Notizen – 02. August 2023

Es war Mittwoch…
…und ich vermisste Catrins Mittwochfrage. Aber sie hat ja auch noch eine andere wunderfeine Linkparty, das gemeinsam Werkeln. Tja nun, gewerkelt habe ich, wenn auch wieder nur Socken. Die möchte ich nun endlich mal zeigen, denn einige liegen schon ein Weilchen hier rum und ein Paar wird demnächst verschenkt. Dann mal los.
II. Quartal

Paar #09
Paar #10
Paar #11
Paar #12

Die Paare #09 und #11 sind Verschenkesocken und haben ihre neuen Besitzerinnen längst gefunden. Paar #10 war ein Restesocken KAL unserer Leipziger Strickgruppe. Ich hätte für die farbigen Streifen nur 10 statt 15 Runden stricken sollen und als einfarbiges Garn vielleicht etwas dunkles wählen sollen. So, wie sie jetzt sind, gefallen sie mir gar nicht. Paar #12 war ebenfalls eine Idee aus unserer Strickrunde. Es ging sehr schnell, sie zu stricken, und sie halten auch einigermaßen am Fuß.

III. Quartal
Paar #13
Das Verschenkepaar für den Schwager. Er soll mal die Trageeigenschaften in Größe 43 testen. Falls er diese für gut befindet, bekommt er noch mehr davon.

Rechts Paar #14 , das ich schon mit an die Ostsee genommen und auf der Seebrücke von Koserow fertig gestrickt hatte. Links Paar #15, das sich wieder ewig hingezogen hatte.
Paar #16 war während der Zugfahrt am Dienstag ganz schnell fertig geworden.

Für das Ziel 23 für 23 fehlen noch sieben Paar, die während künftiger Zugfahrten sicher schnell fertig werden. Nun wandern all diese Socken zu Catrin.

Tadaaaa

Sie ist mal wieder quadratisch.
11 x 11 Patche sind es jetzt. Nicht genug, um das ehrgeizige Ziel {fertig vor Weihnachten} zu schaffen. Doch wer weiß, vielleicht fallen ja in den nächsten Wochen ein paar mehr Patche von den Nadeln. Könnte sein, weil ich gerade keine Lust auf Socken habe. Dabei braucht die Hexe dringend welche. Viele. Sie zieht jetzt öfter schon meine Socken an, was ich aus zwei Gründen nicht so toll finde. Erstens hat sie viel längere Füße als ich und passt nicht richtig hinein. Und zweitens verschwinden alle meine Socken bei ihr daheim in den Weiten der Wäscheberge und ich sehe sie nie wieder.
Also sollte ich gleich mal noch ein neues Sneaker-Paar für sie anschlagen.
Ich sag dann schon mal Gute Nacht

Oups, Verlinkung zu Catrin vergessen. Nun aber!

Notizen – 17. Januar 2023

Tagesaufgabe(n)…
Morgens wollte unsere Bearbeiterin vom JC anrufen – der Anruf kam erst ein paar Minuten vor Feierabend mitsamt der Ankündigung, nachher gleich noch mal anzurufen. Ich versprach zu warten und aus dem "gleich" wurde eine Dreiviertelstunde. Natürlich entschuldigte sie sich, dass es so lange gedauert hatte. Mir war das Gespräch wichtig. Da habe ich gern länger gearbeitet.
Einen Termin für Mutti zum Fädenziehen wollte ich vereinbaren – es brauchte einige Anläufe, aber dann hatte ich meinen Termin und der Sohn hatte schon vorher vorgeschlagen, dass er die Oma begleitet, damit ich nicht schon wieder einen Tag frei nehmen muss.
Eine liebe Kundin wollte Spielzeug bringen – da wir diese Woche nachmittags geöffnet haben, sie aber nur vormittags kommen kann, wartete ich auf sie, um für sie da zu sein. Sie kam nicht. Nun, morgen kann ich nicht auf sie warten, denn ich muss schon wieder eine große Spielzeugtour fahren und die kann ich nicht auf Donnerstag verschieben, weil da zwei neue Leute anfangen.
Am Nachmittag hatte ich eine Stunde Zeit, um bei der Klinik anzurufen, um den Befund zu erfahren – das gelang auch erst nach mehreren Anläufen und dann war der Befund noch nicht einmal freigegeben, denn im Labor hatte man wohl die Proben in noch feinere Schichten zerlegt, als üblich. Der Grund: bei der "normalen" Auswertung hatte man keine bösartigen Zellen gefunden und wollte nun ganz sicher gehen, dass man auch ja nichts übersehen hat. Ich soll in genau einer Woche wieder anrufen. Immerhin sieht es erst einmal gut aus und der Mutti bleibt eine neuerliche OP wahrscheinlich hoffentlich erspart.

