Blogtoberfest und Freitagsfüller

Nichts für mich
Also das Blogtoberfest von Judith Peters. Ja, ich wollte mich daran beteiligen. Aber die Vorgaben, was ich wie und wann bloggen soll, sind nichts für mich. Leider. Eine To-Want-Liste sollten wir schreiben für das 4. Quartal 2024. Nun, ich habe eine für den Oktober geschrieben, schon bevor die Aufforderung im Blogtoberfest kam. Dort waren Themen vorgegeben.
Reisen
Business & Job
Gesundheit, Sport & Wellness
Wohnen
Beziehungen
Spaß, Dinge, die ich lernen will

Dazu kann ich nichts aufschreiben, was ich gern bis Jahresende tun möchte. Zum Beispiel Reisen. Für mich ist es momentan schon eine "Reise", wenn ich bis zum Arzt oder bis zum N-Markt komme. Oder das Thema "Job". Ich bin froh, dass ich ihn habe. Daran möchte ich nichts ändern. Nicht bis Jahresende und möglichst auch danach nicht.

Wünscht euch was
Och nö, ich bleibe bei dem, was ich hier tue und bei meinem neu begonnenen Monats Check In.
Es sei denn, ihr habt Wünsche, was ihr von mir wissen wollt, worüber ich schreiben soll. Dann ändere ich meine Inhalte gern, falls ich kann.

Mal wieder
Den Freitagsfüller habe ich eine Zeit lang sehr gern und regelmäßig ausgefüllt. Irgendwann geriet er {bei mir} in Vergessenheit. Doch gerade dachte ich, ich könnte ihn doch mal wieder ausfüllen, zumal ich solche Lückentexte ja gern mag. Und siehe da, ich bin ausgerechnet zum 800. Freitagsfüller mal wieder dabei.


1. Mich stört es, wenn ich für etwas zur Rechneschaft gezogen werde, das ich nicht zu verantworten habe.

2. Düster und grau ist es draussen vor der Tür.

3. Der erste Kürbis dieser Saison ist noch nicht bei mir eingezogen. Vielleicht ergattere ich morgen einen, aus dem ich eine Suppe kochen kann. Er sollte möglichst klein sein, damit ich ihn auch tragen kann.

4. Ich trage entweder Pantoffel oder Barfußschuhe, jedoch keine Sneaker.

5. Die letzte Serie, die ich geschaut habe und derzeit auch noch dabei bin, in der Mediathek zu schauen, ist Nord Nord Mord.

6. Ich weiß, es ist ungewöhnlich, aber jene mit 98% Kakaoanteil ist meine Lieblingsschokolade.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Serie und dabei Socken stricken, morgen habe ich geplant, mal zum Drogeriemarkt zu fahren und Sonntag möchte ich mich endlich mal wieder meinem Kalenderbuch widmen!
Wie schön, das hat mal wieder Spaß gemacht. Danke Barbara für diesen 800. Freitagsfüller und herzlichen Glückwunsch dazu.

