Sonntagsglück 210418

Für Anni, die sonntags immer die Sonntags Top 7 sammelt, möchte ich jetzt wieder sieben Schlagworte mit Leben erfüllen. Natürlich nicht nur für Anni, auch für euch und letztlich als Erinnerungsanker für mich.

Lesen
Drachen von Markus Heitz Die kompeltte Saga in einem riesig dicken Wälzer. Man kann die drei Bände natürlich auch einzeln lesen.
Außerdem hänge ich immer noch an Bornholmer Schatten von Katharina Peters, das habe ich jetzt bald durch. Und dann schnappe ich mir als nächstses Rollmopsrache von Ivo Pala darauf hat mich der Jürschn aufmerksam gemacht, der auf FB mit Ivo Pala befreundet und darauf sehr stolz ist. Und ich profitiere davon, weil er mir immer die Empfehlungen weiterleitet.

Musik & Genuss
Ich bin ein Konzertgänger. Ich liebe und brauche Livemusik. Auftritte von Musikern der Region in urigen kleinen Kneipen, wo man hinterher noch beisammen sitzt und über die Welt schwatzt, habe ich immer sehr genossen. Da uns das nun seit über einem Jahr genommen wurde und wohl auch so bald nicht zurückgegeben wird, hat meine Beschäftigung mit Musik derzeit immer etwas mit Erinnerungen zu tun. Diese Woche hörte ich Norbert Fimpel, auf den ich während eines Joe-Cocker-Konzerts aufmerksam wurde. Im Laufe der Fire-it-Up-Tour entspann sich ein interessanter Mailkontakt, der natürlich nach der Tour einschlief. Später setzte ich zweimal an, Konzerte auf Malle zu besuchen, was aus Gründen nicht zustande kam. Anfang letzten Jahres schrieb ich mir einen Plan, welche Konzerte und Festivals ich unbedingt besuchen wollte, und da hätte das Jazzfest auf Malle bestens hinein gepasst. Tja nun. Jetzt müssen wir abwarten, wann wir jemals wieder solche Veranstaltungen haben dürfen und welche es dann überhaupt noch gibt. Und so lange höre ich eben Konserven und werde euch immer mal Künstler vorstellen, die ich mag.
Weil ich es sehr genießen kann, die eben verlinkte Musik zu hören und weil Genuss nicht immer mit Essen zu tun hat {haben sollte}, habe ich die Rubrik Genuss hier dazu gepackt.

Flimmerkiste
Ich habe auch in dieser Woche wieder die Mediathek bemüht. Immer erst sehr spät, nach 22 Uhr, so dass ich bei den meisten Filmen eingeschlafen bin, weil ich einfach kaputt war vom Tage. Sicherlich verständlich, da diese Tage, wie ihr vielleicht im Samstagsplausch gelesen habt, prallvoll waren.

Erlebnis
Die gesamte Woche war voller Erlebnisse. Am prägendsten vielleicht mein erster Test am Dienstag, besonders wegen der Begleitumstände und weshalb er überhaupt notwendig geworden war.
Am schönsten war mein Spaziergang gestern mit der Katl.

Web-Fundstück/e
Als ich Musik hörte, ließ ich mich weitertreiben und fand diesen Kanal. Für mich eine tolle Empfehlung, wobei ich euch warnen möchte: Jazz ist nicht jedermans Sache und wer den eher nicht mag, sollte dem Link besser nicht folgen!

Hobbys
Da ich Lesen und Musik hören zu meinen Hobbies zähle, habe ich bereits einiges zusammengetragen. Die Stricknadeln bewegte ich eher selten. So eine Woche ist kurz und alles geht eben nicht.

Das waren erst einmal meine Top 7.
Die Fotos vom Tage trage ich später zusammen, noch nicht wissend, ob es sieben werden.

