersparnis niemals eingetreten ist, der Biorhythmus vieler Menschen jedoch heftig durcheinander gewirbelt wird. Dass ich jedoch ab nächste Woche nach Feierabend eine Stunde länger in der Sonne sitzen kann, bevor sie hinter den Häusern gegenüber versinkt, söhnt mich mit dem Zeitumstellungsunsinn aus.
Schön ist es auch, am Freitag Nachmittag heim zu kommen und einen leeren Briefkasten vorzufinden. RoHen sagt immer: Nur ein leerer Briefkasten ist ein guter Briefkasten.
Ach ja, ganz besonders schön ist, dass Andrea auch heute wieder zum Samstagsplausch eingeladen hat.
Deshalb versuche ich jetzt einmal, mich an die Begebenheiten der zu Ende gehenden Woche zu erinnern.

Ein Rückblick
Samstag, 22. März 2025
Ich hatte den Freitag genutzt, um zu RoHen zu fahren. Nun machten wir uns im Laufe des Samstags auf den Weg zur Bushaltestelle und starteten eine Kreuzfahrt durch Jena. RoHen hatte zuerst etwas weit im Osten der Stadt abzuholen und dieses anschließend weit im Norden der Stadt wieder abzugeben. So fuhren wir wir Bussen und Straßenbahnen kreuz und quer durch Jena. Es war lustig und RoHen zeigte und erklärte mir vieles.
Später wollte wir noch irgendwo einkehren und uns ein feines Essen gönnen. Dann entdeckten wir unterwegs eine Hähnchenbraterei und nahmen uns kurzentschlossen zwei halbe Hähnechen mit nach Hause, wo RoHen noch Beilagen und Salat dazu zauberte.
Sonntag, 23. März 2025
Am Sonntag hätte ich gern einen kleine Ausflügelei unternommen, aber die Sonne hatte sich hinter grauen Wolken verteckt, so dass wir es uns dann doch lieber zu Hause gemütlich machten.
Montag, 24. März 2025
Unser Rückreisetag. Wir haben mittlerweile zwei Zuhause. Eines bei RoHen und eines bei mir.
Dienstag, 25. März 2025
Letzte Einarbeitung für RoHen. Am Ende des Tages wurde sein Vertrag vorbereitet. Das heißt, ich werde ab April einige Dienste an ihn abgeben. Das ist in Ordnung, bleibt ja in der Familie. Und vier Dienste die Woche sind mir ohnehin etwas anstrengend. Auch wenn ich das gern ignoriere, so richtig fit bin ich nicht und werde es wohl auch nicht wieder, so wie mein Arzt meinte. Ich soll nicht zu viel von mir verlangen. Naja.
Mittwoch, 26. März 2025
Ein seltsamer Tag. Grau und kalt. RoHen machte sich gegen Mittag auf den Rückweg nach Jena und ich startete in Richtung Firma.
Donnerstag, 27. März 2025
Langer Dienst, der Spaß gemacht hat. Macht er meistens.
Freitag, 28. März 2025
Meine kleine Schwester hat Geburtstag. Ich habe mich auf diesen Tag gefreut. Gleich nach dem Aufstehen habe ich ihr eine Nachricht geschrieben. Am Abend habe ich sie dann noch angerufen, weil ich das persönlicher finde. Gemeinsam feiern konnten wir nicht, denn es liegen 550 km zwischen uns.
Ansonsten genoss ich Schönes {siehe oben}.

