Die Mittwoch-Frage {Woche 12/2023}

Damit ich die Die Mittwoch-Frage von Catrin nicht verpasse, habe ich am Dienstag Abend mal schon ein wenig vorgearbeitet. So, die beiden immer gleichen Fragen schon herein kopiert und so.

Welcher Typ Mensch bist du, strukturiert und geplant oder spontan und schön chaotisch?
Das ist mit einem Wort zu beantworten: CHAOTISCH!

Wie lief die Woche bisher?
Na, das war ein Ding. Ich hatte den Wochenanfang geplant und freute mich darauf und dann wirbelte Pocahontas mit einer sehr frühen Nachricht am Montag Morgen erst einmal einiges durcheinander, wodurch ich mich dann doch leicht gestresst fühlte. Gegen Mittag beschloss ich, mich nicht mehr stressen zu lassen und dann erzählte mir Pocahontas, dass sie mich am nächsten Tag überraschen wollte. So musste ich meine Pläne bezüglich Spendentour und weiteres noch einmal ändern, freute mich aber auch sehr, bestimmte andere Dinge nicht erzwungen zu haben, weil diese sich nun wahrscheinlich recht einfach lösen ließen. Dem war dann auch so. Dadurch kehrte die Freude am Dienstag komplett zurück. Und auf Pocahontas freute ich mich sowieso.
Für den Mittwoch Feierabend steht noch ein Besuch bei einer sehr lieben Freundin auf dem Plan, worauf ich mich ebenfalls sehr freute. ein paar Bedenken hatte ich nur wegen des blöden hartnäckigen Hustens, der mich seit einer reichlichen Woche quält und schlimmer statt besser wird. Und dann erreichte mich eine Nachricht der Freundin, dass sie sich nicht gut fühlt und wir das Treffen besser verschieben sollten. Das kommt mir gelegen, dann kann ich mich am Abend mal etwas intensiver um meine Gesundheit kümmern. Der Mädelsabend ist ja nur verschoben.

Wie möchtest du die restliche Woche verbringen?
Vielleicht nicht ganz so wirbelig, wie am Anfang der Woche, aber mit genausoviel Freude. Das hoffe ich zumindest.

Der 12. Montag

Wie gut, dass es bei Anita auch heute wieder einen Montagsstarter gibt.

1.) Das beste Rezept zum Glücklichsein ist, sich nicht immer alles so sehr zu Herzen zu nehmen.

2.) Manchmal hilft auch ein Tässchen Tee.

3.) Man könnte meinen, an diesem Montag Morgen hätte sich die ganze Welt gegen mich verschworen.

4.) Dabei war es nur meine Chefin, die um fünf Minuten nach Fünf schon Nachrichten verschickte und von mir etwas haben wollte, was sie bereits am Freitag hätte weiterleiten müssen. Alles andere waren dann Folgeerscheinungen dieser Angelegenheit. brrrr.

5.) Lieber März, kannst du dem Winter bitte sagen, dass wir ihn nicht mehr wollen?

6.) Der chaotische Wochenbeginn hat mich jetzt schon {es ist gerade mal 9 Uhr} ziemlich geschafft.

7.) In dieser Woche habe ich Verschiedenes geplant, um den Stress zu mildern und die Woche schön zu gestalten. Nach dem Chaos heute Morgen wird sich das meiste davon leider nicht umsetzen lassen.

Nun ist der Lückentext zum Montag ausgefüllt, beruhigt habe ich mich leider noch nicht. Zu viel steht an, das mich in Stress versetzt, weil andere ihre Arbeit nur schleppend erledigen. Auf einen gewissen Zugang, den ich heut dringend brauchen würde, warte ich bereits seit letztem Mai. Das ist doch Mist.
Grummelige Grüße
von Mira

