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SPRACHE!
Im Interesse der Lesbarkeit und Sprechbarkeit meiner Texte verzichte ich in Zukunft auf Gendersprache und verwende die bisher gebräuchlichen Formen. Dies schließt trotzdem alle Geschlechter ein. Also, egal wie oder als wer ihr euch fühlt, ihr seid ALLE gemeint.
1. Wir reden Viel zu selten über Dinge, die uns stören. Dann staut sich Unmut auf, bis es nicht mehr geht. Dann gibt es einen Knall und vieles geht kaputt, was hätte gerettet werden können.
2. Es liegt bereits viel welkes Laub unter den Bäumen.
3.
In fünf Jahren, wer weiß, was dann ist. Ich möchte es gar nicht wissen.
4. Ein Plan, den ich bereits wieder verworfen habe, für die Weihnachstfeiertage war schon da.
5. Mit der Bahn fahre ich sehr gern. Nur im Moment wäre mir das zu beschwerlich .
6. Eine Eigenschaft, die ich nicht mag, ist Intoleranz.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Krimi, den ich zu Ende lesen möchte , morgen habe ich geplant, möglichst 12 Fotos für das Format 12 von 12 aufzunehmen und Sonntag möchte ich mit dem Jürschn zum Kaffeetrinken fahren!
Heute Morgen vor der Arbeit habe ich es leider nicht mehr geschafft, den Freitagsfüller auszufüllen, den Barbara zum 801. Mal bereitgestellt hat.
Da ich nun aber langsam zu einem gemütlichen Abend übergehen und nicht mehr am Rechner sitzen möchte, verlinke ich diesen Eintrag nur noch und verkneife mir weitere Notizen, auch wenn ich diese in der Überschrift angekündigt habe.
Nichts für mich
Also das Blogtoberfest von Judith Peters. Ja, ich wollte mich daran beteiligen. Aber die Vorgaben, was ich wie und wann bloggen soll, sind nichts für mich. Leider. Eine To-Want-Liste sollten wir schreiben für das 4. Quartal 2024. Nun, ich habe eine für den Oktober geschrieben, schon bevor die Aufforderung im Blogtoberfest kam. Dort waren Themen vorgegeben. Reisen
Business & Job
Gesundheit, Sport & Wellness
Wohnen
Beziehungen
Spaß, Dinge, die ich lernen will
Dazu kann ich nichts aufschreiben, was ich gern bis Jahresende tun möchte. Zum Beispiel Reisen. Für mich ist es momentan schon eine "Reise", wenn ich bis zum Arzt oder bis zum N-Markt komme. Oder das Thema "Job". Ich bin froh, dass ich ihn habe. Daran möchte ich nichts ändern. Nicht bis Jahresende und möglichst auch danach nicht.
Wünscht euch was
Also, ich bleibe bei dem, was ich hier tue und bei meinem neu begonnenen Monats Check In.
Es sei denn, ihr habt Wünsche, was ihr von mir wissen wollt, worüber ich schreiben soll. Dann ändere ich meine Inhalte gern, falls ich kann.
Mal wieder
Den Freitagsfüller habe ich eine Zeit lang sehr gern und regelmäßig ausgefüllt. Irgendwann geriet er {bei mir} in Vergessenheit. Doch gerade dachte ich, ich könnte ihn doch mal wieder ausfüllen, zumal ich solche Lückentexte ja gern mag. Und siehe da, ich bin ausgerechnet zum 800. Freitagsfüller mal wieder dabei.
1. Mich stört es, wenn ich für etwas zur Rechneschaft gezogen werde, das ich nicht zu verantworten habe.
2. Düster und grau ist es draussen vor der Tür.
3. Der erste Kürbis dieser Saison ist noch nicht bei mir eingezogen. Vielleicht ergattere ich morgen einen, aus dem ich eine Suppe kochen kann. Er sollte möglichst klein sein, damit ich ihn auch tragen kann.
4. Ich trage entweder Pantoffel oder Barfußschuhe, jedoch keine Sneaker.
5. Die letzte Serie, die ich geschaut habe und derzeit auch noch dabei bin, in der Mediathek zu schauen, ist Nord Nord Mord.
6. Ich weiß, es ist ungewöhnlich, aber jene mit 98% Kakaoanteil ist meine Lieblingsschokolade.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Serie und dabei Socken stricken, morgen habe ich geplant, mal zum Drogeriemarkt zu fahren und Sonntag möchte ich mich endlich mal wieder meinem Kalenderbuch widmen!
