Der 43. Montag

Anita hat auch heute wieder einen Lückentext bereit gestellt, den ich jetzt gern ausfülle, auch wenn mein Montag und damit meine Woche schon vor ein paar Stunden gestartet ist.

Montagsstarter

❶ Wenn ich was kann, dann Socken stricken. {Ich hätte hier auch schreiben können: "Komische Dinge unterrichten" oder auch "Märchen schreiben".

Wie RoHen sich am Wo9cheende verhalten hat, war der Beweis, wie wichtig ich ihm doch bin.

❸ Über seinen Besuch und die Tage mit ihm habe ich mich sehr gefreut.

Auch unser Ausflug war richtig großartig dieses Wochenende.

❺ Jetzt ist die Zeit für ein wenig Erholung und Ausruhen.

Morgen geht es direkt mit Online-Unterricht weiter.

❼ Diese Woche habe ich drei Arbeitstage und einen Arztbesuch im Kalender stehen und möchte noch ein paar kleine Räumarbeiten in der Wohnung erledigen.

Und sonst so?
Ich bin schon 6 Uhr aufgestanden, weil ich in der Frühe zu meinem neuen Hausarzt wollte. Das hat gut geklappt. Blut wurde abgenommen und ich bekam einen Termin für Freitag. Ich hätte auch schon am Mittwoch kommen können, aber da arbeite ich ja.
Als ich zurück kam, war RoHen schon aufgestanden. Er wuselte um mich herum, wollte mir unbedingt noch Gutes tun, bevor er die Heimreise antrat.
Inzwischen ist er fort und wahrscheinlich bereits zu Hause angekommen. Ich rufe ihn dann heute Abend mal an.

Am Wochenende hatten wir uns eine Weihnachtsreise ausgesucht, für die ich ein Angegbot per Mail bekommen habe. Ich rief dort an wegen einer Verlängerungsnacht und erhielt ein erneutes Angebot. Das habe ich nun gebucht. Wenn also nichts dazwischen kommt, fahren wir über die Feiertage nach Franzensbad zu einer Mini-Kur. Da gibt es sogar einige Anwendungen, die meinem Rücken helfen. Die werde ich dann nutzen.
Hach, ich freue mich.
Meine beiden Arbeitstage morgen und am Mittwoch habe ich inzwischen vorbereitet. Nur für Donnerstag habe ich noch keinen Auftrag gefunden. Das kann sich aber noch bis Donnerstag Morgen ändern, so dass ich mir darum jetzt noch keine Gedanken machen muss.
Nun ist Ruhezeit angesagt.

Habt alle eine angenehme Woche.

Samstagsplausch {19.10.2024}

Guten Morgen ihr Lieben

Lesen wir uns beim Samstagsplausch, zu dem Andrea jede Woche einlädt?

Ein kleiner Rückblick
Samstag, 12. Oktober 2024
Nach einer unruhigen Nacht gab es einen angenehm ruhigen Tag mit Morgenspaziergang, Wäsche, Kochen und einer schönen Zeit auf dem Balkon. Ich bekam sogar die 12 Fotos für den 12. zusammen.

Sonntag, 13. Oktober 2024
Ausflug zum Kaffeetrinken mit Jürschn. Darauf hatte ich mich schon die ganze Woche gefreut.

Montag, 14. Oktober 2024
Mein freier Tag diese Woche. Ich habe noch einen zweiten am Freitag. Da möchte ich mal mit RoHen zum Einkaufen in den Mediamarkt. Von dort brauche ich etwas für meinen alten Laptop. Und weil es dort vom Parkplatz und dann auch im Markt weit zu laufen ist, hätte ich RoHen gern dabei. Falls er überhaupt kommt. Er hatte ja gesagt, er käme am Donnerstag Abend, aber vielleicht auch erst am Freitag Mittag. Und nun weiß ich wieder nicht, woran ich bin, rechne aber damit, dass ihm die Anreise am Donnerstag zu beschwerlich ist. Schließlich arbeitet er da. Also, da sitzt er 4 Stunden in einer Galerie und falls Kunden kommen, bedient er sie natürlich. Und das tut er nicht nur am Donnerstag, sondern auch schon am Dienstag und Mittwoch. Er hat mir mal erzählt, dass da manchmal auch niemand kommt. Dann sitzt er vier Stunden dort und liest. Und das ist natürlich sehr anstrengend, weil sitzen laut RoHen eine für Menschen unnatürliche Haltung ist. Dadurch kann es sein, dass er am Donnerstag Nachmittag zu kaputt ist, um noch mit dem Zug von Jena nach Taucha zu kommen. Ist bei der Unzverlässigkeit der Bahn auch nicht so einfach. Ich kann nur abwarten. Und inzwischen mache ich meine Arbeit, bei der ich am Dienstag und Mittwoch jeweils 10 Stunden am Rechner sitze und am Donnerstag fünf. Nur dass ich da nicht lesen kann, sondern virtuellen Unterricht gebe. Das macht mir Spaß und, nicht ganz unerheblich, ich verdiene damit gutes Geld.

