Notiz – 21. März 2024

Gestern
Die Notizen von gestern habe ich dann am Nachmittag/Abend doch nicht mehr ergänzt, ganz einfach, weil das versprochene Feedback zu meinem Einsatz am Dienstag nicht kam. Ich habe mir den ganzen Nachmittag verwartet, aber es kam weder eine Einladung zum Meeting, noch ein Anruf. Nun, dann weiß ich ja, was das bedeutet. Ich habe den "Test" offensichtlich nicht bestanden. Wobei das nicht meine Schuld war, denn die sicherheitstechnischen Schwierigkeiten habe ich nicht zu verantworten. Durch diese aber war ich daran gehindert, mich umfassend vorzubereiten. Das habe ich dann gestern, als alles endlich funktionierte, noch getan. Also nachbereitet sozusagen. Jetzt bin ich sattelfest. Nur wird mir das eben nichts mehr nützen. Ich habe nun dem Verantwortlichen meinerseits ein Feedback gegeben, per Mail. Ich erwarte nicht, dass er sich noch einmal meldet. Also, ich erwarte gar nichts mehr von dieser Seite. ABER, man begegnet sich bekanntlich mehrmals im Leben und ich denke Karma wird’s schon richten.
Ich mache mich jetzt erstmal frisch und hübsch und gehe los, mir andere Aufträge zu suchen.
Wünscht mir Glück, ihr Lieben.

Notiz – 20. März 2024

Heute Nachmittag
Irgendwann heute Nachmittag will der Projektmanager mir ein Feedback zum gestrigen Probetag geben. Das kann ich mir schon vorstellen, wie das ausfällt, so chaotisch, wie der Tag lief.
Abgesehen davon komme ich heute schon wieder nicht mehr auf die Lernplattform.
ABER: Die Änderung des Passwortes, obwohl gestern erst frisch vergeben, hat heute funktioniert und nun bin ich drin. Habe gleich ein paar Lernbausteine aufgerufen. Das hat gut geklappt und ich könnte mich nun mit der Plattform noch viel vertrauter machen, als das gestern während des Seminars möglich war. Aber erst einmal sehen, ob ich das überhaupt noch brauche. Oder ob ich meine freie Zeit lieber nutze
1. zur Entspannung {heute}
2. zur Aktivierung anderer Auftraggeber {ab morgen}
Ich glaube, das wird sinnvoll sein.

Ich werde später diesen Eintrag ändern, wenn ich weiß, was bei dem Gespräch heute Nachmittag heraus gekommen ist.

Notiz – 19. März 2024

Was für ein Tag!
Heute war nun mein Probearbeitstag. Und wie befürchtet, ging schief, was nur schief gehen konnte.
Seit 7 Uhr saß ich am Rechner und versuchte, mich überall einzuloggen, wo ich hin musste. Das klappte natürlich nicht. Ich hatte keinen Zugriff.
Bis 9 Uhr ungefähr hat es dann gedauert, bis die IT es geschafft hatte, mir den Zugang einzurichten. Vermutlich hing es damit zusammen, dass ich bis Freitag noch angestellt war und nun wieder Freiberufler. Diese bekommen natürlich andere Accounts mit anderen Zugriffsrechten. Also, das ist meine Vermutung, warum es nicht besser geklappt hat.
Irgendwann klappte es dann, aber nun musste ich mich im laufenden Betrieb mit der Plattform vertraut machen und musste dabei auch noch zwischen zwei Browsern hin und her schalten, weil bei dem einen das Login nicht funktionierte, bei dem anderen ein zusätzlicher Link sich nicht öffnen ließ, den mir ein Kollege geschickt hatte und den ich auch unbedingt brauchte.
Ab Mittag war es dann gut, bis auf die Tatsache, dass mein Mikro nicht mitspielte. Ich habe zwei Headsets ausprobiert, aber immer konnte ich nur hören, nicht sprechen bzw. wurde nicht gehört. Ob es womöglich an der Mikro-Buchse im Rechner liegt? Das wäre fatal, denn dann müsste ich den reklamieren und wäre wohl eine Weile rechnerlos. Das kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen. Hm.
Jedenfalls habe ich nun den Test absolviert und bis jetzt vom Verantwortlichen nichts weiter gehört.
Morgen werde ich ihn mal anschreiben und ihm mitteilen, was ich von dem Probetag gehalten habe. Bin gespannt, wie er sich äußert.
Unabhängig davon laufen nun natürlich ein paar Bewerbungen, die ich dummerweise hintenan gestellt hatte, weil mir ja eine Weiterbeschäftigung versprochen worden war. Naja.
Also, Daumendrücken könnte ich schon noch gebrauchen, ich weiß nur im Moment nicht so genau, wofür. Vielleicht einfach dafür, dass es gut wird.

