Samstagsplausch {20.07.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Heute endlich einmal wieder pünktlich am Samstagmorgen melde ich mich zum Samstagsplausch. Viel gibt es über die vergangene Woche nicht zu berichten. Fangen wir mal an, dann sind wir schneller fertig. Und fertig werdedn sollte ich, denn heute geht es gerade mal wieder gar nicht gut mit dem Sitzen am Schreibtisch.

Kleine Rückschau
Sonntag, 14. Juli
Um die Mittagszeit machte sich der Mann auf den Heimweg. Zur Not könnte ich auch noch bis morgen bleiben. Aber ich möchte meine Pflanzen nicht so lange allein lassen. Ich könnte aber am Mittwoch schon wiederkommen. Aber vielleicht lieber doch erst am Freitag. Was bitte sind denn das für Ausagen?
Montag, 15. Juli
Ich wollte viel erledigen, aber dann wurde es ein ganz fauler, weil sehr schmerzbeladener Tag auf dem Balkon. In dem Rattansessel, ausgepolstert mit Kissen, halte ich es einigermaßen aus. Ein wenig Rechnerzeit gönnte ich mir und zwang mich, das ohne Schmerztablette zu überstehen. Ach ja, und dann gab es einige Telefonate mit der Leipziger Zentrale, Terminabsprachen für weitere Einsätze.
Dienstag, 16. Juli
Ein toller Tag. Mein erster Dienst seit der Krankheit. Ein Online-Seminar. Ein wenig grauste mir davor. 9 Stunden am Rechner. Aber in der Nacht hatte ich das erste Mal wieder gut geschlafen und auch der Morgen begann recht gut. Ich legte Schmerztabletten bereit, aber ich brauchte sie nicht.
Mittwoch, 17. Juli
Ein weiteres Online-Seminar. Nur 5 Stunden diesmal. Die gingen schnell herum.
Donnerstag, 18. Juli
Ich war so depressiv, dass ich dem Sohn eine Ningel-Nachricht schrieb. Ich wusste einfach nicht mehr weiter. Alles Unerledigte schlug über mir zusammen. Ich weiß selbst, da hilft nur tun. Aber es gibt Momente, da kann ich einfach nicht. Der Sohn kam nur ein paar Minuten nach meiner Nachricht. Hatte seinem Chef gesagt, dass er erst mal zu mir müsse. Der Chef ist ein Freund. Er kennt und mag mich. Da ist so etwas kein Problem.
Der Sohn führte zwei Telefonate und wir legten fest, was ich zuerst erledigen würde. Da ich ihm zugesagt hatte, ihn am Nachmittag zu einem Termin nach Wurzen zu fahren, wusste ich, dass er wiederkommen würde. Dann wollte ich ihm einen Erfolg melden können. Das gelang.
Freitag, 19. Juli
Ich bin enttäuscht. Der Mann erwähnte gestern nebenbei, dass er gar nicht zu mir kommt, dieses Wochenende. Dabei hatte ich ihn angerufen, weil ich fragen wollte, wann er ankommen würde. Aber dazu kam ich gar nicht, weil er erzählte, dass er am Freitag mal zu seinem Verein wolle, etwas für den Kurs am Samstag vorbeiten. Da hab ich dann nichts mehr gesagt.
Ich erledigte einen großen Teil der noch anstehenden Unannehmlichkeiten. Es waren inzwischen per Post schon wieder zwei hinzugekommen. Nun ist nur noch eine kleine Sache offen, die ich verschoben habe, weil ich dazu wieder am Rechner sitzen müsste und das nach Möglichkeit ein bissel aufteile. Das bekomme ich über das Wochenende aber auch noch hin.
Am Nachmittag nahm ich selbst an einem Seminar teil. An den Schulungsinhalten, die wir vermitteln, ändert sich ab August einiges. Darauf wurden wir Trainer nun geschult. Sehr interessant.
Danach, es war inzwischen 17 Uhr, gönnte ich mir einen Kaffee auf dem Balkon. Und ich nahm seit Ewigkeiten mal wieder ein Sockenstrickzeug zur Hand. Das wurde ein schöner Feierabend.

Heute
Ich habe mir gestern schon vorgenommen, heute mal zur Drogerie zu fahren. Irgendwie muss es doch weitergehen und ich kann nicht alles dem Sohn aufhalsen. Er hat genug zu tun, denn er ist gerade dabei, die Laube auszumisten und wieder wohnlich zu machen. Da hat sich in den vergangenen Jahren eine Menge Kram angesammelt, den man vielleicht mal noch brauchen könnte, am Ende aber dann doch nicht. Außerdem muss das Dach frisch gedeckt werden und überhaupt.
Tja, also werde ich mich nachher mal aufraffen und zur Drogerie fahren. Und vielleicht noch zum N-Markt. Ich brauche Buttermilch. Ansonsten wird nicht viel geschehen.

Zuletzt noch:
Gebloggt in dieser Woche
Montagsstarter Endlich mal wieder.
Notizen
12 von 12 Nachgeholt vom letzten Freitag.

Jetzt komme ich zu Andrea.

Euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira

Samstagsplausch {13.07.2024}

Lange her, ihr Lieben
Doch nun endlich möchte ich mich wieder am Samstagsplausch beteiligen, auch wenn ich schon wieder spät dran bin. Das liegt daran, dass ich heute den gesamten Vormittag verschlafen habe. Und daran, dass ich noch nicht wirklich lange am Rechner sitzen kann. Der Schreibtischsessel ist zwar bequem, aber so bequem nun auch wieder nicht.
Ich hatte schon immer Hochachtung vor Andrea und ihrem Beruf. Nachdem ich nun fast zwei Wochen in einem Krankenhaus war, ist die Hochachtung unendlich gestiegen. Ich glaube, für diese Menschen ist das kein Beruf, sondern Berufung. Was ich dort erlebt habe an Hingabe, fast Ausfopferung. Unglaublich.
Das musste ich jetzt mal sagen.

Eine kleine Rückschau
Samstag, 22. Juni
Über das wunderbare Hafenfest in Kamp habe ich schon kurz berichtet hier. Leider habe ich viel zu wenig darüber geschrieben, so dass ihr vielleicht gar nicht nachvollziehen könnt, wie toll das war. Der Wenzel hat dort im Hafen von Kamp eine Art geschützten Raum geschaffen, in den er alle einbezog, die da waren. Ich habe mich aufgehoben gefühlt. Geborgen im Kreise der Fans und geborgen mit meiner Familie und meinen besonderen Freunden.
Sonntag, 23. Juni
Erst einmal ausschlafen. Schließlich waren wir erst gegen 4 Uhr zu Hause.
Am Nachmittag fuhren wir zu den Wikingergräbern, wo wir Neujahr schon mal waren. Die Hexe sammelte Blumen und Gräser und bastelte kleine Gebinde daraus.
Montag, 24. Juni
Dem Schatz ging es nicht gut. So fuhr ich mit der Hexe allein nach Lassan.
In diesem verwuschenen Garten aßen wir leckere Wildkräutersuppe.
Dienstag, 25. Juni
Einen Strandtag hatte ich mir erbettelt. Damit der Mann auch auf seine Kosten kam, schlug ich Koserow als Ziel vor, weil es dort einen steinigen Strandabschnitt gibt, wo er bestimmt fündig geworden wäre. Was ich nicht wusste, dass man dort inzwischen feinen Sand aufgeschüttet hat.
Als wir ankamen, ging es mir schon nicht mehr gut. Heftige Rückenschmerzen hinderten mich, lange zu laufen und die Schmerztabletten schlugen nicht mehr an. So setzte ich mich auf der Seebrücke in eine der schönen Strandmuscheln und Hexe und Mann zogen allein los.
Am Abend konnte ich mir nicht einmal mehr das Essen vom Asiabuffet holen. Der Mann versorgte mich, aber ich hatte auch keinen Appetit mehr. So brachte der Schatz mich zum Auto, wo ich halbwegs schmerzarm sitzen konnte.
Mittwoch, 26. Juni
Nach diversen Anrufen bei ärztlichen Notdiensten holte mich ein Rettungswagen ab, weil niemand anderer, am allerwenigsten ich selbst, in der Lage war, mich ins Krankenhaus zu bringen.
Meine nächsten Tage versanken in Schmerzen, Infussionen und Vergessen.

Freitag, 05. Juli
Der Tag meiner Entlassung. Da der Fünfte war, habe ich den Tag hier festgehalten.
Samstag, 06. Juli
Es ging mir halbwegs gut und so verbrachte ich mit der Schwester einen schönen Strandtag in Zinnowitz. Ihr hat es gut gefallen. Mich hat es rund 90 Euro gekostet. Aber es war ein wirklich schöner Tag.


Sonntag, 05. Juli
Heimreise. Acht Stunden haben wir gebraucht für 450 km.
Dann waren wir endlich da. Der Sohn kam, um das Auto auszuräumen, denn ich konnte mich nicht mehr so gut bewegen und meiner Schwester wäre das viel zu schwer gewesen nach der anstrengenden Fahrt {auf der sie einige Zeit friedlich neben mir geschlummert hatte}. Ich war sehr froh über seine Hilfe.

Rest der Woche
Am Dienstag brachte ich meine Schwester zum Zug, damit sie die Strecke mit ihrem Rollkoffer nicht laufen musste.
Am Mittwoch kam der Mann, der bis Dienstag noch Termine in Jena gehabt hatte. Er verwöhnte und betüddelte mich und gleich noch meinen Dschungel auf dem Balkon. Wir konnten erste Böhnchen ernten. Die Chili haben Früche und die Tomaten auch, wenn auch nur ganz winzige.