Wie schön, das hat mal wieder Spaß gemacht. Danke Barbara für diesen 800. Freitagsfüller und herzlichen Glückwunsch dazu.
Barbara von Scrapimpulse hat auch diese Woche wieder einen Lückentext als Freitagsfüller zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
1. Wir sind die Helden unserer Zeit, wir, die wir täglich unsere Frau/unseren Mann stehen, oft ohne Rücksicht auf die eigenen Befindlichkeiten.
2. Gerade dieser Mangel an Selbstfürsorge ist keineswegs unbedenklich.
3. Jetzt kommen sie vielleicht noch nicht so deutlich hervor, die Folgen dieses Raubbaus an der eigenen Gesundheit und der eigenen Psyche, aber irgendwann fragt man sich womöglich…
4. …ein selbstbestimmtes, glückliches Leben, was war das nochmal?
5. Mein liebster fruchtiger Snack ist gekühlte Wassermelone .
6. An diesen und an zahlreiche andere Genüsse meiner Kindheit, wie zum Beispiel nach einem kräftigen Sommergewitter durch die Pfützen tollen, werde ich mich noch lange erinnern.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Abend im Garten, morgen habe ich geplant, die Mutti mit in den Garten zu nehmen und Sonntag möchte ich genau das Gleiche tun!
Nun wünsche ich allen einen schönen Wochenfeierabend und ein tolles {heißes} Wochenende
Eure Mira
Es gibt ihn immernoch, den Freitagsfüller bei Barbara. Und heute ist mir danach, diesen nach zwei(?) Jahren einmal wieder auszufüllen.
1. Die aktuelle Lage ist komplett untragbar, und es wird leider nur immer noch schlimmer, statt besser. Ich frage mich, wohin das noch führen wird.
2. Am liebsten mag ich Erdbeeren mit nix weiter. Einfach so, wie sie vom Feld kommen.
3. Ich hatte gute Vorsätze, nee Vorsätze eigentlich nicht, Vorhaben eher oder Ideen. Ja, so könnte man das nennen. Und dann verfolgten andere ihre egoistischen Ziele und machten meine damit zunichte. Nun brauche ich wieder neue Idee, aus denen Vorhaben erwachsen können .
4. Meist sehe ich auf dem Heimweg im Auto, an Stellen, an denen ich nicht anhalten und nicht fotografieren kann, den schönsten Sonnenuntergang.
5. Zum Frühstück gibt es meist nur einen Milchkaffee oder auch zwei .
6. Über das rücksichtslose Vorgehen unserer Geschäftsleitung habe ich mich sehr geärgert.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Einsamkeit im Regen, die meiner geschundenen Seele gut tun wird, morgen habe ich geplant, einfach in den Tag hinein zu leben und abhängig vom Wetter entweder in den Garten zu gehen oder irgenwo gemütlich zu stricken oder beides und Sonntag möchte ich mit der Mutti in den Garten!
Sehr schön finde ich, dass es jetzt bei Barbara auch noch Freitagstipps gibt und eine Art Wochenrückblick. Das gefällt mir.
Oh oh, ich war ewig nicht bei Barbara, um mich am Freitagsfüller zu beteiligen. Das wird mal wieder Zeit, denn ich liebe ja solche Lückentexte.
1. Als ich heute morgen aus dem Fenster schaute, war es noch dunkel und ich sah nicht viel. Immerhin konnte ich erkennen, dass kein Schnee mehr lag.
2. Die vielen Anfeindungen der Menschen untereinander und der Hass, mit dem viele sich derzeit begegnen, macht für mich überhaupt keinen Sinn.
3. Das schönste Geschenk in aller Ruhe beisammen sein.
4. An diesem Weihnachten gibt es von allem ein bisschen weniger.
5. Glaubst du an Menschlichkeit? Mir fällt das derzeit schwer, weil mir gerade sehr oft Menschen begegnen, die sich alles andere als menschlich verhalten.
6. Wenn ich diesen Freitags-Füller ausgefüllt habe, muss ich mich ganz dringend darum kümmern, etwas gerade zu biegen, was jemand verbockt hat, der mir gern eoinen Vertrag aufschwatzen möchte. Ich muss nun zusehen, dass das für mich nicht nach hinten losgeht..
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf gar nichts, hoffe nur, dass ich halbwegs alle Verpflichtungen erfüllen kann, die ich aufgehalöst bekomme, morgen habe ich geplant, an etwas Schönem mitzuwirken und Sonntag möchte ich das weiß ich noch nicht !
Ähm ja, ich liebe die Lückentexte, bin aber gerade in keiner guten Verfassung, so dass dieser hier etwas holperig ist.
