Samstagsplausch {17. Mai 2025}

Komisches Datum heute. Ich weiß nicht, warum, aber es fühlte sich seltsam an, als ich es schrieb.
Erst einmal guten Morgen
War das eine Woche!
Wirbelig, chaotisch, sehr emotional und damit anstrengend.
Geht euch das auch so? Gehen euch emotionale Verwicklungen auch so sehr an die Substanz? Ich war nur mittelbar betroffen, es war sogar so, dass für mich etwas Gutes bei der ganzen Sache heraus kam. Aber eine Freundin ist die Leidtragende und ich habe versucht, für sie dazusein, so gut ich das konnte.
Ansonsten
Am Sonntag wollten wir mal wieder aufs Land zum Kaffeetrinken, aber das kleine Café hatte wegen Krankheit nicht so früh geöffnet, wie sonst. Jürschn wollte nicht warten und startete zu einer Rundfahrt durch das Neuseenland. Wir kamen auch an eine hübsche Ausflugsgaststätte, aber der Jürschn mochte nicht aussteigen, so dass ich nur am Kiosk für jeden zwei Kugeln Eis holte, die wir dann im Auto sitzend verputzten. Ich hätte mich dort gern niedergelassen und uns einen richtigen Eisbecher gegönnt, aber nun ja. Der Ausflug war jedenfalls sehr schön.
Am Abend kam RoHen. Das tat mir so gut. *Hachz*
Montag, 12. Mai 2025
Es war mein letzter freier Montag. Wobei er so richtig frei nicht war, weil ich unzählige Anrufe aus der Firma bekam, die mich Kraft kosteten. Und dann kam auch noch der Chef hier lang, der auch irgendwie mitgenommen wirkte. Mein einziger Lichtblick und mein Halt war RoHen.
Dienstag, 13. Mai 2025
Mein erster Arbeitstag {in diesem Zyklus} im Spielzeugland. Auch sehr emotional. Die Leute fragten mich nach Hintergründen, die ich nicht kannte. Und selbst wenn, hätte ich darüber nichts erzählt. Gerüchte kochen so schnell hoch. Wobei, die kochten auch dadurch, dass niemand etwas wusste, weil Menschen, die nichts wissen, sich etwas ausdenken und dieses dann als "Wissen" weitertratschen.
Mittwoch, 14. Mai 2025
Mittwoch? Ich habe keine Notizen geschrieben und den Tag aus meiner Erinnerung verloren. Also, natürlich war ich im Spielzeugland. Aber was habe ich da angestellt? Wieder unzählige Anrufe aus der Zentrale entgegen genommen. Ach ja, und mit den Leuten "geschimpft", weil sie Gerüchte verbreitet haben, die natürlich postwendend zu mir zurückgekommen sind.
Naja, Sie sagen uns ja nichts!
Na, nee!
So schöne Deko in meinem Büro.
Donnerstag, 15. Mai 2025
Die schönste Erinnerung des Tages ist die an flotten Sprüche der Zugbegleiterin.
Freitag, 16. Mai 2025
Endlich Wochenende. Nachdem die Mitwirkenden 12 Uhr Feierabend hatten, schloss ich das Spielzeugland ab und widmete mich den Abrechnungen. Die Stundenzählung mit Rausarbeiten für Brückentage, Nacharbeiten für Arztbesuche und verschiedenem anderen erfolgt recht hemdsärmelig. Da ’ne Liste, dort ’ne Liste und in einer dieser Listen zwei verschiedene Tabellen. Die meisten Leute sehen gar nicht durch und fragen mehrmals am Tag, wie sie was eintragen sollen.
Wer öfter hier liest, weiß, dass ich ein großer Excel-Fan bin. Also habe ich mir meine Tabelle so zurecht gebastelt, dass sie mir alles gleich ausrechnet. Die Ist-Arbeitszeit gegen die Soll-Arbeitszeit. Diese in Abhängigkeit von Urlaubs- oder Krankheitstagen. Das hat Spaß gemacht. Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Oder eben, wenn eine Ecxel-Tabell das berechnet, was sie soll.
Als ich am Nachmittag im Zug saß, fiel das Chaos der Woche von mir ab. Ich konnte den Ausblick auf die Felder genießen, wo sich junges Getreide im Wind wiegte.
Geplant war ein leckeres Abendessen und Strick- oder Lesezeit auf dem Balkon.
Öhm. Das Abendessen gab es. Nudeln mit viel Käse und etwas zu viel Knoblauch. Beim nachfolgenden Lesen schlief ich glatt ein.
Gegen 20 Uhr weckte mich das Telefon. Mein RoHen wollte mir einen schönen Abend wünschen. Ich war froh, dass er mich geweckt hatte, sonst wäre mir dieser Abend verloren gegangen.
Nun konnte ich ihn auch gleich fragen, wie ernst das gemeint gewesen war, dass wir nächste Woche zu Wenzel gehen wollen. Er meinte, wir sollten das tun. Es würde sich bestimmt gut anfühlen.
Ja!

