Samstagsplausch {28.12.2024}

Wir sind zurück
Nachdem ich mich die ganze letzte Woche von Blogs ferngehalten habe, weder geschrieben, noch gelesen, möchte ich heute bei Andrea ein wenig mit euch plaudern.
Wir hatten einen wunderfeinen, sehr entspannten Urlaub.

Samstag, 21. Dezember 2024
Nachdem ich unseren Ferienstart ein wenig umgeplant und mir damit für ein paar Arbeiten noch etwas Freiraum geschaffen hatte, lief der Samstag recht gut. Ich war rechtzeitig bei der Post, um meine Briefe noch vor der Reise aufzugeben. Leider nicht rechtzeitig genug, dass sie noch vor Weihnachten angekommen wären. Leider sind sie auch Nach den Feiertagen bis jetzt noch nicht bei den Empfängern gelandet, denn zumindest GabhÄu hätte mir das geschrieben, da sie zu Hause ist und die Post hätte entgegennehmen können. Naja, die Post ist auch schon lange nicht mehr, was sie mal war. Von Zuverlässig kann da leider nicht mehr die Rede sein.
Meinen Koffer hatte ich schnell gepackt und auch nichts wichtiges vergessen. *Schulterklopf*
Den vorbereiteten Papierkram konnte ich sehr schnell erledigen und dann wartete ich auf den Sohn, der mir den Koffer ins Auto laden wollte. Da ich keinen Parklplatz vor dem Haus bekommen hatte, fuhr ich eine Runde um den Block, hielt kurz vor der Haustür, wo der Sohn den Koffer und ich ihn einlud. Dann brachte ich ihn noch auf sein Dorf. So war ich dann am späteren Abend entspannt und fröhlich wieder daheim.

Sonntag, 22. Dezember 2024
Auf geht es.
Natürlich war am Morgen noch einiges zu tun. Die Ananas mussten noch in Stücke geschnitten und reisefertig verpackt werden. Dann stellte ich fest, dass ich doch etwas vergessen hatte, in den Koffer zu legen. Mein Weihnachtskleid. Ein Kleid aus nachtblauem Samt.
Also gab es noch einen Extrabeutel mit dem Kleid und meinem Sitzkissen.
Müll mussste nochmal raus.
Gegen 10 Uhr startete ich Richtung Dorf, wo der Sohn mir noch einen Karton mit liebevoll verpackten Geschenken übergab. Das wäre am Tag zuvor noch nicht möglich gewesen. Da waren sie noch nicht verpackt. 🤭
Dann ging es ab, auf die Autobahn Richtung Jena. Da habe ich mich doch glatt verfahren. Ich war wohl zu lange nicht dort. Naja, richtig verfahren hatte ich mich nicht, ich war nur eine Ausfahrt zu früh von der Autobahn abgefahren, fand den Weg dann aber doch. Immerhin.
RoHen freute sich sehr über mich und ich mochte ihn nach der Umarmung zur Begrüßung gar nicht wieder loslassen.
Dann ging es endlich los, Richtung Franzensbad.

Montag, 23. Dezember 2024
Ich hatte mir überlegt, im Urlaub jeden Tag ein Elfchen zu schreiben. Ein kleines Gedicht aus elf Worten. 1. Zeile ein Wort, 2. Zeile zwei Worte, 3. Zeile drei Worte, 4. Zeile vier Worte, 5. Zeile ein Wort.
Franzensbad
Ein Kurhotel
Massage und Sprudelbad
Anwendungen tun mir gut
Erholung

Wir hatten am Montag gleich zwei Anwendungen, die mir beide sehr gut taten. Eine ganz wunderbare Massage. Ich zeigte der Masseurin meine Narbe am Rücken und sie meinte: Ja, ich sehe, ich sehe. Und dann traf sie genau die Stellen, die sich seit der OP immer irgendwie verspannt angefühlt hatten. Es war ein tolles Gefühl, wie schweben.

Dienstag, 24. Dezember 2024
Am Vormittag hatten wir wieder Anwendungen. Danach unternahmen wir einen Ausflug. Zuerst ging es nach Soos, wo wir in einer Vulkanlandschaft spazieren gehen wollte. Leider war nirgends ersichtlich war, wie lang der Naturlehrpfad ist. Es gab aber die Aufforderung, ihn nur in der vorgegebenen Richtung zu nutzen, womit ein Umkehren nicht möglich gewesen wäre. Ich fühlte mich an diesem Tag nicht gut zu Fuß, deshalb ließen wir es bleiben und fuhren weiter zur Burg Vildštejn (Wildstein)
Am Abend gab es ein Festmahl.
Ach ja, und das Elfchen:
Weihnachtsabend
Lieder klingen
Tannenduft im Haus
Flackernde Kerzen, warmes Licht
Weihnachtsfreude

Mittwoch, 25. Dezember
Ruhetag.
Winterland
Flocken tanzen
lassen sich nieder
auf Büschen und Bäumen
Winterwunderland

Donnerstag, 26. Dezember 2024
Tannen
finsterer Forst
mystisch dunkles Grün
undurchdringliches Geäst ohne Weg
Zauberwald

Es gibt noch ein anderes, trauriges, aber das ist nur für meine Schwester und mich bestimmt.

Freitag, 27. Dezember 2024
Autobahn
Entfernung schrumpft
Kilometer um Kilometer
dahin, woher wir kamen
Heimweg

Schweren Herzens traten wir die Heimreise an. Ach, war das schön in Franzensbad. So glücklich, so sorglos.
Bald hat uns der Alltag wieder.

Heute
Samstagsplausch
zurück schauen
auf die Woche
was wollen wir bewahren
Glücksmomente

Geplant hatte ich, zum N-Markt zu fahren und danach das Auto umzuparken. Mein Körperchen hatte das anders vorgesehen und hielt mich zu Hause. Auch gut. Ich musste nicht unbedingt einkaufen.
Der Sohn kam, wir schwatzten. Es war einfach schön. Nur dass ich mit dem Plausch und dem Wochenerückblick nicht fertig wurde, obwohl ich schon beim Freitag angekommen war.
Nun aber.

Zwischendurch war ich schon bei euch schauen und damit mache ich jetzt auch weiter.
Euch allen ein recht schönes Wochenende
Eure Mira
 
Gebloggt in dieser Woche
Nix.

Samstagsplausch {21.12.2024}

Vermischtes in dieser Woche

Samstag, 14. Dezember 2024
Ich habe mich tatsächlich aufgerafft und bin zu einer Einkaufstour gestartet. Gemüsemann, Schnickschnackladen, N-Markt.
Als ich zurück kam, musste ich dreimal gehen, um die Einkäufe in die Wohnung zu bugsieren. Viel war es nicht, aber schwer.
Danach war ich so kaputt, dass ich an diesem Tag nur noch ruhte und strickte.

Sonntag, 15. Dezember 2024
Ich hatte etwas gaaaanz Schönes. Gegen Mittag rief die Hexe an: Hast du heute was besonderes vor?
Ich hatte gar nichts vor. Oder, naja, ich wollte mich endlich mal an eine Karte wagen. Aber so sicher war ich mir da nicht. Die Hexe wollte mich besuchen. Und das tat sie dann auch. Sie trug mein Stanzgerät zum Wohnzimmertisch und die Papiere und Stanzen. Mir wäre das zu schwer gewesen. Oh weh, bin ich noch immer angeschlagen.
Wir haben viel geschwatzt, Tee getrunken. Ich habe ihr einige meiner Adventskalendergeschichten und -gedichte vorgelesen. Sie meinte, sie sähe Bilder vor ihrem geistigen Auge und beschrieb mir genau die Bilder, die ich beim Schreiben im Kopf hatte. Ich war fasziniert. Das war ich auch, als ich ihr den Song Der Sturm von Christian Haase vorspielte und sie sofort sagte: Bunte Scherben. Dass ich als uralt eingefleischter KEIMZEIT-Fan diese Assoziation hatte, war klar. Aber sie? Wie oft hatte ich sie mit bei Keimzeit? Drei mal in all den Jahren. Und da kommt diese Bemerkung wie aus der Pistole geschossen. Interessant. Naja, sie ist eben "meine" Hexe. Wir haben so ein ganz besonders Band.