Heute
Was heute passieren soll, weiß ich noch nicht genau. Eine Trommel Wäsche könnte ich mal waschen. Ja, dazu habe ich Lust. Einkaufen muss ich nicht, denn der Kühlschrank ist noch voll. Naja, vielleicht mal zum Gemüsenmann. Und tanken müsste ich auch bald mal. Das muss jedoch alles auch nicht heute sein. Erst einmal schaue ich, ob sich die Sonne noch durch das Nebelgrau kämpfen kann.
Euch allen ein wunderfeines Wochenende. Eure Mira
 
Gebloggt in dieser Woche
Also, wenn ich weiterhin so wenig blogge, kann ich diese Rubrik auch wieder einstellen. Das überlege ich noch. Besser wäre natürlich, wieder mehr zu schreiben. Mal sehen.
Samstag: Samstagsplausch {22.03.2025}
Sonntag: –
Montag: Der 13. Montag
Dienstag: –
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: –

Samstagsplausch {22.03.2025}

Ein Rückblick
Samstag, 15. Mär,2025
Es war ein ruhiger Tag, den ich wegen meiner Rückenschmerzen überwiegend im Liegen zubrachte. Am Morgen kam der Sohn zum Gratulieren, musste dann aber wieder los, weil er noch arbeiten wollte. Am frühen Abend kam er wieder und brachte mir einen traumhaft schönen Blumenstrauß.
Ich hatte den Gedanken, noch essen zu gehen. Wegen allgegenwärtiger Schlaffheit wählten wir dies ab und ich zauberte stattdessen in der Fritzi kleine Snacks. Am Ende saßen wir noch bis Mitternacht beisammen und schwatzten. Das war sehr schön.
Sonntag, 16. März 2025
Am Morgen waren die Rückenschmerzen weg. Wie gut.
Es wurde ein Stricksonntag, an dem die Decke ein gutes Stück wuchs.
Montag, 17. März 2025
Ein freier Tag. Weil die Sonne schien und weil ich am Freitag beim Einkauf etwas vergessen hatte und weil der Kaffee schon wieder zur Neige ging, machte ich mich auf den Weg. Die Kamera war dabei, weil ich noch zum 12tel-Blick wollte. Beim wollen ist es leider geblieben, weil ich nach meinen drei oder vier Stationen schon wieder erschöpft war und nur noch heim wollte.
Es nervt mich, dass ich immer so schnell erschöpft bin.
Am Nachmittag wollte ich trotzdem noch etwas erledigen, das fertig sein sollte, wenn RoHen kommt. Dann aber kam ein Telefonat mit der Weinkönigin dazwischen. Das dauert immer. Und dann war RoHen schon da.
Unser Abendessen stammte wieder einmal aus dem Angebotsladen. Ich mag Hähnchen in Aspik. Ich mag überhaupt Aspik.
Dienstag, 18. März 2025
Den Dienst übernahm zu großen Teilen RoHen, zwecks Einarbeitung. Er macht das toll, so dass ich zwischendurch der Kollegin helfen und mit ihr weitere Einsatzpläne besprechen konnte.
Wundert euch nicht. Da jammere ich einerseits über zu wenig Einsätze und dann arbeite ich einen Konkurrenten ein. Der Hauptauftraggeber verlangt an jedem Standort zwei Trainer, damit immer eine Vertretung da ist. Ich hätte also kn jedem Fall einen weiteren Trainer einarbeiten müssen. Und wenn nun RoHen der zweite Mann ist, bleibt es wenigstens in der Familie.
Am Nachmittag wurde der Dienst für Mittwoch abgesagt. Ich war nicht böse drum, denn die Woche war vollgepackt und ein weiterer freier Tag kam mir gelegen.
Mittwoch, 19. März 2025
Nun hätten wir frei gehabt, aber RoHen ist ein kleiner Perfektionist. So kam es, dass wir den ganzen Vormittag am Rechner hingen und eine schriftliche Anleitung für RoHen zusammenstellten mit Screenshots, Pfeilen und Erklärungen.
Am frühen Nachmittag machte sich mein Anlernling auf den Weg nach Jena. Und ich? Strickte ein paar Exceldateien für due Kollegin zurecht, so dass eine Kursplanung halb automatisch funktionieren konnte. So etwas hatten wir früher schon mal, aber die Vorlagen wurden vom Server gelöscht und durch wesentlich kompliziertere Konstrukte ersetzt, mit denen due Kollegin für erste Übersichten jedoch nichts anfangen kann.
Neulich war ich in der Tram genötigt, ein Gespräch mitzuhören, bei dem sich zwei Frauen über genau soeinen Fall aufregten. Das scheint also auch in anderen Firmen üblich zu sein.
Donnerstag, 20. März 2025
Langer Dienst ohne RoHen. Ich musste wieder selbst arbeiten. *zwinker*
Und wieder wurde der Dienst für den nächsten Tag abgesagt. *grrr*
Freitag, 21. März 2025
Nachdem ich die Wäsche erledigt und auch aufgehängt hatte {heißt nun aufgehängt oder aufgehangen?}, packte ich ein wenig Kram und eine Menge Strickzeug zusammen und machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Das war der Anfang. Bis ich in Jena ankam, war die Socke schon fast bei der Ferse angekommen.
Die Sonne wärmte so schön, dass ich meinen Mantel in die Tasche stopfte.
Am Nachmittag saß ich auf der Terrasse in der Sonne.
Genießerzeit.
Heute
Wir werden eine Rundfahrt durch Jena unternehmen. Der Vater wurde aus dem Krankenhaus entlassen und vermisste danach seine Geldbörse und andere wichtige Dinge. Es stellte sich heraus, dass diese unterwegst zum Krankentransport irgendwie herunter gefallen sein müssen, denn eine Reinigungskraft hatte sie gefunden und aufbewahrt. Nun muss RoHen die Sachen am einen Ende der Stadt in der Klinik abholen und ans andere Ende der Stadt zum Vater ins Pflegeheim bringen. Er meinte, ef sei bestimmt 3 Stunden unterwegs. Ich werde mitfahren.
Vielleicht gehen wir danach noch eine Kleinigkeit essen. Oder ein Eis. Das würde mir gefallen.

