Der 18. Montag

Der Montag ist beinahe vorüber, zumindest ist der Arbeitstag längst herum. Dennoch möchte ich den Lückentext, den Anita auch heute wieder bereitgestellt hat, noch ausfüllen.

❶ Nicht mehr lange, dann streiche ich hier die Segel und arbeite wieder daheim oder zumindest in der Nähe meines Wohnorts.

Allerdings weiß ich nicht, ob ich das wirklich noch bis Ende Mai durchhalte, wenn das so weiter geht.

❸ Hoffentlich ergibt sich bei den für morgen angesetzten Telefonaten etwas Neues.

Einen Neustart in einer völlig anderen Firma möchte ich ausprobieren.

Und wie komme ich jetzt von der Arbeit auf Quittengelee?

❻ Letzte Woche war chaotisch und das wird diese Woche nicht viel anders.

❼ Ich habe diese Woche zwei Tage Dienst in Cottbus und nach dem Feiertag die aufgeschobene OP zu erledigen und freue mich, wen ich am Wochenende alles überstanden habe und mich erholen kann.
Und schon ist er ausgefüllt, der Lückentext und geht nun zu Anita

4 Gedanken zu “Der 18. Montag

  1. Liebe Mira,
    das hört sich echt alles nicht gut an mit dem Job. Ich hoffe sehr für Dich das sich bald was neues findet.
    Für die morgige OP drücke ich Dir ganz fest die Daumen.
    LG Karin

    1. Liebe Karin, das mit dem Job kann so nicht weiter gehen. Das habe ich nun wirklich begriffen oder besser gesagt, gespürt.
      Da muss und werde ich dringend etwas ändern. Und die Menschen in meinem engeren Umfeld werden froh sein, dass ich endlich auf sie höre.
      Und einige liebe LeserInnen hier werden auch froh sein, glaube ich.
      Über die OP berichte ich beim Samstagsplausch. Lief nicht, wie gewünscht. Aber auch nicht wirklich schlimm. Alles wird wieder gut

  2. Au weia, das hört sich nicht gut an, liebe Mira. Eine so weite Anfahrt, das geht auf Dauer nicht gut oder eben zulasten deiner Gesundheit und das ist alles andere als gut. Pass auf dich auf.
    Liebe Grüße
    Anita

    1. Genau, liebe Anita, das kann auf Dauer nicht gut gehen. Es ist ja nicht nur die Anfahrt. Die große Tour habe ich ja nur montags hin und freitags wieder zurück. Das ginge irgendwie noch. Schließlich habe ich so etwas früher schon gemacht, bin von Leipzig nach München gependelt, 2 Jahre lang und ein Jahr von Leipzig in die schwäbische Ostalb. Und ich bin jede Woche gefahren, jede!
      Aber man wird ja auch älter und braucht ab und zu auch mal einen Arzt. Ich habe lange gesucht, bis ich einen Hausarzt gefunden hatte, dem ich vertraue. Ich möchte jetzt nicht schon wieder einen neuen suchen, weit weg von zu Hause. Mit der Zahnärztin ist es das gleiche und mit anderen Ärzten.
      Und die Führungsriege hat dafür null Verständnis. Ich sage denen, dass ich am Donnerstag ins KH gehe wegen der verschobenen OP, da sagt doch der Typ: Na, dann machen wir unseren Termin eben am Freitag früh. Hä? Wenn ich am Donnerstag in Leipzig ins KH gehe, bin ich ganz sicher nicht am Freitag in aller Frühe in Cottbus.
      Naja, egal, ich kümmere mich um einen Job in der Heimat. Oder auch in Jena, das wäre auch noch eine Option.
      Ich werde auf alle Fälle berichten.
      Liebe Grüße
      von Mira

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