Montag, 16. Dezember 2024
Nicht mein Tag.
Am Morgen war ich beim Arzt. MRT auswerten. Die Spondiloziditis ist wohl unauffällig, dafür habe ich eine degenerierte Niere. Hilfe. Damit soll ich zum Hausarzt und das wird dann wieder endlose Arztbesuche und Untersuchungen nach sich ziehen. Außerdem bekam ich gleich für die erste und zweite Januarwoche diverse Termine, Labor, Röntgen, Uniklinik. Ich WILL da NICHT hin. Ich will keinesfalls noch einmal an meiner Wirbelsäule herumschnippeln lassen. Ich bin froh, dass ich nach 4 Monaten endlich wieder halbwegs sitzen und kleine Strecken laufen kann. Das mache ich mir jetzt nicht wieder kaputt, wenn es nicht zwingend sein muss. Und nach dem MRT muss es eben nicht sein.
Nun hätte ich noch Zeit gehabt, mich zu beruhigen und am Abend stand mir eine sehr schöne Ablenkung bevor. Im Domstadtkino in Merseburg gab es eine Veranstaltung, bei der man im Kino beim Filmgucken stricken konnte. Da wollte ich hin und mich mit ein paar Hallenser Strickmädels treffen.
Leider brauchte der Sohn dringend Hilfe bei einem amtlichen Schreiben. Er wollte zu Mittag bei mir sein, tatsächlich schrieb er mir kurz vor 19 Uhr, er habe den letzten Bus vepasst. Da hab ich geheult. Hatte den ganzen Tag gewartet, dann schweren Herzens meine Teilnahme am Kinoabend abgesagt und nun sollte das alles vollkommen umsonst gewesen sein, weil er gar nicht kam? Ich rief ihn an und er merkte, dass ich weinte. Gut, Mutsch, ich komme mit dem Zug.
Halb zehn war er endlich da. Ich hatte das Schreiben schon vorbeitet, so dass alles recht schnell ging. Und dann saßen wir noch bis Mitternacht zusammen. Auch er musste sich meine Geschichten und Gedichte anhören und meinte: Mutsch, wer so schreiben kann, wie du, der sollte das jeden Tag machen. Das tat mir gut.

Am Dienstag und Mittwoch hatte ich lange Dienste. Da war ich nach der Arbeit geschafft. Trotzdem raffte ich mich am Dienstag Abend auf und fuhr nach Leipzig, um den Sohn von einem Termin abzuholen und nach B’dorf zu bringen. Unterwegs hörten wir den Weiherer. Ja, auch wir Sachsen verstehen den.

Donnerstag, 19. Dezember 2024
Mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr. Ein kurzer Dienst und Sonnenschein. Was für ein schöner Tag.
Wenn mich doch nur unsere Reisepläne für Weihnachten nicht so unter Druck gesetzt hätten. Am Abend hielt ich es nicht mehr aus und disponierte um. Dafür benötigte ich die Hilfe des Sohnes. Also, nicht für das Umplanen, aber für die Ausführung. Also rief ich ihn an.
21:30 Uhr. Das sind Zeiten, da kann ich nur den Sohn anrufen oder RoHen. Ihm schrieb ich dann nur noch eine Nachricht, denn da war es noch später und ich wollte ihn nicht mehr stören.

Freitag, 20. Dezember 2024
FREItag?
Ich telefoniere mit RoHen, der meine Planänderungen begrüßt. Wie schön. Ich fahre noch einmal zum N-Markt und bekomme danach sogar einen Parkplatz nahe der Haustür.
Den muss ich am Abend wieder aufgeben, weil der Sohn nochmal meine Fahrdienste braucht. So bin ich am Abend noch 3 Stunden unterwegs. Das tut mir gut. Nochmal raus und dann mit dem Sohn zusammen. Schön.
Er erzählt mir von Bella und ich freue mich unendlich für dieses junge Menschenkind und über die tolle Familie, die sie hat.
RoHen ruft an. Panisch. Er hat zwei Mails der Firma übersehen. Was nun? Nichts nun. Alles ist gut!
Wir werden im Urlaub viel zu Reden haben. Seine Ankündigung klingt nach Grundsatzdiskussionen. Hoffentlich vermiesen sie mir den Urlaub nicht. Er möchte etwas ändern. Mehr mit mir zusammen sein. Das ist ja ersteinmal gut. Nur sprach er von planen und festlegen. Und das wiederum macht mir Sorge. Man kann doch eine Beziehung nicht festschreiben wie einen Vertrag. Dagegen rebelliert etwas in mir. Und bei ihm kommt wieder der Wissenschaftler durch, der alles in Messreihen festlegen will und sich nicht einfach treiben lassen kann. Uiuiui.
Na, abwarten. Ich höre mir erst einmal an, welche Ideen er hat. Dann kann ich immer noch Reißaus nehmen.
So entspannt, wie ich es mir vorgestellt hatte, wird der Urlaub möglicherweise nicht. 🙈

Heute
Ich wollte schnell noch ein paar Aufkleber ausdrucken. Das habe ich jetzt gleich mal zwischendurch erledigt. Nachher packe ich zwei kleine Umschläge und muss noch vor Mittag noch einmal los, um sie zur Post zu bringen. Dort wird heute einiges los sein.
Danach werfe ich dann meine Kleider in den großen Koffer und hoffe, dass ich nichts vergesse. Besonders die Badekleider müssen mit. Und die Reiseunterlagen darf ich natürlich auch nicht vergessen. Schreibzeug brauche ich natürlich auch, denn das Schreiben hat in diesem Dezember wieder einen größeren Stellenwert in meinem Leben bekommen. Das möchte ich in Zukunft weiter ausbauen. Vorgenommen hatte ich mir das schon länger. Da funktionierte das wegen der vielen Arbeit und diversen anderen Verpflichtungen nicht. Doch nun ist es an der Zeit. Und NEIN, das ist kein Vorsatz für das neue Jahr, denn es hat ja im Grunde schon begonnen.
Am Abend, wenn das Wichtigste getan ist, möchte ich noch ein wenig Bürokram erledigen. Der ist vorbereitet und wird schnell gehen. Und dann möchte ich noch die Wunschzettel für die Raunächte vorbereiten. Andrea schreibt, sie beginnen heute, zur Wintersonnenwende. Meine Oma und meine Mutti überlieferten, dass sie in der Mitte der Heiligen Nacht beginnen, wobei diese beiden Bräuche gar nicht so genau zusammenpassen, denn die Rituale der Raunächte haben eher nichts mit dem christlichen Glauben zu tun. Wie auch immer, einen Brauch zelebrieren Freundinnen und auch die Hexe samt Familie schon seit ein paar Jahren. Es gibt da in der ZDF-Mediathek auch einen süßen Film dazu. Stille Nacht, raue Nacht. Ich hatte in den vergangenen Jahren nie Zeit oder hab sie mir nicht genommen, die Wunschzettel vorzubereiten. Dieses Mal könnte ich das tun. Entweder heute Abend oder dann im Urlaub, weil ich mit dem Verbrennen der Zettelchen erst in der Nacht vom 24. auf den 25. beginnen werde. RoHen wird mich sicher auslachen, aber das macht nichts.
Morgen beginnt dann unser Weihnachtsurlaub, von dem ich jetzt gar nicht so genau weiß, ob ich mich darauf freue. Was ich jedoch weiß: Ich werde nicht mehr online sein.
Deshalb wünsche ich euch allen schon jetzt recht schöne und geruhsame Feiertage. Genießt die Zeit mit euren Liebsten.
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {14.12.2024}
Schreibimpuls Lichterkette
Sonntag: Schreibimpuls Weihnachtslieder
Montag: Montagsstarter
Kein Adventskalender
Dienstag: Wollsocke – Tanka-Gedicht
Mittwoch: Akrostichon
Donnerstag: –
Freitag: –

Samstagsplausch {14.12.2024}

Was für eine seltsame Woche
Eben dachte ich, ich hätte euch heute im Samstagsplausch bei Andrea nichts zu berichten. Aber ganz so war es dann doch nicht.