21. Februar 2024

Was für ein Tag!
Der Mittwoch begann mit dem dritten Band der Tintenwelt als Hörbuch. So verflogen die 65 km bis OZ beinahe zu schnell. Ich hatte noch Zeit für den P-Markt. Schäfchenwolken flatterten über den Parkplatz.
Die Leute kamen und kochten Kaffee. Wir saßen in trauter Runde, aber Unruhe zog ein. Die letzten Eimer und Schüsseln wurden mit Putzwasser gefüllt und es begann ein reges Gewusel. Alle schrubbten und putzen und staubsaugten, bis auf eine Person. Diese stand zwischen all den Fleißigen herum, fummelte mal hier und mal da, stellte sich aber so ungeschickt an, dass die anderen ihr die Lappen aus der Hand nahmen und sie wegschickten, weil sie überall nur im Weg stand und hinderlich war. Ich glaube ja, dass sie sich absichtlich so anstellte, um nichts machen zu müssen.
Gegen elf kam, wie jeden Mittwoch, der Fleischerwagen. Ich kaufte ein letztes Mal da ein und bekam einen Abschiedsrabatt.

Zwei Stunden später glänzte die Hütte, auch sämtliche Fenster, auch das Bad. Alles.
Die Leute gingen in den wohlverdienten Feierabend, eine blieb noch. Auspendeln.
Ich verpackte noch etwas Kram in diverse Beutel und verstaute alles im Auto.
Tintenherz half mir über die Sentimentalität der Heimfahrt. Das vorvorletzte Mal. Die anderen Tage bin ich im Homeoffice, weil in der Firma die Bürotechnik größtenteils abgebaut ist.
Zwischendurch gab es ein Telefonat mit dem Jenaer. Sein Termin verlief nicht so gut. Mit fiel nicht wirklich etwas zum Trost ein.
Später, daheim, ein Telefonat mit dem Sohn. Dann noch eines mit Monchichi.
Und dann kam der Sohn noch kurz vorbei. Das war schön.

Ich weiß nicht, warum ich das hier nicht rüberbringen kann. Der Tag war sehr emotional. Schön und traurig zugleich.
Ich hätte mehr Fotos machen sollen.

Septembernotizen – 15. 09. 2023

Und wie weit gekommen?
Diese Frage ist von gestern noch offen.
Also, die "Birne" {Gruß an Georg} habe ich gekauft. Einsetzt wurde sie nicht, weil der Sohn, als ich da ankam, nicht da war. Das ist nicht weiter schlimm, da es sich um das Standlicht handelt, das zwar auch wieder in Ordenung kommen muss, aber die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigt.
Die Mutti freute sich sehr über meine Anwesenheit und mochte diesmal auch endlich duschen. Dann aber trödelte sie herum.
Erst noch was essen.
Möchtest du auch was?
Ach, du hast mir was zu Naschen mitgebracht. Das ist aber schön. Das koste ich gleich.
Dann kam der Pflegedienst mit den Tabletten. Diese Schwester mag ich sehr. Sie geht sehr liebevoll auf die alten Leutchen ein und erinnert mich an die Weinkönigin. Dann war es die Mutti zufrieden und kam mit mir ins Bad. Es war deutlich, dass sie mich einfach nicht so früh wieder weglassen wollte. Wie süß.
Dadurch, dass ich den Sohn nicht antraf, hatte ich relativ früh, nämlich schon 19 Uhr Feierabend. Ich war aber auch geschafft.

Tagesaufgabe(n)
Den Chef in L.E. anrufen. Alles andere ist nachrangig.

Und was kam dabei heraus?
Ich habe einen neuen Job. Ganz so einfach ist es nicht, weil ich in den nächsten Monaten erst mal zwei Jobs machen muss. Der Hintergedanke ist aber, dass eine völlig andere Abteilung unserer Firma jetzt Leute braucht und ich dann schon dabei bin, wenn im März mein anderer Job wegfällt. Dann kann ich nahtlos weitermachen. Ich wusste es, dass sich etwas ergeben würde. Und das is ein Job, den ich während des Lockdowns 2020 schon tage- oder wochenweise ausgeführt habe. Wir wissen also, dass ich das kann. Hachz. Ich freue mich.

Und sonst so?
Jetzt werde ich meinen Kaffee austrinken, eine Kleinigkeit essen und meine Taschen packen. Das Auto habe ich schon vor das Haus geholt und dann starte ich demnächst Richtung Südwesten. Naja.

