Samstagsplausch {22.02.2025}

Sehr früh am Morgen
Es ist noch nicht mal 6:00 Uhr. Seit einer Stunde wälze ich mich schlaflos im Bett herum. Da konnte ich auch aufstehen und mich dem Samstagsplausch widmen, zu dem Andrea nachher bestimmt wieder einladen wird.
Da ich über die Woche nur sehr wenig gebloggt habe, gibt es hier vermutlich etwas mehr Text, schließlich bin ich eine "Labertasche".

Was war los diese Woche?
Wochenende 15. und 16. Februar 2025
Das Wochenende war ein ruhiges Solches. Bereits am Freitag nach meinem {missglückten} Banktermin war ich zu RoHen gefahren. Von da an war Ruhe angesagt. Entspannung, kuscheln, lesen, stricken. Ich bekam endlich wieder ein Paar Socken für RoHen fertig.
Größe 45 mit 25 cm Schaft.
Montag, 17. Februar 2025
Es ging zurück nach T. und das erste Mal tat mir das nicht weh, weil ich RoHen nicht zurücklassen musste. Er kam mit zu mir. Die Sonne schien und wärmte schon richtig schön, zumindest, als ich ihr auf dem Bahnhof mein Gesicht entgegen hielt. Und der Mann, mit dem ich die Zugfahrt verbrachte, wärmte mein Herz. Hach ja.
Dienstag, 18. Februar 2025
Minus 12 Grad am Morgen. Bibberbibberbibber. Und dann der Entschluss, doch mit dem Auto zur Firma zu fahren. Ich konnte mich einfach nicht durchringen, bei diesen Temperaturen an einer Straßenbahnhaltestelle herumzustehen. So waren wir dann viel zu früh in der Firma. Wir? Ja, genau. RoHen war mit zur Firma gekommen. Ich sollte und wollte ihn einarbeiten. Der Chef freute sich. Da müssen wir dann noch einen Vertrag machen. Ähm. Ja. Er ist felsenfest überzeugt, dass die Aufträge wieder mehr werden und er uns beide als Trainer braucht. Schön wäre es ja.
Sein Optimismus wurde tatsächlich noch am Vormittag befeuert durch eine Anfrage des Hauptauftraggebers für einen zusätzlichen Kurs in der 10. KW. Den mache ich dann wieder einmal virtuell, weil wir an einem der beiden Tage in der Leipziger Niederlassungen eine Stromabschaltung haben werden. Immerhin beruhigt mich dieser zusätzliche Kurs.
Mittwoch, 19. Februar 2025
Wir fuhren auch an diesem Tag gemeinsam zur Firma. Diesmal nahmen wir die Straßenbahn, damit RoHen den Weg verinnerlicht, falls er ohne mich zum Standort fahren muss. Der Chef stellt sich das nämlich so vor, dass wir zeitgleich unsere Kurse halten können. RoHen in Präsenz und ich daheim virtuell. Mal sehen, ob das so wird. Wenn die Auftragslage wieder so wird, wie sie im Vierten Quartal war, wäre das durchaus möglich. Ich will aber mal noch nicht allzu optimistisch werden. Nicht, dass wir dann enttäuscht sind.
Am Abend gab es Ärger im Paradies. Weiterlesen…
Donnerstag, 20. Februar 2025
Räumtag. Tausend Teile raus. Naja, so viele waren es nicht, aber immerhin schafften wir es, eine Kiste und zwei Taschen aufzulösen, den Kram zu verräumen, einzuordnen und teilweise zu entsorgen.
Auflistung folgt. Irgendwann.
Um die Mittagszeit war RoHen recht deprimiert. Zum Teil, weil wir nicht gefunden hatten, wonach ich so dringend gesucht hatte. Zu einem anderen, ach, was weiß ich?
Ich animierte ihn, das Haus zu verlassen und er schnappte sich gleich noch den Beutel mit dem Leergut und packte die Gläser für den Container zusammen. Wir wollten einkaufen und danach noch irgenwie raus. Weil ich keine rechte Idee hatte, wohin und sich RoHen hier nicht auskennt, um Vorschläge zu machen, blieb es beim Einkauf und auf dem Rückweg bei einem Stopp beim Hähnchenbrater. So hatten wir dann ein leckeres spätes Mittagessen, saßen einträchtig in der Küche und schwatzten.
Freitag, 21. Februar 2025
Ein schöner Tag mit RoHen. Bei 12°C {plus, wohlgemerkt} saßen wir in der Sonne. RoHen kochte aus den Resten des Hähnchens ein tolles Mittagessen. Er ist ein echter Meister im Reste-Essen-Kochen. Wir fachsimpelten über mein Podcast-Projekt und bestellten ein Geburtstagsgeschenk für mich. Der Geburtstag ist noch eine Weile hin, aber RoHen wollte gern, dass ich dieses Geschenk bekomme. Eine Ausrüstung, um Podcasts aufzuzeichnen, zu schneiden, Tonspuren zu mischen. Ich bin sehr gespannt und voller Tatendrang.
Am Abend tauchte der Sohn auf. Tut mir leid, dass es so spät geworden ist. Ich habe wohl nicht angemessen reagiert, denn er drehte auf dem Absatz um Ich bin nochmal kurz weg! Und ja: Weg war er.
Später fragte ich ihn, ob er nochmal wiederkommt und was überhaupt losgewesen sei. Er meinte, er sei sich gerade selbst zuviel. So etwas hatte ich mir schon gedacht. Ach menno!

Heute
Das wird ein seltsamer Tag. RoHen wird heute die Heimreise antreten. Ich werde ihn noch zum Bahnhof bringen und auf dem Rückweg mal beim Lieblingsgemüsemann vorbei schauen. Ich könnte Äpfel gebrauchen.
Für den Nachmittag habe ich mir Bürokrams aufgehoben. Irgendwie muss ich die Leere füllen, die RoHen hier hinterlassen wird. Tja, und dann, mal sehen. Vielleicht probiere ich mal was mit der Kamera.

