Samstagsplausch {29.12.2018}

Guten Abend liebe Plauscherinnen.
Bevor ich irgend etwas anderes erzähle, möchte ich Andrea danken für 52 wunderbare Samstagsplausche im Jahr 2018 und ganz besonders auch dafür, dass sie uns auch im kommenden Jahr eine Plattform gibt, an jedem Samstag zusammenzukommen und über unserer Erlebnisse und Erkenntnisse, über Sorgen und Ängste und hoffentlich überwiegend über all die kleinen und großen Freuden unseres Alltags zu plaudern.
Danke, liebe Andrea.

Und hier ist er nun, mein Beitrag zum letzten Samstagsplausch im Jahr 2018.

Die vergangene Woche war eine {wohl die einzige im ganzen Jahr}, die anscheinend mehrere Epochen enthält:
– die Zeit vor Weihnachten
– das Weihnachtsfest
– die Zeit nach dem Fest, in der man vieles Revue passieren lässt und Kraft schöpft für Neues.

Samstag, 22. Dezember
Wie schon in der letzten Woche erwähnt, hatte ich der Katl angeboten, sie in der Frühe zu ihrem Bus zu bringen. Es tat mir gut, so zeitig unterwegs zu sein, zumal ich in der Nacht ohnehin wieder sehr wenig geschlafen hatte und frischen Wind um die Nase gut brauchen konnte.
Außerdem war mir noch etwas eingefallen, was ich dem Sohn ans Geschenk binden wollte, und ich dachte, wenn ich so früh danach gehe, ist sonst noch niemand dort. Da hatte ich mich allerdings getäuscht, denn der Kaufmannsladen war so voll, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Dennoch war ich angenehm früh mit meinen Erledigungen fertig, auch mit Wäsche und kochen.
Am späten Nachmittag überlegte ich mir, noch einmal ins Paunsdorf Center zu fahren. Obwohl ich mir neulich vorgenommen hatte, die Mutti daheim zu lassen, wenn ich bummeln will und erst recht, wenn ich etwas Bestimmtes brauche, rief ich sie doch an und nahm sie mit. Ich sagte ihr allerdings gleich zu Anfang, dass ich verschiedenes erledigen will und dass das Ganze kein Spaziergang wird. Die kleine Frau hat ganz tapfer durchgehalten und wir haben sogar noch ein paar ganz tolle Winterschuhe für sie bekommen. Da leuchteten ihre Augen.
Meine auch, weil ich alles erreichte, was ich mir vorgestellt hatte. Und das ganz ohne Stress. Das war schön.

Sonntag, 23. Dezember
Der vierte Advent verlief dann ganz und gar ruhig. Ich nahm mir Zeit für meine Sülze und für das Einpacken der Geschenke. Und ich strickte die Socken für Mutti fertig, die sie sich so kurzfristig noch gewünscht hatte.

{Das ist übrigens Paar 27/2018 und das letzte Paar für dieses Jahr.}

Montag, 24. Dezember
Da der Sohn erst am Sonntag Abend aus Berlin zurück gekommen war, wollte er noch einmal ins Paunsdorf Center. Mit der Straßenbahn wäre das äußerst umständlich geworden, also bot ich ihm an, ihn rüber zu fahren. Nur gut, dass ich soweit mit allem fertig war und Zeit hatte. Es waren Himmel und Menschen unterwegs, und von der Einfahrt zum Center an, stand man dreispurig im Stau. Trotzdem fanden wir sofort einen Parkplatz und im Center selbst verliefen sich die Menschenmassen. Während der Sohn verschiedene Geschäfte aufsuchte, hatte ich Zeit, durch meinen Lieblingsladen zu schlendern und diverse Kleinigkeiten einzusammeln, unter anderem ein Beutel Bastelwatte, die mich dazu inspirierte, am ersten Feiertag… das lest ihr dann gleich.
Der Sohn fand schöne Geschenke und auch er bekam ein paar tolle neue Schuhe, worüber ich besonders froh war, weil Schuhkauf mit ihm früher immer ein Drama war.
Wieder daheim machte ich mich schön {soweit das bei mir überhaupt möglich ist *kicher*}, der Sohn verpackte seine Geschenke…
…und dann begann Weihnachten