Jetzt veröffentliche ich erst einmal diesen Beitrag und verlinke ihn bei Andreas Samstagplausch. Falls mir das hier vom Tablet aus gelingt.
Euch allen ein wunderfeines Wochenende. Eure Mira
 

Samstagsplausch {15.03.2025}

Das wird wahrscheinlich ein seltsamer Tag.
Ich bin nämlich ganz allein zu Haus, und das kam so: Geplant war, dass ich am Donnerstag Abend meine Taschen packe und diese am Freitag Morgen mit zur Arbeit nehme, damit ich gleich nach Dienstschluss zum Bahnhof und nach Jena fahren kann. Dort hätten wir dann am Samstag schon früh aus dem Haus gemusst, weil RoHens Mutter ihren Geburtstag nachfeiert und RoHen für das leibliche Wohl der Gäste sorgen soll. Punkt 12 Uhr mittags muss das Grillgut verzehrfertig sein. Naja. Ich sollte auch dabei sein. RoHen wollte das vermeiden, also, nicht dass ich mitgehe, sondern dass er dahin muss. Das ließ sich aber nicht vermeiden, und so hatte ich zugestimmt, mitzugehen, unter einer Bedingung. Es sollte dort keiner erfahren, dass ich just an diesem Tag selbst Geburtstag habe. Ich wollte mich dort ganz am Rand halten, nicht weiter auffallen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen, zwei oder drei, kenne ich dort niemanden. So hätte das mit dem am Rand bleiben wohl funktioniert.
Doch dann kam alles etwas anders. Schon am Mittwoch fühlte ich mich so unwohl, dass ich erwog, meine Fahrt nach Jena abzusagen. Da ich aber RoHen nicht erreichen konnte, nahm ich das als Wink, meine Reisepläne doch aufrecht zu erhalten. Am Donnerstag Morgen fühlte ich mich wieder besser und war voller Elan, doch leider hielt dieser den Tag über nicht, was er am Morgen versprochen hatte. Und als RoHen am Abend zurück rief, sagte ich dann eben doch ab. Jetzt bin ich hin und her gerissen. Einerseits fehlt mir RoHen und ich wünsche mir, er würde mich in seine Arme nehmen und einfach festhalten. Andererseits bin ich froh, daheim zu sein, mich ins Bett legen zu können, wann immer mir danach ist. Nichts zu müssen. Bis Dienstag Morgen nichts zu müssen.

