Der 23. Montag 2023

Schlamperei…eiei
Den Beitrag zum Samstagsplausch nicht bei Andrea verlinkt, weil im Garten nur das Handy zur Verfügung stand und ich es damit nicht hinbekam. Hachz.
Früher in der Woche habe ich schon Catrins Mittwoch-Frage verbummelt, auch, weil ich dauernd im Garten war. Veröffentlicht habe ich den Beitrag noch, aber für die Linkparty war ich zu spät.
Nun möchte ich wenigsten Anitas Montagsstarter pünktlich ausfüllen.

Der Lückentext
1. Ich interessiere mich nicht sonderlich für Fußball.

2. Selbst bin ich gar nicht sportlich aktiv.

3. Heute bekam ich von meiner Chefin eine zusätzliche Aufgabe, die mehrere Stunden in Anspruch nehmen dürfte und nicht viel mit unserer eigentlichen Arbeit zu tun hat. So war das nicht gedacht, als sie mich gestern {zum
Sonntag} fragte, ob ich ihr helfen kann und ich das zusagte. Helfen hieß es, nicht alles komplett allein machen
.

4. Wenn ich an all meine Aufgaben denke, gerate ich schon wieder heftig unter Druck.

5. Ich bin absolut FÜR die Vier-Tage-Woche.

6. Allerdings müsste nicht unbedingt das Wochenende länger werden, durch einen freien Montag oder Freitag. Mir wäre als freier Tag der Mittwoch am liebsten. Da hätte man immer nur zwei Tage zu arbeiten und dann wieder einen oder zwei Tage frei. Das würde mir gefallen.

7. Diese Woche wird wieder vollgepackt, denn es gibt eine Menge Zusätzliches zu tun. Aber auch das Wochenende darf nicht vergessen werden, da habe ich falls irgend möglich, Erholung und Entspannung vor und außerdem ist für Samstag öffentliches Stricken geplant.

Und dann…
…ist ja heute auch noch der 5. und WmdedgT steht an. Mal sehen, ob ich heute Abend irgendetwas Gehaltvolles von diesem Tag berichten kann.
Kommt alle gut in und durch die neue Woche.

Samstagsplausch {03. Juni 2023}

Baustellenreport
Beim letzten Samstagsplausch hatte ich über meine vielen Baustellen geschwatzt und darüber, dass ich nicht unter einen Hut bekomme. Meine Gedanken gingen dahin, dass ich einiges umorganisieren muss. Das habe ich in dieser Woche mal versucht. Es scheint zu funktionieren. Das Pfingstwochenende hatte ich mir, der Mutti zuliebe, mit Ausflügen vollgepackt, dann jedoch festgestellt, dass es zu viel des Guten war. Die Mutti hat nicht mehr so viel Kraft, große Ausflüge zu genießen und mir wurde die Herumfahrerei auch zu viel, so dass wir den Ausflug zum Mühlentag kurzerhand abwählten und stattdessen einen schönen Gartentag einlegten. Mir tat das sehr gut. Und die Mutti? Die wollte dann schon recht früh wieder heim und bat darum, dass ich sie noch bis in die Wohnung begleite, um ihren Blumenstrauß zu tragen. Als ich sie dort auf ihre Couch sinken sah, wurde mir bewusst, wie geschafft sie war und dass wir in der nächsten Zeit Ausflüge vorsichtiger dosieren müssen, damit sie etwas davon hat. Vom Garten hat sie eindeutig mehr, da sie sich dort auch mal für eine Weile auf die Schaukel kuscheln und sich ausruhen kann.
Das ist die gute Seite für Mutti. Die gute Seite für mich ist, dass ich das eine oder andere im Garten erledigen kann, damit nicht alles am Sohn hängen bleibt. So gönnte ich mir am Mittwoch einen Gartenabend und nachdem ich am Donnerstag mit der Mutti in der Bücherei war und außerdem ihre Passbilder hab machen lassen, schleppte ich sie auch noch für zwei Stunden in den Garten, was sie sehr freute. Und mich auch.
Ich glaube, das wird in den nächsten Wochen richtig fein im Garten.

