12 von 12 im April

12_von_12
Mitten in der Woche vergesse ich meist, dass der 12. ist und fange viel zu spät mit dem Fotografieren für Caros schöne Aktion an. Heute fiel es mir zum Glück ein, als ich vom Müllplatz zum Auto ging und hinter dem Haus diese Schönheiten entdeckte.

Zum Glück lagen meine alten Marktfrauenhandschuh noch im Auto, bezeichnenderweise direkt neben der Sonnenbrille, die ich derzeit immer brauche, wenn ich gen Sonnenaufgang zur Arbeit rolle. Heute brauchte ich auch die Handschuh, denn ich musste die Scheiben freikratzen. Hach.
Wie man sieht, war das Eis nach einem Kilometer Fahrt an der Kreuzung noch immer nicht ganz verschwunden, auch wenn ich schon ausreichend Durchblick hatte.
Wieder zwei Kilometer weiter stieg die Sonne aus bereiften Wiesen.
Erste Amtshandlung, nachdem ich die Taschen im Büro abgestellt habe, Therme einschalten. Es macht mich verrückt, dass dieses Ding jeden Tag ausgeschaltet ist, wenn ich morgens komme. Es dauert immer geraume Zeit, bis die großen Räume wieder eine Temperatur aufweisen, bei der man arbeiten kann, ohne sich eine Erkältung oder Blasenentzündung zu holen.
Hier war eine Anleitung erwünscht, um Henkel an den Beutel zu häkeln. Was man nicht alles tut.
Die Kollegin kocht neuerdings immer Ingwertee mit Honig und versorgt mich damit, weil er so gesund ist. Außerdem ist er lecker. Und er tat mir gut.
In dem winzigen Einkaufszentrum, zu dem ich am Feierabend fahre, stehen die meisten Läden leer oder werden als Lager genutzt. Dieser war wohl früher ein Café.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Jedenfall nix in meinem Einkaufswagen. Es gab einfach nichts zu kaufen, was ich gern gehabt hätte. Also ging ich unverrichteter Dinge wieder fort.
Inzwischen hatte es zu regnen begonnen und ich wollte nur noch weg da.
Endlich in der Küche raspelte ich zwei große, lange Gurken für Salat. In der riesigen Schüssel sahen die recht verloren aus. Es war aber reichlich Salat für das Abendessen.
Inzwischen ist es fast 20 Uhr. Für den Feierabend habe ich mir ein paar Runden an den knallroten Socken vorgenommen. Mal sehen, wie weit ich noch komme. Euch allen einen geruhsamen Abend
Eure Mira

In früheren Jahren
12 von 12 im April 2022
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12 von 12 im März

12_von_12
Diesmal habe ich zum Glück wieder rechtzeitig an diese schöne Aktion von Caro gedacht und gleich am Morgen mit dem Fotografieren begonnen.
Nach einer sehr durchwachsenen Nacht war da einiges abzuspülen. Nicht nur vom Körper, auch von der Seele. Ich stand wohl eine halbe Stunde unter der Dusche und saß am Ende auf dem Bett, um die Haare zu fönen.
Dabei fiel der Sockenberg in meinen Blick, den ich nun gleich schubladenfertig zusammenlegte.
Dann endlich gab es Frühstück. Ausgiebig, schließlich ist Sonntag. Außerdem will ich nachher zu Mutti und mit ihr auf einen kleinen Ausflug. Da gibt es erfahrungsgemäß nichts zu essen.
Schnell noch Muttis Salami schneiden. Mit ihrer eingegipsten Hand kann sie das zur Zeit nicht und ich kann es jedenfalls nicht gleichmäßig. Wozu hat man denn einen Allesschneider daheim? Also nahm ich die Wurst gestern mit und brachte sie ihr heute geschnitten wieder.
Auf dem Weg zum Auto kam ich an diesen hübschen Frühlingsboten vorbei. Die wollte ich schon seit ein paar Tagen im Bild festhalten, aber sie waren immer von Schnee bedeckt, den ich nicht so gern festhalten mochte. Diesmal endlich leuchteten sie mir unverhüllt entgegen.
Unser Ausflug führte nach Bad Dürrenberg, wo ich mit der Mutti gern ein wenig im Kurpark herumspazieren und nach dem Frühlung Ausschau halten wollte. Als wir jedoch einen der Durchgänge durch das Gradierwerk passiert hatten, bot sich dieser Anblick. Da war nichts mit spazieren. Ich hatte mir sofort ein anderes Ziel überlegt, aber die Mutti meinte, wir wären doch nun draußen gewesen und könnten wieder heimkehren. Nunja.
Wieder daheim auf Muttis Balkon kramte ich mein Strickzeug aus meiner großen Tasche. Ich hab immer so große Taschen, weil ich dauernd so viel mitschleppe.
Später gab es Kaffee.
Die Essenbestellung für die kommende Woche bereiteten wir auch noch vor. Bestellen muss ich das dann daheim am Rechner.
Am Samstag im N-Markt hatte ich 2-er-weise verpackte Zungen entdeckt und am Abend gleich noch gekocht. Eine bekam die Mutti, die andere behielt ich für mich.
Schließlich bereitete ich zu Hause noch mein Abendessen vor. Und damit war dann mein Sonntag, der 12. März auch schon wieder vorüber.
Keine besonderen Vorkommnisse, der Ausflug verunglückt. Naja.
Am Ende noch ein paar Seiten gelesen in einem Krimi, der auf Sylt spielt. Immerhin.

