Im Wichtelkalender fand sich tatsächlich ein Wicht, wiederum aus Gummi, kleiner als der Adventskranz, immerhin mit einem niedlichen Gesicht. Naja.
Im 23 plus 1 Adventskalender von Gabi hieß das Thema heute Liebe – ein Gedicht?.
Für Schreibwillige, die noch nie ein Gedicht verfasst haben, gab Gabi eine interessante Anleitung. Diese habe ich allerdings nicht gebraucht. Ich habe mir einfach die Situartion vorgestellt, als ich damals RoHen kennenlernte. Dann habe ich einfach drauflosgetextet. Und das kam dabei heraus.
Liebe
Eine Lichtung im Wald,
ein See und ein Fest
Glitzerndes Wasser.
Glitzernde Lichter am Abend.
Glitzernde Augen.
Freude daran, was sie sehen.
Freude daran, wen sie sehen.
Freude an der Musik.
Ein Tanz und noch einer.
Eine warme Hand in meiner.
Ein erster zarter Kuss.
Ein gemeinsamer Heimweg heute.
Ein gemeinsamer Weg durch ein Leben.
Kategorie: Tagebuch
persönliches, alles, was sonst nirgends passt
Der 49. Montag
Da wollte ich jetzt am Abend aus meinem Adventseintrag zu Anita und dem Weihnachtsfreudenbingo verlinken, da fällt mir auf, dass ich den Montagsstarter glatt vergessen hatte.
Das war aber auch ein heftiger Tag.Als ich mir am Morgen die Teilnehmerliste speichete, hatte ich 30 Anmeldungen. Im Laufe des Tages wurden es 47. Ich kann das überhaupt nicht leiden, wenn den gesamten Tag lang noch Leute in den Kurs einsteigen, weil ich dann alles, was ich in der ersten halben Stunde zum Ablauf und zur Bearbeitung bestimmter Themen erzähle, immer und immer wieder erzählen und zeigen muss. besonders ab Mittag wird das nervig, weil ich dann verschiedene Präsentationen mit der Gruppe durchgehe und immer wieder unterbrechen muss, um den Nachzüglern zu erklären. was die Gruppe schon am Vormittag erledigt hat. Das hält alle auf und die ganze Gruppe muss leiden, weil ich die Zuspätkommer betüddeln muss. Das ist keine Art. Und ich empfinde dieses zu spät Kommen als Frechheit, sowohl mir gegenüber, als auch der Gruppe gegenüber.
Na gut, ich rege mich mal wieder ab und fülle jetzt noch den Lückentext aus. Das wird mir gut tun.
❶ Es ist soweit, die Adventskalender dürfen geöffnet werden. Meiner ist allerdings ein Reinfall.
❷ Ich habe keinen Adventskranz.
❸ Auf dem Weihnachtsmarkt darf der Kreppelchenstand nicht fehlen.
❹ Wenn es kalt ist, trinke ich am liebsten Tee, Tee und Tee.
❺ Ein Riesenrad zieht mich magisch an. Wenn ich eines irgendwo entdecke, muss ich damit eine Runde drehen. Das ging meiner kleinen Mutti ebenso. Noch bis zu 89 Jahren konnte ich sie auf jedes Riesenrad mitschleppen. Sie war davon genauso begegeistert wie ich.
❻ Am Freitag arbeite ich nur 5 Stunden und werde den Nachmittag genießen.
❼ Für diese Woche habe ich bzw. hatte ich den MRT-Termin, der inzwischen schon hinter mir liegt, im Kalender stehen und freue mich am Sonntag ganz besonders auf das Kaffeetrinken mit Jürschn.
Und jetzt freue ich mich auf Feierabend und noch ein paar kleine Runden stricken.
Euch allen eine schöne Adventswoche.
Eure Mira
02. Dezember 2024
Im Wichtelkalender fand ich heute einen Adventskranz aus Gummi. Wegen des hässlichen Materials ist dieser nicht einmal zum Dekorieren von Geschenken geeignet. Solchen Schrott verschenke ich nicht.
Im 23 plus 1 Adventskalender von Gabi hieß das Thema heute Wunder – wovon träumst du?.
Wunder? Ich bin Mira Wunder. Der Name ist Programm, könnte man meinen.