Sieben Sachen Sonntagsglück 210411

Illy hat recht, es ist gar nicht so einfach, für Geraldins Sammlung an einem Sonntag sieben Fotos zusammenzubringen von Dingen, die man mit den Händen gemacht hat. Erst recht, wenn man nicht jede Woche das Gleiche zeigen will oder einen Anspruch an die Fotos hat, die über Küchenfotografie hinaus gehen.
Ähnlich geht mir das aber auch mit den Top 7, die Anni sonntags sammelt. Für diese sieben Schlagworte fällt mich auch nicht immer etwas und schon gar nicht immer Neues ein.
Da ich beide Formate aber sehr mag, stopfe ich die unvollständigen Sammlungen nun mal hier in einen Sonntasglück-Beitrag.
Sieben-Sachen-Sonntag
Ich sag es gleich, es gibt nur 5 Fotos, und sie haben allesamt nur Küchenqualität.
Gleich am Morgen, also, nachdem ich bis 9 Uhr verschlafen hatte, aber immerhin noch vor dem ersten Kaffee, installierte ich den Wollwickler im Wohnzimmer und verwandelte ein paar verwurschtelte Wollreste in ansehnliche und verstrickbare Knäuel.
Diese hätte ich dann gern an die kleine Kissenhülle angestrickt. Leider entdeckte ich in den beiden letzten Patches jeweils einen Fehler. Beide Male hatte ich an einer Stelle den Faden geteilt, wodurch eine dünne Stelle entstanden war, die sehr bald zu einem Löchlein hätte werden können. Also war wieder einmal Ribbeln angesagt. Zwei Patche jeweils zur Hälfte und dann wieder fertigstricken. Zu mehr reichte dann die Lust nicht.
Das schöne Wetter inspirierte mich dazu, etwas für mich zu tun. Haare färben und in der Badewanne entspannen. Am Ende hängte ich meine schöne neue Badematte zum Trocknen auf.
Trotz der Entspannung und obwohl ich nun die Haare schön hatte, zog ein Frösteln in mir herauf. Kennt ihr soetwas? Man weiß, dass man sich gut fühlen sollte, dass man {außer dem großen Weltschmerz} keine Sorgen haben sollte, zumindest keine, gegen die man irgendetwas tun kann, außer aussitzen. Und doch ist da etwas, das einen quält, einem nicht gut tun. Und dann ist man entweder sehr müde oder man friert. Um dieses Frieren etwas einzudämmen, zog ich wollene Strümpfe an und darüber noch die kuscheligen Stutzen. Die liebe ich.
Als das gegen die innere Kälte auch nichts half, musste noch ein Seelenschmeichler her. Was man auf dem Foto nicht sehen kann, der Milchkaffee enthält einen guten Schuss Eierlikör. Davon wurde mir dann endlich warm.

So gut versorgt, konnte ich auch wieder Lesen.
Inselruhe von Rieke Husmann Das hatte ich schon mal, wusste aber nicht mehr, wie es ausging und habe es noch einmal gelesen. Es war vergnüglich.
Bornholmer Schatten von Katharina Peters Ganz neue Autorin {für mich}. Mag ich sehr.

Flimmerkiste
Da gab es diese Woche nichts Gescheites. Bei den meisten Filmen schaltete ich nach kurzer Zeit wieder weg. SOKO Wien habe ich mir angesehen, weil ich die schrägen Charaktere so gern mag.

Musik
Jaha, da hab ich was für euch. Lagerfeuer-Konzert

Andy, den Sänger kenne ich schon… ich überlege gerade, fast 30 Jahre. Wir waren damals recht eng befreundet, aber ich dumme Kuh hab den Kontakt einschlafen lassen. Keine Ahnung, wieso. Also, doch, ich weiß schon, wieso. Ich bin damals meinem Job hinterher gerannt, hinterher gefahren, habe in München gearbeitet und in der schwäbischen Ostalb und wieder in München. Und darüber sind die wunderbaren Kontakte, die ich hier daheim hatte, ganz langsam eingeschlafen.
Und jetzt werde ich sehr sentimental, was mir gerade nicht wirklich gut tut. Also überlasse ich euch diesen wunderbaren Musikern und mich meinen traurigen Gedanken.

Erlebnis und Genuss
Diese beiden fasse ich heute mal zusammen. Das Erlebnis war Muttis 88. Geburtstag. In diesem Alter finde ich, darf man das Alter einer Dame wieder verraten. Tja, und der Genuss hing mit dieser Minifeier zusammen. Für Mutti war es mein Kuchen, für mich war es ihr Abendessen. Ihr wisst ja, ich bin nicht so die Süße {obwohl mich ein lieber Mensch bis heute genauso nennt *hüstel*}.
Katl, pscht. Sag jetzt nix. *grins*

Hobby
Damit hab ich euch oben bei den Fotos schon genervt. Das lasse ich jetzt bleiben.

Und Webfunde naja, wenn ihr meiner Musikempfehlung gefolgt seid, habt ihr mit einem meiner Webfunde jetzt noch ca. 2 Stunden zu tun. Dabei möchte ich es belassen.

Damit die Chronologie gewahrt bleibt, mogle ich diesen Eintrag jetzt noch vor den Montagsstarter.