Heute
Hach, ich bin müde, obwohl ich bis 7:15 Uhr geschlafen habe.
Auf dem Plan steht heute Wäsche und Wäsche und wahrscheinlich Wäsche.
Und eventuell fahre ich noch mal zum Kaufmannsladen. Obwohl, so dringend ist das nicht. Vielleicht lasse ich es auch bleiben.
Nachdem RoHen am Donnerstag, bevor er heim fuhr, noch den Balkon nach meinen Wünschen umgeräumt hat, möchte ich ein paar Kräuter umpflanzen. Vielleicht mache ich das aber auch erst morgen. Ansonsten wird gestrickt und gelesen, denke ich. Und vielleicht ein bissel geschrieben.
Aber zuerst verlinke ich diesen Beitrag bei Andrea zum Samstagsplausch.

Habt alle ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira

Gebloggt in dieser Woche

Samstag: Samstagsplausch {10. Mai 2025}
Samstag – 10. Mai 2025
Sonntag: –
Montag: Der 20. Montag
12 von 12 im Mai 2025
Dienstag: Der erste Tag…
Mittwoch: –
Donnerstag: Donnerstag – 15. Mai 2025
Freitag: Zum Freitagsfüller ist mir nix eingefallen

Donnerstag – 15. Mai 2025

05:30 Uhr
RoHen kommt ins Zimmer, weil er denkt, ich habe vergessen, den Wecker zu stellen. Dabei habe ich den bereits abgeschaltet, weil ich vorher wach war.
Ein kleines Bissel Zeit haben wir noch, um uns liebevoll zu verabschieden. RoHen wird heute irgendwann nach Jena fahren und ich muss gleich los zum Zug, um nach TO zur Arbeit zu fahren.
06:15 Uhr
Knapp verpasse ich den frühen Zug, den ich nicht unbedingt erwischen muss. Ärgerlich ist nur, dass ich keine Jacke mitgenommen habe und nun fast eine halbe Stunde auf dem zugigen Bahnsteig auf den nächsten Zug warten muss. Da drin ist es dann zum Glück warm.
Von Eilenburg bis Mockrena fahren Siebstklässler mit. Erschreckend, wie sich einige von ihnen benehmen. Die Fahrräder werden in den Gang geworfen, so dass kein Durchkommen mehr ist. Nix mit Notausgang oder ähnlichem. Einer wird böse gehänselt. Dann ziehen die Jungs über ein Mädel her, das ihnen wohl Nachrichten gesendet hat, die sie nur toll fanden, um darüber zu lästern. Ein Ton herrscht da. Hilfe. Ich bin froh, als die ganze Bande aussteigt.
Ich war immer mit Leib und Seele Lehrerin, aber mit solchen Truppenteilen möchte ich nichts mehr zu tun haben. Muss ich zum Glück auch nicht. Und vielleicht fahre ich morgen doch wieder mit dem früheren Zug.
Im Bus setze ich mich neben ein kleines Mädchen, das darauf hin ihrem Vati zeigt, welche anderen Plätze im Bus noch frei sind. Ich flüstere ihr verschwörerisch zu, dass ich so weit nicht laufen kann und dass ich sie außerdem gestern schon im Bus gesehen habe. Sie flüstert zurück: Kommst du morgen auch? Dann passe ich auf deinen Platz auf.
Na, wenn das nix ist!
07:30 Uhr
Der Dienst beginnt. Vorher habe ich mir beim Bäcker noch ein Stück Mohnkluchen gegönnt. Das darf nicht zur Gewohnheit werden, dass ich jeden Morgen beim Bäcker anhalte. Das ist weder gut für meinen Geldbeutel, noch für meine Hüften. *lach*
Danach verläuft der Dienst ruhig und unspektakulär. Eine Kollegin ruft an: Freudige Nachricht. Die ganz große Chefin hat deinen Vetrag unterschrieben. Yeah!
Am frühen Nachmittag kommt Pocahontas. Sie bringt mir eine sehr schöne Pflanze mit, für die ich morgen einen Übertopf mitnehmen werde.
Ein paar Tränen rinnen.
Später bringt sie mich zum Zug.
15:41 Uhr
Die S-Bahn Richtung Leipzig.
Guten Tag liebe Reisende. Wir begrüßen Sie herzlich in unserer S-Bahn von Torgau über Leipzig nach Markkleeberg. Wir freuen uns, dass Sie bei uns sind und hoffen, dass ein bisher schöner Tag hinter Ihnen und ein wunderbar sonniger Nachmittag vor Ihnen liegt.
Was für eine tolle Durchsage! Als wenig später die Zugbegleiterin die Fahrkarten kontrolliert, frage ich sie, ob sie diese tolle Durchsage gemacht hat und sage ihr, wie erfrischend ich diese fand. Sie meinte, sie leite das sehr gern an die Kollegin weiter. Etwas später kam eine junge Frau in Zugbeleiteruniform: Meine Kollegin hat mir gesagt, dass Ihnen meine Durchsage gefallen hat. Dafür wollte ich mich bei Ihnen bedanken. Sie haben meinen Tag gerettet.
Und Sie meinen. Es war herrlich, Ihnen zuzuhören.
Ach, wissen Sie. Wenn so eine halbe Minute etwas im Leben eines Menschen verändern kann, macht man das doch gern.
Oh ja, das haben Sie geschafft. Mein Nachmittag wird sonnig sein, Dank Ihnen.
Und so wurde dies zu einem Perpetuum Mobile der Glückseligkeit!
Was für eine beeindruckende junge Frau. Ich hoffe sehr, dass sie noch oft in "meiner" S-Bahn Dienst hat.
Da möchte ich doch gleich mal an eine andere Zugbegleiterin erinnern, deren Blog ich sehr mag. Uschi von unterwegs ist das Ziel. In der letzten Zeit, als meine Jobs so wackelige Angelegenheiten waren, dachte ich oft, dass Zugbegleitung etwas wäre, woran ich meine Freude haben könnte. Leider bin ich für diesen Job nicht mehr fit genug. Stellt euch vor, die "Schaffnerin" wankt mit Unterarmstütze durch den Zug. *lach* Nee, nee, diesen Job überlasse ich denen, die ihn können und freue mich stattdessen an deren Blogs.
Ach ja, ich habe in der letzten Zeit einige Bloggerinnen gefunden, deren Lebenskonzepte mir gut gefallen und die ich mir auch für mich vorstellen könnte. Außer Uschi ist mir da auch noch Silke aufgefallen, die derzeit in einem Wohnwagen lebt, weil sie gern auf Amrum bleiben und arbeiten wollte.
17:00 Uhr
Ich bin daheim. Mit einem halben Hähnchen vom Broilerwagen vor dem Kaufmannsladen hocke ich mich in die Küche und abendbrote.
Wenig später ruft RoHen an, der gut in Jena gelandet ist.
Er erzählt mir, wie er am Vormittag den Ausflug der Meisenkinder vom Nachbarbalkon beobachtet hat. Und dann… lauerte der Eichelhäher und schnappte sich das letzte der sechs Küken. RoHen machte Lärm und wedelte herum, um den Räuber zu verscheuchen. Auch die Meiseneltern griffen ihn an, aber RoHen sagt, der Häher ließ sich in keiner Weise stören und hielt unbeeindruckt an seiner Beute fest. Ich habe den Häher immer gemocht, aber dass er Meisenkinder jagt, verzeihe ich ihm nicht so schnell. Dieses Ereignis hat RoHen heute einigermaßen verstört.
Um ihn aufzubauen und auf schönere Gedanken zu bringen, erzähle ich ihm von der Zugbegleiterin. Wir lachen gemeinsam.
Ich bin unendlich müde und ruhe ein wenig.
Später stehe ich wieder auf, nasche Trauben und schreibe hier ein wenig. Stöbere in Blogs.
Und nun: Gute Nacht.