Und nun erzähle ich ein wenig von meiner Woche. Ich habe es auch diesmal geschafft, für jeden Tag ein Foto aufzunehmen. Nichts Besonderes, nichts fototechnisch Bedeutendes, nur Fotos, die mir helfen, mich an die Tage zu erinnern.

Ein Rückblick
Samstag, 08. März 2025
Ich bekam ein Frauentagsblümchen.
Sonntag, 09. März 2025
Die einzig wichtige und produktive Handlung war das Belanden des Autos mit Kartons voller Motorikschleifen.
Montag, 10. März 2025
Auf den Montag hatte ich mich schon sehr gefreut, obwohl zuerst RoHen abreiste und wegen unklarer und vermutlich unschöner Dinge, die ihn daheim erwarten würden, den ganzen Morgen knautschig war. Zum Glück kam der Sohn vorbei, der die Stimmung ein wenig auflockerte.
Dann war es soweit, RoHen musste los. Ich brachte ihn zum Bahnhof und fuhr dann gleich weiter nach Halle zur Freundin. War das schön! Wir hatten uns beim Weihnachtsmarkt in Delitzsch das letzte Mal gesehen. Nun hatten wir einen ganzen Tag für uns. Da wurde geschwatzt und geschwatzt und… geschwatzt. Und sehr, sehr lecker gegessen. Uta kann wunderbar kochen und ich war eingeladen. Vor dem Küchenfenster zeigte sich der Frühling in zartem Gelb.

Weil der 12. war, hätte es 12 Fotos geben sollen. Die Wettervorhersage hatte noch am Dienstag Sonne versprochen. Da wäre ich gern zu meinem 12tel Blick gegangen. Da sich die Vorhersage aber sowas von gründlich vertan hatte und es an diesem Mittwoch überhaupt nicht hell wurde, verkniff ich mir das.
Donnerstag, 13. März 2025
Wenn ich arbeiten muss, gehe ich immer ohne Frühstück aus dem Haus. Schon in der Bahn wurde mir übel, weil der Magen leer war. So hüpfte ich an der Haltestelle noch schnell zum Bäcker und entdeckte da ein Relikt aus Kindertagen. Schokoladenkuchen mit einer richtig dicken Schokodecke. Geschmeckt hat er leider nicht. Viel zu süß und die Schokolade war wegen des vielen Zuckers regelrecht grisselig. Bäh.
Ich hatte wieder einen langen Dienst, wobei den Kollegen und mir natürlich auch Zweifel an der Sinnhaftigkeit kamen, nachdem es nur sehr wenige Anmeldungen für den Kurs gab. Die paar Leutz hätte man bestimmt noch in einem anderen Kurs untergebracht.
Wegen der wenigen Leute konnte ich etwas tun, was ich sonst strikt ablehne. Ich hielt den Kurs auf Englisch. Weil der erste Teilnehmer früh am Morgen bekannte, kein Wort Deutsch zu verstehen. Er war aber so lieb und sagte mir das auf eine so freundliche Weise {nicht so fordernd, wie ich das sonst oft erlebt habe}, dass ich gar nicht anders konnte, als ihm den Gefallen zu tun. Für Ungarisch lief dann der Übersetzer. Hach ja, Ungarisch. Außer igen und köszönöm kann ich kein Wort. Ach doch nem tudom. Aber ich höre die Sprache zu gern.
Am Morgen hatte es in der Eisenbahnstraße einen Unfall gegeben, so dass meine Tram eine Umleitung fahren musste. Da sie auf diese Strecke nicht hingehörte, stand sie an jeder Ecke länger herum, bevor es weiter ging. Die Folge war, dass wir statt 45 Minuten über eine Stunde brauchten. Ich war also etwas spät dran und versuchte das damit auszugleichen, dass ich schneller zur Schule lief. Das war keine gute Idee. Nein, das war ganz schlecht. Mein Orthopäde hatte mir gesagt: Besser wird das nicht mehr. Aber ich will, dass es besser wird, dass ich zumindest wieder schneller laufen kann. Sicher geht da noch was. Nur darf ich es nicht erzwingen. An diesem Morgen hatte ich es erzwungen oder zumindest versucht. Das rächte sich. Schon am Vormittag bekam ich Rückenschmerzen, die im Laufe des Tages immer heftiger wurden. Ich hätte mich hinlegen müssen, was natürlich in der Firma nicht möglich war. Auf dem Heimweg brauchte ich Ewigkeiten bis zur Haltestelle und in der Bahn hatte ich zwar einen Sitzplatz, konnte mich auf diesem aber kaum halten. Bei jeder Kurve, die die Bahn fuhr, verstärkten sich die Schmerzen. Als ich endlich daheim war, fiel ich nur noch in mein Bett.
Als dann am Abend RoHen anrief, jammerte ich ihm die Ohren voll und sagte ihm für das Wochenende ab.
Freitag, 14. März 2025
PesTör hat Geburtstag und verbringt diesen in Venedig. Deshalb habe ich mir das heutige Tagesbild bei ihr gemopst. Der Markusplatz unter Wasser. So kenne ich ihn auch.
Und sonst? Kurzer Dienst mit den gleichen Leuten wie gestern. Das hat Spaß gemacht, auch wenn der Rücken… ach, lassen wir das.
Nach Bahn verpasst, 20 Minuten auf die nächste warten, 50 Minuten Fahrt {warum dauert das heimwärts länger?} und "noch schnell" zur Drogerie war ich 15:45 Uhr zu Hause und die Schwester wollte wissen, weshalb so spät. Aus Gründen. So!