Leider hatte ich heute keine Muße, 20 Minuten an dem Thema zu schreiben. Ich beklam mich nicht sortiert. Dauernd kam etwas anderes dazwischen, RoHen schaute mir über die Schulter. Da kann ich nicht drauflos schreiben. Und zum Feierabend hatte ich Eile, weil ich um 19 Uhr noch einen MRT-Termin hatte.
Ich denke, ich werde diesen Eintrag mal noch erweitern, denn bald fällt mir zu diesem Thema sicher eine ganze Menge ein. Nur eben heute nicht mehr.
01. Dezember 2024
Der Wichtelkalender ist eine Enttäuschung. Die Werbung versprach hinter jedem Türchen einen kleinen Gnom. Darauf hatte ich mich gefreut. Nun verbarg sich hinter dem ersten riesigen Türchen, hinter das durchaus ein Wichtel gepasst hätte, diese hässliche winzige rot-grüne Ding aus Gummi, von dem man nicht genau erkennen kann, was es darstellen soll. Vielleicht ein Wichtelpaket?
Das erste Thema in Gabis 23 plus 1 Adventskalender hieß Flamme.
Und hier ist, was ich innerhalb von 20 Minuten zusammentippte.
Der dunkle Raum wird erhellt durch die Flamme einer einzelnen Kerze. Es ist eine Adventskerze von der Art, bei der man jeden Tag im Advent ein kleines Stück abbrennt. Heute Morgen ist es ein größeres Stück, weil die Kerze eine Spitze hatte, die zuerst herunter schmilzt, bevor der Abschnitt mit der Nummer eins überhaupt erreicht wird.
Oft ist das Flackern einer Kerze das einzig Lebendige in meinem Heim. Ich schaue in die Flamme und träume. Manchmal sehe ich dann vor meinem geistigen Auge andere Flammen. Ein Lagerfeuer vielleicht. Eine Erinnerung an einen besinnlichen Sommerabend. Funken stieben und verlieren sich in der Nacht. In den Flammen erkenne ich Bilder. Figuren, Gesichter. Sie entstehen und vergehen. Manche entdecke ich erst später, wenn ich das Feuer, weil es mich fasziniert, fotografiert habe und die Bilder betrachte.
Jemand legt Holz nach und aus der Glut, zu der das Feuer zusammengesunken war, schlagen neue Flammen. Manchmal in Blau und selten sogar in Grün, je nach dem, welches Holz da ins Feuer geriet. Grüne Flammen mag ich nicht, sie deuten auf Stoffe hin, die man besser nicht verbrannt hätte.
Grüne Flammen mag ich, wenn sie meine Fantasie beflügeln. Es sind Hexenflammen. Sie nehmen meine Gedanken mit auf eine Reise. Die Hexe steht neben mir am Feuer. Sie sitzt nicht. Natürlich nicht, denn sie hat zu tun, zaubert irgendetwas. Und zaubern kann man nicht gut im Sitzen. Sie streckt ihre Hände über dem Feuer aus. Ihre Finger sind lang und knochig und scheinen immer länger zu werden. Mit leiser, fast unheimlicher Stimme murmelt sie einen Singsang vor sich hin. Und die ganze Zeit über züngeln die Flammen grün. Dann steigt Rauch auf, verhüllt für einen Moment das Feuer, die grünen Flammen. Als er sich verzogen hat, brennt das Feuer ruhig und klar mit rotgelben Flammen. Die Hexe ist verschwunden. Zu meinen Füßen im Gras liegt ein Stein. Der lag vorhin noch nicht da. Verstohlen heb ich ihn auf und stecke ihn in meine Tasche. Was sollen die anderen denken, die mit mir am Feuer sitzen? Sie haben die Hexe gewiss nicht bemerkt. Wahrscheinlich haben sie nicht einmal die grünen Flammen bemerkt.
Erst als ich später zu Hause bin und meine Taschen ausleere, entdecke ich, dass der Stein ein Amethyst ist. Mein Heilstein. Achtsam lege ich ihn in ein Holzkästchen. Wer weiß, wozu ich ihn einst brauche.
Eine winzige Geschichte. Vielleicht mögt ihr sie.