Aber zuerst schaue ich bei Andreas Samstagsplausch was ihr in der letzten Woche erlebt habt.
Habt alle ein wunderfeines Wochenende.
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Noch weniger als letzte Woche.
Samstag: –
Sonntag: –
Montag: Der 08. Montag
Dienstag: –
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller am 21. Februar 2025

Samstagsplausch {15.02.2025}

Auf geht’s
Wieder habe ich mir im Mädchenzimmer einen provisorischen Arbeitsplatz eingerichtet und beiteilige mich am Samstagsplausch, zu dem uns Andrea auch heute wieder einladen wird. {Hoffe ich.}

Ein kurzer Rückblick
Wochenende 08. und 09. Februar 2025
Es war ein ruhiges Wochenende, an dem ich viel gestrickt und noch mehr gelesen habe.
Montag, 10. Februar 2025
Ich reiste aus Jena ab, was mir schwer fiel. Ich wollte nicht wieder nach Hause. Dort warteten auch nur Sorgen auf mich, die ich bei RoHen ein wenig hatte vergessen können. Nutzt ja aber nichts. Verdrängen hilft nicht. Wobei grübeln keider auch nichts bringt und tun kann ich derzeit nichts. Ach ach.
Dienstag, 11. Februar 2025
Der Arbeitstag war schön. Ich war sehr früh dort und stellte erfreut fest, dass die Technik diesmal problemlos funktionierte. So ist er normalerweise immer. Nur eben nicht, wenn der Auditor auf der Matte steht. Und erst recht nicht, wenn es dazwischen quasselt. Immerhin haben wir für den "verunglückten" Kurs in der vergangenen Woche noch 93% bekommen. Die Panik, die der Chef schon wieder schob Ha, wenn wir nun den Auftrag verlieren… war also unbegründet. Wobei wir ja kaum noch etwas von dem Auftrag haben. Da sollte man sich schon mal nach weiteren Aufgaben umsehen.
Am Nachmittag erfuhr ich, dass mein Kurs für den Mittwoch abgesagt wurde. Man hat die Mittwochskurse zum 1. Februar auf ein anderes System umgestellt. Seitdem fallen sie aus. *kopfkratz*
Mittwoch, 12. Februar 2025
Da hatte ich nun gedacht, ich könnte unterwegs zur Arbeit interessante Aufnahmen für 12 von 12 erhaschen. Und dann durfte ich gar nicht zu Arbeit fahren.
Am Vormittag schickte ich eine Bewerbung per E-Mail los, am Nachmittag kam ein Rückruf und wir vereinbarten ein Vorstellungsgespräch für Donnerstag.
Donnerstag, 13. Februar 2025
Tja, das Vorstellungsgespräch…
Ich stand in aller Frühe auf, machte mich fertig und fuhr nach Merseburg {50 km}. Dort würde nicht mein Einsatzort sein, aber eben das Gespräch.
Dort erfuhr ich dann, dass es sich bei dem Job nur um 20 Wochenstunden handelt, verteilt auf 5 Vormittage, so dass man schlecht noch etwas anderes übernehmen könnte. Naja, Sie könnten ja noch putzen gehen. Das hätten die mir doch auch am Telefon sagen können. Da hätte ich mich nicht erst auf den weiten Weg machen müssen.
Der Rest des Tages versank in Depressonen.
Freitag, 14. Februar 2025
Der Banktermin am frühen Morgen brachte nicht das gewünschte Ergebnis. Es müssen noch mehr Unterlagen her. Ja, wenn man das Geld zu ihnen hin trägt, da braucht man nix weiter, nur das Geld. Aber wenn man es wiederhaben möchte, dann geht dies nicht und das nicht und und und.
Immerhin schaffte ich es, im Schneematsch nicht auszurutschen. Und dann war ich noch im Park.

Nun schaue ich bei Andreas Samstagsplausch was ihr in der letzten Woche erlebt habt.
Habt alle ein wunderfeines Wochenende.
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Nicht viel.
Samstag: Samstagsplausch {08.02.2025}
Sonntag: Sonntagsstrickereien
Montag: Der 07. Montag
Dienstag: –
Mittwoch: 12 von 12 im Februar 2025
Donnerstag: –
Freitag: –

Samstagsplausch {08.02.2025}

Wochenende
Auch heute werde ich wieder dabei sein, beim Samstagsplausch, zu dem uns Andrea einladen wird. Ich habe extra meinen Laptop mit nach Jena geschleppt. Da wurde er seinem Namen gerecht: Schlepptop. *kicher*
Nun habe ich mir im Mädchenzimmer einen provisorischen Arbeitsplatz eingerichtet und schreibe einen kleinen Rückblick auf die zu Ende gehende Woche.

Wochenende 01. und 02. Februar 2025
Es war ein schönes ruhiges Wochenende.
Schon am Donnerstag hatte ich angekündigt, RoHen auf einen Ausflug entführen zu wollen. Ich wusste nur noch nicht so recht, wohin. Mir stand der Sinn nach Burgen und alten Gemäuern. Es sollte auch nicht so weit sein. Nur haben wir im Landkreis Nordsachsen nicht so viele Burgen. Dann fiel mir der Schlosshof Döben ein. Darauf hatte mich der Jürschn vor Jahren aufmerksam gemacht und ich war mit Mutti zweimal dort, was nun auch schon wieder Jahre her ist. Ich war mir nicht sicher, ob es RoHen dort gefallen würde, aber wenigstens wären wir mal raus. Und dann geschah zu meiner großen Freude, was ich gar nicht erwartet hatte. Mein Geologe und Mineraloge entdeckte auf dem Schlosshof die ersten Steine und war in seinem Element. Seine Augen leuchteten und er erzählte und erklärte mir begeistert, was er dort alles sah. Ich werde mir kaum die Hälfte von dem merken können, was er mir erzählte. Allein die Freude in seinen Augen zu sehen, die Begeisterung in seiner Stimme zu hören, dafür hatte sich dieser Ausflug gelohnt. Und als er am Ende noch sagte: In diese Gegend möchten wir noch öfter fahren. Da gibt es viel zu entdecken, war meine Welt für eine Weile in Ordnung.
Da der Schlosshof bewohnt ist und dort ständig weiter ausgegraben, restauriert und gebaut wird, gab es auch für die Märchentante in mir eine Entdeckung. Einen gelben Backsteinweg. Dazu fielen mir gleich zwei Elfchen ein.

Backsteinweg
der Gelbe
wie im Märchen
führt in die Träume
Wunderland

Seht ihr am Ende des Weges das Tor? Es ist der Ausgang, aber wenn man das nicht weiß, könnte es doch auch das Tor in ein Wunderland sein, oder?

Sonne
scheint hell
über dem Backsteinweg
Frühlingsluft, eine Bank, Schneeglöckchen
Schlosshof

Die Schneeglöcken und die Bank waren wirklich da, die Sonne leider nicht. Sie strahlte erst am Sonntag wieder, an dem sich RoHen leider auf den Heimweg machen musste. Bevor ich in Traurigkeit versinken konnte, fragte der Jürschn an, ob wir zum Kaffeetrinken auf’s Dorf fahren wollen. Oh ja, wollte ich sehr gern. so wurde mein Sonntag versüßt.