Ostersonntag 2021

Sieben-Sachen-Sonntag
Für diese Rubrik, die von Geraldin gesammelt wird, habe ich diesmal Fotos zusammengesucht von Dingen, die ich am Ostersonntag mit meinen Händen gemacht habe. Es sind tatsächlich sieben geworden, obwohl ich vieles gar nicht fotografiert habe, weil es sich nicht ergab.
Am Morgen wurden zuerst sechs Eier getrennt und das Eiklar zu steifem Schnee geschlagen.
Nachdem Eigelb, Vanillezucker, 50 g Gries und 1 Kilo Quark zu seinem sahnigen Teig verrührt waren, musste der Einschnee noch untergehoben werden.
Der fertige Kuchen {Backzeit ca. 45 Minuten} wurde nach dem Abkühlen auf dem Balkon transportsicher verpackt und mit zur Mutti genommen. Später fuhr ich los, um unser Mittagessen aus der Gaststätte abzuholen.
Lammbraten mit Speckbohnen. Lecker. Und ich musste es nur auftafeln, nicht selbst kochen. Wie entspannt.
Am Nachmittag wurde der Kuchen aufgeschnitten und zwei Drittel davon verputzt. Diesmal blieb etwas mehr übrig, als an meinem Geburtstag. Tja, war mit Rosinen wohl doch nicht sooo leckker wie mit Mandarinen. Hm.
Zur Verdauung und überhaupt saß ich mit Mutti auf dem Balkon und strickte an meiner neuen Socke in einem uralten Muster.
Weil ich das Naschen nicht sein lassen kann, schälte ich mir eine Mandarine.
Danach war es erst einmal vorbei mit Fotos. Ich fuhr noch einmal zur Gaststätte, wo wir das Leergut zurück gaben, diese riesige Thermobox und all die GNs, in denen wir unser lecker Mittagessen bekommen hatten. Der Schein der Abendsonne hätte zu Fotos eingeladen, aber nun…

Abends zu Hause putzte ich schnell den Spiegel blitzblank, um dann unzählige Fotos auszuprobieren, bis mir mal eines halbwegs gefiel. Die Mutti hatte nämlich den halben Tag ein riesen Bohei um meine Frisur gemacht und darauf bestanden, dass ich meiner Schwester ein Selfi schicke. Wer mich kennt, weiß, dass ich Selfis nicht kann. So sah ich auf diesen auch aus wie ein Hängebauchschwein mit Locken. Gruuuuuselig kann ich euch sagen. Also musste am Abend noch ein halbwegs ordentliches Spiegelfoto her.
Und das war es dann auch für meine Sieben Sachen am Ostersonntag.

Sieben Sachen Sonntagsglück 210307

Beginnen wir mit Anni und ihren…
Sonntags Top 7

Diesmal, ich sag es gleich, gibt es in der von mir sonst meist vernachlässigten Rubrik Web-Fundstück/e einiges zu lesen.
Apropos…
Lesen
Viel war es nicht in dieser Woche.
Der Stalker von List {Affiliate} ging leider zu Ende und es wurde mir gar nicht so leicht, Kuno und Arne auf Sylt bzw. Amrum zurückzulassen. Aber alle andern Bücher dieser Reihe hatte ich schon ausgelesen. Also wendete ich mich
einem alten Bekannten zu, dem Anwalt Jan de Fries, der in Greetsiel daheim ist, wie man sieht: Rattenbrüder für Greetsiel {Affiliate} Immerhin blieb ich in der Gegend.
Ähm, ich habe gerade mal nachgesehen. Greetsiel und die Krummhörn liegen in Ostfriesland, Sylt und Amrum gehören zu den Nordfriesischen Inseln. Alles Friesland, deshalb schrieb ich das von der gleichen Gegend.
Ich wohne in Sachsen in der Nähe von Leipzig, einer meiner Sehnsuchtsorte liegt in MeckPomm, nahe der Insel Usedom. Da kann man wohl kaum noch von der gleichen Gegend sprechen.
Und nun mein Vergleich.

Na sowas. Quer durch Ostdeutschland, oder eher längs durch, braucht deutlich weniger Zeit, als quer durch Friesland. So kann man sich täuschen. *kicher*

Musik
Was ich euch jetzt hier vorstelle, sollte eigentlich bei den Webfunden erscheinen. Da es auch Musik ist, die mich gerade sehr beeindruckt und die ich in dieser Woche rauf und runter gehört habe, bekommt ihr die jetzt hier "auf die Ohren"

Fado war nie so meins. Aber diese Scheibe mit deutschen Texten finde ich einfach klasse. Und genau diesen ausgewählten Titel, der auch der Namensgeber für die gesamte Platte ist, finde ich so passend für die Situation, in der sich viele von uns gerade befinden.
Hach, ich könnte jetzt noch eine ganze Weile weiterschwärmen.

