Freitagsfüller am 31. Januar 2025


Nachdem sie letzte Woche pausierte, hat Barbara heute wieder einen Lückentext bereitgestellt.

1. In diesem Monat ging es bei mir arbeitstechnisch, finanziell und dadurch auch seelisch heftig auf und ab. {Hauptsächlich ab.}

2. Wenn man selbständig/freiberuflch arbeitet, ist das so, man muss sich einfach dran gewöhnen.

3. Ich könnte auch von dem nierdigen Einkommen leben, wenn die horrenden Beiträge zur Krankenversicherung nicht wären.

4. Handaufhalter ist mein Lieblingsname für alle Ämter und Institutionen, die kraft Gesetzes Geld von unserem schwer Verdienten abfordern.

5. Es hat lange gedauert, aber ich gewöhne mich einfach nnicht an die Unsicherheiten der frfeiberuflichen Tätigkeit.

6. KAltes Nieselwetter finde ich derzeit absolut ungemütlich.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Beisammensein mit RoHen, morgen habe ich geplant, einen kleinen Ausflug zu genießen und Sonntag möchte ich meinen restlichen Bürokram erledigen, um die Zeit sinnvoll auszufüllen, wenn RoHen sich wieder auf den Heimweg macht!

Mittwoch – 29. Januar 2025

Es wurde Zeit, dass ich mich um meinen 12tel Blick gekümmert habe. Schon seit Jahren wollte ich gern dabei sein, aber nie fiel mir ein Blick ein, den ich das ganze Jahr besuchen könnte. Diesmal endlich hatte ich eine Idee. Nun durfte ich nur nicht vergessen, diese im Januar erstmalig umzusetzen. Heute war es so weit. Ich schnappte mir RoHen und die Kamera und zog los.
Ich war enttäuscht vom Blick, weil er jetzt im Januar so gar nichts hergab. Im Nachhinein denke ich, ich hätte den Polfilter einsetzen sollen, damit die Wolken ein wenig dramatischer rüber kommen. Aber vielleicht tun sie das ja in den kommenden Monaten auch ohne Filter. Der Januar ist nun mal fad. Das darf sich hier auch zeigen. Oder sollte ich den Blickwinkel ändern?
Nö, oder?
Mit der Collage bin ich auch nicht ganz zufrieden, vielleicht bearbeite ich diese noch einmal. Vielleicht macht sie auch erst im April das erste Mal Sinn, wenn die erste Zeile ausgefüllt ist.

Nun muss dieser Eintrag morgen nur noch zu Eva, die auch in diesem Jahr den 12tel Blicken ein Zuhause gibt.

Dienstag – 28. Januar 2025

Seltsamer Tag
Der Tag begann mit einer Online-Schulung. Ich war froh, dass diese stattfand. Bis 13 Uhr hätte ich zu tun gehabt, aber in der letzten Zeit, seit ich ein bestimmtes Kapitel nicht mehr fakultativ dazu nehmen kann, sondern unterrichten muss, schaffe ich es nie mehr in der vorgegebenen Zeit. So überzog ich auch an diesem Tag wieder und war sehr dankbar, dass die Teilnehmer das brav mitgemacht haben.
Ich möchte nur mal wissen, wie ich das nächste Woche hinbekommen soll, wenn ich diesen Unterricht wieder in Präsenz durchführe. Da ist schon die Einweisung länger, weil ich den Leuten die Gegebenheiten vor Ort zeigen muss, die man Online nicht braucht. Auch die Übungen, die ich online nicht durchführen kann, kosten zusätzlich Zeit. Und es kommen noch 3 kleine Tests von jeweils 10 Minuten hinzu. Das Problem haben alle Trainer und haben es auch schon mehrfach angesprochen. Daraufhin hat unser Projektmanagement versucht, die Unterrichtszeiten zu verlängern, aber darauf ist der Auftraggeber nicht eingegangen. Klar, würde ja mehr kosten. Bezahlen will keiner, nur Forderungen stellen.
Ich bin sehr gespannt, wie wir das hinbekommen.
Nach dem Kurs war ich sehr geschafft und wollte gern eine kleine Mittagsruhe einlegen. Leider kam ich nicht zur Ruhe. Schade
Zum Glück war RoHen da, mit dem ich schwatzen konnte. Am liebsten über Bücher, denn Gott und die Welt sind gerade nicht so meine Themen, vor allem die Welt nicht.
Wir bestellten noch zwei Bücher bei medimops. Eine hatte ich vorletzte Woche schon einmal bestellt, es wurde auch verschickt und dann bekam ich plötzlich eine Nachricht von Medimops, man bedanke sich für die Rücksendung und werde mir den Kaufpreis erstatten. Irgendwann kam dann auch das Geld zurück. So ein Quatsch. Wir haben nichts zurückgeschickt. Wir haben auf das Buch gewartet. Nun habe ich ein anderes bestellt und dieses von neulich noch einmal. Ich bin sehr gespannt, ob die Sendung diesmal ankommt.
Am Abend zeigte ich RoHen die KI, mit der ich neuerdings so schöne Bilder erstelle. Es ist und bleibt eine Spielerei. Es geht nichts über echte Fotos! Aber so für Logos oder Geburtstagsgrüße oder ähnliches ist das ganz nett.
RoHen schlug vor, See, Berge, Hundertwasser einzugeben. Zuerst hatte ich bei Hundertwasser das T vergessen. Das sah dann so aus: Zwiebeltürme im Gebirge, naja.
Dann versuchte ich es noch einmal mit der richtigen Schreibweise. Da fehlten dann entweder die Berge oder der See oder beides. Immerhin kamen schöne Hundertwasser-Häuser zustande.

