Notizen – 10.10.2024

Ein Donnerstag Mitte Oktober
Ich hatte wieder ein langes Seminar mit 10 Unterrichtseinheiten. Bevor ich damit begann, raffte ich mich auf, kurz das Haus zu verlassen, um ein paar meiner Einkäufe aus dem Auto zu holen. Konserven und ähnlich schweres Zeugs lasse ich meist draußen, damit der Sohn dieses herein holen kann, wenn er bei mir ist. Nun aber dachte ich, dass ich mit der Milch nicht mehr über den Tag reiche, weil ich während der langen Unterrichtstage meist mehrere Pötte Milchkaffee trinke. Also stieg ich meine sechs Stufen hinunter, holte die Milch aus dem Auto… und was soll ich sagen? Ich trank keinen Milchkaffee, weil es mir magenmäßig nicht so wohl ging, dass ich Kaffee hätte trinken mögen.
Am Morgen bekam ich eine Nachricht, dass unser Support unterbesetzt ist und man um Verständnis bittet, falls es länger dauert. Zum Glück brauchte ich zunächst nur einen kleinen Hilferuf, der sehr schnell bearbeitet wurde. Kurz vor Feierabend gab es dann eine ganze Liste voller… nee, so kann man das gar nicht sagen. Es war tatsächlich nur ein Problem, betraf aber eine ganze Liste von Teilnehmern. Da blieb mir nichts übrig, als mich nochmal an den Support zu wenden. Auch da wurde ganz schnell geholfen, so dass ich mit nur 15 Minuten Verspätung Feierabend machen konnte. Das reichte dann aber auch.
Der Schwager schrieb mir eine Mail mit einer Anleitung, die Festplatte aus meinem alten defekten Laptop auszubauen. Mal sehen, ob ich das hinbekomme. Dringend notwendig wäre es, denn meine sämtlichen Steuerunterlagen und ähnlich Wichtiges befinden sich auf dieser Festplatte. Hach.
Nach der Arbeit musste ich mich erst einmal hinlegen und schlief bis 20 Uhr.
Dann gab es Tee und dann huschelte ich mich wieder ein, weil ich erbärmlich fror. Zum Teil ist das der Erschöpfung geschuldet, aber auch die Heizung ist schon seit drei Tagen nicht mehr angesprungen.

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