Ein Nachteil
Tja, die langen Gartenabende unter der Woche gehen zu Lasten meines Schlafes. Meist sind es zwischen vier und fünf Stunden. Sechs Stunden sind selten und länger wird es nie. Aber wenn ich nicht in den Garten ginge, würde ich auch nicht mehr schlafen und wäre zudem noch unausgeglichen. Da ist das so schon besser. Und vielleicht komme ich dann am Wochenende mal dazu, eine Mittagsruhe einzuhalten oder mich zumindest zwischendurch bissel auszuruhen. Ach ja, ich denke, das wird gut.

Und nun wüsnche ich euch allen ein feines Wochenende und schlurkse mal rüber zum Samstagsplausch bei Andrea

Die verspätete Mittwochfrage

Gestern war Torgau-Tag mit anschließendem Garten-Abend. Da ich nicht wollte, dass Sohn und SchwieTo so plötzlich fortgingen, wie sie hätten müssen, um den letzten Bus auf’s Dorf zu bekommen, erklärte ich mich bereit, sie irgendwann später am Abend heim zu bringen. So konnten wir unserer Gartenarbeiten in Ruhe zu einem gewissen Punkt vorantreiben, ich hatte noch Zeit, eine riesige Schüssel Salat zu schnippeln und wir aßen gemeinsam Abendbrot. Wieder daheim war ich dann erst 23.00 Uhr. Da war nur noch duschen und gründlich Füße waschen angesagt. Mich an den Rechner zu setzen, hatte ich beim besten Willen keine Lust.
Zum Glück lässt Catrin ihre Mittwoch-Frage immer bis Donnerstag Abend geöffnet, so dass ich mich nun heute noch ihrer annehmen kann.

Ist es dir wichtig, was andere von dir denken oder ziehst du dein Ding/deine Ideen/deinen Style durch, weil du dich dabei/damit wohlfühlst? Das ist eine Frage, die ich vor einigen Jahren noch ganz anders beantwortet hätte. Damals war es mir wichtig, was andere von mir denken. Das ging gar nicht anders, so war ich erzogen worden. Mach dies, mach jenes, aber tu das nicht und dieses auch nicht, was sollen denn die Leute denken? Dann sagte mir eine Nachbarin: Die Leute, meine Kleene, die können Ihnen alle keen Pfeng wechseln. Das fand ich gut und versuchte es zu beherzigen. Leider war der Ich-mach-dir-ein-schlechtes-Gewissen-damit-du-tust-was-ich-will-Einfluss meiner Mutter noch jahrelang sehr stark, so dass es viel zu lange dauerte, bis ich mich traute, mein eigenes Ding zu machen und mir überhaupt keine Gedaken mehr zu machen, was wohl die Leute denken. Zum Glück ist mir das jetzt schon seit einigen Jahren völlig egal, so dass ich in dieser Hinsicht glücklich vor mich hin leben kann.

Der 22. Montag 2023

Hach, es ist noch vor 6.00 Uhr, da ist noch nicht mal Anitas Montagsstarter online. Der kommt aber bestimmt noch und so schreibe ich euch hier schon mal ein paar Zeilen. Da hatte ich doch gestern noch daran gedacht, den Wecker abzustellen. Und? War heute doch wieder kurz nach fünf wach.

Tadaa, da isser, der Lückentext

1.) Montag und Feiertag. In unseren Breiten der letzte bis Oktober, leider.

2.) Die Woche fängt gut an. Dürfte von mir aus gern immer so sein.

3.) Außerdem ist es nun doch wunderschön sonnig, auch wenn die Wettervorhersage bis vorgestern noch etwas ganz anderes prophezeite. So ist es viel, viel schöner. Zumindest für’s Gemüt.

4.) Wenn man draußen unterwegs ist, sollte man den Sonnenschutz nicht vergessen. Wie ich gestern. Zum Glück verbrenne ich nicht so leicht. Aber heute möchte ich schon ans Eincremen denken.

5.) Ich freue mich auf den Tag, auch wenn ich noch nicht weiß, was wir nun heute anstellen. Gestern bei unserem zweiten Picknick meinte die Mutti plötzlich, sie wäre jetzt gern im Garten. So schlug ich vor, heute einen Gartentag einzulegen, zumal mich die Herumfahrerei an jedem Pfingsttag langsam anstrengte. Beim Verabschieden meinte sie dann, ach, naja, so ein Ausflug zum Mühlentag {wie wir ursprünglich geplant hatten} wäre doch auch ganz schön. Hachz. Und nun weiß ich es nicht und bereite erst mal den Gartentag vor.