Diesmal dachte ich auch an den #deckendienstag auf Instagram. Am Wochenende hatte ich es geschafft, für jeden Tag 2 Patche fertigzustellen. Dann hatte ich am Montag aber gar nicht gestrickt und nun am Dienstag nur eines. Da muss ich wohl in den nächsten Tagen wieder mit der "Aufholjagd" beginnen. Immerhin habe ich mir nun eine Zeichnung gemacht, welche Patche ich in welchem Monat fertigen möchte. Bis Ende April steht erst einmal der Plan.

Montag – 27. Januar 2025

Was für ein Tag
Morgens vor der Arbeit war ich schnell im N-Markt. Ich brauchte unbedingt Brot und KAFFEE. Montag ohne Kaffee geht ja gar nicht. Weil ich einmal unterwegs und der Tank schon seit Tagen fast leer war, fuhr ich noch zur Tanke.
Dann war Eile geboten, denn im Onlinekurs, der normalerweise 9 Uhr beginnt, riefen schon halb neun die ersten Teilnehmer, sie könnten mich nicht hören und was da los wäre. Na, nichts war los. Sie konnten mich nicht hören, weil ich nichts gesagt habe. 🤭
Der Kurs ging zwar bis 17 Uhr, wobei die letzte Stunde dem Test vorbehalten ist. Diesmal musste ich mich beeilen, damit ich die Leute schon eine Viertelstunde früher in den Test schicken konnte, denn ab 16 Uhr musste ich selbst in ein Meeting, weil sich nächste Woche der Unterricht für den kurzen Tag grundlegend ändert und wir nun über diese Änderungen informiert wurden. Noch kurzfristiger haben sie es wohl nicht hinbekommen. *Kopfschüttel*
Bis 17 Uhr sollte es dauern, aber es gab so viele Unklarheiten, dass wir natürlich überzogen.
Dann rief RoHen an, der nicht früher los gekommen, nun aber unterwegs war.
So wirbelte ich noch ein wenig herum. Brachte den Müll raus, räumte in der Küche herum und kam dann auf die Idee, doch noch meine Quarktorte zusammen zu rühren. Dann musste natürlich wieder gespült und die Küche aufgeräumt werden und dann sank ich geschafft auf meine Liege.
Da stand RoHen in der Tür. Glücklich, dass er es bis zu mir geschafft hatte, strahlte er mich an.
Hach. Er sah so schön aus.
Schön, dass es ihn gibt.

Der 05. Montag

Bild erstellt mit KI und mit Paint bearbeitet.

Anita hat den Lückentext für den Montagasstarter bereitgestellt. Nun möchte ich diesen ausfüllen, damit meine Woche würdig beginnt.

❶ Der 27. Januar ist in diesem Jahr ein Montag, verregnet und bäh. Aber der Montagsstarter macht ihn zu etwas Besonderem.

❷ Ich möchte gern drei Tage die Woche arbeiten, dann käme ich ganz gut hin.

❸ Im TV habe ich am Wochenende nichts geschaut.

❹ Vor dem Arbeitsbeginn war ich heute schon einkaufen und schreibe jetzt an diesem Starter.

Beim Telefonat mit RoHen gestern Abend haben wir viel gelacht.

❻ Wenn ich heute frei hätte, würde ich weiter an den Steuerunterlagen arbeiten und meiner Krankenversicherung einen Brief schreiben.

❼ Diese Woche habe ich bis Donnerstag jeden Tag Termine im Kalender stehen und ich freue mich auf RoHen, der heute Nachmittag zu mir kommt und hoffentlich lange bleibt.

