Der 15. Montag

Diesen Montag habe ich erst einmal mit dem Bingo begonnen, das Anita ebenso veranstaltet, wie den Montagsstarter. Nun nehme ich mir die Zeit für ihren heutigen Lückentext.

❶ Was für ein tolles Wochenende liegt hinter mir. Ich war beim Wollefest und traf viele liebe Menschen wieder, die ich teilweise nur einmal im Jahr bei eben diesem Fest treffe. Am Sonntagabend, wenn es vorüber ist und alle wieder ihrer Wege gehen, fühle ich mich dann meist ein wenig leer. Da kam mir die Einladung der SchwieTo zum abendlichen Grillen sehr gelegen.

❷ Es ist noch jede Mengen Essen übrig.

Wer spricht denn noch auf Anrufbeantworter?

Im Frühling in der Natur mag ich diese unzähligen Nuancen von grün.

❺ Ich habe eine Schwäche für EINE Schwäche? Ich habe so viele, dass die Aufzählung hier den Rahmen sprengen würde.

❻ Meine Lieblingsblumen sind weiße Margeriten.

❼ Ich habe diese Woche einiges an Papierkram zu erledigen und freue mich riesig auf den Samstag, wenn ich mit meiner Hexe zu einem Konzert nach Halle fahren werde.

Das ging ja heute wieder fix mit dem Ausfüllen. Nun werde ich mich wieder dem Bingo widmen, denn ich habe am Wochenende Fotos für gleich drei weiter Felder gesammelt.
Habt alle eine schöne Woche.
Eure Mira

Bingo 2024 – Erster Zeigetag

Bei Anitas Bingo 2024 gibt es heute den Ersten Zeigetag. Weil ich bei all meinen Einzelbeiträgen bisher das verlinken in den jeweiligen Linkparties verbasselt habe, möchte ich nun beim Zeigetag unbedingt dabei sein.
Mein Bingofeld bisher sieht so aus: Ich weiß, acht Felder sind nicht viel, aber mehr als ich jemals bei einem Bingo erreicht habe. In der Vergangenheit hat es sich nie gelohnt, überhaupt teilzunehmen, weil ich so wenig fertig bekommen habe. So bin ich jetzt schon recht stolz auf mich.
Und nun kommen die Projekte noch mal im Einzelnen.
Begonnen hatte ich mit Etwas Blaues
…gefolgt von Nur eine Kleinigkeit
Noch im Januar war es soweit Ein neues Projekt {zu} starten Eine Ten-Stich-Decke. Als ob ich nicht noch zwei Decken auf den Nadeln hätte. *hüstel*
Schnell war der Inhalt für das nächste Feld gefunden, es dauerte allerdings ein wenig bis zur Veröffentlichung. Aus Gründen… Gekocht, gebacken, gegart … was zu essen eben Tadaa… die Lachsrolle
Beinahe hätte es nicht geklappt mit Am 29. Februar werkeln Ich hatte mir das etwas anders vorgestellt, aber der Job, den ich nicht mehr habe, machte mir leider einen Strich durch die Rechnung. Immerhin gab es am Abend dann doch noch eine kleine Werkelei.
Auch Aus dem Buchregal hatte ich mir etwas anders vorgestellt, doch dann ergab sich dies…
Ganz viel zu zeigen und zu erzählen hatte ich zum Thema Ostern
Und dann, gerade gestern Morgen konnte ich endlich Ein Ufo beenden.
Das waren meine bisherigen acht Projekte und für wenigstens vier weitere habe ich schon Ideen. Diese auszuführen wird aber noch ein wenig dauern.
Ich freue mich sehr, dass Anita dieses schöne Gesamtprojekt für uns zur Verfügung stellt. Vielen lieben Dank.

