# 625

Auf in den Freitag, den wir zuerst mit Barbara füllen wollen.

1. Ich hoffe, die Nachbarn stören sich nicht daran, wenn ich künftig wieder Abende lang auf dem Balkon sitze, denn…

2. …dann kommt auch wieder die Katl zu Besuch und wir strickschwatzen draußen.

3. Ich hab da ein paar schöne Ideen, wie ich den Balkon gestalten möchte. Hoffentlich leistet der Sohn noch in dieser Woche die nötigen Vorarbeiten, die er mir schon seit Wochen verspricht.

4. Wäre ich geschickter in bauhandwerklichen Belangen, könnte ich das selbst und bräuchte keine Umwege über den Sohn oder andere Helfer.

5. Am Sonntag ist Muttertag und die Wettervorhersage verheißt sommerliche Temperaturen. Da wird das Kaffeetrinken mit der Kleinen Frau im Freien stattfinden, entweder im Garten, oder noch lieber als Picknick am See.

6. Das entscheiden wir kurz vorher, nicht jetzt.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf weiter im Drachenbuch lesen, morgen habe ich geplant, sowohl das Kaffeetrinken am Sonntag, als auch meinen Arbeitsneustart am Montag vorzubereiten und Sonntag möchte ich dann mit meinen Lieben Muttertag feiern!

Nachdem nun der Lückentext gefüllt ist, will ich den Freitag noch mit ein paar Tätigkeiten füllen. Zuert gibt es einen Milchkaffee. Und dann schaun wer mal…

Eure Mira

# 624

Kommt mit zu Barbara und füllt mit ihr oder mit mir euren Freitag.

1. Ohne dies und das kann ich nicht sein, hätte ich bis vor eineinhalb Jahre sicher ausfüllen können. Inzwischen habe ich aber gelernt, dass man auf so ziemlich alles verzichten kann, was das Leben lebenswert macht, Hauptsache man lebt noch. Die Frage, die bei einigen, insbesondere älteren, Menschen aufkommt: Wozu sollte man so noch leben wollen? Hat doch gar keinen Sinn, keinen Inhalt mehr!

2. Ich habe dieser Frage nach so vielen Monaten nichts mehr entgegenzusetzen, aber ich vertröste "meine" alten Menschen immer noch auf später.

3. Wenn ich rieche, wie Brot gebacken wird, läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

4. Arbeit bestimmt normalerweise einen großen Teil meines Lebens.

5. Ich freu mich so auf meinen Sohn, der nachher zu mir kommt.

6. Wir wollen zusammen auf der Eisenbahnstraße einkaufen und das ist auch gut so.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf lesen oder stricken , morgen habe ich noch nichts geplant und Sonntag möchte ich eine Idee haben, wie ich die Mutti bei Laune halten kann. Leicht wird das nicht!

