12 von 12 im April 2024

12_von_12
Der Eröffnungstext für diesen Eintrag könnte genauso lauten, wie der im letzten Monat:
Ich liebe Caros Aktion 12 von 12 und beteilige mich auch diesmal wieder daran, auch wenn ich noch keine Ahnung habe, wie ich die 12 Fotos zusammen bekommen soll. Ich habe zwar Urlaub, kann aber wegen meiner immernoch anhaltenden Unpässlichkeit nichts besonderes unternehmen.
Nun, Urlaub habe ich zwar nicht mehr, bin aber trotzdem daheim, weil sich meine freiberufliche Tätigkeit noch nicht so entwickelt hat, wie ich es gern hätte. Das wiederum ist ganz gut so, denn meine "Unpässlichkeit" hat sich zur Krankheit ausgewachsen. Ich kämpfe seit nunmehr reichlich 4 Wochen gegen eine Blasenentzündung und bin es mehr als Leid. Gerade gestern war ich wieder bei der Ärztin. Noch ein Antibiotikum. Naja.
Nun aber erstmal zu diesem 12.
Freitag, 12. März 2024
Noch vor dem ersten Kaffee war Bürokram an der Reihe. Ich dachte, der wäre dringend. Bei einem Telefonat stellte sich heraus, dass es noch Zeit gehabt hätte. Gerade jetzt, da es mir nicht so gut geht, ist mir aber besonders wichtig, dass mit der Krankenversicherung alles im Reinen ist.
Danach gab es dann doch keinen Kaffee, sondern wegen der angeschlagenen Blase, eine große Kanne Tee. Der tat gut.
Nebenher strickte ich an einer Socke mit meinem Sommer-Stino-Muster. Weit kam ich allerdings nicht, weil ich mich wegen der Bauchschmerzen auf der Couch ausstreckte und doch prompt noch einmal einschlief.
Später war Küchendienst angesagt. Bevor ich mich der Kocherei widmen konnte, musste ich erst einmal die Zwiebeln aussortieren und das Eimerchen auswaschen.
Dann endlich landerten die Eisbeinchen auf dem Herd. Die brauchten eine Weile. Deshalb gab es zu Mittag erstmal etwas Gesundes. Gemüse. Nur Gemüse.
Nach der Mittagsruhe, die ich nicht auf der Couch, sondern tatsächlich im Bett verbrachte, fiel mir ein, dass ich doch mal die in dieser Woche fertiggestellten Socken fotografieren könnte. Diese waren schon bei 12 von 12 im März mit dabei und sind nun endlich fertig.
Weil es auf dem Balkon so schön war, blieb ich noch eine Weile draußen und schaute in das zartgrüne Blätterdach, das der Ahorn über meinem Balkon erhebt und durch das die Sonne lugt.
Zurück in die Küche
Diesen kleinen Küchenhelfer benutze ich derzeit andauernd, und als ob Instagram mich in meiner Küche beobachten könnte {wer weiß 😂}, zeigte es mir neulich Werbung für eben solch ein Produkt. Mit 5 Klingen, und es soll angeblich extrafein häkseln. Meines hat nur 2 Klingen und es häkselt für meine Ansprüche fein genug. Seht ihr?
Zu diesem Gemisch aus roten Zwiebeln und Knoblauchzehen kamen noch zwei Eier, zwei Esslöffel Senf und eine halbe Tube Tomatenmark. Und natürlich Hackfleisch. Die kleinen Klopse landeten dann noch für 30 Minuten in meiner Fritzi.
Mein Tagwerk war damit erledigt… und ich auch.
Wenn ihr bis hierhin gekommen seid, danke ich euch herzlich dafür, dass ihr den Tag mit mir in der Küche verbracht habt.
Und jetzt freue ich mich darauf, bei euch zu stöbern und euch durch euren Freitag zu folgen.
Eure Mira

In früheren Jahren
12 von 12 im April 2023
12 von 12 im April 2022
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12 von 12 im April 2018
12 von 12 im April 2017

12 von 12 im März

12_von_12
Ich liebe Caros Aktion 12 von 12 und beteilige mich auch diesmal wieder daran, auch wenn ich noch keine Ahnung habe, wie ich die 12 Fotos zusammen bekommen soll. Ich habe zwar Urlaub, kann aber wegen meiner immernoch anhaltenden Unpässlichkeit nichts besonderes unternehmen.