6.) Das siebte Wort auf Seite sieben in dem Buch (Zeitung, Zeitschrift), das ich gerade lese, heißt das. Nicht sehr aussagekräftig. Ich werde das Buch aber nicht fertig lesen. Es ist ein Krimi, der mir zu grausam ist. Das verkrafte ich nicht.

7.) Diese Woche wird vollgepackt, denn es gibt wegen des Feiertages einen Feierabend weniger, an dem ich was erledigen kann, und dafür gibt es aber wieder eine Menge zu tun. Aber auch der Termin in der Bücherei darf nicht vergessen werden und für das Wochenende habe ich den Besuch des Pfingsrosenfestes geplant.

Noch eine kurze Erläuterung. Was gibt es denn am Gartentag vorzubereiten? Nun, ich koche gerade ein paar Pellkartoffeln, damit ich, falls wir doch in den Garten gehen, nachher einen Salat als Mittagessen zaubern kann, denn wenn wir nicht wegfahren, möchte ich schließlich für das leibliche Wohl sorgen, sonst isst die Mutti am Feiertag womöglich trocken Brot. Das hat sie drauf.
Ob das am kommenden Wochenende mit der Pfingstrosengärtnerei klappt, ist auch noch unklar, weil es der Mutti eventuell zu weit ist, vom Parkplatz bis zur Gärtnerei. Das gleiche Problem könnte sich heute schon stellen, wenn wir zu der Mühle fahren, die Uta vorgeschlagen hatte. Wenn wir überhaupt zu einer Mühle fahren. Da kann es immer sein, dass wir vom Parkplatz ein Stück laufen müssen. Daran scheiterte am Samstag schon unser Besuch des Dübener Stadtfestes. Wir haben die Buden und Karussels schon gesehen, da meinte Mutti, wir sollten doch lieber woanders hinfahren, ihr sei das zu weit. Hm. Naja. Wir haben dann in der Heide gepicknickt. So viel gibt aber die Umgebung hier auch nicht her, zumindest, wenn man nicht mal ein paar Schritte gehen kann. So wird auch das Glitzersteuen immer schwieriger.

Jetzt will ich aber erst einmal versuchen, noch etwas aus diesem Feiertag zu machen. Euch allen noch einen schönen Pfingstmontag-

Samstagsplausch {27. Mai 2023}

Zu viele Baustellen
Als ich am Freitag versuchte, das Wochenende zu planen und wieder einmal daran scheiterte, dass ich unmöglich alle meine Verpflichtungen in diesem Drei-Tage-Pfingstwochenende unterbringen konnte, fragte ich mich wie so oft, wie ihr anderen alle das hinbekommt. Und warum ich es eben nicht hinbekomme. Vielleicht habe ich wirklich zu viele Baustellen. Lass mal sehen.
1. Vollzeitjob Haben alle anderen auch
2. Täglich zweimal anderthalb Stunden Fahrtzeit. Haben viele, manche sogar mit dem Fahrrad quer durch Berlin oder so
3. Mutti betüddeln Viele pflegen Angehörige, und da habe ich noch Glück, dass Mutti meist "nur" bespaßt werden möchte. Freilich hätte sie das gern jeden Tag nach meinem Feierabend. Am liebsten soll ich da ab 17.30 Uhr bei ihr sein und wenn ich 20.00 Uhr gehen möchte, jammert sie, dass ich mir nie Zeit für sie nehme.
4. Ich habe einen Garten Haben auch viele von euch. Und auch da habe ich riesiges Glück, weil der Sohn die groben Arbeiten macht. So umgraben, Beete begradigen und so Zeug.
5. Natürlich habe ich einen Haushalt. Den habt ihr alle. Über meinen decken wir mal den Mantel des Schweigens.
6. Ich hätte da ein Hobby. Wenn ich sehe, was andere so alles stricken, schäme ich mich. Da werden Pullover, Strickjacken, Decken fertig. Und ich bringe es im Mai, in dem Monat mit den meisten Feiertagen, gerade mal auf 2 Paar Socken. An der Decke habe ich diesen Monat gar nicht gestrickt.