Jetzt
Inzwischen ist Sonntag Nachmittag. Ich konnte den Eintrag nicht am Stück schreiben, weil ich so lange noch nicht am Rechner sitzen kann.
Ich komme trotzdem noch zu Andrea, vielleicht hält es macher von euch so wie ich oft und liest auch später noch nach.
Lasst es euch gut gehen.
Eure Mira

Samstagsplausch {15.06.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Diesen Samstagsplausch musste ich ein wenig vorbereiten, sonst würde die Veröffentlichung womöglich nicht klappen. Der Grund ist Jena und mein selbstverzapftes Chaos. Dass es bei mir mal ruhiger wird, bleibt wohl eine Illusion. Wahrscheinlich kann ich gar nicht anders, als chaotisch.
🤭

Die Wochenrückschau
Samstag, 08. Juni
Ich hatte bereits letzte Woche erwähnt, dass wir einen Ausflug zu den Orchideenwiesen geplant hatten. Da waren wir auch und es war wunderschön.

Das rote Waldvöglein hat mir am besten gefallen, aber das mit dem Fokus beim Fotografieren der Pflanzen müssen wir mal noch üben. *kicher*
Und dann, wir waren schon auf dem Rückweg, ist mir was saublödes passiert. Wir wollten einen nicht sehr hohen, aber steilen Damm überqueren. Der Jenaer fragt noch, ob ich das schaffe und ich war voller Überzeugung. Und ich war tatsächlich schon fast oben, da rutschte ich mit dem linken Fuß aus meinem Schuh und dann gab es kein Halten mehr. Ich kugelte den steinigen Hang hinunter, schlug noch zweimal mit dem Gesicht auf die Steine. Der Jenaer war sofort bei mir und tupfte mir das Blut aus dem Gesicht. Und von der anderen Seite kam ein junger Mann, der helfen wollte. Ich bedankte mich und meinte, es wäre nur der Schreck und kam auch recht schnell wieder auf die Beine. Ich bestand darauf, dass wir unsere Wanderung fortsetzten, aber der Jenaer führte mich dann über einen anderen, flacheren Weg. Es war auch dort sehr schön und wir sahen noch mehr Orchideen, die ich dann aber nicht mehr fotografieren mochte.
Wie lädiert ich war, sahen wir dann erst daheim. Die gesamte linke Seite von Blutergüssen verunziert, das Knie aufgeschlagen, der große Zeh… tja, irgendwie verbogen. 🤭 und einige Schrammen im Gesicht. Da kann man zum Glück den Ponny drüber kämmen. Das sieht keiner. Sowas dämliches aber auch. Wer geht denn in Latschen auf Wanderschaft? Hätte ich mal bloß meine Barfußschuhe angezogen, dann wäre das nicht passiert.
Es war trotzdem ein wunderschöner Ausflug. Die schönen Eindrücke überwogen den blöden Sturz bei weitem.
Sonntag, 09. Juni
Im Botanischen Garten war Pflanzenbörse. Da wollten wir unbedingt hin. Ich wollte nach Buntnesseln Ausschau halten und wir fanden tatsächlich einige ausgefallenen Exemplare. Außerdem erstand ich für den Sohn zwei Chili-Pflanzen, eine Habanero Schärfe 10 und eine Birds Eye Schärfe 9. Danach wollten wir noch in ein uriges Gasthaus, das jedoch erst in einer Stunde öffnen sollte. So haben wir uns dann doch auf den Heimweg gemacht. Das Wochenende war einfach nur schön.
Montag, 10. Juni
Ich fuhr mit dem Zug nach Erfurt und absolvierte dort meinen ersten Kurstag in dem neuen Projekt. Das lief prima. Als ich heim kam, hatte der Schatz gekocht. Er hat sich was besonderes einfallen lassen. Also, kochen kann er auch noch!
Ausführlich gibt es den Tag hier.
Dienstag, 11. Juni
Mein zweiter Arbeitstag in Erfurt. Diesmal nur 5 UE, dafür gestaltet sich der Heimweg langwierig. Macht aber nichts, ich habe trotzdem meine Freude. Ja, ich fahre gern Bahn.
Auch hier ein wenig mehr zum Tag.
Mittwoch, 12. Juni
Ich kehre nach Hause zurück. Wenn es nach dem Schatz gegangen wäre, hätte ich bleiben sollen, aber ich muss am Donnerstag in Leipzig arbeiten. Da bot es sich an, am Mittwoch heimzufahren.
Donnerstag, 13. Juni
Der gleiche Kurs wie am Montag in Erfurt. Hier in Leipzig ist er ein wenig anstrengender, aber trotzdem schön.
Freitag, 14. Juni
An diesem Morgen waren die Straßen wie leer gefegt und ich kam kurz vor acht in der Firma an. Die Kollegin war ganz überrascht. Ich hab noch nicht mal den Kaffee fertig. Wir hatten noch genug Zeit, alles Mögliche zu besprechen.
Diesmal brauchte ich meine Presentation nur zweisprachig. Das war entspannt.
Nach fünf Unterrichtseinheiten war Wochenfeierabend. Ich hatte noch überlegt, ob ich die Einladung der Weinkönigin zum Kaffee annehme und hatte schon am Morgen mein Strickzeug eingepackt, weil ich ihr dann gleich bei ihren Fragen vom Donnerstag hätte helfen können. Dann aber fuhr ich gewohnheitsmäßig eine Strecke, auf der ich nicht bei ihr vorbei kam. Und als mir das auffiel, war ich schon fast daheim.
Ich wollte ein wenig ausruhen, dann meine Taschen packen und am Abend nach Jena fahren. Ich dachte mir, wenn die gesamte Nation das Eröffnungsspiel verfolgt, müssten die Straßen leer sein und ich gut voran kommen. Doch dann kam es mal wieder anders. Aus dem Ausruhen wurde nichts. Erst rief der Sohn an, der wieder einen kleinen Auftrag für mich hatte. Da ich dafür den Rechner brauchte, blieb ich an ein paar Bloggs hängen. dann rief die SchieTo an, sie werde nachher noch vorbei kommen. Also war da zwischendurch auch nix mit duseln auf der Couch. Dann war sie da und auch recht schnell wieder weg. Aber inzwischen hätte ich mich mit dem Taschen packen sputen müssen, wenn ich mich noch auf den Weg machen wollte. Müde und ein weng knautschig war ich außerdem. So disponierte ich um. Ich wollte noch meinen gesamten Kram zusammen packen, nur die Lebensmittel nicht. Die sollen noch bis Samstag Morgen im Kühlschrank bleiben. Sie zu verpacken würde schnell gehen. Dann wollte ich früh zu Bett gehen und am Samstag in aller Frühe nach Jena starten.
Nun ja, das mit dem früh zu Bett klappte schon mal nicht. 🤭

Heute
Ich war früh auf, kam aber nicht in Gang, vermutlich, weil der Tag aussah, als sei auch er nicht in Gang gekommen. Stockdunkel war es. Noch während ich meine Balkonpflanzen goss, öffnete der Himmel seine Schleusen. Es regnete nicht einfach, es gab einen heftigen Wolkenbruch. Während ich das Auto belud, wurde ich klatsch nass. Doch dann kam ich endlich los. Ab Weißenfels ließ der Regen nach und in Thüringen strahlte die Sonne.
Nachher wollen wir zum Kunstgarten. Hoffentlich hält jetzt das Wetter, denn Regen kann die Veranstaltung wahrlich nicht brauchen.

Gebloggt in dieser Woche
An allen Tagen, die in der Rückschau nicht ausführlich beschrieben wurden, habe ich Notizen aufgeschrieben.
Also:
Montag, 10. Juni: Notizen
Dienstag, 11. Juni: Montagsstarter und Notizen
Mittwoch, 12. Juni: 12 von 12
Donnerstag, 13. Juni: Notizen
Freitag, 14. Juni: Ich habe den Tag in der Wochenrückschau etwas ausführlicher beschrieben, deshalb keine extra Notizen
Samstag, 15. Juni: Da sind wir gerade.

Jetzt komme ich zu Andrea.

Euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira

Samstagsplausch {08.06.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Ich bin wieder in Jena. Und ich hatte mich gestern dazu entschlossen, meinen Laptop mitzuschleppen, schließlich heißt er ja Schlepptop *grins*
Deshalb kann ich heute vielleicht ein wenig mehr texten, als wenn ich nur das Handy dabei hätte. Schreibt sich hier einfach besser.