Flimmerkiste
Nicht schwärmen kann ich für das Angebot in der Flimmerkiste. Aber das liegt vielleicht gar nicht an der Kiste, sondern an mir. So richtig gefällt mir nix. Ich gucke überall mal rein und schalte wieder weg. Naja.
Ach doch, in der Mediathek hatte ich zwei Filme gefunden, die mir gefallen haben. Sind schon älter, abergut. Der Prag-Krimi. Leider gibt es nur zwei Folgen. Vielleicht kommt da mal noch was nach, irgendwann, wenn wieder Filme gedreht werden dürfen. Das würde mich freuen, denn den Roeland Wiesnekker sehe ich sehr gern.

Erlebnis
Das schönste Erlebnis war zweifellos der letzte Sonntag. Weiter gab es in dieser Woche nichts, was des erwähnens wert wäre.

Genuss
Naja, vielleicht gab es doch noch etwas Erwähnenswertes. Kein Riesenerlebnis, aber immerhin Genuss. Die gebackene Ente mit Gemüse in Hoisin-Soße. Ja, die war wieder lecker.

Web-Fundstück/e
Und nun sind wir bei den Fundstücken.
Da kommt zunächst mal mein Aufreger der Woche: Das Geschäft mit dem Impfstoff. Ich lasse das hier mal unkommentiert. Ihr könnt euch ja alle selbst eure Gedanken machen und manchem werden jetzt vielleicht die Augen geöffnet, wie sehr wir hier immer wieder und immer schlimmer belogen werden.
Aber es gibt auch Fundstücke, die schön sind. Richtig schön.
Eine wunderbare Geschichte von Antje Renz.
Und nun ist das hier doch gar nicht so viel geworden, wie ich anfänglich dachte.

Hobby
Ach lassen wir das. Ich konnte mich auf nichts wirklich konzentieren. Folglich wurde auch nichts fertig oder kam überhaupt irgenwie voran. Naja, solche Wochen gibt es eben auch.

Ob ich heute noch sieben Sachen mit meinen Händen mache, die ich bei Geraldin verlinken kann, weiß ich noch nicht. Es ist schon Mittag und ich habe noch kein einziges Foto meiner Tätigkeiten aufgenommen.
Tja, mal sehen. Oder eben auch nicht.
Bis bald ihr Lieben und bleibt gesund.

Sieben Sachen Sonntagsglück 210228

Sieben-Sachen-Sonntag
Gesammelt bei Geraldin

Noch ein Nachtrag

Als allerersten Morgengruß den postkartenblauen Himmel abgelichtet und der Schwester gesendet. Mal sehen, was wir aus dem schönen Tag machen.

59/365
Beim Kaffeetrinken habe ich dann erst einmal Schmetterlings-Innenteile gehäkelt. Und danach die vielen verschiedenfarbigen Baumwollgarne verräumt, die vorher im Wohnzimmer herumlagen.
Nach ausgiebigem Lüften…
wurde das Bett wieder in eine Couch verwandelt. Bissel sturzelig, aber sehr bequem. Ich könnte auch mal wieder ein paar Patche stricken, damit die zweite Decke mal voran kommt. Aber wenn ich heute die 5 Schmetterlinge noch fertig bekommen will, muss ich mich langsam sputen und darf nicht dauernd herumtrödeln und mich verzetteln.

Dann rief die Mutti an. Wollte ich denn nicht gegen 10 anrufen oder hatte sie das falsch verstanden?
Nee, hatte sie nicht. Nur war ich noch nicht so recht im Fluss und wartete noch auf diverse Nachrichten.
Mit ihrer Einladung zum Mittagessen brachte die Mutti dann restlos alles durcheinander, aber was solls? Hier kommt ohnehin keiner her, also kann ich den Rest auch liegenlassen und bei der Mutti Spargel essen.

Die Mutti hatte in der Zeitung eine Empfehlung entdeckt, über die ich mich mal schlau machen sollte, weil sie es sich merken wollte, nun aber doch nicht mehr genau wusste. Funkelstadt Lichtenstein Kunst in Pandemiezeiten. Sie Ausstellung sollte ursprünglich am 28. Februar enden. Da waren wir ja gerade noch richtig. {Inzwischen wurde bis 07. März verlängert}
Es war noch zu hell, die Funkelfenster zu fotografieren. Aber bewundern konnten wir sie.