Was war los in dieser Woche?
Sonntag, 08. Dezember 2024
Wir waren Kaffeetrinken. Da sich in der Veranda, in der wir sonst immer sitzen, eine Wandergruppe breit gemacht hatte, wurden wir in ein gemütliches Wohnzimmer geleitet, in dem eine weitere Kaffeetafel aufgebaut war. Dort kamen wir mit anderen Gästen ins Gespräch. Zuerst mit einer Frau aus Wolgast, die sogar mein Kaff kannte.
Später nach mit einer anderen Frau, die in der gleichen Straße wohnt, wir Jürschns Enkel. So schließen sich Kreise.
Dienstag, 10. Dezember 2024
Der Sohn hatte Geburtstag. So kam am Abend, nachdem ich meinen Dienst hinter mich gebracht hatte, die Hexe und der Sohn zu mir. Gemeinsam fuhren wir zum Asiaten. Es war so schön, meine kleine Familie um mich zu haben. Später brachte ich beide wieder in ihre jeweiligen zu Hause. Dann war ich wieder allein.
Donnerstag, 12. Dezember 2024
Die Kollegin hatte mir schon am Mittwoch Abend geschrieben, dass mein Kurs wegen Mangel an Beteiligung abgesagt wurde. Viel passierte leider nicht an diesem unerwartet freien Tag. Auch wenn der 12. war.
Freitag, 13. Dezember 2024
Weihnachtsessen der Firma. Es war das erste Mal, dass ich dazu eingeladen wurde. Also musste ich da hin. Pocahontas hatte ebenfalls zugesagt, doch ihr grauste davor, mitten am Tage quer durch Leipzig fahren zu müssen. Das ist auch grauslig, erst recht, wenn man sich nicht so gut auskennt. Da sie auf dem Weg von T. zu unserem Treffpunkt ohnehin durch "mein" Städchen muss, bot ich ihr an, uns auf dem Parkplatz des N-Marktes zu treffen. So konnte ich sie mitnehmen durch die Stadt und am Ende wieder bei ihrem Auto absetzen. Das gefiel ihr gut. Mir natürlich auch. Wir hatten endlich mal wieder Zeit zum Schwatzen.
Am Abend brauchte der Sohn meine Fahrdienste. Vom Freund abholen, zum Baumarkt, zum Garten, zu mir, zu ihm nach Hause und dann noch zu einer Adresse, wo er heute beim Renovieren hilft. Als ich wieder daheim war, war ich vollkommen kaputt.
Ach ja, dann war ja auch noch ein Wollepaket angekommen. Drei der 6 Knäule gefallen mir nicht. Und der geschenkte Weihnachtsstrang gefällt mir auch nicht. Das ist jetzt der Auslöser, dieses Abo abzubestellen.

Heute
Ich will endlich mal zum Gemüsemann. So oft in dieser Woche hätte ich Gelegenheit gehabt, da hinzufahren. Heute werde ich es tun. Und bummeln werde ich vielleicht auch noch. Aber noch nicht jetzt. Jetzt gibt es erst einmal Milchkaffee und den Samstagsplausch bei Andrea.
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Viel war es nicht.
Samstag: Samstagsplausch {07.12.2024}
07. Dezember 2024
Sonntag: –
Montag: Montagsstarter
Dienstag: 10. Dezember 2024
Mittwoch: 11. Dezember 2024
Donnerstag: 12 von 12
Freitag: –

Samstagsplausch {07.12.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Es ist Plauschzeit bei Andrea.
In dieser Woche habe ich sehr viel gebloggt. Das verlinke ich euch ganz unten. Und eben, während des Schreibens habe ich mir überlegt, dass ich die verschiedenen Links auch noch einmal direkt in den jeweiligen Tag packe. Ach ja, und wer vielleicht nur die Adventskalendergeschichten lesen mag, findet diese gefiltert auch rechts unter dem Button Advent 2024
Ansonsten ist außer Arbeit nicht viel passiert. Oder doch?

Was geschah diese Woche?
Samstag, 30. November 2024
Ich wollte auf den Weihnachtsmarkt in B’dorf und mich dort mit dem Sohn und der Hexe treffen und natürlich RoHen mitnehmen. Das wurde dann leider nix.

Sonntag, 01. Dezember 2024
Nun doch Weihnachtsmarkt. In Taucha. Der auf dem Schloss wäre vielleicht schön gewesen, aber so weit konnte ich nicht laufen. Der Markt auf dem Markt bestand nur aus Fress- und Glühweinbuden. So bissel weihnachtlicher Schnickschnack zum Schauen und Freude haben glänzte… durch Abwesenheit. Immerhin gab es Bratwurst aus Magdala zum Normalpreis von 3,50 Euro. Ja, das ist schon viel für eine Bratwurst, aber die aus Magdala sind super lecker. Da musste eine in meinen Bauch.
Advent, Advent
Dezember 2024 – Check In
01. Dezember 2024

Montag, 02. Dezember 2024
Stresstag. Erst 10-Stunden-Job, dann am Abend noch MRT. Zum Glück war RoHen da, der mich am Abend auch begleitete. Er tat mir so gut.
Ach ja, und dann rief auch noch der Jürschn an und fragte nach, ob wir am Sonntag wieder zum Kaffeetrinken fahren wollen. RoHen lachte: Ja, da muss er sie gleich fragen. Sicherstellen, dass sie sich nicht womöglich was anderes vornimmt.
Montagsstarter
02. Dezember 2024

Dienstag, 03. Dezember 2024
Ich habe ein Gedicht geschrieben. Darüber, wie RoHen und ich uns kennenlerten.
03. Dezember 2024

Mittwoch, 04. Dezember 2024
RoHen hat mich verlassen. Nein, keine Angst, nicht wirklich, nicht für lange. Aber er musste heim. Er ging, während ich im Seminar hockte. Freilich hatte er sich liebvoll verabschiedet und mir vorher noch einen Teller mit Obst hingestellt. Aber als ich die Tür ins Schloss fallen hörte, fühlte sich das sehr traurig an.
Am Abend haben wir natürlich noch telefoniert. Da ging es mir wieder besser.
04. Dezember 2024

Donnerstag, 05. Dezember 2024
Der letzte lange Dienst für diese Woche. Ich hatte eine tolle Gruppe, mit der es richtig Spaß gemacht hat. Zur Belohnung für ihren Fleiß konnte ich sie eine halbe Stunde früher in den Test und damit in den Feierabend schicken. Ich selbst hatte natürlich nicht früher Feierabend, weil ich am Ende immer noch Verwaltungskram erledigen muss.
WmdedgT im Dezember 2024
05. Dezember 2024

Freitag, 06. Dezember 2024
So ein schöner Tag. Ich hatte nur 5 Stunden Dienst. Der vergeht immer wie im Flug, weil ich auch das Thema gern mag. Dass Nikolausi war, merkte ich natürlich nicht. Es war ja niemand da, der mir hätte etwas "in die Schuhe schieben" können.
Ich belohnte mich für die 45-Stunden-Woche am Abend mit einem Weihnachtsmarkt. Meine Freundin Uta hat auf dem Delitzscher Weihnachtsmarkt an diesem Wochenende ihren wunderfeinen Spielzeugstand aufgeschlagen. Ich machte mich auf den Weg, um sie dort zu besuchen. Ich hätte ihren schönen Stand fotografieren sollen. Sie hat so tolle Sachen. Nicht nur Spielzeug, auch jede Menge weihnachtliche Deko. So kleine Häuser, in die man Lichter hineinstellen kann. Baumanhänger aus Holz. Räucherhäuschen und Pilze und und und. Wisst ihr was? Falls ihr in der Nähe wohnt und Lust auf einen Weihnachtsmarkt habt, macht euch am besten selbst ein Bild. Sie steht dort am Rathaus am Samstag bis 22 Uhr und am Sonntag bis 19 Uhr. Und ja, ich mache hier sehr gern Werbung für Uta, weil ich von ihrem tollen Angebot überzeugt bin. Sie weiß davon nichts, hat mich weder darum gebeten, noch bezahlt sie mich dafür.
Ach ja, und dann habe ich mir, schon fast auf dem Heimweg, noch eine Bratwurst aus Magdala gegönnt. Hätte ich es nicht auf einem Schild an dem Stand gelesen, wäre ich ohne Bratwurst heimgefahren. Aber die aus Magdala sind einfach die besten, da konnte ich nicht wiederstehen, obwohl sie 4,00 Euro gekostet hat.