Fazit
Ich habe nicht zu viel zu tun, nicht mehr als andere. Ich bin nur einfach zu lahm. Wenn ich mir so einen Arbeits-plus-Mutti-Betüddelungs-Tag betrachte, dann beginnt der zwischen 4.30 und 5.00 Uhr mit dem Wecker und den tausend kleinen Handgriffen, die so nötig sind, bis ich das Haus verlasse, was dann so gegen 6.00 Uhr passiert. 7.30 Uhr beginnt mein Arbeitstag und dauert bis 16.00 Uhr, weil ich ja normalerweise eine Pause herausarbeiten muss, zu der ich nie komme. Aber immerhin kann ich zwischendurch Kaffee oder Tee trinken. Das geht ja nebenbei, dafür muss ich ja nicht die Arbeit sein lassen. Und manchmal gehört sogar kochen zu unserem Projekt und dann gibt es auch was leckeres zu essen. 17.30 {wenn ich gut durchkomme auch schon etwas früher} komme ich dann bei Mutti an, wo dann meist irgendetwas zu tun ist. Einkaufen fahren, Duschen, Haare waschen, Bürokram sichten und bekümmern. Je nach dem, was zu tun ist und wie lange das dauert, fange ich dann gegen 19 Uhr an, meinen Abgang vorzubereiten, was mir dann meist vor 20.00 nicht gelingt. Oft war ich nach so einem Tag erst 21.00 Uhr zu Hause.
Und genau dort beginnt dann mein Dilemma: Ich packe gerade mal noch meine Taschen aus {manchmal stelle ich sie auch einfach nur in den Flur}, nehme mir etwas zu essen und bin so erschöpft, dass ich mich aufs Sofa fallen lasse und nicht mal mehr Lust oder Kraft habe, mein Strickzeug zur Hand zu nehmen.