Der erste Tag…

…im neuen Job, im alten Job, im ganz alten Job.
Ja, ich habe nun den neuen Job, um den es Ende letzter Woche ein paar Andeutungen und gestern so viel Wirbel gab. Zunächst bekam ich einen Honorarvertrag für ein paar Tage, aber noch in diesem Monat soll ich einen Festvertrag bekommen. Befristet bis nächstes Jahr im Frühjahr. Was danach kommt, darüber mache ich mir keine Sorgen, denn es gibt Möglichkeiten, die man in dieser Zeit gut vorbereiten kann. Und wenn diese Vorbereitung so läuft, wie sich das außer mir auch noch ein paar andere Leute vorstellen, dann bin ich da mit von der Partie.
Und wieso nun "alter Job"? Erinnert ihr euch, dass ich bis März letzten Jahres in OZ in einem Spielzeugland gearbeitet habe?
Jetzt bin ich wieder im Spielzeugland. Und was hat es mit dem "ganz alten Job" auf sich? Tja, in OZ war ich zwei Jahre. Davor war ich ein Jahr im Spielzeugland in TO. Dort war ich auch 2016 schon einmal. Und genau da bin ich jetzt wieder. Das heißt, nicht ganz genau dort, denn das Spielzeugland in TO ist, seit ich das allererste Mal dort war, dreimal umgezogen. Aber es ist eben immer noch das Spielzeugland in TO, und da bin ich jetzt eben wieder.
Es ist ein richtig toller Job, der sehr viel Spaß machen kann.