Der Wochenanfang…
…war etwas wirbelig. Viel Arbeit, meist ohne monetären Erfolg.

Donnerstag, 06. Februar 2025
Ich hatte immer noch eine Fahrt nach Halle auf dem Plan stehen. Leider hatte der Briefkasten am Mittwoch Abend ein paar Gespenster für mich bereit gehalten, so dass ich lieber einen Bürotag eingelegt habe. Nicht wirklich lieber, aber ich hätte keine Ruhe gehabt, wenn ich das nicht getan hätte. Immerhin habe ich eine Menge geschafft und erreicht.

Freitag, 07. Februar 2025
Ich war früh auf, packte meine Tasche und machte mich auf den Weg. Zuerst zur Bank, dann zum Bahnhof. Meine Reise nach Jena begann. Es lief problemlos, klappte in Leipzig gut mit den Anschlüssen. Zu gut. RoHen hatte mir nämlich die Strecke über Gera empfohlen, weil diese zumindest auf dem letzten Stück sehr sehenswert ist. Weil ich früher in Leipzig war, als ursprünglich geplant, erwischte ich den Zug nach Gera noch. Ich hatte einen feinen Sitzplatz und konnte stricken. Die große Socke für RoHen kam gut voran. ABER dann… wurde es schwierig. Ich hatte in Gera nur 6 Minuten zum Umsteigen. Wenn ich über Naumburg fahre, habe ich auch nur 6 Minuten, kann aber auf dem Bahnsteig, auf dem ich ankomme, stehen bleiben und der Anschlusszug kommt dann gleich hinterher. In Gera musste ich Treppen runter, durch die Unterführung, drüben Treppen wieder hoch. Und das alles mit meiner Gehbehinderung und Gepäck. Und dann stand der Zug auch noch auf einem Außengleis. Leute neben mir rannten nach dem Zug. Ich konnte nicht rennen. Zu meinem großen Glück stand ein junger Mann am Einstieg, bedeutete mir durch Zeichen, ob ich zu diesem Zug wolle. Dann sprach er mit dem Zugbegleiter, der schon bereit stand, um abzupfeifen und rannte mir entgegen, nahm mir meine Taschen ab. Nur so schaffte ich den Zug im allerletzten Moment. Danke Fremder für deine Hilfe.
In Jena stand RoHen auf dem Bahnsteig. Ich hab mich so riesig gefreut.

Heute
Ich habe mir einen Arbeitsplatz gebaut und konnte nun diesen Eintrag schreiben. RoHen ist inzwischen aufgestanden und hat mir noch ein Kabel gegeben, damit der Rechner hier bequemer stehen kann. Wir haben noch nichts vor. Die Sonne scheint von einem milchig verhangengen Himmel und lockt mich zwar nach draußen, der Blick auf das Thermometer vereitelt diese Verlockung gleich wieder. Minus drei Grad. Och nö. Dann doch lieber Strickzeug oder Buch oder kuscheln und Suppe kochen.
Zuerst aber einmal zu Andreas Samstagsplausch, wo ich schauen möchte, was ihr in der letzten Woche erlebt habt.
Habt alle ein wunderfeines Wochenende.
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {01.02.2025}
Sonntag: Februar 2025 – Check In
Montag: Der 06. Montag
Dienstag: Montag – 03. Februar 2025
Mittwoch: WmdedgT im Februar 2025
Donnerstag: –
Freitag: –

Samstagsplausch {01.02.2025}

Guten Morgen
Auch heute möchte ich wieder dabei sein, wenn Andrea uns zum Samstagsplausch einlädt.
Andrea erzählt vom Singen. Da fallen mir ein paar Begebenheiten ein.
Meine Mutti sang immer. Ich erinnere mich, als Kind, wenn ich Staub wischen musste, während sie die Böden putzte, trällerte sie immer etwas vor sich hin. Im Urlaub hatten wir dann jedes Jahr ein "Urlaubslied". Da lernten wir den Text auswendig und sangen es den ganzen Urlaub lang. Erinnern kann ich mich nur noch an eines. 1965 waren wir für drei Wochen auf dem Campingplatz in Bansin {Usedom} und unser Urlaubslied war Ganz in weiß von Roy Black. Ähm, ja, wir hörten Westradio. *kicher*
Viele Jahre, Jahrzehnte später war ich unterwegs zu Mutti. Im Autoradio lief irgend etwas von Rod Stewart. Da ich ihn sehr mag, blieb mir der Song im Ohr, nachdem ich das Radio abgeschaltet hatte und die Treppen zu Muttis Wohnung hinauf gestiegen war. Und nicht nur im Ohr, sondern wohl auch auf den Lippen, denn Heiner, Muttis Lebensgefährte, meinte lächelnd: Ihr seid ein lustiges Völkchen, deine Mutti und du. Wenn ihr keine Musik hören könnt, dann singt ihr euch was. Da erst bemerkte ich, dass ich den Rod-Stewart-Song die ganze Zeit vor mich hin geträllert hatte.

Vermischte Woche
Samstag, 25. Januar 2025
Erst fühlte sich der Tag seltsam und leer an. Dann entdeckte ich eine KI, mit der man mittels Texteingabe Bilder gestalten kann. Eine meiner Eingaben war lus*tige O*mi, die in Küche tanzt {Natürlich ohne die Sternchen, ich möchte aber vermeiden, dass mir vielleicht der Blog gesperrt wird, wegen dieser Eingabe. Man weiß ja nie.} Haben die keine anderen Sorgen? Ich vermute allerdings, dass dieses Verbot der Formulierung s*ü*ß*e *** eher das Gegenteil zur Folge hat, nämlich dass sie nun gerade verwendet wird. Und nun schaut mal, was die KI geliefert hat. Sie ist doch süß, oder?
Mir haben diese Bildchen zumindest den Samstag versüßt.
Sonntag, 26. Januar 2025
An diesem Tag brauchte ich keine Extraportion Versüßung, denn ich hatte etwas Schönes vor. PesTör holte mich gegen 11:00 Uhr ab. Wir fuhren zu ihr, starteten ihren neuen Rechner und unseren nächsten kleinen Computerkurs. Nach 3 Stunden war die Luft raus und PesTör machte sich auf den Weg zum Asiaten, der wieder ganz lecker "für uns" gekocht hatte. Die Portionen dort sind so riesig, dass wir uns wieder eine teilen konnten und beide satt wurden.
Montag, 27. Januar 2025
Ich hatte am Freitag erfahren, dass ich am Montag arbeiten durfte. Das ist jetzt immer sehr kurzfristig, aber ich bin ja froh, wenn überhaupt. Nach Feierabend gab es dann noch eine Schulung für uns Trainer. Hm, naja.
Am Abend kam RoHen. Da kam meine Welt wieder in Ordnung.
Dienstag, 28. Januar 2025
Ein halber Arbeitstag. An diesen Tagen entscheidet es sich immer erst am Morgen, ob ich arbeiten kann oder nicht, je nachdem, ob sich Teilnehmer anmelden. Diesmal waren einige anwesend. Also los.
Mittwoch, 29. Januar 2025
Wir machten uns auf den Weg zu meinem 12tel Blick. Das wurde auch Zeit.