Und wo bleibt der Glitzer?
Diese Woche ging Glitzer eindeutig zu Lasten der Muttibetüddelung. Ein Höhepunkt sollte das Stricktreffen am Mittwoch sein. Ich hatte das alles gut vorbereitet, so dass nichts hätte schief gehen können. Man kann es sich denken: Es ging etwas schief. Nämlich ich. Am Abend zuvor hatte ich zu spät, zu viel und auch noch süß gegessen. Das rächte sich gegen Mitternacht und ich kam auf gerade mal zweieinhalb Stunden Schlaf und hatte den gesamten Mittwoch Magenprobleme und traute mich nur an Kamillentee heran. So fiel der Glitzer weg und ich fuhr direkt heim, um mich ins Bett zu legen. Das funktionierte natürlich auch nicht. Die SchwieTo rief an, wollte etwas klären und der Sohn war grummelig. Die Schwester stellte mir per WhatsApp unzählige Fragen, die ich nicht beantworten konnte, zum Teil auch nicht wollte, weil mir nicht wohl war. Die Mutti rief an und machte mir diverse Vorwürfe, unter anderem, dass ich immer so böse zu ihr bin. Ach, ach. Glitzernd war das nicht, eher Funken sprühend.
Apropos Funken. Tja, das war dann gestern. Da erzwang ich mir einen weiteren freien Abend. Ich hatte nämlich über die Woche in diversen Supermärkten verschiedene Pflanzen ergattert. Eine gelbe und eine grüne Paprika, eine gelbe und eine grüne Zucchini, einen Hokaidokürbis, zwei Romana- und eine Fleischtomate. Und dabei hatte ich ganz dolles Glück. Im Kürbistöpfchen waren zwei Pflänzchen, bei den grünen Zucchini vier und bei den gelben sogar 5 Pflanzen. und sogar bei den Fleischtomaten gab es zwei Pflanzen statt einer. Weil ich nun aber für Pfingsten Mutti-Betüddelung rundum einplanen musste {sie wollte das so, weil sie eigentlich lieber verreist wäre, ich aber so kurzfristig nichts mehr gefunden hatte, was ihren Wünschen entsprach}, konnte das Einpflanzen nur gestern erfolgen. Ich kam also im Garten an und der Sohn meinte, er mache das nachher noch, ich solle erst mal in Ruhe Kaffee trinken, er hätte noch etwas zu erledigen. Und verschwand. So kam ich sogar dazu, ein paar Runden zu stricken. Dann wurde mir das mit dem Sohn zu unsicher und ich begann, die Pflänzchen auseinander zu sortieren und einzubuddeln. Mit reichlich Wasser. Dabei musste ich aufpassen, dass ich nicht die beiden Goldfische mit heraus schöpfe, die im Wasserfass wohnen. Ihre Aufgabe war es, die Mückenlarfen und diverses anderes Zeug aus dem Fass zu fressen. Das haben sie getan und nun dürfen sie demnächst wieder in den Teich umziehen. Eine Nachbarin schenkte mir ein riesiges Bund Radieschen. Dann rief die Mutti an. Mein Fernseher geht nicht mehr und ich erreiche den Sohn nicht. Da flossen Tränen und ich war schon drauf und dran, im Garten alles stehen und liegen zu lassen und zu ihr zu fahren, als mir zum Glück noch etwas einfiel, das sie probieren konnte. Ich rief sie nochmal an und mit geballter Frauenpower brachten wir den Fernseher wieder zum Laufen. Da war die Kleine Frau wieder glücklich. Der Sohn fuhr nachher trotzdem noch hin.
Inzwischen kam die SchwieTo um Holz für ein Feuerchen zu holen und ich trug ihr noch drei Pflanzen hin, die ich für sie übrig gelassen hatte.
Dann war wirklich Fei(u)erabend.
23.30 machte ich mich auf den Heimweg. Dann noch die Einkäufe verräumen und 0.20 unter die Dusche. Ich hatte ganz schmutzige Füße und roch nach Rauch. 0.50 Uhr war ich dann bettfein.
Und heute?
…warf mich ein Wadenkrampf 5.30 Uhr aus dem Bett, was gut war, weil ich so inzwischen zwei Ladungen Wäsche waschen konnte, eine davon hängt schon, die andere nehme ich mit, wenn ich zu Mutti aufbreche. Ein Ausflugsziel muss ich mir noch überlegen. Für morgen und Montag habe ich mich schon entschieden, wobei mir Uta geholfen hat mit ihren Tipps zum Mühlentag. Heute wollte ich eigentlich zum Mittelalter, was wir nun abgewählt haben, weil das 15 Euronen Eintritt kostet und wir das mit der Mutti {hinfahren, Bratwurst essen, wieder gehen} nicht aberleben. Sagt sie gestern: Die 15 Euro verfressen wir lieber. *kicher*
Na, mal sehen, ich werde berichten.

Nun bringe ich diesen Eintrag erst mal zu Andrea und ihrem
Samstagsplausch und wünsche euch allen schöne Pfingsten.

Die Mittwochfrage(n)

Am 17. Mai kam ich nicht dazu, Catrins Mittwoch-Frage zu beantworten.
Heute nun möchte ich unbedingt wieder dabei sein.
Bist du sehr heimatverbunden oder würdest du gerne woanders leben – wenn du frei wählen könntest?
Tja, ich bin eher nicht heimatverbunden. Mein Leben lang bin ich Jobs hinter gezogen, wobei ich aber immer eine Wohnung im Heimatort hatte. Diese werde ich aufgeben {müssen}, sobald ich in Rente gehe, denn von meiner "üppigen" Rente, kann ich mir nur eines von beiden leisten, entweder eine Wohnungsmiete oder ein Leben, das diese Bezeichnung halbwegs verdient. Außerdem hatte ich schon immer den Traum von einem Häuschen am Meer, also an der Ostsee. Nun ist es kein Häuschen geworden, sondern eine Wohnung und sie ist auch nicht direkt am Meer, sondern ca. 30 km im Hinterland. Dort werde ich meine Zelte aufschlagen, wenn ich mein Rentnerdasein friste und gefühlsmäßig bin ich dort jetzt schon zu Hause.
Wenn ich allerdings frei wählen könnte, wäre diese Wohnung in MeckPomm auch wieder nur ein Standort, zu dem ich zurückkehren kann, wenn ich von einer Reise zurückkomme, denn mein derzeitiger Traum ist ein Wohnmobil, in dem ich dann, wenn ich nicht mehr täglich zur Arbeit muss, leben und herumreisen kann. Und wer weiß, vielleicht fällt mir bis dahin eine Beschäftigung ein, die ich dann vom Wohnmobil ausführen kann, denn ganz mit der Arbeit aufzuhören, kann ich mir momentan überhaupt nicht vorstellen.