Dezember 2024 – Check In
Da ist es nun, das nächste Monats Check In. Die Idee dazu hatte ich von Illy gemopst und war sehr gespannt, ob ich das überhaupt mehr als einmal hinbekommen würde. Nun ist es schon das dritte Check In und ich denke, ich werde das auch 2025 fortsetzen.
Auschecken aus dem November
Sicherheitshalber hatte ich mir für den November nicht so sehr viel vorgenommen.
Fertigstellen
…wollte ich drei Paar Socken
die Blauen
die blau Gepunkteten gerade noch so in den letzten Stunden des November
und ein buntes Paar.
Abnehmen
Ein Kilo sollte es werden, ein kleines Kilo. Mitte des Monats hatte ich das und schrieb es auch in meinen Kalender. Danach war es ganz schnell wieder drauf und das aus dem Oktober auch gleich noch. So ein Ärger. Jetzt habe ich wieder das Gewicht wie nach dem Krankenhaus. Hach.
Sonstige Vorhaben
Die Adventskalendergeschichte habe ich natürlich auch nicht hinbekommen. Zum einen fehlte es an einer wirklich zündenden Idee. Da begann ich dann, einfach drauflos zu schreiben. Das klappt oft. Einfach anfangen, die Figuren machen dann schon irgendwas. Dazu muss man den Figuren dann aber auch Zeit lassen, und die nahm ich mir nicht, weil ich nach den vielen Stunden, die ich wegen der Arbeit am Rechner gesessen hatte, dann nicht auch noch zum Schreiben da sitzen konnte. Das machte der Rücken einfach nicht mit.
Dezember Check In
Fertigstellen muss ich gerade nichts, weil da nur ein Paar Socken auf den Nadeln hängt, das aber nicht dringend gebraucht wird. Die Schachbrettjacke wird ohnehin dieses Jahr nicht mehr fertig.
Abnehmen nehme ich mir jetzt auch lieber nicht vor. Das klappt in der Vorweihnachtszeit gewiss nicht.
Sonstige Vorhaben
Drei kleine Umschläge mit etwas Inhalt möchte ich zur Post bringen.
Ein paar Karten basteln. Darauf freue ich mich. Das müsste bald geschehen, damit ich sie noch versenden kann. Also hopp!
Diverse kleine Weihnachtsmärkte würde ich gern besuchen. Der erste Anlauf am 30. November ist schon mal gescheitert. Der wäre in einem Nachbardorf gewesen, in dem der Sohn wohnt. Die Hexe wohnt ein Dorf weiter. So hatte ich die Idee, dass wir uns dort auf einen Glühwein treffen könnten. Der Sohn klang begeistert, die Hexe zumindest erfreut. RoHen wollte mir zuliebe mitkommen, obwohl Weihnachtsmärkte nicht so sein sind. Tja, und dann wollte ich uns zusammenorganisieren. ABER: Der Sohn ging trotz mehrfacher Versuche nicht an sein Telefon. Die Hexe versprach zurückzurufen, was sie aber nicht tat. Und RoHen? Er verschlief den ganzen Nachmittag. Nunja.
Ich glaube, zu den nächsten Märkten gehe ich allein. Ich selbst versetze mich wenigstens nicht.
Mehr schreibe ich hier lieber nicht auf. Es gäbe noch ein paar kleine Dinge, aber wenn ich die jetzt hier nenne, werden die vielleicht auch wieder nix. Da lasse ich das mal.
Advent, Advent
Der 01. Dezember 2024
Es ist Sonntag und damit auch der Erste Advent.
Ich habe es nun leider doch nicht geschafft, eine Adventskalendergeschichte zu schreiben. Noch immer hänge ich beim 04. Dezember fest. So habe ich kurzerhand das Veröffentlichungsdatum in den Dezember 2025 verlegt. So habe ich ein ganzes Jahr Zeit für die Geschichte und werde sie hoffentlich fertig bekommen. Hoffnung ist etwas Gutes.
Ich habe mich für den Adventskalender bei Gabi Kremeskötter angemeldet. Da gibt es jeden Tag einen Schreibimpuls und die Möglichkeit, sich auf diesen 15 bis 20 Minuten zu besinnen und zu schreiben. Einfach drauf los. Ich bin sehr gespannt, wie ich damit zurecht komme. So gibt es dann wohl doch die eine oder andere Geschichte.