Heute
Mira allein zu Haus
Mal sehen, vielleicht backe ich mir nachher einen Kuchen. Vielleicht gehe ich auch irgendwo essen. Ja, das mache ich gelegentlich auch allein. Vielleicht fahre ich auch nochmal zur Drogerie. Hab ich doch gestern den Hygienespüler vergessen. Hach, wenn man sich nicht alles aufschreibt. Falls das Wetter es hergibt, könnte ich nachher auch mal noch zum 12tel-Blick.
Jetzt veröffentliche ich erst einmal diesen Beitrag und wenn nachher Andreas Samstagplausch online ist, verlinke ich mich da.
Euch allen ein wunderfeines Wochenende. Eure Mira
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {08.03.2025}
Frauentag
Sonntag: Sonntag – 09. März 2025
Montag: Der 11. Montag
Dienstag: –
Mittwoch: 12 von 12 im März 2025
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller am 14. März 2025

Samstagsplausch {08.03.2025}

Heute ist internationaler Frauentag. Der Schatz denkt an so etwas. Das rührt mich. Ach ja.
Und jetzt möchte ich euch schnell erzählen, was die letzte Woche so an Ereignissen bereit hielt.

Eine längere Geschichte schnell erzählt
Immerhin habe ich es geschafft,für jeden Tag ein Foto aufzunehmen. Auch wenn die meisten sehr ähnlich sind.
Samstag 01. März 2025
Ich überlege gerade, ob ich denn nun beim Gemüsemann war. Nee, ich glaub nicht. Hach, dieser Samstag ist schon so lange her, dass ich mich kaum mehr daran erinnere.
Ach doch, jetzt fällt es mir wieder ein. Ich hatte den Jürschn gefragt, was er macht, weil ich dachte, wenn er vielleicht irgendwo hin fährt, könnte ich mich dran hängen. War aber nix.
Die Schwester war in Luxemburg, weil sie mal raus wollten.
Und ich? Wollte auch raus, habe stattdessen aber Bürokrams erledigt. Das gab mir dann auch ein gutes Gefühl.