Und hier noch der Rückblick auf vergangene Jahre:
12 von 12 im März 2022
12 von 12 im März 2021
12 von 12 im März 2020
12 von 12 im März 2019
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12 von 12 im März 2017

12 von 12 im November

12_von_12
Ich liebe die Aktion von 12 von 12 von Caro, auch wenn ich manchmal Mühe habe, die 12 Fotos zusammen zu bekommen. Heute sollte das klappen, denn ich habe schon früh am Morgen daran gedacht zu fotografieren.

05:09 Uhr
Wirklich ausgeschlafen bin ich nicht, aber gut, man kann auch aufstehen. Da für den ersten Kaffee die Milch fehlt, bin ich schon kurz vor halb sechs draußen und hole die Reserven aus dem Auto herein. Werbung unbezahlt, Milch selbst gekauft im Angebotsladen, 3 Liter, 2 Euro. Als Kaffeeweißer taugt sie.

Da es noch zu dunkel ist, um die Wäsche auf den Trockenplatz zu hängen, kümmere ich mich erst einmal um die Mitbringsel einer Kundin. Im Sommer brachte sie uns immer Früchte aus ihrem Garten mit. Zur Zeit bekommen wir eingelegte Paprika. Die Kollegen mögen die nicht, weil sie sehr sauer sind. Der Kundin selbst sind sie auch zu sauer. Nur ich habe sie bisher immer mitgenommen. Versetzt mit einem halben Liter Tomatensaft koche ich die Paprika noch einmal kurz auf, würze sie mit Knoblauch und diversen Kräutern und erhalte ein leckeres Letscho. So ist das Mittagessen schon vorbereitet. Da es immer noch dunkel ist, stricke ich erst mal anderthalb Patche an meiner Decke. und verliere beim Fotografieren ein paar Maschen von der Nadel. 🤭

Dann ist es endlich hell genug für den Trockenplatz und die zweite Trommel Wäsche ist auch fast durch.

Und dann gibt es endlich meinen ersten Milchkaffee, für den ich die Milch schon vor Stunden herein geholt habe.

Während ich den Kaffee genieße, schreibe ich meinen Beitrag zum Samstagsplausch.

Wie rettet man einen Schmetterling?

Weil ich um die Mittagszeit ein wenig ruhen und dabei lesen möchte, lade ich einen neuen Krimi auf mein Handy, das isch auch als Lesegrät nutze. Werbung unbezahlt, unbeauftragt, Kidle- Beitrag und Handy von mir selbst bezahlt.

Am Nachmittag, als die Sonne zu sinken beginnt, hole ich die Wäsche herein. Es ist nicht alles ganz trocken, so dass ein paar Kleider auf
Bügeln und im Bad landen.