Feiertag

Tag der deutschen Einheit
Sollte man den überhaupt noch feiern? Worin ist Deutschland denn einig? Spätestens seit der großen Gehirnwäsche in den Jahren 2019 bis 2021 sind wir doch sowas von gespalten in die Gruppe der Mitlaufenden und die der Mitdenkenden, wobei ich das Gefühl habe, dass mittlerweile aus vielen ehemals Mitlaufenden inzwischen Hinterfragende geworden sind. Und nun gibt es inzwischen noch eine weitere Gruppe, die immer größer zu werden scheint und zu der ich mich zähle, die Verdrossenen. Politik-Verdrossene, Nachrichten-Verdrossene, Medien-Verdrossene. Menschen, die das alles nicht mehr hören können und wollen und auch am besten nicht mehr drüber denken möchten. Ganz vermeiden kann man das natürlich nicht, man lebt ja nicht im luftleeren Raum. Aber immer häufiger zieht man sich in den eigenen Kosmos zurück und beschäftigt sich mit Dingen, die Freude geben, die gut tun und man umgibt sich mit Menschen, die es ähnlich halten. Also, ich zumindest.
RomsK hatte vorgeschlagen, am Feiertag in mein Kaff zu kommen. Wir wollten uns im Eiscafé treffen und strickschwatzen. Weil ich mich jedoch nach 3 Tagen mit 10 Unterrichtsstunden so ausgelaugt fühlte, dass ich den Feiertag lieber verschlafen wollte, habe ich das Treffen mit ihr am Abend zuvor abgesagt, obwohl ich mich sehr darauf gefreut hatte.
Dann am Morgen war ich froh, über die Absage. So konnte wenigstens RomsK ihren Tag schön gestalten und genießen. Ich stand zwar auf, weil ich nicht mehr liegen konnte, weder auf der rechten Seite, die meine "Schlafseite" ist, noch auf der linken und auf dem Rücken schon gar nicht, aber ich hatte nicht mal Elan, mich mit meinem Kalender zu beschäftigen, sondern polsterte meinen Sessel mit dicken Kissen und lungerte lesend darin herum.
Gerade, als ich um die Mittagszeit beschloss, mich doch wieder hinzulegen, rief PesTör an.
Wir hatten uns neulich über Honig unterhalten, weil der Sohn dazu eine Frage hatte und ich diese an PesTör weiterreichte. Ihr Bruder imkert, so dass ich dachte, sie könne das wissen. Wusste sie auch und kam dadurch auf die Idee, 5 Gläser mit verschiedenem Honig für mich bereit zu stellen. Und wie sollte der Honig nun zu mir kommen? Wir hatten uns überlegt, dass PesTör diesen mitnehmen könnte, wenn sie als Aushilfe auf dem Herbstmarkt in Leizig am Gewürzstand arbeitet. Und ich wollte am Freitag, an dem ich nur kurzen Dienst habe, zu diesem Markt fahren und das schöne süße Geschenk abholen.
Nun war es aber so, dass auf den Herbstmarkt leider so wenig Besucher kamen, dass keine Aushilfe gebraucht wurde und PesTör unerwartet den Nachmittag frei hatte. Da sie aber bereits unterwegs war, meinte sie, sie könne ja vorbei kommen und den Honig an meine Tür hängen. Da hatte ich die Idee, dass sie mich, wenn sie mag, in ihr Auto laden und mit mir zum Eiscafé fahren könnte. Sie mochte, und so kam ich dann doch noch zu meinem Eis. Es war ein sehr schöner Nachmittag. Allerdings fiel mir das Sitzen nach einer Weile recht schwer, so dass PesTör mich wieder nach Hause brachte.
Viel brachte ich dann an diesem Tag nicht mehr fertig. Ein paar Runden an der 2. Socke des Paares Nr. 11. Fertig wurde es leider immer noch nicht.

Socken im 3. Quartal 2024

Viel gibt es da leider nicht zu zeigen und ich vermute, dass ich in diesem Jahr die 24 für 24 nicht schaffen werde, stricke ich doch immer noch {seit mehr als 2 Wochen} am Paar Nr. 11 🙈
Vor Ewigkeiten, genauer gesagt am 8. Mai angekündigt, das
Paar Nr. 07/24, das dann am 21.07.24 auch mal fertig wurde.
Socken 07/24
Größe 40
Stino mit Tomatenferse.
Ich hatte mich in der Größe vertan, deshalb und weil sie von der Farbe so begeistert war, sind diese Socken für GabhÄu bestimmt.

Paar Nr. 09/24
{Paar Nr. 08/24 habe ich hier schon gezeigt} Socken 09/24
Größe 39
Stino mit Tomatenferse.

Paar Nr. 10/24
Socken 10/24
Größe 36
Stino mit Bumerangferse.
Für mich.

Oktober 2024 – Check In

Nun ist er also da, der Oktober. Hoffen wir, dass es ein goldener wird. Gerade jetzt, da die Tage immer kürzer werden, kann die Seele jede Sonnenstunde gebrauchen. Sollte sie nicht scheinen, werden wir sie uns in unserer Herzen holen. Ich hoffe sehr, dass mir das gelingt und ich euch hier vielleicht dazu mitnehmen kann.
Bei Illy habe ich immer wieder etwas von einem Monats Check In gelesen. Das finde ich interessant und möchte das für den Oktober 2024 nun auch einmal ausführen. Also, ich möchte hier ein paar Vorhaben aufzeichnen, die für diesen Monat anstehen.

Fertigstellen
Da sind zuerst die Socken Nr. 11, die ich Mitte September gegonnen habe. Geht gar nicht, dass ein Sockenpaar über 2 Wochen braucht. Tsts.
Auch die vor einem Jahr begonnenen Kreisstulpen sollten nun endlich mal fertig werden. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich den ersten gemacht habe. Zum Glück ist das Muster übersichtlich, so dass ich gut zählen kann.