12 von 12 im Mai 2025

12_von_12
Wie immer hält man am 12. des Monats seinen Tagesablauf in Fotos fest. Am Abend werden 12 davon in einem Eintrag veröffentlicht. Caro von Draußen nur Kännchen sammelt diese Einträge.
Der 12. Mai 2025 ist ein Montag.
Der Spiegel im Bad weiß, dass heute der 12. ist und erinnert mich an die 12 Fotos, die ich vom Tage aufnehmen möchte. Die Morgensonne luschert zwischen den Häusern hindurch zum Küchenfenster herein.
Ich habe nicht alle Tassen im Schrank.
Natürlich nicht, denn in einer befindet sich mein erster Milchkaffee des Tages.
Mit diesem setze ich mich an den Rechner, der auch weiß, dass heute der 12. ist. Ich nutze die frühe Stunde, um den Montagsstarter zu schreiben.
Weil ich heute einiges an Aktionen erwarte, schleppe ich RoHen schon recht früh zum Einkaufen, damit ich zurück bin, bevor der Wirbel beginnt. Ganz hat das nicht geklappt. Der erste Anruf erreichte mich, als ich im Kaufmannsladen an der Kasse stand.
Interessant, dass es jetzt auch im Kaufmannsladen diese Rettertüten gibt, die ich bisher nur vom L*id*l kannte, aber noch nie gekauft habe, weil mir den Inhalt nicht anstand. Hier war das anders. Es gab Salat und Rukola und noch so einiges Leckeres. Da musste solch eine Tüte mitkommen.
Zu Hause angekommen, nahm der Wirbel seinen Lauf. WhatApp-Nachrichten flogen hin und her. Viele, viele. Teils schockierten sie, machten betroffen. Dann kam sogar der Chef hier angefahren. Nach dieser Begegnung beruhigte ich mich ein wenig. RoHen war mir eine starke Stütze.
Nudeln machen bekanntlich glücklich. Deshalb kochte RoHen für mich, obwohl mir überhaupt nicht nach essen zumute war.
Zusammen mit meiner Pilzpfanne, die er noch verfeinerte, gab es dann doch ein sehr leckeres Essen.
Die Mittagsruhe {gegen 15 Uhr} verbrachte ich mit einem weiteren Milchkaffee wieder am Rechner. Mit vielen neuen Nachrichten. Ich hatte die Coachie völlig vergessen und musste ihr nun beichten, dass aus unserem Termin am Mittwoch nichts wird. Auch so eine emotionale Sache, die mich heute Kraft kostete.
Als ich mich vor all meinen krausen Gedanken auf den Balkon flüchtete, hatte RoHen inzwischen meine Hängeampel aufgehängt, die ich vom Sohn bekommen hatte. Das Licht auf Balkonien ist wirklich so grün wie auf dem Bild.
Bevor ich die neuen Socken an RoHen überreichte, musste ich sie noch schnell aufs Bild bannen.
Am frühen Abend rafften wir uns auf, das Auto komplett zu entladen. Hier ist es schon fast fertig.
Zum Ausklang des Tages zog ich mich noch einmal auf meinen schönen grünen Balkon zurück. Zum Stricken fehlte mir die Muße, doch auch beim Lesen konnte ich mich nicht wirklich konzentrieren. Nachdem ich eine Seite zum dritten Mal gelesen hatte, ohne zu erfassen, was dort stand, gab ich es auf.
Schnell verfasste ich diesen Beitrag und nun hoffe ich, dass mir eine Traumreise von Marco Neumann beim einschlafen helfen wird.
Bis zum nächsten Zwölften.
Gute Nacht.
 
Rückblick auf vergangene Jahre:
12 von 12 im Mai 2024
12 von 12 im Mai 2023
12 von 12 im Mai 2022
12 von 12 im Mai 2021
12 von 12 im Mai 2020
12 von 12 im Mai 2017

Der 20. Montag

Guten Morgen
Es ist Montagmorgen, ich sitze daheim am Rechner, habe gleich nach dem Aufstehen an 12 von 12 und erste Fotos gemacht. Die kommen dann heute Abend noch an die Reihe. Jetzt gibt es erst einmal Die Textschnipsel, die Anita für den Montagsstarter bereit gestellt hat. Die finde ich heute schwierig. Oder ich bin noch nicht richtig wach.

❶ Würde ich Arzttermine nicht immer aufschieben, wäre jetzt die Planung für die nächsten Wochen einfacher.

❷ Mein Lieblingsobst ist alles Obst. Das einzige, was ich nicht mag, sind Bananen, weil ich diese nicht vertrage.

❸ Muttertag ist vorüber, aber seit meine Mutti nicht mehr da ist, hat er für mich seine Bedeutung verloren. Ich hatte einfach einen schönen Sonntag mit lecker kochen, Eis essen und später RoHen begrüßen und mit ihm noch lange auf dem Balkon sitzen.

❹ Ich trage heute Stricksocken, Leggins und einen Kuschelpullover und davon ist die Leggins das älteste Kleidungsstück.

❺ Zum Glück habe ich noch nie im Gefängnis gesessen, außer beim Monopoly.

Einen Saunabesuch könnte ich endlich wieder einmal machen. Da brachte mich die Freundin drauf. Allein hätte ich aber keine Lust.

❼ Was diese Woche angeht, freue ich mich auf die Arbeit {ja, wirklich}, möchte mich um das Auto kümmern erledigen und am Wochenende habe ich noch nichts geplant.
Das war es erst einmal von mir. Da der 12. ist, melde ich mich später mit 12 von 12 noch einmal.