Da es natürlich auch in Lichtenstein keine geöffneten Gaststätten oder Cafés gab, hatte die Mutti für ein Picknick gesorgt. Sehr zu pass kam uns, dass wir schon immer Camping-Liebhaber waren. Die Mutti inzwischen nicht mehr ganz so, was mit 88 Jahren verständlich sein dürfte. Da braucht man schon etwas mehr Komfort. Allerdings lehrt Camping auch Genügsamkeit. Und so waren wir mit unserem Picknick sehr glücklich. Und lustig war es.

Als wir wieder daheim waren, erfuhr ich, dass Sohn und SchwieTo noch im Garten sind. Da sprang ich nochmal los, denn das erste Lagerfeuer des Jahres wollte ich nicht verpassen.

Sieben Sachen Sonntagsglück 210221

Sieben-Sachen-Sonntag
Gesammelt bei Geraldin

Ein Nachtrag
52/365
Gleich am Morgen erst mal ein Paar neue frühlingsfarbene Socken angestrickt. Auch noch in (m)einem Sommermuster. Das ging gut voran.

Ein Schmetterling muss an diesem Sonntag auch noch fertig werden. Also fange ich schon mal an.

Dann gibt es erst einmal Frühstück.

Die Obstschale gehört aufgefüllt.

Gerade noch rechtzeitig ziehe ich die Hähnchenschenkel aus dem Ofen. Lecker waren sie.

Ein verfressener Sonntag ist das, denn zum Abendessen schäle ich Mandarinen.

Und zum Schluss, sozusagen als Betthupferl sind noch Apfelstücke im Angebot.

Nur der Vollständigkeit halber wird dieser Nachtrag noch eingereiht.

Sieben Sachen Sonntagsglück

Sieben-Sachen-Sonntag
Gesammelt bei Geraldin

Ich wünsche mich immer noch ans Meer, aber in der jetzigen Situation passt die Home-sweet-home-Tasse einfach besser zum Frühstückskaffee. Wäre ja auch zu blöd, wenn das Heim nicht süß wäre. *hüstel*

Ich möchte öfter mit der Kamera fotografieren als mit dem Telefon. 😉 Also habe ich sie hervor geholt und das Objektiv gewechselt.

45/365
Und dann den Rauhreif fotogafiert. es gibt bessere Fotos, aber die muss ich erst von der Kamera herüberholen. Das kommt später.

Noch etwas habe ich hervor gekramt. Erinnert ihr euch an die Kartons mit 20 Knäulen Sockengarn, die ich in diesem Jahr verstricken möchte? Obwohl ich im Januar schon 3 Paar Socken gestrickt habe, ist dies der erste Knäuel aus den Kartons. Wird langsam Zeit, sonst ist das Jahr um, ohne dass ich etwas fertig bekommen hätte. Jaja.

Pflanzen mussten versorgt werden. Dass sie so nahe an der Heizung stehen, passt einigen nicht so gut.

Am Nachmittag war ich nicht im Garten, wie ich mir am Freitag vorgenommen hatte, sondern bei den Gartennachbarn. Also bei Anke und Jürgen, die mich zum Kaffee eingeladen hatten. Allein durfte ich da ja hingehen, während die beiden nicht hätten zu mir kommen dürfen, weil sie eben zu zweit sind. Welch ein Unsinn!
Sehr viel Sinn hatte jedoch der Besuch an sich, da es ein großes Glück für meine vernachlässigte Seele war, mal wieder mit anderen Leuten über andere Themen zu schwatzen. Vorher hatte ich gesagt …mal ein anderes Gejammer hören…, aber die beiden haben überhaupt nicht gejammert {und ich hoffentlich auch nicht, das wird einem schon kaum mehr bewusst} und wir unterhielten uns über die Gärten und darüber, was wir in der kommenden Saison vor haben. Auch um Bücher ging es ganz allgemein und um Krimis im Besonderen.

Wieder daheim habe ich noch einmal gelüftet.

Danach gab es zum Aufwärmen noch ein Süppchen.

Sonntags Top 7
Die gab es wieder bei Anni, und ich mag sie gern. Allerdings hatte ich in dieser Woche wieder nicht viel beizutragen.
Lesen
Countdown in Westerland {Affiliate} habe ich zu Ende gelesen und mir gleich den Nächsten Krimi von Ulrike Busch heran organisiert. Vorher möchte ich aber erst noch Leise tötet die See {Affiliate} von Ivo Pala lesen.
Die Wahrheit dahinter von Anne Holt habe ich beiseite gelegt. Der ist mir zu langatmig. Ich habe den Einstieg in dieses Buch nicht gefunden.