Heute
Ich bin schon 6 Uhr aufgestanden, um hier zu schreiben und euch meine erste Adventswoche zu verlinken und überhaupt. Jetzt werde ich mich mit einem zweiten Milchkaffee auf meine Couch zurückziehen, noch bissel träumen und ein paar Runden stricken.
Später will ich mal los zu eine kleinen Einkaufsrunde, wobei ich gerade überlege, ob das überhaupt sein muss. Vielleicht auch nicht.

Vorher gehe ich noch zu Andrea und schaue, was sie von ihrer Woche berichtet und wer von Euch mit geplauscht hat.
Ich wünsche euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch
Sonntag: Advent, Advent
Dezember 2024 – Check In
01. Dezember 2024
Montag: Montagsstarter
02. Dezember 2024
Dienstag: 03. Dezember 2024
Mittwoch: 04. Dezember 2024
Donnerstag: WmdedgT im Dezember 2024
05. Dezember 2024
Freitag: Freitagsfüller

Samstagsplausch {30.11.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Es ist Zeit für den Samstagsplausch bei Andrea.
RoHen ist hier bei mir. Weil ich nicht wusste, wie weit ich mit meinem Wochenrückblick am Samstag Morgen kommen würde, bevor der Schatz aufsteht, hatte ich einige Einträge schon im Laufe der Woche voerbereitet. Das ist auch besser so, wenn die Erinnerungen an den Tag noch frisch sind.
Fangen wir mal an.
Was geschah diese Woche?
Samstag, 23. November 2024
Damit das einsame Wochenende ohne RoHen nicht gar so trüb und einsam wurde, hatte ich mir für den Samstag einen Einkaufsausflug vorgenommen, vielleicht sogar mit Eisessen. Letzters fiel dann aus, weil ich nach einem Gespräch mit Uta mein Ausflugsziel geändert hatte. Ich wollte einen Adventskalender für RoHen und er hatte sich was mit Gummitierchen gewünscht. Daraufhin hatte mir Uta diesen Laden empfohlen. Eine gute Empfehlung.
Sonntag, 24. November 2024
Am Samstag Abend war eine Depri über mich herein geschwappt. *grrr*
Statt diese am Sonntag loszuwerden, versank der Tag in Regengrau, so dass ich mich auch nicht für die geplanten Basteleien motivieren konnte. Doch dann kam die rettende Idee. Ich dachte auf meiner Geschichte herum, die ich zu schreiben begonnen hatte, setzte mich an den Rechner und tauchte ab in diese Phantasiewelt. Wie schön.
Notiz an mich: Wenn wieder eine Depri anrollt, ab in eine Geschichte. Schreiben hilft. Falls der Rücken schmerzt, zu Not eine Tablette nehmen, aber unbedingt schreiben.
Montag, 25. November 2024
???
Irgendwas außer Arbeit? Nö.
Dienstag, 26. November 2024
Sonne satt und 12°C. Für Ende November nicht das, was man erwartet. Aber schön!
Leider war die Sonne längst versunken, als ich Feierabend hatte. Also blieb mir nur die Gemütlichkeit in meinem Sessel mit dem Strickstrumpf. Hach ja. Schön!
Mittwoch, 27. November 2024
Ich hatte dienstfrei, musste aber 5 Uhr aufstehen, weil ich sehr früh losfahren musste, um den Jürschn zu Hause abzuholen und 7 Uhr mit ihm in der Augenklinik zu sein. Also, er musste da hin, ich war die Fahrerin. Alles klappte sehr gut und der Jürschn war glücklich, wie gut er wieder sehen konnte.
Auf dem Rückweg hatte ich noch ein paar Pläne, was ich noch erledigen wollte. Leider musste ich dann so dringend zur Toilette, dass ich nur noch mein Paket bei der Tanke abholte und dann nach Hause fuhr. Als mir zu Mittag wieder einfiel, was ich im Paunsdorf Center gewollt hatte, war die Lust, noch einmal loszufahren, verflogen. Ich schleppte mich etwas müde durch den Tag, las einen
Krimi zu Ende und dann rief RoHen an. Wie schön.
Donnerstag, 28. November 2024
Ein kurzer Arbeitstag. Der Sohn war da und ich schrieb endlich einen Brief für ihn, den er schon längst weggeschickt haben wollte. Nun musste das werden. Für den Nachmittag hatte sich RoHen angekündigt und ich freute mich riesig. Als er anrief, um mir zu sagen, dass er bereits bis Leipzig vorgedrungen ist, lag ich gerade frierend in meinem Bett und haderte mit mir und der Welt. Da hatte ich mich so auf ihn gefreut und nun ging es mir mies. Und warum hatte ich mich nicht aufgerafft und ihn in Leipzig abgeholt? Er meinte allerdings, ich wäre vielleicht gar nicht bis zum Bahnhof gekommen, weil da herum alles gesperrt ist. Nunja, dann war er endlich da. Wie schön.
Freitag, 29. November 2024
RoHen ging zum Supermarkt, während ich mal wieder meinen Onlinekurs hielt. Es ist immer so schön, wenn er da ist. Da arbeitet es sich sogar leichter. Nach Feierabend starteten wir noch in Richtung Einkausfzentrum, weil ich das am Mittwoch dummerweise weggelassen hatte. Mit RoHen gemeinsam ist auch das viel schöner als allein. In einem meiner Lieblingsläden {Werbung aus Überzeugung und unbezahlt} ergatterte ich noch drei Adventskerzen. Diese langen, bei denen man an jedem Dezembertag ein kleines Stück abbrennt. Ich liebe diese und sehe zu, dass ich jedes Jahr eine habe. Letztes Jahr hatte ich keine, und dieses Jahr hätte ich es beinahe verpasst. Genau die, welche ich am liebsten gehabt hätte, waren ausverkauft. Die, welche ich nun habe, sind auch sehr schön. Und ich habe drei, eine für RoHen, eine für den Sohn und eine für mich.

Heute
Ich war schon draußen, um mein Auto umzuparken. Dann habe ich gefrühstückt. Sehr zeitig und ohne RoHen. Er schläft noch und ich bin froh darüber, hat er doch wieder bis in die frühen Morgenstunden gelesen. Da wir nun gestern einkaufen waren, müssen wir heute Morgen nicht los und können uns Zeit lassen. Nachher wollen wir eine Kürbissuppe kochen und am Nachmittag möchte ich gern auf einen Weihnachtsmarkt in einem dem Nachbardörfer. Da der Sohn dort wohnt und dieses Wochenende auch tatsächlich bei sich zu Hause sein wird, hatte ich vorgeschlagen, uns auf dem Markt zu treffen. Da können die Männer Glühwein trinken. Für mich gibt es natürlich Kinderpunsch, weil ich die Fahrerin bin, wie immer. Das ist in Ordnung, ich mag ohnehin keinen Alkohol.
Obwohl ich noch keine Ahnujng habe, wie ich den Nachmittag kräftemäßig durchstehe, freue mich auf den Weihnachtsmarkt.