24. Dezember
Zum Kaffeetrinken fanden wir uns bei Mutti ein. Der Tisch war festlich gedeckt, die Kerzen am Weihnachtsbaum leuchteten und Weihnachtslieder erklangen. Es war feierlich und besinnlich. Später tauschten wir Geschenke aus und alle freuten sich, weil alles liebevoll ausgesucht war und zum Beschenkten passte. Es gibt bei uns nicht viel, doch sind es gerade die kleinen Aufmerksamkeiten, die erfreuen. Wobei Mutti mich diesmal recht überraschte. Ja.
Zwischendurch war ich in die Küche gehuscht und hatte die Gänsekeulen, die ich roh mitgebracht hatte, mit allerlei Kräutern und Gewürzen {die ich ebenfalls mitgebracht hatte} ins Rohr geschoben. Da bruzelten sie vor sich hin, ohne unseren Weihnachtsabend zu stören und ohne dass ich mich hätte abhetzen müssen. Das war eine gute Idee, direkt bei Mutti zu kochen. Es ersparte mir den ganzen Stress und Zeitdruck.

Dienstag, 25. Dezember
Weil der Gänsebraten schon vorbereitet war und ich die Enten für den 2. Feiertag auch wieder am Nachmittag bei Mutti braten wollte, hatte ich am Vormittag Zeit für eine kleine Strickarbeit.
Genau. Es war der Wicht, den ihr ganz oben schon gesehen habt, zu dem die Bastelwatte den Anstoß gegeben hatte. Beinahe vertrödelte ich mich, so dass wir erst 12 Uhr bei Mutti ankamen. Zu allem Überfluss konnte ich den Rotkohl nirgends finden. Irgendwas ist ja immer. Doch in diesem Fall war es gar kein Problem, weil ich noch zwei Netze mit Rosenkohl im Kofferraum hatte. Eines nahm ich mit hinauf und die kleine Frau stürzte sich freudig darauf. Sie mag nämlich Rotkohl gar nicht so gern und war froh über die Planänderung. In Windeseile hatte sie ein Kilo Rosenkohl geputz und ehe ich mich versah, köchelte er schon.
Das Essen war gut gelungen und lecker. Der Nachmittag verlief gemächlich. Am Abend holte ich die Junghexe zu uns, die sich sehr über ihre Geschenke freute, besonders aber darüber, dass wir beisammen waren. Da wurde herzt und gedrückt und gekuschelt. Das war so schön.

Mittwoch, 26. Dezember
Und wieder ein schöner, geruhsamer Tag mit meiner Familie. Nach dem Essen verbrachte ich fast eine Stunde damit, das neue Handy der Junghexe einzurichten. Das wollte nicht so, wie ich es wollte und am Ende musste ich mit meinem eigenen Handy ein paar Einstellungen vornehmen, damit das dann auch mit ihrem klappte.

Donnerstag, 27. Dezember
Weihnachten ging in die Verlängerung, weil an diesem Tag die Lieblingsnichte mit ihrem Freund aus Stuttgart bei uns eintraf. Ich holte die beiden vom Bahnhof ab. Wir hatten einen schönen Nachmittag und Abend bei Mutti. Da die beiden eine anstrengende Reise hinter sich hatten, verabschiedeten sie sich nicht allzu spät. Ich blieb noch ein wenig und ließ mit Mutti das Fest aus- und nachklingen.

Teil 3, nach dem Fest
Freitag, 28. Dezember
Der Alltag zieht wieder ein. Noch nicht drastisch, weil ich an diesem Tag noch frei hatte. Das war sozusagen mein Jahresurlaub. Doch es gab schon wieder ein paar Verpflichtungen, an die ich unbedingt noch denken musste. Eine Sondergenehmigung für einen Parkplatz war zu beantragen. Da stand, man solle das telefonisch bis 28. Dezember erledigen. Als ich da anrief, meinte der Typ, die Frist sei um. Ich wies ihn darauf hin, dass die Frist bis 28. andauere, also noch nicht verstrichen sei. "Dann müssen Sie mir jetzt eine E-Mail schreiben." Das habe ich dann auch getan. *grummel*
Am frühen Abend brachte ich den Sohn zum Fernbus und nahm mir von unterwegs eine Portion Glasnudeln mit. Den Abend verbrachte ich sehr gemütlich mit einer uralten Serie, bei der ich sehr gut nebenher an meiner Restedecke stricken konnte.