Soweit der Lückentext. Nun wollte ich euch noch etwas über meinen Freitag erzählen, was ich so vorhabe und so, aber das habe ich nun schon in die Lücken gepackt. Ich bin gespannt, ob der Tag außer dem Einkauf noch irgendeinen berichtenswerten Höhepunkt birgt. Wobei der Einkauf an sich schon ein kleiner Höhepunkt sein kann, weil die türkischen und arabischen Läden mich immer an vergangene Urlaube erinnern in Gegenden, die ich vielleicht nie mehr wiedersehen darf.
Kennt Ihr My Fair Lady? Da heißt es an einer Stelle …bevor sie kam, war ich ganz unabhängig, ja das weiß ich noch. Sicher könnt ich’s, wenn ich wollte, wieder sein, und doch… Daran muss ich denken, wenn ich die derzeitige Situation betrachte. Ich bin in der DDR aufgewachsen. Da gab es wenige Freiheiten. Mehr als jetzt, klar, aber nicht sehr viele. Man kannte es nicht anders und richtete sich ein. Dann haben wir uns die Freiheit erkämpft {und einen hohen Preis dafür gezahlt, aber das steht auf einem anderen Blatt}. Und nun wird sie uns drastischer wieder weggenommen, als es damals war. Und da fehlt sie nun. Hätten wir sie gar nicht erst kennengelernt, wäre das einfacher zu ertragen.
Kann man nicht vergleichen, sagt ihr? Doch, kann man. Damals wurde uns die Angst vor dem Klassenfeind eingetrichtert, was nicht so gut funktionierte, weil es genug denkende Menschen gab, die sich eine eigene Meinung bildeten, auch wenn es zumeist gefährlich war, sie zu äußern. Heute wird uns die Angst vor einem Virus eingetrichtert. Und es funktioniert bestens, weil die breite Masse, jeden Kritiker sofort niederbrüllt, als Rechten, als Verschwörer. Ich frage mich besorgt und erschrocken, was aus dem Volk der Dichter und Denker geworden ist. Die Regierung dichtet sich einen Maßnahmenkatalog zusammen und das Volk hört auf zu denken.
Das Virus existiert. Das ist Fakt und wissenschaftlich nachgewiesen.
Die Erkrankung, die es hervorruft ist scheußlich, kann sehr schwer verlaufen und sogar tödlich enden. Und das ist sehr schlimm. Für jeden einzelnen Betroffenen ist das schlimm und für deren Angehörige, Freunde, Kollegen und damit letztlich für uns alle. Die Bevölkerung muss geschützt werden und dafür müssen ggf. auch Maßnahmen her, die dem Einzelnen nicht gefallen.
ABER die Maßnahmen der Bundesregierung helfen ja gar nicht gegen die fortschreitenden Infektionen. Als im März 2020 der erste Lockdown verhängt wurde, konnte man der Regierung noch zugute halten, dass sie es nicht besser wussten. Und dass damals Eine Spitzenpolitikerin gemeinsam mit einer Handvoll Ministerpräsidenten {gut, mit zwei Händen voll Ministerpräsidenten} über die Köpfe von reichlich 80 Millionen Menschen hinweg diktatorisch, ja diktatorisch entschieden hat, war auch nachvollziehbar. Da stand eine Bedrohnung vor der Tür. Da musste man schnell handeln. Da konnte man nicht erst noch Hinz und Kunz fragen, auch kein Parlament.
Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen, in dem wir von einem Lockdown in den nächsten stolpern, bis auf wenige Monate im Sommer {ich glaube es war von Mai bis August} im Grunde nicht mehr rausgekommen sind und in dem die Infektionszahlen trotz des Lockdown stetig steigen oder auf hohem, zu hohem Niveau verharren. Da müsste doch auch jemand, der sich sonst nicht viele Gedanken macht, auf die Idee kommen, dass diese Maßnahmen vielleicht nicht die richtigen sind. Das heißt, sie sind schon richtig, für Frau Me*rk*el und ihre engen Verbündeten, aber eben für das wichtige Ziel, ihre Macht über das Volk mit eiserner Hand zu behaupten und nicht für das Ziel, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Wäre es anders, hätte man die Bund*es*not*brem*se so nicht beschließen dürfen. Die Spitzenpolitikerin hat selbst gesagt, diese Entscheidung sei keine wissenschaftliche, sondern eine politische. Damit ist doch klar, worum es ihr geht. Aber das darf man leider nicht mehr sagen, oder wenn man das wagt, wird man mit einem Shitstorm überzogen oder anderweitig kaltgestellt.
Was den Shitstorm betrifft, wissen, glaube ich, alle, dass die #allesdichtmachen-Aktion der Schauspieler gemeint ist und manche/r LeserIn hat sich {vielleicht ohne groß drüber nachzudenken} sogar beteiligt. In diesem Zusammenhang fand ich die Äußerungen des Herrn Laschet sehr interessant.

"Man darf das sagen! In einem freien Land darf man das sagen!" Hut ab, Herr Laschet. Ich werde Sie nun nicht gleich wählen, aber Sie sind in meiner Achtung ein großes Stück gestiegen.
Es gab natürlich auch noch andere Kritik an der Bund*es*not*brem*se, nicht satirisch, nicht ironisch, sondern durchdacht, fundiert, unmissverständlich und völlig unaufgeregt.
Und dieser Kritikerin kann man ja nun absolut kein rechtes Gedankengut unterstellen.
Wenn ihr Menschen seid, die sich eine eigene Meinung bilden {wollen} und nicht nur das nachposaunen, was die Leitmedien als Sollmeinung verbreiten, dann hört euch die Ausführungen der Sarah Wagenknecht im zweiten Link zu Ende an.
Ich schwöre, als ich vorhin über die Zustände in der DDR schrieb, hatte ich dieses Video noch nicht gesehen.