Musik
Das ist ja derzeit alles ganz schön eintönig hier. Alles weiß und nichts geschieht. Monoton! Da fiel mir ein uralter Titel ein, den ich mir heraussuchte und einige Male anhörte in dieser Woche.
Monotonie

Flimmerkiste
Damit habe ich es bekanntlich nicht so. Aber die Zürich-Krimis mit Christian Kohlund mag ich gern.

Erlebnis
Ähm… Extremcouching?

Genuss
Genuss muss nicht immer Essen sein, oder? Was schönes Lesen, ein gutes Gespräch, gute Musik hören. Alles Genüsse, die ich mir zu verschaffen versuche.

Web-Fundstück/e
Anja! In ihrem Bücherzimmer werde ich wohl öfter mal stöbern.

Hobby
Nun aber! Den rostroten Pullover habe ich ein gutes Stück vorangebracht.
Am Rock sind immer noch nur die ersten 100g Garn verstrickt, aber der wird auch wieder wachsen.
Naja, und das Anstrickfoto für die neuen Socken habt ihr oben schon gesehen. Frühlingsgrün. Da tut es gut, das Strickzeug zur Hand zu nehmen.
Mal sehen, was ich am kommenden Sonntag zeigen kann.

In der Nacht zum Sonntag…

…erreichten die Schneefälle, die in Berlin schon am Samstag für einiges Chaos sorgten, auch Leipzig.
38/365

Ich ließ mich durch den Tag treiben.
Die Sonntags Top 7,
die es wieder bei Anni gab, konnte ich nur teilweise mit Inhalten füllen.

Lesen
Zwei Krimis habe ich begonnen.
Kurzweilig liest sich Countdown in Westerland {Affiliate}, wieder von Ulrike Busch.
Etwas schieriger fand ich den Einstieg in Die Wahrheit dahinter {Affiliate}, obwohl ich Anne Holt recht gern lese. Langsam nimmt die Geschichte Fahrt auf und somit auch mein Leseverhalten.

Musik
Da hätten wir zuerst etwas, das Illy gefallen dürfte.

Bodo Wartke: Was, wenn doch?
Und dann hörte ich noch einen Liedermacher, von dem ich weiß, dass Anni ihn sehr mag.

Reinhard Mey: Sei wachsam
Schaut, dieses Lied ist 25 Jahre alt. Und wie aktuell der Text ist, das ist fast schon erschreckend.

Flimmerkiste
Nicht wirklich Flimmerkiste. Deshalb wohl besonders sehenswert. Nochmals Bodo Wartke und der von mir ebenfalls verehrte Gregor Gysi mit Missverstehen Sie mich richtig.

Erlebnis
Der Freitag mit der Weinkönigin und ihrem widerborstigen Auto, das war schon ein Erlebis, das mich zumindest den halben Tag beschäftigt hielt und letzten Endes gut ausging. Nachzulesen hier.

Genuss
Damit ich den Genuss nicht wieder vergesse, erwähne ich hier noch einmal den tollen überbackenen Kürbis, den Katl und ich uns am Samstag schmecken ließen.

Web-Fundstück/e
Meine Fundstücke in dieser Woche haben sämtlich mit Handarbeiten zu tun. Wer gern häkelt, findet sicher bei Maya Kuzman ein paar wunderbare Anregungen. Selbst wenn man nichts davon nacharbeiten möchte, sind die kleinen Schätze einfach schön anzusehen.
Dann habe ich noch eine interssante Anleitung zum Nähen einer Mütze gefunden.
Und schließlich fand ich bei CraSy Sylvie ein tolles zweifarbiges Muster für Socken, Stulpen oder Handschuhe oder überhaupt…

Hobby
Tja nun, gelesen habe ich wenig und gestrickt auch nicht viel. Immerhin sind die ersten hundert Gramm Wolle in den Rock geflossen. Mit einer Lauflänge von 420 m und Nadelstärke 3 dauert das schon ein Weilchen.

Sieben-Sachen-Sonntag
Ihr wisst schon, was ich mit meinen Händen gemacht habe und was bei Geraldin gesammelt wird.
Damit ich überhaupt lüften konnte, ohne dass das Parkett nass wird, musste ich erst einmal den Schnee vom Fensterbrett kehren. Während ich noch überlegte, woher diese braunen Flecken kommen, schneite die Fensterbank schon wieder ein.

Mit Hilfe meiner Lieblingsdecke wurde das Bett zur Couch umfunktioniert.

Dann gab es endlich Tee.

Als nächstes musste die Wäsche vom Schnee befreit und im Bad fertig getrocknet werden.

Die Stutzen, die ich anzog, passten farblich zwar zu den Leggins, nicht aber zu den Socken. Das war mir sehr egal, Hauptsache ich hatte es warm.

