Der 11. Montag

Dies war ein besonderer Tag für mich und eben deshalb hatte ich gar keine Zeit, mich hier im Netz zu verewigen.
Da ich aber die Lückentexte, die Anni und Martin an jedem Montag zur Verfügung stellen, sehr gern mag, trage ich meinen Montagsstarter jetzt am Dienstag noch nach.

1_Der heutige Montagsstarter hat für mich eine besondere Bedeutung, weil dieser Montag eine besondere Bedeutung hat, auch wenn ich ihn tatsächlich erst am Dienstag ausfülle .

2_Echt jetzt?!? Die Firma dürfte seit heute (gestern, 15. März) die Arbeit wieder aufnehmen. Aber der mittelgroße Chef lehnt das ab. WARUM???

3_Ich schreibe gerne auch mal mit der Hand, obwohl ich das nicht mehr so gut kann. Ich verschreibe mich da sehr oft, was früher nie der Fall war. Aber wahrscheinlich bin ich schon viel zu lange "tastaturverseucht" .

4_Vielleicht ist es ja morgen soweit, dass die Geburtstagsgrüße mit der Post ankommen, die schon am Donnerstag letzter Woche nur 45 km von hier versendet wurden .

5_ In den letzten drei Monaten saß ich überweigend zu Hause und verbrachte viele Stunden mit Grübeleien oder mit Lesen, um mich ebendavon abzulenken.

6_Die Antwort auf Frage 5 fand ich heute grammatikalisch etwas herausfordernd. Aber ich hab’s ja hinbekommen.

7_Diese Woche habe ich , weil der Mensch, der hier Chef sein will, offensichtlich MAL WIEDER keine Entscheidung treffen mag, ein paar Bewerbungsschreiben geplant und außerdem steht/stehen nichts weiter im Kalender.

Euch allen wünsche ich eine gute Woche und bleibt gesund.
Die Mira

Samstagsplausch {27.02.2021}

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Auch gestern gab es wieder den Samstagsplausch bei Andrea. Nur war mir gestern so gar überhaupt nicht nach Computer und texten und eigentlich nach gar nichts. Also schreibe ich meinen Wochenrückblick eben heute. Zum Glück habe ich jeden Tag ein (manchmal mehr) Foto(s) gemacht, so dass ich mich gut erinnern kann.
Am Montag gab es noch den Starter und das Bild des Tages, die schöne Kaffee-Uhr im Büro des Sohnes.
Am Dienstag waren wir ein allerletztes Mal im Büro und fuhren gegen Mittag zum Haupthaus hinüber, um die Schlüssel ab zugeben.
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Da steht diese kleine Grubenlok vor dem Gebäude. Leider ein bissel heruntergekommen, wie alles dort {zumindest äußerlich}. Schade eigentlich.
Den Mittwoch hatte ich als Einkaufstag mit Mutti ausgewählt. Zum einen, weil an diesem Tag noch schönes frühlingshaftes Wetter herrschte, zum anderen, weil ich eine kleine Idee hatte. Die Mutti bekommt doch auch langsam einen Lagerkoller mit dem Eingesperrtsein und Nixdürfen. Und da hatte ich mir überlegt, dass wir nicht im nächstbesten N-Markt einkaufen, sondern drei Dörfer weiter. Das liegt auch noch innerhalb des 15-km-Radius, in dem wir uns maximal bewegen dürfen {diese Regelung soll wohl ab dem Wochenende aufgehoben werden}. Immerhin sieht man dann mal andere drei Bäume und andere fünf Pflastersteine. Unterwegs ins Dorf stellten wir fest, dass in unserer Stadt Wochenmarkt abgehalten wurde. Ach ja, es war ja Mittwoch. Viel gab der Markt nicht her. Sechs verschiedene Fressstände, weiträumig über den Marktplatz verteilt. Kaum Besucher. Aber es war mal was anderes, also suchten wir uns einen Parkplatz und schlenderten über das Märktchen.
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Da, wo wir das Auto abgestellt hatten, gibt es diese alte Pumpe. Betrieben werden kann sie wohl nicht mehr. Sehr ihr? Ich bekomme nur noch ausgedientes Zeugs vor die Linse.
Ganz anders verhielt es sich am Donnerstag. Da machte ich mich in der Frühe auf den Weg zu dem Discounter, bei dem es all die schönen Dinge gibt. Das wiederum hatte auch mit etwas Ausgedientem zu tun. Mein uralter Toaster hat nämlich in der letzten Woche endgültig den Geist aufgegeben. Mutti wollte mir einen neuen schenken und in der Werbung, die jede Woche mit der Sonntagszeitung eintrifft, entdeckte ich ein Gerät, das ich gern haben wollte.
56/365
Ich erstand das letzte {oder einzige} Gerät. Außerdem traf ich meinen Nachbarn von gegenüber und er verwickelte mich in ein Gespräch. Das war nett, auch wenn wir dort im Laden im Weg herum standen. 😉 Zwei Frauen meinten, wir sollten doch zum Schwatzen ins Café gehen. Hach ja, wie gern!
Am Freitag hatte meine wundervolle Hexe Geburtstag.
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All das hätte ich euch am Samstag erzählen wollen, wenn mir nur danach gewesen wäre, überhaupt etwas zu erzählen. Bei Andrea kann ich diesen Eintrag nicht mehr verlinken, aber der Chronologie wegen kann ich ihn hier zwischen die beiden Montagsstarter mogeln.
Habt es fein.