Am Freitag Mittag erhielt ich die Vertragsergänzung, die ich seit diesem Jahr für jeden Kurstag einzeln bekomme. Natürlich freute ich mich, dass ich heute einen ganzen Tag arbeiten darf und morgen bis Mittag. Andererseits ist es nicht so schön, dass ich es immer erst so kurzfristig erfahre. Planung ist da kaum möglich und andere Aufgaben zu übernehmen ist auch nicht so einfach. Wenn ich einen anderen Auftraggeber fände, der mir mehr als anderthalb Tage pro Woche zu tun gibt, müsste ich dann wohl meinem jetzigen Chef adé sagen und das würde ich auch, wenn auch schweren Herzens, denn ich arbeite schon seit 2009 für diese Firma.
Aber ich will euch nicht langweilen mit meinen Jobangelegenheiten. Nur die Termine, die diese Woche auf dem Plan stehen, möchte ich noch notieren.
Also, heute und morgen arbeiten. Klar.
Am Mittwoch will ich mal nach Torgau fahren und mich mit Pocahontas treffen. Vielleicht hat sie den einen oder anderen kleinen Auftrag für mich, den ich zusätzlich übernehmen kann. Mal sehen.
Am Donntag muss ich zur Arbeitsagentur. Ja, muss sein!
Freitag ist der erste Tag, den ich nicht verplant habe. Da werde ich mich dann wieder meinem Bürokrams widmen. UND ich muss, wenn ich es an den Tagen vorher nicht schaffe, zu meinem 12tel Blick gehen und das Januarfoto aufnehmen, egal, welches Wetter gerade herrscht.
Und nun wünsche ich euch allen einen guten Start in die Woche. Habt es fein.

Samstag – 25. Januar 2025

Da hatte ich doch neulich in einem Kommentar geschrieben, dass mein Blog ohne KI auskommt.
Im Grunde ist das auch so. Zum Bloggen nutze ich WordPress, das mit PHP arbeitet, welches ich {rudimentär} selbst verändern kann. Ich konnte das mal viel besser, habe mich aber lange nicht mehr damit befasst und somit einiges an Weiterentwicklungen verpasst. Wenn ich jedoch müsste, bekäme ich es mit viel Zeitaufwand sicher hin.
Meine Texte schreibe ich selbst. Meine Blogartikel, meine Gedichte, meine Geschichten. Da lasse ich mir von keiner KI hinein pfuschen. Und ich mache auch meine Fotos selbst, zum Beispiel für 12 von 12 und hoffentlich in Zukunft wieder viel mehr und auch nicht nur mit dem Smartphone, sondern richtig wieder mit der Kamera. Das ist mein Ziel und mein Wunsch für dieses Jahr.
ABER *kicher* ihr kennt doch sicher alle diese süßen knuffigen Omis, die im Schlafanzug durch die Küche tanzen oder was auch immer. Manchmal schicken Strickfreundinnen solche Bildchen per WhatApp hin und her. Und ich dachte: Man müsste die selbst erstellen können. Das geht doch sicher mit KI. Eine einzige Anfrage in der allseits beliebten Suchmaschine brachte mich zum Bing Image Creator Schlicht und kostenfrei. Und schwups…
Ich habe noch so einiges ausprobiert, am Nachmittag und Abend mit RomsK gechattet und ihre Vorschläge in den Bildersteller eingegeben. Da kam recht schräges Zeug heraus.
So Beitragsbilder, Logos oder ähnliches werde ich wohl öfter mal basteln. Natürlich werde ich sie immer kennzeichnen.
Diese Basteleien machen Spaß. Ihr wisst, wo ihr mich findet.

Samstagsplausch {25.01.2025}

Endlich
Heute werde ich wieder dabei sein, beim Samstagsplausch, zu dem wir uns bei Andrea versammeln. Heute schreibe ich wieder einen kleinen Rückblick auf die zu Ende gehende Woche.