Die schöne Pflanze brauchte besondere Zuwendung, weil sie den Umzug von Mutti zu mir immer noch nicht so recht verkraftet hat.

Hm, ja, das sind diesmal nur 6 Sachen. Aber mehr Fotos habe ich von meinem Sonntag nicht gemacht.
Mal sehen, wie sich das am kommenden Sonntag gestaltet.

Bis dahin habt es fein und bleibt gesund.
Eure Mira

Sonntags {24. Januar 2021}

das sollte mein Startbild für den Samstagsplausch werden. Nun habe ich gestgern aber gar nicht geplauscht.
Auf dem Foto erkennt man den Beginn des Bündchens. Ganz fertig ist es noch nicht, und so verewige ich es jetzt noch einmal beim Sieben-Sachen-Sonntag
Was ich am Sonntag mit meinen Händen getan habe…
Verewigt bei Geraldin.
Ähm… was ich am Sonntag getan habe, kann ich euch natürlich erst am Abend zeigen. Deshalb hier erst einmal die
Sonntags Top 7,
die es wieder bei Anni gibt. Viel habe ich heute nicht beizutragen. Seht selbst.

Lesen
Einen weiteren Krimi habe ich begonnen. Er spielt wieder an der Nordsee und erfüllt damit meine Sehnsucht nach dem Meer.
Der Seenebelmord {Affiliate} von Ulrike Busch

Musik
Immer noch schottische Musik, weil auch die Hexe sie gern hört. Da haben wir uns in den Lernpausen etwas gegönnt.
Und dann ganz für mich, ganz alte Erinnerungen.
KEIMZEIT – Nachtvorstellung (Flugzeug ohne Räder)

Achtung, das Teil läuft über 15 Minuten. Lohnt sich aber. Bei dem Konzert, aus dem diese Aufnahme stammt, war ich dabei. Es hat endlose Zugaben gegeben, und zwischendurch haben wir hinter der Bühne gehockt, und {ich glaube} Kartoffelsalat gefuttert. 25 Jahre ist das her.

Flimmerkiste
Ein paar Sokos in der Mediathek. Das war es. Mich hebt Fernsehen nicht besonders an. Ich lese lieber und schaue eigentlich nur Filme, weil ich dabei stricken kann.
Erlebnis
Die Hexe hat eine Eins in Englisch ergattert. Das hat mich sehr gefreut.
Ich war über Land unterwegs, wenn auch brav innerhalb des 15-km-Radius. Aber immerhin, ich war unterwegs.

Web-Fundstück/e
Für alle, die gern Kleidung re- oder upcyclen hab ich hier traumhafte Anregungen gefunden. IPSEITY DESIGNS.

Hobby
Gestrickt habe ich schon ein wenig, wollte auch etwas fertig bekommen. Wegen der drei Schultage mit der Hexe und des Außer-Haus-Freitags ist nicht so viel fertig geworden, wie ursprünglich sollte.

Nun aber wirklich der Sieben-Sachen-Sonntag
Zuerst den Pullover fertig gestrickt und zwischendurch die Katl empfangen.

Ein ganzes Kilo Rosenkohl geputzt und die Röschen geviertelt. Mit Marinade beträufelt und gebacken.

Dazu Fischfilet und ein paar Tortellini serviert.

Die neuen Handarbeitslampen mit Batterien versehen und ausprobiert.

Ein Stück an der Socke gestrickt. Leider noch nicht fertig.

Die Werbung aus der Sonntagszeitung durchgeblättert und sogar etwas gefunden, das ich brauchen kann.

Ein Bad eingelassen.

Nun bin ich frisch, entspannt und sauber. Habe während ich die Bilder hochlud, den Keimzeit-Song nochmal gehört. Jetzt schaue ich noch in die Mediathek, weil der Tatort am Meer spielen soll.
Bis zum nächsten Mal.
Eure Mira

Sonntags {17. Januar 2021}

Es ist Abend und ich möchte mich unbedingt noch zu drei Themen äußern.
Foto des Tages
14/365
Die Hexe hat ihr Schulzeug gleich dagelassen. Ich mache zu Hause sowieso nicht weiter. Mit dir macht das viel mehr Spaß, ich lerne was und schaffe viel. Darf ich das hier liegenlassen?
Und nun liegt es da. Auf dem Sessel. Und ich möchte mir was einfallen lassen, wo ich es hinräume. Tja.
15/365
Wieder Schule. Diesmal Fachrechnen in der Berufsschule. Ich mache das total gern. Braucht jemand noch eine Mathe-Lehrerin oder Dozentin? Ich hätte gerade Kapazitäten.
17/365
Das Spinnrädchen fiel mir vorhin beim Ausräumen eines Regalfaches in die Hände. Das stand früher bei meiner Oma in der Vitrine, und wenn ich ganz lieb war {war ich meistens} gab sie es mir heraus und ich durfte das Rädchen drehen. Damals war ich ungefähr 4. Wen wundert es da noch, dass ich irgendwann spinnen lernte und auch Geschichten vom Spinnrad schreibe?