WmdedgT im April 2024

Ach ja, heute ist der 5. April und damit Zeit für "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?"
04:49 Uhr
Was ist das denn für eine Zeit? Ja, ich könnte ausschlafen, wenigstens noch so zwei Stunden oder so. Aber im Bett wird das nichts mehr, das spüre ich. Also ziehe ich um auf die Couch. Dort liegt aber noch die Decke, an der nur noch ein kleines Stück Rand zu häkeln ist. Da ich nicht möchte, dass sich davon womöglich noch ein Stück ribbelt, bringe ich diese Häkelei zu Ende. Danach bin ich endgültig wach und schreibe meiner Schwester einen Guten-Morgen-Gruß.
Dann ist Rechnerzeit. Ich beantworte ein paar Kommentare, lösche rund 200 Mails und setze mich an meinen Bericht über Ostern, den ich zum Bingo bei Antetanni verlinken will.
Vormittag
Ich zupfe Unkraut aus den Balkonkästen. In Wahrheit sind das alles Ahornschösslinge, die sich breit gemacht haben. Dann schwatze ich eine Weile mit der Nachbarin. Muss auch mal sein. Wann habe ich dazu schon mal Zeit? Auf dem Balkon breite ich die fertige Decke aus, um sie zu fotografieren. Sie bekommt auch noch einen eigenen Beitrag.
Aus dem Auto schleppe ich den Balkonkasten herein, den der Jenaer für mich mit Monatserdbeeren bepflanzt hat.
Ich bereite mir eine Kleinigkeit zu essen.
Die Mittagsruhe verbringe ich lesend auf der Couch.
Nachmittag
Ich raffe mich dazu auf, einkaufen zu fahren. Ich wollte zum Angebot und zum A-Markt. Weil ich keine Lust habe, zum Freitag Nachmittag in die Ostvorstadt zu fahren, suche ich im Internet nach einer Alternative. Irgendwo habe ich mal gehört, es gäbe auch eine Filiale in Eilenburg. Und tatsächlich! Also düddele ich nach Eilenburg. Bei Sonnenschein und begleitet von Tintenherz. Ich finde, was ich haben wollte, streiche aber den A-Markt.
Es ist doch tatsächlich Post gekommen. Darunter auch der Steuerbescheid. Jippidiee. Die Zeit, die ich für die Steuererklärung gebraucht habe, war gut investiert. Das muss ich doch gleich dem Jenaer erzählen. Und nee, das Geld werden wir nicht verprassen, denn ich habe da noch so einen Traum und dafür wäre das ein guter Grundstock. Diesen Traum behalte ich aber erstmal noch für mich. Die Hexe kennt ihn, aber bisher eben nur sie. Dem Jenaer werde ich erstmal nichts davon sagen. Er zerredet mir das bloß. Manchmal ist er ziemlich negativ. Darauf reagiere ich dann angefressen. Den Satz Das wird doch sowieso nichts! habe ich viel zu lange und viel zu oft gehört. Irgendwann habe selbst ich gelernt, dass ich der Mutti von bestimmten Plänen eben nichts erzählen konnte, bis ich sie in die Tat umgesetzt hatte. Und auch wenn er nicht haargenau ihre Worte verwendet, legt der Jenaer mitunter die gleiche Haltung an den Tag. Natürlich halte ich ihm zugute, dass er mich noch nicht so lange kennt und nicht wissen kann, was ich schon so alles auf die Beine gestellt habe in meinem Leben. Aber es gibt Ideen, die mag ich mir nicht kaputtreden lassen. Also behalte ich sie erst einmal für mich.
Abend
Ich lade noch zwei Krimis auf mein Handy, das ich als E-Book-Reader nutze. Manchmal klappt das probemlos, andermal brauche ich den Rechner dazu, weil ich die ausgelesenen Bücher per Handy nicht zurückgeben kann. Diesmal brauchte ich den Rechner.
Nun ist die Lektüre für den Abend gesichert. Ich verziehe mich nun auf die Couch.
Gute Nacht

In früheren Jahren
WmdedgT April 2022
WmdedgT April 2021
WmdedgT April 2018

Bingo 2024 – Ein Ufo beenden

Seit dem 1. Oktober 2022 strickte ich an dieser Decke für meine Hexe. Der Plan war, diese bis Weihnachten 2023 fertig zu bekommen. Der Plan ging nicht auf. Dann dachte ich, ich schaffe es bis zu Hexes Geburtstag im Februar. Und der nächste Termin sollte Ostern sein. JETZT, endlich ist sie nun tatsächlich fertig, mitsamt der gehäkelten Umrandung.