Doch zu allererst komme ich zu Andrea und schaue, wer von Euch schon geplauscht hat.
Ich wünsche euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch und Samstag – 23. November 2024
Sonntag: –
Montag: Montagsstarter
Dienstag: –
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller

Samstagsplausch {23.11.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Es ist Zeit für den Samstagsplausch bei Andrea.

Was geschah diese Woche?
Samstag, 16. November 2024
Zunächst klumperten wir herum, weil RoHen bis 5 Uhr noch gelesen und nicht geschlafen hatte. Das holte er erst einmal nach.
Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg zu einem Mini-Einkaufszentrum, wo sich auch mein Lieblingsgemüsemann befindet. Da dieser samstags 12 Uhr schließt, ergatterten wir 4 Kilo Rosenkohl zum absoluten Sonderpreis von 2 Euronen. Das hatte zur Folge, dass wir am Nachmittag gemeinsam in der Küche saßen und Rosenkohl putzten.
Am Abend schon ich dann noch unsere Gänsebrüste in die Röhre, wo sie zweieinhalb Stunden vor sich hin garten.
Sonntag, 17. November 2024
Gänsebraten am Sonntag. Der Sohn kam zum Essen. Es wurde ein sehr schöner Abend.
Montag, 18. November 2024
10-Stunden-Dienst. Danach scheuchte mich RoHen noch eine Runde um den Block. Menno, ich war doch schon vom Arbeiten platt. Du hast so lange gesessen. Das ist nicht gut für dich, du musst auch mal laufen!
Er hat vollkommen recht. Aber anstrengend war es doch. Sehr!
Der Sohn kam zum Resteessen. Sehr schön.
Dienstag, 19. November 2024
Chaotische Dienstplanänderungen, die aber dazu führten, dass ich zu meinem Arzt konnte und mich da auch sehr gut behandelt fühlte. Am Ende des Tages fügte sich alles und ich war gleich sehr viel zuversichtlicher als noch vor zwei Tagen.
Mittwoch, 20. November 2024
Feiertagswetter Ja, in Sachsen hatten wir Feiertag. Nur in Sachsen. Deshalb arbeitete ich auch. Wegen der chaotischen Dienstplanänderung waren es dann 10 Stunden, statt 5. Egal. RoHen war sowieso nicht da. Da konnte ich auch arbeiten.
Donnerstag, 21. November 2024
Am Morgen lag Schnee. Also, drei Krümel. Am Nachmittag wurde mein Sitzkissen geliefert. Eine Tolle Entlastung für meinen Rücken. Ich nutzte es gleich am Abend und konnte wunderbar entspannt in meinem Sessel sitzen, Filme schauen und dabei stricken. Ich bin so froh.
Ach ja, der Sohn kam und wir aßen gemeinsam. Ich kochte Rotkohl. Den mögen wir beide sehr. Außerdem teilten wir uns einen Kloß und das letzte Stück Entenbrust. Nun ist sie endlich alle. Für ein nächstes Mal weiß ich, dass zwei Brüste völlig ausreichend sind für 3 bis 4 Personen.
Freitag, 22. November 2024
Ausgerechnet zum Freitag hatte ich einen langen Dienst. Die Gruppe war so klasse, dass wir sehr gut voran kamen und ich schon dachte, wir wären eine Stunde früher fertig als sonst. Dann kam leider ein Menschlein in die Gruppe, der kein Wort Deutsch verstand und auch mit dem Übersetzungsprogramm nicht umgehen konnte. Er verlangte, ich sollte alle Vorträge auf Englisch halten. So gut kann ich nicht Englisch, dass ich das umsetzen könnte. Außerdem bin ich der Meinung, wenn jemand in Deutschland arbeiten will, sollte er ein Mindestmaß Deutsch verstehen. Wenigstens verstehen, wenn schon nicht sprechen. Oder? Die Gruppe hat toll mitgeholfen, und gemeinsam brachten wir das Menschlein dazu, sogar als erster den Test zu absolvieren. Na, wenn das nix ist!

Heute
Ich habe Zeit, viel Zeit. Deshalb wollte ich am Vormittag mal eine größere Einkaufsrunde unternehmen. Beim N-Markt wollte ich Milch und Kartoffeln holen. In der Drogerie so verschiedenes und dann noch {vielleicht} was vom Gemüsemann. Die Kartoffeln kann ich dort nicht holen, da sind die Packungsgrößen zu riesig. Ich brauche keine 10 Kilo Kartoffeln auf einmal und könnte diese auch nicht tragen. Aber vielleicht bissel Obst. Soweit der Plan. Dann unterhielt ich mich gestern Nachmittag noch mit Uta und es reifte ein neuer Plan, nämlich heute noch zu einem OutletCenter zu fahren. Und so steht jetzt die Tour fest. Als erstes zum N-Markt, weil der am frühesten öffnet, dann zum Gemüsemann, weil der am frühesten schließt und dann zum Outlet. Die Drogerie verschiebe ich auf nächste Woche. Was ich dort besorgen wollte, ist nicht dringend.
Die Sonne ist aufgegangen und lächelt freundlich in die Kälte. Ach, ich freue mich auf diesen Tag.

Doch zu allererst komme ich zu Andrea und schaue, wer von Euch schon geplauscht hat.
Ich wünsche euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Nicht viel.
Samstag: Samstagsplausch
Sonntag: –
Montag:Montagsstarter
Dienstag: Was für ein Tag
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller

Samstagsplausch {16.11.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Es ist Zeit für den Samstagsplausch bei Andrea.