Dienstag, 12. März 2024

06:10 Uhr
Aufstehen, lüften und sowas wie einen Sonnenaufgang zwischen den Häusern blitzen sehen.
Da ich noch etwas Zeit habe, gibt es doch noch einen Guten-Morgen-Kaffee.
Auf dem Weg zum Auto begrüßt mich der Frühling.
Die Frontscheibe ist doch ein wenig vereist.
Eine halbe Stunde später warte ich vor Jürschns Haus.
Wazifubo, oder wie hieß das noch gleich? Naja, der Fußboden in der Augenklinik gibt nicht viel her.
Aber es gibt nette Bilder an den Wänden.
Die ewige Wartezeit können sie mir nicht versüßen, aber immerhin habe ich die Sockenferse in dieser Zeit geschafft.
13:00 Uhr
Wieder daheim gibt es erst einmal die Reste von gestern Abend, die ich mir beim Griechen hatte einpacken lassen.
Nach zwei wichtigen Telefonaten {Die Mutter des Jenaers hat heute Geburtstag} finde ich ein Foto von Uta in meinen Nachrichten… …und bin nun hin-und-her-gerissen, ob ich die Familie doch noch umdisponiere und mich für das Konzert entscheide. Letzten Endes lasse ich dann alles wie geplant.
Viel unternehmen kann ich nicht, weil ich mich schon wieder kraftlos und ausgelaugt fühle und mich erst einmal auf mein Sofa sinken lasse.
Es ist nach 18:00 Uhr, als ich wieder aufwache. Na, huch. Ich schreibe den Sohn an, der verspricht, nachher noch vorbei zu kommen {tut er später auch}, dann gibt es erstmal Abendessen. Ich schaffe nur eine, die anderen isst später der Sohn. Als dieser wieder fort ist, fällt mir meine Wäsche wieder ein und ich hänge sie noch schnell ins Bad.
Dann habe ich noch ein paar Kleinigkeiten am Rechner zu tun {Papierkram für den Sohn}
Zum Schluss schreibe ich noch diesen Eintrag und muss mich sputen, ihn noch vor Mitternacht zu veröffentlichen. 2 Minuten habe ich noch.
Bis zum nächsten Mal.
Eure Mira

Und nun noch die 12 von 12 aus dem März vergangener Jahre.
12 von 12 im März 2023
12 von 12 im März 2022
12 von 12 im März 2021
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12 von 12 im März 2019
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12 von 12 im März 2017

12 von 12 im Februar

12_von_12
Caros Aktion 12 von 12 mag ich sehr. Deshalb war ich über den Tag auch wieder auf der Jagd nach 12 Fotos, diesmal sogar ein paar mehr. Nur für die Bearbeitung war ich dann am Abend zu erschöpft. An mehreren Abenden dieser Woche. Und so kommt mein Tag in Bildern erst heute Morgen.

Montag, 12. Februar 2024

05:30 Uhr
Ich habe einen Lichtkasten. So einen wollte ich schon lange mal haben und nun blieb bei der Räumung der Firma einer übrig, den ich davor bewahrte, entsorgt zu werden. Heute kommt er das erste Mal zum Einsatz.

Heute sind einmal blaue Kompressionsstrümpfe gefragt, weil ich ein blaues Kleid tragen werde.

06:17 Uhr
Bevor ich losfahre, stelle ich mir das Hörbuch ein, das mich nun eine Stunde lang in den Morgen begleitet.

Schnell sorge ich noch für Verpflegung und Getränke.

Dank meines eigenen Einkaufs und der tatkräftigen Mithilfe einiger Teilnehmer bekomme ich das Couponheftchen voll und kann mir noch eine gläserne Form zulegen.

Diese Lass-mich-dran-Deckel sind furchtbar. Sie drehen sich beim Ausgießen immer dahin, wohin sie nicht sollen und man kleckert alles voll.

Von der Arbeit gibt es natürlich keine Fotos, dafür vom Feierabend beim Sohn. Klar erwartet mich dort zuerst ein Milchkaffee.

Danach räumen wir Muttis Bücher aus. Klar, dass sie alle zu mir umziehen.

Ich frage die Schwester, ob sie das süße Mockaservice haben möchte. Schließlich trinkt sie gern Espresso. Und das ist doch auch sowas wie Mocca, oder?

Endlich daheim werden noch schnell die Einkäufe verräumt.

Dabei reiße ich das Kümmelglas herunter und obwohl es nicht direkt auf die Fließen fällt, zerspringt es in tausend Scherben und ich kann nur noch die Schweinerei beseitigen. Zum Glück ist es trocken.

Bei der Blumenrunde stelle ich fest, dass es höchste Zeit ist, den Austernpilz zu ernten.

22:30 Uhr
Der Tag war gut gefüllt. Ich sinke mit etwas Lesestoff auf die Couch. Weit komme ich damit nicht.
Gute Nacht.