Aus der Mediathek suche ich mir Sokos heraus, die laufen, während ich mich dem Strickzeug widme.

Ein weiteres Patch entsteht…

…und eine halbe Socke. Schließlich ist bald Weihnachten und ich habe bisher ein einziges Verschenke-Paar.

So geht der 12. November 2022 dahin.

In früheren Jahren
12 von 12 im November 2020
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12 von 12 im August 2022

12_von_12

Wir hatten an diesem Freitag einiges vor, so dass es möglich sein sollte, für die schöne Aktion 12 von 12 von Caro von Draußen nur Kännchen ein paar Fotos einzufangen.

Unterwegs über Land dominert weit und breit das Gelb und Braun der abgeernteten Felder. Nur der Mais steht noch, aber auch der ist nicht mehr wirklich grün. Fühlt sich das noch nach Sommer an oder winkt doch schon der Herbst?

Weiter geht es in Richtung Sonnenaufgang.

Im Spielzeugland sind gefühlt tausend Puppen angekommen.

Und ein Berg Puppensachen, die erst einmal gewaschen wurde.

Nun werden die Süßen wieder angezogen und gleich noch frisiert. Wie man unschwer erkennen kann, mangelt es unseren Schmuckstücken an Schuhen. Da werde ich mir nächste Woche mal was einfallen lassen. Ideen habe ich schon.

Die Erkältung hat mich fest im Griff, so dass sich in kürzester Zeit ein ganzer Sack voll Taschentücher angesammelt hat, den ich gleich entsorge.

Gegen Mittag habe ich dann doch plötzlich Appetit auf Kaffee, der aus meiner witzigen neuen Tasse gleich nochmal so gut schmeckt.

Dann ist Feierabend, zumindest für die Mitarbeiter und weil der Kollege zu bequem ist, sich zu erheben, heizen die Mädles den Grill an. Nicht, dass noch jemand denkt, wir könnten das nicht! Mich ärgert es aber ein wenig, dass dieser Typ nichts, aber auch gar nichts macht. Er dreht sich immer nur um sich und wartet, bis die anderen die Arbeit erledigen.

Während das Grillgut vor sich hin schmurgelt, gibt es schon mal eine Portion Salat. Hm, lecker. Alles aus dem Garten. Ähm, der Schafskäse natürlich nicht.

Ich sammle die Schätze ein, die eine Kundin vorbei gebracht hat. Pflaumen und Mirabellen will hier keiner. Na, doch, GabhÄu verarbeitet die meistens, aber diesmal wollte auch sie nicht.

Jetzt sind die Mirabellen doch alle lose in die Tasche gepurzelt. Hach, da hab ich ja richtig Glück, dass nur eine einzige zerquetscht wurde und keinen größeren Schaden angerichtet hat.

Nachdem ich alles verräumt habe, will ich nur noch auf die Couch. Da wandert das schöne Frikasse, das die Kollegin für mich mitgebracht hatte, erst mal zurück in den Frost. Das gibt es dann morgen oder am Sonntag. Mal sehen.

Ich hatte gehofft, an diesem Freitag interessantere Fotos sammeln zu können. Die blöde Erkältung hat mich ausgebremst.
Nunja. Zwölf sind es geworden und nun bis zum nächsten Mal.

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12 von 12 im Juli 2022

12_von_12

Weil die schöne Aktion 12 von 12 von Caro von Draußen nur Kännchen betreut wird, habe ich neulich, als wir draußen saßen und ein Kännchen {Kaffee} bestellt hatten, mal ein Foto dafür aufgenommen.

Morgens daheim hatte ich es ein bissel eilig, weil ich für Catrin noch eine Nachricht aufsprechen wollte. Sie hatte neulich gefragt, was denn aus dem Spielzeug wird, das wir immer gespendet bekommen. Ich versprach, ein paar Fotos von meinem Spielzeugland aufzunehmen.