Was geschah diese Woche?
Samstag, 09. November 2024
Aus dem Oktober Check In waren die Kreisstulpen übrig geblieben. Die wurden am Samstag endlich fertig. Es war ein schöner Tag.
Sonntag, 10. November 2024
Es war ein romantisch nebliger Novembertag. Mit dem Jürschn war ich zum Kaffeetrinken in unserem Lieblingscafé verabredet. Bei der Fahrt über Land sah man fast die Hand nicht mehr vor Augen. Um so gemütlicher war es dann im Café. Auch dies war ein sehr schöner Tag.
Montag, 11. November 2024
Der erste 10-Stunden-Tag in dieser Woche. Es hatte mir gegraust, weil ich in dieser Woche gar keinen freien Tag haben würde. Der Montag wurde allerdings ganz nett, weil ich endlich mal wieder ein Nachricht an Pocahontas geschrieben hatte und sich daraus eine schöne Unterhaltung entwickelte.
Dienstag, 12. November 2024
Noch vor dem 10-Stunden-Dienst war ich einkaufen, vergass aber leider, dass der 12. war und ich Fotos machen wollte. Deshalb wurden es am Ende auch nur 11 Fotos.
Mittwoch, 13. November 2024
Am Morgen kam ein Anruf vom Chef. Er zahlt mir für nächsten Mittwoch einen Feiertagszuschlag. Dass er das von sich aus anbietet, ich staune und finde es natürlich toll.
Nach meinem kurzen Dienst ruft Curly an und erbittet eine Einweisung, damit sie ihrerseits am Donnerstag den neuen Kollegen einweisen kann. Ich fürchte, das geht schief, denn ich habe in der vergangenen Woche schon mehrfach mit ihm telefoniert und hatte den Eindruck, dass er kein Wort von dem versteht, was ich ihm erkläre. Wobei Curly meinte, ich würde sehr gut und struckturiert und gut verständlich erklären. Aber wenn die Basics fehlen…
Am Abend kommt RoHen. Ich freue mich riesig.
Donnerstag, 14. November 2024
Wieder ein 10-Stunden-Tag. RoHen schaut mir zwecks Einarbeitung über die Schulter. Außerdem klingelt dauernd das Telefon, weil drei Kolleginnen versuchen, dem neuen Kollegen auf die Sprünge zu helfen. Er selbst ruft auch mehrmals an und ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass das mit ihm und diesen speziellen Kursen nichts Gutes wird. Curly bestätigt meinen Eindruck am Abend, als sie mir mitteilt, dass trotz aller Mühen die Mission H. gescheitert ist. Er hat nach diesem ersten Kurs das Handtuch geworfen und Curly musste seine 4 Kurse, die für nächste Woche geplant waren, kommplett absagen. So kurzfristig kostet das wahrscheinlich Vertragsstrafe. Uiuiui. Er tut mir unendlich leid. Mir war nach dem ersten Telefonat klar, dass er diese Kurse nicht stemmen kann. Dabei ist er ein guter Dozent, war er immer. Nur eben auf völlig anderen Fachgebieten. Aber nach diesem Reinfall jetzt wird er wahrscheinlich keine weiteren Kurse angeboten bekommen. Der Chef ist da ein bissel eigen. Naja und so eine eierlegende Wollmilchsau wie mich, der er einfach das Thema eines Kurses hinwerfen kann und die das einfach macht, tja, so eine gibt es wahrscheinlich nicht so oft. Eine, die er im Krankenhaus anrufen kann, eine Woche nach einer schweren OP und fragen kann, ob sie in drei Tagen einen Kurs übernimmt, wenn es nicht anders machbar ist, dann eben online. Und die das dann tatsächlich macht.
Ich glaube, ich habe den Chef und die Kolleginnen sehr verwöhnt. Ich glaube aber auch, dass das der Grund ist, warum er von sich aus den Feiertagszuschlag angeboten hat. Oder warum er mich als einzige Externe zur Firmenweihnachtsfeier eingeladen hat.
Freitag, 15. November 2024
Am Morgen war ich schnell im N-Markt. Ich wollte Rotkohl und Kloßmasse besorgen.
Als RoHen aufstand, war er verwundert, wo ich denn sei, vermutete mich beim Doc.
Neenee.
Dann arbeiteten wir. Also, ich arbeitete und RoHen schaute mir wieder über die Schulter. Diesen zweiten Kurs traut er sich "aus dem Stand" zu, für den anderen wünscht er sich noch ein paar Unterlagen, die ich ihm sehr gern zusammenstelle. Ich überzog um eine Viertelstunde und frage mich, wei der Stoff zu schaffen sein solle, wenn ab Januar noch kleine Tests hinzukommen. Sie sollen zwar nur 10 Minuten dauern, aber das ist genau die Zeit, die ich zwischen den einzelnen Kapiteln als Pausen einräumen kann. Puh. Aber gut, darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken. Bis Januar kann sich noch vieles ändern.
Am Nachmittag hatte ich noch ein Erfolgserlebnis. Ich habe einen MRT-Termin. Zeitnah. Am 2. Dezember. Meine Doc erreichte ich an diesem Tag nicht mehr, das muss ich nun am Montag Morgen hinbekommen. Dennoch ging es mir nun seelisch wieder besser. Ich bemerke erst jetzt, wie sehr mich dieser schiefgelaufene Termin in der Uni belastet hatte.
Gemeinsam mit RoHen begutachtete ich den Inhalt meiner großen Gefriertruhe und fischte ein paar Vorräte heraus, aus denen RoHen ein leckeres Abendessen zauberte.
Danach wollte ich ein wenig ruhen. So recht gelang das nicht und ich geisterte noch bis in den späten Abend hinein ruhelos herum. Nicht einmal die schönen Einschlafmeditationen von Mentalreisen halfen.

Heute
Nachher werden wir einkaufen fahren. RoHen möchte zu einem Günstig-Klamotten-Laden und ich mal wieder zum Gemüsemann.
Danach wird gebraten und gesotten, denn am Sonntag gibt es dann bei uns die Martinsgans. Ich hatte neulich schon erzählt, dass ich das Gänseessen nicht vor dem Martinstag durchführen wollte und es deshalb erst an diesem Wochenende stattfinden kann. Außerdem war letzte Woche RoHen nicht hier und ihn wollte ich schon gern dabei haben.

Und nun komme ich erst einmal zu Andrea und schaue, wer von Euch schon geplauscht hat.
Ich wünsche euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Nicht viel.
Samstag: Samstagsplausch und Notizen
Sonntag: –
Montag:Montagsstarter
Dienstag: 12 von 12
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: –

Samstagsplausch {09.11.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Ein weiteres Wochenende ohne RoHen. Er wollte gern herkommen und ich wünschte mir das auch sehr. Aber er erzählte mir am Telefon, dass es seiner Tochter nicht gut ging. Als sie sich getroffen hatten, hat das Pupertier nur geweint, wollte {oder konnte} ihm aber nicht sagen, warum. Deshalb schlug ich ihm vor, erst einmal daheim zu bleiben und sich um seine Tochter zu kümmern. Ich glaube, sie hat gerade Stress mit ihrer Mutter. Als das damals bei der Hexe so war, brauchte sie mich, weil ihr Vater damals gerade nichts mit ihr anzufangen wusste. Und ich war natürlich für sie da. Bin ich ja heute noch. Muss man einfach sein, für diese orientierungslosen jungen Menschen auf dem Weg zu sich selbst. Und nun muss RoHen einfach für seine Tochter da sein. Da muss ich zurück stecken. Das nutz ja nun alles nichts. Ich kann mit meinen Sorgen umgehen, das junge Pupertier kann es im Moment offenbar nicht. Ich hoffe nur von Herzen, dass es RoHen schafft, zu ihr durchzudringen. Er ist da ja selbst ein wenig hilflos, glaub ich.
Da ich von hier aus leider im Moment nichts tun kann, widme ich mich jetzt erst einmal dem Samstagsplausch, zu dem Andrea auch diese Woche wieder eingeladen hat.