Und nun ist der Samstag, 29. Dezember schon fast vorüber. Ich war kurz nach 2 Uhr in der Nacht schon wieder auf, strickte, schaute Serien und bekam erst gegen 8 Uhr morgens wieder Bettschwere. Da allerdings konnte ich mich nicht noch einmal ins Bett kuscheln, weil ich unbedingt noch heute das Paket zur Post bringen wollte, in dem ich das Kleid und den Mantel zurück sendete, die mir leider beide überhaupt nicht passten.
Weil ich einmal in der Nähe war, nahm ich für den N-Markt gleich zwei Beutel Leergut mit und kaufte für das Pfandgeld neues Mineralwasser. Ansonsten verbrachte ich den Tag sehr ruhig, wieder mit der Decke und der Serie.

Morgen Nachmittag hole ich die JJ {die Junghexe} bei ihren Freundinnen in Frohburg ab und bringe sie nach Hause.
Silvester feiere ich mit Mutti und Katl im Gourmet Palast. Ich bin sehr gespannt, wie es Mutti gefällt.
Und dann ist 2018 Geschichte.
Euch allen ein angenehmes Silvester. Kommt gut ins neue Jahr.

Wir lesen uns bei Andrea.

Sieben Sachen Adventssonntag…

…gesammelt bei Geraldine.
Und wozu habe ich an diesem Sonntag meine Hände gebraucht, egal ob für 5 Minuten oder für 5 Stunden?

Am Morgen… …ein Räucherkerzchen angezündet. Duftnote Weihrauch. Mir gefällt diese am besten zur Weihnachtszeit.

Viel Zeit genommen…
…für Engelberts Adventskalender. Schaut mal rein, es lohnt sich.

Am Vormittag… …Zwiebeln geschnippelt und Klöpschen gebraten.

Endlich… …die Spitze der zweiten Socke gestrickt. Es ist das Paar 26/2018. Der Sohn hat es am Nachmittag gleich angezogen.

Für das Abendessen……Gemüse geputzt, geschnippelt, gekocht.
Reste herausgesucht und endlich einmal wieder zwei Patche an meine Decke gestrickt.

Das war mein Sonntag, der 1. Advent.
Später kam der Sohn noch mit einer super leckeren Pizza. Hach.

Samstagsplausch {03.11.2018}

Wir haben November. Wie das klingt.
Erst einmal guten Morgen liebe Plauscherinnen.
Es ist noch dunkel draußen und ich stelle etwas Seltsames an mir fest. Immer schon hat mir diese lange Dunkelheit zugesetzt. Ich mag sie einfach nicht und sie schlägt mir auf’s Gemüt. Nur in diesem Jahr nicht, und das erstaunt mich. Ich zünde Kerzen an und freue mich an der Gemütlichkeit in meiner winzigen Küche.

Die letzte Woche verlief sehr ruhig. Ich habe sehr viel gelesen und ein wenig gestrickt, so dass immerhin das Paar Nr. 25/2018 fertig wurde. Wieder für den Sohn in Größe 43.