Außerdem meinte RomsK: Dann schreibst du eben jeden Tag eine kleine Geschichte. Da wird dann auch ein Adventskalender draus. Ähm, naja, das ist so eine Sache mit den Geschichten für jeden Tag. Schließlich sitze ich die meisten Tage ohnehin 10 Stunden am Rechner, um zu arbeiten. Danach dann noch weiter hier zu sitzen, um Geschichten zu schreiben, könnte schwierig oder schmerzhaft werden. Andererseits würde ich das mit dem Schreiben sehr gern beibehalten, weil es mir gut tut, so seelisch. Mal sehen. Ich bin selbst gespannt.
Bei Carolyn von Flickensalat gibt es einen magischen Adventskalender. Das ist etwas für Hogwarts-Fans. Und da ich eine Märchentante bin, ist er auch was für mich.
Außerdem habe ich natürlich einen "echten" Adventskalender. Wie es sich für eine Märchentante gehört, einen mit Wichteln.
Eine Adventskerze habe ich auch. So eine, bei der man jeden Tag ein kleines Stück abbrennt.
Dann gibt es ja noch das Weihnachtsfreudenbingo bei antetanni Daran werde ich mich wahrscheinlich nicht beteiligen können. So viel Zeit und Kraft zum Werkeln werde ich wohl nicht haben. Aber reinschauen werde ich und mich freuen, was andere so alles auf die Beine stellen. Hach ja.
Ich freue mich auf den Advent in diesem Jahr.
Samstagsplausch {30.11.2024}
Guten Morgen ihr Lieben
Es ist Zeit für den Samstagsplausch bei Andrea.
RoHen ist hier bei mir. Weil ich nicht wusste, wie weit ich mit meinem Wochenrückblick am Samstag Morgen kommen würde, bevor der Schatz aufsteht, hatte ich einige Einträge schon im Laufe der Woche voerbereitet. Das ist auch besser so, wenn die Erinnerungen an den Tag noch frisch sind.
Fangen wir mal an.
Was geschah diese Woche?
Samstag, 23. November 2024
Damit das einsame Wochenende ohne RoHen nicht gar so trüb und einsam wurde, hatte ich mir für den Samstag einen Einkaufsausflug vorgenommen, vielleicht sogar mit Eisessen. Letzters fiel dann aus, weil ich nach einem Gespräch mit Uta mein Ausflugsziel geändert hatte. Ich wollte einen Adventskalender für RoHen und er hatte sich was mit Gummitierchen gewünscht. Daraufhin hatte mir Uta diesen Laden empfohlen. Eine gute Empfehlung.
Sonntag, 24. November 2024
Am Samstag Abend war eine Depri über mich herein geschwappt. *grrr*
Statt diese am Sonntag loszuwerden, versank der Tag in Regengrau, so dass ich mich auch nicht für die geplanten Basteleien motivieren konnte. Doch dann kam die rettende Idee. Ich dachte auf meiner Geschichte herum, die ich zu schreiben begonnen hatte, setzte mich an den Rechner und tauchte ab in diese Phantasiewelt. Wie schön.
Notiz an mich: Wenn wieder eine Depri anrollt, ab in eine Geschichte. Schreiben hilft. Falls der Rücken schmerzt, zu Not eine Tablette nehmen, aber unbedingt schreiben.
Montag, 25. November 2024
???
Irgendwas außer Arbeit? Nö.
Dienstag, 26. November 2024
Sonne satt und 12°C. Für Ende November nicht das, was man erwartet. Aber schön!
Leider war die Sonne längst versunken, als ich Feierabend hatte. Also blieb mir nur die Gemütlichkeit in meinem Sessel mit dem Strickstrumpf. Hach ja. Schön!
Mittwoch, 27. November 2024
Ich hatte dienstfrei, musste aber 5 Uhr aufstehen, weil ich sehr früh losfahren musste, um den Jürschn zu Hause abzuholen und 7 Uhr mit ihm in der Augenklinik zu sein. Also, er musste da hin, ich war die Fahrerin. Alles klappte sehr gut und der Jürschn war glücklich, wie gut er wieder sehen konnte.