Donnerstag, 30. Januar 2025
Termin in Eilenburg. Diesmal bei der ARGE. Jaha, ich habe Anspruch auf ALG I. Na fein. Ich bin allerdings ein "schwieriger Fall", weil ich ja noch ein paar Stunden in der Woche arbeite und für diese Zeit meine Arbeitslosigkeit immer unterbrochen werden muss. Wie jetzt? Wäre es besser, einfacher, wenn ich gar nichts tun würde? Ach menno. Das muss ich nicht verstehen, oder?
Im Angebotsladen schlugen wir noch einmal zu, was die Vorräte für die kommenden Wochen anbetraf. RoHen ist da noch ein stärkerer Vorratshalter als ich. Gelernte DDR-Bürger. Wenn es etwas {günstiges} gibt, wird gehamstert. Wer weiß, wofür es gut ist.
Freitag, 31. Januar 2025
RoHen hat bis morgens gegen 6 Uhr gelesen und dann den Vormittag verschlafen. Das kam mir gerade recht, denn ich hatte Bürokrams zu erledigen. Dabei fiel mir auf, dass ich möglicherweise das ALG I doch nicht bekommen werde, obwohl ich Anspruch hätte, einfach weil ich den Online-Antrag nicht richtig ausfüllen kann. Die freundliche Mitarbeiterin im Amt hatte gesagt, ich sollte meine Tätigkeiten der letzten 5 Jahre lückenlos eintragen. Das habe ich getan. Nun verlangt das Formular Arbeitsnachweise des Arbeitgebers. Die habe ich aber nur für zweieinhalb Jahre, weil ich die übrige Zeit Freiberuflich tätig war. Diese Auswahlmöglichkeit besteht leider nur theoretisch. Das heißt, ich kann sie im Formular sehen, aber nicht anwählen.
Damit ist mein Antrag entweder unrichtig oder unvollständig. Eine Korrekturmöglichkeit gibt es nicht. Was nun?
Zum Glück habe ich am Montag schon wieder einen Termin beim Amt, bei dem ich versuchen möchte, das zu klären.
Ob ich die gleichen Probleme hätte, wenn mein Geburtsort Kiew wäre?

Heute
Mal sehen, was der Tag bringt. Ich hatte einen Ausflug vorgeschlagen, weiß aber noch nicht, wohin. RoHen kennt sich hier nicht aus und kann nichts vorschlagen. Also werde ich nachher gleich mal die Landkarte aufschlagen und mich vertiefen, in der Hoffnung, einen interessanten Ort zu finden. Ich hätte ja gern was mit einer Burg oder so. Nur sind die in unserer Gegend nicht eben dicht gesät.
Ich werde berichten.
Nun wünsche ich euch allen ein wunderfeines Wochenende.
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {25.01.2025}
Samstag – 25. Januar 2025
Sonntag –
Montag: Der 05. Montag
Montag – 27. Januar 2025
Dienstag: Dienstag – 28. Januar 2025
Mittwoch: Mittwoch – 29. Januar 2025
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller am 31. Januar 2025
Januar 2025 – Check Out

Samstagsplausch {25.01.2025}

Endlich
Heute werde ich wieder dabei sein, beim Samstagsplausch, zu dem wir uns bei Andrea versammeln. Heute schreibe ich wieder einen kleinen Rückblick auf die zu Ende gehende Woche.

Was war los in dieser Woche?
Samstag, 18. Januar 2025
Es ging mir nicht besonders gut in jenen Tagen. Seelisch. Ich war traurig, unglücklich, einsam.
So entschloss ich mich am frühen Samstag Morgen, ein paar Kleinigkeiten in meine große Handtasche zu werfen und mich zum Bahnhof zu begeben. Schon dort ging es mir besser. Ich traf eine Frau aus der Nachbarschaft, die unterwegs zur Arbeit war. Sie wartete auf die S-Bahn, ich auf den Regionalexpress, der zwar verspätet kam, aber immer noch rechtzeitig, um auf dem Promenaden Hauptbahnhof meinen Anschluss zu erwischen. Ich mag diesen Bahnhof. Und ich mag Zugfahren. Sehen konnte man unterwegs leider nichts, weil dicker Nebel über dem Land lag. So ging ich auch davon aus, dass RoHen nicht, wie beabsichtigt in den Garten gefahren sein würde. Als ich in Jena ankam, hatte sich der Nebel allerdings gelichtet. Sonne lugte heraus. RoHen war zum Glück noch daheim und sehr, sehr überrascht, als ich vor seiner Tür stand. 🤭 Ich war stolz auf mich, weil ich den Weg vom Bahnhof zu ihm problemlos gefunden hatte, ohne Navi.
Jetzt ging es mir endlich richtig gut.
Sonntag, 19. Januar 2025
Ein Elfchen
Sonntag
Draußen grau
Sonne im Herzen
Du machst alles gut
Liebe