Bingo 2024 – Ostern


Ostern
Da gibt es einen Menge zu erzählen und zu zeigen.
Den Karfreitag verbrachten wir im Wesentlichen auf der Autobahn. Für die 450 km bis zu unserer Wohnung in MeckPomm brauchten wir ziemlich genau 6 Stunden und ich war dann entsprechend geschafft. Wir waren geschafft, denn der Schatz ist ein sehr aktiver Beifahrer, der dann entsprechend mitgenommen ist, auch wenn ich die Strecke allein fahre.
Die folgenden Tage standen unter dem Motto: Wir wollen unsere zukünftige Heimat kennen lernen!
Mein persönliches Motto hieß: Ich will ans Meer! So fuhren wir am Ostersamstag auf die Insel Usedom, nach Zinnowitz.

Ein Stück liefen wir am Strand entlang, ein weiteres Stück auf der Promenade. Wir schauten uns den kleinen Ostermarkt an, der jedoch nichts Besonderes bot. Die üblichen Stände, die man auf solchen Märkten antrifft.
Der Jenaer wollte mir noch die Erdölförderstätten zeigen. Wusstet Ihr, dass es soetwas auf Usedom gibt? Wir saßen eine Weile auf dem Deich und picknickten unter der vom Saharasand verdunkelten Sonne. Zuletzt liefen wir noch ein wenig am Achterwasser herum. Auf dem Rückweg entdeckten wir… …einen Schiffsfriedhof …ein Imkermuseum …und eine Bücherzelle.

Ostersonntag
Hafenrundfahrt
Ursprünglich wollten wir nach Lassan. Und der Jenaer wollte den Hof Schwarze Schafe finden, dessen eine Inhaberin er von früher kennt. Da dieser ungefähr in Richtung Lassan lag, ging es über abenteuerliche Wege zunächst einmal dorthin. Ja, wir fanden den Hof tatsächlich. Da wir die ostersonntägliche Ruhe nicht stören wollten, klopften wir nicht, sondern schauten uns nur ein wenig um, fuhren dann auf nicht ganz so abenteuerlichen Wegen nach Lassan und besuchten dort den Hafen.
Die Boote sahen alle ein wenig mitgenommen aus. Hinaus fahren hätte ich mit keinem wollen.
Unsere Mittagspause genossen wir auf einer Bank hinter der Kirche, von der ich, warum auch immer, keine Fotos habe.
Weiter ging unsere Fahrt zum Fischerdorf Freest und zum nächsten Hafen. Die Boote sind hier deutlich gepflegter. Zu denen hätte ich Vertrauen. In der urigen Fischgaststätte, in der ich vor Jahren mal mit dem Sohn war und in die ich den Jenaer gern geschleppt hätte, gab es eine geschlossene Veranstaltung, wahrscheinlich eine Jugendweihe. Schade. In Freest fanden wir auch einen Pizzaautomaten. Der Sohn hatte mal von so einem Teil erzählt. Ich hätte das einfach aus Neugier gern ausprobiert, aber der Jenaer machte sich darüber lustig und fand die Pizzen zum Ausprobieren auch zu teuer {zwischen 7,90 und 10,50 Euro}. So habe ich es dann bleiben lassen.

Noch ein Ausflug
Der Jenaer hatte wieder ein Ausflugsziel herausgesucht und so fuhren wir zum Greifswalder Bodden. Es war sehr windig. Wenn der Bodden schon solche Wellen macht, wie wäre es dann wohl am Meer? Ich sollte es in diesem Urlaub nicht mehr erfahren.
Die Kiefernwälder an der Wasserkante sind überall schön. Auch die "schlafenden Bäume" Und dann entdeckte der Schatz noch diese Elfentür…
Auf der Rückfahrt nach Schlatkow kamen wir wieder an einer Bücherkiste vorbei. Das heißt, wir kamen eben nicht daran vorbei. Ich hielt an und der Jenaer kramte darin herum, fand einige Exemplare, die ihn interessierten und räumte da gleich noch ein wenig auf. Zum Glück habe ich seit einer Weile immer ein paar Bücher im Auto, die man zum Austausch da lassen kann.