Sonntag 02. März 2025
Auch am Sonntag gab es keinen Ausflug, dafür habe ich aber neue Socken für Rohen angenadelt und bin mit der ersten schon recht weit gekommen. Hier sieht man den Anfang von Samstag Abend, am Sonntag kam die Socke schon bis zur Ferse. Ansonsten strickte ich fröhlich an der Decke, wovon es aber kein Bild gibt.

Montag, 03. März 2025
Die winzige Enkelin meiner Schwester ist nun schon ein Jahr geworden. Ich bekam Fotos geschickt, die hier natürlich nichts zu suchen haben. Aber so was von niedlich. Hach.
Ich hatte mal wieder Online-Unterricht, muss aber zugeben, dass ich Präsenzunterricht einfacher und angenehmer finde. Nur ging das an diesem Tag nicht, weil in der Firma wartungsbedingt der Strom abgeschaltet wurde, so dass ich dort nicht arbeiten konnte.
Zum Feierabend bot sich dieser schöne Anblick. Freunde hatten die vielen rosa Kondensstreifen auch fotografiert und empfanden sie als beängstigend. Hm. Stecken da nun Ver*schwö*rungs*the*orien dahinter oder muss man das ernst nehmen?

Dienstag, 04. März 2025
Mein Lieblingstag in dieser Woche. Auf dem Plan stand der zweite Teil des Kurses, der immer nur bis 13 Uhr dauert. Leider auch online, was mir gar nicht gefallen wollte. Anfang Febnruar, pünktlich als ich wieder mit Präsenzunterricht anfing, wurde nämlich für diesen Teil die Lernplattform verändert. Und damit wurde die Durchführung online erschwert. Dafür musste dann noch ein Konferenztool vorgeschaltet werden, von dem wir nicht so recht wussten, ob es funktioniert. Die Kollegin Wirbelwind hatte schon die gesamte letzte Woche gewirbelt, um das Ganze zum Laufen zu bekommen. Der Chef wollte wissen, warum sie dies und jenes nicht beantragt und gemacht und getan hätte. Hatte sie aber. Nur bekam ich zuerst keine Anmeldedaten, dann bekam ich sie am letzten Freitag doch, testete dies und konnte mich von zu Hause aus auch anmelden. Nur seh ich den Kurs nicht. Am Montag dann wieder Her und Hin mit dem Support, bis mir ein Techniker, der dafür "eigentlich" nicht zuständig war, sagte, dass das von meinem heimischen Rechner gar nicht gehen kann, weil meine Anmeldung nur im Firmennetz funktioniert. Hach.
Dank des Einsatzes einer anderen Supportabteilung {wir haben derer mehrere} klappte die Anmeldung dann am Morgen doch.
Leider galt das nur für mich. Die Teilnehmer kamen nicht in meinen virtuellen Schulungsraum. An mir lag das aber nicht und an der Technik auch nicht. Das habe ich getestet, indem ich Kollegin Wirbelwind zur Schulung einlud und sie sich problemlos einloggen konnte. Ich weiß nun, woran das liegt, habe das auch unseren Technikern, It-lern und Supportern mitgeteilt. Nun ist es an denen, etwas zu ändern. Bis dahin werde ich keine Online-Kurse mehr durchführen, jedenfalls nicht für den zweiten Teil.
Danach wurde der Tag richtig schön, denn RoHen rief an, um mir zu sagen, mit welchem Zug er ankommen würde und ich redete ihm ein, dass ich ihn abhole.
Unterwegs zum Bahnhof überrollte mich eine Welle unbändiger Freude auf den Mann und unsere gemeinsame Zeit.
Dann schlug ich vor, noch schnell zur Bücherei zu fahren. RoHen ist nämlich eine solche Leseratte, dass er meine Bücherwand in der Zeit schon leergelesen hat. So verlängerte ich meinen Leseausweis {ich war das letzte Mal mit Mutti dort} und RoHen suchte sich einen Stapel Bücher aus, schwatzte noch mit dem Bibliothekar und trug dann die Schätze zum Auto. Ich hatte mir auch ein dickes Buch ausgesucht. Nach der Bücherei, die schon um 18 Uhr schließt, weshalb wir da zuerst hin mussten, stand noch ein kleiner Einkauf beim A-Markt auf dem Programm und als wir dort fertig waren, wollte ich noch nach Eilenburg zum Angebotsladen.
Als wir diesen wieder verließen, war es dunkel. Eine silberne Mondsichel und viele Sterne glitzerten vom Nachthimmel. Nun aber schnell nach Hause. Rein in bequeme Klamotten und dann nichts mehr