So schön ist das bei uns. Da geht man wirklich gern zur Arbeit.
Für unser Haus möchte die Kollegin Teppiche haben. Also setze ich mich hin und häkle einen.
Dann brauche ich erst mal ein Lebenselixier. Und ein Frühstück. Aber den kann ich nicht mehr essen, der macht schon Beulen.
Zum Glück habe ich noch einen kleinen Snack dabei.

Für eine Kollegin suche ich Wechselgeld zusammen. Da hat sich einiges angesammelt. Manchmal ist das die Rettung.
Ebenfalls gerette wurde ein Termin beim Energieversorger. Per Post hätte ich es nicht mehr geschafft, aber dank Internet konnte ich die Zählerstände doch noch fristgerecht einpflegen.

Zum Feierabend wurde mein Plan mal wieder durchkreuzt, weil die SchwieTo etwas aus meinem Keller haben wollte, von dem ich nicht wusste, wo genau es hingekommen ist. Also fuhr ich heim und verfügte mich in den Keller. Bilder davon erspare ich uns aber.
Das gesuchte Teil haben wir nicht gefunden, aber… …ich brachte endlich mal den Brunnen mit herauf. Den musste ich nicht erst suchen. Da genügte ein Griff.
Als ich mit der SchwieTo kurz auf dem Balkon war, sahen die Bohnen traurig aus.
Nach einer Kanne Wasser, waren sie gleich wieder fit.
Ich selbst war nicht mehr richtig fit. Nachdem mir jedoch die SchwieTo erzählt hatte, was sie an diesem Abend noch alles schaffen wollte, bekam ich doch noch einmal Schwung, um mich über zwei Schubladen herzumachen und sie aus-, aus- und umzuräumen.
Nudelvorräte habe ich jedenfalls genug.

Das waren nun meine 12 von 12 für den Juli 2022. Zum Schluss, wie immer die Rückblicke auf vergangene Jahre, wie man sieht, im Juli eher lückenhaft. Mal sehen, wie das weitergeht.

Herzlichst eure Mira

In früheren Jahren

12 von 12 im Juli 2021
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12 von 12 im Mai 2022

Da war doch noch was…
Ah ja! 12_von_12 gesammelt von Caro bei Draußen nur Kännchen.
Wie so oft bin ich viel zu spät dran. Die Fotos hatte ich am 12. Mai gesammelt, zum bloggen fehlte mal wieder die Zeit oder die Muße oder/und…
Früh am Morgen zeigt mir mein Spiegel, dass ich die Schönste im Land bin, nein, natürlich nicht, aber dass der 12. ist, das zeigt er mir.
Da es recht sommerlich werden soll, hänge ich ein ein leichtes Drüberziehchen heraus, in das ich schnell hineinschlüpfen kann.
Schnell noch das Bett in eine Couch verwandelt und…
…einen Guten-Morgen-Kaffee aufgebrüht.

Unterwegs zur Arbeit Wolkenformationen und Lichtspiele beobachtet. Schaut mal, der Raps ist schon am Verblühen. Es mischt sich schon wieder Grün in das satte Gelb.
Die Kunden betüddelt und den Papierkram einer Kollegin erklärt, deren Aufgabe das normalerweise ist.
Mich an dem Flieder erfreut, den eine andere Kollegin mitgebracht hat und der den gesamten Laden mit seinem Duft erfüllt.
Nach der Anleitung von Silke aus Hamburg ein paar Sonnenfänger gehäkelt.
Den Monstereinkauf aus dem Auto in die Wohnung gebuckelt.
Dann gleich mal noch die Waschfee gefüttert.
Beim Nachbarn die Sammelbestellung abgeholt. Er versichert mir, dass er das Paket nicht so zugerichtet hat. Na, das war mir klar. Dieser nette Mensch wäre viel zu ordentlich, ein Paket so zu verstümmeln. Herausgefallen ist zum Glück nichts.
Die Lebensmittel müssen versorgt werden. So kommt mein neuer Allesschneider zum Einsatz. Es werden 1,5 Kilo Salami in dünne Scheiben geschnitten, portioniert und in den Froster geschafft.
Dann wollen noch 800 g Pilze für eine Pilzpfanne geschnippelt und gebraten werden.
Und dann ist Mitternacht. Ich falle geschafft ins Bett.
Ja, richtig, es sind zwei Bonusbilder dabei. Der Tag war einfach so prall, dass ich nach 12 Fotos noch nicht aufhören wollte.

