Der 12. Oktober 2018 ist ein ganz normaler Freitag. Und doch ist einiges anders als sonst. Und das zeige ich euch bei .
Das ging am Morgen schon damit los, dass ich vor der Arbeit noch die Taschen für ein weiteres Garten-Wochenende packen wollte. Strickzeug muss da natürlich mit..
Durch die Packerei war ich spät dran. Dennoch war der Himmel noch viel dunkler, als es auf dem Foto aussieht.
Ich nehme mir Zeit für einen Minischwatz mit der Nachbarin. Bin ohnehin zu spät, da kommt es nun nicht mehr darauf an.
Zu allem Überfluss gibt mir die Tankanzeige nicht mehr an, wie weit ich mit der Pfütze im Tank noch komme. Besser gesagt, ich habe noch nicht gelernt, dem Bordcomputer die gewünschten Informationen zu entlocken. Deshalb gehe ich lieber kein Risiko ein und fahre vor der Arbeit auch noch bei der Tankstelle ran. Kommt nun wirklich nicht mehr drauf an.
Erstaunlicherweise gibt es an diesem Morgen ausreichend Parkplätze. Weil ich nicht lange suchen muss, bleibt mir noch ein Moment, mich an der Morgensonne über den Dächern zu erfreuen, und ich bin trotzdem pünktlich in der Firma.
Die Mittagspause verbringen wir noch einmal am Teich.
Auf diese Bänke mögen wir uns zwar nicht setzen, aber wenige Schritte weiter finden wir eine bessere und genießen den Ausblick.
Endlich Dienstschluss. Die Sonne taucht den Hof in zauberhaftes Licht. Ich betrachte die Kletterhortensien und frage mich, ob man davon Senker ziehen kann.
Ein Kollege meint, ich sollte es ausprobieren.
Der Nachmittag verläuft auch anders als üblich, weil wir unsere Einkaufstour von Donnerstag auf Freitag verschieben mussten.
Zuerst einmal geht’s zur Bücherei, eine Woche vorfristig, weil wir alle entliehenen Bücher schon ausgelesen haben…
…dann zur Drogerie, wo ich keinesfalls das Waschmittel vergessen darf, zumal es das gerade im Angebot gibt…
Letzter Programmpunkt ist der N-Markt. Eigentlich brauche ich gar nichts. Entsprechend mager fällt mein Einkauf aus.
Und schon ist Abend. Bis ich die Mutti heim gebracht und danach mein Auto "gartenfertig" beladen habe, senkt sich die Dunkelheit über die stille Straße. Weil es aber erst 19:15 Uhr ist, fahre ich doch noch zum Garten. Als ich wenig später dort ankomme, ist es vollständig dunkel. Nur gut, dass ein paar Elfenlichter den Weg säumen.
In der Laube mache ich es mir gemütlich. Als ich am Morgen meine Decke einpackte, habe ich beim Zusammenlegen ein Löchlein entdeckt. Das will ich im Maschenstich stopfen. Danach wird noch ein wenig gelesen und dann ist dieser 12. Oktober auch schon wieder vorüber.