Der 8. Montag

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Coole Uhr, cooler Spruch. Leider nicht meine Uhr, sonst hätte ich sie aus einer besseren Perspektive aufnehmen können. Aber im Büro des Sohnes konnte ich schlecht alles umräumen, um besser an die Uhr heran zu kommen. *hüstel*

Montagsstarter
von Anni und Martin.

1_Meistens schreibe ich meine Antworten zum Montagsstarter um die Mittagszeit. Aber oft dauert es dann noch bis in die Abendstunden, bis ich ihn veröffentliche, weil ich immer denke, vielleicht geschieht noch was, über das es sich zu berichten lohnt.

2_Der beste Mix entsteht bei mir immer aus dem Moment heraus. Aus der Stimmung, in der ich gerade bin. Das gilt sowohl beim Kochen oder Salate schnippeln, als auch für Musik oder Farben.

3_Wäre es möglich, zu ein wenig Normalität zurückzukehren, BEVOR endgültig alles den Bach runter geht?

4_Aus bekannten Gründen können wir noch immer nicht wieder normal leben. Ich frage mich allerdings, ob die WAHREN Gründe je wirklich bekannt werden.

5_Ich glaube, ich bin ein Revoluzzer {im hoffentlich positiven Sinn}, deshalb fällt mir gerade nichts ein, wo ich sagen würde, da bin ich ziemlich altmodisch.

6_Ich habe noch und immer wieder fürchterlich viel zu räumen. Um-, weg-, aus- und auf-.

7_Ich freue mich auf noch einmal den Sohn zur Arbeit bringen und den Weg dahin zu genießen, habe ansonsten nur Kleinigkeiten und ein wenig {angenehmen} Bürokrams zu erledigen und dann darf ich mich hoffentlich auf baldigen Arbeitsantritt vorbereiten.

Sieben Sachen Sonntagsglück 210221

Sieben-Sachen-Sonntag
Gesammelt bei Geraldin

Ein Nachtrag
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Gleich am Morgen erst mal ein Paar neue frühlingsfarbene Socken angestrickt. Auch noch in (m)einem Sommermuster. Das ging gut voran.

Ein Schmetterling muss an diesem Sonntag auch noch fertig werden. Also fange ich schon mal an.

Dann gibt es erst einmal Frühstück.

Die Obstschale gehört aufgefüllt.

Gerade noch rechtzeitig ziehe ich die Hähnchenschenkel aus dem Ofen. Lecker waren sie.

Ein verfressener Sonntag ist das, denn zum Abendessen schäle ich Mandarinen.

Und zum Schluss, sozusagen als Betthupferl sind noch Apfelstücke im Angebot.

Nur der Vollständigkeit halber wird dieser Nachtrag noch eingereiht.