Und nun beginnen wir mal mit der…
Wochenrückschau
Samstag, 01. Juni
Die Tochter des Jenaers hatte Jugendweihe. Zu diesem Anlass, also für den offiziellen Teil, hatte sich der Schatz in Schale geworfen, das heißt in einen Anzug. Und ich böses Weib hatte am vergangenen Samstag gelästert, weil ich mir diesen Mann, den ich nur als Naturmenschen kenne und deshalb sogar manchmal liebvoll meinen Waldschrat nenne, überhaupt nicht im Anzug vorstellen konnte. Vor meinem inneren Auge sah ihr ihn, wie einen erwachsenen Mann, der sich nach Jahren in seinen Konfirmationsanzug zwängt und darin etwas seltsam wirkt. Und dann… stand er vor mir, in Hemd und schwarzem Anzug und mir blieb der Mund offen stehen. Er sah so toll aus. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass man sich gewünscht hatte, er möge bitte auch zur privaten Feier im feinen Zwirn erscheinen. Tja, und bei dieser Feier, die insgesamt sehr schön war, tja, wie soll ich sagen? Hab ich mich nochmal neu in ihn verguckt. Hach. Er wurde sogar ein bissel rot, als ich ihm das sagte. *kicher* 🤭
Ja, nun ist das raus und hier schriftlich fixiert. Jaja.
Sonntag, 02. Juni
Ruhetag. Ich strickte an meiner Jacke. Irgendwann werde ich euch die mal vorstellen. Vielleicht komme ich in der nächsten Zeit mal dazu, ein kleines Nadelgeplapper bei Andrea zu verlinken.
Montag, 03. Juni
Ein schöner Tag. Die Heimfahrt von Jena und viele tolle Pflanzen. Hach ja.
Dienstag, 04. Juni
Der Tag ist mir irgendwie aus dem Gedächtnis gefallen. An meiner Jacke gestrickt habe ich, glaube ich zumindest. Und dann kam ein Anruf vom Schatz. Das Saatgut ist angekommen und er hat es auch gleich eingebuddelt. Nun, mal sehen, was wächst. Seine Terrasse ist schon ein Dschungel, da will mein Balkon erst noch hin.
Mittwoch, 05. Juni
Ja, es ist der 5. und Tagebuchbloggen ist angesagt. Leider war es einer meiner schlechteren Tage, so dass nicht viel geschah. Ein schönes Telefonat mit dem Jürschn geschah immerhin.
Donnerstag, 06. Juni
Mein Schulungstag. Gut, dass Chef A. mir das angeboten hatte. Ich fühle mich gut gerüstet für meinen Einsatz in Erfurt.
Freitag, 07. Juni
Wie geplant hänge ich mich am Morgen an den Rechner. Nacharbeiten von gestern, vorarbeiten für Montag. In Bloggs herumtreiben und mich verzetteln. *lach*
Teams fordert mich auf, meine Einstellungen zu ändern, nachdem ich das getan habe, finde ich mich auf der Firmenoberfläche wieder. Das wollte ich ja nun nicht. Prompt ruft Chef C. an. Das wollte ich erst recht nicht. Wieso ich "grün" wäre, wollte er wissen. Und weshalb ich nicht im Krankenhaus sei und wann ich da wieder hingehe. Und ob ich nicht, bevor ich da hingehe, noch ein paar Wochen in CB arbeiten würde. Ich sage ihm, dass ich mich krank fühle und das schon so war, als ich noch in CB gearbeitet habe. Dass ich es erzwungen habe, meinen Vertrag zu erfüllen, eigentlich aber lieber zum Arzt gegangen wäre… Er guckt bissel geknickt und meint, dass es meine Entscheidung sei, er sich aber freuen würde, wenn ich schnellstens wiederkäme. Tja, ich würde mich auch freuen, wenn ich mich besser fühlen würde.
Na, immerhin hilft der viele Tee, den ich trinke. Die Blase schmerzt nicht mehr. Teams schalte ich ab.
Als ich am Rechner alles erledigt habe, baue ich den auch ab und verstaue ihn in einer großen Tasche. Dann raffe ich mich auf, meine Kleider für die Fahrt zu richten.
Die Hexe ruft an. Ein sehr schönes und langes Gespräch.
Die SchwieTo meldet sich auch noch, aber als ich zurückrufe, geht sie nicht ran. Naja.
18:30 bin ich endlich auf der Straße nach Süden.
Jena:
Der Schatz steht auf der Terrasse und hält Ausschau nach mir, während ich an dxer Tür klingle, was er nicht hört. Tja, so geht das manchmal. Sind wir umeinader herum getanzt.
Im Wohnzimmer läuft sehr schöne Musik. Ich muss den Schatz mal noch fragen, wo ich die finde, dann verlinke ich sie euch hier noch.
Wir machen Abendessen, aber mir ist gar nicht nach essen. Dabei hat der Mann diesmal extra auf mich gewartet, nachdem er letzte Woche schon satt gewesen war, als ich hier ankam.
Wir räuchern noch ein wenig, wobei ich feststelle, dass mir der Duft des Palo Santo Holzes frisch besser gefällt, als geräuchert. Dem Mann geht es ähnlich, weshalb wir dann Stäbchen anzünden. Hach, schön.

Heute
Wir haben lange geschlafen, zumindest für meine Verhältnisse. Es ist fast halb neun und der Schatz muss aufstehen, weil er am Vormittag in der Stadt wieder seinen Töpferkurs hat.
Ich darf hier noch ein wenig herumklumpern und in Ruhe diesen Eintrag schreiben. Erst hatte ich das WLAN nicht in Gang bekommen. Dreimal den falschen Zugangscode eingegeben. Klar im Vorteil ist, wer lesen kann.
Heute Nachmittag wollen wir endlich zu den Orchideen. Diesmal passt das Wetter und ich freue mich sehr darauf.
Morgen soll es mal in den Botanischen Garten gehen. Auch darauf freue ich mich.

Gebloggt in dieser Woche
Montag, 03. Juni: Montagsstarter und Notizen
Dienstag, 04. Juni: Ich sollte täglich bloggen, damit mir die Tage nicht verloren gehen. 🤔
Mittwoch, 05. Juni: WmdedgT?
Donnerstag, 06. Juni: Notizen
Freitag, 07. Juni: Ich habe mich vertrödelt, am Rechner und überhaupt. Da lasse ich das mit den Notizen heute sein.
Samstag, 08. Juni: Da sind wir gerade.

Jetzt komme ich zu Andrea, die mir eine Mail geschrieben hat. Vielen Dank dafür.

Euch allen ein feines Wochenende
Eure Mira

Samstagsplausch {01.06.2024}

Guten Morgen
Es ist geschafft. Ich bin in Jena. Und ich konnte das erste Mal seit langem wieder gut schlafen, wenn auch nicht lange. Da der Schatz noch ruht und ich ihn nicht stören will, erzähle ich euch jetzt erst einmal von meiner Woche.

Wochenrückschau
Wochenende, 25. und 26. Mai
Zu meiner großen Freude, kam am Samstag Mittag die Postbotin und brachte die Stricknadeln, die ich für meine Jacke brauchte. Ein paar Haushaltserledigungen standen an und dann meldete sich die Pflanzendealerin und wir zogen unsere Verabredung zur Übergabe der Tomatenpflanzen auf den Samstag Frühabend vor. Auf dem Rückweg begann es zu regnen, so dass ich die Pflanzen erst einmal auf dem Balkon unterbrachte, weil ich keine Lust hatte, bei dem Wetter in den Garten zu stiefeln.
Auch der Sonntag verlief sehr ruhig. Ich schob das Taschen packen vor mir her. So ein Unsinn. Der Tag wäre entspannter verlaufen, wenn ich diese Arbeit schon weg gehabt hätte. Naja.
Montag, 27. Mai
Wieder einmal, zum vorläufig letzten Mal, musste ich extrem früh aufstehen, das Auto beladen und mich auf den Weg nach Cottbus machen. Es war wieder eine wunderschöne Fahrt. Unterwegs wurde mir bewusst, dass ich diese Strecke nun tatsächlich das letzte Mal fuhr, weil ich am Freitag zum Feierabend nicht nach Sachsen nach Hause fahren werde, sondern nach Jena. Da ist nur das winzige Stück auf der A15 zwischen Dreieck Spreewald und Cottbus West gleich, danach geht es auf der A13 in die komplett entgegengesetzte Richtung. Da muss ich beim Abbiegen aufpassen. *Lach*
Dienstag, 28. Mai
Was war denn das für ein Tag? Recht schön, mit tollen Begegnungen und Begebenheiten. Und dann, am Abend sehr sentimental mit seltsamenen Betrachtungen. Naja, auch dafür ist ein Tagebuch da.
Mittwoch, 29. Mai
Die Kollegin, die mir zu dem kleinen Drucker verholfen hatte, war das letzte Mal da, holte ihre Papiere ab. Schade, sie war eine Bereicherung.
Am Abend schlenderte ich in die Stadt. Ein Kollege hatte mir ein Pub empfohlen, wo ich eine Kleinigkeit essen wollte. Da es dort leider mittlerweile keinen Koch mehr gibt, wurde es dann ein anderes Restaurant und es wurde auch keine Kleinigkeit. Dafür riesig lecker. Riesig, riesig.
Donnerstag, 30. Mai
Meine kleine Azubiene bekam ihrer Prüfungsergebnisse. Bestanden! Wir aßen Sushi.
Übrigens schreibe ich Azubiene mit ie, weil sie so ein fleißiges Bienchen ist. Das musste mal gesagt werden.
Kurz vor Feierabend rief Chef C. an. Wollte wissen, ob es Neues gibt. Ich zeigte ihm meine neue Liste, die er sehr gut fand, weil dort alle Infos zusammengefasst sind und man nicht mühevoll in unseren Ordnerstrukturen alles zusammensuchen muss. Er war ganz erstaunlich drauf, ich dachte: Wer sind sie? Und was haben Sie mit Chef C. gemacht?
Am Abend, oder besser am Nachmittag gab es ein Wiedersehen mit einem Berliner Kollegen. Auch schön.
Freitag, 31. Mai
Letzter Tag, letztes Glück!
Ein Kollege, der mit dem Pub, hat mir zum Abschied ein Gedicht geschrieben. Wie rührend ist das denn?
Ich sprach mit einer Kollegin in G. über meine Liste, versuchte, sie ihr zu erklären, obwohl ich mir sicher war, dass sie selbsterklärend ist. Sie stellte Fragen, die mir klar machten, dass sie gar nichts verstanden hatte und auch nicht würde damit arbeiten können. Nunja.