Septembernotizen – 14. 09. 2023

Gestern Abend…
…habe ich nichts mehr erzählt, weil der Abend wieder anders verlaufen war, als ich ursprünglich dachte. Immerhin erfolgreich.
Überhaupt war der Tag erfolgreich, die große Tour konnte ich erledigen, musste aber leider schon mal ankündigen, dass ich das nicht wieder tun werde. Auf dem Rückweg brachte ich weitere Spenden mit, die teilweise umgehend weitergereicht werden konnten.
Zum Feierabend traf ich mich mit GabhÄu, schleppte sie mit zum Leuchtmittelkauf und dann ins Angebot zum Lebensmittelkauf. Viel brauchte ich nicht.
Der Heimweg führte mich schnurstracks in den Garten, wo sich Sohn und SchwieTo aufhielten. Da gab es zuerst einen Milchkaffee und etwas Entspannung für mich. Wie schön, so ein selbstbestimmter Feierabend, der nicht ausschließlich aus Pflichterfüllung besteht. Irgendwann, als es bereits dämmerte und sch die "Kinder" aus dem Garten zurückzogen, wurden quasi unterwegs die Leuchtmittel getauscht, mit dem Ergebnis, dass noch eine dritte "Birne" auch durchgebrannt war und ich nun heute die Tour noch einmal wiederholen muss. Leider nicht mit direktem Weg zum Garten, weil vorher erst wieder Muttibetüddelung auf dem Zettel steht. War ja nun gestern nicht dort, also muss ich heute unbedingt. Sie wird schon warten. Also…

Tagesaufgabe(n)
Noch ne Lampe für das Auto kaufen
Mutti betüddeln
Sohn treffen, um Lampe tauschen zu lassen
Um die Wäsche kümmern
Obst verwerten {immer aufs Neue}

Spontan auf die Liste gesetzt
Die Liste ist spontan.

Und wie weit gekommen?
Mal sehen, wann ich das erzählen kann.

Septembernotizen – 13. 09. 2023

Was für ein Tag!
In der Nacht polterte ein Gewitter, und was für eines. Nach ganzen zweieinhalb Stunden Schlaf, dudelte der Wecker.
Dass ich das Auto mitnehmen musste, passte mir nicht so recht. Hätte lieber im Regio noch etwas vor mich hin geträumt, statt mich 65 km lang auf den Verkehr konzentrieren zu müssen. Dann war ich da und brauchte erstmal einen Kaffee.

Riesige Spielzeugtour {95km}
Zweite Abholstelle auf dem Rückweg mitnehmen
NICHTS kaufen
Mädelsabend bei PesTör

Spontan auf die Liste gesetzt
Leuchtmittel für das Auto kaufen
Den Sohn treffen, der die Leuchtmittel hoffentlich einsetzen kann
ODER jemanden finden, der das kann

Spontan von der Liste gestrichen
Der Mädelsabend. Ich kann nicht alles schaffen und die Fahrtüchtigkeit des Autos ist leider wichtiger.

Und wie weit gekommen?
Das erzähle ich euch heute Abend.

Septembernotizen – 12. 09. 2023

Überarbeitet
Tagesaufgabe(n)
Für Mutti einkaufen:
Würstchen im Glas – hab ich gestern noch geholt
Gulasch im Glas – hab ich auch gestern noch geholt
Spaghetti – braucht sie unbedingt heute, weil sie die demnächst mal kochen will. Logisch muss sie die dann heute haben, sonst wage ich mir womöglich, nicht zu ihr zu kommen.
Stinkerkäse – weil sie fast nichts mehr zu essen hat {noch 7 Päckchen diverse eingeschweißte Wurst, davon 5 noch zu}
Brot – das muss ich unbedingt heute mitbringen, sonst hat sie gleich wieder etwas Wichtiges, weshalb ich morgen unbedingt wiederkommen muss.
Mutti betüddeln, vielleicht heute doch mal duschen
Äpfel putzen und Kompott kochen – ob ich das heute hinbekomme?
Abendessen kochen {Gemüse} das wird möglicherweise ausfallen.