Bitte verzeiht mir das und habt einen schönen Freitag.
Diesmal habe ich nicht wieder den Eindruck, Barbaras Lückentexte schon zu kennen. Es machte wieder Freude, diese auszufüllen.
1. Wenn ich richtig schwitze, zum Beispiel in der Sauna, habe ich das Gefühl, dass alles Schädliche, aller Schmutz nicht nur aus meinem Körper, aus aus meiner Seele herausgespült wird.
2. Wenn ein lieber Mensch anruft und mit wenigen Sätzen oder Bemerkungen all meine Sorgen wegwischt, dann ist das einfach zu schön.
3. Ich könnte eigentlich mal wieder ans Meer fahren.
4. Ich muss mich intensiv um mich selbst kümmern und mir einen Teil meiner Verpflichtungen vom Hals schaffen, sonst werde ich irgendwann untergehen.
5. Im Übrigen kommen wahrscheinlich ein paar Unternehmungen, die ich schon aufgegeben hatte, doch noch in die gewünschte Richtung ins Rollen. Schau’n wer mal.
6. Wenn alles klappt, wie ich es mir wünsche, könnte ich vielleicht ein paar Konzerte mit einem besonderen Menschen gemeinsam erleben .
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Fertigstellung aller Steuererklärungen, morgen habe ich geplant, dann endlich wegzufahren und Sonntag möchte ich ebenfalls unterwegs sein und meinen freien Tag genießen!
Alternativ könnte ich die Steuererklärungen morgen fertigstellen und die übrige Zeit in der Therme verbringen.
Als ich bei Barbara die Lückentexte für den Freitagsfüller las, kam es mir so vor, als hätte ich diese alle schon gesehen. Wie ist das möglich?
1. Eine Modesünde ist gibt es für mich nicht. Wenn sich jemand in seiner Kleidung wohlfühlt und das auch ausstrahlt, dann sieht man das und das sieht dann gut aus.
2. Hoffentlich werden die Unwetter und Überflutungen nicht noch schlimmer.
3. Ich möchte gerne mal wieder asiatisch essen.
4. Wollmäuse, die sich auf Parkett immer ganz schnell wieder sammeln und eventuell die eine oder andere verlorene Socke finde ich unter meinem Bett.
5. Das Problem… welches Problem? Es gibt nur Aufgaben, und die gilt es zu lösen.
6. Witze mag ich nur selten und kann sie mir noch seltener merken. Deshalb gibt es bei mir auch keinen Witz der Woche.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Treffen mit Sohn und SchwieTo im Garten, morgen habe ich geplant, für die kleine Chefin etwas aus der Drogerie zu besorgen und gleich noch durch meinen Lieblingsladen zu schlendern und Sonntag möchte ich mit meinen Lieblingsmenschen im Garten sein!
Bei Barbara gibt es auch heute den Freitagsfüller, an dem ich mich mal wieder beteiligen möchte.
1. Meine Füße bekommen jede Nacht ihre Entgiftungspflaster, und ich bilde mir ein, dass ich dadurch tatsächlich besser schlafe.
2. Ich mag Kartoffelchips, meide sie aber wegen der vielen Kaloriehn und der Kohlehydrate.
3. Ich habe gelernt, meine Sorgen im Wesentlichen mit mir allein auszumachen, da mir von den Menschen, denen ich mich anvertrauen könnte, ohnehin niemand helfen kann.
4. Hauptsache, mein Verantwortungsbewusstsein und mein Mich-stets-um-alle-anderen-Kümmern bleibt aktiviert.
5. Es ist wirklich traurig, wie viel Schönes im zurückliegenden Jahr durch willkürliche und sehr häufig nutzlose Maßnahmen zerstört wurde, manches unwiederbringlich.
6. Das Hafenfest in Kamp und das Ancient Trance Festival (falls sie denn stattfinden dürfen) möchte ich unbedingt in diesem Jahr noch besuchen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf gar nichts, weil mir nicht danach ist, mich zu freuen, morgen habe ich geplant, ein Pfingstrosenfest zu besuchen und der Mutti einen schönen Tag zu verschaffen und Sonntag möchte ich mich auf die Arbeit in der kommenden Woche vorbereiten und auf die halbdienstliche Reise ans Meer!
Oh, ich weiß, das ist nicht gerade ein freudesprühender Freitagsfüller, was daran liegt, dass es mir heute seelisch nicht so gut geht. Wird schon wieder. Aber eben nicht heute.
Passt auf euch auf.