Was war los in dieser Woche?
Samstag, 18. Januar 2025
Es ging mir nicht besonders gut in jenen Tagen. Seelisch. Ich war traurig, unglücklich, einsam.
So entschloss ich mich am frühen Samstag Morgen, ein paar Kleinigkeiten in meine große Handtasche zu werfen und mich zum Bahnhof zu begeben. Schon dort ging es mir besser. Ich traf eine Frau aus der Nachbarschaft, die unterwegs zur Arbeit war. Sie wartete auf die S-Bahn, ich auf den Regionalexpress, der zwar verspätet kam, aber immer noch rechtzeitig, um auf dem Promenaden Hauptbahnhof meinen Anschluss zu erwischen. Ich mag diesen Bahnhof. Und ich mag Zugfahren. Sehen konnte man unterwegs leider nichts, weil dicker Nebel über dem Land lag. So ging ich auch davon aus, dass RoHen nicht, wie beabsichtigt in den Garten gefahren sein würde. Als ich in Jena ankam, hatte sich der Nebel allerdings gelichtet. Sonne lugte heraus. RoHen war zum Glück noch daheim und sehr, sehr überrascht, als ich vor seiner Tür stand. 🤭 Ich war stolz auf mich, weil ich den Weg vom Bahnhof zu ihm problemlos gefunden hatte, ohne Navi.
Jetzt ging es mir endlich richtig gut.
Sonntag, 19. Januar 2025
Ein Elfchen
Sonntag
Draußen grau
Sonne im Herzen
Du machst alles gut
Liebe

Es wurde ein gemütlicher und sonniger Sonntag. Am Abend brachte mich RoHen zum Zug. Der war rappelvoll, und ich ergatterte den gefühlt allerletzten freien Sitzplatz. Der Anschlusszug in Naumburg hatte 20 Minuten Verspätung, so dass ich meinen Anschluss in Leipzig leider nicht mehr erwischte. Zum Glück fuhr später noch eine S-Bahn. Die Letzte an diesem Abend, so blieb mir der Schienenersatzverkehr erspart.
Ich war froh über diesen Ausflug. Zwei Tage lang war ich die trüben Gedanken los.
Montag, 20. Januar 2025
Ich durfte arbeiten. Ja, ab und an gibt es mal einen Auftrag. Leider erfahre ich immer erst am Freitag, ob ich am nächsten Montag arbeiten darf. Schwierige Situation für mich.
Dienstag, 21. Januar 2025
Noch ein Arbeitstag. Ein halber. Ob dieser Kurs stattfindet, entscheidet sich immer erst am Morgen, je nachdem, ob Teilnehmer erscheinen. Diesmal waren Leute da und wir konnten uns gemeinsam mit Sicherheitsthemen befassen. Hat Spaß gemacht.
Mittwoch, 22. Januar 2025
Termin beim JobCenter. Ich hatte solche Angst vor diesem Termin, ich hatte schon am Abend zuvor den armen RoHen ganz verrückt gemacht.
Und dann lief das so gut. Der junge Mann, der mich in Empfang nahm, war sehr kompetent und auch sehr freundlich und hilfsbereit. Er zeigte mir verschiedene Einstellungen, die ich an meinem Telefon ändern konnte, um in Zukunft meine "Amtsgeschäfte" von zu Hause aus durchführen zu können. Die zwei Termine vor Ort in der nächsten und übernächsten Woche muss ich zwar noch wahrnehmen, die sind jedoch bei der Arbeitsagentur, weil ich wohl doch Anspruch auf ALG I habe. Das soll dann geklärt werden. Na hoffentlich!
Ich fühlte mich nach dem Gespräch aufgeräumt und zuversichtlich. So fuhr ich gleich noch zum Angebotsladen, da ich nun schon mal in der Stadt war. Vorräte für ein paar Wochen. Für einen schmalen Taler.
Donnerstag, 23. Januar 2025
Depressiver Tag.
Am späten Nachmittag stand plötzlich der Sohn in der Tür. Wie hab ich mich gefreut!
Er brachte Kuchen mit, den er selbst gebacken hatte. Lecker.
Am Abend konnte ich RoHen nicht erreichen und begann sogleich, mich zu sorgen.
Freitag, 24. Januar 2025
RoHen war auch am Morgen nicht zu erreichen, was mich völlig aus der Bahn warf. Ursprünglich wollte ich zum Gemüsemann, aber wegen meiner Sorgen bekam ich dies nicht hin. Schlimm mit mir.
Die Weinkönigin rief an und lenkte mich ein wenig ab.
Gegen Mittag ging dann endlich RoHen an sein Telefon. Ich war unglaublich erleichtert. Dabei war gar nichts gewesen. Er hatte nur sein Telefon in der Jackentasche vergessen und deshalb das Klingeln nicht gehört. Du darfst bitte nicht gleich in Panik geraten, nur weil ich mal nicht ans Telefon gehe. Ähm. Ja.
Meine Kraft für den Tag hatte sich erschöpft. Immerhin kam ich mit dem Deckenprojekt voran. Meine Vorgabe, pro Tag 2 Patche zu stricken, hatte ich erreicht.