Und nun noch der Rückblick auf vergangene Jahre:

12 von 12 im Mai 2021
12 von 12 im Mai 2020
12 von 12 im Mai 2017

12 von 12 im März 2022

12_von_12 gesammelt von Caro bei Draußen nur Kännchen.
Ähm…
Am letzten Samstag schaffte ich es gerade mal, ein einziges Bild aufzunehmen. Und das ist inzwischen in den Tiefen des neuen Telefons verschwunden 🙈
So wollte ich es nun am 19. versuchen, den Tag in Fotos festzuhalten. Da müssen es nun, dem Motto folgend aber 19 Fotos sein. Schaun wer mal.
Los ging der Tag, wie fast jeder Samstag, mit der Waschfee.
Kleinteile landeten danach auf dem kleinen Trockner auf dem Balkon.
Herumtrödeln war nicht an diesem Tag, da hatte ich mir für den Samstagsplausch schon viel zu viel Zeit genommen. Also, das fände zumindest die Mutti, wenn sie denn von meinem Blog wüsste. Für sie wäre das sinnlos vertane Zeit, für mich ist es Hobby, Vergnügen und meine Verbindung zur Welt, die mir wichtig ist. Insofern war es natürlich keine vertane Zeit, denn es war Zeit, die ich mir für mich genommen hatte. Das tat gut.
Ebenso der Anruf der Weinkönigin, obwohl ich dafür dann einen Teil der Wäsche eben nicht auf den Trockenplatz bringen konnte, denn inzwischen hatte die Mutti angerufen: Du kommst wohl gar nicht?
Doch, doch, ich hatte es ihr ja versprochen. Und auf dem Weg zu ihr, musste ich den Frühling aufs Bild bannen, weil sie mir nicht glauben konnte, dass es schon überall grünt… …und blüht.
Der "Ausflug" sollte uns diesmal wieder nach Oschatz führen, denn ich hatte das Auto voller Zeug, das aus der einen Wirkungstätte in die andere transportiert werden sollte. Die Nähmschine aus dem Fußraum musste ich noch nach hinten räumen, damit die Mutti überhaupt Platz hatte.
In OZ half mir die Kleine Frau tatkräftig beim Ausladen und einräumen. Nun kann ich meine eigene Nähmaschine wieder mit nach Hause nehmen, da die aus der Einrichtung zum Glück repariert werden konnte. Danach hatten wir Mittagshunger und wollten an diesem kleinen Freisitz asiatisch essen. Durften wir aber nicht, weil der Laden eigentlich schon geschlossen hatte. Essen bereiteten sie uns noch zu, aber die Stühle wurden schon weggeräumt. Also fuhren wir über recht holperige Wege in Richtung Wald, wo wir auf einer Lichtung vor einem gesperrten Waldweg… … unser Picknick einrichteten. Wir haben viel gelacht und ich bin immer wieder erstaunt, welch verrückte Sachen man mit der kleinen alten Frau noch so anstellen kann.
Natürlich räumte ich unseren Müll zusammen. Das würde mir nicht im Traum einfallen, unverrottbares im Wald liegen zu lassen. {Auch Verrottbares nicht, weils hässlich aussieht}.
Weiter ging es Richtung Collm. Näher kamen wir mit dem Auto nicht heran. Zu Fuß wäre es für die Mutti leider zu weit gewesen.
Den Rückweg nahmen wir über Wermsdorf und stiegen am Schloss noch einmal aus. Dort wollen wir im Sommer nochmal hin.
Auf dem Rückweg hielten wir an einer Waldgaststätte, um zu schauen, ob und wie sie geöffnet hat. Da wollen wir gelegentlich auch nochmal hin.
Auf dem Rückweg von Mutti fuhr ich nochmal schnell beim N-Markt ran, weil ich noch Getränke brauchte. Die Nudelregale erschreckten mich. Sind denn die Leute nur alle verrückt geworden? Alle beschweren sich, dass alles teurer wird, denken aber nicht darüber nach, dass sie durch Hamsterkäufe die Preisschraube selbst mit antreiben. 🙈
Zum Trost nahm ich mir noch Eis mit. Davon gab es noch reichlich.
Den Tag beschloss ich auf der Couch mit meinem Strickzeug. Fertig bekam ich die Socke leider nicht, dazu war ich zu fertig.
Immerhin habe ich nun mit 19 von 19 noch meinen Märzbeitrag für 12 von 12 erstellt.