Samstagsplausch {20.02.2021}

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Ja, ein Foto mit Strickzeug und Kaffeetasse passt gut zum Samstagsplausch bei Andrea.
Die Sonne scheint zum Fenster herein und es geht mir um einiges besser als in den vergangenen Wochen. Was ist geschehen?
Von bösen Briefen und deren Ende
Im letzten Montagsstarter hatte ich angekündigt, in dieser Woche einen bösen Brief schreiben zu müssen. Das habe ich dann am Montag Abend auch getan und ihn am Dienstag zur Post gebracht. Dabei war der eigentlich gar nicht böse, nur sachlich. Ich habe meiner ehemaligen Vermieterin mitgeteilt, dass ihre Forderungen, die sie ohne jeglichen Beleg an mich gerichtet hat, mindestens teilweise ungerechtfertigt sind und ich deswegen ihren Brief an (m)einen Anwalt übergeben habe und bis zur endgültigen Klärung ihr natürlich kein Geld zahlen werde. Als der Brief endlich in der Post war, ging es mir schon ein klein wenig besser.
Am Mittwoch telefonierte ich noch einmal mit meiner Versicherungsmaklerin, die mir bestätigte, dass mindestens zwei der vier Einzelforderungen jeglicher Rechtsgrundlage entbehren. Die Dame Exvermietering versucht da einfach, sich einen Teil der erforderlichen Modernisierungen von mir bezahlen zu lassen, worauf sie keinerlei Anrecht hat. Das weiß sie auch, nur hat sie einen Lebenskameraden, der immer wieder versucht, noch Geld aus mir herauszhuholen und sie falsch berät. Am Freitag rief der Anwalt an und teilte mit, dass die Dame gar nichts fordern kann und im Gegenteil er jetzt auf die umgehende Erstattung meiner Kaution drängen wird. Ich bin heilfroh, dass er sich kümmert und ich das vom Tisch habe. Ich kann solche Streitereien nicht leiden, auch dann nicht, wenn ich im Recht bin.
So geht es mir seit Freitag seelisch endlich wieder besser. Nun muss nur noch die Firma endlich wieder arbeiten dürfen, damit ich wieder arbeiten darf. Dann wäre alles fein.
Und sonst so?
Nicht viel. Einkaufen war ich mit der Mutti. Es war der zweite Tag des Tauwetters und ich bin auf dem Weg zum Auto im Schneematsch ausgerutscht und auf die Knie gefallen. Tat ganz schön weh. Die Mutti hat das aber nicht weiter interessiert, obwohl ich es ihr erzählt habe. Naja, so ist sie eben.
Mit der Hexe machen wir die Schulaufgaben nun telefonisch. Das ist einigermaßen beschwerlich, weil ich alles erklären muss und nichts zeigen kann. Ich werde hier noch zum Erklärbär. *hüstel*
Schmetterlinge habe ich gehäkelt, aber das wisst ihr ja schon.
In der kommenden Woche möchte ich verschiedenes erledigen und habe dann am nächsten Samstag hoffentlich mehr zu erzählen.
Eure Mira

# 614

Wir füllen den Freitag mit einem Lückentext von Barbara.

1. Warum müssen wir immer und immer wieder über das gleiche Thema reden?

2. Ich glaube, das ist inzwischen eine Gewohnheit.

3. Unser Hinterhof mit seiner großen {und wieder schneefreien} Wiese erinnert mich daran, dass wir die schlimmste Zeit des Winters hinter uns haben und uns schon bald wieder am Garten erfreuen können.

4. Dort {im Garten} möchte ich in diesem Jahr einiges anders machen, nicht mehr so, wie ich es immer mache.

5. Wie sollte ich denn wissen, wie lange sich das hinzieht, dass ich nicht arbeiten darf? Vermutet habe ich so einiges, aber da wurde ich immer ein Schwarzmaler genannt. Nun ist leider vieles davon eingetroffen.

6. Und deshalb brauche ich jetzt in vielen Lebensbereichen eine preiswerte Lösung.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen schönen entspannten Leseabend, morgen habe ich geplant, endlich mal in den Garten zu gehen und nach den Schneeglöckchen zu schauen und Sonntag möchte ich auch viel Zeit im Freien verbringen!

50/365
Am Abend fragte eine Strickfreundin nach der Machart der Schmetterlinge, die ich diese Woche schon einmal erwähnt hatte. Ich wollte ihr eine bebildertte Anleitung senden und häkelte zhu diesem Zweck ein weiteres Schmettertier.