Heute
Ich will endlich zum Gemüsemann, nachdem ich es weder gestern, noch vorgestern fertigbekommen hatte und nun auch die allerletzte Südfrucht aufgegessen ist.
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {18.01.2025}
Sonntag: –
Montag: Der 04. Montag
Notizen – 20. Januar 2025
Dienstag: Notizen – 21. Januar 2025
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: –

Notizen – 20. Januar 2025

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Onlinekurs bis 17 Uhr – Fertig. Alle haben den Test bestanden
Blogeinträge, Entwürfe sortieren, vervollständigen – sortiert ja, vervollständigt nein
Patch Nr. 36 – Fertig
Patch Nr. 37 und 38 – fertig
Patch Nr. 39 und 40 –
Bürokram FA Unterlagen zusammenstellen – Ähm, dauert noch

Und sonst so?
Tja, die Aufholjagd um die zwei Patche pro Tag wäre bis zum Wochenende gelungen, wenn ich nicht kurzentschlossen am Samstag Morgen in den Zug gestiegen und nach Jena gefahren wäre. Da ich mit ganz kleinem Gepäck gereist bin, kam nur ein Sockenstrickzeug mit. Die Tasche mit den Wollresten für die Decke blieb daheim. Und nun sind schon wieder 5 Patche aufgelaufen, die ich heute Abend stricken möchte. Immerhin verlängere ich meinen Versuch bis zum kommenden Wochenende. Mal sehen, wie es sich ergibt.
Eine Menge Bürokrams steht auf dem Programm, den ich nicht an einem einzelnen Tag schaffen kann. Aber stückweise sollte ich in dieser Woche einiges schaffen.
Am Abend will der Sohn mal vorbei kommen. Er hat Kuchen gebacken und will mir ein Stück bringen. Ich freue mich auf ihn. Und auf den Kuchen. Klar. Ich würde mich aber auch ohne Kuchen auf ihn freuen.

Nun, der Sohn kam leider nicht. Das hat mich ein wenig traurig gemacht. Vielleicht irgendwann.

Der 04. Montag

Anita hat schon 10 Antworten zu ihrem Montagsstarter, bevor ich hier überhaupt dazu komme, mir den Lückentext anzusehen. Na, denn mal los, damit das bei mir heute noch was wird. *lach*

Den Montagsstarter mache ich sehr gerne, wenn die Woche beginnt. Manchmal leider auch erst später am Tag und ganz selten sogar erst am Dienstag. Das kommt darauf an, mit welchen Pflichten meine Woche berginnt.

❷ Auf meinem Smartphone befinden sich aktuell mehr als 1000 Fotos.

❸ Ich plane, jede Menge Papierkrams für diese Woche, oh ja. Das ist wichtig.

❹ Am allerliebsten würde ich all das hinter mir lassen und in einer kleinen Hütte im Wald leben, ein paar Kartoffeln, Bohnen und Kräuter anbauen und ein paar Hühner halten, damit man ab und an ein Ei hat. Einen Bach brauchen wir noch, für frisches Wasser. Und RoHen würde fischen. Ach ja, man braucht nicht viel zum Glücklichsein.

❺ Wintersport oder doch lieber die Handball-WM? Weder, noch.

Mir den Stress und die Ärgernisse nicht so sehr zu Herzen nehmen und mich nur noch an den kleinen Dingen erfreuen, das würde ich gerne besser können.

❼ Diese Woche habe ich einen Termin beim JobCenter und jede Menge Papierkrams im Kalender stehen und ich freue mich, wenn ich das hinter mich gebracht haben werde.

Ja, ihr wundert euch jetzt vielleicht, was das mit dem JobCenter auf sich hat. Nun, meine Aufträge, die noch im Dezember so reichlich waren, dass ich sogar am Weihnachtsfeiertag arbeiten sollte, sind mit dem ersten Januar schlagartig weggebrochen. Der Chef schrieb mir, die Aufträge seien stark zurückgegangen und mir blieben nur noch ein und ein halber Dienst pro Woche. Das werde vielleicht um Ostern herum wieder mehr, aber versprechen könne er das nicht und andere Aufträge habe er momentan auch nicht für mich. ABER ich solle ihm weiterhin zur Verfügung stehen. Ja, gern, nur wie soll das gehen? Ich muss Miete bezahlen und verschiedenes anderes. Und die Beiträge zur Krankenversicherung fressen mich auf. Oder zumindest fressen sie alles Einkommen auf, das ich mit den wenigen Diensten erzielen kann. Mir bleibt gar nichts anderes übrig, als zum Amt zu gehen, denn unter 15 Wochenstunden gilt man offiziel als arbeitslos. Tja, so schnell kann es gehen.