Am Montag, 29. Oktober hatte ich mal wieder eine verrückte Idee. Schon im Sommer hatten Anke und Jürgen mir immer mal wieder von einem Laden vorgeschwärmt, in dem es allerlei Schnickschnack zu günstigen Preisen gibt. Mir war das aber immer zu weit, dort einfach so mal hinzufahren, wenn ich doch gar nichts brauche. Nun schwärmten auch meine Mitarbeiter für diesen Laden, und von der Arbeit aus ist es gar nicht mehr so weit. So rief ich kurzerhand die Katl an, ob sie Lust hätte, mich von der Arbeit abzuholen. Sie hatte. Also fuhren wir zum Feierabend zu einem kleinen Gewerbegebiet, wo sich dieser spezielle Laden befindet und stöberten dort herum. Ich fand immerhin eine Lichterkette, die ich in die Gartenlaube hängen möchte und sehr schöne Buntstifte. Ich liebe bunte Stifte.
Am Dienstag, 30. Oktober zeigte sich das Wetter zuerst sonnig und warm, was mich auf die Idee brachte, zum Feierabend schnurstacks in den Garten zu wollen. Leider hatte sich bis zum Arbeitsschluss die Sonne hinter dicken Wolken versteckt und ein Herbssturm peitschte übers Land. Das war mir für den Garten dann doch zu ungemütlich, so dass ich zu Hause strickenderweise in den Feiertag hinein träumte.
Mittwoch, 31. Oktober
Für den Feiertag war mein Besuch beim halleschen Strickstammtisch vorgesehen. Kurzfristig änderte ich diesen Plan, weil ich am Vormittag mit lange mit Mutti telefoniert hatte, die mir erzählte, was sie kocht und dass sie mich mit eingeplant hat.
Donnerstag, 01. November
Es war noch Essen übrig, so dass ich bei der Mutti noch ein Abendbrot bekam, bevor wir zum Einkaufen losfuhren. Ich hatte ihr den Kaufmannsladen angeboten, aber sie wollte doch lieber nur in den N-Markt, was gut war, denn ich traf einen Klassenkameraden von früher und, obwohl nur kurz, war das eine schöne Begegnung.
Freitag, 02. November
Es gelang mir, alles für den Montag vorzubereiten, damit die Arbeitswoche mit möglichst wenig Stress beginnt.
Es war strahlendes Herbstwetter und in der Sonne richtig warm, und ich war darauf vorbereitet, nach der Arbeit in den Garten zu fahren und die knappe Stunde bis zum Dunkelwerden draußen zu genießen. Doch dann fragte eine Strick- und Spinnfreundin, die ich schon ewig nicht gesehen habe, ob ich ein paar Quitten haben möchten. Inkagurken wären auch noch da, die könnte ich ebenfalls haben. Also fuhr ich kurzentschlossen zu ihr. Da sie nur 4 Minuten von ihrem Garten entfernt wohnt, wollten wir ursprünglich nur das Obst und Gemüse ins Auto laden und uns dann noch ein wenig in die Sonne setzen. Doch wie das so ist, wenn man sich lange nicht gesehen hat: Wir schwatzten und schwatzten. Die Sonne ging inzwischen unter und wir waren nicht in ihrem Garten. Das machte aber gar nichts, denn es war so schön, uns mal wieder zu unterhalten. Wir kamen vom Hundertsten ins Tausendste und ich hatte einen wunderschönen Wochenfeierabend.

Und nun ist Samstag, 03. November. Es ist 4.10 Uhr und ich bin seit zwei Stunden auf. Habe schon ein Schwätzchen mit meiner Schwester gehalten und eine neue Socke angeschlagen.
In Andreas Plauderecke wird noch niemand sein. Da komme ich nachher noch mal wieder für die Verlinkung.

Habt alle ein schönes Wochenende.

Statistik

ACHTUNG! Es geht in diesem Eintrag ausschließlich um handgestrickte Socken. Wer sich dafür nicht interessiert, bitte weiterblättern. hihi.
Der Vollständigkeit halber will ich hier mal die Socken nachtragen, die ich im letzten halben Jahr gestrickt habe.
Nun musste ich erst einmal schauen, wie weit ich mit meiner Berichterstattung gekommen war. Ja, genau, bis zum 16. Paar, das bereits im Mai fertig wurde.

Darauf folgten dann die Paare
17/2018
für mich
19/2018
für die Lieblingskollegin als Dankeschön, dass sie mich in den altgewohnten Job zurückgeholt hatte. Deshalb habe ich es ganz fix fertiggestellt noch vor dem Paar 18/2018
das für eine Freundin bestimmt war, die es dann nicht bekam, weil sie mir inzwischen wegen einer ganz dummen Sache {verpasster Geburtstag} die Freundschaft aufgekündigt hatte. Inzwischen ist es bei der Freundin der Lieblingskollegin gelandet und hat dort viel Freude ausgelöst.

Es folgte die Sommerpause. Während der großen Hitze habe dann auch ich nicht gestrickt, bis mir einfiel, dass ich sich noch eine Freundin über Socken freuen würde. Da wurde dann trotz Hitze das Paar Nr. 20/2018 genadelt. Es ist inzwischen das dritte Paar in dieser Farbstellung, das in diesem Jahr fertig wurde. Eines hat die Junghexe, eines ich und eines bekommt eben jene Freundin. Wie man sieht, sind ihre Socken aber noch immer bei mir, weil wir uns seither nur ein einziges Mal auf einem Markt gesehen haben, wo sich das Mitnehmen von Geschenken nicht angeboten hatte. Der einzige Vorteil ist, dass ich ansonsten wohl kein Foto gehabt hätte.
Inzwischen verschenkt, und zwar genau am Tag der Fotosession wurde Paar 22/2018das ich schnell mal da zwischen schieben musste, bevor Paar 21/2018 fertig wurde. Dieses trage ich gerade.
Wenig später hatte ich festgestellt, dass mir eines meiner grünen Sockenpaare regelrecht von den Füßen fiel. Es war so verschlissen, dass ich es nicht einmal mehr stopfen konnte. Also musste aus dem gleichen Garn Ersatz her. Paar 23/2018
Alle bisher gezeigten Socken hatten die Größen 37 bis 40.
Doch dann durfte ich endlich auch Socken für den Sohn stricken. So folgte Paar 24/2018 in Größe 43.

