Was für ein Tag!
In der Nacht polterte ein Gewitter, und was für eines. Nach ganzen zweieinhalb Stunden Schlaf, dudelte der Wecker.
Dass ich das Auto mitnehmen musste, passte mir nicht so recht. Hätte lieber im Regio noch etwas vor mich hin geträumt, statt mich 65 km lang auf den Verkehr konzentrieren zu müssen. Dann war ich da und brauchte erstmal einen Kaffee.
Riesige Spielzeugtour {95km}
Zweite Abholstelle auf dem Rückweg mitnehmen
NICHTS kaufen
Mädelsabend bei PesTör
Spontan auf die Liste gesetzt
Leuchtmittel für das Auto kaufen
Den Sohn treffen, der die Leuchtmittel hoffentlich einsetzen kann
ODER jemanden finden, der das kann
Spontan von der Liste gestrichen
Der Mädelsabend. Ich kann nicht alles schaffen und die Fahrtüchtigkeit des Autos ist leider wichtiger.
Und wie weit gekommen?
Das erzähle ich euch heute Abend.
Früher war das mal „’ne Birne”. Superkorrekte Leute sprachen von Glühlampen. Heute sind es quasi empfindliche elektronische Computerbestandteile, zum Teil schweineteuer und trotz des Trends zur Nachhaltigkeit nicht mehr reparabel. Was nutzt es, wenn es heißt, eine LED würde 10 Jahre lang leuchten oder länger, somit neben Energie auch Kosten sparen, wenn die vorgeschaltete Elektronik (meist) kurz nach der Garantiezeit ihren Geist aufgibt?
Ja, ich nenne das auch heite noch Birne, werde aber häufig korrigiert. *kicher*
Allerdings sind es beim Auto wirklich immer nur die „Birnen“, die keine sonderlich lange Lebensdauer haben.
Dem Sohn ist es übrigens gelungen, die Teile zu wechseln, wobei er leider feststellte, dass noch eine weitere ebenfalls durchgebrannt war, so dass ich heute noch einmal in den Laden muss und dann auch noch einmal zum Sohn, und dass, obwohl ich heute auch wieder Muttibetüddelung habe. Ich weiß noch gar nicht, wie ich alles auf die Reihe bekommen soll. Ach, ach