Es wurde ein gemütlicher und sonniger Sonntag. Am Abend brachte mich RoHen zum Zug. Der war rappelvoll, und ich ergatterte den gefühlt allerletzten freien Sitzplatz. Der Anschlusszug in Naumburg hatte 20 Minuten Verspätung, so dass ich meinen Anschluss in Leipzig leider nicht mehr erwischte. Zum Glück fuhr später noch eine S-Bahn. Die Letzte an diesem Abend, so blieb mir der Schienenersatzverkehr erspart.
Ich war froh über diesen Ausflug. Zwei Tage lang war ich die trüben Gedanken los.
Montag, 20. Januar 2025
Ich durfte arbeiten. Ja, ab und an gibt es mal einen Auftrag. Leider erfahre ich immer erst am Freitag, ob ich am nächsten Montag arbeiten darf. Schwierige Situation für mich.
Dienstag, 21. Januar 2025
Noch ein Arbeitstag. Ein halber. Ob dieser Kurs stattfindet, entscheidet sich immer erst am Morgen, je nachdem, ob Teilnehmer erscheinen. Diesmal waren Leute da und wir konnten uns gemeinsam mit Sicherheitsthemen befassen. Hat Spaß gemacht.
Mittwoch, 22. Januar 2025
Termin beim JobCenter. Ich hatte solche Angst vor diesem Termin, ich hatte schon am Abend zuvor den armen RoHen ganz verrückt gemacht.
Und dann lief das so gut. Der junge Mann, der mich in Empfang nahm, war sehr kompetent und auch sehr freundlich und hilfsbereit. Er zeigte mir verschiedene Einstellungen, die ich an meinem Telefon ändern konnte, um in Zukunft meine "Amtsgeschäfte" von zu Hause aus durchführen zu können. Die zwei Termine vor Ort in der nächsten und übernächsten Woche muss ich zwar noch wahrnehmen, die sind jedoch bei der Arbeitsagentur, weil ich wohl doch Anspruch auf ALG I habe. Das soll dann geklärt werden. Na hoffentlich!
Ich fühlte mich nach dem Gespräch aufgeräumt und zuversichtlich. So fuhr ich gleich noch zum Angebotsladen, da ich nun schon mal in der Stadt war. Vorräte für ein paar Wochen. Für einen schmalen Taler.
Donnerstag, 23. Januar 2025
Depressiver Tag.
Am späten Nachmittag stand plötzlich der Sohn in der Tür. Wie hab ich mich gefreut!
Er brachte Kuchen mit, den er selbst gebacken hatte. Lecker.
Am Abend konnte ich RoHen nicht erreichen und begann sogleich, mich zu sorgen.
Freitag, 24. Januar 2025
RoHen war auch am Morgen nicht zu erreichen, was mich völlig aus der Bahn warf. Ursprünglich wollte ich zum Gemüsemann, aber wegen meiner Sorgen bekam ich dies nicht hin. Schlimm mit mir.
Die Weinkönigin rief an und lenkte mich ein wenig ab.
Gegen Mittag ging dann endlich RoHen an sein Telefon. Ich war unglaublich erleichtert. Dabei war gar nichts gewesen. Er hatte nur sein Telefon in der Jackentasche vergessen und deshalb das Klingeln nicht gehört. Du darfst bitte nicht gleich in Panik geraten, nur weil ich mal nicht ans Telefon gehe. Ähm. Ja.
Meine Kraft für den Tag hatte sich erschöpft. Immerhin kam ich mit dem Deckenprojekt voran. Meine Vorgabe, pro Tag 2 Patche zu stricken, hatte ich erreicht.

Heute
Ich will endlich zum Gemüsemann, nachdem ich es weder gestern, noch vorgestern fertigbekommen hatte und nun auch die allerletzte Südfrucht aufgegessen ist.
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {18.01.2025}
Sonntag: –
Montag: Der 04. Montag
Notizen – 20. Januar 2025
Dienstag: Notizen – 21. Januar 2025
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: –

Samstagsplausch {18.01.2025}

Nochmal Kurzfassung
Ein weiterer Samstag, an dem ich bei der Plauschrunde bei Andrea fehlte. Statt zu bloggen, hatte ich mich kurzentschlossen in den Zug gesetzt und war als "Überraschungsgast" nach Jena gefahren.
Wir verbrachten ein gemütliches und sehr ruhiges Wochenende zusammen. Schön war das.
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag – Samstagsplausch {11.01.2025} {Nachtrag}
Sonntag – 12 von 12 im Januar 2025
Montag – Der 03. Montag
Notizen – 13. Januar 2025
Dienstag – Notizen – 14. Januar 2025
Mittwoch – Notizen – 15. Januar 2025
Donnerstag – Notizen – 16. Januar 2025
Freitag – Freitagsfüller am 17. Januar 2025
Notizen – 17. Januar 2025

Samstagsplausch {11.01.2025}

Kurzfassung
Ich konnte mich nicht an der Plauschrunde bei Andrea beteiligen, weil ich an diesem Samstag in Jena war, keinen Rechner zur Verfügung hatte und nicht mit dem Smartphone bloggen wollte.
Um die Tradition nicht zu durchbrechen, schreibe ich nun diesen Minirückblick.
Am Freitag, 10. Januar war ich in der Frühe noch einmal einkaufen, weil ich ein paar wichtige Zutaten vergessen hatte. Danach buk ich meine "berühmte" Quarktorte ohne Boden. Als sie soweit abgekühlt war, dass ich sie transportieren konnte, schnappte ich Taschen und Torte und fuhr nach Jena.
RoHen meinte, er habe gar nicht mehr mit mir gerechnet, weil es doch schon dunkel sei. Hm. Na und? Ich hatte doch gesagt, ich komme.

Der Samstag
…begann ruhig und entspannt. RoHen zog los, um Getränke zu kaufen und sie gleich noch ins Kunstwerk zu bringen. Später machten wir uns dann gemeinsam auf den Weg. Ich glaube, die Heike freute sich sehr über die Socken, die ich für sie gestrickt hatte. Das ist toll. Ich habe doch immer kalte Füße sagte sie.
Ich entdeckte eine Sitzgruppe mit schönen bequemen Rattansesseln, wie ich sie auch zu Hause habe. Dort lagen unzähliche Kissen, die ich zusammen sammelte und mir einen bequemen Sitzplatz einrichtete. Da hielt ich es die ganze lange Nacht aus. Dani kam und wir schwatzen ausgiebig. Es war die erste Gelegenheit seit einem Jahr. Wir hatten wirklich viel zu erzählen.
Viele tolle Gäste machten Musik und gestalteten ein wunderbares Programm.
Gegen halb fünf am Sonntag Morgen machten wir uns auf den Heimweg.
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag – Samstagsplausch {04.01.2025}
Sonntag – WmdedgT im Januar 2025
Montag – Der 02. Montag
Notizen – 06. Januar 2025
Dienstag – Notizen – 07. Januar 2025
Mittwoch – Notizen – 08. Januar 2025
Donnerstag – Notizen – 09. Januar 2025
Freitag – Notizen – 10. Januar 2025

Samstagsplausch {04.01.2025}

Seltsame Woche
Der Jahreswechsel lief mitten hindurch und der Anfang der Woche liegt gefühlt schon Ewigkeiten zurück.
Ich versuche jetzt trotzdem mal, mich zu erinnern.