Das war erst einmal die Ausbeute der letzten Zeit. Natürlich sind weitere Socken in Arbeit. Ohne ein Sockenpaar auf den Nadeln wäre ich wohl nicht komplett.

Nochmal nachzählen…

…musste ich, damit die Sockenpaare auch die richtige Nummer bekommen. 😉
180331_095205Paar Nr. 12/2018 aus dem Opal-Abo vom Dezember 2017.

180416_185841Paar Nr. 13/2018 und 14/2018 hatte ich zusammen angeschlagen, dann aber das grünblaue Paar zuerst fertig gestrickt, weil ich es verschenken wollte. Ich habe es meiner Schwester für ihre Freundin Anja mitgegeben.
Paar Nr. 14/2018 dauerte ewig lange, weil ich zwischendurch immer tagelang gar nicht gestrickt habe. Auf dem Foto sieht es aus, als wären die Socken unterschiedlich groß. Das täuscht. Die scheinbar größere Socke ruhte nur einige Zeit auf einem Sockenbrett. Das gibt sich alles wieder, wenn sie an den Füßen stecken.

Paar Nr. 15/2018 hat Größe 43 und wurde am 23. Mai endlich verschenkt, obwohl der Anlass für das Geschenk bereits am 26. April stattfand. Doch leider war der MiMi in den letzten Wochen häufig ausgefallen, weil zuerst ich dauernd etwas vor hatte, dann im Urlaub war und letzte Woche die Uta mit Reisevorbereitungen zu tun hatte. Aaaaber dann, endlich klappte es. Und die Socken passten auch wie für den Empfänger gemacht. *kicher*

Hatte ich den Urlaub erwähnt? Da wurde Paar Nr. 16/2018 fertig, Kurzsocken für mich. Gleich im Urlaub wurde das nächste Paar angenadelt, aber damit war die Strickzeit erst einmal vorüber, so dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt, also bereits drei Wochen nach dem Urlaub die erste Socke noch immer nicht über die Ferse hinaus gekommen ist. Im Moment sieht es aus, als würde ich nie mehr zum Stricken kommen. *heul*

Ich sollte…

…mal etwas anderes stricken, als Socken. Aber ich habe so schöne Garne und diese Krankheit mit dem Namen Anstrickeritis. Außerdem sind Socken so schön schnell fertig. Seht selbst:
180318_115653Paar Nr. 10/2018 Größe 36/37 aus dem Opal-Abo vom Dezember 2017. Bei diesen Socken habe ich bemerkt, dass ich, wenn ich Opal-Garn verstricke, am Fuß weniger Runden brauche, als bei anderen Garnen. Warum das so ist, weiß ich nicht, denn das Garn sieht nicht dicker aus und fühlt sich auch nicht anders an, als andere 4-fädige-Sockengarne. Tatsache ist aber, dass ich dieses Paar genauso gestrickt habe, wie ich es gewohnt war, und dann {nachdem ich die erste Socke fertiggestellt und den Endfaden vernäht hatte} feststellen musste, dass sie mir zu groß war. Also habe ich ein paar Runden geribbelt.

180324_071004 Das Garn für Paar Nr. 11/2018 stammt aus dem Opal-Abo vom März 2018. Diesmal habe ich gleich die richtige Rundenzahl gestrickt.

Enttäuschend…

…war auch das Opal-Abo im März.180316_183853
Nur drei schöne Knäuel {oben}, und drei so naja {unten}. 180316_183820
Und dann zeigte sich auch noch, dass von den drei schönen Knäulen das mittlere verstrickt überhaupt nichts mehr hergab. *grrr* 180320_202152 Dem Igel gefällt es auch nicht. Er wendet sich ab, wie ihr seht.
Allerdings…
…gefällt meiner Freundin Uta das mittlere Knäuel der für mich weniger Schönen so gut, dass sie es mit mir tauschen mag. Das freut mich sehr.
Und Catrin meinte, ihr gefielen die fertigen Socken, die der Igel nicht mag.
Zum großen Glück sind unsere Geschmäcker so verschieden, da kann man immer mal jemanden mit Dingen erfreuen, die einem selbst gar nicht gefallen. Fein, fein.