Am Nachmittag kam ein Anruf meiner Ärztin. Sie hatte jetzt endlich den Befund bekommen. Es sieht nicht wirklich gut aus, insofern als sie eben keinen Befund hat. Ich hatte schon mal erzählt, dass bei der OP am 2. Mai nicht alles nach Plan verlaufen war. Jetzt stellte sich heraus, dass sie völlig schief gegangen ist. Es wurde Gewebe an einer falschen Stelle entnommen und dieses konnte gar keinen Befund liefern. Also muss diese OP nun wiederholt werden in der Hoffnung, dass sie dieses Mal gelingt. Vorher sollte aber abgewartet werden, bis nach der vorhergehenden OP sechs Wochen vergangen sind. Achach. Nun geht das also alles nochmal von vorn los.
Den Job in Cottbus, der jetzt nun nach 4 Wochen endlich ins Laufen gekommen war, so dass ich doch immer mal wieder darüber nachgedacht hatte, ob und wie ich ihn doch fortführen könnte, den kann ich nun endgültig abhaken. Was jetzt hier an um-die-Gesundheit-kümmern auf mich zukommt, wird wohl den Sommer über dauern. Und da kann und will ich auch nicht locker lassen. Da muss sich Chef C. etwas anderes einfallen lassen. Da kann er gar nicht anders. Das muss ich ihm Anfang nächster Woche mitteilen. Aber nicht mehr vor dem Wochenende. Jetzt fahre ich erstmal heim, meine Wunden lecken.

Die Fahrt nach Jena verlief sehr angenehm, obwohl ich diesmal fast 4 Stunden brauchte. Nö, es war kein Stau, nicht einmal sonderlich viel Verkehr. Ich habe wohl einfach getrödelt.

Heute
Die Lindi hat Jugendweihe.
Der Schatz ist schon ganz aufgeregt, denn er ist zur offiziellen Feierstunde geladen. Dieser Mann im Anzug, das wird ein Bild!
Ich gehe dann erst am Nachmittag mit zur privaten Feier.

Übrigens
Ich finde das bei Illy immer so toll, wenn sie am Ende ihres Samstagsplauschs immer aufführt, was sie die Woche über gebloggt hat. Schon oft wollte ich das auch machen und hab es dann doch immer wieder vergessen.
Aber jetzt:
Samstag, 25. Mai: Samstagsplausch
Sonntag, 26. Mai: zu kraftlos, also nix
Montag, 27. Mai: Montagsstarter
Dienstag, 28. Mai: Betrachtungen und Tagebuchbloggen
Mittwoch, 29. Mai: übermüdet und dann vollgefuttert, also nix
Donnerstag, 30. Mai: ich möchte noch bissel stricken und noch bissel lesen, also wieder nix
Freitag, 31. Mai: nach Feierabend schnurstracks auf die Autobahn und nach 300 km nur noch mit dem Schatz kuscheln. Da schreibe ich doch nix!

Nun komme ich mit diesem Beitrag zu Andrea.
Ein schönes Wochenende wünscht
Eure Mira

Samstagsplausch {25.05.2024}

Guten Morgen 😘
Ich bin wieder zu Hause, muss aber am Montag noch einmal los nach CB. Deshalb bin ich gestern Abend auch nicht nach Jena gefahren. Es wäre logistisch nicht auf die Reihe zu bekommen. Da der Schatz heute einen Töpferkurs gibt, kann er natürlich nicht herkommen, aber dieses eine einsame Wochenende überstehen wir nun auch noch.
Übrigens hatte ich mich im letzten Samstagsplausch über die seltsamen Äußerungen des Jenaers "beschwert" und ihr habt mir dann geschrieben, ich sollte nicht soviel hinein denken. Ihr habt völlig recht! Ich habe da wirklich wieder um die Ecke gedacht. Wir haben uns darüber unterhalten und es stellte sich heraus, dass er diese abweisende Formulierung ganz bewusst genutzt hatte, um mir kein schlechtes Gewissen zu machen und dass ich nicht ihm zu liebe entgegen meinem eigenen Befinden doch noch zu ihm fahre. Hach.

Wochenrückschau
Beginnen wir mit dem…
Pfingstwochenende
Samstag, 18. Mai 2024
Nach der Dienstreisewoche standen am Samtag einige Erledigungen an: Wäsche, Wäsche, Einkaufen, Räumen. Räumen ist ja immer. Und dann rief der Jürschn an. Ob wir bei der alten Dame Kaffee trinken wollen. Och ja, warum nicht? Der Kaufmannsladen hat schließlich bis 22 Uhr geöffnet, da kann ich immer noch hin. Also holte der Jürschn mich ab. Bei der alten Dame war geschlossen, wir stellten aber fest, dass wir nur zu früh dran waren. So drehten wir noch eine Runde über die Dörfer. Das macht Jürschn sowieso immer. Danach genossen wir wunderbaren selbstgebackenen Kuchen und Torte. Der Kaffee war mir zu stark und Jürschn kommentierte das mit ist er zu stark, bist du zu schwach womit er recht hatte. Ich bin, was Kaffee betrifft, schon seit Jahren ein Weichei. Ich habe auch bei Mutti in den letzten Jahren nie mehr Kaffee getrunken, weil sie den immer noch in gewohnt guter Weise zauberte, ich ihn aber nicht mehr vertrug. Jaja, man wird nicht jünger und legt sich das eine oder andere Zipperlein zu.
Nach dem Kaffee drehte Jürschn noch eine Runde, nicht ganz freiwillig, weil die B6 gesperrt war. Wir kamen an Püchau vorbei und ich erzählte, dass ich mit Mutti schon mehrmals das Schloss gesucht, die Zufahrt aber nie gefunden hatte. Dann zeige ich dir das jetzt meinte er und bog ab.






Arme kleine Mutti, das hätte ihr gefallen. Und nun, da ich weiß, wie man hin kommt, kann ich es ihr nicht mehr zeigen.

Später beim Kaufmannsladen dachte ich, ich hätte doch früher dort sein sollen. Die Auswahl in dem riesigen Markt war eher spärlich, Regale leer gefegt. Immerhin gab es Hühnchen noch in verschiedenen Varianten. Essen wir zu Pfingsten eben Huhn. Warum auch nicht?
Gegen 22 Uhr holte ich den Schatz vom Zug ab.

Sonntag, 19. Mai 2024
Ein ruhiger gemütlicher Tag, an dem der Schatz auf dem Balkon werkelte. Der Gärtner steckt eben in ihm. Am Spätnachmittag wurde das Wetter doch noch recht schön und so schleppte ich den Schatz noch an den kleinen See. Es war kein Mensch dort. So konnten wir Vögel belauschen, manche auch beobachten. Wir liefen am Ufer entlang bis das Dickicht uns nicht mehr weiter ließ.



Montag, 20. Mai 2024
Ruhetag auf dem Balkon.

Dienstag, 21. Mai 2024
4:00 Uhr morgens auf nach Cottbus. In Herzberg war die Strecke gesperrt und ich verfranste mich dermaßen, dass ich eine Stunde länger unterwegs war als sonst. Ich bereitete den Messebesuch am nächsten Tag vor. Abends telefonierte ich mit dem Schatz. Das war schön.

Mittwoch, 22. Mai 2024
Kein Grund, so aufgeregt zu sein, wie ich es war. Einer der besseren Tage.

Donnerstag, 23. Mai 2024
Dafür war dieser Tag zum Wegrennen. Das ging schon Punkt sieben los, als ein Mitarbeiter aus G. anrief und klein-klein wissen wollte, wie der Messetag gelaufen ist und welche Angebote ich geschrieben habe. Hallo? Er ist Ausbilder. Ich bin ihm keine Rechenschaft schuldig. Ich würde es ihm trotzdem gern erzählen, zumal er wahrscheinlich meinen Job erstmal übernehmen muss, wenn ich nächste Woche daheim bleibe. Aber bitte nicht, wenn ich die Angebote fertigstellen muss. Bitte später. 8 Uhr motzt mich der Chef voll, wo denn die Angebote bleiben, er hätte erwartet, dass ich sie ihm gestern Abend noch zumaile. Hallo? Zwischendurch klingelt mehrfach das Telefon, aber ich kann nicht drangehen, weil ich mich ja runtermachen lassen muss.
Ich befolge die Anweisung des Chefs, mich mit einer Kollegin in Verbindung zu setzen, die mir eines der Angebote klein klein erklärt. Ist ja lieb von ihr. Ich sage nicht, dass ich selbst genausoweit gekommen war, trotz der ständigen Störungen. Wir verabreden uns für ein späteres Gespräch zu einem anderen Angebot, falls ich es zu einer bestimmten Uhrzeit schaffe. Ich schaffe es natürlich nicht, weil inzwischen meine Termine eintreffen und ich mich um die Leute kümmere, die da in meiner Bürotür erscheinen. Dann motzt mich der Chef schon wieder voll, wieso ich denn den Gesprächstermin nicht eingehalten hätte. Ich rechtfertige mich kurz, wobei ich mich frage, wieso eigentlich. Hey, ich habe gearbeitet! Einer meiner TN, der das ein wenig mitbekommen hat, wieviel an diesem Tag los war, meinte: Jetzt wissen Sie, warum der Herr K. gekündigt hat. Dem Chef sende ich noch zwei Angebote, die er mir mit diversen Erweiterungen zurück sendet. Genau an diese Erweiterungen hatte ich auch schon gedacht, sie aber wieder herausgenommen, damit er noch was zu ändern hat. Wäre ja blöd gewesen, wenn ich jetzt plötzlich alles richtig gemacht hätte. Er stellt mir noch ein paar Fragen und grient bei meinen Antworten. Das war der Test, ob ich mich an seine Anweisungen gehalten hatte.
Während eines der Gespräche war ich soweit, dem Chef zu sagen: Wissen Sie was? Sie können es doch und ich kann es Ihrer Meinung nach nicht. Dann machen Sie es doch einfach und ich fahre jetzt nach Hause.
Ich war wirklich drauf und dran. Und der Schatz, der an diesem Abend spät noch anrief, fragte, warum ich es nicht getan habe. Najaaaa.
Die eine Woche halte ich nun auch noch durch.
Freitag, 24. Mai 2024
Endlich geht es heim. Diesmal finde ich die richtige Umleitung in Herzberg. Leider regnet es die gesamte Heimfahrt und ich bin ungaublich müde. Deshalb sage ich der Hexe ab. Wir wollten zu einem Konzert von Andy, aber ich hatte keine Sitzplätze reservieren können. Und den ganzen Abend auf einer nassgeregneten Freitreppe zu sitzen oder gar zu stehen, traute ich mir einfach nicht zu.

