Die Aktion 12 von 12 mag ich sehr. In letzter Zeit bin ich wieder verstärkt zum Tagebuchbloggen übergegangen und hoffe, dass ich das mit Tagesnotizen und ähnlichem beibehalten kann, damit es am Ende der Woche nicht so viel Inhalt in einem einzigen Beitrag gibt, was dann keiner mehr lesen mag. Wenn Caro von Draußen nur Kännchen an jedem 12. nach unserem Tag in Bildern fragt, kommt mir das sehr entgegen. Deshalb gibt es auch heute wieder ein paar Fotos von meinem Tag.
Als ich den Weg zur Arbeit antreten will, ist die Haustür noch abgeschlossen.
Und es ist gerade mal dämmrig, aber noch lange nicht richtig hell.
Der Mond scheint noch, lässt sich aber nicht gut fotografieren.
Dass der Herbst Einzug gehalten hat, sieht man {auch} an den Nebelschwaden, die über die Felder wabern. Das ist der Stoff, aus dem Märchen entstehen.
Gut ausgestattet mit einem Kaffee-Capuccino-Mix kann der Büroalltag beginnen.
Nachdem ich einiges geschafft habe, beginnt der kreativer Teil der Arbeit. Dieses gefaltete Blütenblatt ist jedoch ein Missverständniss. Die Kollegin wollte andere Blüten anfertigen.
Zu den Handarbeiten gehört auch das Wollewickeln. Hier der Rest, der von den Socken übrig blieb, die ich am Wochenende fertig bekam.
Weil eine Kollegin noch einmal den Maschenanschlag üben möchte, zeige ich diesen gleich am Beispiel einer neuen Socke.
Ich bereite die Nascherei für den Heimweg vor. Kennt ihr das, wenn man nach einem langen Arbeitstag noch eine längere Strecke mit dem Auto fahren muss, dass da die Augen einfach zufallen wollen? Ich helfe mir dann, indem ich esse. Dabei bleibe ich munter. Aber natürlich will ich nicht irgendetwas futtern. Obst oder Gemüse sind gut, aber da ist natürlich nicht alles autofahrttauglich.
Nachdem ich eine Stunde länger gearbeitet habe, um doch noch etwas fertig zu bekommen und dann noch bei Mutti war, um sie zu duschen, beginne ich, endlich daheim, die Pflaumen zu putzen.
Es wird ein ganzer Berg, den ich, fein vereinzelt, in meine Dori, die neue Dörrautomatin schichte. Sie wird über Nacht Backpflaumen daraus machen. Hoffe ich zumindest.
Meine Fritzi, die Heißluftfriteuse, hat inzwischen eine Wurst für mich gebraten. Hm, lecker, obwohl ich so spät am Abend nichts mehr essen sollte.
Dann schreibe ich diese Zeilen und kämpfe bei der Bildbearbeitung heftig gegen das Einschlafen, wobei alles vor meinem Blick verschwimmt. Ich will aber unbedingt den Eintrag heute noch posten.
Danach werde ich wohl in mein Bett fallen.
Gute Nacht euch allen.
In früheren Jahren
12 von 12 im September 2021
12 von 12 im September 2020
12 von 12 im September 2017
Ich bin sehr gespannt, was du zu den gedörrten Pflaumen sagst, liebe Mira und übrigens hatte ich das gestern auf dem anderen Kanal vergessen: „Dori“ klingt sehr gut und natürlich kenne ich diesen lustigen Fisch aus „Findet Nemo“ und mag die Dori auch sehr.
Liebe Grüße Catrin.
Die Pflaumen haben ewig gebraucht, aber inzwischen habe ich auch Äpfel gedörrt, und die werden wunderbar. Genau, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Da mache ich heute Abend wieder eine Ladung. Wenn ich die dünn genug schneide, reicht die Dörrzeit über Nacht. Die futtern sich dann nur so weg.
Liebste Grüße
von Mira