So, das war nun unser Ostern 2024. Und diesmal mache ich das auch richtig und bringe diesen Eintrag auch zu Anitas Bingo-Linkliste. Das hatte ich bei allen vorigen Beiträgen irgendwie verbasselt. Nun aber.
Okay, nun doch nicht, denn die aktuelle Linkliste ist voll. Das macht aber nichts, morgen ist Zeigetag. Und den werde ich hoffentlich nicht verpassen.

Der 14. Montag

Ostermontag
Es ist Montag. Es ist Feiertag. Und die liebe Anita verwöhnt uns auch heute wieder mit einem Lückentext.

❶ Herrlich, mal wieder auszuschlafen und gegen halb sieben schon richtig fit zu sein.

❷ Heute starte ich den Tag mit einem gemütlichen Frühstück mit dem Jenaer.

Dieser Tage möchte ich mal wieder Brot backen.

Gern hätte ich den Jenaer zu einem schönen reichhaltigen Abendessen im Restaurant eingeladen, aber wir essen derzeit beide so wenig, sind immer so schnell satt, dass sich so ein Restauranbesuch gar nicht lohnt.

❺ Im Osternest lag nur das Saatgut, das ich neulich beschafft hatte. Und, wenn man so will, unsere gemeinsame Zeit in der Nähe des Meeres.

Dass der Nebel sich lichtet und wir einen weiteren Ausflug machen können, das wäre schön.

❼ Ich freue mich auf zwei weitere Tage mit dem Schatz, habe diese Woche nur Kleinigkeiten zu erledigen und dann werde ich am Ende der Woche das Leipziger Wollefest besuchen und dort viele liebe Strickerinnen, Handarbeiterinnen, Freundinnen treffen.
Ich habe mir eine Dauerkarte gekauft und werde an beiden Tagen dort sein
.

So, ihr Lieben, das waren meine Ergänzungen am Ostermontag.
Euch allen wünsche ich noch einen schönen Feiertag und dann eine angenehme kurze Woche.
Eure Mira

Samstagsplausch {30.03.2024}

Guten Morgen
Es war eine verrückte aber insgesamt eher schöne Woche, die mich von Jena über Taucha bei Leipzig bis an die Ostsee führte.

Wochenrückschau
Montag, 25. März
Das Wetter war durchwachsen und dem Schatz ging es schon wieder nicht so wohl. Er war immernoch wackelig auf den Beinen. Ich hätte ihm so gern geholfen und das konnte ich wohl am besten, indem ich ihn in Ruhe ließ. Die Decke, die ich mir als Strickzeug eingepackt hatte, profitierte davon. Ein ums andere Patch entstand und brachte die Arbeit ihrem Ende näher.
Am Nachmittag raffte der Schatz sich auf, bereitete Erde vor und wir sähten Tomaten und Chili aus. Bissel spät, ich weiß. Wir werden sehen, was daraus wird.