Heute
Die Waschfee hat die erste Runde schon hinter sich. Es wird nachher noch eine zweite geben. Einkaufen möchte ich auch noch. Diesmal etwas früher als letzte Woche.

Morgen
Um die Mittagszeit möchte ich mich mit einer Bekannten treffen, die Tomatenpflanzen übrig hat. Die möchte ich dann gleich noch in den Garten bringen, damit Sohn oder SchwieTo oder beide diese einpflanzen können. Oder ich. Mal sehen.
Darauf freue ich mich. Und dann bereite ich die nächste Dienstreise vor mit Taschen packen und allem. Und darauf freue ich mich auch ein wenig, denn insgesamt war es ein toller Job in Cottbus. Oder nein, insgesamt kann man nicht sagen. Im Grunde war es ein toller Job. Ich wollte ihn ja auch gern haben und hatte freudig zugesagt, als Chef A. ihn mir anbot. Zu dem Zeitpunkt war ich aber noch von anderen Rahmenbedingungen ausgegangen, die jetzt einfach nicht mehr stimmten. Und ich hatte keine Ahnung, dass mein Körperchen die Belastung nicht mehr mitmacht und ich mich erst einmal um ihn und um mich selbst kümmern muss. Naja, das wisst ihr ja. Dass ich mich um mich kümmern werde, habe ich euch versprochen und dem Jenaer und mir selbst. Und das mache ich auch!

Und jetzt schaue ich bei Andrea vorbei und wünsche euch allen ein schönes Wochenende.
Eure Mira

Samstagsplausch {18.05.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Wieder daheim. Naja, nur über Pfingsten, aber immerhin. Die Woche in der "Fremde" ist mir nicht besonders gut bekommen, obwohl ich sonst immer sehr gern unterwegs war. Ich habe Dienstreisen immer sehr gemocht und ich denke, ich mag sie immernoch, nur eben… naja.
Schaun wir mal, wie die Woche so war.
Wochenrückschau
Beginnen wir mit dem…
Wochenende, 11./12. Mai
Kein Jenaer bei Mira, keine Mira in Jena. Dafür Mira allein zu Haus. Und ein Minibisschen unterwegs. An diesen kleinen See will ich eventuell diese Woche auch den Jenaer entführen. Oder an den anderen, an dem ich auch oft mir Mutti war. Als ich jetzt suchte, wo ich diesen See schon mal erwähnt hatte, stolperte ich wieder einmal über Einträge zum Ancient Trance Festival und hatte sofort wieder Sehnsucht danach. Dieses Jahr macht das Orgateam Pause. Also bleiben nur die Erinnerungen und die Vorfreude auf den Sommer 2025.
Immerhin haben wir Karten für das Hafenfest in Kamp, so dass es auch in diesem Jahr ein Festivalerlebnis für uns geben wird. {Wenn ich bis dahin gesund bin.} Doch weiter mit der Wochenrückschau.

Montag, 13. Mai 2024
Die Fahrt nach Cottbus war angenehm. Ich war so früh unterwegs, dass noch kaum LKWs auf der Landstraße waren und ich gut voran kam. Kurz vor sieben war ich in der Dienststelle und musste noch warten, weil ich meinen Schlüssel vor über einer Woche bei der Kollegin gelassen hatte. Sie kam dann bald und ein neuer Teilnehmer ebenfalls.
Chef C. wollte mich sprechen und gab das, was ich am Freitag mit Chef A. besprochen hatte, ganz anders wieder. Naja. Bei der Gelegenheit sagte ich ihm, dass ich vorläufig nur bis Ende Mai zur Verfügung stehe {bis dahin reicht mein Vertrag} und mich im Juni erst einmal um meine Gesundheit kümmern muss. Er machte einen geknickten Eindruck, aber darauf kann ich keine Rücksicht nehmen. Die Gesundheit geht vor. Viel zu lange habe ich sie für alle möglichen Jobs und alle möglichen anderen Verpflichtungen hintenan gestellt. Das kann und will ich mir nicht mehr leisten.
Da der Tag aber recht erfolgreich verlief, kamen mir am Abend tatsächlich solche Gedanken, wie: Und wenn ich nun nach der ganzen Mira-wird-wieder-gesund-Aktion doch wieder nach Cottbus gehe? Wenn ich mir doch eine klitzekleine Wohnung suche, für die ich vielleicht im Monat nur soviel bezahlen muss, wie derzeit für die Hotelunterkunft in einer Woche? Und wenn, und wenn, und wenn. Ich muss das unbedingt mit dem Jenaer besprechen, auch wenn mir schon jetzt klar ist, was er sagen wird: Das musst DU wissen. Freilich muss ICH das wissen. Aber ich weiß es eben nicht.
Dienstag, 14. Mai 2024
Der Jenaer hat Geburtstag und ich hibbele dem Feierabend entgegen, damit ich ihn endlich anrufen kann. Seine Mutter hat anlässlich des Geburtstages für Samstag zu einer Grillparty eingeladen. Ich mag da nicht hin. Ich will überhaupt nicht nach Jena über Pfingsten. Zumindest möchte ich am Freitag erst einmal nach Hause, denn ich bin kleidertechnisch nur auf eine Abwesenheit von einer Woche eingerichtet. Dann überlege ich, ob ich vielleicht doch am Samstag nach Jena fahre. Dann müsste ich am Freitag Abend, wenn ich daheim ankomme, noch die Taschen für eine reichliche Woche packen. Naja, vielleicht… Als ich ihn frage, ob er sehr enttäuscht wäre, wenn ich nicht komme, meint er: Naja schön ist es nicht. Aber wenn es so ist, dann ist es eben so. Hä? Wie jetzt? Ist es ihm egal? Na, dann komme ich definitiv nicht.
Am Abend geht es mir immer schlechter. Körperlich. Ich habe Schmerzen und wenn ich daheim in T. wäre, würde ich am nächsten Morgen zum Arzt gehen. Kann ich ja aber nicht, weil ich in Cottbus gar nicht wüsste, zu welchem Arzt ich gehen sollte. So quäle ich mich durch die Nacht.
Mittwoch, 15. Mai 2024
Gegen Morgen ging es mir besser. Also kämpfe ich mich durch einen weiteren Arbeitstag. Es gibt ein paar interessante Begegnungen und es gelingen einige erfolgversprechende Beratungen. So macht der Job Spaß. Ja, das mit dem Hinschmeißen muss ich mir nochmal überlegen. Vielleicht geht das ja wirklich auch anders. Und wenn es dem Jenaer ohnehin egal ist…
Donnerstag, 16. Mai 2024
Die Kollegin, auf die ich wegen des kleinen Druckers gewartet habe, bleibt im Homeoffice. Hach. Ich hätte auch gern Homeoffice. Aber eine muss ja die Hütte aufschließen und ansprechbar sein, für alle, die vielleicht mal vorbei kommen und Fragen haben. Jaja.
Eine halbe Stunde vor Feierabend setzt Chef C. eine Teams-Besprechung an. Erfahrungsgemäß dauern die länger, als vorgesehen. Mir ist das egal, ich habe zum Feierbend in Cottbus ohnehin nichts vor. Ich muss nur noch zur Post. Das ist zwar dienstlich, aber ich kann ja während der Bürozeit nicht wegrennen, also mache ich das später.
Als ich von der Post zurück bin, will ich noch ein wenig durch die Blogs streifen.
Da ruft der Jenaer an. Und nun klingt das alles gleich ganz anders. Er hat meine Teilnahme am Grillabend, der eigentlich ein Nachmittag ist {Beginn 15 Uhr} abgesagt. UND er würde sich nach dem Grillen in den Zug schwingen und zu mir kommen. Das würde spät werden, so gegen 22 Uhr, aber er möchte unbedingt bei mir sein und wir hätten dann ja noch Sonntag und Montag…
Oh, wie ich mich freue.
Was er am Dienstag gesagt hatte, klang so negativ, als sei es ihm egal, ob ich zu ihm komme. Gemeint hatte er wahrscheinlich etwas ganz anderes: Ich will nichts von dir verlangen, was du nicht möchtest, aber ich würde mich schon freuen, wenn du bei mir wärest. Das wäre doch eine ganz andere Aussage gewesen, als Naja schön ist es nicht. Aber wenn es so ist, dann ist es eben so.. Ach menno. Der Wissenschaftler kann eben nicht anders. Ich zittiere mal wieder Stoppok: Ist dir klar genug, wie man Wörter wählt, wenn man Wesen trifft, bei denen jedes zählt? Dem Wissenschaftler ist das wohl nicht so klar. Und ich darf nicht so empfindlich sein. Der Sohn meinte auch: Das liegt an seiner negativen Grundhaltung. Ja, da ist wohl in vielen vergangenen Jahren eine Menge schief gelaufen. Vielleicht können wir am Wochenende mal über sowas reden. Vielleicht können wir überhaupt mal reden.
Freitag, 17. Mai 2024
Ich fuhr dann also nach Hause nach T. Es war wieder die Tour über die Landstraße. Und sie ließ sich wieder recht angenehm fahren. Freitag abends macht mir das überhaupt nichts aus. Nur Montag morgens ist es schrecklich, so extem früh los zu müssen.
Daheim erwartete mich eine Menge Post, auch Unangenehmes, aber nicht wirklich schlimm. Okay, das mache ich am Wochenende.
Es war auch große Freude in der Post, nämlich die bestellten Stricknadeln. So konnte ich nun mit dem Jackenbündchen gleich noch beginnen. Zweimal, weil ich zuerst eine rechts verschränkt, eine links stricken wollte. Aber das Maschenbild sah selbst mit Nadelstärke 2 hässlich aus. Dann mit eine rechts, eine links war es besser, aber immer noch nicht richtig schön. Was wohl daran liegt, dass mir dieses Bündchenmuster grundsätzlich nicht so gefällt. Aber nun bleibt das so.
Ansonsten war ich doch recht geschafft von der Woche und zog mich zum Lesen ins Bett zurück, wo ich nach kurzer Zeit einschlief.
In der Nacht weckten mich blöde Träume, in denen Mutti und Oma vorkamen. Komisches Zeug, das mich aufwühlte. So saß ich dann eine Stunde auf der Couch und strickte am Bündchen.