Samstag – 10. Mai 2025

Genießertag

06:30 Uhr
Ich wache auf. Und ich stehe auf, um mich wenig später wieder niederzulassen. Am Rechner. Vorher sage ich noch dem Sohn Bescheid, der auf der Couch schläft und beschließt, noch eine Stunde zu ruhen. Dann ist es Zeit für den Samstagsplausch.
Dieser ist verlinkt und die Stunde für den Sohn ist längst überschritten. Also sage ich nochmals Bescheid, gönne mir einen zweiten Milchkaffee. Dann mache ich mich fertig und starte Richtung Gemüsemann. Ich finde Schätze und bekomme eine Hand Bananen geschenkt.
Weiter geht es zum Kaufmannsladen. Ich sammle Vorräte ein und Schnäppchen. Während ich meine Schätze ins Auto lade, packt auf dem Parkplatz neben mir ein junger Mann den Inhalt eines riesigen Einkaufswagens in sein Auto. Als er fertig ist, bietet er mir an, meinen leeren Wagen mit zum Stellplatz zu nehmen, damit ich nicht nochmal die Runde über den Platz drehen muss. Ich freue mich über solche Begegnungen.

Vor der Haustür schnipst eine junge Frau auf den Stellplatz genau vor der Tür. Es ist ein großer Stellplatz, auf den fast zwei Fahrzeuge passen. Davor befindet sich ein Durchgang für die Müllabfuhr. Viele Nachbarn stellen sich am Wochenende, wenn keine Müllabfuhr zu erwarten ist, so auf diesen Durchgang, dass hinter ihnen noch ein zweites Fahrzeug Platz hat. Nicht so die junge Frau. Sie stellt ihren Kleinwagen mittig auf den Stellplatz. Keine Frage, sie darf das. Aber macht man das, nur weil man es darf? Dass es böse Absicht ist, damit ich nur ganz sicher nicht hinter ihr parke, sehe ich an zwei Dingen. An ihrem provokanten Gesichtsausdruck und daran, dass sie beim Ausladen eine ihrer Taschen demonstrativ hinter ihrem Auto abstellt. Ich warte. Sie lässt sich Zeit mit dem Ausladen, räumt Dinge aus der einen Tasche in eine andere und dann doch wieder zurück. Ich warte. Als sie es dann gar nicht mehr länger hinauszögern kann, schließt sie ihr Auto ab, wirft mir noch einen bösen Blick zu, schnappt ihre Tasche und läuft nach vor weg. Die Tasche wäre also vor dem Auto deutlich besser aufgehoben gewesen als dahinter.
Ich weiß nicht, was sie erreichen wollte. Dass ich mich aufrege und sie mich dann belehren kann, dass ich dort nicht parken darf? Keine Ahnung. Ja, auch solche Begenungen gibt es. Aber sie werden umgehend wieder ausgeglichen, denn ich habe gar nicht vor, dort zu parken. Nur mal kurz da stehen möchte ich, um meine Taschen in den Hausflur zu bringen. Als ich die zweite Tasche hole, kommt ein Nachbar und sagt: Ich nehme Ihre Tasche gleich mit hoch vor Ihre Tür.
2 : 1 für die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Entspannt bringe ich das Auto zum Parkplatz. Danach räume ich in aller Ruhe die Taschen in die Wohnung und packe das dringendste aus. Inzwischen schmerzt der Rücken, so dass ich mich erst einmal ausruhen muss. Das mache ich mit einem Milchkaffee und einem kleinen Snack auf meinem schönen grünen Balkon.

13:30 Uhr
Der Sohn kommt herein geweht. Mutti, Mutti, Mutti, komm schnell. Ich eile zu ihm, so schnell ich das eben vermag.
Ich muss gleich wieder los, sagt er, aber erstmal essen wir das.
Er hält mir eine Packung Walnusseis entgegen. Wir teilen es auf und setzen uns auf den Balkon. Er hat seinen Teil deutlich schneller aufgegessen als ich, und schon macht er sich wieder auf den Weg, wohin auch immer. Ich fülle meinen Rest Eis in ein kleineres Behältnis und verstaue es im Tiefkühler.
Weil nach den Socken, vor den Socken ist, schlage ich ein neues Paar an. Wieder im Kaffeeböhnchen-Muster. Das strickt sich gut und trägt sich noch besser. Der Sockenanschlag ist als Vorarbeit für Dienstag Morgen gedacht. Da möchte ich wieder in der Straßenbahn stricken. Maschenanschläge machen sich da nicht so gut. Deshalb bereite ich das schon mal vor.

Die Weinkönigin ruft an und wir telefonieren ihren Akku leer.

Mein Rücken schmerzt. Vermutlich waren die Einkaufstaschen doch zu schwer, auch wenn ich sie nur das kurze Stück vom Auto bis ins Haus getragen habe. Um die Schmerzen wieder loszuwerden, strecke ich mich auf dem Bett aus. Prompt schlafe ich ein.