Auf dem Rückweg hatte ich noch ein paar Pläne, was ich noch erledigen wollte. Leider musste ich dann so dringend zur Toilette, dass ich nur noch mein Paket bei der Tanke abholte und dann nach Hause fuhr. Als mir zu Mittag wieder einfiel, was ich im Paunsdorf Center gewollt hatte, war die Lust, noch einmal loszufahren, verflogen. Ich schleppte mich etwas müde durch den Tag, las einen
Krimi zu Ende und dann rief RoHen an. Wie schön.
Donnerstag, 28. November 2024
Ein kurzer Arbeitstag. Der Sohn war da und ich schrieb endlich einen Brief für ihn, den er schon längst weggeschickt haben wollte. Nun musste das werden. Für den Nachmittag hatte sich RoHen angekündigt und ich freute mich riesig. Als er anrief, um mir zu sagen, dass er bereits bis Leipzig vorgedrungen ist, lag ich gerade frierend in meinem Bett und haderte mit mir und der Welt. Da hatte ich mich so auf ihn gefreut und nun ging es mir mies. Und warum hatte ich mich nicht aufgerafft und ihn in Leipzig abgeholt? Er meinte allerdings, ich wäre vielleicht gar nicht bis zum Bahnhof gekommen, weil da herum alles gesperrt ist. Nunja, dann war er endlich da. Wie schön.
Freitag, 29. November 2024
RoHen ging zum Supermarkt, während ich mal wieder meinen Onlinekurs hielt. Es ist immer so schön, wenn er da ist. Da arbeitet es sich sogar leichter. Nach Feierabend starteten wir noch in Richtung Einkausfzentrum, weil ich das am Mittwoch dummerweise weggelassen hatte. Mit RoHen gemeinsam ist auch das viel schöner als allein. In einem meiner Lieblingsläden {Werbung aus Überzeugung und unbezahlt} ergatterte ich noch drei Adventskerzen. Diese langen, bei denen man an jedem Dezembertag ein kleines Stück abbrennt. Ich liebe diese und sehe zu, dass ich jedes Jahr eine habe. Letztes Jahr hatte ich keine, und dieses Jahr hätte ich es beinahe verpasst. Genau die, welche ich am liebsten gehabt hätte, waren ausverkauft. Die, welche ich nun habe, sind auch sehr schön. Und ich habe drei, eine für RoHen, eine für den Sohn und eine für mich.
Heute
Ich war schon draußen, um mein Auto umzuparken. Dann habe ich gefrühstückt. Sehr zeitig und ohne RoHen. Er schläft noch und ich bin froh darüber, hat er doch wieder bis in die frühen Morgenstunden gelesen. Da wir nun gestern einkaufen waren, müssen wir heute Morgen nicht los und können uns Zeit lassen. Nachher wollen wir eine Kürbissuppe kochen und am Nachmittag möchte ich gern auf einen Weihnachtsmarkt in einem dem Nachbardörfer. Da der Sohn dort wohnt und dieses Wochenende auch tatsächlich bei sich zu Hause sein wird, hatte ich vorgeschlagen, uns auf dem Markt zu treffen. Da können die Männer Glühwein trinken. Für mich gibt es natürlich Kinderpunsch, weil ich die Fahrerin bin, wie immer. Das ist in Ordnung, ich mag ohnehin keinen Alkohol.
Obwohl ich noch keine Ahnujng habe, wie ich den Nachmittag kräftemäßig durchstehe, freue mich auf den Weihnachtsmarkt.
Doch zu allererst komme ich zu Andrea und schaue, wer von Euch schon geplauscht hat.
Ich wünsche euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch und Samstag – 23. November 2024
Sonntag: –
Montag: Montagsstarter
Dienstag: –
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller
Freitagsfüller am 29. November 2024
Barbara von scrapimpulse.de hat auch heute wieder einen Lückentext veröffentlicht, den ich sehr gern ausfülle.
1. Am ersten Advent darf ich endlich das erste Türchen meines Adventskalenders öffnen. Darauf freue ich mich, denn ich liebe Adventskalender .
2. Es ist doch Weihnachten, nicht Ostern. Also werden wir nichts verstecken.
3. Mütze oder keine Mütze, Stirnband. Ganz eindeutig. Obwohl RoHen meint, ich soll mir unbedingt eine Mütze stricken, weil ich wegen der Antibiotika so starken Haarausfall hatte, dass ich fast keine Haare mehr habe. Ich will aber trotzdem keine Mütze .