Dienstag, 26. März
Ich packte meine Taschen für die Heimfahrt. Der Schatz packte Taschen, die mit ans Meer kommen sollen. Die nehme ich mit dem Auto mit, damit der Schatz, wenn er am Mittwoch oder Donnerstag mit dem Zug kommt, nicht so viel schleppen muss.
Bei strahlendem Sonnenschein verabschiedete ich mich aus Jena und trat, wie meist begleitet von Tintenherz, den Heimweg an.
Ein Anruf erreichte mich auf der Autobahn. Ich verstand kein Wort, hörte nur, dass es eine Männerstimme war. Da verlor ich beinahe die Fassung. Bis ich einen Parkplatz gefunden hatte, um der Sache nachzugehen, hatte ich mir schon unzählige schlimme Dinge ausgemalt, die der Anruf für mich bedeuten könnte. Dabei war ich mir überhaupt keiner Schuld bewusst. Ich hatte nichts verschlampt, verbummelt, vergessen und ich hatte auch niemandem irgendetwas angetan. Trotzdem war es schrecklich, bis ich endlich rausfahren und zurückrufen konnte. Und dann… war das ein richtig schöner Anruf. Der Marktleiter von Neckeroda wollte sich vergewissern, ob ich als Händlerin am Färbefest im August teilnehmen werde. oh ja, ich will. Hach, und warum hatte ich mich nun so verrückt gemacht?
Kurz überlegte ich, die Fahrt am schwedischen Möbelhaus noch einmal zu unterbrechen, doch dann fuhr ich lieber durch, weil auf meinem Plan noch so viel stand, das erledigt werden wollte. Bereits im Heimatort angelangt, hielt ich bei einem Gartencenter an, von dem ich hoffte, dass es Saatgut für eine bestimmte Kletterbohnensorte führt, das wir sonst nirgends bekommen hatten. Es ist die Blauhilde, die wir suchten. UND… ich wurde fündig. Nun habe ich ein klitzekleines Ostergeschenk für den Schatz und freue mich darüber wie ein kleines Kind.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie ähnlich wir ticken. Wir unterhalten uns über die Begrünung des Terrassengeländers und er sagt: Ich suche eine ganz bestimmte Kletterbohne. Und ich so: Lass mich raten: Purple Teepee? Das war natürlich nicht ganz korrekt, denn Purple Teepee ist die blaue Buschbohne. Immehin ahnte ich, dass er blaue Bohnen sucht. 🤭

Mittwoch, 27. März
Ich kümmerte mich um die Wäsche und gefühlt tausend Kleinigkeiten, die erledigt werden wollten. Zum A-Markt wollte ich auch noch. Ich brauchte mindestens rote Zwiebeln, geriebenen Käse und Matjes. Als ich vor dem A-Markt aus dem Auto steigen wollte, stellte ich fest, dass ich meine Handtasche mit Geldbörse und sämtlichen Ausweisen gar nicht dabei hatte. Also fuhr ich flugs nochmal heim. Naja, flugs… am Nachmittag. Über die Hauptstraßen der Kleinstadt ergoss sich eine Blechlawine. Es dauerte fast eine Stunde, bis ich zum zweiten Mal auf dem A-Markt-Parkplatz ankam.
Auf dem Rückweg erreichte mich dann ein Anruf meines bis Mitte März noch großen Chefs. Ich hätte da bei einem unserer letzten Treffen etwas gesagt… ob das noch gelte. Ja, klar, gilt noch. Hm, naja, es werde wohl noch etwas dauern, es müsse da noch etwas geklärt werden, aber er hätte da so eine Idee.
Ich will da jetzt lieber nicht drüber nachdenken. Da habe ich mir die Sache mit der Freiberuflichkeit schön geredet, wobei Homeoffice ja tatsächlich schön wäre. Keine Wege und so. Und jetzt kommt er wieder mit einer ganz anderen Idee um die Ecke. Naja, ich werde diese Idee jetzt mal in die ganz Hintere Ecke meines Gehirns verbannen. Es hat wirklich noch keinen Sinn, darüber nachzudenken. Er hat ja gesagt, es würde noch dauern. Und wer weiß, ob es dann überhaupt etwas wird.

Donnerstag, 28. März
Ich habe in der Nacht bis null Uhr gewartet, weil ich der Schwester als erste zu ihrem Geburtstag gratulieren wollte. Sie war auch noch auf und wir haben bis halb eins hin und her geschrieben. Danach hatte ich die Müdigkeit übergangen und konnte nicht mehr einschlafen. Bis 4.45 Uhr versuchte ich alles Mögliche, dann wechselte ich auf die Couch. Dort schaute ich noch eine Folge Agatha Raisin und dann schlief ich endlich ein. Die Folge war, dass ich erst 8 Uhr aufwachte. Hilfe, da ist ja der ganze Tag schon rum. 🤭
Wirklich munter war ich natürlich nicht, denn insgesamt hatte ich nicht einmal drei Stunden geschlafen.
So schleppte ich mich durch den Tag. Wäsche auf den Trockenplatz, Auto vor die Haustür geholt, Essen zubereitet. Irgendwann zwang ich mich, Dinge, die ich seit den letzten Räum-Tagen in OZ im Kofferraum spazieren fuhr, endlich auszuräumen. Teile in den Keller, andere in die Wohnung. Ob ich da je wieder Ordnung bekomme? *hüstel*
Wiederum eine Runde später brachte ich Regalteile ins Auto, die ich am Meer brauchen kann.
Der heftige Frühlingssturm hatte die Wäsche von der Leine gepflückt und in der Wiese verteilt. Ach, ach. Immerhin war sie trocken.
Zwischendurch hatte der Schatz angerufen, dass er doch mit dem späten Zug kommt. So war das nicht gedacht. Naja.