Und hier wäre noch die Frage vom vergangenen Mittwoch:
Wenn du dir für dein/-e Hobby/-s neue Materialien kaufen möchtest, für welche entscheidest du dich? Schaust du, dass du möglichst wenig Geld dafür ausgibst oder sagst du: ich kaufe lieber hochwertiges und bezahle etwas mehr, wenn ich weiß, dass das Ergebnis dann besser?
Die Antwort ist schnell gegeben: Ich entscheide mich natürlich für hochwertige Materialien. Gleiches gilt auch für benötigte Werkzeuge. Jedoch brauche ich für mein Handarbeitshobby in den nächsten Jahren kein Material zu kaufen, da ich aus meiner Zeit, als ich noch mit Garnen gehandelt habe, noch einen riesigen Bestand habe, den ich wohl in den nächsten Jahren kaum aufbrauchen kann.

Wenn Ihr Ideen habt, wonach Catrin mittwochs fragen könnte, freut sie sich immer über Vorschläge.

Der 21. Montag 2023

Wie schön, dass es auch heute wieder den Montagsstarter von Anita gibt. Vielen lieben Dank dafür.

1.) Klasse ist, dass sich immer mal wieder neue Verdienstmöglichkeiten auftun. Mal sehen, was daraus wird.

2.) Derzeit komme ich mit meinem Gehalt gerade so über die Runden, aber noch teurer darf das Leben nicht werden, sonst muss ich mir tatsächlich noch einen Nebenjob suchen. Nur, wann ich den ausübern soll, weiß ich leider nicht.

3.) Gestern habe ich den Kombucha neu angesetzt.

4.) Mal sehen, ob sich diesmal ein unversehrter neuer Teepilz bildet.

5.) Für heute habe ich wieder einen Oschatztag eingeplant .

6.) Das Teetrinken mit GabhÄu zum Feierabend lasse ich ich mir nicht nehmen.

7.) Diese Woche habe ich ein paar unangenehme Telefonate und etwas hässlichen Bürokram geplant. Außerdem steht für das Wochenende der eine oder andere Ausflug im Kalender.

Euch allen wünsche ich einen guten Start in die neue Woche.

Samstagsplausch {20. Mai 2023}

Wenn dir dein Leben nicht gefällt, streu Glitzer drüber
Genau das tue ich. GabhÄu fragte, warum mir mein Leben nicht gefällt. Tja. Vielleicht, weil ich irgendwann mal falsch abgebogen bin und mich nur noch auf meine Arbeit konzentriert habe? Und den Rest meiner Zeit für die Familie eingesetzt habe, vornehmlich für die Mutti, schon zu einer Zeit, in der sie mich nicht wirklich gebraucht hätte, aber ihren Willen durchzusetzen verstand mit schlechtem Gewissen machen und all den Sonderlichkeiten. Ich erinnere mich, dass ich ihr damals sagte, sie solle es mal nicht übertreiben, ständig meine Hilfsbereitschaft einzufordern, wenn es gar nicht nötig ist, weil es sonst sein könnte, dass, wenn sie mich dann wirklich braucht, ich einfach nicht mehr kann. Beinahe so ist es gekommen. Jetzt, wo sie mich wirklich braucht, gehe ich damit an meine Grenzen und fast schon darüber hinaus.
Ein ganz anderer Punkt ist die Sache mit der Freundschaft. JA! Ich habe euch. UND! Es gibt da jemanden, der ich alles erzählen kann und die mir auch Tipps gibt, auch wenn wir uns nie sehen. UNDUND! Da ist PeStör, die ich auch viel zu selten sehe. UNDUNDUND! Da ist neuerdings GabhÄu, die mir gut tut. Aber diese eine beste Freundin, bei der man unangekündigt auch abends um elf noch vor der Tür stehen kann, auf nen Tee und sei es nur, um gemeinsam zu schweigen, die habe ich eben nicht. Und so bin ich immer genau dann, wenn ich nicht mehr weiter kann und mal wen bräuchte, der einfach nur da ist, immer allein. Die meiste Zeit komme ich damit klar, aber gewünscht habe ich mir das so nicht.
Es gibt da einen Spruch: Die einzige Möglichkeit, Freunde zu haben, ist, selbst einer zu sein. Bin ich! Mich kann man zu jeder Nachtzeit rausklingeln, auch morgens halb drei, barfuß und unter Tränen. Ich bin die, die ihre Tür öffnet, die Tee kocht, ein Fußbad richtet, ein Bett anbietet und am nächten Morgen losgeht, die Schuhe zu holen.
Und du fragst die immer Gebende, warum sie traurig ist? Nee, oder?
Und damit das möglichst niemand merkt, wohl in erster Linie, damit ich es nicht merke, streue ich eben Glitzer drüber. Und keine Angst, der wird nicht alle. Der wird mehr, wenn man ihn gebraucht.

Der Glitzer der vergangenen Woche
Am Samstag mit Mutti bei der Kirmes.
Zum Grillen eingeladen. Wir wollen, dass du auch mal einfach die Beine hochlegst. O-Ton meiner kleinen SchwieTo.
Am Dienstag ein Konzert von Christian Haase. Da schwingt eine kleine Wehmut mit, deshalb gibt es auch ein Bild von der leeren Bühne. Die Bühne mit Künstler zu fotografieren, hab ich mich nicht getraut.
Am Donnerstag: Ausflug ans Wasser. Ich hätte Stunden da sitzen können. Die Mutti hielt es immerhin anderthalb Stunden aus. Mir zuliebe. So richtig Sitzfleisch hatte sie nicht, lief rum, suchte sich andere Bänke und fragte mich über die wenigen Leute aus, die wir dort sahen. Sie denkt sich dann immer Geschichten aus, die auf die Leute zutreffen könnten und will von mir wissen, ob ich das auch so sehe. Naja, sie ist eben ein Unruhegeist.


Am Samstag ein anderer See. Auch hier wenig Menschen und idyllische Natur. Ich habe wieder für Picknick gesorgt. Diesmal hatte ich aus dem N-Markt zwei Latte Macchiato und eine Packung Miniwindbeutel mitgenommen. Die Mutti hielt wieder eine ganze Weile aus, bevor sie mich aufscheuchte, um spazieren zu gehen. Na gut, das gab Schritte. 😉

Obwohl schon Sonntag ist…
…schaue ich jetzt noch rüber zu Andrea und lasse, wenn möglich, diesen Beitrag beim Samstagsplausch.
Euch allen einen schönen Restsonntag.

Der 20. Montag 2023

Es ist schon Nachmittag. Die Woche ist längst gestartet und war auch schon wieder ein wenig wirbelig und mit jeder Menge Bürokram gefüllt. Jetzt gönne ich mich erstmal den Montagsstarter von Anita.

1.) Es nervt zwar, aber wenn man viel mit Ämtern zu tun hat, braucht man leider alles immer schriftlich.

2.) In wenigen Tagen ist der Mai 2023 auch schon wieder Geschichte..

3.) Und dann wird hoffentlich endlich Sommer.

4.) Bis dahin gibt es noch ein paar Feiertage, die man auch bei kühlen Temperaturen und sogar bei Regen genießen kann.

5. Im Sommer gibt es dann diverse Festival und für eines nehme ich sogar Urlaub.

6.) Und danach ist {zumindest in unserer Gegend} erst im Oktober der nächste Feiertag.

7.) Diese Woche startet mit Bürokrams und Haare färben habe ich auch noch geplant. Außerdem steht ein schönes Konzert im Kalender.

Und schon sind die Lücken gefüllt.
Ich wünsche allen eine schöne, kurze Woche.
Lasst es euch gut gehen.
Eure Mira

Samstagsplausch {13. Mai 2023}

Heute gönne ich mir mal wieder den Samstagsplausch, zum dem Andrea jede Woche einlädt. Dafür bin schon 5:07 Uhr aufgestanden, um ein wenig Computerzeit für mich zu haben, denn…
…gestern war der 12., also Zeit für 12 von 12 und ich hatte einige Bilder zu sichten und zu bearbeiten.
…nachher ist wieder Mutti-Zeit, obwohl ich in den letzten 7 Tagen 5 mal bei ihr war bzw. etwas mit ihr unternommen habe. Und obwohl ich doch unbedingt mehr Zeit für mich selbst haben möchte. Ich habe am Donnerstag und gestern gepürt, wie gut mir das tut, wenigstens stundenweise mal ich selbst sein zu dürfen. Gut, am Donnerstag hätte ich nicht gedurft. Mutti bemängelte sehr, dass ich sie abends nach 19 Uhr nicht mit in den Garten genommen hatte. Ursprünglich wollte ich ja auch nur den Sohn abholen und heim bringen. Hätte ich sie dazu mitgennommen, wäre das spontane Dann-doch-noch-im-Garten-Sitzen gar nicht möglich gewesen. Genau das, was mir so gut getan hatte. Warum machst du das? Das geht ja wieder von meiner Zeit ab, klagte sie, als ich loszog, den Sohn abzuholen. Nee, mein Mütterchen, das geht von meiner Zeit ab, und ich habe nun mal ein Recht darauf, meine Lebenszeit so zu verbringen, wie ich das möchte und nicht, wie du das versuchst zu bestimmen.
Freilich, sie ist alt, keiner weiß, wie lange wir sie noch haben. Aber! Ich bin auch nicht mehr jung und keiner weiß, wie lange ich noch hier sein darf. Und so stehle ich mir mal ein paar Abendstunden oder, wie gestern einen langen Heimweg, um ein kleines bisschen für mich zu sein. Ich bin auch sehr froh, dass ich das getan habe. Muttis Forderungen holen mich schon früh genug wieder ein. Schließlich ist morgen Muttertag und in unserem Ort ist Kirmes. Da hatte ich vorgeschlagen, dass wir dorthin gehen, uns ein paar Kräppelchen holen und einen Kaffee und dann da sozusagen Muttertag feiern. Da kam die Bemerkung: Aber es ist nur noch am Samstag schönes Wetter. Okay, gehen wir also heute zur Kirmes und feiern Muttertag.

Und die Woche?
Na, wie gesagt, sehr muttilastig.
Samstag
8 Uhr zum Frühstück bei Mutti, nur dass es gar kein Frühstück gab, weil ja gegen 10 Uhr der Elektriker kommen wollte, um den Herdwächter anzuschließen. Er kam auch, und der Sohn war vorher schon da, um alles vorzubereiten. Als die Jungs dann fertig waren, hieß es: Na, fahren wir denn da nun endlich mal weg? Fuhren wir! Und gingen sogar in einem kleinen Imbiss etwas essen.
Sonntag
Mir ging es nicht gut. Kennt ihr das? Man rennt und tut und macht und wenn man mal einen einzigen Tag ohne Verpflichtungen hat und mal tun könnte, was man selbst gern möchte, dann schlagen Kopfschmerzen zu oder man hat Bauchgrimmen. Oder man hat so viele Ideen, was man mit dem Tag anstellen möchte, dass am Ende gar nichts wird. An diesem Sonntag war es Bauchgrimmen, wobei ich überzeugt bin, dass dies psychosomatisch ist.
Montag
Natürlich arbeiten und dann Mutti.
Dienstag
Arbeiten und dann Bürokrempel, der dringend fertig werden muss, aber an diesem Abend natürlich nicht fertig geworden ist.
Mittwoch
Arbeiten und Mutti. Diesmal war Haarewaschen dran. Das dauert ja auch.
Donnerstag
Arbeiten und mit Mutti zum Arzt. Sie hätte mich dort nicht gebraucht, gar nicht. Aber das war nun mal so eingerührt. Und danach hatte ich dann ja noch den schönen Abend im Garten. Das war dann richtig gut.
Freitag
Arbeiten und ausnahmsweise mal keine Mutti. Dafür ein wunderschöner Heimweg, wie hier beschrieben.