16:00 Uhr
Ich gieße meine Pflanzen und freue mich, wie schön auf dem Balkon alles wächst. Dann ist es Zeit für einen Kaffee, den ich auf dem Balkon genieße. Dazu ein paar Seiten eines Krimis.
Der Sohn kommt zurück. Magst du Himbeeren? Klar mag ich Himbeeren.
Er ist schon wieder auf dem Sprung, will zum Abendessen zu Freunden. Da diese fünf Kinder haben, die beiden Jüngsten gerade erste Klasse, essen sie relativ früh.
Ich komme nochmal wieder, verspricht der Sohn.
Und schon bin ich wieder allein und genieße weitere Zeit auf meinem Balkon. Diesmal mit dem Deckenstrickzeug. Damit beschäftige ich mich, bis es zu dunkel ist zum stricken und der fast volle Mond über das Haus geklettert kommt.
Danach brate ich drei Cevapcici in der Heißluftfritzi und mümmele gemütlich vor mich hin.
Als ich mich gerade zum Lesen in mein Zimmer zurückziehen will, kommt der Sohn zurück und macht es sich auf der Couch bequem, um noch eine Serie zu schauen, bei deren erster Folge er gestern Abend eingeschlafen ist. Vielleicht klappt es ja heute.
Keine Viertelstunde später höre ich leises Schnarchen aus dem Wohnzimmer. *lach*

Nun ist für mich noch ein wenig Lesezeit, nachdem ich diesen Text veröffentlicht haben werde.

Es war ein schöner Tag.

Samstagsplausch {10. Mai 2025}

Guten Morgen
Wieder ist es Zeit für den Samstagslausch bei Andrea. Viel habe ich auch heute nicht zu erzählen. Diese Woche ging einiges durcheinander. Dabei begann alles sooo schön.
Das Wochenende verbrachte ich bei RoHen und wir besuchten den botanischen Garten.

Anschließend waren wir noch essen im Immergrün
Ich liebe solche kleinen Cafés. Hier im Ort hatten wir auch so eines, das es leider, leider nicht mehr gibt. Das Café Esprit.
Montag, 05. Mai 2025
Mein Rückreisetag aus Jena. Weil außerdem der Fünfte ist, beschreibe ich den Tag hier
Dienstag, 06. Mai 2025
Ein Arbeitstag. Langer Dienst, der ein wenig beschwerlich ist, aber trotzdem Spaß macht. Jede Woche zwei davon, und alles wäre gut. Ich würde nicht reich davon, aber ich käme über die Runden. Gerade so. Leider werden die Dienste immer wieder kurzfristig abgesagt, so dass es eben am Ende doch nicht reicht. Nicht jammern! Es gibt Alternativen. Vielleicht.
Mittwoch, 07. Mai 2025
Und täglich grüßt das Murmeltier
Donnerstag, 08. Mai 2025
Der Dienst für heute wurde gestern Nachmittag abgesagt. War ja klar. Zum Glück habe ich noch das Coaching, auch wenn es nur wenige Stunden sind und sich die Anfahrt kaum lohnt.
Auch zum Glück fahre ich mit der Tram, habe dadurch Strickzeit am Morgen und schaffe es, endlich diese Socken für RoHen fertigzustellen.
Freitag, 09. Mai 2025

Wie es der Name sagt: Freitag. Ich stelle endlich die Unterlagen für das Amt fertig. Sie hochzuladen, gestaltet sich etwas schwierig. Ich frage mich, wie das Menschen hinbekommen sollen, die nicht so computeraffin sind wie ich. Aber das ist es ja gerade, sie sollen es nicht hinbekommen, weil man ihnen dann wegen fehlernder Mitwirkung die Leistungen versagen kann. Und genau darauf läuft das System hinaus. *Stänkermodus aus*
Das Telefon klingelt. Und klingelt wieder. Und dann nochmal. Fragen über Fragen zu möglichen künftigen Jobs, zu früheren Verträgen. Zu Diensten, die RoHen übernehmen könnte. Hey Leute, fragt ihn.
Es ist ein Phänomen. Sie fragen mich. Alle fragen mich. Immer. Auch nach Dingen, die ich gar nicht wissen oder nicht entscheiden kann. Dienstlich bin ich wohl so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau. Aber doch nicht privat, oder doch? Vor vielen, vielen Jahre hat eine Bekannte mal zu mir gesagt: Ich möchte deshalb so gern mit dir befreundet sein, weil du immer für alles eine Lösung findest. Hm. 🤔

Heute
Nachher werde mal das Auto aus seiner feinen Position holen. Ich möchte einiges einkaufen, das ich nicht mit mir herumschleppen kann. Milch, Kaffee, Waschmittel. Alles zu schwer für mich. Wenn ich bedenke, was ich noch bis vor einem Jahr in großen Taschen über meiner Schulter weggeschleppt habe. 20 Kilo habe ich locker geschafft. Das geht nicht mehr. Also muss das Auto mitkommen. Tragen helfen. *kicher* Naja, und der Sohn hat sich gewünscht, dass ich mal zum Lieblingsgemüsemann fahre und einsammle, was günstig ist.

Jetzt geht es erst einmal zu Andrea und ihrem Samstagsplausch.
Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende.
Eure Mira

Gedanken sortieren

Es will nicht so recht gelingen.

