Samstagsplausch {17.02.2024}

Guten Morgen ihr Lieben.
Heute habe ich mir eine andere Tasse ausgesucht. Die hat der Schwestermann mir vorletztes Weihnachten geschenkt. Sie war die ganze Zeit in der Firma, weil der Spruch dort so oft so gut passte. Im Zuge der Räumaktion habe ich sie wieder mit nach Hause gebracht.

Bevor ich mich der Plauscherei widme, wollte ich bei Andrea schauen, was sie heute so beschäftigt. Sie ist noch gar nicht online. Also beginne ich schon mal mit dem
Wochenrückblick

Montag, 12. Februar 2024
Dass Rosenmontag war, ging an mir völlig vorüber. Ich bin noch nie ein Faschingsmensch gewesen. Gut, vielleicht als Kindergartenkind, als mir die Mutti ganz liebvoll Kostüme genäht hat. Ja, das hat sie damals getan. 🥰

Dienstag, 13. Februar 2024
Eine Kollegin brachte Pfannkuchen mit, also Berliner oder wie immer das Gebäck bei euch heißt. In Sachsen sind es Pfannkuchen und das, was die meisten von euch unter Pfannkuchen verstehen, heißt bei uns Plinsen oder hochdeutsch Eierkuchen. Da fällt mir ein, die könnte ich auch mal wieder machen.
Zum Feierabend holte ich den Sohn samt Beuteln und Kisten ab, die er dann bei mir wieder aus dem Auto entlud und in der Wohnung stapelte. Gleich räumten wir noch Vorräte aus der großen Kommode in die Küche und schufen Platz für das Speiseservice.
Ich sollte die nächste Zeit nicht einkaufen, sondern von Vorräten leben. Das schafft auch Platz.

Mittwoch, 14. Februar 2024
Auch der Valentinstag ging an mir vorbei. Ich halte auch davon nicht viel.
Wozu ich mich endlich durchringen konnte, war eine Mail an eine Kollegin in Augsburg. Die Antwort kam ganze 4 Minuten später. Nun muss ich nur noch ein paar Unterlagen mailen.
Der Nachmittag war unangenehm, weil mein Bauch heftig grummelte und naja…
Ich packte mich auf die Couch und ließ Aufräumen Aufräumen sein. Ging nicht anders.
Am Abend telefonierte ich mit dem Schatz und wir kamen überein, dass weder ich die Kraft haben werde, am Freitag nach Jena zu fahren, noch es für ihn Sinn macht, sich in den Zug zu schwingen, um zu mir zu kommen, zumal er am Montag schon wieder wichtige Termine in Jena hat. Ja, ja, Fernbeziehung eben. Aber im Herzen sind wir uns nahe und nur das zählt.

Donnerstag, 15. Februar
Nun endlich wurde auch mein Büro leer geräumt, bis auf wenige Dinge, dich ich bis zuletzt brauche. Drei schwere, prall gefüllte Holzkisten luden wir ins Auto und eine kleinere, nicht ganz so schwere. Um sie wieder ausladen zu können, musste ich die Inhalte in Beutel umpacken und die Kisten leer hinein tragen. Dort passte ich sie ins Regal ein und füllte sie wieder. Zwei Kisten bewältigte ich auf diese Weise. Für die anderen kam dann doch noch der Sohn.

Freitag, 16. Februar
Und nochmal räumen in der Firma. Am Montag kommt der Entrümpler. Also musste am Freitag alles sichergestellt werden, was nicht mitgehen darf. Erstaunlich, wieviel privaten Kram ich immer noch dort hatte. Mein Klimagerät, meine Truhe, Küchengedöns und jede Menge Kleinkram, den wir in Kisten verpackten. Das Auto war wieder einmal voll bis unter das Dach und ich habe noch keine Ahnung, wohin ich das Zeug verräumen könnte. So beladen hätte ich wahrlich nicht nach Jena fahren können. Zum Glück fand ich einen Parkplatz fast vor dem Haus.

Heute
Tja, was mache ich nun heute? Entgegen der Wettervorhersage strahlt die Sonne. Sehr gut, da kann ich das Auto problemlos ausleeren. Danach werde ich mich dann mal nach draußen bewegen. Genau das fehlt mir in all dem Räumchaos nämlich sehr, das Draußen sein. Aber es wird ja wieder besser. Aus der Firma habe ich alles raus, bis auf ein paar Regalböden für den Keller, die gestern beim besten Willen nicht mehr ins Auto passten. Die hole ich vielleicht morgen noch, oder ich lasse es bleiben. Und Muttis Wohnung muss dann auch bald leer sein, worum sich im Wesentlichen der Sohn kümmert.
Dann kann ich hier vielleicht bald wieder von anderen interessanteren oder schöneren Dingen berichten.

Jetzt wünsche ich euch allen ein feines Wochenende.
Andreas Plausch ist inzwischen auch online. Wir sehen uns da.

12 Gedanken zu “Samstagsplausch {17.02.2024}

  1. Guten Abend, liebe Mira. Deine Tasse bringt mich zum Schmunzeln…. ja, das sage ich mir selbst auch immer wieder, nur dass es von meinem Temperament her weniger gut gelingt ;))))

    Ich stelle fest, dass ich einiges rückwärts lesen sollte, um zu verstehen. Ausräumen?

    Auf jedem Fall wünsche ich Dir einen angenehmen Start in die neue Woche und sende liebe Grüßle, Heidrun

    1. Liebe Heidrun, tja, ich muss mir den Spruch auf der Tasse auch jeden Tag neu in Erinnerung rufen, denn ich nehme mir alles viel zu sehr zu Herzen und rege mich auf oder mache mich fertig, wo ich doch gar nichts ändern kann.

      Zum Ausräumen gibt es gleich zwei Themen.
      Zum einen hat die Firma mein schönes soziales Projekt gekündigt, weil es keinen Gewinn bringt und nun muss das Objekt beräumt werden. Das nimmt mich mit, weil ews sehr stressig ist.
      Das andere Thema ist viel emotionaler, weil meine Mutti zu Weihnachten verstorben ist und wir nun ihre Wohnung ausräumen müssen. Da hat mein Sohn die Schirmherrschaft übernommen, aber er fragt nun natürlich dauernd, ob ich dieses und jenes haben möchte und das tut alles weh, weil meine Mutti so viel und so schönes Zeug besessen hat.
      Tja, liebe Heidrun, so ist das und geht mir gerade alles mächtig nach.
      Noch zwei, drei Wochen muss ich damit klar kommen, dann wird es hoffentlich besser. Mit dem Frühing kommen neue Aufgaben.
      Ich grüße dich herzlich.
      Die Mira

    1. Liebe Catrin, den Sonntag habe ich ruhig angehen lassen. Auch wenn noch genug zu räumen gewesen wäre. Aber wie sagt man so schön? Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
      Liebste Grüße
      von Mira

    1. Danke für deine Wünsche. Ich lasse es nun doch ruhig angehen. Mein Körperchen verlangt danach.
      Einen schönen Sonntag wünscht
      die Mira

    1. Tja, das mit den Regalböden am Sonntag habe ich abgewählt. Ich fühle mich einfach zu schlapp, den die Woche war tatsächlich recht heftig. Entweder schaffe ich es morgen früh, noch bevor der Entrümpler kommt, oder ich lasse es eben bleiben. Man kann nicht alles haben und die Erholung bei diesem herrlichen Sonnenschein ist mir wichtiger.
      Liebe Sonntagsgrüße
      von Mira

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