Meine oben geäußerten Pläne für heute haben sich auch schon wieder zerschlagen. Ich lasse das aber trotzdem hier stehen, weil es zu dem Zeitpunkt, als ich es schrieb, richtig war.

Jetzt habe ich euch womöglich ne Menge zu denken gegeben. Ich hoffe es.
Habt einen schönen Freitag. Habt ein schönes Wochenende.
UND bleibt gesund, auch an Geist und Seele.

# 620

Ich hätte es verstanden, wenn Barbara heute zum Feiertag keinen Lückentext bereitgestellt hätte. Doch hier ist er und ich mache mich mal wieder drüber her.

1. Heute wird hier endlich mal wieder der Lückentext ausgefüllt.

2. Bei Telefonaten mit Freundinnen gibt es immer was zu lachen.

3. Es sieht nicht gut aus, für meinen Job. Die an den Haaren herbeigezogenen Verbote, die schon seit Anfang Dezember beweisen, dass sie gar nichts bringen, machen mir das (Über-)leben schwer.

4. Trotz alles Widrigkeiten hat die Mutti mich heute zum Fischessen eingeladen.

5. Ich kann verstehen, dass es viele Menschen einfach satt haben, von unseren Politikern nach Strich und Faden belogen und betrogen zu werden und sich das nicht mehr gefallen lassen wollen.

6. Ich nehme lieber Kräuter statt Zucker.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein Telefonat , morgen habe ich geplant, einen ruhigen Tag zu haben und Sonntag möchte ich mit der Mutti das aus der Gaststätte geholte Mittagessen genießen!

Trotz allem hoffe ich, dass ihr euch ein schönes Osterfest gestalten könnt, auch ohne Kontakt zu eurer Familie, ohne Osterspaziergang mit Kindern und Enkeln, ohne nach dem Spaziergang irgendwo nett Kaffeetrinken. Obwohl, das könnt ihr daheim ja auch. Nur eben allein. Aber das macht ja nix, das sind wir ja inzwischen gewöhnt.
Egal, wie es kommt, ich wünsche euch trotz allem
Frohe Ostern

Samstagsplausch {06.03.2021}

65/365 Katzen sind auch Seelenschmeichler, oder?

Damit ich diese Woche endlich wieder pünktlich beim Samstagsplausch bei Andrea dabei sein kann, habe ich unter der Woche schon mal ein paar Bemerkungen zusammengetragen, die es vielleicht wert sind, hier erwähnt zu werden. {Und am Ende fast alle wieder verworfen, sehe ich gerade.}