Freitag, 29. März
Karfreitag.
Ich hatte wieder ewig nicht schlafen können, war mitten in der Nacht auf die Couch umgezogen. Als ich gegen 6.30 Uhr aufwachte, waren es gerade mal 4 Stunden Schlaf gewesen. Ich raffte mich trotzdem auf, denn ich wollte nicht so spät los. 7.45 Uhr starteten wir und bis zum Berliner Ring kamen wir sehr gut voran. Erst, als wir auf die A11 wechselten, begannen sie Staus.
So kamen wir erst nach 7 Stunden in MeckPomm an. Ich war völlig breit.

Heute
Ich habe geschlafen, richtig viele Stunden. Das tat so gut.
Nachher wollen wir ans Wasser. Ich freue mich so.
Diese Freude teile ich mit euch bei
Andrea
Euch allen ein wundervolles Osterfest.
Eure Mira

Der 13. Montag

Da sitze ich nun im Mädchenzimmer auf dem Bett und habe mir bei Anita den Lückentext abgeholt, mit dem ich in den Montag und in die neue Woche starten möchte.

❶ Henne oder Ei? Das bleibt wohl genauso ungeklärt, wie die Division durch null. 🤭

Ich werde es wohl auch in diesem Jahr nicht hinbekommen, Osterpost zu schreiben.

❸ Im Gegensatz zu Weihnachten möchte aber ein wenig österlich dekorieren.

❹ In der Karwoche gab es auch bei uns traditionell Spinat und Fisch.

Wir fahren ans Meer an Ostern.

❻ Das Wetter spielt dabei keine Rolle, denn am Meer ist für mich jedes Wetter schön.

❼ Diese Woche habe ich Rechner richtig einrichten und Taschen packen geplant und am Wochenende stehen
ein paar entspannte Tage am Meer im Kalender.

Ein feiner Lückentext war das wieder. Dankeschön liebe Anita.
Eine tolle Woche wünscht euch allen
Eure Mira

Samstagsplausch {23.03.2024}

Guten Morgen
Heute schreibe ich den Plauschbeitrag wieder am Handy und bitte euch schon vorab um Entschuldigung für Tippfehler und ähnliches Durcheinander.
Durcheinander ist überhaupt ein gutes Wort, um meine vergangene Woche zu beschreiben und mein derzeitiges Leben. Schaut selbst.

Wochenrückschau
Montag, 18. März
Die Rückfahrt von Jena war noch das Schönste an diesem Tag. Wobei ich natürlich gar nicht gern weggefahren bin. Aber es schien die Sonne und ich hörte unterwegs wieder ein gutes Stück Tintenherz, bin da mitten im dritten Band. Schön. Am Nachmittag und Abend versuchte ich, mich auf den Probearbeitstag vorzubereiten, was nur bedingt funktionierte, weil ich mich mal wieder nicht einloggen konnte. *grummel*

Dienstag, 19.März
Am liebsten würde ich gar nicht mehr an diesen Tag denken. Es war gruselig.
Notiz – 19. März

Mittwoch, 20. März
Ich habe den ganzen Tag auf den Anruf gewartet, mit dem mein Einsatz vom Dienstag reflektiert werden sollte. Ihr ahnt es schon, der Anruf kam nicht.