Schreiben ist gut. Schreiben ist eine Art Therapie. Das habe ich gestern schon versucht, um zur Ruhe zu kommen, meine Aufgekratzheit abzulegen. Es ist kein vorzeigbarer Text geworden. Nur Schnipsel. Doch sie halfen mir, taten gut.
Gedanken kreisen.
Job eins, Honorarbasis. Zu wenige Dienste, immer wieder Absagen, kurzfristig, unplanbar.
Job zwei, freischaffend. Ganze vier Wochenstunden, planbar, zuverlässig, aber nur für 3 Monate.
Job drei, freischaffend. Immerhin sechs Wochenstunden, planbar, zuverlässig, gut mit Job zwei kombinierbar. Leider auch nur für 3 Monate, andere 3 Monate.
Jobangebot vier, Festanstellung, Vollzeit. Befristet bis Dezember, Beginn Juli, wenn überhaupt.
Jobangebot fünf, ähm… nicht über ungelegte Eier gackern.
Eins bis drei führe ich derzeit aus. Vier wäre klasse, wobei ich dafür die anderen drei aufgeben müsste.
Telefonate flattern hin und her, E-mails auch und man bräuchte einen Verein.
Bevor ich Kopfschmerzen bekomme von all dem Hin und Her, rufe ich RoHen an und er rückt ihn mir wieder gerade, den Kopf. Du kannst nichts tun. Du kannst nur abwarten. Also hör auf zu grübeln. Freu dich an deinem freien Tag.
Gute Idee.

Dienstag – 06. Mai 2025

5:10 Uhr wachte ich auf. Zwanzig Minuten vor dem Wecker. Als der klingelte, war ich längst im Bad. Gut so, denn heute muss ich viel Zeit für den Weg zur Tram einplanen. Sonst fahre ich immer mit dem Auto zu einer der Endhaltestellen, parke da in der Nähe und fahre dann mit der Bahn weiter. Heute lasse ich das Auto stehen. Es parkt so gut, direkt vor der Haustür. Diesen günstigen Platz möchte ich nicht aufgeben, weil ich heute Abend noch diverse Dinge aus dem Auto räumen muss, damit ich es demnächst zur Werkstatt bringen kann. Außerdem kann ich schon mal üben, wie ich zur Arbeit komme, wenn das Auto zur Reparatur ist.
Ich nehme mir noch Zeit für einen Milchkaffee, bringe den Müll raus und laufe los. Die Sonne überstrahlt meinen Weg, aber es ist kalt. 2°C. Von weitem sehe ich die Bahn stehen. Gern würde ich etwas schneller laufen. Das ist leider nicht möglich. Ich erwische die Bahn trotzdem noch. Ganze 25 Minuten habe ich für den Weg gebraucht. Laut Routenplaner müsste er in 15 Minuten zu schaffen sein. Da bin ich doch schon ein wenig stolz auf mich, dass ich es mit meiner Gehhilfe so gut geschafft habe.
Die Fahrtzeit nutze ich zum Stricken. Socken gehen immer.
Da ich die frühe Bahn erwischt habe, bleibt mir reichlich Zeit, mir bei einer Bäckerei ein Schnitzelbrötchen zu beschaffen.
Pünktlich zum Kursbeginn sind nur 4 von 10 Teilnehmern da. Es ist wieder einmal jemand dabei, dessen deutscher Wortschatz sich in Nix deutsch erschöpft. Mittels Übersetzungs-App teilt er mir mit, man habe ihm gesagt, er könne den Test in Ukrainisch durchführen. Ja, kann er. Aber der Test steht am Ende des Kurses. Vorher gehen mehrere Stunden Unterricht. Die halte ich auf Deutsch. Erstens, weil die Leute hier im Service arbeiten wollen. Da sollten sie ein Minimum deutsch verstehen. Und zweitens, weil außer diesem jungen Mann, mehrere Polen mit im Kurs sitzen, auch Araber und jemand, dessen Nationalität ich nicht ermitteln kann.
Ich stelle dem jungen Mann ein Tablet mit Übersetzer zur Verfügung und siehe da, es läuft.
Irgendwann holt die Kollegin mich aus dem Kurs, weil der Chef mir eine ganz dringende, ganz wichtige Frage stellen möchte. Tja. Es ist noch nicht spruchreif, sagt er. Aber…
Klar, ich verstehe das. Die Auftragslage ging drastisch zurück, demzufolge reduzierte sich die Personaldecke ebenso drastisch. Wenn er also neue Ideen entwickelt, muss er sich auch Optionen sichern, damit er nicht plötzlich mit tollen neuen Kursen dasteht, aber ohne Dozenten. Ich sichere ihm meine Bereitschaft zu. Den Rest des Tages grüble ich, wie ich alle meine Verpflichtungen unter einen Hut bringe, falls das mit dem neuen Auftrag klappt.
Inzwischen haben wir unseren Kurs geschafft. Ich rechne mir aus, dass ich 28 Minuten Zeit habe für den Weg zur Haltestelle. Am Morgen habe ich 18 gebraucht. Als ich an der Haltestelle ankomme, fährt gerade die E ein, die ich nicht nutzen kann und die sich mit meiner Bahn im 10-Minuten-Takt abwechselt. Passt also.
In der Bahn lese ich, weil ich zum Stricken gerade keine Lust habe.
Von der Endhaltestelle bis nach Hause brauche ich eine knappe Stunde, weil ich unterwegs noch zum Kaufmannsladen gegangen bin, um Kaffee zu kaufen. Dort traf ich eine liebe, langjährige Bekannte, die wissen wollte, wie es mir geht. Naja, der typische Schwatz, wenn man wen auf der Straße trifft. Es war sehr nett, nur konnte ich nicht lange da stehen. Der Rest des Heimweges war etwas beschwerlich, weil ich außer dem Kaffee noch diverse andere Kleinigkeiten gekauft hatte. Insgesamt 2 Kilo mehr Gewicht. Das ist mir schon fast zu viel. Natürlich schaffte ich den Heimweg, wenn auch mit häufigem Stehenbleiben.
Danach gab es selbst belegte Matjesbrötchen. Die beiden Brötchen hätten am Imbiss am Meer mindestens 8,40 Euro gekostet, an manchen Ständen einiges mehr. Hier daheim lag ich bei 2,40 Euro, sehr großzügig gerechnet. Da belege ich sie mir doch gern selbst.
Nun wollte ich noch eine kleine Auszeit auf dem Balkon genießen, goss alle meine Pflanzen.
Ich war erschöpft vom Tag und legte mich "nur mal kurz" hin.