Der Rückblick

Sonntag, 28. Februar 2021
Ein richtig schöner Tag war das.
Der 9. Montag war ein Tag für die Tonne. Grau, hässlich, depressiv. Es gab nicht einmal ein Foto, weil es an diesem Tag null-komma-nix gab, das ich hätte fotografieren mögen und das diesen Tag charakterisiert hätte. Nur den Montagsstarter, den habe ich mir nicht nehmen lassen.
Dienstag, 02. März 2021
61/365
Wie Perlen sehen die Nebeltropfen an den Zweigen aus. Die WetterApp versprach Sonne ab 10 Uhr. Gegen 11 Uhr versprach sie dann Sonne ab 14 Uhr und dann ab 17 Uhr. Tatsächlich ließ sich an diesem Tag die Sonne überhaupt nicht blicken. Und so plätscherte dieser Tag dahin und hinterließ mich unzufrieden, weil nichts so recht gelang.
Mittwoch, 03. März 2021
Schon besser. Die versprochene Sonne war zu sehen und ich hatte der Mutti weis gemacht, dass wir wieder über den Wochenmarkt schlendern.
Sehr übersichtlich das Ganze. Aber immerhin sonnig.
Wir waren dann noch in der Drogerie. Ein paar Kleinigkeiten brauchte ich, insbesondere Teebaumöl.
Und dann hatte die Mutti die feine Idee, beim Lieblings-Asia-Imbiss gebackene Ente mitzunehmen.
62/365 Riiiieeeesenportionen, die wir uns dann bei Mutti daheim schmecken ließen.
Donnerstag, 04. März 2021
Nicht mein Tag. Gar nicht! Es ging damit los, dass die beschlossenen Lockerungen keine sind. Jedenfalls keine, die die Wirtschaft wieder voranbringen. Die Bildung auch nicht wirklich, und abhängig gemacht werden sie von Zahlen, die kein Mensch kontrollieren kann.
Ich darf nun erst mal bis Ende März immer noch nicht arbeiten. Das stinkt mir gewaltig und ich bin wild entschlossen, mir einen anderen Job zu suchen. Einen, den ich ausführen darf. Ich hab da schon eine genaue Vorstellung. Könnte klappen.
Der Sohn wollte am frühen Vormittag kommen, damit wir ein paar Bürosachen erledigen. Er kam aber nicht und ich wurde immer frustrierter.
Am späten Nachmittag kam er dann doch, und schon war meine Welt ein klein wenig besser. Wirklich in Ordnung ist sie erst, wenn ich wieder arbeiten darf.
Immerhin hatte ich dann am Abend sogar Lust, die Schmetterlinge fertigzustellen. Wurde ja auch Zeit.
63/365

Freitag, 05. März 2021
Der Tag für WmdedgT. Darüber habe ich glatt den Füller vergessen.
Deshalb gibt es den jetzt:

1. Mein Frühstück heute gestern bestand aus drei Tassen Kaffee. Ja, drei!
2. Ich bin erleichtert, weil ich das endlich erledigt habe, mit dem Papierkram.
3. Also, ich sag ja immer: Hm, was sag ich denn immer? Hab ich so nen Spruch, den ich dauernd anbringe? Das könnten meine Freunde wahrscheinlich besser beantworten, als ich selbst..
4. Seit Jahresbeginn und Lockdownverlängering bestelle auch ich vieles einfach online.
5. Großes dislike für den Umgang mit diesem Menschen und seinen Forschungsergebnissen.
6. Die Art, wie die deutschen Politiker das Wohl und die Grundrechte des Volkes mit Füßen treten, macht mich zunehmend unzufrieden.
7. Was das Wochenende angeht, heute gestern Abend freute ich mich auf einen entspannten Leseabend, morgen heute habe ich geplant, die Mutti zum Fleischer zu kutschieren und Sonntag möchte ich entweder ganz für mich sein oder vielleicht in den Garten gehen. Da würde ich dann auch gern meine Jungen Leute treffen!
Was ich gestern auch vergessen habe zu erwähnen war mein neuer Lockenstab, den ich ausprobiert habe.
64/365
Klappt gut. Bin recht zufrieden damit.

So, nun bringe ich fix den Eintrag zu Andrea und zu Barbara wegen des Füllers.
Und dann muss ich los. Einkaufen mit Mutti. Will sie jetzt mindestens zweimal die Woche haben. Sie gönnt sich ja sonst nix.

# 614

Wir füllen den Freitag mit einem Lückentext von Barbara.

1. Warum müssen wir immer und immer wieder über das gleiche Thema reden?

2. Ich glaube, das ist inzwischen eine Gewohnheit.

3. Unser Hinterhof mit seiner großen {und wieder schneefreien} Wiese erinnert mich daran, dass wir die schlimmste Zeit des Winters hinter uns haben und uns schon bald wieder am Garten erfreuen können.

4. Dort {im Garten} möchte ich in diesem Jahr einiges anders machen, nicht mehr so, wie ich es immer mache.

5. Wie sollte ich denn wissen, wie lange sich das hinzieht, dass ich nicht arbeiten darf? Vermutet habe ich so einiges, aber da wurde ich immer ein Schwarzmaler genannt. Nun ist leider vieles davon eingetroffen.