Donnerstag, 21. März
Es gab einen Geburtstag, von dem euch die Catrin bestimmt noch erzählt.
Und dann raffte ich mich auf, etwas für meinen Job zu tun. Wer bin ich denn, mich einfach versetzen zu lassen?
Ich schrieb eine Mail, in der ich meinerseits den Tag reflektierte. Und siehe da, was ich nicht mehr für möglich gehalten hatte, ich bekam eine Antwort und am Nachmittag doch noch ein Gespräch. Und nun soll ich Mitte April noch einmal eine Chance auf einen weiteren Probetag erhalten.
Alternativ habe ich noch eine Bewerbung rausgeschickt für einen ganz anderen Job. Ich kann also weiterhin gedrückte Daumen sehr gut gebrauchen. Danke euch!
Nach dem Gespräch packte ich meine Taschen, telefonierte mit dem Sohn und dann noch mit der Hexe. Und dann fuhr ich nach Jena, wieder mit Tintenherz
Die Überraschung gelang, auch wenn der Schatz sich nicht wirklich freuen konnte. Er ist nämlich krank.

Freitag, 22. März
Am Morgen zog ich los, das Auto umparken. Der Schatz zog los zum Zahnarzt. Als er wieder kam, stand ihm Schwäche so deutlich ins Gesicht geschrieben, dass ich ihn wieder ins Bett packte.
Später bekam ich einen Rappel und wollte heim fahren. Darüber war der Schatz so erschrocken, dass ich es dann doch nicht tat.
Ich strickte weiter an der Decke, inzwischen fehlen nur noch 24 Patche, bis sie fertig ist. Insgesamt war es ein seltsamer Tag, an dem ich immerzu mit mir selbst haderte, weil ich den Job noch nicht bekommen habe. Ich bin sicher, dass ich mit der inzwischen erfolgten Nachbereitung beim nächsten Mal richtig gut abschneiden kann. Was mir aber noch Sorgen bereitet, große Sorgen, dass ich an meinem neuen Rechner kein Mikro zum Laufen bekomme. Und dass ich nach Versuchen mit verschiedenen Headsets auch nicht mehr weiß, was ich noch anstellen kann, oder auch einstellen. Ich muss jemanden finden, der mir da helfen kann. Im Moment weiß ich noch nicht, wer.

Heute
Ich sitze schon seit einer Weile hier und tippe diesen Eintrag. Am Handy dauert das seine Zeit. Eben schien es, als wolle sich das Grau draußen etwas lichten. Dann könnten wir heute vielleicht doch mal raus. Ich hoffe sehr, dass die Nacht dem Schatz gut getan hat und er nicht mehr gar so kraftlos ist. Ein kleiner Spaziergang hilft ihm hoffentlich.

Jetzt komme ich mit diesem Eintrag zu Andrea
Euch allen ein schönes Wochenende.
Eure Mira
stricken, stricken, stricken

Notiz – 21. März 2024

Gestern
Die Notizen von gestern habe ich dann am Nachmittag/Abend doch nicht mehr ergänzt, ganz einfach, weil das versprochene Feedback zu meinem Einsatz am Dienstag nicht kam. Ich habe mir den ganzen Nachmittag verwartet, aber es kam weder eine Einladung zum Meeting, noch ein Anruf. Nun, dann weiß ich ja, was das bedeutet. Ich habe den "Test" offensichtlich nicht bestanden. Wobei das nicht meine Schuld war, denn die sicherheitstechnischen Schwierigkeiten habe ich nicht zu verantworten. Durch diese aber war ich daran gehindert, mich umfassend vorzubereiten. Das habe ich dann gestern, als alles endlich funktionierte, noch getan. Also nachbereitet sozusagen. Jetzt bin ich sattelfest. Nur wird mir das eben nichts mehr nützen. Ich habe nun dem Verantwortlichen meinerseits ein Feedback gegeben, per Mail. Ich erwarte nicht, dass er sich noch einmal meldet. Also, ich erwarte gar nichts mehr von dieser Seite. ABER, man begegnet sich bekanntlich mehrmals im Leben und ich denke Karma wird’s schon richten.
Ich mache mich jetzt erstmal frisch und hübsch und gehe los, mir andere Aufträge zu suchen.
Wünscht mir Glück, ihr Lieben.