Heute
Da steht einiges auf dem Plan. Ich bin nicht ganz so früh aufgestanden, wie ich ursprünglich wollte. Immerhin hat die Waschfee die erste Runde schon hinter sich. Ich muss nur mal schauen, wie sich das mit dem Raushängen anlässt, denn es ist heute drüb und grau. Hm.
Später will ich noch einkaufen, denn der Jenaer kommt so spät hier an, dass ich es nicht mit ihm zusammen machen kann. Mal sehen, was mir einfällt, für uns an Pfingstessen zu zaubern. Was gibt es denn bei euch zu den Feiertagen?

Jetzt werde ich mich erst einmal zu Andrea begeben und schauen, was ihr so alles erlebt habt diese Woche.
Ich wünsche euch allen schöne Pfingsten.
Eure Mira

Notizen – 11. Mai 2024

Nachtrag zum Samstagsplausch
Ohoh, ich hab dem Jenaer Unrecht getan. Er hat sich doch tatsächlich am Freitag Morgen gemeldet. Mit einer SMS. Und diesmal war ich diejenige, die die Nachricht erst heute, einen Tag später funden hat. Ich sollte wohl die Benachrichtigungsfunktion für SMS aktivieren, damit mir das nicht nochmal passiert, dass ich den Jenaer verpasse. Seltsam, sonst schaue ich da immer. Diesmal nicht. Nunja.

Vorhin war ich im großen Kaufmannsladen, wegen des besonderen Mehls. Buchweizenmehl ist es geworden. Die Crepes, die ich daraus backen wollte, habe ich immer noch nicht ausprobiert. Kommt noch, irgendwann an diesem Wochenende. Auf dem Rückweg fuhr ich nochmal bei der Tanke heran. Diesmal war mein Päckchen da. Wie schön.

Jetzt überlege ich, ob ich den Herrn Wissenschaftler doch mal anrufe. Vielleicht hat er ja doch ein bissel Sehnsucht nach mir und ist nicht ganz so verkopft, wie sonst oft. Hach ja, ich glaube, ich mache das.

Samstagsplausch {11.05.2024}

Es gibt einen Nachtrag
Guten Morgen ihr Lieben
Kennt das jemand von euch? Man möchte sich hinsetzen und nichts weiter tun als schreiben, schreiben, schreiben. Wenn man dem nachgibt, gerät man ins Schwafeln und irgendwann denkt man: Was schreibst du denn da zusammen? Das interessiert doch keinen! So ging mir das gestern Abend, und dann habe ich die Notizen – 10. Mai 2024 eben lieber nicht veröffentlicht.
Was ich euch aber unbedingt zeigen möchte, ist diese Karte. Sie lag im Briefkasten, als ich von der Arbeit kam. Eine stille Leserin wollte mir auf diese Weise zeigen, wie gern sie meinen Blog mag. Ich habe mich unbändig darüber gefreut. Vielen lieben Dank.

Wochenrückschau
Beginnen wir mit dem…
Wochenende, 04./05. Mai
Viel geschah da nicht. Der Schatz war am Freitag am Frühabend angereist. Ich hatte ihn vom Zug abgeholt und gleich noch zum Kaufmannsladen geschleppt, damit er mir dann die Taschen nach Hause schleppen kann. Ich durfte das nämlich nicht und hätte es auch nicht gekonnt. Das stellte ich schmerzhaft fest, als ich sie ins Auto hievte, während der Schatz am Asia-Imbiss nach unserem Abend essen anstand.
Am Samstag räumte und gruschdelte der Schatz auf dem Balkon, während ich mich um die Wäsche kümmerte. Ich konnte schließlich nicht nur herumliegen, obwohl mir genau danach zumute war. Außerdem hatte ich am Samstag Morgen eine Socke zu reparieren und konnte damit gleich ein Bingofeld ausfüllen.
Ach ja, und der Sonntag war der Fünfte und ich schrieb kurz zusammen, was ich denn eigentlich den ganzen Tag gemacht habe. Viel war es nicht.

Montag, 06. Mai 2024
Ich sah mich nicht in der Lage zu arbeiten, weder in Cottbus, was für diesen Tag ohnehin nicht geplant war, noch virtuell vor dem heimischen Rechner. So trabte ich am Morgen zur Ärztin und holte mir eine Krankschreibung. Menno, warum fühle ich mich denn immer noch so schlecht?
Der Schatz wollte heim. Fertig mit Freundin betüddeln. Er meinte zwar, er möchte gar nicht weg, aber er müsse, denn seine gesamte Terrasse ist bepflanzt und da kann er nicht so lange wegbleiben. Das kann er den Pflanzen nicht antun. Die gehen da womöglich alle ein. Das wäre ja schade um die viele Arbeit, die er da hineingesteckt hat. Ich raffte mich auf und brachte ihn am frühen Nachmittag zum Zug.
Als ich wieder daheim war, überrollte mich eine Depression. Ich fühlte mich ungeliebt, einsam, überflüssig. Zum Glück rief PeStör an. Sie brachte mich auf andere Gedanken und dass sie mich sehr gern hat, das weiß ich. Sie hat irgendwann mal zu mir gesagt: Ich möchte dich nie wieder aus meinem Leben verlieren. Was kann man jemandem schöneres sagen?
Dann schrieb ich noch meinen Montagsstarter, auch wenn der Montag schon fast vorbei war. Der Starter ist mir eine lieb gewordene Tradition. Ich muss mal gerade nachsehen, wie lange ich ihn schon ohne Unterbrechung zelebriere. Also, 2021 gab es eine Unterbrechung von zwei Wochen, weil mich das große C. im Bett festgetackert hatte. Danach nicht mehr. Fein, dann wissen wir das jetzt auch. *lach*

Dienstag, 07. Mai 2024
Hach, was war denn am Dienstag? Nicht viel. Es ging mir nicht besser, als am Montag. Eher etwas schlechter, weshalb ich den Tag überwiegend auf der Couch verbrachte. Und ein wenig am Rechner, weil ich mal meine Sockenpaare auflisten wollte.