Samstagsplausch {18. März 2023}

Es ist Samstag Morgen. Die Waschfee dreht ihre erste Runde. Der Milchkaffee dampft in der Tasse {im Pott} und bei Andrea wird entspannt geplaudert.
Das heißt, im Moment ist noch niemand da in der Plauderecke, weil ich noch relativ früh dran bin. Dabei bin ich erst 6.20 Uhr aufgestanden, was für mich am Samstag schon etwas spät ist. Die Nacht war allerdings mal wieder nicht zum Schlafen da, ich brachte es gerade mal auf 3 h 16 min. Wahrscheinlich habe ich deshalb jetzt auch leichte Kopfschmerzen. Aber das wollte ich gar nicht erzählen, denn wahrscheinlich interessiert das hier niemanden. Was einige von euch interessiert, wie ich aus euren lieben Kommentaren weiß {besten Dank dafür}, sind die dunklen Wolken, die sich in den letzten Wochen in meinem Kopf und über meiner Seele ausgebreitet hatten.
Sie sind weg.
Genauso unerklärlich verschwunden, wie sie einst aufgetaucht waren. Obwohl, ganz so unerklärlich war das vielleicht gar nicht, denn ich hatte in dieser Woche richtig feine Erlebnisse.
Am Montag Nachmittag kam GabhÄu zum Tee. Wir schwatzten, ich erzählte von meinen dunklen Wolken und bemerkte erst hinterher, dass sie sich im Laufe des Gesprächs aufgelöst hatten.
Am Dienstag war ich auf Spielzeugtour und hatte mich vertan, weil ich zu einer Kita musste, die bisher immer nur der Kollege angefahren war. Sie ist nur 3 Straßen von einer anderen entfernt, bei der ich schon öfter war. Na, jedenfalls kam ich bei einem Kaffee-Laden vorbei , bei dem die Bänke im Außenbereich so schön in der Sonne glitzerten. Ja, weil sie vom vorangegangenen Regen noch nass waren. Ich fand eine einzige trocken Bank. Und genau da genoss ich meine Kaffeespezialität. Das gönnte ich mir einfach. Wisst ihr, ich arbeite jeden Tag eine 30-Minuten-Pause heraus, immer 8,5 Stunden oder mehr, was bei einem 8-Stunden-Tag so gehört. Wisst ihr ja alle. NUR! Ich mache diese Pause nie. Ganz einfach, weil ich immer ansprechbar bin und am Nachmittag, wenn die Leute im wohlverdienten Feierabend sind, arbeite ich den Bürokrams auf, zu dem ich nicht komme, wenn immer wieder wer in der Tür steht und was von mir will. Ich möchte mich darüber keinesfalls beschweren. Es ist mein Job, und ich mach ihn gern. Ich möchte nur erklären, warum ich an diesem Dienstag nicht die Spur eines schlechten Gewissens hatte, mitten am Tage für 15 Minuten in der Sonne zu sitzen und Kaffee zu schlürfen.
Der Mittwoch war mein Tag.
Diesen wundervollen Duft-Diffusor brachte mir die Hexe mit. Dazu drei tolle Öle, Rosmarin, Orange und Teebaum. und schon wurde aus meinem düsteren Büro ein Ort, an dem es sich gut arbeiten lässt. Natürlich werde ich die schöne Lampe mit nach Hause nehmen, aber für die nächsten Tage, an denen ich noch recht viel Büroarbeit zu erledigen habe, bleibt sie erst einmal dort.
Vom Sohn und der SchwieTo bekam ich diese wundervolle Azalee. Ich hatte schon einmal eine, die mir vor Jahren die Hexe geschenkt hatte. Die blühte jeden Winter wieder. Den Umzug in diese Wohnung überstand sie jedoch nicht. Ich denke aber, die neue Azalee, die von vornherein hier eingezogen ist, wird sich an ihren Standplatz gewöhnen und ihn {hoffentlich} mögen.
Den Abend verbrachte ich mit Mutti, Sohn, SchwieTo und Hexe bei unserem Lieblingsasiaten. Ursprünglich wollten wir zu "unserem" Griechen, aber der hat leider neuerdings mittwochs Ruhetag.
Für den Donnerstag stand wieder eine Spielzeugtour auf dem Plan. Eine schöne Überlandfahrt. Zwischen sonnenbeschienen Feldern dahin zu fahren, tat gut.
Tja, und dann war auch schon Freitag. Für 9 Uhr hatte sich Besuch von der Behörde angekündigt, zu dem auch Pocahontas hinzu kam. Sie brachte mir noch ein wundervolles Blumenarrangement mit, das ich später noch fotografieren möchte. Das machte sich sehr gut auf dem Bürotisch, als wir gemeinsam den "hohen" Besuch empfingen. Die Besucherin war sehr angetan von unserem schönen Objekt, gab noch ein paar Tipps, hatte ein paar kleine Anliegen an ein paar meiner Leutz und ging begeistert auf meine Vorschläge zu weiteren Aktivitäten ein.
Ein voller Erfolg.
Als die Besucherin wieder fort war, gönnten Pocahontas und ich uns ein Tässchen Tee. Dann nahm der Tag seinen gewohnten Lauf.
Tja, und nun ist Samstag und inzwischen, während ich dies hier schrieb, haben sich schon einige Plaudergäste bei Andrea eingefunden und ich geselle mich nun hinzu.
Habt ein feines Wochenende und genießt es, so gut ihr nur könnt.
Eure Mira