Und nun noch die 12 von 12 aus dem Februar vergangener Jahre.
12 von 12 im Februar 2023
12 von 12 im Februar 2022
12 von 12 im Februar 2020
12 von 12 im Februar 2019
12 von 12 im Februar 2017

12 von 12 im Januar

12_von_12
Ich habs verpasst. erst als ich meine einkaufszettel in den Buchkalender legte, fiel mir auf, dass heute der 12. ist und ich mich an Caros Aktion 12 von 12 beteiligen möchte.

10:00 Uhr
Über Nacht hat es geschneit und bevor noch alles wegtaut, fange ich die weiß gesprenkelte Wiese vor dem Haus mal noch ein. Zu Hause lag mehr Schnee, hier in OZ ist es recht wenig.

Vormittag
Beim Frühstück wird geräuchert. Die Mädels mögen das. Und wer sagt denn, dass man das Räuchern auf die Vorweihnachtszeit beschränken soll?
Weil der Mensch etwas Warmes braucht, gibt es bei mir zum Frühstück Brühe mit Ei.
Dann ist Kreativzeit. Ich habe mir für die Ecken an der 10-Maschen-Decke eine Veränderung überlegt. Das macht sich besser.
Aus dem Fundus, den wir auflösen müssen, sichere ich mir 2 Strickliesel…
…und zeige einer Kollegin gleich noch, wie man damit umgeht und was dabei entstehen kann.

Zum Feierabend
Ich widme mich den Vorbereitungen für das Festessen am Samstag. Zunächst muss ich die Backbleche reinigen. Wieso können das die Kollegen nicht gleich erledigen, wenn sie die Bleche benutzt haben?
Nun aber los: Backpapier auslegen.

Die Spinat-Ei-Masse verquirlen und würzen.
Nach dem Bestreuen mit Käse geht es für 12 Minuten in den Ofen.

Dann wird alles eingepackt und das Haus für das Wochenende verschlossen.

Zwei Stunden später
Ankunft in Jena. Der Schatz freut sich, obwohl ich mich irgendwie knautschig fühle und zickig benehme. Er streichelt mir liebevoll den Rücken. Hach. So ein lieber Mensch.
Aus den mitgebrachten Obst, das dringend verwertet werden muss, weil es Frost abbekommen hat, schnipple ich eine Riesenschüssel Salat.

Da ich die Bilder am Handy nicht bearbeiten konnte, gibt es diesen Eintrag verspätet. Immerhin gibt es ihn.

In früheren Jahren
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12 von 12 im Januar 2017

12 von 12 im Dezember

12_von_12
Im November hatte ich es wieder einmal nicht hinbekommen, 12 Fotos von meinem Tag aufzunehmen. Dafür möchte ich heute wieder dabei sein, wenn Caro wie jeden Monat unsere 12 von 12 sammelt.

06:00 Uhr
Aufgestanden, auch wenn ich noch nicht wirklich ausgeschlafen hatte. Das ist leider immer so. Eine halbe Stunde später gab es dann den ersten Kaffee, der immer eine gute Idee ist.

07:30 Uhr
Ich wage es endlich, die Waschfee in Gang zu setzen. Wieso wagen? Weil meine seltsamen Über-mir-Nachbarn andauernd was an meinen Waschzeiten zu meckern haben, inbesondere zu Zeiten, zu denen ich NOCH NIE gewaschen habe. Sie klingeln dann bei mir und machen mich runter. Blöde Leute. Dabei sind sie es, die zu den unmöglichsten Abendzeiten die Haustür abschließen, obwohl der Hausmeister mehrfach Hinweise hinterlassen hat, dass diese Tür nicht abgeschlossen werden darf, weil sie der einzige Fluchtweg ist. Es ist auch nicht notwendig, abzuschließen, weil von außen ohnehin nur hinein kann, wer einen Schlüssel hat. Hach. Die Waschfee hat einen Schönheitsfehler. Das habe ich schon verschiedenen Topladern von Bauknecht gesehen, dass die Deckel rosten. Scheint ein Manko dieses Fabrikats zu sein. Immerhin wäscht sie tadellos.
Ich sollte mal überlegen, was ich frühstücken möchte.
Der Wasserkerfi möchte auch frisch versorgt werden. Das Getränk ist mir diesmal etwas zu süß. Ich mag es saurer. Der Jenaer sagt allerdings, es sollte gar nicht so sauer sein. Tja, wie denn nun? Hat jemand vor euch Erfahrung damit?
Ach, und dann kann ich schon mal das Bett frisch beziehen.
Dann ist es an der Zeit, die Hexe abzuholen. Bei herrlichem, fast frühlingshaftem Wetter ziehe ich los.