Eine Menge Socken…

…sind in den letzten Wochen entstanden. Nicht so viele, wie ich gern gewollte hätte. Am Anfang des Jahres sah es mal so aus, als würde ich jede Woche ein Paar fertig bekommen. Das hätte mir gefallen. Leider schaffte ich das nur in den ersten vier Wochen des Jahres, dann wurde ich langsamer. Aber 18 Paar für 2018 werde ich wohl auf alle Fälle schaffen, denn inzwischen entstanden noch die folgenden Paare.
180313_214717 Vergessen zu fotografieren hatte ich Paar Nr. 05/2018 aus Rellana Flotte Socke Deshalb musste ich es eben aus meiner Sockenkiste herauskramen.

180313_183940 Paar Nr. 06/2018 ebenfalls aus Rellana Flotte Socke. Es ist die gleiche Serie wie die Paare 1 bis 5.

180313_06_2018 Paar Nr. 07/2018, entstanden aus dem Opal-Abo vom Dezember 2017. Wie man sieht, gab es mitten im Knäuel einen riesigen Fitz. Ich habe über eine Stunde gebraucht, um ihn zu entwirren. Das ist ärgerlich, zumal die Sockengarne von Opal nicht gerade billig sind, so dass man erwarten dürfte, dass so etwas nicht passiert.

180226_142917 Paar Nr. 08/2018, die kaffeefarbenen für Janice, die ich ihr in ihr Geburtstagspäckchen steckte. Sie hat sie gleich angezogen, als sie sie ausgepackt hatte. Passend dazu habe ich ihr dann noch ein Paar Minis für ihre kleine Schwester gemacht. Die kann sie ihr anziehen, wenn sie selbst ihre kaffeefarbenen trägt. Geschwisterlook sozusagen.
180313_183958 Ebenfalls für Janice ist Paar Nr. 09/2018 bestimmt. Größe 37/38, mit 56 Maschen. Entstanden aus einer Flotte Socke Tweed von Rellana. Das Garn strickt sich super und fühlt sich, obwohl 4-fädig, fast wie ein 6-fädiges Garn an, weil es so fluffig ist.

Wir sind in der 11. Woche und ich habe immerhin 9 große Sockenpaare fertig {und ein Mini-Paar, das ich vergaß zu fotograferen}. Das ist doch keine schlechte Ausbeute, oder?

Das hätte ich nicht gedacht…

…dass die Socken 04/2018 überhaupt in dieser Woche fertig werden. Und dann sprangen sie schon am Samstag von den Nadeln, um gleich für ein neues Paar Platz zu machen.180128_122851Das Foto ist nicht besonders. Ich hatte es nur aufgenommen, um der Freundin fix die fertigen Socken zu zeigen. Vielleicht mache ich mal noch ein besseres und tausche es später aus. Allerdings sind die Farben hier gut getroffen.

Am Sonntag wurden dann noch 6 Patche für die kleine Decke fertig.
180128_194647 Diese fünf einzelnen Patche brauche ich für die erste Reihe der Decke. Dann sind es insgesamt 12, und das sollte in der Breite reichen. Verbunden werden die Patche erst mit der zweiten Reihe. Dazu diente das 6. Patch am Sonntag Abend, das ich dann allerdings nicht mehr fotografieren mochte.

Wie jeden Sonntag…

…in diesem Jahr wurde auch am 21. Januar ein Paar Socken fertig.
03/2018180123_100803
Also, die Kaffeefarbenen gefallen mir auch. Sagte die Enkelhexe. Also bekommt sie ein Paar "Kaffeefarbene". Diese hier kann sie allerdings nicht bekommen, weil sie ihr zwar am Fuß passen würden, insgesamt aber zu weit sind. Also wandern diese in mein Sockenfach. Für mein Mädchen stricke ich andere. Garn habe ich noch genug. Und wenn ich weiß, für wen ich stricke, macht es gleich noch mal so viel Spaß.