Die Mittwoch-Frage {Woche 11/2023}

Es ist Mittwoch und damit Zeit für Die Mittwoch-Frage die uns Catrin nun schon zum vierten Mal stellt.

Wie gehst du vor beim Kochen, Backen, Handarbeiten und überhaupt, wenn du etwas werkelst? Benutzt du Rezepte/Anleitungen oder arbeitest du lieber nach deinem eigenen Regime? Und wenn du Rezepte/Anleitungen benutzt: magst du dann eher geschriebene Texte oder bebilderte Anleitungen/Videos? Tja, wie gehe ich vor? Anleitungen und Rezepte sind nicht so meins. Außer beim Backen. Da halte ich mich an die Mengenangeben aus den Rezepten, damit das Backwerk auch gelingt. Ansonsten sind Rezepte oder auch Strickanleitungen bestenfalls Anregungen, was man mal ausprobieren könnte. Bei Stricksachen und Gehäkeltem genügt mir oft ein Bild als Anregung und dann denke ich mir den "Rest" dazu.

Wie lief die Woche bisher?
Oh, ich staune. Nachdem am Montag Morgen noch die grauen Wolken durch mein Gemüt waberten, lichtete sich das Grau, je näher ich dem Feierabend kam. Die Gespräche und die Tasse Tee mit GabhÄu taten sehr, sehr gut und der Abend verlief dann auch entspannt und entspannend. Und am Dienstag, als ich während der Spendentour über einen Latte Macchiato stolperte, den ich in der Sonne genießen konnte, wurde es noch besser. Heute zum Wochenteiler steht mir noch ein Abendessen in Familie bevor, worauf ich mich riesig freue, so dass der gesamte Tag gefühlsmäßig von Sonne beschienen ist.

Wie möchtest du die restliche Woche verbringen?
Catrin möchte an dieser Stelle weniger von Terminen, vielmehr von Empfindungen lesen, doch ich will die Termine kurz erwähnen, weil sie, einer am Donnerstag und einer am Freitag, beide dienstlich, doch dazu beitragen, dass meine Woche wahrscheinlich so angenehm weitergeht, wie sie begonnen hat. Ich hoffe, das bleibt nun so.

Der 11. Montag

Ich wollte den Beitrag zum Montagsstarter ein wenig vorbereiten, damit ich schnell sein kann, wenn Anita ihren Lückentext veröffentlicht. Beim Wollen ist es geblieben und nun bin ich schon wieder spät dran. Aber noch ist Montag und so gibt es jetzt auch noch den Starter von mir.

1.) Danke für eure lieben Kommentare, in denen ihr euch Gedanken zu meinem derzeitigen Gemütszustand macht.

2.) Das Lesen hat mir nicht direkt Spaß gemacht und, aber sehr gut getan.

3.) Nun muss ich all die guten Ratschläge und Tipps nur noch beherzigen.

4.) Das klappt natürlich nicht so ohne weiteres und ich habe es schon mal wieder ganz und gar nicht hinbekommen, zum Beispiel, wenn ich an das Wochenende zurück denke.

5.) Heute aber habe ich mir für den Feierabend etwas richtig Schönes vorgenommen, worauf ich mich freuen kann.

6.) Ein voller Terminkalender steht mir diese Woche noch bevor, den ich nach einem Anruf, den ich eben erhielt, wahrscheinlich schon wieder umdisponieren muss.

7.) In dieser Woche habe ich unter anderem ein Abendessen mit der Familie geplant und ich darf diverse Anrufe für die Mutti nicht vergessen.

Tja, und das war es erst mal schon wieder für diesem Montag. Danke, liebe Anita für den Lückentext.