Dienstag, 15. Oktober 2024
RoHen rief an. Leichter Vorwurf: Ich dachte, du meldest dich mal. Ja, hätte ich tun können.
Ach, von mir aus könnte er in Jena bleiben.

Mittwoch, 16. Oktober 2024
Riesen Freude

Donnerstag, 17. Oktober 2024
RoHen will 20:00 Uhr da sein.
Am Nachmittag ruft Jürschn an und wir schwelgen fast eine Stunde lang in Erinnerungen. Hachz.
Am Abend
Kurz nachdem der Sohn sich auf den Weg zu seinem Freund gemacht hatte, klingelte es. RoHen.
Er war sehr liebevoll und ganz offensichtlich glücklich, endlich bei mir zu sein. Aber er war auch geschafft von der Woche und dem Weg bis zu mir, so dass er recht früh zu Bett ging, zumal ich mich auch nicht gut fühlte und mich lang gelegt hatte. Schlafen konnten wir dann beide nicht und geisterten die halbe Nacht immer abwechselnd draußen herum.

Freitag, 18. Oktober 2024
Wie versprochen begleitete RoHen mich ins Paunsdorf Center, wo ich ein Gehäuse kaufen wollte, in das ich die Festplatte meines alten Rechners einbauen kann.
Auf dem Rückweg hielt ich noch bei Action, weil ich nach so einem Stanzgerät schauen wollte. Ich bekam genau das, welches ich mir ausgesucht hatte, halb so teuer, wie es bei anderen Anbietern gewesen wäre.
Und dann kam die große Freude dieses Tages. Als wir heim kamen, lag ein Brief meiner Freundin im Kasten. Ein wunderschönes Bild von einem Strand und ein sehr berührender Text von ihr über das Meer, an dem ich gerade nicht sein kann.

Heute
RoHen ist extra doch schon am Donnerstag angereist, damit wir meine Einkaufsrunde am Freitag machen können und heute Zeit für "was Schönes" haben. So wollen wir nachher zu einem kleinen See fahren und, falls ich genug Kraft dafür habe, ein Stück laufen. Zu gern würde ich im Wald nach Pilzen schauen. Aber das werde ich mir verkneifen müssen. Ich brauche halbwegs ebene Wege, um überhaupt laufen zu können.
Aber ein paar Fotos werde ich hoffentlich zustande bringen.
Vielleicht zeige ich sie euch später.

Nun wünsche ich euch allen ein schönes entspanntes Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: 12 von 12
Sonntag: Was für ein Tag
Montag:Montagsstarter
Geschrieben am Dienstag, veröffentlicht am Donnerstag Dienstag
Geschrieben am Mittwoch, veröffentlicht am Donnerstag Riesen Freude
Freitagsfüller

Freitagsfüller und FREUDE

Für Barbara ist es der 802.

Ich habe deutlich weniger, aber seit dem 800. bin ich wieder mit dabei.

1. Die Nachrichten mag ich überhaupt nicht mehr hören .

2. Ohne handgestrickte Socken hätte ich immer kalte Füße.

3. Herbstferien sind an mir völlig vorbei gegangen .

4. Gerade habe ich einen frischen Ingwertee in meiner Tasse.

5. Mal so ganz unter uns gesagt, manchmal weiß ich einfach nicht mehr weiter. Dann möchte ich am liebsten einschlafen und nie wieder aufwachen

6. In der letzten Zeit habe ich sehr wenig Musik gehört.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf RoHen, morgen habe ich geplant, mit ihm einen kleinen Ausflug zu einem See zu machen und, soweit ich es schaffe, dort ein Stück zu laufen und Sonntag möchte ich einfach Zeit mit ihm genießen!