Was geschah diese Woche?
Samstag, 02. November 2024
Herumdümpeln, Einkaufen, Socken stricken. Mehr geschah nicht.
Sonntag, 03. November 2024
Den Sonntag hatte ich schon vergessen. Ich habe in meinen Gesprächen mit GabhÄu nachgelesen, um herauszufinden, was ich an diesem Tag getan habe. Außer, mir ein feines Mittagessen zu bereiten, gab es nichts.
Montag, 04. November 2024
Ein Arztbesuch sorgt für Wirbel. Ich soll in die Uni, mit Einweisungsschein, so dass ich mindestens zwei Dienste absagen muss. Das kostet mich eine Menge Geld und lässt mich verzweifeln, weil ich nicht wieder ins Krankenhaus will, zumal es nur um eine Untersuchung gehen soll, die mein Arzt selbst nicht durchführen kann. Ich bin den Nachmittag am Heulen, weil ich so unglücklich bin. Und dann finde ich den Anfang eines wunderbaren Songs von 2ersitz.
Ich bin so müde vom stark sein Insta-Link.
Dienstag, 05. November 2024
Ein Arbeitstag und ein bissel drumrum.
Mittwoch, 06. November 2024
Den halben Tag in der Uni. Für nichts. Ich wurde von A nach B nach C geschickt, aber keiner wollte mich haben. Keiner wollte die Untersuchungen machen, die mein Doc haben wollte. Nun bleibt mir nichts anderes übrig, als doch auf ewig lange Termine zu warten. Oder?
Donnerstag, 07. November 2024
Neuer Versuch. Da ich sowieso noch frei habe, kann ich versuchen, in dem Centrum, auf das mich die Uni verwiesen hat, vielleicht mit meiner Notfalleinweisung noch etwas zu bewirken. Und falls das nicht klappt, kann ich mir dann dort wenigstens einen Termin mitnehmen.
Ich komme dort an und fahre erstmal eine riesige Runde ums Carré, weil ich zunächst keinen Parkplatz finde. Bei der zweiten Runde finde ich dann einen direkt am Eingang. Na, wenn das kein Glück ist. Gleich darauf verlässt es mich wieder, denn dieses Centrum hat überhaupt kein MRT. Wieso schickt die Dame von der Uni mich da hin? Ich glaube es nicht. Immerhin bekomme ich dort zwei Adressen, die tatsächlich Termine für MRT vergeben, auch bei Überweisungen von niedergelassenen Ärzten. Das machen die Krankenhäuser nämlich nicht. Da ist mir nun auch klar, wieso die Uni das abgelehnt hat und wieso die Schwester mir eine Einweisung gegeben hatte. Wäre ich nämlich stationär aufgenommen worden, hätten sie das dann wohl durchgeführt. Ach, das ist alles gruselig.
Gegen Mittag bin ich wieder daheim und versuche einen Termin in der Radiologie zu vereinbaren. Ich hänge ewig in einer Warteschleife und entschließe mich dann, den Rat der Bandansage zu befolgen und mir den Termin online zu reservieren. Aber was ist das? Ich habe kein Internet.
Ich versuche alles mögliche, Router aus, Router wieder an. Anderen Router anstöpseln. Nichts geht. Die Störungshotline geht vollautomatisch und verlangt als erstes die Rufnummer meines Festnetzanschlusses. Achach. Ich nutze diesen Anschluss seit fast 20 Jahren nur für Internet. Ich habe überhaupt kein Telefon, dass ich da anschließen könnte. Folglich weiß ich auch die Rufnummer nicht. Und ich weiß auch nicht, wo ich die finden sollte. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als mich wieder anzuhosen und ins Paunsdorf Center zu fahren, wo es einen Telekom-Laden gibt. Dort werde ich sehr gut bedient. Die Mitarbeiterin findet auch meine Rufnummer heraus und schreibt sie mir auf. Sie prüft die Leitung und kann keinen Fehler feststellen, aber irgendwas muss ja sein und sie prüft weiter. Dabei stellt sich heraus, es gibt eine Flächenstörung. Bei Bauarbeiten ein Kabel angehackt oder irgend soetwas. Die Störung soll bis Freitag Mittag behoben sein. Ich muss aber ab 09 Uhr arbeiten. Die Mitarbeiterin gibt mir noch den Tip, über das Handy einen Hotspot freizuschalten und zeigt mir, wie ich den dann vom Laptop aus ansteuern kann. Das beruhigt mich sehr. Es ist Monatsanfang, das Datenvolumen sollte für die 4 Stunden Onlineunterricht ausreichen.
Weil ich nun ohnehin unterwegs bin, kaufe ich in einem Schreibwarenladen noch ein Ries Postkartenkarton. Teuer, das Zeug, aber ich wollte es unbedingt haben. Schwer war es auch. Ich bin wirklich gar nichts mehr gewöhnt. Nicht mal so ein Päcken Papier zu tragen fällt mir leicht. Wenn das nicht bald besser wird, werde ich mir doch so einen Rollkoffer zulegen müssen, mit dem ich meine Einkäufe transportieren kann. Da ich Zeit habe, setze ich mich in eines der Straßencafés im Center und gönne mir einen riesigen Eisbecher. Das tat gut.
Ich schleppte mich samt meinem Einkauf zum Auto und trat den Heimweg an. Seltsam ruhig. Irgendwie hatte ich mich abgefunden. Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist. Das kann ich sonst gar nicht. Ich nehme mir alles immer so sehr zu Herzen. Diesmal nicht. Ich dachte mir, es wird schon alles gut gehen mit dem Handy und der Arbeit und so.
Und dann kam ich heim und wollte das mit dem Hotspot gleich ausprobieren. Da grinste mich im Flur das grüne Lämpchen am Router an. Internet wieder da.
Hach. Der Ausflug ins Paunsdorf Center war trotzdem nicht umsonst. Ich freute mich, dass ich nochmal draußen gewesen war. Und ich freute mich über den Karton und über den Eisbecher und darüber, dass ich fremde Menschen getroffen hatte, die freundlich zu mir waren und zu denen ich freundlich sein konnte. Ich koche hier zu Hause schon so lange im eigenen Saft. Klar habe ich Kontakt zu meinen guten Freundinnen, zu meiner Schwester, zum Sohn und zu RoHen und zu Jürschn. Aber mal draußen sein. Rumfahren oder rumlaufen, auch wenn das schwer fällt, tut eben doch auch gut.
Freitag, 08. November 2024
Endlich wieder arbeiten. Ja, ich mache das gern. Und der kurze Kurs, der nur bis 13 Uhr geht, macht mir richtig Spaß. Die Inhalte haben so was sonniges. *kicher*
Am Nachmittag ruhe ich fast 2 Stunden, bis Jürschn anruft und fragt, ob es am Sonntag dabei bleibt. Klar, sehr gern. Wir wollen wieder zum Kaffeetrinken in unser Lieblingscafé. Ich freue mich darauf.

Heute
Die Nacht war unangenehm. Stundenlang konnte ich nicht schlafen, stand wieder auf, setzte mich an den Rechner. Rückenschmerzen machten sich breit. Natürlich bin ich jetzt müde.
So habe ich noch keine Vorstellung, was ich heute tun werde. Vielleicht fahre ich zum Gemüsemann. Vielleicht fahre ich auch noch irgendwo anders hin. Vielleicht koche ich was. Obwohl, ich habe ja noch Suppe von gestern. Die schmeckt aufgewärmt noch mal so gut, denke ich. Ich bin einfach noch unentschlossen. Mal sehen.
Jetzt geht es erstmal zu Andrea, nachsehen, wie eure Woche so war, was ihr erlebt habt.

Ich wünsche euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch und Notizen
Sonntag: –
Montag:Montagsstarter
Dienstag: WmdedgT
Mittwoch: Viel Lärm um nichts
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller

Samstagsplausch {02.11.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Ein einsames Wochenende beginnt und ich sollte mir etwas einfallen lassen, damit es trotzdem schön wird, denn ich möchte Kraft tanken für die kommende Woche. Zunächst gibt es erst einmal den Samstagsplausch, zu dem Andrea auch diese Woche wieder einlädt, wenn auch nur kurz, weil es ihr nicht gut geht. Gute Besserung von hier aus.