Die Sonntags Top 7
gibt es wie immer bei Anni.
Lesen
Damit die Statistik nicht gleich zu Anfang des Jahres wieder ins Stolpern gerät, hier die beiden Krimis, die ich seit Jahresbeginn gelesen habe.
Das Matjesmassaker
Das Flunderfiasko {Noch nicht ganz fertig, aber wahrscheinlich lese ich es heute Nacht noch zu Ende.}
Beide Krimis von Ivo Pala, der hier in einem frischen Stil schreibt, als säße er dir im Sessel gegenüber und erzähle von seinen Erlebnissen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Erfrischende Unterhaltung. Gute Ablenkung von all dem Blöden da draußen.

Musik
Die Hexe hatte einen Vortrag vorzubereiten und wusste zunächst gar nicht, worüber sie referieren wollte. Ein Thema war ihr viiiiel zu persönlich, als dass sie sich damit vor ihre teilweise seltsame Klasse gestellt hätte. Wir vertagten das und widmeten uns anderen Aufgaben. In einer Pause meinte sie mit in die Ferne gerichtetem Blick: Da will ich unbedingt mal hin. Und dann referierte sie so wunderbar über Schottland, warum sie dahin möchte, was sie von dem Land und einer Reise dorthin erwartet. Was lag näher, als ihr die inoffiezielle Hymne Schottlands vorzuspielen. Da hatten wir gleich noch etwas Englisch-Unterricht, weil die Dozentin in mir nicht umhin konnte, mit dem Mädel gemeinsam den Text zu übersetzen.

Flimmerkiste
Einem Hinweis von Illy folgend schaute ich mir ein paar Folgen einer 50 Jahre alten Serie an {fünfzig Jahre} und habe mich wieder köstlich amüsiert.

Seltsam ist allerdings, dass die Folgen hier immer gleich zweimal hintereinander abgespielt werden. Tja.

Erlebnis
Schön war das Lernen mit der Enkelhexe. Hoffentlich dürfen wir das auch weiterhin tun.

Genuss
Hmmm, ja. Als die Hexe da war, habe ich gekocht. Schweinsmedaillons mit Apfelspalten, dazu Brokkoli und Kartoffelpü.

Web-Fundstück/e
Dazu habe ich diese Woche tatsächlich mal was beizutragen, muss allerdings auch warnen, da es dort sehr viel Werbung für irgend so nen Messerhersteller gibt. Es gibt aber auch tolle Rezepte, und vor allem die kleine Kräuterkunde hat mir gefallen.

Hobby
Na, gestrickt hab ich natürlich. War euch schon klar, oder? Ein paar Bilder hab ich im Nadelgeplapper verewigt, ein bissel was seht ihr hier gleich noch beim…

Sieben-Sachen-Sonntag
Was ich am Sonntag mit meinen Händen getan habe…
Erste Amtshandlung: Kaffeewasser aufsetzen.
Aus der Restekiste drei Reste herauskramen…
…und gleich ein Patch an die Kissenhülle nadeln.
Später beim Kaffee {das Wasser war zwischendurch schon wieder kalt geworden} an der Socke gestrickt, die ich am Abend zuvor angeschlagen hatte, weil ich was farbenfrohes brauchte.
Da fällt doch beim Abwaschen der Henkel vom Topf. Ich versuche, diesen wieder anzuschrauben, was mir einfach nicht gelingen will. Hm, das versuche ich später noch mal. Jetzt habe ich dafür gerade keinen Nerv.
Stattdessen schnipple ich mal wieder Kartoffeln, bestreue sie mit Salz und Chiliflocken und backe sie knusprig.
Zum Vergleichen hänge ich eines meiner "Drunterziehchen" an die Tür und den noch immer nicht fertigen Pullover daneben. Anhalten, vergleichen, messen. Noch zwei Zentimeter, dann kann ich mit dem Musterbündchen{-bund} beginnen. Yeah!

Jetzt stricke ich die Socke von heute Morgen fertig und schaue noch eine Folge von Die 2.
Vorher bringe ich diesen Eintrag noch zu Anni und Geraldin.