Heute fand ich einen Brief im Kasten. Meine Freudin aus Halle hatte ihn gesendet. Ein wunderbares Bild vom Meer und ein berührender Text, den sie mir schrieb. Ich habe mich so sehr darüber gefreut. So riesig, wie das Meer.

Riesen Freude

Mittwoch, 16. Oktober 2024
Die liebe Karin Nettchen hat mir einen dicken Brief geschickt.
Diese schöne Karte war darin und mehrere Tüten mit Stanzteilchen zum basteln. Weil ich noch keine Stanzmaschine habe {und Stanzen habe ich ja auch noch nicht, aber bald}. Ganz besonders angetan haben es mir die kleinen Hexen. Hach, wie schön. Riesig lieben Dank, liebe Karin Nettchen

Abends rief RoHen noch einmal an. Er kommt nun doch schon am Donnerstag, damit wir am Freitag die Einkäufe erledigen können. Vielleicht können wir dann am Samstag was schönes zusammen unternehmen. Wie lieb! Ich weiß zwar noch nicht, was wir unternehmen könnten. Schön wäre für mich der Wald. Für ihn sicher auch. Aber da kann ich bestimmt noch nicht laufen. Jetzt bin ich doch direkt etwas aufgeregt.

Notizen – 15. Oktober 2024

Dienstag
Am frühen Abend rief RoHen an. Leichter Vorwurf: Ich dachte, du meldest dich mal. Ja, hätte ich tun können.

Er wird nun wohl doch erst am Freitag kommen und da wohl auch erst später am Tag, so dass meine Idee, mit ihm einzukaufen, den Bach runter geht. Muss ich also diese Aktion, zu der ich wegen weiter Wege vom Laden zum Parkplatz gern einen Begleiter gehabt hätte, auch wieder allein bewältigen.
Merkt ihr was? Wenn es drauf ankommt, bin ich allein. Immer. Ja, ich habe Freundinnen, die ich um Hilfe bitten könnte. Das möchte ich aber nicht strapazieren. Deren Hilfe, die sie mir angeboten haben, ist mir sehr wertvoll und sooo wichtig ist mir dieser Einkauf nun auch wieder nicht. Die Hilfe der Freundinnen spare ich mir auf, falls ich mal gar nicht mehr kann.
Ich habe auch den Sohn. Er ist dauernd hier. Bringt mir gesundes Essen mit. Fährt für mich zur Apotheke und übernimmt unzählige Aufgaben, die üblicherweise ein Partner übernehmen würde, wenn man einen hätte, also, wenn er da wäre. So mal die Küche rauswischen, mal durchsaugen, mal den Müll rausbringen, wobei ich das schon wieder sehr gern selbst mache, damit ich mich auf kurzen Wegen mal aus der Wohnung wegbewege. Also, der Sohn hilft mir wirklich viel und ständig, aber er hat ja auch ein eigenes Leben und so möchte ich ihn nicht noch zusätzlich mit so Einkaufswünschen belasten. Außerdem, und das ist ein Riesenanteil, kümmert er sich ganz allein um den Garten, denn da konnte ich ja nun in diesem Jahr gar nichts machen. Ich komme ja nicht mal bis hin.
Ich wurde am 2. August operiert und am 19. August aus dem Krankenhaus entlassen. Das war ein Montag. RoHen holte mich ab. Am Donnerstag trat er die Heimreise an, weil er keine Ruhe mehr hatte, ob denn der Nachbar seine Pflanzen auf der Terrasse auch ordentlich gießt. Eine reichliche Woche später war er nochmal hier, fuhr aber auch da nach wenigen Tagen wieder heim, auch wieder wegen der Pflanzen auf der Terrasse. Dem Mann, der vorgibt, mich zu lieben, sind seine Terrassenpflanzen wichtiger als ich.

Ach, von mir aus könnte er auch ganz in Jena bleiben.