Rückblick auf die Woche
Das Wochenende 26./27 Oktober war einsam. Seit mindestens drei Wochen hatte die Hexe angekündigt, den Samstag bei und mit mir zu verbringen. So beeilte ich mich am Morgen mit meinen Einkäufen, damit ich danach Zeit für sie habe, denn ich freute mich riesig auf sie. Wer jedoch nicht kam, war die Hexe. Aus einer Story auf Insta erfuhr ich, dass sie auch diesmal wieder im Vogtland weilte. Ich gönne ihr das von Herzen, aber ein wenig traurig war ich schon.
Ich versuchte, den Jürschn zu erreichen, weil ich hoffte, er hätte eine Idee für einen Ausflug am Sonntag. Er hat immer so gute Ideen. Aber als er endlich zurückrief, war es für einen Ausflug bereits zu spät.
Wenigstens telefonierte ich am Abend mit RoHen, der leider schon wieder erkältet ist. Er war am Donnerstag und Freitag im Garten gewesen, auch über Nacht und ich vermutete, dass er sich da verkühlt haben könnte. Er meinte jedoch, er habe sich auf der Zugfahrt infiziert und ich unterstellte, dass dies die Vorbereitung werden sollte für die Begründung, am kommenden Wochenende nicht zu mir zu kommen.
Montag, 28. Oktober 2024
Auftakt zu einer entspannten Woche, dachte ich. Freilich ging es früh raus, weil ich zur Blutabnahme musste. Danach wollte ich einen sonnigen Tag genießen. Doch dann klingelte das Telefon!
Im Projektmanagement war jemand wegen der verschiedenen Feiertage in dieser Woche durcheinander geraten und hatte mich für Montag zu einem 10-Stunden-Dienst eingetragen, wovon weder ich etwas wusste, noch unsere Sachbearbeiterin, die mit mir die Termine abstimmt. So stieg ich Hals über Kopf noch in den Kurs ein, verbrachte meinen "Ruhetag" hektisch am Rechner, weil ich die verlorene Zeit herausholen wollte und als ich endlich fertig war, wurde es bereits dunkel.
Dienstag, 29. Oktober 2024
Dafür fiel an diesem Tag der Kurs aus, weil sich niemand dafür eingetragen hatte. Nunja.
Mittwoch, 30. Oktober 2024
Ein ganz normaler langer Arbeitstag. Zum Feierabend rief RoHen an. Er glaube nicht, dass er die Kraft haben würde, am Wochenende zu mir zu kommen. So, wie er seine Verfassung beschrieb, läuteten bei mir die Alarmglocken. Das hat er sich wahrscheinlich nicht bei der Zugfahrt aufgesammelt, sondern von seiner Kollegin aus der Galerie, die mit dem C. zu Hause lag. Nun liegt mein armer Mensch auch zu Hause und ist zu schlapp für alles. Hoffentlich erholt er sich schnell.
Donnerstag, 31. Oktober 2024
Luther sei Dank ist der Reformationstag in Sachsen Feiertag. In einigen anderen Bundesländern auch. Ich feierte jedoch nicht die Reformation. Halloween schon gar nicht. Für mich war Samhain, der Tag der Ahnen.
So machte ich mich am Vormittag auf den Weg, die Mutti zu besuchen. Obwohl das Grab ganz in der Nähe des oberen Friedhofseingangs liegt, war der Weg für mich beschwerlich, weil neuerdings in der gesamten Straße ein Halteverbot eingerichtet ist und ich weit laufen musste, um an mein Ziel zu kommen. So freute es mich zu sehen, dass genau dem Grab gegenüber eine Bank stand. Ich ließ mich nieder und konnte ganz in Stille und Einsamkeit meinen Gedanken nachgehen. Es war, als säße die Mutti bei mir auf der Bank und ich könnte ihr alles erzählen, was mir in diesem Jahr widerfahren ist. Während ich da saß, kam die Sonne zwischen den Wolken hervor und wärmte mich. Ich saß lange dort und ich fühlte mich getröstet. Als ich wieder ging, kam mir der Gedanke, zur Dynastie zu fahren. Dort hatten wir uns nach der Beisetzung alle zum Essen getroffen. Dort aß ich auch an diesem Tag zu Mittag. Ich dachte an die vielen Male, die ich in den vergangenen Jahren mit Mutti dort gewesen war. Wir aßen immer Ente. Ich diesmal auch.

Freitag, 01. November 2024
Ein halber Arbeitstag. Ja, freilich, wenn ich schon am Donnerstag frei hatte, musste ich am Freitag arbeiten.
Der Sohn war da. Das war sehr schön. Weniger schön sind die Schmerzen, die wiederkehren. Ich habe den Eindruck, dass die Tropfen, die mir der Hausarzt aufgeschrieben hat, nichts bewirken. Vielleicht ist das aber auch nur mein Eindruck, weil ich vorher Tilidin hatte. Ich habe das brav genommen, weil es verordnet war. Erst im Nachhinein weiß ich, wieso ich nicht mehr schlafen kann, seit ich es nicht mehr nehme. Nachdem ich nun aber weiß, was das für "Teufelszeug" ist, mag ich es auch nicht mehr haben.

Heute
Es ist grau und nieselig, wie es sich für November gehört. Ich wollte zum N-Markt und vielleicht noch zum Gemüsemann. Aber ich kann mich gerade nicht aufraffen, weil ich in der Nacht wieder stundenlang schlaflos war und nun müde bin. Noch habe ich nicht entschieden, wie es mit diesem Tag und mir weitergehen soll. Jetzt komme ich erst einmal zu Andrea

Euch allen wünsche ich ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch
Sonntag: –
Montag:Montagsstarter
Dienstag: Elfchen
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: November Check In

Samstagsplausch {26.10.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Ein ruhiger Samstag beginnt für mich mit dem Samstagsplausch, zu dem Andrea auch diese Woche wieder einlädt.

Rückblick auf die Woche
Samstag, 19. Oktober 2024
RoHen war bei mir. Schon seit Donnerstag Abend. So konnten wir am Freitag die Einkäufe erledigen und hatten am Samstag Zeit für einen kleinen Ausflug. Auf dieser Bank saß ich in der Sonne, während RoHen unterwegs war, um Pilze einzusammeln. Es war wirklich so, dass er sie nur pflücken musste. Suchen war nicht notwendig, so viele standen dort für uns bereit. Wie schön die Sonne auf dem Wasser glitzert.
Sonntag, 20. Oktober 2024
Unser Ruhetag. Wir verspeisten jeder zwei riesige Pilzmalzeiten. Zu Mittag und zum Abend. RoHen hatte sie sehr lecker zubereitet.
Montag, 21. Oktober 2024
Ein freier Tag, an dem ich gleich ganz früh am Morgen zu meinem neuen Hausarzt fuhr. Ich wurde sehr gut aufgenommen, ließ gleich erstmal ein paar Röhrchen Blut da und bekam einen weiteren Termin für Freitag.
Dienstag und Mittwoch
Zwei lange Arbeitstage. Am Mittwoch gab es außerdem nach Feierabend noch eine Schulung für uns Trainer. Danach ging dann für mich gar nichts mehr. Ich hatte Schmerzen, konnte nicht mehr sitzen, liegen aber auch nicht wirklich. Das war unangenehm hoch drei.
Donnerstag, 24. Oktober 2024
Beinahe wäre mein Kurs ausgefallen. Es war zunächst kein Teilnehmer anwesend. Auch nach Ablauf des akademischen Viertels war keiner da und ich hatte den Einsatzplan schon angepasst, als eine halbe Stunde später doch noch jemand auftauchte. Es hatte wohl technische Probleme bei der Anmeldung gegeben. Naaaja. Zum Glück hatte der Mensch Vorkenntnisse, so dass ich den Stoff etwas straffen konnte, um die fehlende Zeit wieder aufzuholen. Eine weitere Stunde später kamen dann noch andere Teilnehmer. Was denken die sich eigentlich?
Freitag, 25. Oktober 2024
Der Arztbesuch am Vormittag war schockierend. Also, zunächst war ich von dem neuen Arzt sehr angetan. Er kümmert sich richtig gut. Nur meine Werte waren mies. Ich wusste zunächst überhaupt nicht, damit umzugehen. Die Andeutung, ich müsse vielleicht noch mal ins Krankenhaus, warf mich aus der Bahn. Ich wollte nach dem Arzt noch zum N-Markt und zum Lieblingsgemüsemann. Aber als ich aus der Praxis raus war, war mir das alles vergangen. Ich fuhr dann noch zur Apotheke, mehr bekam ich nicht auf die Reihe. Ich musste das erst einmal verdauen.
Zum Glück war der Sohn da, als ich heim kam. Das half mir.
Ebenfalls gut taten mir die Sprachnachrichten von GabhÄu und der Anruf von Jürschn. Und dann hatte ich noch WhatsApp-Kontakt zu Katl und erfuhr auf diese Weise, dass es ihr gut geht. Ich hatte in den letzten Wochen oft an sie gedacht. Gut dass ich nun etwas von ihr gehört habe. Das beruhigt mich.

Heute
Ich möchte nachher die Einkäufe nachholen, die ich gestern versäumt habe. Es gibt ein paar Dinge, die ich unbedingt besorgen muss, zum Beispiel Milch. Und Gemüse für Salate. Und vielleicht Feta, auch für die Salate.
Später möchte ich mich ein paar Basteleien widmen. Gestern waren nämlich ein paar Stanzen in der Post. Und da ich im Schnickschnack-Laden auch farbigen 200g-Karton aufgetrieben habe, kann ich nun endlich das Stanzgerät ausprobieren, das ich neulich schon erstanden hatte, als ich mit RoHen unterwegs war.
Aber zunächst geht es mit diesem Beitrag erst einmal zu Andrea.

Euch allen wünsche ich ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch
Sonntag: –
Montag:Montagsstarter
Dienstag: Lied des Spinnrads
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller