Der 41. Montag

Ich habe den Tag heute nicht mit dem Starter begonnen, sondern damit, zur Tankstelle zu eilen. Dort hatte der Hermesbote ein Päckchen für mich hinterlegt, das ich abgeholt habe. Danach war ich noch im N-Markt und dann gab es ein frühes Mittagessen, weil ich nicht gefrühstückt hatte. Sushi gab es, das ich mir aus dem N-Markt mitgebracht hatte.
Und weil die liebe Anita schon aller Frühe wieder einen Lückentext für uns bereit gestellt hat, gibt es jetzt nun auch von mir den…
Montagsstarter

❶ Ich freue mich, dass ich heute noch frei habe und ein paar Kleine Dinge schon erledigen konnte.

❷ Nach Feierabend bin ich meist so erschöpft, dass ich mich hinlegen muss und deshalb alle Erledigungen auf die freien Tage konzentrieren muss.

Ich bin Feiberufler, deshalb gibt es für mich keinen Resturlaub.

❹ Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Anscheinend auch die Gefühle nicht, die jemand angeblich für mich hatte, als ich noch gesund war.

Keine Ahnung, ob es am Ende so klappt, wie ich es mir erträume, aber ein kleiner Weihnachtsurlaub ist in Vorbereitung.

❻ Dieses Jahr gibt es reichlich Äpfel, glaub ich.

❼ Diese Woche habe ich 4 Tage Unterricht im Kalender stehen und möchte eine minikleine Räumaktion erledigen.

Ach, und bevor ich jetzt zum Kommentieren zu Anita rüberhopse, will ich euch schnell noch sagen, dass mein Wichtel-Adventskalender angekommen ist. Am liebsten würde ich den jetzt schon aufmachen. Bin soooo neugierig.

Euch allen eine schöne Woche
Eure Mira

WmdedgT im Oktober 2024

Der 5. Oktober 2024 ist ein Samstag.
08:00 Uhr
Ich habe verschlafen. Samstags stehe ich sonst auch früh auf, besonders, wenn ich einkaufen möchte, weil ich gern vorher noch den Samstagsplausch schreiben möchte.

10:00 Uhr
Ich könnte los und müsste langsam auch, damit ich beim Zurückkommen noch einen Parkplatz vor dem Haus bekomme. Stattdessen verzettle ich mich bei dem Versuch, ein paar neue Socken anzuschlagen. Erst überlege ich mir erst nach der ersten Runde, dass ich ein Muster stricken möchte, für das ich eine andere Maschenzahl benötige. Dann vertue ich mich bei der Musteraufteilung. Dann ziehe ich alles wieder auf, wobei ein Fitz entsteht. Das ist der Punkt, an dem ich das Strickzeug auf den Sessel klatsche und mich fertig mache, um das Haus zu verlassen.

11:00 Uhr
Ich bin endlich unterwegs. Zuerst geht es zur Drogerie, wo ich Haarfarbe und Zahnpaste kaufe. Den N-Markt, der als nächstes an der Reihe sein sollte, streiche ich, weil ich plötzlich nicht mehr weiß, was ich dort kaufen soll. Dringend brauche ich nichts. Also rolle ich weiter nach Portitz zum Gemüsehändler. Was ich da erstanden habe, muss ich mal kurz auflisten.
2 Gurken
2 Blumenkohl
3 große Kohlrabi
1 Spitzkohl
1 Viertel Melone
1 kg helle Trauben
1 kg dunkle Trauben
1 Bund Lauchzwiebeln
1 Bund Radieschen
Und das alles zusammen kosteste nur knapp 15 Euro. Man glaubt das kaum.
Was ich auch kaum glaube, dass ich dies alles tatsächlich bis zum Auto bugsiert habe. Dann saß ich erst mal eine Weile auf meinem Sitz und musste mich sammeln, bevor ich den Heimweg antreten konnte.
Einen Platz vor dem Haus bekam ich nicht, aber immerhin in der Straße. Ich packte einen Teil der Einkäufe in einen anderen Beutel um, den ich dann bis zur Wohnung tragen konnte. Der Rest ist immer noch im Auto, den wird der Sohn später rein räumen, falls er kommt.

14:30 Uhr
Zu Mittag gibt es ein gegrilltes Kammsteak aus der Fritzi, einen Berg Salat, den ich letzte Nacht irgendwann geschnippelt hatte und zwei Scheiben Toast.
Dann falle ich ins Bett.

15:50 Uhr
Ausgeschlafen. Naja, nicht wirklich. Aber ich könnte ja mal einen Milchkaffee trinken und eine Scheibe Butterbrioche essen.
Der Rücken ziept.
Ich hab einen schönen Blog gefunden, in dem ich stöbere.