Fortsetzen
An der schönen Schachbrettjacke, die ich im Sommer voller Elan begonnen habe und an der ich zuletzt am 06. August am Strand von Zinnowitz gearbeitet habe, möchte ich unbedingt weiterstricken. Fertig wird sie im Oktober ganz gewiss nicht, denn ich bin noch nicht einmal beim Stillegen der Ärmel angekommen. Vielleicht schaffe ich es wenigstens bis dahin.

Beginnen
Aus diesen beiden Knäulen sollen 2 Sockenpaare entstehen und die möchte ich nicht nur beginnen, sondern auch fertigstellen. Die Farben und Musterung passen nämlich sehr gut zu einem Rest, den ich hier habe und ich möchte aus diesen drei Garnen gern Restesocken stricken, die endlich mal nicht aussehen, wie gewollt und nicht gekonnt. Ich hoffe sehr, dass das gelingt.

Ich brauche dringend Strickjacken oder warme Pullover. Die Schachbrettjacke hat keinen Wollanteil und ist deshalb mehr etwas für kühle Sommerabende. Also sollte ich mal noch eine Jacke aus Garn mit hohem Wollanteil stricken, vielleicht aus Sockengarn?

Sonstige Vorhaben
Im Jahr 2023 hatte ich 15 Kilo abgenommen. In diesem Jahr, bevor ich das zweite Mal im Krankenhaus landete, wurde ich noch einmal 12 Kilo los. Nach der OP und der Entlassung aus dem Krankenhaus hatte ich das gleiche Gewicht, wie vor meiner Einweisung, obwohl ich nun einiges an Zement und Titan im Körper habe. 🤭 Jetzt habe ich mir vorgenommen, im Oktober weitere 2 Kilo loszuwerden. Leicht wird das nicht, weil ich mich noch immer nicht wirklich gut bewegen kann und auch nicht darf. Zum Beispiel ist immer noch keine Physiotherapie möglich, weil sich nach Aussage meines Docs alles erst noch verfestigen muss. Also bleibt mir nur, ganz intensiv auf meine Ernährung zu achten und möglichst nicht so viel herumzunaschen, wie ich es in den letzten Wochen immer mal wieder getan habe.

Außerdem möchte ich ein paar Seiten in meinem Kalender ausgestalten und auch einige Seiten im Kalender für 2025 vorbereiten. Da suche ich noch nach Ideen.

Gedankenspiele
Keine Ahnung, ob mir gelingt, was mir so vorschwebt. Ob mir das überhaupt gelingen kann. Aber ich würde gern etwas Klarheit in meine Beziehung zu RoHen bringen. Manchmal weiß ich nämlich nicht, was ich davon halten soll. Einerseits hat er schon von Heirat gesprochen, wobei ich mir Zeit ausbedungen habe, um erst einmal wieder richtig gesund zu werden. Andererseits haben wir uns Ende August das letzte Mal gesehen. Zwischendurch wollte er zwar mal zu mir kommen, um endlich mal wieder zu kuscheln, wie er sagte. Nicht etwa, um mich zu unterstützen. Ich lehnte das jedoch ab, weil er sich zwischenzeitlich eine blöde Sache eingefangen hatte, von der ich nicht wollte, dass er mich damit infiziert. Nichts wirklich Schlimmes, nur unangenehm, aber zu all meinen Unpässlichkeiten konnte ich kein zusätzliches Ungemach gebrauchen. Außerdem konnte ich mich kaum bewegen, wie sollte ich da kuscheln? Nun weiß ich nicht, ob er sich nur komisch ausdrückt, weil er es ohnehin nicht so mit telefonieren hat oder weil er manchmal unsicher ist oder weshalb auch immer, oder ob er manche Äußerungen mir gegenüber tatsächlich so gemeint hat. Das wäre dann natürlich doof für mich.

Nochwas?
Ach nö, ich finde, das reicht erst einmal. Wenn ich mir gleich wieder zu viel vornehme, wird am Ende gar nichts. Das möchte ich nicht. Deshalb belasse ich es bei diesen 9 Vorhaben.

Der 40. Montag

30. September
Ein seltsamer September für mich zwischen Hochsommer und fast Winter mit Tagestemperaturen unter 10°C.
Zwischen Balkon und Bett und später Tagen am Rechner mit Online-Unterricht.
Nun ist er in wenigen Stunden vorbei.

September ist die vorletzte Chance, das Herz nocheinmal blank zu ziehn, bevor die Winde wehn und der Blues kommt und die Eisblumen blühn. Tja!

Zeit für den Montagsstarter
Die liebe Anita hat schon früh am Morgen einen Lückentext bereit gestellt. Vielen Dank dafür.

❶ Heute hoffe ich sehr, dass mein 10-Stunden-Tag nicht ganz so anstrengend wird, wie in der vergangenen Woche.

❷ Abends möchte ich mich nämlich endlich mal meinen Bastelarbeiten widmen und das kann ich nur, wenn ich nicht allzu erschöpft bin.

Manchmal würde ich gerne die kleinen Ausflüge wiederholen, die ich noch im letzten Jahr mit Mutti gemacht habe.

❹ Ich mag es überhaupt nicht, wenn ich das Gefühl bekomme, dass es RoHen gar nicht interessiert, wie es mir geht.

❺ Den Feiertag diese Woche brauche ich dringend zu Erholung.

Diese kleinen buschigen Astern in allen Tönen von Pink und Violett sind mir die liebsten Herbstblumen.

❼ Diese Woche habe ich gleich drei 10-Stunden-Dienste hintereinander im Kalender stehen und möchte ansonsten nichts wichtiges mehr erledigen.

Ich habe gerade auf dem Bild, das mir eine Bekannte zur Verfügung gestellt hat, entdeckt, dass es diese Astern auch in weiß gibt. Da muss ich sie nachher gleich mal fragen, ob sie mir einen Ableger heranziehen kann.
Jetzt schnappe ich mir noch einen Milchkaffee und dann ab ins Homeoffice.
Habt alle eine tolle Woche
Eure Mira

Samstagsplausch {28.09.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Die Nacht war unruhig, ich hatte Schmerzen. Nicht sehr stark, aber nervig. Wirklich gut geschlafen habe ich erst zwischen 5:30 und 7 Uhr. Na, immerhin. Und nun bin ich nach einem kleinen Frühstück mit einem Pott Milchkaffee gut versorgt und widme mich dem Samstagsplausch, den ich später bei Andrea verlinken möchte.

Zuerst…
Ein kleiner Rückblick
Samstag, 21. September 2024
Ich sollte mir angewöhnen, gleich am Wochenende zu notieren, was ich getan habe, denn wenn eine Woche drüber vergangen ist, weiß ich es nicht mehr. Nachdem ich im letzten Plauschbeitrag nachgesehen habe, was ich am letzten Samstag vor hatte, fiel es mir wieder ein. Ich war zunächst im N-Markt und anschließend noch im Schnickschnack-Laden, wo ich ein paar Bastelzutaten besorgte. Danach war ich froh, wieder heim zu kommen und bekam einen Parkplatz in der Straße, wenn auch fast am oberen Ende. Die Einkäufe bis zum Haus zu schleppen, war eine Herausforderung. Der Nachbar, der gerade den Müll raus gebracht hatte, trug mir die Taschen gleich die sechs Stufen bis zur Wohnungstür hinauf und ich quälte mich hinterher. Also ja, Treppensteigen fällt mir sehr schwer. Abwärts ist es überhaupt kein Problem, ab hinauf, ohoh.

Sonntag, 22. September 2024
Mein Telefontag. Sogar RoHen rief an, obwohl wir schon am Samstag telefoniert hatten. So häufig telefonieren wir sonst nicht.
Er war depressiv, weil er sich seit Tagen… Also, er war depressiv. Punkt. Da sind irgendwo im Netz über tausend Seiten Schriftverkehr aufgetaucht, den es in der Zeit des großen C zwischen dem RKI und dem Gesundheitsministerium gegeben hat. Daraus soll wohl hervor gehen {ich selbst habe das nicht gelesen, ich gebe hier nur wieder, was RoHen mir erzählt hat}, dass das RKI damals zu ganz anderen Erkenntnissen gelangt war, als in den Leitmedien veröffentlicht werden durfte. Und nun ist bei dem armen RoHen die Erkenntnis gereift: Die haben uns nach Strich und Faden belogen! Oups. Ich konnte seine Verzweiflung darüber gar nicht ernst nehmen. Aber Schatz! Das haben wir doch schon damals gewusst. Also, er offensichtlich nicht, obwohl er mit der Doppelmoral der DDR aufgewachsen ist und hellhörig hätte werden können. Also, naja. Es war ein seltsames Gespräch, in dem ich ihm auch sagte, wenn er das seelisch nicht aushält, dann soll er sich solche sogenannten selbsternannten Aufklärungskanäle nicht anschauen. Was wissen wir denn, woher diese Leute ihre Weißheiten haben und wieviel davon überhaupt wahr ist? Und er lässt sich davon verrückt machen, lässt sich runterziehen und versaut sich damit seine Lebenszeit.
Ich habe ihm geraten: Schau dir Märchenfilme an. Da weißt du von vorn herein, dass sie erfunden sind und außerdem sind sie noch schön!
Damit habe ich ihn sogar zum Lachen gebracht. Das hat mich gefreut, ihn aus seiner trüben Stimmung herausholen zu können.

Montag, 23. September 2024
Papierkramtag. Ich konnte einiges erledigen.

Dienstag, 24. September 2024
Vollgepackter Tag, der einen eigenen Eintrag verdient hat.

Mittwoch, 25. September 2024
Unterricht. Es hat Spaß gemacht. Bis Mittag lief auch die Technik, danach wurde es schwierig. Gegen 17 Uhr hatten wir es aber gemeinsam geschafft. Und ich war auch geschafft. So 10 Unterrichtseinheiten sind schon heftig, wenn man noch nicht wirklich gut beisammen ist.

Donnerstag, 26. September 2024
Der 5-UE-Tag. Ich war noch platt vom Vortag und hatte die leise Hoffnung, dass die wenigen Teilnehmer vielleicht nicht erscheinen und ich diesen Unterricht nicht halten müsse. Sie erschienen aber doch und waren so toll, dass dieser Kurs richtig viel Spaß machte. Ach, war das schön.
Und dann kam zu Mittag noch ein Anruf aus der Zentrale in LE. Ich hatte Anfang des Monats ein Audit durch den Auftraggeber. Nun hatten wir seitdem nichts mehr gehört und die Kollegin hat da am Morgen mal nachgefragt. Die Antwort des Auditors war so geartet, dass die Kollegin in ihrer Begeisterung mich gleich anrufen musste. Ich sei die beste Dozentin, die er je erlebt habe und er würde mich sehr gern auch für andere Trainings empfehlen. Auch hätte er es gern, dass ich andere Trainer trainiere. Letzteres werde ich nicht tun. Trainer aus- oder weiterzubilden ist eine undankbare Aufgabe. Das möchte ich mir nicht antun. Aber eine Empfehlung für andere Trainings kann nicht schaden, sichert mir diese doch meine Aufträge auch in nicht ganz so naher Zukunft. Ich hatte Gänsehaut, als die Kollegin mir das erzählte.

Freitag, 27. September 2024
Morgens hatte ich Termin zum Röntgen und dann beim Orthopäden zur Kontrolle. Die Entzündungswerte sind immer noch hoch, aber rückläufig. Na, wird doch! Antibiotika muss ich weiter nehmen, allerdings wurde die Dosis halbiert. Ihr seht, es wird besser mit mir.
Beim N-Markt sammelte ich mal wieder ein paar Lwebensmittel ein. Ich hatte so großen Appetit auf Fischstäbchen. Nachher habe ich sie gar nicht geschafft. Außerdem gab es diverses Gemüse für Salate.
Am Nachmittag kamen zwei Päckchen an. Zum einen mein Opal-Abo und zum anderen meine vorerst letzte Temu-Bestellung. Ich habe jetzt eindeutig genug Bastelmaterial. Jetzt muss ich endlich mal meinen Kalender bissel aufhübschen.
Am frühen Abend tauchte der Sohn auf. Wir hatten einen schönen Abend mit guten Gesprächen. Das tat mir sehr gut.

Heute
Zunächst bringe ich mal diesen Eintrag zu Andrea. Später werde ich dann RoHen anrufen. Hab ja nun schon wieder die ganze Woche nichts von ihm gehört, wobei so ein Telefon ja in beide Richtungen funktionieren soll. *hüstel* Naja, ich rufe ihn nicht so gern an, weil er nicht gern telefoniert und wir dann oft an der Strippe hängen und nichts zu sagen wissen. Oder aber ich überleg mir etwas, das ich ihm erzählen könnte und dann komme ich maximal zu zwei vollständigen Sätzen. Spätestens beim dritten Satz fällt ihm etwas ein und er mir ins Wort und dann erzählt er von sich, seinen Erlebnissen, Erfahrungen oder seiner Meinung. Da bleibe ich dann still. Hat eh keinen Zweck, noch etwas sagen zu wollen. Solch Verhalten scheint gar nicht so selten zu sein. Naja.

Nun wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende.
Lasste es euch gut gehen.
Eure Mira

Notizen – 24. September 2024

Ein Dienstag Ende September
Am Morgen gab es Nieselregen.
Ich war früh auf, weil ich zur Blutabnahme musste. Das ging so schnell, dass weder die Apotheke schon geöffnet hatte, als ich fertig war, noch der N-Markt. Also fuhr ich wieder heim und ergatterte den Parkplatz vor der Haustür. Sehr schön!
Am Vormittag begann ich, meinen Rosenkohl zu putzen, den es zum Mittagessen geben sollte… Da klingelte das Telefon.
PesTör war dabei, gemeinsam mit aMa dieses Formular auszufüllen, nach dem sie mich letzte Woche schon einmal gefragt hatte. Wie machen wir denn dieses und das? Sie sind wohl beide nicht sehr computeraffin, sie noch viel weniger als er. Ich konnte ihnen schnell helfen und sie waren glücklich. Erstmal.
Nach einer Weile riefen sie wieder an, weil sie zwar mit einem der Formulare fertig waren, es aber nicht speichern konnten oder aber der Rechner nur eine Speicherung in der Cloud anbot, die aber ewig dauerte und nicht so recht funktionierte. Abgesehen davon fand ich es ohnehin nicht so gut, ein Dokument mit derart vielen sensiblen Daten in eine Cloud zu speichern. Da bin ich komisch.
Am Ende habe ich die Formulare für die beiden ausgefüllt, wofür sie natürlich am Telefon bleiben mussten, da ich vieles gar nicht gewusst hätte. Am Nachmittag war alles erledigt und die zwei waren glücklich.
Zwischendurch hatte ich auch mein Essen fertig. Hmmmm, lecker Rosenkohl und ein kleines Kammsteak. Ein Festessen am Dienstag.
Mein MittagsFrühnachmittagsschlaf dauerte bis 16 Uhr. 🤭 Da war inzwischen auch die Sonne aufgewacht. Für den Balkon war es mir allerdings zu kühl. So gab es dann für mich drinnen einen gemütlichen Nachmittag und Abend. Ausruhen war angesagt, denn am Mittwoch habe ich wieder einen Arbeitstag mit 10 Unterrichtseinheiten vor mir.

Der 39. Montag

Zeit für den Montagsstarter
Die liebe Anita hat schon früh am Morgen einen Lückentext bereit gestellt. Vielen Dank dafür.

❶ Ich kann es kaum glauben, dass nächste Woche schon Oktober ist. Ich hatte ja leider nicht viel vom Sommer.

❷ Falls ich wieder richtig gesund werde, hole ich im nächsten Jahr alles nach, was ich diesen Sommer verpasst habe.

"So schnell schießen die Preußen nicht" heißt ein Sprichwort. Und leider gilt das auch für meine Genesung. Die geht sehr langsam voran und ich werde manchmal ungeduldig.

❹ Gestern war Tag-und-Nacht-Gleiche und Herbstanfang.

Auf die warmen Farben, das besondere Licht und viele rotbäckige Äpfel freue ich mich im Herbst am meisten..

Und auf die Kürbissuppe. Die ist besonders köstlich.

❼ Diese Woche habe ich zwei Arzttermine im Kalender stehen und möchte dringenden Papierkram erledigen.

Habt alle einen guten Start in die Woche.
Eure Mira

Samstagsplausch {21.09.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Es ist 6:20 Uhr und immer noch dunkel. Erst morgen haben wir die herbstliche Tag-und-Nacht-Gleiche, was leider auch bedeutet, dass das mit dem immer später Hellwerden noch drei Monate so weitergehen wird. Als ich jünger war, hat mich das schwer genervt, diese dunkle Zeit. Inzwischen mag ich den Herbst {vielleicht weil ich selbst im Herbst meines Lebens angekommen bin?} und nutze die Dunkelheit, um es mir gemütlich zu machen. In diesem Jahr macht es mir nun überhaupt nichts aus, dass ich morgens im Dunkeln aufstehen muss, weil ich nun zum Arbeiten nicht einmal mehr vor die Tür muss. Ich habe meine Termine für Oktober schon bekommen und sie sind alle virtuell. Dafür bin ich der Firma und meinem Chef sehr dankbar, denn in Präsenz könnte ich nicht arbeiten, weil ich den Arbeitsweg gar nicht schaffen würde. Der Chef meinte zwar, ich solle doch zusehen dass wir im November wieder Präsenzunterricht anbieten können, ausgerechnet, wenn das Schmuddelwetter beginnt! Na, mal sehen.
Letzte Woche habe ich Euch übrigens etwas Falsches erzählt. Ich hatte behauptet, Haikus geschrieben zu haben. Dem war aber nicht so. Es waren Senryus. Jaja, wahrscheinlich ist das Krümelkackerei 😄. Jedenfalls bin ich beim Stöbern bei 12 von 12 auf eine Erklärung gestoßen, wie die einzelnen Gedichtchen definiert sind und was sie unterscheidet. Diese wollte ich euch nicht vorenthalten. Schließlich möchte ich hier ja kein {gefährliches} Halbwissen verbreiten. *lach*

Die eben zu Ende gehende Woche war unspektakulär. Ich versuche mich trotzdem an einer Rückschau.

Ein kleiner Rückblick
Samstag, 14. September 2024
Ich habe erst einmal den Plausch-Beitrag jenes Tages gelesen, um mich zu erinnern, was da los war. Nix war los, jedenfalls nicht mit mir. Ich habe den Tag mehr oder weniger verschlafen.

Sonntag, 15. September 2024
PesTör rief an. Sie weinte und war völlig fertig. Und ich war verzweifelt, weil ich, außer ihr zuzuhören, nichts für sie tun konnte. Manchmal ist das genau das, was der andere braucht. Ich dachte noch lange über das Gespräch nach. Es hatte mich herunter gezogen. Am Abend musste ich es mir mit Tee und Krimi gemütlich machen, um wieder ins Lot zu kommen.

Montag, 16. September 2024
Mein einziger freier Tag in dieser Woche. Ich habe mal mein Bastelzeug herausgekramt. Dazu muss ich leider sagen, ich kann zwar stricken und häkeln, aber so richtig basteln kann ich nicht.
Als ich im Krankenhaus so unendlich viel Zeit hatte, begann ich, mich für dieses Junk Journaling zu interessieren. Als ich wieder daheim war, habe ich mir bei Temu {unbezahlte, unaufgeforderte Werbung} ein paar Zutaten bestellt, einige Stempel und Schablonen. Und dann hat es bis jetzt gedauert, bis ich mal angefangen habe. "Richtige" Junkjournals werde ich sicher nicht erstellen. Dazu fehlt mir zum Einen das Geschick, zum Anderen würden diese bei mir nur herumliegen, weil sie, außer dass ihre Herstellung viel Spaß macht, für mich keinen rechten Zweck erfüllen. ABER! Ich führe seit 1991 Kalenderbücher, die in meinem Bücherregal bereits ein ganzes Fach füllen und mein Leben dokumentieren. In ihnen halte ich meine Gedichte fest, sammle Kino- oder Konzertkarten, manchmal sogar Quittungen oder Parktickets, wenn diese eine gewisse Bedeutung für mich haben. Manchmal habe diese eingeklebt, meist aber nur zwischen die entsprechenden Seiten gelegt, mit dem Vorhaben, die Seiten später zu gestalten. Und dabei blieb es.
Nun möchte ich meine Kalenderblätter etwas hübscher gestalten, denn mittlerweile habe ich ja Zeit dafür.
So begann ich, mit Hilfe einer Herbstlaubschablone und Aquarellfarben die Seite für den Montag zu bemalen. Nach dem Trocknen zeichnete ich einige Konturen und Blattstiele mit einem Fineliner nach. Dann stempelte ich ein paar Bildchen und colorierte sie mit Buntstiften, um sie später auf die Seite zu kleben. Ratet mal… richtig, die Bildchen liegen im Kalender und sind bisher nicht aufgeklebt. Jaja.

Dienstag, 17. September 2024
Zehn Unterrichtseinheiten standen auf dem Plan. 37 Teilnehmer waren für den Kurs angemeldet. Normalerweise gibt eine Kapazitätsbegrenzung bei 30 Teilnehmern. Für meine Kurse wurde diese Begrenzung aufgehoben, weil man mir zutraut, dass ich auch mehr Teilnehmer handeln kann. Kann ich auch, wenn… ja, wenn die Technik funktioniert. Am Dienstag passte da leider was nicht, so dass ich mich mehrfach mit dem Support in Verbindung setzen musste, was in sofern beschwerlich war, als die Teilnehmer nicht zugehört haben. Wenn ich ihnen bestimmte Handhabungen erklärte, war ich mit dieser Erklärung gerade fertig, da rief der Nächste, er habe ein Problem und wollte genau das Gleiche erklärt haben. Unter diesen Bedingungen war der Arbeitstag mit mehr als 30 Lernenden recht anstrengend. Zum Feierabend war ich erst einmal breit und legte mich ein wenig hin.

Mittwoch, 18. September 2024
Dieser Kurstag war sehr entspannt, weil nur sehr wenige Teilnehmende eingetragen waren und diese wenigen sich gar nicht erst einloggten. So blieb ich für zwei Unterrichtseinheiten in Bereitschaft, in der Hoffnung, dass doch noch jemand kommt, unterhielt mich in dieser Zeit im virtuellen Klassenraum mit einer Kollegin, die neu im PM ist und einen solchen Kurs mal miterleben wollte. Schön, dass sie dafür in meinen Kurs gekommen ist. Das ist doch seitens des PM ein Kompliment für meine Arbeit.

Donnerstag, 19. September 2024
Der Tag war ähnlich anstrengend wie der Dienstag, obwohl ich nur 32 Lernende hatte. Die Sache mit dem Nicht-Zuhören und immer wieder das Gleiche fragen war an diesem Tag noch schlimmer. Sogar während meiner Vorträge am Nachmittag, kamen noch Fragen zu Handhabung der Module, die bis Mittag hätten abgeschlossen sein sollen. So kam es, dass ich sogar noch meinen Feierabend überziehen musste, weil ich natürlich wollte, dass auch die nervigsten Teilnehmer ihren Kurs erfolgreich abschließen können.

Freitag, 20. September 2024
Diesmal fand der zweite Teil des Kurses statt. Es waren 20 Leute da, was mich sehr freute.
Am Nachmittag war ursprünglich geplant, dass die Weinkönigin mich mit dem Auto zu Hause abholt und am Gartentor absetzt. Auf dem Weg vom Tor bis zum Garten wollte sie mich begleiten und dann wollten wir schön in der Sonne sitzen, schwatzen und vielleicht ein paar Maschen stricken. Leider ging es der Weinkönigin aber nicht gut, so dass wir diese schöne Nachmittagsgestaltung absagten.
Die Arbeitswoche hatte mich doch erschöpft, so dass ich mich dann wieder auf meine Couch verzog und Krimis las.

Heute
Obwohl ich zeitig mit diesem Beitrag begonnen hatte, ist er nun am Vormittag immer noch nicht ganz fertig, weil ich zwischendurch erst einmal gefrühstückt habe und dann, als ich vom Junkjournaling erzählte, im Netz hängen geblieben bin. Nun aber werde ich den Eintrag zum Samstagsplausch bei Andrea bringen und mich danach mal auf den Weg zum N-Markt machen, um ein paar Lebensmittel zu kaufen, obwohl ich noch keine Idee habe, was ich die nächsten Tage essen möchte. Ich finde das toll, dass Illy immer Essenspläne macht. Ich kann das nicht. Aber ich kann ja mal schauen, was es bei ihr diese Woche gab, vielleicht inspiriert mich das.

Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende
Eure Mira

Der 38. Montag

Mein einziger freier Tag diese Woche ist ein Tag zum im Bett bleiben. Oder zumindest, um es sich auf der Couch gemütlich zu machen. Draußen ist es düster und regnet. Hier drin ist es kuschelig und ich fülle nun den Lückentext aus, den Anita zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank liebe Anni.

❶ Es kann schon mal vorkommen, dass ich einen ganzen Tag verschlafe. Heute sieht es sehr danach aus.

❷ Gestern war ich nach dem Anruf einer Freundin sehr depressiv.

Wenn es draußen düster ist, kann ich es mir drinnen gemütlich machen. Dann gibt sich auch die Depri wieder. Zumindest arbeite ich daran.

In den nächsten vier Tage gebe ich Online-Unterricht. Was bin ich fleißig.

❺ Mit oder ohne Bandage, ich kann immer besser und länger sitzen.

❻ Wenn ich nach draußen gehe muss unbedingt noch die Unterarmstütze und am allerliebsten eine Begleitperson mit.

❼ Diese Woche habe ich vier Tage Online-Unterricht im Kalender stehen und möchte diesen zur Zufriedenheit der Teilnehmenden und aller Auftraggeber erledigen.

Jetzt aber denke ich nicht an die Arbeit der nächsten Tage, sondern muschle mich hier ein und genieße meinen freien Tag.
Euch allen wünsche ich eine schöne Woche.
Eure Mira