Leider, leider…
…lief dann nichts mehr, wie geplant, weshalb ich auch keine 12 Fotos zusammen bekam. Die Hexe half mir zwar zunächst dabei, die Inhalte diverser Beutel in schöne Holzkisten zu verstauen, zum einen Bastelutensilien, zum anderen Handarbeitskram. Das machte sie gut und wir kamen voran. Doch dann wurde ihr so übel, dass sie nicht einmal mehr heim gebracht werden wollte, weil sie sich die Autofahrt nicht zutraute. Also legte sie sich ins Gästebett, das ich eigentlich schon für den Besuch am Wochenende vorbereitet hatte.
Nun hatte ich aber schon eine Verabredung getroffen. Wenn ich die Hexe heimgebracht hätte, wollte ich auf dem Rückweg bei Katl vorbei schauen, um ihr endlich, endlich ihre Sachen zu bringen, die ich schon im Sommer aus Schlatkow mitgebracht hatte. Also fuhr ich dann ohne die Hexe los. Noch ein Blick in die Tüte mit Katls Sachen und dann los.
Ich parkte vor Katls Haus. Sie kam herunter und ich fragte, ob sie sich kurz zu mir setzen wolle. Sie wollte. Es ergab sich ein schönes, interessantes Gespräch. Schön im Sinne der Atmosphäre zwischen uns. Die Inhalte waren teilweise nicht so schön, denn ihr ist es nicht so gut ergangen über den Sommer. Aber sie ist auf einem guten Weg und deshalb geht es ihr jetzt auch wieder gut, was mich sehr freut. Ich weiß nicht, wie lange wir da im Auto hockten, es wurde schon dunkel. Als wir uns verabschiedeten, war sie sichtlich erleichtert darüber, dass wir uns so gut unterhalten hatten. Ich auch, obwohl ich das wahrscheinlich wieder gar nicht gezeigt hatte. Jedenfalls werde ich demnächst mal auf einen Tee bei ihr hereinschneien. Darauf freue ich mich.
Auf dem Rückweg fur#hr ich noch beim Kaufmannsladen ran und brachte drei Tüten voller Leergut weg.
Als ich heim kam, war die Hexe wieder aufgestanden, bestand aber darauf, sich von ihrer anderen Oma abholen zu lassen, damit ich nicht noch einmal los muss.
Ich verräumte meine Einmkäufe und stellte mein Abendessen bereit.
Danach war ich erschöpft. Der Tag hatte zwar ein paar kleine Erfolge gebracht, aber nicht so sehr, wie gewünscht und gehofft.
Dafür hatte ich aber dieses gute Gespräch und das war letzten Endes ein wichtigerer, weil zwischenmenschlicher Erfolg. Viel mehr wert, als alle aufgeräumten Tüten und Taschen.
So bin ich mit 8 von 12 für diesen Dezember vollauf zufrieden.

In früheren Jahren
12. Dezember 2021
12. Dezember 2020
12. Dezember 2019
12. Dezember 2018
12. Dezember 2017

12 von 12 im Oktober

12_von_12

Na huch, ich habe gerade festgestellt, dass ich im September gar keine 12 von 12 aufgenommen und geschrieben habe. Somit fehlte da auch der Link zu Caro
Und heute? hätte ich es auch beinahe vergessen. Aber nur beinahe, denn als ich in der Firma den Kalender umstellte, fiel es mir natürlich wieder ein. Und ich hatte sogar schon ein Foto, weil, als ich ankam, ein Karton mit Spielzeug vor der Tür stand, den ich ganz fix hinein geräumt habe, weil es eben zu nieseln begann.
Nach der Bergung des Kartons gab es erst einmal einen Milchkaffee für mich.
Im Mini-Einkaufszentrum auf dem Berg kaufte ich Batterien und brachte gleich noch eine Packung Windelhöschen mit. Neulich hatte ich mich vergriffen und einfache Windeln zum Binden erwischt. Damit kommt weder die Mutti klar, noch der Pflegedienst. Und ich sowieso nicht. Ein Packet sollte reichen für die letzten drei Tage daheim. Danach regelt das alles die WG.
Durch die regnerische Herbstluft waberte Bratduft. Und weil ich noch nichts im Magen hatte {außer dem Milchkaffee}, organisierte ich mir gleich mein Mittagessen.
In der Kreativzeit auf Arbeit kämpfte ich mich durch die Anleitung für die Spitzenstulpen, die ich zwar nachvollziehen kann, die aber etwas holperig geschrieben ist.
Mit Tausend Ideen im Kopf betrachtete ich meine neuen Stricknadeln, um mir eine für ein Projekt auszuwählen. Das verwarf ich jedoch wieder und packte die Nadeln weg.
Zum Feierabend traf ich mich mit der SchwieTo, die so lieb war, zu allererst meine Wollekisten ins kleine Zimmer zu räumen, damit das Auto frei wurde.
Dann fuhren wir zum Möbelhaus. Das heißt, ich konnte mich zurücklehnen, die SchwieTo fuhr. Auch mal schön.

