Sieben Sachen Sonntagsglück 210228

Sieben-Sachen-Sonntag
Gesammelt bei Geraldin

Noch ein Nachtrag

Als allerersten Morgengruß den postkartenblauen Himmel abgelichtet und der Schwester gesendet. Mal sehen, was wir aus dem schönen Tag machen.

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Beim Kaffeetrinken habe ich dann erst einmal Schmetterlings-Innenteile gehäkelt. Und danach die vielen verschiedenfarbigen Baumwollgarne verräumt, die vorher im Wohnzimmer herumlagen.
Nach ausgiebigem Lüften…
wurde das Bett wieder in eine Couch verwandelt. Bissel sturzelig, aber sehr bequem. Ich könnte auch mal wieder ein paar Patche stricken, damit die zweite Decke mal voran kommt. Aber wenn ich heute die 5 Schmetterlinge noch fertig bekommen will, muss ich mich langsam sputen und darf nicht dauernd herumtrödeln und mich verzetteln.

Dann rief die Mutti an. Wollte ich denn nicht gegen 10 anrufen oder hatte sie das falsch verstanden?
Nee, hatte sie nicht. Nur war ich noch nicht so recht im Fluss und wartete noch auf diverse Nachrichten.
Mit ihrer Einladung zum Mittagessen brachte die Mutti dann restlos alles durcheinander, aber was solls? Hier kommt ohnehin keiner her, also kann ich den Rest auch liegenlassen und bei der Mutti Spargel essen.

Die Mutti hatte in der Zeitung eine Empfehlung entdeckt, über die ich mich mal schlau machen sollte, weil sie es sich merken wollte, nun aber doch nicht mehr genau wusste. Funkelstadt Lichtenstein Kunst in Pandemiezeiten. Sie Ausstellung sollte ursprünglich am 28. Februar enden. Da waren wir ja gerade noch richtig. {Inzwischen wurde bis 07. März verlängert}
Es war noch zu hell, die Funkelfenster zu fotografieren. Aber bewundern konnten wir sie.

Da es natürlich auch in Lichtenstein keine geöffneten Gaststätten oder Cafés gab, hatte die Mutti für ein Picknick gesorgt. Sehr zu pass kam uns, dass wir schon immer Camping-Liebhaber waren. Die Mutti inzwischen nicht mehr ganz so, was mit 88 Jahren verständlich sein dürfte. Da braucht man schon etwas mehr Komfort. Allerdings lehrt Camping auch Genügsamkeit. Und so waren wir mit unserem Picknick sehr glücklich. Und lustig war es.

Als wir wieder daheim waren, erfuhr ich, dass Sohn und SchwieTo noch im Garten sind. Da sprang ich nochmal los, denn das erste Lagerfeuer des Jahres wollte ich nicht verpassen.

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