Eure Mira
Auf in den Freitag, den wir zuerst mit Barbara füllen wollen.
1. Ich hoffe, die Nachbarn stören sich nicht daran, wenn ich künftig wieder Abende lang auf dem Balkon sitze, denn…
2. …dann kommt auch wieder die Katl zu Besuch und wir strickschwatzen draußen.
3. Ich hab da ein paar schöne Ideen, wie ich den Balkon gestalten möchte. Hoffentlich leistet der Sohn noch in dieser Woche die nötigen Vorarbeiten, die er mir schon seit Wochen verspricht.
4. Wäre ich geschickter in bauhandwerklichen Belangen, könnte ich das selbst und bräuchte keine Umwege über den Sohn oder andere Helfer.
5. Am Sonntag ist Muttertag und die Wettervorhersage verheißt sommerliche Temperaturen. Da wird das Kaffeetrinken mit der Kleinen Frau im Freien stattfinden, entweder im Garten, oder noch lieber als Picknick am See.
6. Das entscheiden wir kurz vorher, nicht jetzt.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf weiter im Drachenbuch lesen, morgen habe ich geplant, sowohl das Kaffeetrinken am Sonntag, als auch meinen Arbeitsneustart am Montag vorzubereiten und Sonntag möchte ich dann mit meinen Lieben Muttertag feiern!
Nachdem nun der Lückentext gefüllt ist, will ich den Freitag noch mit ein paar Tätigkeiten füllen. Zuert gibt es einen Milchkaffee. Und dann schaun wer mal…
Kommt mit zu Barbara und füllt mit ihr oder mit mir euren Freitag.
1. Ohne dies und das kann ich nicht sein, hätte ich bis vor eineinhalb Jahre sicher ausfüllen können. Inzwischen habe ich aber gelernt, dass man auf so ziemlich alles verzichten kann, was das Leben lebenswert macht, Hauptsache man lebt noch. Die Frage, die bei einigen, insbesondere älteren, Menschen aufkommt: Wozu sollte man so noch leben wollen? Hat doch gar keinen Sinn, keinen Inhalt mehr!
2. Ich habe dieser Frage nach so vielen Monaten nichts mehr entgegenzusetzen, aber ich vertröste "meine" alten Menschen immer noch auf später.
3. Wenn ich rieche, wie Brot gebacken wird, läuft mir das Wasser im Mund zusammen.
4. Arbeit bestimmt normalerweise einen großen Teil meines Lebens.
5. Ich freu mich so auf meinen Sohn, der nachher zu mir kommt.
6. Wir wollen zusammen auf der Eisenbahnstraße einkaufen und das ist auch gut so.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf lesen oder stricken , morgen habe ich noch nichts geplant und Sonntag möchte ich eine Idee haben, wie ich die Mutti bei Laune halten kann. Leicht wird das nicht!
Soweit der Lückentext. Nun wollte ich euch noch etwas über meinen Freitag erzählen, was ich so vorhabe und so, aber das habe ich nun schon in die Lücken gepackt. Ich bin gespannt, ob der Tag außer dem Einkauf noch irgendeinen berichtenswerten Höhepunkt birgt. Wobei der Einkauf an sich schon ein kleiner Höhepunkt sein kann, weil die türkischen und arabischen Läden mich immer an vergangene Urlaube erinnern in Gegenden, die ich vielleicht nie mehr wiedersehen darf.
Kennt Ihr My Fair Lady? Da heißt es an einer Stelle …bevor sie kam, war ich ganz unabhängig, ja das weiß ich noch. Sicher könnt ich’s, wenn ich wollte, wieder sein, und doch… Daran muss ich denken, wenn ich die derzeitige Situation betrachte. Ich bin in der DDR aufgewachsen. Da gab es wenige Freiheiten. Mehr als jetzt, klar, aber nicht sehr viele. Man kannte es nicht anders und richtete sich ein. Dann haben wir uns die Freiheit erkämpft {und einen hohen Preis dafür gezahlt, aber das steht auf einem anderen Blatt}. Und nun wird sie uns drastischer wieder weggenommen, als es damals war. Und da fehlt sie nun. Hätten wir sie gar nicht erst kennengelernt, wäre das einfacher zu ertragen.
Kann man nicht vergleichen, sagt ihr? Doch, kann man. Damals wurde uns die Angst vor dem Klassenfeind eingetrichtert, was nicht so gut funktionierte, weil es genug denkende Menschen gab, die sich eine eigene Meinung bildeten, auch wenn es zumeist gefährlich war, sie zu äußern. Heute wird uns die Angst vor einem Virus eingetrichtert. Und es funktioniert bestens, weil die breite Masse, jeden Kritiker sofort niederbrüllt, als Rechten, als Verschwörer. Ich frage mich besorgt und erschrocken, was aus dem Volk der Dichter und Denker geworden ist. Die Regierung dichtet sich einen Maßnahmenkatalog zusammen und das Volk hört auf zu denken.
Das Virus existiert. Das ist Fakt und wissenschaftlich nachgewiesen.
Die Erkrankung, die es hervorruft ist scheußlich, kann sehr schwer verlaufen und sogar tödlich enden. Und das ist sehr schlimm. Für jeden einzelnen Betroffenen ist das schlimm und für deren Angehörige, Freunde, Kollegen und damit letztlich für uns alle. Die Bevölkerung muss geschützt werden und dafür müssen ggf. auch Maßnahmen her, die dem Einzelnen nicht gefallen. ABER die Maßnahmen der Bundesregierung helfen ja gar nicht gegen die fortschreitenden Infektionen. Als im März 2020 der erste Lockdown verhängt wurde, konnte man der Regierung noch zugute halten, dass sie es nicht besser wussten. Und dass damals Eine Spitzenpolitikerin gemeinsam mit einer Handvoll Ministerpräsidenten {gut, mit zwei Händen voll Ministerpräsidenten} über die Köpfe von reichlich 80 Millionen Menschen hinweg diktatorisch, ja diktatorisch entschieden hat, war auch nachvollziehbar. Da stand eine Bedrohnung vor der Tür. Da musste man schnell handeln. Da konnte man nicht erst noch Hinz und Kunz fragen, auch kein Parlament.
Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen, in dem wir von einem Lockdown in den nächsten stolpern, bis auf wenige Monate im Sommer {ich glaube es war von Mai bis August} im Grunde nicht mehr rausgekommen sind und in dem die Infektionszahlen trotz des Lockdown stetig steigen oder auf hohem, zu hohem Niveau verharren. Da müsste doch auch jemand, der sich sonst nicht viele Gedanken macht, auf die Idee kommen, dass diese Maßnahmen vielleicht nicht die richtigen sind. Das heißt, sie sind schon richtig, für Frau Me*rk*el und ihre engen Verbündeten, aber eben für das wichtige Ziel, ihre Macht über das Volk mit eiserner Hand zu behaupten und nicht für das Ziel, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Wäre es anders, hätte man die Bund*es*not*brem*se so nicht beschließen dürfen. Die Spitzenpolitikerin hat selbst gesagt, diese Entscheidung sei keine wissenschaftliche, sondern eine politische. Damit ist doch klar, worum es ihr geht. Aber das darf man leider nicht mehr sagen, oder wenn man das wagt, wird man mit einem Shitstorm überzogen oder anderweitig kaltgestellt.
Was den Shitstorm betrifft, wissen, glaube ich, alle, dass die #allesdichtmachen-Aktion der Schauspieler gemeint ist und manche/r LeserIn hat sich {vielleicht ohne groß drüber nachzudenken} sogar beteiligt. In diesem Zusammenhang fand ich die Äußerungen des Herrn Laschet sehr interessant.
"Man darf das sagen! In einem freien Land darf man das sagen!" Hut ab, Herr Laschet. Ich werde Sie nun nicht gleich wählen, aber Sie sind in meiner Achtung ein großes Stück gestiegen.
Es gab natürlich auch noch andere Kritik an der Bund*es*not*brem*se, nicht satirisch, nicht ironisch, sondern durchdacht, fundiert, unmissverständlich und völlig unaufgeregt.
Und dieser Kritikerin kann man ja nun absolut kein rechtes Gedankengut unterstellen.
Wenn ihr Menschen seid, die sich eine eigene Meinung bilden {wollen} und nicht nur das nachposaunen, was die Leitmedien als Sollmeinung verbreiten, dann hört euch die Ausführungen der Sarah Wagenknecht im zweiten Link zu Ende an.
Ich schwöre, als ich vorhin über die Zustände in der DDR schrieb, hatte ich dieses Video noch nicht gesehen.
Meine oben geäußerten Pläne für heute haben sich auch schon wieder zerschlagen. Ich lasse das aber trotzdem hier stehen, weil es zu dem Zeitpunkt, als ich es schrieb, richtig war.
Jetzt habe ich euch womöglich ne Menge zu denken gegeben. Ich hoffe es.
Habt einen schönen Freitag. Habt ein schönes Wochenende.
UND bleibt gesund, auch an Geist und Seele.