Samstag, 28. Dezember 2024
Der erste Tag nach dem Urlaub. Ich war allein zu Hause und hatte verschiedenes vor, kam aber wegen Magengrimmen und ähnliches Unannehmlichkeiten nicht aus dem Haus. Gegen Mittag kam der Sohn und blieb bis zum Abend. Das war schön, richtig schön. Er freute sich sehr über meine Mitbringsel aus Franzensbad. Oblaten waren dabei. Klar.
Sonntag, 29. Dezember 2024
Ich konnte nicht schlafen, weil ich mir Sorgen machte um das kommende Jahr. Bis 5 Uhr früh schaute ich Märchen in der Mediathek, um mich von gruseligen Gedanken abzulenken. Nebenher strickte ich.
Nachdem ich dann mit allerlei verwurschtelten Träumen doch noch eingeschlafen war, stand ich 8:30 Uhr wieder auf. Irgendwie wurde aber kein Tag aus diesem Sonntag. Ich schleppte mich müde von einer Ecke zur anderen und bekam nichts geregelt.
Montag, 30. Dezember 2024
Diesmal hatte ich geschlafen. Und mein Bauch gab auch Ruhe. Dafür hatte ich Rückenschmerzen. Menno. Irgendwas ist doch immer.
Dienstag, 31. Dezember 2024
RoHen kam gegen Mittag. Jetzt war meine Welt wieder in Ordnung.
Am Nachmittag verzog er sich in die Küche, um unser Abendessen zu zaubern. Danach kuschelten wir uns lesenderweise gemeinsam auf die Couch. Und dann war plötzlich Mitternacht.
Es gab auch ein Elfchen:
Silvester
letzter Tag
des alten Jahres
es ist zu Ende
GUT!

Mittwoch, 01. Januar 2025
Es war ein ruhiger Neujahrstag. Am späten Nachmittag gingen wir Mutti besuchen.
Donnerstag, 02. Januar 2025
Wir räumten im Wohnzimmer herum. Ich wurde tatsächlich 3 Teile los, im Sinne von weniger ist mehr. Nur drei Teile? Das ist doch nicht erwähnenswert. Doch, für mich schon, weil es ein Anfang ist.
Freitag, 03. Januar 2025
Ich musste früh raus zur Blutabnahme.
Die Schwester fragte per WA: Wie wars bei der Blutabnahme?
Was soll man denn darauf antworten? Blutabnahme eben.
Kurz nach 12 Uhr kam der Heizungsableser. Es war der junge Mann von voer zwei Jahren. Der ist prima. Nachdem er wieder weg war, entspannte ich mich deutlich. Hach.

Heute
Der Lieblingsgemüsemann müsste aus dem Urlaub zurück sein. Dort wollen wir heute hin, um uns mit Obst einzudecken und mal sehen, was sie Schönes haben.
Danach möchte ich RoHen zu einem Ausflug einladen. Mal sehen, wohin es und treibt.

Vorher komme ich zu Andrea, um ein wenig mit euch plaudern.
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag – Samstagsplausch {28.12.2024}
Sonntag – Dezember 2024 – Check Out
Montag – Das Jahr 2024
Der 01. Montag
Dienstag – Elfchen des Tages
Mittwoch – Das Jahr 2025
Januar 2025 – Check In
Notizen – 01. Januar 2025
Donnerstag – Notizen – 02. Januar 2025
Freitag – Notizen – 03. Januar 2025
Bücher 2024 {Statistik}

Samstagsplausch {28.12.2024}

Wir sind zurück
Nachdem ich mich die ganze letzte Woche von Blogs ferngehalten habe, weder geschrieben, noch gelesen, möchte ich heute bei Andrea ein wenig mit euch plaudern.
Wir hatten einen wunderfeinen, sehr entspannten Urlaub.

Samstag, 21. Dezember 2024
Nachdem ich unseren Ferienstart ein wenig umgeplant und mir damit für ein paar Arbeiten noch etwas Freiraum geschaffen hatte, lief der Samstag recht gut. Ich war rechtzeitig bei der Post, um meine Briefe noch vor der Reise aufzugeben. Leider nicht rechtzeitig genug, dass sie noch vor Weihnachten angekommen wären. Leider sind sie auch Nach den Feiertagen bis jetzt noch nicht bei den Empfängern gelandet, denn zumindest GabhÄu hätte mir das geschrieben, da sie zu Hause ist und die Post hätte entgegennehmen können. Naja, die Post ist auch schon lange nicht mehr, was sie mal war. Von Zuverlässig kann da leider nicht mehr die Rede sein.
Meinen Koffer hatte ich schnell gepackt und auch nichts wichtiges vergessen. *Schulterklopf*
Den vorbereiteten Papierkram konnte ich sehr schnell erledigen und dann wartete ich auf den Sohn, der mir den Koffer ins Auto laden wollte. Da ich keinen Parklplatz vor dem Haus bekommen hatte, fuhr ich eine Runde um den Block, hielt kurz vor der Haustür, wo der Sohn den Koffer und ich ihn einlud. Dann brachte ich ihn noch auf sein Dorf. So war ich dann am späteren Abend entspannt und fröhlich wieder daheim.

Sonntag, 22. Dezember 2024
Auf geht es.
Natürlich war am Morgen noch einiges zu tun. Die Ananas mussten noch in Stücke geschnitten und reisefertig verpackt werden. Dann stellte ich fest, dass ich doch etwas vergessen hatte, in den Koffer zu legen. Mein Weihnachtskleid. Ein Kleid aus nachtblauem Samt.
Also gab es noch einen Extrabeutel mit dem Kleid und meinem Sitzkissen.
Müll mussste nochmal raus.
Gegen 10 Uhr startete ich Richtung Dorf, wo der Sohn mir noch einen Karton mit liebevoll verpackten Geschenken übergab. Das wäre am Tag zuvor noch nicht möglich gewesen. Da waren sie noch nicht verpackt. 🤭
Dann ging es ab, auf die Autobahn Richtung Jena. Da habe ich mich doch glatt verfahren. Ich war wohl zu lange nicht dort. Naja, richtig verfahren hatte ich mich nicht, ich war nur eine Ausfahrt zu früh von der Autobahn abgefahren, fand den Weg dann aber doch. Immerhin.
RoHen freute sich sehr über mich und ich mochte ihn nach der Umarmung zur Begrüßung gar nicht wieder loslassen.
Dann ging es endlich los, Richtung Franzensbad.