Mittwoch, 08. Mai 2024
Am frühen Abend rief die Hexe an. Sie ist gerade in Kroatien und wollte mal hören, wie es mir geht, weil sie ja nun nicht einfach nach mir schauen kann. Sie war ein wenig entsetzt, als ich ihr erzählte, dass und warum der Jenaer am Montag abgereist ist. Echt jetzt? Ein paar Pflanzen sind ihm wichtiger als du? Naja… ich bin ihm schon wichtig. Als er hier war, war er sehr liebevoll und kuschelig und überhaupt.
Am späten Abend rief besagter Mensch dann auch noch an. Das verwunderte mich, weil ich ja nun inzwischen begriffen habe, dass er nicht gern telefoniert. Er hat auch kein Smartphone, wegen ausspionieren und solchem Kram. Ja, man kann dieser Meinung sein. Aber echt mal, wer etwas über uns wissen will, erfährt das auch, egal welches Telefon wir benutzen. Da hilft kein Datenschutz und kein gar nix. Im Gegenzug frage ich mich, was an uns so wichtig sein kann, dass man uns ausspioniert. Hä? Naja, als Blogger darf man solche Gedanken ohnehin nicht an sich heran lassen, sonst war’s das für’s Bloggen. Tja, jedenfalls benutzt der Jenaer das Telefon nur, um mal Termine zu verabreden oder auch abzusagen. Verpasste Anrufe bekommt er selten mit und SMS liest er, wenn überhaupt, auch erst Tage später. Da ich das alles weiß, verwunderte mich sein Anruf. Und im Nachhinein ärgerte ich mich, dass ich ihn überhaupt entgegengenommen hatte. Dieser Mensch, von dem mein Kumpel Jürschn mal fragte: Dein neuer Freund ist wohl nicht sehr romantisch?, ist nicht nur nicht sehr romatisch, er ist Wissenschaftler. Und als solcher kann er gar nicht einfach so plaudern. Wenn wir persönlich beisammen sind, geht das halbwegs, wobei ich auch da, egal bei welchem Thema, spätestens im dritten oder vierten Satz damit rechnen muss, dass er mich unterbricht und dann einen Fachvortrag hält. Er weiß ja auch immer alles {besser}. Bei mir ruft sein Verhalten gelegentlich Trotzreaktionen hervor. Da bin ich nicht stolz drauf, aber kann es manchmal einfach nicht ändern. So auch bei besagtem Telefonat. Ich erzählte was von kuschelig und lieb und wurde, wie meist, mitten im Satz unterbrochen:
Nun stell mich mal nicht so gut dar!
Okay, dann lassen wir das!
Mensch, nun schnapp doch nicht immer gleich ein.
Hallo? Ich schnappe gar nicht gleich ein. Ich bin kein Mensch, der überhaupt einschnappt. Im Gegenteil, ich möchte Ungereimtheiten gern ausdiskutieren, was mit ihm eher nicht möglich ist, weil er mich selten zu Wort kommen lässt. Dann bin ich eben still. Das hat aber nichts mit einschnappen zu tun, sondern mit der Erkenntnis, das ein Gespräch zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist. Und bevor es noch Streit gibt, halte ich dann eben meine Klappe. So sehe zumindest ich mein Verhalten. Er sieht es natürlich anders. Wissenschaftlich!!! Und er weiß, wie gesagt, immer alles {besser}. *hüstel*

Donnerstag, 09. Mai 2024
Endlich wieder Sonne. Und ein Genießertag für mich. Hier habe ich darüber schon berichtet. Am Abend war ich ein klein wenig aufgregt wegen des Auftrags am Freitag. Ein klein wenig!

Freitag, 10. Mai 2024
Ja, naja, das war ein wirbeliger Tag. Das ging schon in der Nacht los mit aberwitzigen Träumen, in denen seltsamerweise Norbert L. eine Rolle spielte. Wenn er das wüsste! *kicher*
Die kleine Kollegin freute sich riesig, mich zu sehen und fiel mir gleich um den Hals. Chef A. kam und drückte mir einen Vertrag in die Hand. Wow. Solche Vertäge hätte ich gern öfter. Kann ich nicht vielleicht doch wieder zurück nach Leipzig? An die "ganz alte" Wirkungsstätte? Ich weiß, ich weiß, ich wollte da nie wieder hin. Aber Zeiten ändern sich, Dinge und Gegebenheiten ändern sich und man soll doch ohnehin niemals nie sagen. Gegen Ende der Dienstzeit kam Chef A. noch einmal. Wir unterhielten uns über meinen Job in Cottbus {das war ursprünglich seine Idee gewesen}. Es stellte sich heraus, dass er sich das ganz anders vorgestellt hatte, als Chef C. das derzeit umsetzt. Daran, dass er mit Chef C. darüber noch einmal spricht, hinderte ich ihn, indem ich ihm erzählte, wie sich mein Einsatz oder Nichteinsatz nach dem 31. Mai gestelten würde. Er war sehr nachdenklich, meinte dann aber, wir sollten am Dienstag mal telefonieren. Das werden wir! Diese Kletterhortensie habe ich schon vor vielen Jahren mal fotografiert. Es gibt sie immer noch. Auch die schöne Pausenecke unter den Platanen.
Inzwischen hatte mich eine Zustellbenachrichtigung von Hermes erreicht. Achtung! Antiwerbung! Der Abholort lag auf meinem Heimweg. NUR! Das Paket war nicht dort. Der nette Mensch in der Tanke meinte, er werde am nächsten Tag den Fahrer darauf ansprechen. Das sei ein ganz neuer gewesen, den er noch nie gesehen hatte. Und wenn es diesmal ein anderer ist, der nicht weiß, was der Kollege am Freitag verzapft hat? Hachchch. Weiter fuhr ich zu einer anderen Abholstelle, wo von GLS ein Päckchen hinterlegt worden war. Das war zumindest vorhanden. Immerhin. Allerdings habe ich auch hier Grund zu meckern, denn es wurde angeblich am Mittwoch versucht zuzustellen. Ich war den ganzen Tag daheim UND GlS hat eine dauerhafte Abstellgenehmigung. Wieso also konnte mein Päckchen am Mittwoch nicht zugestellt werden? Weil es überhaupt nicht versucht wurde! So! Die einzigen, bei denen die Zustellung immer klappt, sind DHL und Amazon. Unbezahlte Werbung.
Als ich dann daheim ankam, war ich erschöpft. Der Arbeitstag hatte mir Spaß gemacht und das Herumgerenne hinterher war auch gar nicht so wild. Aber irgendwie bin ich noch nicht wieder auf dem Posten. Außerdem hatte ich wieder Schmerzen. Bin eben nicht mehr die Jüngste und stecke so Sachen wie eine OP nicht mehr so leicht weg. Immerhin habe ich noch ein schönes ruhiges Wochenende vor mir, bevor ich am Montag in aller Frühe wieder nach Cottbus starte.

Heute
Tja, heute habe ich zu lange geschlafen und mich dann auch noch ewig mit diesem Samstagsplauscheintrag aufgehalten. Andererseits wollte ich es ja ruhig angehen lassen. Nur um irgendwo frühstücken zu gehen, ist es jetzt ein bissel spät. Wäsche werde ich gleich mal noch ansetzen und dann zum Kaufmannsladen fahren. Ich brauche Mehl und wünsche mir bissel was ausgefallenes. Mal sehen. Außerdem möchte ich mir noch überlegen, was ich als Verpflegung mit nach Cottbus nehme. Mineralwasser brauche ich auch noch. Falls es meine bevorzugte Sorte gibt. Neulich war die nämlich aus.

Morgen
Ist Muttertag. Ich bin gespannt, ob der Sohn sich meldet. Das hat er schon die ganze Woche nicht getan. Aber nun, ich habe mich ja zum Männertag auch nicht gemeldet. Da muss ich nun wohl durch. *lach*
Einen kleinen Ausflug habe ich mir vorgenommen. Mal sehen, wohin es mich verschlägt. Schade, dass Jürschn Besuch hat. Er hat immer tolle Ideen für Ausflüge in der Nähe. Egal, ich werde schon was finden. Oder ich gehe morgen mal frühstücken, nachdem ich das heute verpasst habe.
Jetzt komme ich noch zu Andrea in die Plauderecke.
Euch allen wünsche ich ein feines Wochenende.
Eure Mira

Samstagsplausch {04.05.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Die zurückliegende Woche war für mich eine sehr heftige. Ich war hin und her gerissen zwischen diversen Jobs, die mir allesamt nicht wirklich wohl taten. Und zwischen all meinen körperlichen und damit auch seelischen Befindlichkeiten. Inzwischen habe ich einige Entschlüsse gefasst, fassen müssen. Und obwohl ich das nicht für möglich gehalten hätte, geht es mir seelisch besser damit. Und körperlich auch irgendwie. Dazu komme ich noch im Laufe der…
Wochenrückschau
Wochenende, 27./28. April
Das Wochenende verbrachte ich in Jena. Die Fahrt über 300 km verlief sehr angenehm. Infolge heftiger Müdigkeit musste ich zwei kleine Pausen einlegen. Einmal rund ums Auto laufen, zur Toilette gehen und eine Knabberei zurecht legen, um den nächsten Reiseabschnitt zu überstehen. Ich brauchte {mit Pausen} genau drei Stunden.
Der Schatz hatte am Samstag Vormittag einen Auftrag, zu dem ich eigentlich mitkommen wollte. Er meinte aber, ich sei dort nicht gut aufgehoben. Also blieb ich daheim. Auto umräumen und gewisses Gepäck herausholen war ja auch eine Option. Am Nachmittag wollte er gern mit mir zu einem Fest, aber ich fühlte mich zu kaputt für ein Fest und verschlief den halben Tag. Nicht gut! Aber auch nicht mehr zu ändern.
Am Sonntag war es dann umgekehrt. Da wäre ich ganz gern nochmal rausgefahren, aber er war geschafft und ruhebedürftig. Das kommt nun mal vor bei alternden Menschen. 🤭 Immerhin konnte ich auf der Terrasse in der Sonne sitzen und stricken. Auch schön.