Und hier noch der Rückblick auf vergangene Jahre:

12 von 12 im März 2021
12 von 12 im März 2020
12 von 12 im März 2019
12 von 12 im März 2018
12 von 12 im März 2017

12 von 12 im Februar 2022

12_von_12 gesammelt von Caro bei Draußen nur Kännchen.
0:44 Uhr
Gefühlt gehört dieses Foto zum vergangenen Abend, tatsächlich ist aber schon der Zwölfte und damit haben wir Samstag und das erste von 12 Fotos. Kurz darauf gehe ich endlich zu Bett.
06:30 Uhr
Nun aber raus aus den Federn, es ist ne Menge zu tun. Beispielsweise den Wäscheberg sortieren und dabei feststellen, dass er gut für zwei Waschladungen reicht.
Zum Glück ist schönes Wetter… …und ich bin früh genug dran, um die Wäsche nach draußen zu hängen, bevor ich die Mutti abholen muss zu einer Fahrt werweißwohin.
Zwischendurch gibts… …einen Kaffee am Rechner, wo ich den Samstagsplausch schreibe. Bei der Gelegenheit finde ich den Klebestift wieder, den ich schon gesucht habe. Dabei liegt er einfach auf dem Schreibtisch, wo man ihn durchaus vermuten darf. Hachzzzz.
Dann überstürzen sich die Ereignisse. Die Mutti ruft 9:50 Uhr an, dass ihr Mittagessen bereits geliefert wurde und wann ich denn nun käme. Das bringt alles durcheinander, denn die Wäsche hängt noch nicht draußen und die zweite Trommel ist noch nicht mal fertig. Wenn ich jetzt losrenne zur Mutti, kann ich die Wäsche nicht draußen trocknen und alles, was ich noch erledigen wollte, geht gleich mit den Bach runter. Mich frustriert das maßlos.
Trotzdem lasse ich alles stehen und liegen und rase zu meinem Sklavendienst. Ja, ich kann es nicht ändern, in diesem Moment empfinde ich es so. Ich weiß selbst nicht, warum mich diese "Planänderung" so fertig und auch so wütend macht. Vielleicht, weil ich überhaupt nie mehr selbst über meine Zeit bestimmen darf und sich alles, alles, alles immer nur um die alte Dame drehen muss. Und weil ein selbstbestimmter Nachmittag in der Woche mit Katl zwar wunderschön ist, aber leider viel zu kurz.
Muttis Essen sieht gut aus, riecht lecker und ist sehr reichlich. Wir teilen die Portion und machen sie uns in der Mikrowelle heiß. Hm, schmeckt auch lecker. Da bestellen wir doch gleich mal für die nächste Woche.
Dann habe ich eine Idee. Ich weiß ohnehin nicht, wohin ich mit der alten Dame ausfliegen soll, also schlage ich vor, zu mir zu fahren, sie auf den Balkon zu platzieren und ich kann inzwischen die Wäsche raushängen. Gedacht, getan. Und da hängt sie nun, die Wäsche. Zwischendurch mache ich noch schnell das Bett. Alles nur ein paar Handgriffe, aber zusammengenommen hätte das am Vormittag zu lange gedauert, während die Mutti auf mich wartete. So geduldig ist die Kleine Frau nicht mehr. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ihr Zeitgefühl abhanden gekommen ist.
Ich habe Tee gekocht und Windbeutelchen dazu aufgetischt. Dann will die Mutti wieder heim. Wir hatten das ja gerade mit der Geduld oder eher dem Mangel daran. Wieder im Auto will sie dann lieber noch ein wenig herumgefahren werden. *kopfkratz* Meine Geduld geht nun auch langsam zur Neige. *Menno!*
Nachdem ich ihr dann noch dreimal ihre Tabletten und deren Einnahme erklärt habe, darf ich wieder gehen. Es ist inzwischen kurz nach 16 Uhr und wird langsam Zeit, die Wäsche wieder herein zu holen, bevor die Feuchtigkeit aus den Wiesen steigt. Ganz trocken ist sie freilich nicht geworden, dafür habe ich sie zu spät rausgehangen.
Also darf ich nun jedes Teil nochmal in die Hand nehmen und im Bad drapieren.
Zum Abendessen soll es Fingerfood geben. Wird aber nix, weil ich abgelenkt durch ein Telefonat, die Käsesticks zu lange im Ofen lasse und der Käse inzwischen wegläuft. Den Anblick erspare ich euch, denn inzwischen habe ich 12 Fotos dieses chaotischen Samstags vorgestellt.
Ein Bonusbild gibt es noch, damit ihr seht, dass auch mein schöner neuer Spiegel weiß, dass heute der 12. Februar ist.