18:15 Uhr
Gesundheitswerte messen und Medis einnehmen, wie jeden Abend.
Danach hocke ich mich in den gut gepolsterten Sessel und versuche erneut, die Socke anzustricken, was diesmal gelingt. Das wäre ja auch gelacht.

20:00 Uhr
Von dem Salat, den ich letzte Nacht geschnippelt hatte, ist zu Mittag die Hälfte übrig geblieben. Davon wiederum die Hälfte verspachtele ich zum Abendessen und dazu eine Scheibe Toast.
Dann lege ich mich lang, weil beim Sitzen der Rücken schon wieder schmerzt.
Ich stelle mir Geschichten vom Rübezahl ein, die ich zum Einschlafen hören will. Das heißt, ich möchte sie überhaupt hören und nicht unbedingt so schnell einschlafen. Das geschieht aber trotzdem.

21:20 Uhr
Wieder aufgewacht. Die Rübezahlgeschichten laufen noch. Ich halte sie an und gehe an den Rechner, um diesen Eintrag fertig zu schreiben.
Dann treibe ich mich noch ein wenig im Netz herum.

22:30 Uhr
Ich glaube, es ist Zeit, mich wieder hinzulegen.

Gute Nacht. Bis zum nächsten Mal.

In früheren Jahren

Oktober 2023
Oktober 2022
Oktober 2021
Oktober 2020
Oktober 2018
Oktober 2017

Samstagsplausch {05.10.2024}

Guten Morgen ihr Lieben

Ja, es ist Oktober und sogar schon der 5., so dass es heute Abend auch noch einen Eintrag zu WmdedgT geben wird. Jetzt aber erst einmal der Samstagsplausch bei Andrea

Ein kleiner Rückblick
Samstag, 28. September 2024
Ich bekomme jetzt viel Besuch vom Sohn. Sein Handy ist nämlich kaputt und für die ganz wichtigen Dinge nutzt er meins. Dazu muss er natürlich herkommen. Wie schön 🤭 Also, dass er her kommt, nicht, dass das Handy kaputt ist.
Zu Mittag wollte ich RoHen anrufen. Dachte, das wäre eine gute Idee. Ich wollte nur bis 13 Uhr warten, weil ich dachte, er wäre in seinem Kunstwerk (Verein) und da ist er immer 13 Uhr wieder zurück.
Als dann halb eins das Telefon klingelte und sein Name auf dem Display erschien, war ich genervt.
Ich weiß gar nicht, wieso. Ich wollte ja mit ihm telefonieren. Aber ich war trotzdem genervt.

Sonntag, 29. September 2024
Ich habe Hackfleisch, aus dem ich Klöpschen braten wollte. Dazu habe ich leider so gar keine Lust. Oder ich mache ein Chili con Carne draus. Dazu muss ich aber auf die Leiter klettern. Mein toller umsichtiger, mitdenkender Helfer hat, als er zuletzt hier war, meine großen Töpfe oben auf die Hängeschränke in der Küche gestellt.
Meine Schränke haben drei Fächer und ich komme schon an das zweite nur mit Mühe. Ich kann einige meiner Küchenutensilien nicht mehr nutzen, weil er sie so weit hoch geräumt hat. Nicht nur auf die Schränke. Auch an das obere Schrankfach komme ich nicht. Zum Beispiel meine Turmreibe. Die passt doch da gut hin sagt er und grinst mich an. Ich ärgere mich gerade wieder über mich, weil mich das alles so wütend macht auf ihn. Ich will aber nicht wütend sein.

Am Nachmittag gehe ich kurz an den Rechner und bereite meinen Kurs für Montag vor. Und für Dienstag und für Mittwoch. Das wird eine heftige Woche.
Nach dieser Vorbereitung lege ich mich wieder hin. Ich kann jetzt nicht gut sitzen.

Montag, 30. September 2024
Normalerweise habe ich montags frei. Diese Woche jedoch nicht, weil am Donnerstag Feiertag ist. Den muss ich sozusagen herausarbeiten. Es ist ein guter, relativ entspannter Kurs. Wäre gut, wenn die nächsten auch so würden. Allerdings sind für Dienstag mehr als doppelt so viele Teilnehmer angemeldet wie für Montag. Ich fürchte, das kann gar nicht entspannt werden.

Dienstag, 01. Oktober 2024
Es waren doppelt so viele Teilnehmer wie am Montag. Trotzdem lief es entspannt im Vergleich zu den Vorwochen, was möglicherweise daran liegt, dass das technische Problem, das wir seit Anfang Septemder hatten, vom Auftraggeber behoben werden konnte. Das ist zumindest meine Hoffnung, denn heute lief es gut. Da wurde das Problem eher durch die Teilnehmenden abgebildet. Mehrfach hatte ich sie gebeten, mir in den Chat zu schreiben, welches Kapitel sie garade bearbeiten, damit ich abschätzen konnte, wieviel Zeit sie noch brauchen. Keine Reaktion, gar keine. So ging ich dann davon aus, dass ich in meinem normalen Zeitplan weitermachen konnte. Da kamen plötzlich Meldungen, dass der eine oder andere seine Kapitel nicht beenden konnte. Nicht im Chat, worum ich gebeten hatte, damit ich weiß, wer das Problem hat, sondern über Mikrofon, als ob die Stimmen der Leute erkennen würde! Auf meine Rückfragen, welches Kapitel nicht funktioniert, bekam ich wiederum keine Antwort.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass alles funktioniert hatte, aber die Leute den Abschlusstest zu Mittag noch nicht machen konnten. Na, nee, der ist erst am Ende des Seminars dran. Das hatte ich ihnen aber erklärt und auch gezeigt. Und das mehrfach. Klar im Vorteil ist, nicht nur wer lesen kann, sondern auch, wer zuhört.
Ich hatte trotzdem eine Mail an den Support geschrieben, und da meine Vermutung geäußert, dass es sich womöglich um den Test handelt. Diese Mail enthielt den Satz: Hier ist mal wieder der Nervzwerg aus Leipzig, weil ich mir selbst schon auf die Nerven ging, wegen meiner vielen Hilferufe. Da kam eine Mail zurück mit der Bemerkung: Das einzige was zählt ist geistige Größe. Da sind Sie ein Riese. Wow, was für ein Kompliment. Mein Tag war gerettet.

Mittwoch, 02. Oktober 2024
Der dritte lange Arbeitstag in Folge. Zum Feierabend war ich sehr, sehr froh, dass am nächsten Tag Feiertag sein würde und ich mich ausruhen kann.

Donnerstag, 03. Oktober 2024
PesTör brachte mir den Honig und wir gingen noch gemeinsam Eis essen.

Freitag, 04. Oktober 2024
Ja, ich habe gearbeitet am Brückentag. Da ich dies im Homeoffice tun kann, macht es mir nichts aus. Außerdem war es der "kurze Tag", ich hatte also 13 Uhr Schluss. Das war auch gut so. Ich zauberte mir ein Restemittagessen und dann musste ich mich erst einmal lang legen und den Rücken entspannen.

Heute
Ich habe ein wenig verschlafen. Zum Glück hatte ich den Samstagsplausch mit Stichworten schon ein wenig vorbereitet, so dass es jetzt recht schnell ging.
Nachher will ich mal losfahren zur Drogerie, zum N-Markt und vielleicht noch zum Gemüsehändler. Es muss nicht sein, denn ich brauche nichts wirklich dringend, aber schöner wär’s schon oder, wie Westernhagern singt Geiler is schon.

Gebloggt in dieser Woche
Montagsstarter
Oktober Check In
Socken im 3. Quartal
Feiertag
Freitagsfüller und so

Blogtoberfest und Freitagsfüller

Nichts für mich
Also das Blogtoberfest von Judith Peters. Ja, ich wollte mich daran beteiligen. Aber die Vorgaben, was ich wie und wann bloggen soll, sind nichts für mich. Leider. Eine To-Want-Liste sollten wir schreiben für das 4. Quartal 2024. Nun, ich habe eine für den Oktober geschrieben, schon bevor die Aufforderung im Blogtoberfest kam. Dort waren Themen vorgegeben.
Reisen
Business & Job
Gesundheit, Sport & Wellness
Wohnen
Beziehungen
Spaß, Dinge, die ich lernen will

Dazu kann ich nichts aufschreiben, was ich gern bis Jahresende tun möchte. Zum Beispiel Reisen. Für mich ist es momentan schon eine "Reise", wenn ich bis zum Arzt oder bis zum N-Markt komme. Oder das Thema "Job". Ich bin froh, dass ich ihn habe. Daran möchte ich nichts ändern. Nicht bis Jahresende und möglichst auch danach nicht.

Wünscht euch was
Also, ich bleibe bei dem, was ich hier tue und bei meinem neu begonnenen Monats Check In.
Es sei denn, ihr habt Wünsche, was ihr von mir wissen wollt, worüber ich schreiben soll. Dann ändere ich meine Inhalte gern, falls ich kann.