Das Herumgelaufe beim Möbelschweden ging uns beiden auf die Knochen, wir hatten am Schluss beide Rückenschmerzen. Über den Einkauf freuten wir uns trotzdem. Wir luden alles ein und später bei Muttis neuer Wohnung wieder aus.
Danach musste ich kurz nach Hause, ein paar Kleinigkeiten holen…
…und dann zur Kleinen Frau, um ihr für den nächsten Tag ein Mittagessen zu kochen.

21:30 Uhr war ich endlich wieder daheim. Von meinem Feierabendvergnügen gibt es verständlicherweise kein Foto, da ich schlecht das Handy mit dem Handy aufnehmen konnte und man ein Telefonat ohnehin nicht fotografieren kann.
Es fielen während des Gesprächs ein paar ganz wundervolle Bemerkungen und Bekenntnisse. Oh wie schön. Mein 12. Oktober 2023 fand einen ganz wunderfeinen Abschluss.

In früheren Jahren

12 von 12 im Oktober 2022
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12 von 12 im Oktober 2018
12 von 12 im Oktober 2017

12 von 12 im August

12_von_12

Meine 12 von 12 verspäten sich. Aus gutem Grund. Ich war beim Festival, das Leben 1.0 war so wundervoll und so wichtig, dass ich keine Zeit für den Rechner erübrigen wollte. Natürlich habe ich an 12 von 12 gedacht und Fotos aufgenommen, die ich nun noch zeigen möchte.
Nach einer sehr kurzen Nacht, wir waren erst 3.30 Uhr vom Festival nach Hause gekommen, begann der Samstag mit den üblichen Verrichtungen, bis endlich die Wäsche auf der Leine hing.
Stressiger und wirbeliger als sonst begann der Tag, weil ich das Haus voll Besuch hatte und meine Verrichtungen trotzdem irgendwie dazwischen schieben musste, schließlich war ja auch Wäsche vom Besuch dabei. *hüstel* Dass ich nicht einmal meinen Kaffee ausgetrunken hatte, war ein deutliches Zeichen für die Hektik, zu der ich mich verleiten ließ, während alle anderen sich im Urlaubermodus ganz langsam und nur um sich selbst drehten.
Doch dann, hieß es endlich auch für mich: Haushalt aus, Festival an!
Nachdem wir zwei Tage lange in der Nähe der Teichbühne oder direkt am Teich campiert hatten, wollte ich meine Basis heute in der Nähe der Bambusbühne aufschlagen. Der Platz war zunächst nicht so schön, vor allem gab es kaum Schatten, so dass ich mich von den Hexen gern doch wieder zum Teich locken ließ. Auf dem Weg dorthin, konnte ich daran… …nicht vorbei. Dieser Rhythmus! Wer es nicht kennt, das ist Capoeira.
Wunderschöne Verkaufsstände mit tollen Angeboten gab es entlang der Maultrommelallee.
Am Teich angekommen, fand zunächst die Hexenfütterung statt. Es gab Couscous mit Auberginen.
Wie schön es da am Teich ist.
Bei einer Runde um den Teich kann man diese Kunstwerke bewundern…


…und dieses…

Auf der Teichbühne erklingen unterdessen interessante Instrumente.

Die Paradise Bangkok Molam International Band

Ein Gewitter zog auf und verzog sich wieder.
Der Höhepunkt des Abends war für mich Oriom. Da habe ich allerdings nicht mehr fotografiert, mich nur noch in Trance versetzen und wegtragen lassen.
Hört mal rein.

Das war mein 12. August 2023. Und nun noch der Rückblick auf vergangene Zeiten.
In früheren Jahren
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12 von 12 im Juli