Und nun noch die 12 von 12 aus dem Februar vergangener Jahre.

12 von 12 im Februar 2020
12 von 12 im Februar 2019
12 von 12 im Februar 2017

12 von 12 im Januar 2022

Seit 2017 beteilige ich mich nun schon an den 12_von_12 gesammelt von Caro bei Draußen nur Kännchen.
So freue ich mich nun auch diesmal, da der 12. auf einen Mittwoch fällt, wieder dabei zu sein.
Das erste, was ich nach dem Weckerklingeln einschalte, sind die Elfenlichter auf meinem Nachttisch. Dieses Licht ist so angenehm, da kann ich behutsam in den Tag starten.
Auf dem Weg zum Parkplatz fühlt sich die Morgenluft sehr angenehm an, gar nicht so kalt, wie die WetterApp das behauptet.
Im Büro gibt es erst einmal das obligatorische Kalenderfoto.
Pocahontas legt einen Teebeutel auf meinen Platz. Ich genieße den Tee, der mir Schwung gibt für den Tag. Den weisen Spruch, der an jedem Teebeutel hängt, klebe ich in den Planer.
Die Tüten aus dem Schreibwarenladen sind mit netten Sprüchen verziert.
Mit dem Mittagessen habe ich mich eindeutig übernommen. Da ich aber morgen nicht hier sein werde, sondern in der Außenstelle, kann ich keine Reste aufheben, sondern "muss" alles aufessen. Ich könnte unter den Tisch kullern, so satt bin ich.
Nach dem Essen gehe ich zum kreativen Teil des Jobs über. Was man hier sieht, ist der Anfang meines allerersten Knotenloops… {Inspiration für unsere Teilnehmerinnen, die Männer bauen derweil Spielzeuge aus Holz.}
…und der Anfang der zweiten Socke des ersten Paares 2022. Wird Zeit, dass ich damit fertig werde.
Bevor ich in den Feierabend gehe, packe ich noch Bastelutensilien für morgen zusammen. Vielleicht kann ich in der Zweigstelle was Nettes zeigen.
Daheim ist die Waschfee schon mit der Arbeit fertig. Nun muss ich die gewaschenen Schätze nur noch aufhängen.
Weil ich einmal mit meinen Kleidern beschäftigt bin, richte ich noch das Outfit für morgen. Das mache ich gern am Abend.
Bei der Gelegenheit stelle ich fest, dass meine Sockenschublade traurig leer ist. Da möchte ich in diesem Jahr unbedingt etwas tun.
Zum Abschluss koche ich eine Kanne Tee und genieße diesen wieder bei Elfenlicht.

Am Ende des Eintrages gibt es wieder einen Rückblick auf die 12 von 12 gegangener Januare, wobei der von 2019 fehlt.

12 von 12 im Januar 2021
12 von 12 im Januar 2020
12 von 12 im Januar 2018
12 von 12 im Januar 2017