Der 42. Montag

Auch heute begann meine Woche nicht mit dem Montagsstarter, sondern damit, dass ich mich in aller Frühe auf den Weg zum Hausarzt machte. Der Parkplatz, den ich nutzen wollte, ist neuerdings nicht mehr öffentlich. Dort stehen an jeder Parkbucht Schilder mit Namen von Leuten, die sicher viel Geld dafür zahlen, dort einen reservierten Parkplatz zu haben. Ein Stück weiter weg wurde ich mein Auto doch los und hatte dann gleich meinen Frühsport, indem ich zur Arztpraxis lief. Leider prangte ein Schild an der Tür, die Praxis ist diese Woche geschlossen. Ich habe diesen Sommer kein rechtes Glück mit Ärzten. Dauernd haben sie Urlaub. Aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil ich früher nie Ärzte gebraucht habe und nun, da das öfter der Fall ist, fällt es mir eben auf.
Inzwischen ist Mittag, ich habe eingekauft, etwas gegessen und PesTör geholfen, wieder einmal Unterlagen an eine Behörde zu senden.

Nun kommt der Lückentext an die Reihe, den Anita wieder für uns bereit gestellt hat.

Montagsstarter

Bürokram ist lästig und wird hier gerne aufgeschoben.

In unserem Haus sind gute/r Nachbar/in deutlich in der Überzahl. Nur mit dem seltsamen Pärchen direkt über mir gibt es ab und an Reibereien, weil sie sich zum Beispiel aufregen, wenn jemand auf meinem Balkon raucht. Dabei zieht der Geruch genauso zu mir, wenn sie selbst auf dem Balkon rauchen. Aber das ist ja was anderes *kopfschüttel*.

Wenn ich ein Mittagsschläfchen halten kann, bin ich danach angenehm ausgeruht.

Vieles würde ich mich nie trauen. Oder sollte ich besser sagen, nicht mehr trauen. Denn ich bin zwar nicht ängstlich, aber vorsichtig geworden.

Ich habe in Bezug auf Beweglichkeit schon viel erreicht und darauf bin ich stolz.

Mir Freunden oder Familie zusammen zu sein ist mein liebster Zeitvertreib.

❼ Diese Woche habe ich drei Dienste im Kalender stehen und möchte an meinem alten Laptop etwas erledigen, von dem ich noch nicht weiß, ob ich das kann.

So, und jetzt habe ich Rückenschmerzen und muss mich erstmal ein wenig hinlegen.
Habt alle eine tolle Woche.
Eure Mira

Sonntag – 13. Oktober 2024

Was für ein Tag
In der Nacht war ich stundenlang wach. Habe an einer Socke gestrickt, dem Regen gelauscht und mir Sorgen um die Freundin gemacht, die an diesem Tag mit ihrem tollen Stand zu einem Markt fahren wollte. Bei dem Wetter.
Gegen 04:00 Uhr legte ich mich dann endlich hin und stand erst 8:30 Uhr auf. Da hatte der Regen aufgehört und die Sonne lugte zwischen den Wolken hervor. Die Freundin hatte ihre Teilnahme am Markt abgesagt, was mich beruhigte.
Ewig trödelte ich im Bad herum. Duschen und Haare waschen dauert bei mir derzeit etwas länger. Schon allein in die Wanne zu steigen, ist ein Akt für sich. Irgendann war ich dann fein, machte mir einen Milchkaffee und setzte mich an den Rechner. Da malte ich meine Fingernägel rosa an. Ich habe sehr lange Nägel, wie sie andere nur durch künstliche Hilfsmittel im Nagelastudio gezaubert bekommen. Bei mir ist das Natur. Die müssen natürlich ordentlich gefeilt und lackiert werden, sonst wirkt das schnell ungepflegt. Weil ich so ungeduldig bin und nicht gern untätig warten möchte, bis die Nägel trocken sind, lackiere ich sie gern vor dem Rechner, weil beim Tippen von Blogeinträgen oder ähnlichem, der Lack gut trocknen kann, ohne ihn gleich wieder zu zerkratzen.
Dann hatte ich noch Zeit und stempelte noch einmal Uhren. Diesmal in schwarz auf glattem Papier. Es liegt eindeutig am Stempel. Dieser liegt nicht gleichmäßig auf dem Untergrund auf, so dass die Ränder gequetscht wirken, während man die Zeiger kaum sieht. Aber das kann man ja nachzeichnen.
Und dann kam Jürschn. Ich hatte eines meiner neuen Winterkleider angezogen und war gerade meine sechs Stufen hinuntergestiegen und vor das Haus getreten, als er auch schon angefahren kam. Auf ging es nach Pausitz. Ich musste mir den Ort hier notieren, weil ich, so oft ich auch schon mitgefahren war, den Weg zu dem gemütlichen Café nicht finden würde und auch den Ortsnamen immer wieder vergesse, so dass ich es nicht mal ins Navi eingeben könnte. Nun aber ist es notiert. Nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich mal mit RoHen dorthin fahren sollte.
Von den Wirtsleuten wurden wir freudig begrüßt und während wir uns die leckersten Torten schmecken ließen, hatten wir interessante Gespräche über Plize und Konzerte.
Nach dem Kaffeetrinken, drehte der Jürschn noch eine große Runde über Dörfer, durch Wälder, vorbei an Seen. Autowandern nennt er das. Das kommt mir sehr zu recht. Er ist schon länger nicht mehr so gut zu Fuß, so dass er immer Ziele ansteuert, an die man mit dem Auto nahe heranfahren kann. Und ich bin ja nun auch nicht mehr gut zu Fuß. Da passt das fantastisch.
Es war ein wundervoller Tag. Danke Jürschn.

12 von 12 im Oktober

12_von_12
Ich liebe dieses Format, bei dem man am 12. eines Monats seinen Tagesablauf in Fotos festhält und am Abend 12 davon in einem Eintrag veröffentlicht. Caro von Draußen nur Kännchen sammelt diese Einträge.

Der 12. Oktober 2024
…ist ein Samstag.
Die Nacht war unruhig. 22:00 Uhr ging ich ins Bett und war ein paar Minuten vor Mitternacht schon wieder auf. Wenig später zeigte der Spiegel den 12. an. Ich mochte ihn aber nicht fotografieren, ich wollte wieder ins Bett. Die nächstens Aufwachzeiten waren 02:05 Uhr, 03:58 Uhr, 04:40 Uhr, 05:50 Uhr…

7:10 Uhr
Jetzt habe ich tatsächlich noch einmal fest geschlafen. Nun aber auf in den Tag. Als eine Art Frühsport drehte ich eine Runde ums Haus und schaute in die herbstlich gefärbten Bäume.
Diesmal hatte ich meine Unterarmstütze mitgenommen und schaffte es deshalb auch, die kleine Treppe auf meinem Weg hinauf zu steigen.
Als ich meinen Samstagsplausch bei Andrea verlinken wollte, zickte das System.

Dann gab es endlich Frühstück. Weltmeisterbrot straff getoastet mit Käse. Rechts sehr, sehr reifer Limburger, links Ziegenrolle. Lecker.

Schon länger hatte ich mir vorgenommen, meine Kalenderseite am Tag der Zeitumstellung zu verzieren. Ich hatte mir Stempel mit Taschenuhren bei Temu bestellt. Leider taugen sie nicht viel. Geben kein klares Bild. Ab er um einen verwaschenen Untergrund zu stempeln, reicht es.

Schnell mal noch die Waschfee füttern. Apropos füttern. Da wurden Kartoffeln geschält und in dünne Viertelscheiben geschnitten. Die hob ich dann in der Spitzkohl-Hachfleisch-Pfanne unter. Die Mittagssonne lockte mich auf den Balkon. Freundlich grüßte da die Kapuzinerkresse. Zur Verdauung gönnte ich mir einen Milchkaffee. Dann träumte ich noch ein wenig in der Sonne vor mich hin. Und schaffte es sogar, ein paar Runden zu stricken.