6. Und deshalb brauche ich jetzt in vielen Lebensbereichen eine preiswerte Lösung.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen schönen entspannten Leseabend, morgen habe ich geplant, endlich mal in den Garten zu gehen und nach den Schneeglöckchen zu schauen und Sonntag möchte ich auch viel Zeit im Freien verbringen!

50/365
Am Abend fragte eine Strickfreundin nach der Machart der Schmetterlinge, die ich diese Woche schon einmal erwähnt hatte. Ich wollte ihr eine bebildertte Anleitung senden und häkelte zhu diesem Zweck ein weiteres Schmettertier.

Der letzte Montag im November

Der Montagsstarter
von Anni und Martin.

1) Morgen ist der 1. Dezember und ich freue mich sehr auf den einen oder anderen Adventskalender und würde sehr gern doch noch eine Geschichte schreiben. Aber ob ich das schaffe? .

2) Meine Nachbarn kenne ich kaum, weil ich ihnen nur sehr selten begegne.

3) Ich habe zwei schlichte Gestecke am 1. Advent gemacht.

4) Wie ist das bei euch in diesem Jahr, vermisst ihr den Weihnachtsmarkt?

5) Ich trage heute ein rotes Kleid mit Rosen und eine dazu passende Maske.

6) Hast du schon alle Geschenke für Weihnachten zusammen?

7) Diese Woche habe ich drei Tage Unterricht geplant und möchte vor allem auch an einer Dienstberatung mit C. teilnehmen. Dann freue ich mich auf den Freitag und das Einkaufen mit Mutti.

Ein Montag im November

Der Montagsstarter
von Anni und Martin.

1) Mal ehrlich, fällt euch zu den Lückentexten wirklich IMMER etwas ein?

2) Es sind schon manchmal schwierige Textstücke, oder?

3) Nervig finde ich all diese Corona-Diskussionen um Maßnahmen und deren Sinn und Unsinn. Damit soll doch nur von anderen Ereignissen abgelenkt werden oder diese gerechtfertigt. NIEMALS hätte das Bundesverfassungsgericht unter normalen Bedingungen schwerwiegenden Änderungen des Grundgesetzes zugestimmt. Im Schatten von Corona ist inzwischen alles möglich. Auch die Beschneidung der Grundrechte und das Aushebeln der Demokratie.

4) Ob ich wohl wieder, wie schon 1989, auf die Straße gehen werde?

5) Neue Gedankenanstöße sind dringend erforderlich. Sie sind auch schon da, nur werden sie pauschal in die Nazi-Ecke gedrängt, nur weil sie nicht Regierungskonform sind. Das hatten wir alles schon mal, nur hieß es damals nicht NAZI, sondern KLASSENFEIND.

6) Aber auch unter diesen erschwerten Bedingungen geht das Leben weiter und will gemeistert werden. Und das tun wir, denn, was uns nicht umbringt, macht uns stark. Das ist zum Glück immer noch so.

7) Ein paar Einkäufe für die nächste Woche und das Taschenpacken für die Dienstreise liegt an sowie das Zubereiten der Martinsgans.

Oups, bissel politisch geworden, das Ganze hier. Ja, nun, ich mache mir meine Gedanken. Und die gehen eigene Wege, nicht die von den Medien vorgezeichneten, wobei selbst die ja nicht mal eindeutig sind. Das haben Verschleierungen so an sich. Die sind nun mal schleierhaft und niemals eindeutig.
Ja, Wortjonglage mit mehr als drei Bällen. Zieht für euch das Wichtigste heraus, denkt euch euren Teil, vor allem denkt selbst und gern auch mal quer, lasst euch nichts vormachen.
Bleibt gesund, ihr Lieben, nicht nur körperlich, auch und vor allem im Geiste.

#600

Den 600sten Freitagsfüller von Barbara darf ich mir doch nicht entgehen lassen.

1. Mein lieber …was soll ich hier schreiben? Ich habe keinen Lieben. Na, doch, meinen Sohn, aber er möchte sicher nicht im Freitagsfüller verewigt werden. 😉 .

2. Viel Tee und heiße Suppen mag ich am liebsten zum Aufwärmen. Außerdem noch handgestrickte Socken und meine tolle {ebenfalls handgestrickte} Kuschelweste.

3. Am 11.11. ist Martinstag. Das Gänseessen veranstalte ich aber erst am darauffolgenden Sonntag im kleinsten Familienkreis. Vier Personen dürften bis dahin noch erlaubt sein..

4. Hat von Euch jemand ein gutes {am liebsten handgemachtes} Rezept gegen trockene Lippen?

5. Es sieht so aus, als müssten wir Weihnachten jeder für sich in seiner Wohnung eingesperrt bleiben. Nix mehr mit "Fest der Liebe".

6. Die Corona-Einschränkungen richten große Teile des Mittelstandes zu Grunde und es wird immer schlimmer.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Strickabend, morgen habe ich geplant, mit der Mutti einkaufen zu fahren in einem Laden, den sie noch nicht kennt und Sonntag möchte ich mich um all meine liegengebliebenen Blogeinträge kümmern und bei liebgewordenen Menschen kommentieren und natürlich stricken !

#595

Heute bin ich früh dran mit meinem Freitagsfüller.

1. Ich rieche im Herbst sehr gern den Rauch von Holzfeuern, vermischt mit dem Duft nach frisch gebackenem Brot und dem frischen Geruch nach regennassem Laub.

2. Ich versuche, mich mit Gedanken zu neuen Märchen und Geschichten, die meine Fantasie beflügeln, von meinem unwirtlichen Alltag abzulenken.

3. Ich sehe gern von meinem Balkon aus hinaus in die Natur.

4. Ich höre verschiedenste Musik gern. Derzeit fehlen mir die mittelalterlichen Klänge, die man in anderen Jahren oft auf Herbstfesten hören konnte.

5. Ich trage fast ausschließlich Kleider, manchmal Röcke, sehr selten Hosen, nie Jeans.

6. Ich esse viel zu gern, vermeide aber Kohlenhydrate, wenn ich kann. Zur Zeit kann ich gerade nicht. Das hängt mit dem Herbst zusammen und mit dem Alltag, dem ich gern entfliehen möchte.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen entspannten Abend mit viel Fantasie, morgen habe ich geplant, mal wieder ein wenig am Bücherregal zu räumen und vielleicht den Tischläufer für meine Schwester zu beginnen und Sonntag möchte ich mit der Weinkönigin in die Pilze gehen!

Den Freitagsfüller, wie immer, von Barbara.

#594

Wollt Ihr meinen Freitagsfüller sehen?

1. Ich bin stolz, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin und den nächsten Auftrag abgesagt habe, bei dem ich nicht das Salz in die Suppe verdienen würde, genau betrachtet sogar unter den Mindestlohn käme. Dennoch grüble ich seitdem, ob ich nicht vielleicht doch…???.

2. Cottbus ist definitiv nicht der richtige Platz für mich, im Hinblick auf meine Einsätze in den nächsten Wochen. Oder vielleicht doch???

3. Um den Hals trage ich seit Monaten gar nichts. Nachdem jedoch heute der Herbst mit Kühle und Regen zugeschlagen hat, wird es wohl wieder Zeit für Schals und Loops.

4. Um meine Entscheidungen für oder gegen gewisse Jobs und Aufträge und überhaupt, mache ich wahrscheinlich viel zuviel Drama.

5. Gestern abend war ich einfach nur breit, habe noch ein wenig Hermann Hesse gelesen {wirklich nur wenige Seiten} und bin im Sitzen auf der Couch eingeschlafen.

6. Weil sie mich an das Vergehen in der Natur und damit an den Tod erinnern, mag ich keine Herbstblumen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf irgendetwas, das mich von meinem {Gefühls}chaos ablenkt, mich wieder runterbringt, vielleicht ein Spaziergang im Regen, morgen habe ich geplant, mich selbst zu sortieren {falls man so etwas planen kann} und Sonntag möchte ich den Sohn besuchen!

Den Freitagsfüller, wie immer, von Barbara.