12_von_12

So beginne ich diesen Tag wie die meisten meiner Tage mit den Schlafaufzeichnungen der letzten Nacht. Nicht berauschend, aber ich fühle mich halbwegs ausgeschlafen.
Die Orchideen blühen so üppig, es ist eine Freude. Es ist reichlich düster, als ich durch die Wohnung wusele, um meine Pflanzen zu versorgen. Wie schnell doch die Tage schon wieder kürzer werden. Morgens fällt mir das besonders auf.
Heute liegt diese Düsternis vermutlich besonders am wolkenverhangenen Himmel, der auf dem Foto heller aussieht, als er tatsächlich ist.
Nachdem ich auf das Tanken verzichtet und dafür noch eine kurze Runde durch den P-Markt gedreht habe, steht das Frühstück auf dem Schreibtisch. Ich liebe diesen Joghurt, kaufe aber neuerdings die Billigvariante, die genauso gut schmeckt, aber nur halb so teuer ist, wie das Original.
Wie oft dachte ich schon, ich würde diesen Kalender nicht mehr fotografieren können, weil mein Einsatz in dieser Firma beendet sei. Wie oft ging es dann doch immer wieder irgendwie weiter. Nun könnte es sein, dass es wirklich der letzte 12. Juli ist, der auf diese Weise festgehalten werden kann, denn ein Vertrag wurde zu 2024 gekündigt und infolgedessen wird ein anderer {mein} Vertrag nicht verlängert werden. Andererseits gehen bis dahin noch einige Monate ins Land, in denen noch viel geschehen kann. Wir werden sehen.
Im Handumdrehen ist Mittag und da gibt es erst einmal Suppe. Ja, auch bei der Hitze. Suppe geht immer.
Weil ich heute direkt nach der Arbeit zum Hörspielsommer will, am Morgen aber vergessen hatte, eine Decke einzupacken, legen mir die Kollegen eine Decke aus unserem Fundus auf den Tisch.
Zum Feierabend schnipple ich Äpfel als Proviant. Zwei große Boxen voll sind es geworden. Da können wir aber futtern.
Inzwischen ist auch mein vorhin nass gewordenes Kleid wieder getrocknet.
Schnell packe ich noch mein Strickzeug zusammen. Das darf beim Hörspielsommer nicht fehlen.
Und dann nimmt der Ärger seinen Lauf. Zunächst komme ich gut durch bis L.E., aber dann muss ich im Feierabendverkehr quer durch die Stadt. Der Weinkönigin, die mich am Telefon begleitet, sage ich ein ums andere Mal: Ich hasse die Stadt. In Anlehnung an eine Textzeile von Heinz Ratz aus dem Lied von der Elbe Endlich habe ich mein Ziel erreicht, doch nun wird es richtig heftig, denn ich versuche, mein Auto irgendwo abzustellen. Eine geschlagene Stunde kurve ich dort ums Carré. Erfolglos. Dann packt mich die Wut und ich trete den Heimweg an.
Vor dem Haus liegt der Kater. Alles wie immer. Alles so gewohnt. Alles so gewöhnlich. Ich will da raus! Kultur auf der Wiese am Elsterflutbecken wäre eine schöne Abwechslung gewesen.
Noch immer grummelig toaste ich mir ein Brot und belege es mit Käse. Als es fertig ist, mag ich es gar nicht essen.
Später ruft Romsk an, die ich bei den Hörspielen hatte treffen wollen. Vielleicht klappt es ja am Freitag. Ich glaube, da fahre ich mit der Straßenbahn. Zumindest bin ich nach dem Telefonat nicht mehr grummelig.

Nun bringe ich noch diesen Eintrag zu Caro von Draußen nur Kännchen Und dann ist der 12. Juli 2023 auch schon wieder Geschichte.

Rückblick auf vergangene Jahre:
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12 von 12 im Juni

12_von_12
Es war ein prallvoller Tag mit vielen schönen Eindrücken, die ich gern im Bild festgehalten hätte, aber nicht habe. Aus Gründen. Versuchen wir trotzdem mal, ein paar Bilder zusammen zu bekommen.
Auf gehts.
Gut, dass ich so früh wach bin. Pocahontas fragte schon vor 20 Minuten an, ob ich nun nach TO käme. Obwohl ich das gestern bereits abgewählt hatte, entscheide ich mich nun wieder um. Das heißt aber, dass nun Eile geboten ist, weil ich gestern etwas im Garten vergessen hatte, das ich nun noch holen will.
Wie schön der Mohn in der Morgensonne leuchtet.
Die Erdbeerampel ist es, die ich holen will. Auf dem Rückweg zum Auto treffe ich einen Nachbarn, der meint, die Ampel hätten wir doch erst am Samstag hinter getragen. Jaha, weil ich sie übers Wochenende nicht im Auto lassen wollte.
Ich rase nach OZ. So früh komme ich gut voran und schaffe es, noch zu tanken bevor der Preis gleich um 10 Cent pro Liter steigt. Foto vergessen, wegen Eile.
In OZ weise ich die neue Mitarbeiterin ein und bin recht erstaunt, dass es eine ganz andere Person ist, als mir angekündigt worden war. Aber sie hat die entsprechenden Papiere dabei, also wird das wohl seine Richtigkeit haben. Kein Foto, weil ich eher selten Menschen fotografiere und in diesem Kontext schon gar nicht.
Ich verpacke die Erdbeerampel bissel hübsch und spare mir ein Foto, weil es schon 9 Uhr ist und ich 10 Uhr in TO sein muss. Das ist auch der Grund, warum ich unterwegs nicht für Fotos anhalte, obwohl ich so schön durch die Heide fahre und es da wirklich tolle Bilder geben würde.
Immerhin bin ich pünktlich in TO und parke im schattigen Teil des schönen Hofes.
Im Büro hängt so ein Kalender, wie ich sonst so oft am 12. fotografiere. Diesmal nicht, ist ja nicht mein Kalender.
In der Kreativzeit am Nachmittag komme ich doch tatsächlich dazu, an die 20 Runden zu stricken. Ich war bei dem rotbunten Einstrickfaden, der als Platzhalter für die Ferse dient. Und nun schaut, wie weit ich gekommen bin, obwohl bleierne Müsdigkeit dazu führte, dass ich Fehler einstrickte und deshalb mehrere Runden zurück musste.
Diese wunderfeinen Elfen gefallen mir so gut, dass ich die Idee mopsen und gleich noch zwei Fotos von den Vorstufen dieser Süßen machen muss.