Montag, 23. Dezember 2024
Ich hatte mir überlegt, im Urlaub jeden Tag ein Elfchen zu schreiben. Ein kleines Gedicht aus elf Worten. 1. Zeile ein Wort, 2. Zeile zwei Worte, 3. Zeile drei Worte, 4. Zeile vier Worte, 5. Zeile ein Wort.
Franzensbad
Ein Kurhotel
Massage und Sprudelbad
Anwendungen tun mir gut
Erholung

Wir hatten am Montag gleich zwei Anwendungen, die mir beide sehr gut taten. Eine ganz wunderbare Massage. Ich zeigte der Masseurin meine Narbe am Rücken und sie meinte: Ja, ich sehe, ich sehe. Und dann traf sie genau die Stellen, die sich seit der OP immer irgendwie verspannt angefühlt hatten. Es war ein tolles Gefühl, wie schweben.

Dienstag, 24. Dezember 2024
Am Vormittag hatten wir wieder Anwendungen. Danach unternahmen wir einen Ausflug. Zuerst ging es nach Soos, wo wir in einer Vulkanlandschaft spazieren gehen wollte. Leider war nirgends ersichtlich war, wie lang der Naturlehrpfad ist. Es gab aber die Aufforderung, ihn nur in der vorgegebenen Richtung zu nutzen, womit ein Umkehren nicht möglich gewesen wäre. Ich fühlte mich an diesem Tag nicht gut zu Fuß, deshalb ließen wir es bleiben und fuhren weiter zur Burg Vildštejn (Wildstein)
Am Abend gab es ein Festmahl.
Ach ja, und das Elfchen:
Weihnachtsabend
Lieder klingen
Tannenduft im Haus
Flackernde Kerzen, warmes Licht
Weihnachtsfreude

Mittwoch, 25. Dezember
Ruhetag.
Winterland
Flocken tanzen
lassen sich nieder
auf Büschen und Bäumen
Winterwunderland

Donnerstag, 26. Dezember 2024
Tannen
finsterer Forst
mystisch dunkles Grün
undurchdringliches Geäst ohne Weg
Zauberwald

Es gibt noch ein anderes, trauriges, aber das ist nur für meine Schwester und mich bestimmt.

Freitag, 27. Dezember 2024
Autobahn
Entfernung schrumpft
Kilometer um Kilometer
dahin, woher wir kamen
Heimweg

Schweren Herzens traten wir die Heimreise an. Ach, war das schön in Franzensbad. So glücklich, so sorglos.
Bald hat uns der Alltag wieder.

Heute
Samstagsplausch
zurück schauen
auf die Woche
was wollen wir bewahren
Glücksmomente

Geplant hatte ich, zum N-Markt zu fahren und danach das Auto umzuparken. Mein Körperchen hatte das anders vorgesehen und hielt mich zu Hause. Auch gut. Ich musste nicht unbedingt einkaufen.
Der Sohn kam, wir schwatzten. Es war einfach schön. Nur dass ich mit dem Plausch und dem Wochenerückblick nicht fertig wurde, obwohl ich schon beim Freitag angekommen war.
Nun aber.

Zwischendurch war ich schon bei euch schauen und damit mache ich jetzt auch weiter.
Euch allen ein recht schönes Wochenende
Eure Mira
 
Gebloggt in dieser Woche
Nix.

Samstagsplausch {21.12.2024}

Vermischtes in dieser Woche

Samstag, 14. Dezember 2024
Ich habe mich tatsächlich aufgerafft und bin zu einer Einkaufstour gestartet. Gemüsemann, Schnickschnackladen, N-Markt.
Als ich zurück kam, musste ich dreimal gehen, um die Einkäufe in die Wohnung zu bugsieren. Viel war es nicht, aber schwer.
Danach war ich so kaputt, dass ich an diesem Tag nur noch ruhte und strickte.

Sonntag, 15. Dezember 2024
Ich hatte etwas gaaaanz Schönes. Gegen Mittag rief die Hexe an: Hast du heute was besonderes vor?
Ich hatte gar nichts vor. Oder, naja, ich wollte mich endlich mal an eine Karte wagen. Aber so sicher war ich mir da nicht. Die Hexe wollte mich besuchen. Und das tat sie dann auch. Sie trug mein Stanzgerät zum Wohnzimmertisch und die Papiere und Stanzen. Mir wäre das zu schwer gewesen. Oh weh, bin ich noch immer angeschlagen.
Wir haben viel geschwatzt, Tee getrunken. Ich habe ihr einige meiner Adventskalendergeschichten und -gedichte vorgelesen. Sie meinte, sie sähe Bilder vor ihrem geistigen Auge und beschrieb mir genau die Bilder, die ich beim Schreiben im Kopf hatte. Ich war fasziniert. Das war ich auch, als ich ihr den Song Der Sturm von Christian Haase vorspielte und sie sofort sagte: Bunte Scherben. Dass ich als uralt eingefleischter KEIMZEIT-Fan diese Assoziation hatte, war klar. Aber sie? Wie oft hatte ich sie mit bei Keimzeit? Drei mal in all den Jahren. Und da kommt diese Bemerkung wie aus der Pistole geschossen. Interessant. Naja, sie ist eben "meine" Hexe. Wir haben so ein ganz besonders Band.

Montag, 16. Dezember 2024
Nicht mein Tag.
Am Morgen war ich beim Arzt. MRT auswerten. Die Spondiloziditis ist wohl unauffällig, dafür habe ich eine degenerierte Niere. Hilfe. Damit soll ich zum Hausarzt und das wird dann wieder endlose Arztbesuche und Untersuchungen nach sich ziehen. Außerdem bekam ich gleich für die erste und zweite Januarwoche diverse Termine, Labor, Röntgen, Uniklinik. Ich WILL da NICHT hin. Ich will keinesfalls noch einmal an meiner Wirbelsäule herumschnippeln lassen. Ich bin froh, dass ich nach 4 Monaten endlich wieder halbwegs sitzen und kleine Strecken laufen kann. Das mache ich mir jetzt nicht wieder kaputt, wenn es nicht zwingend sein muss. Und nach dem MRT muss es eben nicht sein.
Nun hätte ich noch Zeit gehabt, mich zu beruhigen und am Abend stand mir eine sehr schöne Ablenkung bevor. Im Domstadtkino in Merseburg gab es eine Veranstaltung, bei der man im Kino beim Filmgucken stricken konnte. Da wollte ich hin und mich mit ein paar Hallenser Strickmädels treffen.
Leider brauchte der Sohn dringend Hilfe bei einem amtlichen Schreiben. Er wollte zu Mittag bei mir sein, tatsächlich schrieb er mir kurz vor 19 Uhr, er habe den letzten Bus vepasst. Da hab ich geheult. Hatte den ganzen Tag gewartet, dann schweren Herzens meine Teilnahme am Kinoabend abgesagt und nun sollte das alles vollkommen umsonst gewesen sein, weil er gar nicht kam? Ich rief ihn an und er merkte, dass ich weinte. Gut, Mutsch, ich komme mit dem Zug.
Halb zehn war er endlich da. Ich hatte das Schreiben schon vorbeitet, so dass alles recht schnell ging. Und dann saßen wir noch bis Mitternacht zusammen. Auch er musste sich meine Geschichten und Gedichte anhören und meinte: Mutsch, wer so schreiben kann, wie du, der sollte das jeden Tag machen. Das tat mir gut.

