Der 17. Montag

Guten Morgen
Ja, ihr Lieben, es ist schon Mittwoch. ABER! Ich bin erst in der Nacht, genauer eine halbe Stunde vor Mitternacht, von der Osterreise {die übrigens sehr schön war} zurückgekehrt und beginne erst heute wieder mit der Arbeit. Somit fühlt sich der Tag wie Montag an und damit ist es auch gerechtfertigt, den Montagsstarter noch auszufüllen. Ich möchte diese schöne Tradition, der ich seit zwei oder drei Jahren folge, nicht unterbrechen. Danke Anita für den Lückentext.

❶ Der Osterhase hat für uns Große natürlich nichts versteckt.

❷ Über die feine Osterkarte von KarinNettchen habe ich mich gefreut.

❸ So ein langes Wochenende am Meer tat richtig gut.

❹ Heute habe ich den ersten Arbeitstag nach der Reise geplant.

Sonnenschein, der gute Laune macht, passt perfekt zu meinen Plänen.

❻ Nicht vergessen darf ich heute Abend ein bissel Papierkram.

❼ Was diese Woche angeht, freue ich mich auf die Tatsache, dass es eine kurze Arbeitswoche wird , möchte ganz schnell das etwas Unliebsame erledigen und am Wochenende habe ich noch gar nichts geplant.
So, und nun kann auch meine Arbeitswoche beginnen. Habt alle eine schöne Zeit.

Mittwoch – 16. April 2025

Was für ein Tag
05:00
Der Wecker stand auf 5:15 Uhr, aber wie so oft, war ich vorher wach. Das war gut so, denn ich wollte ganz früh am Morgen den einäugigen Piraten zu Augenklinik bringen.
Während ich auf ihn wartete, las ich in dem frisch ausgeliehenen Buch. Zwergenfluch von Frank Rehfeld Es liest sich gut und flüssig. So mag ich das.
Nachdem der Pirat wieder zum Zweiäuglein geworden war und ich iohn heim gebracht hatte, bekam ich riesigen Appetit auf frische Brötchen. Also fuhr ich zum Kaufmannsladen und brachte natürlich wieder eine Menge mehr mit, als nur Brötchen.
Wieder daheim versorgte der Sohn mich mit Milchkaffee. Wie schön.
Zu Mittag musste ich noch einmal los, weil Coaching auf dem Plan stand. Auf dem Weg dorthin fand ich wunderfeine Post im Briefkasten, die mir den Tag versüßte.
Danke liebe KarinNettchen für die liebevoll gestaltete Osterkarte. Ich habe mich sehr, sehr gefreut.
Auf dem Heimweg dachte ich, vielleicht ist RoHen schon da, wenn ich heim komme. War er aber nicht. Und dann ging er nicht ans Telefon. Und dann wurde ich ganz fusselig und machte mir Sorgen.
hach, war ich froh, als er sich meldete und meinte, es käme gerade die S-Bahn nach T.
Da wusste ich, es würde ein richtig schönes Osterfest werden.
Und vorhin meinte er: Wenn du so gern an den Strand möchtest, dann gehen wir auch an den Strand. Hach.
Jetzt werde ich mich ein wenig hinlegen und hoffentlich schnell einschlafen. In der Nacht fahren wir dann los.

Euch allen ein tolles Osterfest. Ich berichte dann nächste Woche, denn ab jetzt bin ich im Urlaub.