Als ich nach der Arbeit wieder ins Auto steige, sind es trotz Schattenparkplatz 30°C. Sommer eben. Ich liebe das.
Auf dem Heimweg sammle ich noch Gemüse ein. Die beiden glänzen so schön, die müssen einfach mit.

Ich hole die Mutti ab, die heute unbedingt zum Uhrmacher möchte, ein Armband kürzen lassen und eine neue Uhr kaufen. Es gibt Verwicklungen, weil die Mutti die Uhr mit dem zu kürzenden Armband daheim vergessen hat und wir die Runde zweimal fahren müssen. Es hätte gute Fotomotive gegeben, aber ich bin so müde, dass ich kaum die Augen offenhalten kann und schon Herzdrücken habe deswegen. Kennt ihr das, wenn man nichts mehr will, als einfach einschlafen, aber nicht darf, weil man unterwegs ist? Mir fällt das unglaublich schwer und tut körperlich weh, mich wach zu halten. Aber ich freue mich sehr, weil die Mutti so glücklich ist über ihre Uhren. Vor ihrem Haus warte ich noch, bis sie mir vom Fenster aus winkt. Sie nach oben zu begleiten, fehlt mir die Kraft und sie möchte das auch gar nicht, weil sie merkt, dass es mir nicht gut geht.
Daheim treffe ich noch meinen tollen Nachbarn im Hausflur. Ich hatte ihn von weitem auf dem Trockenplatz gesehen, war aber schon die Treppe rauf, als er aus dem Kellergang kam. Er rief mir einen Gruß hinterher und so ergibt es sich, dass wir im Hausflur noch ein bissel schwatzen. Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Es ist schön, mich mit ihm zu unterhalten.
Drin werfe ich nur noch meine Taschen in den Flur und mich aufs Sofa.
Es ist zum Glück noch hell, als ich wieder aufwache. So gönne ich mir einen Milchkaffee… …und hocke mich an den Rechner, um zunächst dem Montagsstarter zu schreiben… …und anschließend noch diesen Eintrag hier.
Inzwischen ist es natürlich dunkel und fast schon Mitternacht. Ich bringe noch diesen Eintrag zu Caro von Draußen nur Kännchen Und dann ist der 12. Juni 2023 schon wieder Geschichte.

Rückblick auf vergangene Jahre:
Juni 2022
Juni 2018
Juni 2017

12 von 12 im Mai

12_von_12
Weil ich viel zu früh, nämlich kurz nach 3 Uhr schon aufgewacht war und nicht wieder einschlafen konnte, war es mir möglich, meinen Beitrag zu Caros schöner Aktion schon mal vorzubereiten. Ich bin sehr gespannt, welche Motive mir heute vor die Kamera hüpfen.

Dem Sohn hatte ich gestern schon von meinen Plänen für den Freitag-Feierabend erzählt. Ich möchte mir nämlich auf dem Heimweg ganz viel Zeit nehmen und eine Strecke fahren, die ich mal mit der Hexe gefunden hatte, als ich für die damalige Umleitung eine Kreuzung zu früh abbog und zwischen Feldern und Wäldern, durch winzige Dörfer meinen Heimweg suchte. Diese Strecke will ich fahren und immer wieder anhalten, um Fotos zu machen und meinen Weg richtig zu genießen.

Zuerst beginnt mein Tag mir der Schlafaufzeichnung, die ich meiner Schwester sende. Warum ich schon mal wieder eine Stunde vor dem Wecker wach bin, versteht keiner. Zum Glück ist Freitag, und morgen kann ich ausschlafen.