Mal wieder
Den Freitagsfüller habe ich eine Zeit lang sehr gern und regelmäßig ausgefüllt. Irgendwann geriet er {bei mir} in Vergessenheit. Doch gerade dachte ich, ich könnte ihn doch mal wieder ausfüllen, zumal ich solche Lückentexte ja gern mag. Und siehe da, ich bin ausgerechnet zum 800. Freitagsfüller mal wieder dabei.


1. Mich stört es, wenn ich für etwas zur Rechneschaft gezogen werde, das ich nicht zu verantworten habe.

2. Düster und grau ist es draussen vor der Tür.

3. Der erste Kürbis dieser Saison ist noch nicht bei mir eingezogen. Vielleicht ergattere ich morgen einen, aus dem ich eine Suppe kochen kann. Er sollte möglichst klein sein, damit ich ihn auch tragen kann.

4. Ich trage entweder Pantoffel oder Barfußschuhe, jedoch keine Sneaker.

5. Die letzte Serie, die ich geschaut habe und derzeit auch noch dabei bin, in der Mediathek zu schauen, ist Nord Nord Mord.

6. Ich weiß, es ist ungewöhnlich, aber jene mit 98% Kakaoanteil ist meine Lieblingsschokolade.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Serie und dabei Socken stricken, morgen habe ich geplant, mal zum Drogeriemarkt zu fahren und Sonntag möchte ich mich endlich mal wieder meinem Kalenderbuch widmen!
Wie schön, das hat mal wieder Spaß gemacht. Danke Barbara für diesen 800. Freitagsfüller und herzlichen Glückwunsch dazu.

Feiertag

Tag der deutschen Einheit
Sollte man den überhaupt noch feiern? Worin ist Deutschland denn einig? Spätestens seit der großen Gehirnwäsche in den Jahren 2019 bis 2021 sind wir doch sowas von gespalten in die Gruppe der Mitlaufenden und die der Mitdenkenden, wobei ich das Gefühl habe, dass mittlerweile aus vielen ehemals Mitlaufenden inzwischen Hinterfragende geworden sind. Und nun gibt es inzwischen noch eine weitere Gruppe, die immer größer zu werden scheint und zu der ich mich zähle, die Verdrossenen. Politik-Verdrossene, Nachrichten-Verdrossene, Medien-Verdrossene. Menschen, die das alles nicht mehr hören können und wollen und auch am besten nicht mehr drüber denken möchten. Ganz vermeiden kann man das natürlich nicht, man lebt ja nicht im luftleeren Raum. Aber immer häufiger zieht man sich in den eigenen Kosmos zurück und beschäftigt sich mit Dingen, die Freude geben, die gut tun und man umgibt sich mit Menschen, die es ähnlich halten. Also, ich zumindest.
RomsK hatte vorgeschlagen, am Feiertag in mein Kaff zu kommen. Wir wollten uns im Eiscafé treffen und strickschwatzen. Weil ich mich jedoch nach 3 Tagen mit 10 Unterrichtsstunden so ausgelaugt fühlte, dass ich den Feiertag lieber verschlafen wollte, habe ich das Treffen mit ihr am Abend zuvor abgesagt, obwohl ich mich sehr darauf gefreut hatte.
Dann am Morgen war ich froh, über die Absage. So konnte wenigstens RomsK ihren Tag schön gestalten und genießen. Ich glaube, sie war im Zoo.
Ich stand zwar auf, weil ich nicht mehr liegen konnte, weder auf der rechten Seite, die meine "Schlafseite" ist, noch auf der linken und auf dem Rücken schon gar nicht, aber ich hatte nicht mal Elan, mich mit meinem Kalender zu beschäftigen, sondern polsterte meinen Sessel mit dicken Kissen und lungerte lesend darin herum.
Gerade, als ich um die Mittagszeit beschloss, mich doch wieder hinzulegen, rief PesTör an.
Wir hatten uns neulich über Honig unterhalten, weil der Sohn dazu eine Frage hatte und ich diese an PesTör weiterreichte. Ihr Bruder imkert, so dass ich dachte, sie könne das wissen. Wusste sie auch und kam dadurch auf die Idee, 5 Gläser mit verschiedenem Honig für mich bereit zu stellen. Und wie sollte der Honig nun zu mir kommen? Wir hatten uns überlegt, dass PesTör diesen mitnehmen könnte, wenn sie als Aushilfe auf dem Herbstmarkt in Leipzig arbeitet. Und ich wollte am Freitag, an dem ich nur kurzen Dienst habe, zu diesem Markt fahren und das schöne süße Geschenk abholen.
Nun war es aber so, dass auf den Herbstmarkt leider so wenig Besucher kamen, dass keine Aushilfe gebraucht wurde und PesTör unerwartet den Nachmittag frei hatte. Da sie aber bereits unterwegs war, meinte sie, sie könne ja vorbei kommen und den Honig an meine Tür hängen. Da hatte ich die Idee, dass sie mich, wenn sie mag, in ihr Auto laden und mit mir zum Eiscafé fahren könnte. Sie mochte, und so kam ich dann doch noch zu meinem Eis. Es war ein sehr schöner Nachmittag. Allerdings fiel mir das Sitzen nach einer Weile recht schwer, so dass PesTör mich wieder nach Hause brachte.
Viel brachte ich dann an diesem Tag nicht mehr fertig. Ein paar Runden an der 2. Socke des Paares Nr. 11. Fertig wurde es leider immer noch nicht.

Socken im 3. Quartal 2024

Viel gibt es da leider nicht zu zeigen und ich vermute, dass ich in diesem Jahr die 24 für 24 nicht schaffen werde, stricke ich doch immer noch {seit mehr als 2 Wochen} am Paar Nr. 11 🙈
Vor Ewigkeiten, genauer gesagt am 8. Mai angekündigt, das
Paar Nr. 07/24, das dann am 21.07.24 auch mal fertig wurde.
Socken 07/24
Größe 40
Stino mit Tomatenferse.
Ich hatte mich in der Größe vertan, deshalb und weil sie von der Farbe so begeistert war, sind diese Socken für GabhÄu bestimmt.

Paar Nr. 09/24
{Paar Nr. 08/24 habe ich hier schon gezeigt} Socken 09/24
Größe 39
Stino mit Tomatenferse.

Paar Nr. 10/24
Socken 10/24
Größe 36
Stino mit Bumerangferse.
Für mich.

Oktober 2024 – Check In

Nun ist er also da, der Oktober. Hoffen wir, dass es ein goldener wird. Gerade jetzt, da die Tage immer kürzer werden, kann die Seele jede Sonnenstunde gebrauchen. Sollte sie nicht scheinen, werden wir sie uns in unserer Herzen holen. Ich hoffe sehr, dass mir das gelingt und ich euch hier vielleicht dazu mitnehmen kann.
Bei Illy habe ich immer wieder etwas von einem Monats Check In gelesen. Das finde ich interessant und möchte das für den Oktober 2024 nun auch einmal ausführen. Also, ich möchte hier ein paar Vorhaben aufzeichnen, die für diesen Monat anstehen.

Fertigstellen
Da sind zuerst die Socken Nr. 11, die ich Mitte September gegonnen habe. Geht gar nicht, dass ein Sockenpaar über 2 Wochen braucht. Tsts.
Auch die vor einem Jahr begonnenen Kreisstulpen sollten nun endlich mal fertig werden. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich den ersten gemacht habe. Zum Glück ist das Muster übersichtlich, so dass ich gut zählen kann.

Fortsetzen
An der schönen Schachbrettjacke, die ich im Sommer voller Elan begonnen habe und an der ich zuletzt am 06. August am Strand von Zinnowitz gearbeitet habe, möchte ich unbedingt weiterstricken. Fertig wird sie im Oktober ganz gewiss nicht, denn ich bin noch nicht einmal beim Stillegen der Ärmel angekommen. Vielleicht schaffe ich es wenigstens bis dahin.

Beginnen
Aus diesen beiden Knäulen sollen 2 Sockenpaare entstehen und die möchte ich nicht nur beginnen, sondern auch fertigstellen. Die Farben und Musterung passen nämlich sehr gut zu einem Rest, den ich hier habe und ich möchte aus diesen drei Garnen gern Restesocken stricken, die endlich mal nicht aussehen, wie gewollt und nicht gekonnt. Ich hoffe sehr, dass das gelingt.

Ich brauche dringend Strickjacken oder warme Pullover. Die Schachbrettjacke hat keinen Wollanteil und ist deshalb mehr etwas für kühle Sommerabende. Also sollte ich mal noch eine Jacke aus Garn mit hohem Wollanteil stricken, vielleicht aus Sockengarn?

Sonstige Vorhaben
Im Jahr 2023 hatte ich 15 Kilo abgenommen. In diesem Jahr, bevor ich das zweite Mal im Krankenhaus landete, wurde ich noch einmal 12 Kilo los. Nach der OP und der Entlassung aus dem Krankenhaus hatte ich das gleiche Gewicht, wie vor meiner Einweisung, obwohl ich nun einiges an Zement und Titan im Körper habe. 🤭 Jetzt habe ich mir vorgenommen, im Oktober weitere 2 Kilo loszuwerden. Leicht wird das nicht, weil ich mich noch immer nicht wirklich gut bewegen kann und auch nicht darf. Zum Beispiel ist immer noch keine Physiotherapie möglich, weil sich nach Aussage meines Docs alles erst noch verfestigen muss. Also bleibt mir nur, ganz intensiv auf meine Ernährung zu achten und möglichst nicht so viel herumzunaschen, wie ich es in den letzten Wochen immer mal wieder getan habe.

Außerdem möchte ich ein paar Seiten in meinem Kalender ausgestalten und auch einige Seiten im Kalender für 2025 vorbereiten. Da suche ich noch nach Ideen.

Gedankenspiele
Keine Ahnung, ob mir gelingt, was mir so vorschwebt. Ob mir das überhaupt gelingen kann. Aber ich würde gern etwas Klarheit in meine Beziehung zu RoHen bringen. Manchmal weiß ich nämlich nicht, was ich davon halten soll. Einerseits hat er schon von Heirat gesprochen, wobei ich mir Zeit ausbedungen habe, um erst einmal wieder richtig gesund zu werden. Andererseits haben wir uns Ende August das letzte Mal gesehen. Zwischendurch wollte er zwar mal zu mir kommen, um endlich mal wieder zu kuscheln, wie er sagte. Nicht etwa, um mich zu unterstützen. Ich lehnte das jedoch ab, weil er sich zwischenzeitlich eine blöde Sache eingefangen hatte, von der ich nicht wollte, dass er mich damit infiziert. Nichts wirklich Schlimmes, nur unangenehm, aber zu all meinen Unpässlichkeiten konnte ich kein zusätzliches Ungemach gebrauchen. Außerdem konnte ich mich kaum bewegen, wie sollte ich da kuscheln? Nun weiß ich nicht, ob er sich nur komisch ausdrückt, weil er es ohnehin nicht so mit telefonieren hat oder weil er manchmal unsicher ist oder weshalb auch immer, oder ob er manche Äußerungen mir gegenüber tatsächlich so gemeint hat. Das wäre dann natürlich doof für mich.

Nochwas?
Ach nö, ich finde, das reicht erst einmal. Wenn ich mir gleich wieder zu viel vornehme, wird am Ende gar nichts. Das möchte ich nicht. Deshalb belasse ich es bei diesen 9 Vorhaben.

Der 40. Montag

30. September
Ein seltsamer September für mich zwischen Hochsommer und fast Winter mit Tagestemperaturen unter 10°C.
Zwischen Balkon und Bett und später Tagen am Rechner mit Online-Unterricht.
Nun ist er in wenigen Stunden vorbei.

September ist die vorletzte Chance, das Herz nocheinmal blank zu ziehn, bevor die Winde wehn und der Blues kommt und die Eisblumen blühn. Tja!

Zeit für den Montagsstarter
Die liebe Anita hat schon früh am Morgen einen Lückentext bereit gestellt. Vielen Dank dafür.

❶ Heute hoffe ich sehr, dass mein 10-Stunden-Tag nicht ganz so anstrengend wird, wie in der vergangenen Woche.

❷ Abends möchte ich mich nämlich endlich mal meinen Bastelarbeiten widmen und das kann ich nur, wenn ich nicht allzu erschöpft bin.

Manchmal würde ich gerne die kleinen Ausflüge wiederholen, die ich noch im letzten Jahr mit Mutti gemacht habe.

❹ Ich mag es überhaupt nicht, wenn ich das Gefühl bekomme, dass es RoHen gar nicht interessiert, wie es mir geht.

❺ Den Feiertag diese Woche brauche ich dringend zu Erholung.

Diese kleinen buschigen Astern in allen Tönen von Pink und Violett sind mir die liebsten Herbstblumen.

❼ Diese Woche habe ich gleich drei 10-Stunden-Dienste hintereinander im Kalender stehen und möchte ansonsten nichts wichtiges mehr erledigen.

Ich habe gerade auf dem Bild, das mir eine Bekannte zur Verfügung gestellt hat, entdeckt, dass es diese Astern auch in weiß gibt. Da muss ich sie nachher gleich mal fragen, ob sie mir einen Ableger heranziehen kann.
Jetzt schnappe ich mir noch einen Milchkaffee und dann ab ins Homeoffice.
Habt alle eine tolle Woche
Eure Mira

Samstagsplausch {28.09.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Die Nacht war unruhig, ich hatte Schmerzen. Nicht sehr stark, aber nervig. Wirklich gut geschlafen habe ich erst zwischen 5:30 und 7 Uhr. Na, immerhin. Und nun bin ich nach einem kleinen Frühstück mit einem Pott Milchkaffee gut versorgt und widme mich dem Samstagsplausch, den ich später bei Andrea verlinken möchte.

Zuerst…
Ein kleiner Rückblick
Samstag, 21. September 2024
Ich sollte mir angewöhnen, gleich am Wochenende zu notieren, was ich getan habe, denn wenn eine Woche drüber vergangen ist, weiß ich es nicht mehr. Nachdem ich im letzten Plauschbeitrag nachgesehen habe, was ich am letzten Samstag vor hatte, fiel es mir wieder ein. Ich war zunächst im N-Markt und anschließend noch im Schnickschnack-Laden, wo ich ein paar Bastelzutaten besorgte. Danach war ich froh, wieder heim zu kommen und bekam einen Parkplatz in der Straße, wenn auch fast am oberen Ende. Die Einkäufe bis zum Haus zu schleppen, war eine Herausforderung. Der Nachbar, der gerade den Müll raus gebracht hatte, trug mir die Taschen gleich die sechs Stufen bis zur Wohnungstür hinauf und ich quälte mich hinterher. Also ja, Treppensteigen fällt mir sehr schwer. Abwärts ist es überhaupt kein Problem, ab hinauf, ohoh.

Sonntag, 22. September 2024
Mein Telefontag. Sogar RoHen rief an, obwohl wir schon am Samstag telefoniert hatten. So häufig telefonieren wir sonst nicht.
Er war depressiv, weil er sich seit Tagen… Also, er war depressiv. Punkt. Da sind irgendwo im Netz über tausend Seiten Schriftverkehr aufgetaucht, den es in der Zeit des großen C zwischen dem RKI und dem Gesundheitsministerium gegeben hat. Daraus soll wohl hervor gehen {ich selbst habe das nicht gelesen, ich gebe hier nur wieder, was RoHen mir erzählt hat}, dass das RKI damals zu ganz anderen Erkenntnissen gelangt war, als in den Leitmedien veröffentlicht werden durfte. Und nun ist bei dem armen RoHen die Erkenntnis gereift: Die haben uns nach Strich und Faden belogen! Oups. Ich konnte seine Verzweiflung darüber gar nicht ernst nehmen. Aber Schatz! Das haben wir doch schon damals gewusst. Also, er offensichtlich nicht, obwohl er mit der Doppelmoral der DDR aufgewachsen ist und hellhörig hätte werden können. Also, naja. Es war ein seltsames Gespräch, in dem ich ihm auch sagte, wenn er das seelisch nicht aushält, dann soll er sich solche sogenannten selbsternannten Aufklärungskanäle nicht anschauen. Was wissen wir denn, woher diese Leute ihre Weißheiten haben und wieviel davon überhaupt wahr ist? Und er lässt sich davon verrückt machen, lässt sich runterziehen und versaut sich damit seine Lebenszeit.
Ich habe ihm geraten: Schau dir Märchenfilme an. Da weißt du von vorn herein, dass sie erfunden sind und außerdem sind sie noch schön!
Damit habe ich ihn sogar zum Lachen gebracht. Das hat mich gefreut, ihn aus seiner trüben Stimmung herausholen zu können.

Montag, 23. September 2024
Papierkramtag. Ich konnte einiges erledigen.

Dienstag, 24. September 2024
Vollgepackter Tag, der einen eigenen Eintrag verdient hat.

Mittwoch, 25. September 2024
Unterricht. Es hat Spaß gemacht. Bis Mittag lief auch die Technik, danach wurde es schwierig. Gegen 17 Uhr hatten wir es aber gemeinsam geschafft. Und ich war auch geschafft. So 10 Unterrichtseinheiten sind schon heftig, wenn man noch nicht wirklich gut beisammen ist.

Donnerstag, 26. September 2024
Der 5-UE-Tag. Ich war noch platt vom Vortag und hatte die leise Hoffnung, dass die wenigen Teilnehmer vielleicht nicht erscheinen und ich diesen Unterricht nicht halten müsse. Sie erschienen aber doch und waren so toll, dass dieser Kurs richtig viel Spaß machte. Ach, war das schön.
Und dann kam zu Mittag noch ein Anruf aus der Zentrale in LE. Ich hatte Anfang des Monats ein Audit durch den Auftraggeber. Nun hatten wir seitdem nichts mehr gehört und die Kollegin hat da am Morgen mal nachgefragt. Die Antwort des Auditors war so geartet, dass die Kollegin in ihrer Begeisterung mich gleich anrufen musste. Ich sei die beste Dozentin, die er je erlebt habe und er würde mich sehr gern auch für andere Trainings empfehlen. Auch hätte er es gern, dass ich andere Trainer trainiere. Letzteres werde ich nicht tun. Trainer aus- oder weiterzubilden ist eine undankbare Aufgabe. Das möchte ich mir nicht antun. Aber eine Empfehlung für andere Trainings kann nicht schaden, sichert mir diese doch meine Aufträge auch in nicht ganz so naher Zukunft. Ich hatte Gänsehaut, als die Kollegin mir das erzählte.

Freitag, 27. September 2024
Morgens hatte ich Termin zum Röntgen und dann beim Orthopäden zur Kontrolle. Die Entzündungswerte sind immer noch hoch, aber rückläufig. Na, wird doch! Antibiotika muss ich weiter nehmen, allerdings wurde die Dosis halbiert. Ihr seht, es wird besser mit mir.
Beim N-Markt sammelte ich mal wieder ein paar Lwebensmittel ein. Ich hatte so großen Appetit auf Fischstäbchen. Nachher habe ich sie gar nicht geschafft. Außerdem gab es diverses Gemüse für Salate.
Am Nachmittag kamen zwei Päckchen an. Zum einen mein Opal-Abo und zum anderen meine vorerst letzte Temu-Bestellung. Ich habe jetzt eindeutig genug Bastelmaterial. Jetzt muss ich endlich mal meinen Kalender bissel aufhübschen.
Am frühen Abend tauchte der Sohn auf. Wir hatten einen schönen Abend mit guten Gesprächen. Das tat mir sehr gut.

Heute
Zunächst bringe ich mal diesen Eintrag zu Andrea. Später werde ich dann RoHen anrufen. Hab ja nun schon wieder die ganze Woche nichts von ihm gehört, wobei so ein Telefon ja in beide Richtungen funktionieren soll. *hüstel* Naja, ich rufe ihn nicht so gern an, weil er nicht gern telefoniert und wir dann oft an der Strippe hängen und nichts zu sagen wissen. Oder aber ich überleg mir etwas, das ich ihm erzählen könnte und dann komme ich maximal zu zwei vollständigen Sätzen. Spätestens beim dritten Satz fällt ihm etwas ein und er mir ins Wort und dann erzählt er von sich, seinen Erlebnissen, Erfahrungen oder seiner Meinung. Da bleibe ich dann still. Hat eh keinen Zweck, noch etwas sagen zu wollen. Solch Verhalten scheint gar nicht so selten zu sein. Naja.

Nun wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende.
Lasste es euch gut gehen.
Eure Mira

Notizen – 24. September 2024

Ein Dienstag Ende September
Am Morgen gab es Nieselregen.
Ich war früh auf, weil ich zur Blutabnahme musste. Das ging so schnell, dass weder die Apotheke schon geöffnet hatte, als ich fertig war, noch der N-Markt. Also fuhr ich wieder heim und ergatterte den Parkplatz vor der Haustür. Sehr schön!
Am Vormittag begann ich, meinen Rosenkohl zu putzen, den es zum Mittagessen geben sollte… Da klingelte das Telefon.
PesTör war dabei, gemeinsam mit aMa dieses Formular auszufüllen, nach dem sie mich letzte Woche schon einmal gefragt hatte. Wie machen wir denn dieses und das? Sie sind wohl beide nicht sehr computeraffin, sie noch viel weniger als er. Ich konnte ihnen schnell helfen und sie waren glücklich. Erstmal.
Nach einer Weile riefen sie wieder an, weil sie zwar mit einem der Formulare fertig waren, es aber nicht speichern konnten oder aber der Rechner nur eine Speicherung in der Cloud anbot, die aber ewig dauerte und nicht so recht funktionierte. Abgesehen davon fand ich es ohnehin nicht so gut, ein Dokument mit derart vielen sensiblen Daten in eine Cloud zu speichern. Da bin ich komisch.
Am Ende habe ich die Formulare für die beiden ausgefüllt, wofür sie natürlich am Telefon bleiben mussten, da ich vieles gar nicht gewusst hätte. Am Nachmittag war alles erledigt und die zwei waren glücklich.
Zwischendurch hatte ich auch mein Essen fertig. Hmmmm, lecker Rosenkohl und ein kleines Kammsteak. Ein Festessen am Dienstag.
Mein MittagsFrühnachmittagsschlaf dauerte bis 16 Uhr. 🤭 Da war inzwischen auch die Sonne aufgewacht. Für den Balkon war es mir allerdings zu kühl. So gab es dann für mich drinnen einen gemütlichen Nachmittag und Abend. Ausruhen war angesagt, denn am Mittwoch habe ich wieder einen Arbeitstag mit 10 Unterrichtseinheiten vor mir.