Weil ich jetzt müde und erschöpft bin und außderdem schon wieder friere, obwohl die Heizung läuft, gebe ich mich mit diesen 12 Fotos von meinem Tag zufrieden und werde mich jetzt lesend ins Bett kuscheln. Danke für’s reinschauen.
Bis zum nächsten Mal
Eure Mira

In früheren Jahren

12 von 12 im Oktober 2023
12 von 12 im Oktober 2022
12 von 12 im Oktober 2021
12 von 12 im Oktober 2020
12 von 12 im Oktober 2019
12 von 12 im Oktober 2018
12 von 12 im Oktober 2017

Samstagsplausch {12.10.2024}

Guten Morgen ihr Lieben

Heute ist nun schon der 12. Oktober und damit unter anderem Zeit für das schöne Format 12 von 12. Nun hatte mich neulich der Jürschn angerufen und gefragt, ob ich mich gut genug fühle, mal wieder zum Kaffeetrinken zu fahren und ich dachte, das könnten wir heute machen. Da hätte sich meine Chance auf 12 Fotos verbessert. Leider hat das schöne Café, zu dem wir immer fahren, samstags nicht geöffnet. Hm. Bin gespannt, wie ich nun 12 Fotos zusammen bekommen soll.
Nun ist aber erst einmal der Samstagsplausch an der Reihe, zu dem Andrea jede Woche einlädt. Dankeschön liebe Andrea.

Ein kleiner Rückblick
Samstag, 05. Oktober 2024
Ich war unterwegs und hatte einen phänomenalen Gemüseeinkauf für ganz kleines Geld. Näheres findet ihr hier.

Sonntag, 06. Oktober 2024
Es war ein schöner und erfolgreicher Tag. Zunächst hatte ich die Idee, meine Haare zu färben. Das war dringend notwendig, weil mein Ansatz schon fast 10 cm herausgewachsen war. Dadurch, und weil Freundinnen gesagt hatten, das Grau stünde mir, kam ich auf den Gedanken, das Grau tatsächlich herauswachsen zu lassen. Weil das aber bei meiner Haarlänge ewig dauern würde und ich nicht mehr so ungepflegt herumlaufen wollte, dachte ich, ich könnte Silbergrau färben. Das hat natürlich bei den dunklen Haaren nicht gedeckt. Aber aufgehellt hat es schon mal und der Ansatz sieht jetzt auch ordentlich und gefällig aus. Deshalb bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Ich denke, wenn ich diese Aktion in 4 und in 8 Wochen noch einmal wiederhole, wird es dann so aussehen, wie ich das gern hätte.
Danach habe ich den Pony nachgeschnitten und dann gleich noch 10 cm von den langen, ausgefransten Haaren geopfert. Jetzt bin ich wieder schön. 🤭

Montag, 07. Oktober 2024
Mein freier Tag dieser Woche. Ich war am Morgen bei der Tankstelle, ein Päckchen abholen. Danach war ich noch im N-Markt, Brot und Milch einsammeln. Als ich zurückkam, war noch ein Päckchen angekommen. Mein Adventskalender. Er ist recht klein, was natürlich bedeutet, dass die Wichtel, die sich darin befinden, auch recht klein sein müssten. Jetzt bin ich so neugierig, dass ich ihn am liebsten öffnen würde. Wenigstens ein Türchen. Darf ich?

Dienstag, 08. Oktober 2024
Ich habe seltsames Zeug geträumt. Von RoHen. Und jetzt frage ich mich, ob mein Unterbewusstsein vielleicht etwas weiß, was ich noch nicht wahrhaben will. *grübel grübel* Im Oktober Check In hatte ich geschrieben, ich wollte Klarheit schaffen. Aber will ich das wirklich? Was, wenn mir das Ergebnis nicht gefällt? Was dann?
Wir müssten reden. Dringend. Aber dazu müssten wir uns sehen. Am Telefon geht das nicht. Ach ach.

Mittwoch, 09. Oktober 2024
Kurzer Arbeitstag. Es war ein sehr angenehmes Seminar. Hat richtig Spaß gemacht.
Nachmittags rief die Schwester an, weil sie Post vom Finanzamt bekommen hat. Ich raffte mich auf, stieg zum Briefkasten hinunter und fand ebenfalls einen Brief vom Finanzamt. Ich war so aufgeregt, dass ich später nicht mehr wusste, wie ich zurück in die Wohnung gekommen war. Die wollen tatsächlich noch Einkommenssteuer von meiner verstorbenen Mutti, also jetzt von uns als Erben. Geht’s noch? Schlimm genug, dass Renten überhaupt besteuert werden. Und nun noch so etwas. Okay, aufregen bringt nichts.

Am Abend kam der Sohn, um Wäsche zu waschen. Dabei stellten wir fest, dass meine Waschmaschine kaputt geht. Also der Deckel rostet weg. So ein Mist. Mal sehen, was wir da tun können.