Spontan auf die Liste gesetzt
Nix, die Liste ist lang genug

Und wie weit gekommen?
Wirklich weit gekommen.
Obwohl ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, irgend etwas dringend zu Besorgendes vergessen zu haben, hatte ich am Ende doch alles mitgebracht und sogar noch etwas mehr, nämlich Obst und Wurst. Die Mutti war froh und auch so gut drauf, dass ein feines Gespräch möglich war. Somit war auch die Betüddelung gelungen.
Ich war zu einer halbwegs vernünftigen Zeit daheim, was mich veranlasste, doch noch etwas spontan auf die Liste zu setzen, nämlich Haare färben. Wann, wenn nicht jetzt?
Ich rief den Jenaer zurück, der schon zweimal angerufen hatte, als ich noch bei Mutti war. Musste ein wenig mentale Aufbauarbeit leisten. Das habe ich sehr gern getan. Und hey, wenn ich frage, ob ich helfen darf, dann kommt das von Herzen und weil ich es möchte, nicht weil ich mich gezwungen fühle. Also bitte.
Dann rief PesTör an, die deutlich besser drauf war, als am Tag zuvor und mich für Mittwoch Abend einlud. Ich freute mich, obwohl dieser Abend für mich eigentlich als Nach-der-Arbeit-NICHTS-kaufen-und-dann-direkt-heim-fahren geplant war. Aber einem Mädelsabend mit PesTör kann ich doch nicht widerstehen.
Der Jenaer schickte einen Link, ich bedankte mich, was er zum Anlass nahm, noch einmal anzurufen. Hat wohl ein bissel den Wehdam, oder dieser ihn. Naja.

Septembernotizen – 11. 09. 2023

Der September ist zwar schon eine Woche alt, aber ich dachte mir, ich könnte mal noch bei den Septembernotizen für dieses Jahr einsteigen.

Tagesaufgabe(n)
Für Mutti bestimmte Konserven einkaufen
Mutti betüddeln, vielleicht duschen
Äpfel putzen und Kompott kochen
Abendessen kochen {Gemüse}

Spontan auf die Liste gesetzt
Mit PesTör telefonieren wegen verschiedener Fragen, besonders nach Proust und nach der Seilschaft

Und wie weit gekommen?
Nunja. Einkaufen war ich, denn die Mutti wollte nicht nur diese bestimmten Konserven, sondern außerdem… hab ich schon wieder vergessen***, da müsste ich mal auf den Einkaufszettel schauen. Duschen wollte die Mutti nicht, weil die Tablettenmädels noch nicht da waren. Das muss ich nicht verstehen. Eine kleine Vermutung wird in mir wach. Wenn ich nicht dusche, bevor die Mädels da waren, muss die ja mindestens so lange bleiben, bis der Pflegedienst da war. Und dann kann sie mich ja immer noch duschen, und ich habe sie schön lange hier und lasse sie einfach nicht gehen. Das könnte ein Hintergedanke der Mutti gewesen sein.
Ich habe das aber anders gelöst, indem ich von vorn herein angekündigt hatte, dass wir das nicht mehr so weitermachen können, wie letzte Woche, dass ich nie vor 20 Uhr von ihr weg kann. Blöd war von mir natürlich wieder, dass ich eine Begründung dafür angab, nämlich, dass ich zu Hause noch zu tun habe. Sagt sie doch voller Überzeugung: Ach, was machst denn du nur immer? Du müsstest doch deinen Haushalt längst im Griff haben, so wenig, wie du dich hier sehen lässt. Ich weiß, es ist eine Begleiterscheinung der Demenz, dass die alten Leutchen garstig werden. Es tat mir trotzdem weh. Am Ende war ich dann nach dem Mutti-Besuch noch einmal einkaufen, in einem anderen Kaufmannsladen, weil sie unbedingt Gulasch im Glas haben wollte. Tätsächlich habe ich solchen aufgetrieben. Und ich bekam einen neuen Einkaufsauftrag, damit ich nur ja am nächsten Tag wiederkommen muss.
Ich wollte gerade mit den Äpfeln beginnen, als PesTör anrief. Dann war der Feierabend gelaufen. Ich konnte meine beiden Fragen zwar anbringen, aber die überwiegende Zeit hatten wir wieder mit Trauerbewältigung zu tun. Reichlich zwei Stunden dauerte das Gespräch. Danach war ich so geschafft, dass ich die Äpfel natürlich nicht mehr verarbeitet habe und mir sogar die Kraft fehlte, einem lieben Menschen Gute Nacht zu sagen. Da hat mir dann aber GabhÄu per WhatsApp den Kopf gewaschen, so dass ich dann wenigstens noch eine Textnachricht gesendet habe. Nee und nee und nee, ich lasse mir das nicht kaputt machen.

Und sonst so?
***Vergessen. Es ist verrückt. Was ich noch erledigen muss, habe ich in der Regel auf dem Schirm. Aber was ich erledigt habe, vergesse ich, sobald ein Haken dran ist. Deshalb finde ich es gut, diese Notizemn zu schreiben, sonst glaube ich am Ende selbst noch, dass ich faul bin und nichts tue.