12 von 12 im März

12_von_12
Diesmal habe ich zum Glück wieder rechtzeitig an diese schöne Aktion von Caro gedacht und gleich am Morgen mit dem Fotografieren begonnen.
Nach einer sehr durchwachsenen Nacht war da einiges abzuspülen. Nicht nur vom Körper, auch von der Seele. Ich stand wohl eine halbe Stunde unter der Dusche und saß am Ende auf dem Bett, um die Haare zu fönen.
Dabei fiel der Sockenberg in meinen Blick, den ich nun gleich schubladenfertig zusammenlegte.
Dann endlich gab es Frühstück. Ausgiebig, schließlich ist Sonntag. Außerdem will ich nachher zu Mutti und mit ihr auf einen kleinen Ausflug. Da gibt es erfahrungsgemäß nichts zu essen.
Schnell noch Muttis Salami schneiden. Mit ihrer eingegipsten Hand kann sie das zur Zeit nicht und ich kann es jedenfalls nicht gleichmäßig. Wozu hat man denn einen Allesschneider daheim? Also nahm ich die Wurst gestern mit und brachte sie ihr heute geschnitten wieder.
Auf dem Weg zum Auto kam ich an diesen hübschen Frühlingsboten vorbei. Die wollte ich schon seit ein paar Tagen im Bild festhalten, aber sie waren immer von Schnee bedeckt, den ich nicht so gern festhalten mochte. Diesmal endlich leuchteten sie mir unverhüllt entgegen.
Unser Ausflug führte nach Bad Dürrenberg, wo ich mit der Mutti gern ein wenig im Kurpark herumspazieren und nach dem Frühlung Ausschau halten wollte. Als wir jedoch einen der Durchgänge durch das Gradierwerk passiert hatten, bot sich dieser Anblick. Da war nichts mit spazieren. Ich hatte mir sofort ein anderes Ziel überlegt, aber die Mutti meinte, wir wären doch nun draußen gewesen und könnten wieder heimkehren. Nunja.
Wieder daheim auf Muttis Balkon kramte ich mein Strickzeug aus meiner großen Tasche. Ich hab immer so große Taschen, weil ich dauernd so viel mitschleppe.
Später gab es Kaffee.
Die Essenbestellung für die kommende Woche bereiteten wir auch noch vor. Bestellen muss ich das dann daheim am Rechner.
Am Samstag im N-Markt hatte ich 2-er-weise verpackte Zungen entdeckt und am Abend gleich noch gekocht. Eine bekam die Mutti, die andere behielt ich für mich.
Schließlich bereitete ich zu Hause noch mein Abendessen vor. Und damit war dann mein Sonntag, der 12. März auch schon wieder vorüber.
Keine besonderen Vorkommnisse, der Ausflug verunglückt. Naja.
Am Ende noch ein paar Seiten gelesen in einem Krimi, der auf Sylt spielt. Immerhin.

Und hier noch der Rückblick auf vergangene Jahre:
12 von 12 im März 2022
12 von 12 im März 2021
12 von 12 im März 2020
12 von 12 im März 2019
12 von 12 im März 2018
12 von 12 im März 2017

Samstagsplausch {11. März 2023}

Zum Frühstück gibt es Milchkaffee, mit Salami und Käse überbackene Brötchen und das beruhigende Grummeln der Waschmaschine. Jetzt möchte ich bei Andrea mit euch plauschen.
Catrin fragt ja seit kurzem mittwochs, wie unsere Woche bisher war und wie sie weitergehen soll, und zwar nicht nach Ereignissen und Terminen, sondern gefühlsmäßig. Leider hatte ich zuletzt nicht von besonders guten Gefühlen zu berichten. Auch nicht von wirklich schlechten, zum Glück. Irgendwas war eben immer. Und genau das zermürbt mit der Zeit.
Ebenfalls zermürbend waren die vielen Kannst-du-mal-noch-Schnells, die mich im Büro fest- und von meiner eigentliche Arbeit abhielten. Ähm, naja, das Büro gehört auch zu meiner Arbeit, aber bitte doch nicht tagelang und immer wieder mit rückwirkenden Dingen, die am Ende sowieso keiner wieder anschaut. Aber erst mal einfrodern. Und damit meine ich nicht Pocahontas, die mich um Zuarbeit bittet, sondern diese Leute, die in Behörden hocken und letzten Endes über unsere Arbeit befinden.
Wie heißt es so schön in der Fledermaus? Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.
Und was ist außerdem nicht zu ändern? Dass es schon wieder schneit. Menno.
Also freue ich mich am Anblick und vergesse, dass wir Mitte März haben und nicht den 24. Dezember.

Von der vergangenen Woche möchte ich nichts weiter berichten. Ich habe nicht einmal Tagesfotos gemacht. Das Schneebild mag für die gesamte Woche stehen.

Inzwischen ist der Kaffee leer, die Waschfee hat ausgegrummelt. Und ich komme jetzt zu euch lesen.
Später packe ich mein Strickzeug zusammen und gehe zu Mutti. Sie wird sich freuen, denke ich.

Habt ein schönes Wochenende.
Eure mira

Die Mittwoch-Frage {Woche 10/2023}

Catrin hat nun beschlossen, ihre Mittwochfrage länger offen zu lassen, als bis Mittwoch Mitternacht. Das ist sehr schön, denn letzte Woche hätte ich es beinahe nicht geschafft. Heute dachte ich morgens daran, hatte aber keine Gelegenheit. Jetzt aber.

Passend zum heutigen Datum – 08. März – und dem Frauentag interessiert mich, wie du zu diesem Tag stehst, ob er dir wichtig ist, denkt man an dem Tag an dich, verwöhnt man dich, lässt man dir evtl. sogar Aufmerksamkeiten zukommen? Im Grunde interessiert mich dieser Tag nicht. Es gibt überall auf der Welt noch so viel Ungerechtigkeit gegen Frauen, dass jeder Tag Frauentag sein sollte und zwar in einer Art, dass für die Frauen wirklich etwas getan wird. Als aber vorhin ein kleiner Junge hier in den Laden kam und rief: Alles Gute zum Frauentag. war ich doch sehr gerührt. Erst recht, als dieser kleine Mensch zu jeder Mitarbeiterin hin ging und sein Sprüchlein wiederholte. Das war süß.
Und als vorhin auch noch eine Mail vom großen Chef kam, mit guten Wünschen, freute mich das dann doch.

Wie lief die Woche bisher?
Catrin möchter weniger wissen, was wir erlebt haben, sondern wie wir die Woche erlebt und uns gefühlt haben. Da muss ich leider sagen: Nicht so gut. Naja, doch, der Montag Abend war relativ entspannt, weil ich mir den weiten Heimweg sparen konnte. Gestern dann begann es zu schneegestöbern, und das zog meine Stimmung sehr tief in den Keller. Ich bin ohnehin kein Wintermensch, aber wenn dann die Tage endlich wieder länger werden und die Sehnsucht mach Wärme und Sonne riesig groß ist, dann empfinde ich den Schnee als besonders fies.

Wie möchtest du die restliche Woche verbringen?
Wie schon letzte Woche, vom Möchten kann keine Rede sein. Wenn nun schon der Winter ausbricht, würde ich mich am liebsten zu Hause zusammen rollen und nirgends mehr hingehen. So wird es aber nicht, denn die Feierabende werden so vollgepackt sein, dass für Depri kein Platz ist. Meine Erschöpfung, die sich regelmäßig am Abend breit macht, werde ich überspielen und wegdrücken. Ich kann nur hoffen, dass ich das wieder einmal durchhalte und nicht doch irgendwann umkippe. Ach, ach.

Ich weiß, das klingt hier alles gerade nicht schön, aber Catrin hat gefragt, also bekommt sie auch eine ehrliche Antwort.

Der 10. Montag

Der 10. Montag, wie die Zeit verfliegt. Also gibt es heute den 10. Montagsstarter bei Anita. Vielen lieben Dank dafür.

1.) Rot ist nicht unbedingt meine Lieblingsfarbe, aber in Kombination mit schwarz macht sie was her, finde ich.

2.) Jemandem einen Büroschlüssel zu geben, ist immer eine Frage des Vertrauens.

3.) Man könnte denken, der Wochenstart kann gar nicht hässlich und stressig und nervig genug sein, dann empfindet man den Rest der Woche nicht mehr so schlimm.

4.) Im Moment bin ich stark beeinflusst von meinen schwankenden Stimmungen und Emotionen.

5.) Man muss kein Prophet sein, um zu ahnen, dass soetwas nicht ewig gut gehen kann. .

6.) Immerhin habe ich den purzeligen Wochenstart gut überstanden.

7.) Diese Woche habe ich jede Menge Verpflichtungeng und deren Erfüllung geplant und auf die Spielzeugspendenfahrt freue ich mich sehr.
Tja, da haben wir es mal wieder. Und weil der Start in die Woche wirklich ziemlich purzelig war, gibt es den Starter nun erst zu Mittag.
Habt alle eine gute Woche.

WmdedgT – März 2023

Wie immer am 5. des Monats ist es Zeit für Tagebuchbloggen unter dem Motto Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
0:03 Uhr
Ich wollte doch vor Mitternacht ins Bett. War ich auch, aber mit dem Einschlafen klappte das nicht so. Also habe ich noch gelesen und dann musste ich nochmal ins Bad. Und nun? Licht aus!

4:27 Uhr
Wenn jetzt Wochentag wäre, müsste ich aufstehen. So öffne ich das Fenster sperrangelweit und kuschle mich wieder ins Bett.

6:12 Uhr
Ich mag immer noch nicht aufstehen, schließlich ist Sonntag.

7:15 Uhr
Jetzt aber! Ich brauche ewig im Bad. Wieso eigentlich? Und dann endlich den ersten Kaffee aus der gleichen Tasse wie gestern, mit dem schönen Spruch. Nur dass der heute wohl nicht wieder funktionieren wird, da immer noch das Mathe-Üben-mit-Lilli im Raum steht. Auch wenn sie sich bisher nicht gemeldet hat, kann es gut sein, dass mich im laufe des Tages eine Nachricht erreicht: Wie machen wir das denn nun mit Mathe?
Naja, vielleicht auch nicht.

9:30 Uhr
Jetzt habe ich mich doch tatsächlich festgelesen. Dabei wollte ich nur die Veröffentlichung dieses Eintrages ein weniog vorbereiten, indem ich die Links für meine Rubrik "in früheren Jahren" schon mal zusammensuche. Dabei stellte ich fest, dass es WmdedgT im März nicht regelmäßig gab. Weil ich aber Erinnerung mag {und vieles davon schon vergessen hatte}, las ich erst einmal die alten Beiträge.

12:00 Uhr
Die Nachricht wegen Mathe kam nicht, dafür hängt inzwischen die Wäsche zwar nicht auf der Leine, aber auf Kleiderbügeln im Bad.
Zu Mittag gibt es Couscous.

13:00 Uhr
Ich möche ein Mittagsschläfchen genießen. 11 Minuten später weckt mich ein Anruf der Hexe. Soviel zur Mittagsruhe.

14:00 Uhr
Lili ruft an. Es wird ein längeres Gespräch über Märkte und Kräuter und und und…

17:00 Uhr
Noch ein Anruf der Hexe, der mich gerade überfordert. Schon wieder Anfragen, ob ich am Freitag eine 2×2-Stunden-Taxifahrt übernehme. Mensch!!! Die Woche hat noch nic ht mal angefangen, da ist schon bis zu ihrem Ende Stress programmiert. Ich weiß echt nicht, wie lange ich das noch durchalten kann. Und dann werde ich auch noch angeblubbert, wenn ich NEIN sage.
Dann ein Anruf vom Sohn. Über den freue ich mich sher. Er hat sich um die Oma gekümmert und nimmt mir damit mein schlechte Gewissen. Und überhaupt ist es schön, dass er anruft.
Dann ein weiterer Anruf, diesmal vom Schwager, der mal wieder mit sich und seinen Jobs nicht klar kommt und Ratschläge von mir haben möchte, die ihm dann anscheinend nicht gefallen. Ich rede mit Engelszungen, weil er ein Typ Mensch ist, der immer sofort dicht macht und erstmal schimpft, statt ein wenig innezuhalten und lieber nochmal nachzudenken, bevor man etwas rundheraus ablehnt.

20:00 Uhr
Mir reichts für heute. Es war zwar ein stiller, unspektakulärer Tag, infolge der verschiedenen Telefonate trotzdem emeotional unentspannt. Ich gehe jetzt in die Wanne. Das tut mir hoffentlich gut.

23:47 Uhr
Da dachte ich nun, nach dem Baden könnte ich gut schlafen. Dann war ich nach einem kurzen, seltsamen Traum schon vor Mitternacht wieder wach. Danach konnte ich ewig nicht mehr einschlafen, doch das ist dann schon der nächtes Tag und gehört nicht mehr hier her.

In früheren Jahren
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