Montag, 29. April
Der Wecker sollte 3:30 Uhr klingeln, doch ich war schon vorher wach. Auch gut, dann könnte ich ja noch vor 4 Uhr losfahren, damit ich pünktlich um sieben in Cottbus sein kann. Es klappte zunächst alles. Sogar für einen Kaffee war noch Zeit. Dann schnappte der Schatz meine Taschen und trug sie zum Auto. Aber dann… Wie gewohnt drückte ich die Fernbedienung des Schlüssels. Doch statt einmal zu zwinkern, wie es beim Öffnen geschieht, zwinkerte mein Auto zweimal, was verschließen signalisiert. Hatte ich falsch gedrückt? Nein. Also gleich nochmal. Und wieder das doppelte Zwinkern. Beim dritten Versuch zwinkerte gar nichts mehr. Hm.
Ich versuchte, das Auto mit dem Schlüssel zu öffnen. Nichts geschah. Auch an den beiden anderen Schlössern tat sich nichts. Drei Runden drehte ich um das Auto, in der Hoffnung irgend ein Schloss zum Öffnen zu bewegen. Dann versuchte es der Schatz. Dann nochmal ich. Und während der Schatz es weitere Male versuchte, rief ich die Gelben Engel an. Das Gespräch gestaltete sich etwas schwierig, weil der freundliche Mensch im Callcenter der deutschen Sprache nicht sehr mächtig war. Irgendwann hatten wir’s dann. Schon nach 10 Minuten rief jemand vom Abschleppdienst zurück und nach weiteren 40 Minuten war er da. Er werkelte eine Weile am Schloss herum und dann sprang die Tür endlich auf und das Auto auch tatsächlich an.
Ach, ach. Anderthalb Stunden zu spät kam ich von Jena los. Trotzdem kam ich in Cottbus nur eine Stunde später an, als gewollt und gerade noch rechtzeitig, um die Firma aufzuschließen und den ganz normalen Tagesablauf zu starten.
Ich fragte mich allerdings, ob das nicht vielleicht ein Zeichen war, den Job in Cottbus doch nicht fortzuführen. *grübelgrübel*

Dienstag, 30. April
Am Morgen sendete ich Chef C. eine Aufstellung meiner An- und Abwesenheiten der nächsten beiden Wochen. Er rief zurück und es war ein angenehmes Gespräch. Zwei Stunden später gab es dann ein kurzfristig anberaumtes Meeting mit 5 Beteiligten. Und dies war dann wieder… zum Weglaufen. Im wahrsten Sinne. Wie schon in der vergangenen Woche hätte ich am liebsten meine Taschen gepackt und wäre auf Nimmerwiedersehen entschwunden. Wie schon in der letzten Woche bemerkt, bin ich aber nicht der Typ für solche "Schnellschüsse", das heißt, beim Zusagen von Arbeitsaufträgen schon, nur beim Absagen nicht. Mein Trost war, dass es an diesem Tag schon wieder nach Hause ging. Wirklich nach Hause, also zu mir, nach T.
Eine wunderschöne Fahrt in der Nachmittagssonne, zwischen noch immer blühenden Rapsfeldern und allerlei Grün hindurch. Es gab eine kurze Rast am N-Markt in Schlieben. Und auch diese Fahrt dauerte inklusive Rast genau drei Stunden, obwohl die Strecke deutlich kürzer war, als die nach Jena, dafür aber zu etwa zwei Dritteln über Landstraßen und durch malerische Dörfer führte.
Die kurze Woche hatte mich doch geschlaucht, was wohl überwiegend an den anstrengenden und nervenden Meetings lag. Glaube ich zumindest.
Es ist ja leider auch so, dass ich mich einbringen kann, so sehr ich will, es genügt den Obrigkeiten nicht. Die locken mit falschen Versprechungen, sagen aber im gleichen Atemzug, dass sie diese nicht einhalten werden und es aber denen anlasten, die am wenigsten dazu können. Detaillierter kann und will ich an dieser Stelle nicht werden.
Ich war am Abend nach dem nervigen Arbeitstag und den drei Stunden Fahrt, obwohl ich diese genießen konnte, dennoch geschafft und schlief auf dem Sofa ein. Erst als ich vom Feuerwerk geweckt wurde, fiel mir ein, dass ja Beltane war und ich mich beim Hexenfeuer sicherlich hätte entspannen und meinen stressigen Alltag vergessen können. Zu spät.
So träumerte ich noch ein wenig herum.

Mittwoch, 01. Mai
Der Sohn lud mich zum Frühstück im Garten ein und brachte mir gleich noch ein paar Utensilien mit, die ich für die Klinik brauchte. Es war schön in der Sonne, aber als die "Kinder" wieder gingen, mochte ich auch nicht mehr bleiben. Ich habe schon wieder einen Punkt erreicht, an dem ich gewisse Menschen nicht gut ertrage, beispielsweise solche, die am Zaun stehen bleiben mit Bemerkungen wie Naaa? Lange nicht gesehen? Egal.
Am Abend packte ich noch die Tasche für die Klinik und ging früh zu Bett.

Donnerstag, 02. Mai
Nachdem ich mich 7.30 Uhr in der Klinik gemeldet hatte, ging mir der Tag verloren. Ich bekam mein Bett zugewiesen und dann hieß es Warten. Ich schlief. 12 Uhr wurde ich dann zum OP-Saal gebracht. Wie spät es war, als ich im Aufwachraum gefragt wurde, ob ich ein Eis möchte, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, warum ich kein Eis wollte. Eis geht eigentlich immer. Irgendwann wachte ich davon auf, dass meine Zimmernachbarin herumgruschtelte, weil sie ihren Spindschlüssel suchte. Da war es 18 Uhr und ich erfuhr, dass ich nicht aufstehen durfte. Mir war auch nicht danach.
Später erfuhr ich dann, dass ich noch einmal untersucht werden müsse, weil es Komplikationen gegeben hatte. Warum ausgerechnet bei mir? Ach, mir war schon alles egal.
Ich bekam noch eine Tablette gegen die Schmerzen. Das war gut so, denn sie half mir auch beim Einschlafen.

Freitag, 03. Mai
Ich fühlte mich Bäh und quälte mich aus dem Bett, schnappte meinen Kathederbeutel {keine Ahnung, wie das richtig heißt} und mein Waschzeug und tappte ins Bad. Wenigstens Zähneputzen.
Die Schwester fauchte mich an, ich hätte nicht allein aufstehen dürfen. Naja, das war gestern Abend. Das gilt, bis Ihnen jemand was anderes sagt. Hm. Als ich ihr sagte, dass ich doch heute entlassen werde, wurde sie noch fuchtiger. Das vergessen Sie mal ganz schnell. Nach DER OP.
Oha, was war denn mit mir passiert?
Genau erfuhr ich das gegen Mittag bei einer weiteren Untersuchung, bei der ich dann gesagt bekam, dass ich jetzt doch nach Hause könnte. Die Schwester traf ich auf dem Gang und sie war anderer Meinung, erklärte mir, dass es noch eine Bedingung gab, solange die nicht erfüllt war, ließe sie mich nicht weg. Nach einer Weile kam sie wieder und meinte, ich könne doch gehen. Wahrscheinlich hatte sie sich bei der Ärztin erkundigt. Ist ja schön, dass sie sich so kümmert.
Mich aber hatte dieses Hin und Her schon wieder ermüdet. Außerdem hatte ich Schmerzen, aber das behielt ich für mich.
Am Nachmittag hätte ich ein Meeting gehabt, mit den Leuten, die ich als die andere Abteilung bezeichnet habe. Da es am Morgen noch hieß, ich werde nicht entlassen, hatte ich den Sohn gebeten, das Meeting abzusagen. Damit geht nun auch der Job flöten, den ich kommende Woche für drei Tage ausführen sollte, um zu schauen, ob daraus etwas dauerhaftes werden könnte. Und das ist der erste Teil meiner eingangs erwähnten Entscheidungen. Ich werde mich um diesen Job nicht weiter bemühen. Er stand von Anfang an unter keinem guten Stern, wahrscheinlich sollte das einfach nicht sein. Der zweite Teil besteht darin, dass ich auch den Job in Cottbus nicht weiterführen werde. Teilweise hängt es damit zusammen, dass die OP eben nicht so verlaufen war, wie geplant und ich nun auf Befunde warten muss. Jenachdem, wie die ausfallen, kann es sein, dass sich noch eine OP anschließen muss. Da falle ich dann wahrscheinlich länger aus als jetzt. Da es bis zu diesen Befunden noch mindestens 2 Wochen dauert, kann ich meinen derzeitigen Vertrag, der ohnehin am 31. Mai endet, noch erfüllen. Danach brauchen sie mir keinen weiteren anzubieten, weil, wie schon gesagt, sich das für mich überhaupt nicht rechnet.
Irgendwann war ich dann zu Hause. Es ging nicht wirklich etwas vorwärts. Ich brachte es nicht einmal fertig, mir etwas zu essen zu machen. So war es doch ganz gut, dass ich dem Schatz zugesagt hatte, zu mir zu kommen. Er wollte das unbedingt, weil er sich um mich kümmern wollte. Ich wollte es nicht, weil ich dachte, ich wäre lieber allein.
Als er dann aber da war, war ich darüber sehr froh. Hach.

Heute
Tja, was ist heute? Nichts los ist mit mir. Der Schatz möchte, dass ich mich schone. Ich bin trotzdem draußen gewesen und habe die erste Charge Wäsche auf die Leine gehängt. Oder gehangen? Ich weiß das nie. Jedenfalls hängt sie da und ich überlege, ob ich noch eine zweite Trommel ansetze.
Der Schatz murkelt auf dem Balkon herum. Da ist einiges zu tun und dann wollen wir noch bissel was aussäen.
Menno, fühle ich mich schlapp. Ich hätte nicht gedacht, dass mich so eine kleine Operation so sehr mitnimmt. Naja gut, ganz so klein war sie ja dann nicht. Trotzdem dachte ich, ich käme schneller wieder auf die Beine. Aber man kann nun mal nichts erzwingen.
Ich werde jetzt mit diesem Eintrag noch zu Andrea kommen. Danach lege ich mich erstmal wieder hin.
Euch allen wünsche ich ein feines erholsames Wochenende.
Eure Mira