Über dem Parkplatz liegt der Duft dieser Blüten. Herrlich. Was es ist, weiß ich nicht. Der Duft erinnert an Robinien, die Form der Blüten eher an Kirsche.

Ich bin sehr früh in OZ und wem begegne ich? Einem Kollegen, der immer zu früh da ist. Er wird auch heute wieder vor verschlossener Tür stehen {eine Stunde vor Dienstbeginn}, denn ich biege erst einmal zum P-Markt ab, um noch ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Vor allem brauche ich Brötchen.
Zum Dienstbeginn kündigte Pocahontas ihren Besuch an. Das freute mich zum einen sehr, zum anderen machte es jedoch meinen Plan zunichte, noch einmal Spenden abzuholen. Gut war jedoch, dass ich da war, als ein lange erwartetes Päckchen ankam. Ich hatte vor einer Weile Kombucha- Und Kefir-Kulturen bestellt. Der Händler machte zunächst einen sehr guten Eindruck. Die Ware wurde auch schnell {am 02.05.} zum Versand gebracht. Dann aber tat sich nichts und als ich nachlas, stellte ich fest, dass die Lieferung aus ökologischen Gründen per Bahn passieren sollte und dass dies natürlich eine Weile dauern könne. Bei lebenden Kulturen! Also, man kann es mit seiner Umweltfreundlichkeit auch übertreiben. Unverhältnismäßigkeit! Das hat man ja bei den tollen neuen Umweltschützern überall. Ich sag nur: Bäume fällen, um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen. Geht’s noch? Egal jetzt. Am Donnerstag reklamierte ich die fehlenden Sendung. Am Donnerstag Abend erhielt ich dann eine Benachrichtigung, dass die Sendung am kommenden Montag geliefert werden sollte. Und nun war sie dann doch schon heute plötzlich da. Genau am Verfallsdatum der Kulturen. Ich kann nur hoffen, dass sie wirklich noch leben.

Dann ist Nachmittag. Zunächst fahre ich auf den Hügel, wo es ein winziges Einkaufszentrum gibt, genau mit den Geschäften, die ich heute brauche. Eine Drogerie und ein Schnickschnack-Laden. In letzterem erstehe ich zwei große gerade Gläser für meine Kulturen und ein Set Plastelöffel. In der Drogerie schaue ich nach Rohrzucker, werde aber nicht fündig. Immerhin kaufe ich Rosinen, die ich für den Kefir brauche. Feigen wären besser, aber das Regalfach ist leer. Wegen gewisser Bedürfnisse kehre ich noch mal in die Firma zurück. Dann endlich beginne ich meine Tour.
So schön sieht es unterwegs aus.
Ich biege in ein winziges Sträßchen mit einem Sackgassenschild ab, weil ich ein Stück weiter zwischen zwei Baumreihen einen Bach vermute. Und tatsächlich… Daneben auf einer Wiese blühen unzählige Pusteblumen. Die Sackgasse erweist sich übrigens als Rundweg, so dass ich, ohne wenden zu müssen, doch wieder auf die ursprüngliche Straße zurück komme. Oder ist es doch eine andere?
Was man nicht alles entdeckt, mitten in Sachsen, nur wenige Kilometer von den Hauptverkehrslinien entfernt. Mir gibt das ein nostalgisches und romantisches Gefühl.
Irgenwann ist eine Straße gesperrt, ich biege falsch ab und lande auf einem Feldweg. Und genau da finde ich einen Flecken, an dem ich das Auto außer Sicht schieben kann und diese idyllische Bank. Hier könnte ich ewig verweilen und auf den Feldrain gegenüber schauen. Warum ich nicht tatsächlich länger geblieben bin und mein Strickzeug zur Hand genommen habe, erschließt sich mir im Nachhinein nicht mehr.
Nachdem ich schon beschlossen hatte, mir den Heimweg zu suchen {Ich hatte zwischenzeitlich keine Ahnung mehr, wo genau ich war.} und nicht nochmals anzuhalten, entdecke ich die Windmühle und halte natürlich doch noch einmal an.
Einen weiteren Stopp lege ich an einem N-Markt ein, an dem ich wohl schon ein, zwei mal vorbeikommen bin, in dem ich aber noch nie eingekauft habe. Hier bekomme ich meinen Rohrzucker und auch Feigen.
Dann habe ich es eilig heim zu kommen, weil ich die durch ihre lange Reise geschundenen Kulturen versorgen will.
Und das war es dann auch schon für den 12. Mai 2023.

Und nun noch der Rückblick auf vergangene Jahre:
12 von 12 im Mai 2022
12 von 12 im Mai 2021
12 von 12 im Mai 2020
12 von 12 im Mai 2017