Dienstag – 15. April 2025

Wer öfter hier liest, hat vielleicht bemerkt, dass zur Zeit etwas nicht stimmt mit mir. Ich weiß selbst nicht so recht, was eigentlich los ist. Ich bemerke aber, dass es mir derzeit nicht gelingen will, positives in meinen Tagen zu finden. Und es ist etwas eingetreten, was es bei mir nur äußerst selten gibt: Ich habe schlechte Laune. Und das schon mindestens seit gestern.
Schwankende Stimmungen habe ich oft. Ja. Körperlich schlecht, erschöpft und müde fühle ich mich. Oder auch einsam oder traurig. Das sind Gefühle, die mich besuchen und nicht angenehm sind. Aber das ist es zur Zeit gar nicht. Momentan bin ich einfach stinkig, könnte mutwillig böse sein. WARUM? Ich weiß es nicht.
Am liebsten würde ich RoHen schreiben, dass er morgen nicht zu mir kommen soll und dass wir nicht ans Meer fahren. Wir fahren ja sowieso nicht ans Meer. Nur bis 30 km hinter die Küste. Dort stranden wir. Und was früher immer der Ausgangspunkt für wundervolle Inselausflüge war, mit Sandstrand, Wellenrauschen, Fischbrötchen essen, wird nun der Endpunkt der Reise, mit Keller aufräumen, Matjes aus der Kaufhalle und wenn ich ganz großes Glück habe, machen wir mal einen Ausflug zu einem Wald oder zu Wikkingergräbern und vielleicht mal bis zum Achterwasser. Versteht mich bitte nicht falsch: Es ist schön dort. Wirklich. Aber es ist nicht das, was meine Seele braucht.
PesTör meinte: Ihr müsst einen Kompromiss finden.
Der Sohn sagt: Ihr müsst einen Kompromiss finden.
Und wie würde der aussehen? Ganz einfach: Ich könnte RoHen an einem steinigen Strand absetzen, wo er seiner Leidenschaft frönen kann und mich selbst würde ich an einem Sandstrand absetzen, wo ich stundenlang auf das Meer schauen kann. Und dann treffen wir uns am Abend wieder. Ich könnte ihn auch mitnehmen in einen Strandkorb. Ihn und einen Sack voller Bücher. Da könnte er lesen, lesen, lesen und ich könnte aufs Meer schauen, stundenlang. So könnte es werden. Aber so wird es wahrscheinlich nicht!

Notizen im alten Stil
Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Wäsche waschen – Sie hängt auf der Leine bzw. auf dem Wäscheständer
Bücher zurückgeben – Neue mitgebracht. Über Ostern wird es fantastisch. Zwerge, Elfen und eine Novelle von Patrick Rothfuss
Papierkram? – Zumindest habe ich die Schulunterlagen für morgen bereit gelegt

Laune aufgebessert
Ja, es geht wieder. Die miese Laune hat sich verflüchtigt. Ich war draußen. Hab die Bücher zur Bücherei gebracht und mir tatsächlich andere ausgeliehen, obwohl ich das gar nicht wollte. Nun werde ich die drei Bücher mit in den Osterurlaub nehmen. Dann eben kein Meer, sondern Fantasy. Auch schön. Ja, die Bücherei hat mir gut getan.

Montag – 14. April 2025

Seltsamer Tag
06:10 Uhr
Der anstehende Arztbesuch geht mir nach. Schon seit Tagen. Irgendwie habe ich Angst davor. Die Sache mit meinem MRT-Termin war gründlich schief gelaufen, so dass ich nun zwar endlich einen Termin habe, aber noch lange keinen Befund, wie der Doc vermutlich erwartet. Nun also raus aus den Federn und bringen wir es hinter uns. Das Bestellkärtchen liegt in der Mappe mit den Befunden und diese habe ich am Freitag, als ich wegen der Blutabnahme unterwegs war, gleich im Auto gelassen. Ich erinnerte nur noch, dass es eine "runde" Uhrzeit war. 8:00 Uhr?
Ich saß pünktlich im Auto, schaute dann aber doch noch einmal auf das Kärtchen. 12:00!
Na, dann brauchte ich ja nun wirklich noch nicht los.
07:45 Uhr
Zurück in der Wohnung hatte ich nun Zeit für den Montagsstarter und mindestens einen Pott Milchkaffee.
11:30 Uhr
Ich war pünktlich in der Arztpraxis, hatte aber mein Strickzeug vergessen. Am Morgen hatte ich es dabei. Ja nun. Eine Stunde später kam ich an die Reihe, und zwar nicht beim Chef selbst, sondern bei der angestellten Ärztin. Versuchen Sie bitte, einen früheren Termin zu bekommen. Sie gab mir eine neue Überweisung, diesmal mit Dringlichkeitescode.
Nach dem Arztbesuch stand die Büchererei auf dem Plan, bis mir einfiel, dass diese am Nachmittag gar nicht geöffnet hat. Mist. Dann muss ich das auf Dienstag verschieben. Nun gut. Schnell noch ein paar Kleinigkeiten im N-Markt einsammeln und zurück.
Na klar, mein Platz vor dem Haus ist belegt. Das muss ja sein, wenn ich mit Einkäufen komme.
14:00 Uhr
Ich bin unausgeglichen. Ich bin müde. Und über den Rücken reden wir besser nicht. Ich lege mich lang.
19:00 Uhr
Oups, wann ist es denn so spät geworden? Ganz schnell mal noch eine Trommel Wäsche. Muss ja alles noch trocken werden bis Mittwoch.
Ich schreibe mit Pocahontas. Es geht um die Verlängerung eines Projektes, von dem wir uns beide etwas erhofften. Im Moment sieht es aber so aus, als hätte Pocahontas die Arbeit damit und die Nutznieser wären Leute, die schon die letzten Jahre nur Nutznieser waren, ohne etwas für das Projekt zu tun.
Ich schreibe mit der Schwester, versuche, ihr seelischen Beistand zu geben, obwohl ich nicht weiß, woher ich die Kraft nehme.
Ich schreibe mit GabhÄu. Sie ist sehr krank, hat aber gerade noch rechtzeitig einen Arzt gefunden, der das Problem richtig erkannt hat und ihr helfen konnte.
Ich mache mir Sorgen um sie, was mich von meinen eigenen Sorgen ablenkt.
Als ich meine Wäsche auf den Balkon hänge, ist es schon dunkel, aber immer noch warm. Schön.
Der Film, den die Schwester mir empfohlen hat, ist mir zu langatmig. Ich suche mir was anderes aus der Mediathek, gebe aber auch da wieder auf und lese noch ein wenig.
Eine Minute vor Mitternacht lege ich das Lesegerät weg und kuschle mich in meine Kissen.

Der 16. Montag

Guten Morgen
Ich bin knautschig. Viel zu früh stand ich auf, weil ich nicht mehr genau wusste, wann ich heute bei Arzt erscheinen sollte. Der Terminmerkzettel lag in der Mappe mit den Befunden und die lag… im Auto. Also machte ich mich fertig, so dass ich 8 Uhr hätte beim Arzt sein können. Besser zu früh, als zu spät. Bevor ich losfuhr, schaute ich in die Mappe. 12 Uhr!
Auch gut. Ich fuhr natürlich nicht los, sondern habe jetzt Zeit für den Montagsstarter, den es auch heute wieder bei Anita gibt.

❶ Mal schauen, wie lange es noch dauert bis es endlich wieder durchgängig warm ist.

Regen könnte die Natur dringend gebrauchen. Stattdessen gehen die Temperaturen nach einem Tag über 20° gleich wieder für eine Woche auf um die 10° runter. Das mag ich nicht!

❸ Mit GebhÄu gibt es immer was zu lachen. Zumindest, wenn wir beisammen sind. Das müssen wir unbedingt mal wieder hinbekommen.

Ostern ist die Zeit, die ich am Meer verbringen möchte. Hinfahren werde ich, aber ob ich das Wasser und die Wellen überhaupt zu sehen bekomme, weiß ich noch nicht. Siehe unten.

❺ Die kurze Woche vor der Fahrt ans Meer muss ich noch zum Ausruhen nutzen, denn RoHen hat mir bereits eröffnet, dass wir den Osterurlaub für Räum- und eventuell Renovierungsarbeiten nutzen müssen.

❻ Noch habe ich nicht zu meiner alten Form zurück gefunden.

❼ Was diese Woche angeht, freue ich mich auf RoHen, möchte ein paar Vorbereitungen für die Fahrt ans Meer erledigen und am Wochenende habe ich hat RoHen Keller aufräumen, Balkon putzen, Garage beräumen geplant.

Wie man unschwer erkennen kann, kommt bei mir beim Gedanken an Ostern nicht gerade Freude auf. Ich sehe ein, dass wir wichtige Dinge erledigen müssen, wenn wir schon mal da oben im Norden sind. Aber Freude löst das bei mir nicht aus.
Euch allen wünsche ich eine gute Woche und richtig schöne Ostern.
Eure Mira

Sonntag – 13. April 2025

Ein ruhiger Sonntag.
Schon, weil ich fürchtete, das Garn könnte nicht reichen, musste ich unbedingt die Sochen fertig stricken. Es blieb tatsächlich nur dieses Miniknäuel in der Mitte übrig. Ich weiß nicht einmal, ob das für ein Patch reicht. Paar Nr. 05/25
Größe 36, kurzer Schaft, Kaffeeböhnchen-Muster
Für mich.
Als ich bei 22°C auf dem Balkon noch an einer anderen Socke nadelte, zogen Wolken herauf und es sah gewittrig aus.
Gegen Mittag hatte RoHen angerufen und fragte, wie es mir ginge. Ich wollte nicht jammern. Also sagte ich nur, dass er mir fehlt.
Seine Antwort: Es sind nur noch drei Tage.
Also zählt er die Tage bis zum Wiedersehen auch. Hach.

12 von 12 im April 2025

12_von_12
Wie immer hält man am 12. des Monats seinen Tagesablauf in Fotos fest. Am Abend werden 12 davon in einem Eintrag veröffentlicht. Caro von Draußen nur Kännchen sammelt diese Einträge.

In der Mitte der Nacht beginnt schon der Tag.
Der Sohn war am Abend gegen 22:30 Uhr aufgetaucht. Wir saßen dann noch lange beisammen, schwatzten und stellten fest, dass die Decke einige Löcher aufwies. Ähm, ja, also, die Decke, die ich jetzt gerade für RoHen stricke, ist schon die dritte ihrer Art. Für die erste {meine} habe ich 5 Jahre gebraucht, wobei sie drei davon nur herum lag. Inzwischen habe ich sie schon bestimmt 5 Jahre in Benutrzung. Da kann schon mal der eine oder andere Faden morsch werden. Wir entdeckten ein paar kleine Löchlein, die ich problemlos stopfen konnte. Und dann war da ein Patch, das an mehreren Stellen kapput war, so dass ich überhaupt nicht gwsusst hätte, wo ich da stopfen könnte. Also trennte ich das Patch vollständig aus der Decke heraus und begann, ein neues
einzustricken. 02:00 Uhr nachts war ich dann zu müde, das Patch noch fertigzustellen.

06:30 Uhr
Der Sohn hatte gefragt, ob ich ihn wecken könnte, so zwischen 6 und 8. Klar konnte ich. Und da ich nun einmal wach war, gab es der ersten Milchkaffee und meinen Samstagsplausch
Später stellte ich das Patch fertig. Das Grüne.
Es sollte ein Draußen-Tag werden, doch das einzige, was zunächst einmal draußen landete, war die Wäsche.
Später goss ich die Balkonkästen. Die Radieschen machen sich gut.
Auch die Monatserdbeeren, die RoHen mir letztes Jahr gegeben hatte, haben den Winter gut überstanden und recken sich.
Die Tasse hatten wir heute schon mal. Jetzt steht sie in der Nachmittagssonne auf der Balkonbrüstung, natürlich wieder mit Milchkaffee.
Wenn RoHen nicht da ist, wird sein Platz mit Strickzeug belegt. Jeder freie Platz wird bei mir mit Strickzeug belegt. *hüstel*
Obwohl es noch nicht ganz dunkel ist, glitzern schon die ersten Sterne, was man auf dem Foto leider nicht sehen kann. Ich habe weder die Ausrüstung, noch das Geschick für Nachtaufnahmen.
Aber ich bin draußen. Immerhin. Ich mache mich auf den Weg zum Kaufmannsladen. Da hatte ich gestern vergessen, nach dem Saatgut zu schauen, das ich mir im Online-Shop herausgesucht hatte. Das holte ich nun nach, leider erfolglos. Diese speziellen Sorten fand ich nicht. Keine einzige.
Damit ich nicht ganz ohne Einkauf wieder gehen musste, nahm ich zwei Packungen Eis mit. Da kann ich mir morgen Nachmittag eine Leckerei gönnen.
Als ich wieder vor dem Haus angekommen bin {mein Parkplatz war noch frei}, ist es dunkel geworden. Ich versuche mich noch einmal an einer Nachtaufnahme. Der Vollmond ist einfach zu schön.
Wahrscheinlich werde ich noch ein paar Runden stricken. Dann ist der 12. April auch schon wieder vorbei.
Bis zum nächsten 12.
 
Und nun noch die 12 von 12 aus dem April vergangener Jahre.
In früheren Jahren
12 von 12 im April 2024
12 von 12 im April 2023
12 von 12 im April 2022
12 von 12 im April 2021
12 von 12 im April 2020
12 von 12 im April 2018
12 von 12 im April 2017

Samstagsplausch {12.04.2025}

Guten Morgen
Wir schreiben den 12. April und damit ist Zeit für 12 von 12. Ich habe das erste Foto schon in der Nacht aufgenommen, als ich noch strickend auf der Couch saß. Doch dazu mehr in dem Beitrag, den ich heute Abend bei Caro verlinken werde.
Zuerst gibt es jetzt aber meinen Beitrag zum Samstagsplausch, zu dem Andrea wieder einladen wird eingeladen hat.
Da ich in der zu Ende gehenden Woche bis auf Sonntag jeden Tag gebloggt habe, kann ich mich kurz fassen mit der Rückschau. Das ist auch gut so, denn meine linke Hand schmerzt.
Rückblick auf eine Woche der gemischten Gefühle
Samstag, 05. April 2025
Es war ein ruhiger, beschaulicher Tag mit viel Schlaf und viel Strickarbeit.
Sonntag, 06. April 2025
Wieder einmal wollte Jürschn zu unserem Lieblingscafé auf dem Land fahren. Himbeer-Käse-Sahne-Torte hatte die rührige alte Dame gebacken. Lecker wie immer.
Montag, 07. April 2025
Es ist ein Seltsames Gefühl, morgens Zeit für den Montagsstarter zu haben und danach nirgends hinflitzen zu müssen. Da war glatt noch Zeit, selbst einen Kuchen zu backen und dann, dann kam endlich RoHen.
Dienstag, 08. April 2025
Viel hatte ich nicht von RoHen, denn diesmal fuhr er zum Dienst, während ich daheim blieb. Das war erst recht ein seltsames Gefühl.
Mittwoch, 09. April 2025
Noch seltsamer fühlte sich der Mittwoch an. RoHen fuhr am Morgen wieder zum Dienst, aber er kam nicht zurück, sondern trat direkt von der Firma aus den Heimweg nach Jena an. Ich war ohnehin ein wenig derangiert. Ich hatte schon in der Nacht von Mutti geträumt und kramte dann in Fotos und Erinnerungen, denn es war ihr Geburtstag. Hier war sie immerhin schon 88. Ich war immer stolz auf meine Kleine Frau, wie fit sie noch war, wie gut sie noch aussah und welch verrückte Sachen man mit ihr noch anstellen konnte.
Donnerstag, 10. April 2025
Das ging schon die ganze Woche so, dass es morgens hässlich grau war und erst im Laufe des Tages die Sonne heraus kam. Entsprechend fühlte ich mich morgens immer erst einmal knautschig und kam schlecht in den Tag. Dabei war ich mit PesTör verabredet, die sich schon riesig auf mich freute. Sie hatte Dal gekocht. Ich hatte das noch nie gegessen. Es war sowas von lecker, dass ich mir gleich am nächsten Tag die Garam Masala Mischung gekauft habe, um das nachzukochen.
Freitag, 11. April 2025
Beinahe hätte ich verschlafen, musste ich doch früh raus zur Blutabnahme. Diesmal war ich sehr gnauserig mit meinem Blut. Nach drei Fehlversuchen holte die Schwester eine Ärztin, der ich aber auch kein Blut abgab. *kicher* eine weitere Schwester schaffte es dann, die drei Röhrchen voll zu bekommen. Mein linker Handrücken weist leider einen dicken Bluterguss auf, der inzwischen schmerzt, statt sich aufzulösen.
Heute
Wie gesagt, wir haben den 12. Ich werde Ausschau halten, nach Fotomotiven, die mich durch den Tag begleiten. Was genau ich tun werde, weiß ich nicht nicht. Die Sonne hat sich schon heraus gewagt, so dass auch ich mich wahrscheinlich nach draußen begeben werde.
Nächstes Wochenende
…ist Ostern. Da werde ich sehr wahrscheinlich keinen Plauscheintrag schreiben, weil wir in der Wohnung am Meer kein Internet haben. Da ist Leben 1.0 angesagt, dass ich sehr genießen werde. Ganz gewiss werde ich fotofgrafieren und euch hinterher mit meiner Schwärmerei für Mecklenburg Vorpommern und die Ostsee nerven. Ja, bestimmt werde ich das tun. Aber eben nicht am kommenden Wochenende.
Deshalb sage ich jetzt schon mal: Macht es gut, habt ein feines Wochenende, eine tolle Woche und ein ganz besonders feines Osterfest.
Eure Mira

Gebloggt in dieser Woche

Samstag: Samstagsplausch {05.04.2025}
WmdedgT im April 2025
Sonntag: –
Montag: Der 15. Montag
Montag – 07. April 2025
Dienstag: Aprilnotizen
Mittwoch: Muttis Geburtstag
Donnerstag: Geschichten schreiben
Freitag: Freitagsfüller

Freitagsfüller am 11. April 2025


Heute gibt es wieder einen Lückentext bei Barbara. Ich habe ihn schon überflogen und finde ihn schwierig, möche ihn aber dennoch ausfüllen. Mal schauen.

1. Ich will 15 Minuten am Tag für das Schreiben verwenden oder, wenn mir zu meinen Geschichten partout nichts einfällt, dann zum Bloggen. 15 Minuten, in denen ich in meine Gedankenwelt abtauche, die mich vom Alltag wegträgt.

2. Ein wichtiges Schreiben, dass ich nicht sofort brauchte, aber unbedingt an einen Ort legen wollte, an dem ich es jederzeit wiederfinde, ist seit ein paar Wochen nicht mehr aufzufinden .

3. Pizza wollte ich schon längst wieder einmal machen, aber dann fallen mir immer andere Gerichte ein, die gesünder sind und die ich dann statt der Pizza zubereite.

4. Etwas Schreibkram muss ich erledigen, und zwar heute noch .

5. Wirklich unheimlich war es nicht, als ich in einer Vollmondnacht über einen Friedhof streifte, um jemanden zu suchen, der sich dann gar nicht dort aufhielt. Eher sehr interessant empfand ich diese Erfahrung und ein wenig skurril. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass sich das schwere eiserne Tor gegen Mitternacht tatsächlich öffnen ließ. .

6. In meinem Balkonkasten treiben sie schon wieder kräftig aus, die Erdbeeren.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein entspanntes Wannenbad, morgen habe ich geplant, Zeit im Freien zu verbringen und Sonntag möchte ich mit meinen Strickarbeiten voran kommen. Je nach Wetterlage sind die Vorhaben der beiden Tage austauschbar!