Mittwoch, 05. März 2025
Mein freier Tag. Zu Mittag hatte ich einen Kontrolltermin beim Orthopäden, der mir nun Physiotherapie aufschrieb. Nun ist alles so gut verheilt, dass wir das machen können. Und erwarten Sie nicht zuviel davon. Die Beweglichkeit wird dadurch nicht verbessert. Das geht nicht. Aber wir wollen bestimmte Muskeln ein wenig stärken, damit Sie es leichter haben.
Hm. Na, mal sehen. Ich würde schon gern meine Mobilität noch verbessern, wieder schneller laufer können und besser Treppen hinauf kommen.
Vor der Praxis ergatterte ich endlich mal aufgeblühte Krokusse. Natürlich nur für die Kamera.

Donnerstag, 06. März 2025
Wir mussten früh raus, denn auf dem Plan stand ein langer Dienst in der Firma. RoHen soll sich einarbeiten. Mich fing der Chef auf dem Gang ab, lotste mich in sein Büro und machte mir einen Vorschlag für weitere Aufgaben, die noch nicht ganz spruchreif sind. Ob ich mir dies und das vorstellen könnte. Ja, kann ich! Naja, und wir haben ja dann Ihren Partner. Er kann ja dann Ihre Dienste hier übernehmen, falls es sich überschneiden sollte. Schaun mer mal.
Auf dem Rückweg zur Tram entdeckte ich an einem Zaun diesen Aufkleber. Naja, hat ja nun nicht so funktioniert. Dafür haben wohl viel zu viele Menschen die Wahlkampflügen geglaubt. Ich frage mich, wieso. Dass im Wahlkampf gelogen wird, dass sich die Balken biegen, das weiß man doch.

Freitag, 07. März 2025
Kurzer Dienst in Leipzig. Wegen der Einarbeitung hatte der arme RoHen die ganze Arbeit. Und mir war langweilig, weil er seine Sache so gut gemacht hat, dass für mich nix zu tun war. Zum Glück gab mir die Kollegin ein Diensthandy, das ich einrichten sollte. Da hatte ich dann doch etwas zu tun.
Aufgeblühte Schneeglöckchen gerieten mir dann auch noch vor die Linse. Hier sieht man leider, wie unbeweglich ich noch bin. Ich hätte mich tiefer bücken sollen, um die Glöckchen gut ins Bild zu setzen. Genau das gelang mir leider nicht. Ich kann nicht bücken. Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir etwas herunter fällt und ich es aufheben möchte. Verrenkungen, sag ich euch, die hat die Welt noch nicht gesehen. *lach*

Heute
… ist internationaler Frauentag. Sagte ich bereits. Inzwischen ist die Sonne aufgegangen und strahlt von einem wolkenlosen Himmel. Es ist Wochenende und wir haben nichts zu tun. Ähm, natürlich haben wir immer zu tun, aber am Samstag gilt, alles darf, nichts muss. Gell, Regula. Das ist doch auch dein Motto für Samstage.
Ich werde euch später erzählen, was wir angestellt haben werden.
Jetzt gehe ich erst einmal mit diesem Eintrag zu Andrea und ihrem Samstagsplausch.
Euch allen wünsche ich ein wunderfeines Wochenende.
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {01.03.2025}
Check Out – Check In
Sonntag: –
Montag: Der 10. Montag
Dienstag: –
Mittwoch: WmdedgT im März 2025
Donnerstag: –
Freitag: –