WmdedgT im Mai 2025

Montag, 05. Mai 2025
Es ist wieder einmal Zeit für Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
Tja, was mache ich denn? Ich habe einiges vor. Zunächst ist Montag und es gibt den Montagsstarter bei Anita
Gegen 8 Uhr
RoHen steht auf. Naaa? Du wuselst ja schon. Sollen wir zusammenpacken?
Ähm. Ja.
RoHen verpackt die Pflanzen, die ich mitnehmen möchte. Ich habe mit meinem Strickzeug und Kram genug zu tun.
Er möchte nicht, dass ich gehe, ich möchte nicht wegfahren. Aber beide wollten wir den Abschied hinter uns bringen. Also los.
Das Auto zieht nicht und es erscheint eine Warnleuchte. Weil ich zuerst denke, ich brauche Öl, fahre ich am Teufelstal raus. Dann belese ich mich noch ein wenig und stelle fest, dass es nicht am Öl liegt. Also wieder rauf, auf die Bahn und mit 100 km/h heimwärts gezockelt.
11:30 Uhr
Ich bin daheim. Das Auto wird entladen. Der Sohn ist da und wir genießen ein Käffchen.
Dann ruft die Kollegin an. Wir stimmen die Termine für Juni ab und sie kündigt an, dass meine Kurse ab Mitte Juni möglicherweise wieder online stattfinden werden. Genau weiß man das noch nicht, aber wir sollten schon mal etwas davon gehört haben. Mir soll es recht sein. Das spart Wegezeit und überhaupt.
12:30 Uhr
Ich brüte über den Einsatzplänen. Welche Dienste hat denn nun RoHen übernommen?
Die Rechnungen möchte ich auch noch schreiben.
Aber erst einmal brauche ich ein Mittagessen. Schließlich hatte ich noch nicht einmal gefrühstückt.
14:15 Uhr
Ein weiterer Anruf aus dem Zentrale. Ein neuer Auftrag. Hach. Jetzt komme ich mit meinen Plänen ganz durcheinander. Dann fällt mir ein, dass ich die Vorlagendatei für die Kollegin Wirbelwind noch einmal überarbeiten wollte. Ich hatte da eine Idee, von der ich nicht weiß, ob das so funktioniert.
Das sollte ich gleich mal probieren.
16:00 Uhr
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Excel liebe? Ich hatte mich über die Vorlage hergemacht, die ich für Kollegin Wirbelwind verbessern wollte. Die Idee, die ich hatte, hat funktioniert. Alles anzupassen, hat jetzt zwar ein wenig gedauert, aber ich bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Hab der Kollegin die Datei schon zugeschickt und bin gespannt, was sie dazu sagt.
Und jetzt gibt es Kaffee und eine kleine Pause.
19:00 Uhr
Geräumt habe ich. In der Küche, in meinem Zimmer. Die Reisetaschen sind leer, die Wäsche sortiert. Gewaschen habe ich noch nicht.
Mit Jürschn telefoniert habe ich. Und eine Kleinigkeit zu Abend gegessen.
Und dann… las ich eine Mail von meinem Website-Betreiber. Ich benötige mehr Speicherplatz. Zunächst habe ich erst einmal jede Menge nicht mehr benötigter Bilder gesichert und dann löscht. Das hat gedauert, obwohl ich nicht weiß, ob es viel gebracht hat.
Dabei fällt mir gerade ein, dass ich wohl noch mehr Kram gespeichert habe, den ich löschen könnte. Dazu muss ich jedoch erst einmal den Zugang wiederfinden, hab ich ihn doch seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt. Das mache ich später, also, nicht mehr heute.
Inzwischen ist es 21:30 Uhr. Ich sollte jetzt schlafen gehen, denn morgen klingelt halb sechs der Wecker und es steht mir ein anstrender Tag bevor.
Gute Nacht.

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