Mittwoch – 09. April 2025




Da war sie 90. Heute würde sie 92.

Notizen im alten Stil
06:45 Uhr
RoHen ist unterwegs zur Arbeit. Danach wird er gleich von da aus nach Jena starten. Es wäre Unsinn, extra nochmal herzukommen.
Mich macht das natürlich traurig. Er kommt erst in einer Woche wieder. Dann aber bleibt er lange und wir werden gemeinsam ans Meer fahren. Hoffentlich kommt nichts dazwischen.
Heute steht für mich einiges auf dem Plan, so dass ich mal wieder eine kleine To-Do-Liste schreibe.

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
MRT-Termin verschieben – Hat endlich funktioniert.
Dienste für die erste Maiwoche umswitchen – Per Mail erledigt
Nachbarn in Schwanitz anrufen – Ich habe nicht angerufen, sondern eine lange Nachricht geschrieben. Als Antwort kam das Okay für mein Anliegen. Ich bin so froh.
Ancient-Trance-Karte nachbestellen – Das war die leichteste Übung und ist erledigt.
Druckerpatronen bestellen – Erledigt

Und sonst so?
Also, bestellt ist die Karte, bezahlt auch. Nur angekommen ist sie noch nicht. Das muss ich über den Tag weiter beobachten und sollte sie bis morgen nicht da sein, muss ich da nachhaken. Immer was Neues.
An dem MRT-Termin bin ich seit Wochen dran. Gestern erhielt ich endlich einen. Ende Mai. Aber just an dem Termin arbeite ich bis 17 Uhr. Der Termin wäre 14 Uhr gewesen. Als ich anfragte, ob ich zu einer späteren Uhrzeit kommen kann, hieß es, diese Untersuchungen würden ausschließlich dienstags und donnerstags um die Mittagszeit durchgeführt. Seltsam. Als ich Ende letzten Jahres einen MRT-Termin brauchte, bekam ich den innerhalb von anderthalb Wochen und zwar abends 19:00 Uhr. Was ist denn jetzt dort los?
Ich bin so selten in Schwanitz, aber die Nachbarn sind wirklich toll. Da habe ich mich {gesundheitsbedingt} fast ein Jahr nicht sehen lassen und musste nun einen Nachbarn bitten, sich um meinen Stromzähler zu kümmern, der am Freitag ausgetauscht werden soll. Die Nachricht kam etwas kurzfristig, so dass ich nicht selbst hinfahren kann. Der Nachbar sagte sofort zu, dass er sich kümmert. Super.
Ach so, ja. Schwanitz. Schwanitz gibt es gar nicht. Allerdings hat mir der Jürschn am Sonntag erzählt, dass der Ort Orth in Schwanitz umbenannt werden soll. Unabhängig davon konnte sich die Schwester nie merken, wie der Ort heißt, in dem sich meine Wohnung befindet und o.g. tolle Nachbarn. Und weil dieser ebenfalls mit SCH beginnt, nannte sie ihn immer Schwanitz. Und so ist es geblieben.
19:40 Uhr
Inzwischen sind alle Aufgaben der Liste erledigt. Und das Ticket ist auch eingetroffen.
An Nachmittag überschlugen sich die Anrufe. PesTör wollte wissen, ob es bei morgen bleibt. Die Hexe wollte, ja was wollte sie den eigentlich? RoHen wollte Bescheid geben, dass er gut in Jena angekommen ist.
Später bekam ich noch eine sehr interessante Nachricht von Pocahontas, über die ich seitdem nachdenke.
Der Schwester habe ich was überwiesen und damit Freude ausgelöst und mir ein gutes Gefühl verschafft.
Auf dem Balkon saß ich eine Weile mit einem Kaffee und dem Strickstrumpf, bis es mir zu kalt wurde.
Jetzt werde ich mir eine Kleinigkeit zu essen bereiten und es mir danach mit dem Strickzeug gemütlich machen.