Am Dienstag und Mittwoch hatte ich lange Dienste. Da war ich nach der Arbeit geschafft. Trotzdem raffte ich mich am Dienstag Abend auf und fuhr nach Leipzig, um den Sohn von einem Termin abzuholen und nach B’dorf zu bringen. Unterwegs hörten wir den Weiherer. Ja, auch wir Sachsen verstehen den.

Donnerstag, 19. Dezember 2024
Mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr. Ein kurzer Dienst und Sonnenschein. Was für ein schöner Tag.
Wenn mich doch nur unsere Reisepläne für Weihnachten nicht so unter Druck gesetzt hätten. Am Abend hielt ich es nicht mehr aus und disponierte um. Dafür benötigte ich die Hilfe des Sohnes. Also, nicht für das Umplanen, aber für die Ausführung. Also rief ich ihn an.
21:30 Uhr. Das sind Zeiten, da kann ich nur den Sohn anrufen oder RoHen. Ihm schrieb ich dann nur noch eine Nachricht, denn da war es noch später und ich wollte ihn nicht mehr stören.

Freitag, 20. Dezember 2024
FREItag?
Ich telefoniere mit RoHen, der meine Planänderungen begrüßt. Wie schön. Ich fahre noch einmal zum N-Markt und bekomme danach sogar einen Parkplatz nahe der Haustür.
Den muss ich am Abend wieder aufgeben, weil der Sohn nochmal meine Fahrdienste braucht. So bin ich am Abend noch 3 Stunden unterwegs. Das tut mir gut. Nochmal raus und dann mit dem Sohn zusammen. Schön.
Er erzählt mir von Bella und ich freue mich unendlich für dieses junge Menschenkind und über die tolle Familie, die sie hat.
RoHen ruft an. Panisch. Er hat zwei Mails der Firma übersehen. Was nun? Nichts nun. Alles ist gut!
Wir werden im Urlaub viel zu Reden haben. Seine Ankündigung klingt nach Grundsatzdiskussionen. Hoffentlich vermiesen sie mir den Urlaub nicht. Er möchte etwas ändern. Mehr mit mir zusammen sein. Das ist ja ersteinmal gut. Nur sprach er von planen und festlegen. Und das wiederum macht mir Sorge. Man kann doch eine Beziehung nicht festschreiben wie einen Vertrag. Dagegen rebelliert etwas in mir. Und bei ihm kommt wieder der Wissenschaftler durch, der alles in Messreihen festlegen will und sich nicht einfach treiben lassen kann. Uiuiui.
Na, abwarten. Ich höre mir erst einmal an, welche Ideen er hat. Dann kann ich immer noch Reißaus nehmen.
So entspannt, wie ich es mir vorgestellt hatte, wird der Urlaub möglicherweise nicht. 🙈

Heute
Ich wollte schnell noch ein paar Aufkleber ausdrucken. Das habe ich jetzt gleich mal zwischendurch erledigt. Nachher packe ich zwei kleine Umschläge und muss noch vor Mittag noch einmal los, um sie zur Post zu bringen. Dort wird heute einiges los sein.
Danach werfe ich dann meine Kleider in den großen Koffer und hoffe, dass ich nichts vergesse. Besonders die Badekleider müssen mit. Und die Reiseunterlagen darf ich natürlich auch nicht vergessen. Schreibzeug brauche ich natürlich auch, denn das Schreiben hat in diesem Dezember wieder einen größeren Stellenwert in meinem Leben bekommen. Das möchte ich in Zukunft weiter ausbauen. Vorgenommen hatte ich mir das schon länger. Da funktionierte das wegen der vielen Arbeit und diversen anderen Verpflichtungen nicht. Doch nun ist es an der Zeit. Und NEIN, das ist kein Vorsatz für das neue Jahr, denn es hat ja im Grunde schon begonnen.
Am Abend, wenn das Wichtigste getan ist, möchte ich noch ein wenig Bürokram erledigen. Der ist vorbereitet und wird schnell gehen. Und dann möchte ich noch die Wunschzettel für die Raunächte vorbereiten. Andrea schreibt, sie beginnen heute, zur Wintersonnenwende. Meine Oma und meine Mutti überlieferten, dass sie in der Mitte der Heiligen Nacht beginnen, wobei diese beiden Bräuche gar nicht so genau zusammenpassen, denn die Rituale der Raunächte haben eher nichts mit dem christlichen Glauben zu tun. Wie auch immer, einen Brauch zelebrieren Freundinnen und auch die Hexe samt Familie schon seit ein paar Jahren. Es gibt da in der ZDF-Mediathek auch einen süßen Film dazu. Stille Nacht, raue Nacht. Ich hatte in den vergangenen Jahren nie Zeit oder hab sie mir nicht genommen, die Wunschzettel vorzubereiten. Dieses Mal könnte ich das tun. Entweder heute Abend oder dann im Urlaub, weil ich mit dem Verbrennen der Zettelchen erst in der Nacht vom 24. auf den 25. beginnen werde. RoHen wird mich sicher auslachen, aber das macht nichts.
Morgen beginnt dann unser Weihnachtsurlaub, von dem ich jetzt gar nicht so genau weiß, ob ich mich darauf freue. Was ich jedoch weiß: Ich werde nicht mehr online sein.
Deshalb wünsche ich euch allen schon jetzt recht schöne und geruhsame Feiertage. Genießt die Zeit mit euren Liebsten.
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {14.12.2024}
Schreibimpuls Lichterkette
Sonntag: Schreibimpuls Weihnachtslieder
Montag: Montagsstarter
Kein Adventskalender
Dienstag: Wollsocke – Tanka-Gedicht
Mittwoch: Akrostichon
Donnerstag: –
Freitag: –