4. Wie sich die Lage in unserem Land entwickelt und was die Regierung mit uns treibt, gefällt mir überhaupt nicht.
5. Mandarinen esse ich sehr gern. Sie gehören zu meinem Lieblingswinterobst .
6. Ich war nie ein großer Fan davon, aber dieses Jahr möchte ich am liebsten an jedem Adventswochenende auf irgend einen Weihnachtsmarkt.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen kleinen adventlichen Einkaufsbummel , morgen habe ich geplant, mit RoHen einen netten kleinen Weihnachtsmarkt zu besuchen und Sonntag möchte ich vielleicht auf noch einen Weihnachtsmarkt gehen!
Nun wünsche ich euch allen, dass auch ihr schöne Pläne für das Wochenende habt.
Eure Mira
Der 48. Montag
Ich bin seit 6 Uhr auf, aber ich komme heute überhaupt nicht in Gang. Da hilft nicht einmal der Milchkaffee, der neben meinem Arbeitsplatz auf der Heizung steht.
Vielleicht hilft mir der Montagsstarter, den Anita auch heute wieder für uns bereitgestellt hat.
❶ Denke ich an die Vorweihnachtszeit, fällt mir sofort Ruhe und Gemütlichkeit ein, denn dieses Jahr muss ich nichts für das Fest vorbereiten, weil wir über die Feiertage verreisen.
❷ Draußen sind 12°C und kein Schnee, sondern ein Hauch von Frühling liegt in der Luft.
❸ Ich habe mir vorgenommen, mich nicht mehr stressen zu lassen.
❹ Eine warme Stube und da mit meinen Lieblingsmenschen zusammen sein bedeutet für mich Luxus.
❺ Stricken oder lesen mache ich am liebsten abends.
❻ Zeit für Ruhe und Besinnlichkeit ist JETZT.
❼ Diese Woche habe ich nur vier Dienste im Kalender stehen und möchte am Mittwoch den Jürschn zur Augenklinik bringen. Und dann möchte ich RoHen bei mir begrüßen und mich an ihn kuscheln und was schönes für uns kochen. Oder vielleicht kocht ja auch er.
Tja, und nun bin ich tatsächlkich ein bissel besser in Gang und kann mich meinen 10 Unterrichtseinheiten widmen.
Bis später.
Samstag – 23. November 2024
Liebes Tagebuch
Als der Nachmittag in den Abend überging, kamen diese Gedanken. Die ich nicht haben möchte. Die mir nicht gut tun. Es kam die einsamkeit und die Frage nach dem Sinn.
Ob das anderes wäre, wenn ich die Schmerzen los wäre und mich wieder normal bewegen könnte?
Oder ob es anders wäre, wenn es draußen hell, sonnig und warm wäre?
Ich wälze mich die halbe Nacht herum. Finde keinen Schlaf. Nicht einmal die schönen Meditationen helfen.
Dabei war der Samstag so ein schöner Tag. Bei Sonnenschein fuhr ich am Morgen los zum N-Markt. Als ich da wieder heraus kam, hatten sich Woklen aufgetürmt. Das sah interessant aus. Kurz überlegte ich, den Gemüsemann wegzulassen. Da ich es mir nun einmal vorgenommen hatte, fuhr ich auch hin. Als ich gut versorgt wieder heraus kam, hatten sich die Wolken wieder verzogen und bei strahlend blauem Himmel fuhr ich auf die Autobahn Richtung Outlet Center.
Ich fand einen Parkplatz nahe des Haupteinganges. Ich fand auch den Laden, zu dem ich wollte und die Kalender, derentwegen ich hingefahren war. Das Herumlaufen im Center war sehr anstrengend und verstärkte die Schmerzen, aber ich hielt durch.
Als ich wieder daheim war, hatte ich ein rundum gutes Gefühl, seelisch. Körperlich nicht so, aber ich konnte mich ja hinlegen und verschlief nahezu den gesamten Nachmittag. Ich war froh, dass ich diesen Einkaufsausflug unternommen hatte. Ja, es war ein guter Tag.