Am Aschermittwoch…

…ist alles vorbei. Und es beginnt etwas Neues. Die Fastenzeit zum Beispiel. Ja, fasten. In diesem Jahr könnte ich mich darauf mal einlassen. So richtig. Man sagt ja meist, man solle nicht fasten, während man einen stressigen Job ausübt, weil das Fasten zumindest am Anfang auch Stress bringen kann, bis der körper sich darauf eingestellt hat. Nun hätte ich also Zeit, mich auf das Fasten einzulassen. Für diesen Mittwoch habe ich allerdings noch nichts vorbereitet und mich auch mental noch gar nicht darauf eingestellt. Mal sehen, ob mir das in den nächsten Tagen vielleicht gelingt.
Zunächst mache ich erst einmal mit gewohnten Dingen weiter. Wie mit dem Nadelgeplapper bei Andrea.

48/365
Da wäre zuerst mal der Pullover, den ich am vergangenen Mittwoch begonnen habe. Hier sieht man gut die Zöpfchen in der Raglanschräge. Die Farbe kommt allerdings nicht so gut herüber.
Sie ist hier besser getroffen. Außerdem sieht man, wie weit ich schon bin. Sorry für das Foto. Ich kann einfach keine Selfis.

Nicht weitergekommen bin ich hiermit.
Das wird ein langer, schmaler Rock, auf den ich mich freue. Da kam nun aber erst einmal der rostrote Pullover dazwischen und ein Paar Socken, das ich begonnen habe, weil ich zwischendurch mal was stricken wollte, was schnell fertig wird.
Da dies schon der zweite Socken ist, dürfte ich dieses Paar beim nächsten Geplapper schon an den Füßen haben.

Zu guter Letzt habe ich mir überlegt, dass ich doch in der Fastenzeit jeden Tag einen Schmetterling häkeln könnte {was mich an Illys Schneeflocken erinnert}.
Ja, klar, der zweite sieht noch gar nicht wie ein Schmetterling aus, aber wir wollen ja hier auch die unfertigen Dinge zeigen.

Dienstags Geschichten erzählen

Ja, das hatte ich mir vorgenommen. Der Dienstag sollte mein Geschichtentag werden. Im Moment bekomme ich es leider nicht hin, selbst Geschichten zu schreiben, obwohl ich das normalerweise sehr, sehr gern tue. Genau, da haben wir’s: normalerweise. Es ist leider zur Zeit nichts normal, und ich werde das Gefühl nicht los, dass auch ich immer unnormaler werde, oder sollte ich sagen, ich werde hier langsam verrückt?
Wie soll man sich schöne Geschichten ausdenken, wenn schöne Gedanken so unendlich viel Kraft kosten? Mir gelingt das derzeit nicht. Andere haben es getan und deren Geschichten lese ich nun. Die Bücher helfen mir, mich aus meinem Alltag in andere Welten zu verabschieden. So habe ich mir aus dem Bücherberg, den wir neulich aus der Bücherei geholt und bei der Mutti deponiert hatten, drei Exemplare geholt, die sie schon ausgelesen hat.

47/365
Krimis, die am Meer spielen. So komme ich an die Ostsee {oder auch an die Nordsee}. Das gefällt mir.

Samstagsplausch {13.02.2021}

Auch an diesem Samstag beteiligte ich mich nicht an der schönen Plauschrunde bei Andrea. Und warum nun schon wieder? Zum Einen war ich wieder viel zu spät dran. Das wiederum liegt daran, dass ich massive Schlafstörungen habe und am Samstag Morgen erst kurz vor sechs Uhr überhaupt ins Bett kam. Dann konnte ich endlich schlafen und dehnte dies bis 10 Uhr aus. Genug ist das nicht, aber noch später aufstehen mochte ich nicht, weil sonst der gesamte Tag gelaufen wäre und ich vollends aus dem Rhythmus käme.
Zum Anderen wusste ich mal wieder nicht, was ich überhaupt schreiben sollte, weil doch derzeit ein Tag ist, wie der andere. Dazu fand ich später bei Anja eine Anregung, die ich schon immer mal aufgreifen wollte und das sonntags bei Annis Top 7 auch gern umsetze. Diese Schlagworte, zu denen man dann etwas schreibt, das in der vergangenen Woche geschehen ist. Dabei merke ich dann, dass die Woche doch nicht so ereignislos verlaufen ist, wie ich dachte. Nächsten Samstag werde ich das mal versuchen.

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Für ein Tagesfoto hat die Kraft gerade noch gereicht.