Der 17. Montag

Heute bin ich spät dran, dabei begann meine Woche schon um vier Uhr. Das heißt, auf diese Zeit hatte ich mir den Wecker gestellt, aufgestanden bin ich schon kurz nach 2 Uhr, weil ich nicht mehr schlafen konnte. Ich war wohl doch ein wenig aufgeregt, weil ich heute mit meinem neuen Job in Cottbus begonnen habe und aus Jena dorthin anreisen musste. Die Strecke war ich so noch nie gefahren, so dass ich mir gern ein wenig Zeitpuffer einbauen wollte. Nun aber möchte ich Anitas Lückentext ausfüllen und damit ganz offiziel in die Woche starten.

❶ Soziale Medien nutze ich zwar, aber nicht exzessiv. Glaube ich.

Gern lese oder stricke ich zur Entspannung nach einem anstrengenden Tag.

❸ Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich den Jenaer schnappen und für uns beide Jobs am Meer suchen.

❹ Spontan bin ich immer noch, wenn auch nicht mehr ganz so sehr wie noch vor 10 Jahren.

Dass die Zugänge zu unseren diversen Lern- und Arbeitsplattformen immer und immer wieder nicht funktionieren, macht mich nervös.

❻ C(l)amping ist genau mein Fall. Ja, es darf im Alter etwas komfortabler werden, aber Luxus brauche ich nicht .

❼ Ich habe diese Woche meine Wiedereinarbeitung in Cottbus zu erledigen und freue mich schon jetzt auf das nächste Wochenende in Jena.

Hach ja, schon sind die Lücken gefüllt und jetzt freue ich mich erst einmal auf den Feierabend und darauf, mein Auto aufzuräumen und dann in die Stadt zu schlendern und mir irgendwo was feines zu Essen zu beschaffen.
Euch allen wünsche ich eine angenehme Woche
Eure Mira

7 Gedanken zu “Der 17. Montag

  1. Oh, da bist Du ja mitten in der Nacht schon los. So früh könnte ich weder aufstehen noch Autofahren. Um die Uhrzeit bin ich noch kein Mensch.
    Schade das sie Dich bei Deinem neuen Job jetzt schon über die Rolle ziehen wollen.
    Hoffentlich lässt sich das noch ändern.
    Liebe Grüße und schönes Wochenende
    Karin

    1. Dankeschön. Naja, gelungen ist es und der Job selbst würde auch Spaß machen, wenn… ja, wenn das Wörtchen WENN nicht wäre. Ich fühle mich ziemlich ausgetrickst und hintergangen von den beiden Chefs, von denen ich neulich erzählt habe. Nun muss ich schauen, wie ich mich dazu positioniere.
      Ich würde den Job sehr gern ausführen, nur nicht zu den Konditionen, die mir jatzt aufgedrängt werden, nachdem ich zugesagt habe.
      Glück kann ich also nach wie vor brauchen.
      Liebe Grüße
      von Mira

  2. Hallo,

    an Cottbus erinnere ich mich so gerne zurück. Mein Exmann kommt aus Hoyerswerda und ich war mit ihm in Cottbus shoppen. Was – natürlich Wolle. Im 2. Jahr nach der Wende gab es in einer Fabrik eine Firma, die gefachte Garne sehr günstig angeboten hat und ich bin ziemlich eskaliert.

    Ich hoffe, im neuen Job ist alles gut gegangen?

    Liebe Grüße und eine schöne Woche

    Sabine vom https://www.wortgestrick.de

    1. Liebe Sabine, ich habe auch gute Erinnerungen an Cottbus. Ich kam 2020 mitten im Lookdown hier her, um einen Kollegen zu vertreten. Den Kollegen, den ich nun ablösen soll.
      Inzwischen sieht das alles nicht mehr gut aus für mich, aber Cottbus selbst kann da nichts dafür. Die beiden Cafs, von denen ich letzte Woche erzählt habe, die können was dafür. Die spielen mir zur Zeit übel mit. Ich muss erst mal schauen, wie ich mich dazu stelle. Gefallen lassen kann ich mir das nicht.
      Kämpferische Grüße
      von Mira

    1. Liebe Anita, wie ich schon bei den anderen beiden Kommentaren erwähnt habe, lief der neustart nicht so gut. Also, von der Arbeit her schon, auch von meiner Einstellung zu diesem Job. Nur die Rahmenbedingungen, die stimmen so überhaupt nicht. Sie sind viel schlechter als damals, als ich den Job schon einmal inne hatte und auch viel schlechter, als es mir versprochen wurde.
      So kann man das nicht lassen. Also werde ich sehr gut auf mich aufpassen und auch um einiges kämpfen müssen.
      Hach.
      Herzliche Grüße
      von Mira

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