Donnerstag, 10. Oktober 2024
Heute hatten wir eingeschränkten Support. Ich hoffte sehr, dass alles gut geht und musste am Morgen nur einen klitzekleinen Hilferuf losschicken, der zügig bearbeitet wurde. So durfte es bleiben. Nunja, kurz vor Feierabend brauchte ich den Support dann noch einmal und auch diesmal wurde mir ganz schnell geholfen. Es kommt wohl immer auch ein wenig darauf an, in welchem Tonfall man seine Hilferufe formuliert.

Freitag, 11. Oktober 2024
Ich habe etwas ausprobiert. Am Donnerstag war ich vor Tag und Tau zum Auto gegangen, um eine Packung Milch zu holen. Und weil mir dieses kurze Draußensein gut getan hatte, habe ich mir überlegt, dass es vielleicht gut wäre, an Arbeitstagen immer früh morgens eine kleine Runde zu gehen, bevor ich mich für Stunden an den Rechner hocke. Also war ich auch am Freitag Morgen unterwegs. Eine kleine Runde um den Block. Dummerweise hatte ich meine Gehhilfe in der Wohnung gelassen und mich damit beinahe schon wieder übernommen, denn auf meinem Weg ums Haus kam ich an drei kleine Stufen, die ich ohne die Gehhilfe nicht bewältigen konnte. So wich ich auf die Wiese aus, auf der die Steigung sanfter ist. Zurück in der Wohnung war ich körperlich schon wieder geschafft. Dennoch war es ein gutes Gefühl,die Runde gegangen zu sein. Das mache ich nächste Woche wieder.

Heute
Ich war schon unterwegs. Meine Runde ums Haus wollte ich auch heute zum Tagesbeginn drehen. Und ich wollte anders herum ums Haus laufen, damit ich die Stufen abwärts steigen kann, was bedeutend besser gelingt. Aber Macht der Gewohnheit – ich war schon durch den Durchgang, als mir einfiel, dass ich anders gehen wollte. Sollte ich umgekehren? Ach nö, ich hatte ja die Gehhilfe dabei, also versuchte ich es mit den Stufen aufwärts. Und war erfolgreich. Ich freue mich über jedem kleinen Fortschritt und bin stolz auf mich.

Ich überlege gerade, ob ich nachher noch einkaufen gehe {fahre}. Brauche ich denn etwas? Ach ja, den Senf habe ich gestern geleert. Naja, und vielleicht kann ich noch das eine oder andere Foto ergattern.
Jetzt komme ich erst einmal zu Andrea und ihrer schönen Plauderrunde.
Habt alle ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira

Gebloggt in dieser Woche

WmdedgT?
Montagsstarter
Krause Gedanken
Ein Donnerstag Mitte Oktober
Freitagsfüller

Freitagsfüller und Notizen

11. Oktober 2024

1. Wir reden Viel zu selten über Dinge, die uns stören. Dann staut sich Unmut auf, bis es nicht mehr geht. Dann gibt es einen Knall und vieles geht kaputt, was hätte gerettet werden können.

2. Es liegt bereits viel welkes Laub unter den Bäumen.

3.
In fünf Jahren, wer weiß, was dann ist. Ich möchte es gar nicht wissen.

4. Ein Plan, den ich bereits wieder verworfen habe, für die Weihnachstfeiertage war schon da.

5. Mit der Bahn fahre ich sehr gern. Nur im Moment wäre mir das zu beschwerlich .

6. Eine Eigenschaft, die ich nicht mag, ist Intoleranz.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Krimi, den ich zu Ende lesen möchte , morgen habe ich geplant, möglichst 12 Fotos für das Format 12 von 12 aufzunehmen und Sonntag möchte ich mit dem Jürschn zum Kaffeetrinken fahren!

Heute Morgen vor der Arbeit habe ich es leider nicht mehr geschafft, den Freitagsfüller auszufüllen, den Barbara zum 801. Mal bereitgestellt hat.
Da ich nun aber langsam zu einem gemütlichen Abend übergehen und nicht mehr am Rechner sitzen möchte, verlinke ich diesen Eintrag nur noch und verkneife mir weitere Notizen, auch wenn ich diese in der Überschrift angekündigt habe.