Und sonst so?
Ich hatte euch neulich die ausgedruckten Fliesen gezeigt. Heute habe ich mal das Puppenhaus fotografiert.
Hier das Wohnzimmer mit offener Küche. Ihr seht die rötlichen Fliesen. Die Möbel {Sessel, Couch} hat die Kollegin selbst gebaut und gepolstert. Durch die Tür erkennt man das frisch geflieste Badezimmer. Hier nochmal direkt. Die Badausstattung baut sie gerade. Toilette, Waschbecken und Duschtasse sind schon fertig, an der Duscharmatur werkelt sie gerade.
Der Vollständigkeit halber noch das Schlafzimmer im Obergeschoss. Die Betten sind auch Eigenbau. In die Mitte kommt noch ein Tisch, der ist noch nicht fertig. Und dazu sollen noch zwei oder drei Sitzsäcke entstehen. Ich habe schon eine Idee, aus welchem Stoff wir die nähen könnten. Mal sehen ob ihr der gefällt.
Übrigens sahen vorige Woche noch sämtliche Wände, Decken und Fußböden so aus wie hier im Bad. Wir haben Tapeten und Fußbodenbeläge gemeinsam aus gesucht. Wir habe da einen umfangreichen Fundus an Tapetenmustern und Folien, die wir für so etwas nutzen können. Ausgeführt hat sie die Renovierungsarbeiten allein. Und ich bin stolz darauf, wie gut sie das hinbekommen hat.
Ich überlege gerade, ob das nicht auch ein Beitrag für Catrins Linkparty Gemeinsam werkeln sein könnte. Doch. Oder?

Notizen – 14. Januar 2023

Samstag
Ja, am Mittag habe ich mich am Samstagsplausch beteiligt, auch wenn ich nicht gerade viel geschrieben hatte. Den Nachmittag verbrachte ich bei Mutti. Das war nicht so recht erfreulich. Die Gespräche drehten sich um ihren Geburtstag im April und darum, dass sie den nicht feiern wird, weil die Ärzte ihr ihr Gesicht zerschneiden. 🙈 Ich mein, klar, sie hat Angst vor der OP, derentwegen wir am Montag zur Vorbesprechung gehen. Das kann ich verstehen. Aber es kostet mich unglaublich viel Kraft, ihr immer und immer wieder zu erklären, dass alles gut gehen wird, dass sie ja eben gerade in diese Klinik gehen wird, weil diese am besten ausgestattet ist und da die besten Chancen bestehen, dass eben nichts schief geht. Immer wieder das gleiche Gespräch, an dessen Ende sie mir sagt: Das muss schief gehen. Die können das gar nicht gut machen. Das ist nicht möglich. Jeden Tag, entweder am Telefon oder persönlich, dieses immer gleiche Gespräch, seit Wochen. In meiner Verzweiflung habe ich ihr gesagt, dass definitiv etwas schief gehen wird, weil sie will, dass was schief geht, damit sie dann einen neuen Grund zum Jammern hat. Das war nicht lieb von mir, aber ich hatte es einfach satt. Da meinte sie, sie mache jetzt mal Kaffee. Hm.
Kurz darauf rief sie mich, wir sollten uns auf den Balkon setzen, da sei es heller. Nicht wirklich, denn draußen war es grau und nieselte. Aber sie hatte zwei Portionen Eis mit Johannisbeeren hingestellt. Nachdem wir die verputzt hatten und ich gerade wieder in den Normalmodus zurückgeschaltet hatte, ging die Diskussion um den Geburtstag und die OP wieder von vorn los. Ich war froh, als ich irgendwann wieder gehen durfte und vergrub mich am Abend mit meinem Strickzeug auf der Couch. Da hatte ich an diesem Tag außer meiner Wäsche und ein klein wenig Hauskram nichts erledigt, aber dennoch fühlte ich mich schlapp und ausgelaugt.
Immerhin…
…wurde ein Paar Socken fertig. Die entsprechen den Vorgaben für #23für23 und sind in diesem Rahmen das Paar Nr. 2. Und sie entsprechen den Vorgaben für den #stashkillersockenkal auf Instagram. Da ist es sogar schon das 3. Paar, weil die Sneakersocken, die ich für die Hexe gestrickt hatte, da mitzählen.
Und weil ja nun sowohl #23für23, als auch der #stashkillersockenkal Aktionen sind, die man gemeinsam mit anderen erfüllt, passen diese Socken auch unbedingt zu Gemeinsam werkeln, der Linkparty, die Catrin alle 14 Tage neu ausschreibt. Und genau da bringe ich den Beitrag jetzt hin.

Notizen – 04. Januar 2023

Das erste Mal im neuen Jahr, dass die Praktikantin wieder mit zur Arbeit kommt. Darauf habe ich mich sehr gefreut.
Endlich…
…ist das erste Paar Socken fertig.
Es erfüllt die Regeln der Challenge #23 für 23 {mindestens Größe 36 und Schaftlänge ab 7 cm} ebenso wie die für den #stashkillersockenkal {Sockengarn vor dem 31.12.2022 gekauft}
Größe: 36
Schaft: 10 cm
Garn: Opal-Abo-Garn entweder aus dem September oder aus dem Dezember 2022, Ferse aus GB-Sockengarn, das seit mindestens 10, eher 12 Jahren bei mir wohnt.
Das Opal-Garn hat einen so ewig langen Rapport, dass ich mich entschieden habe, einmal diese Sache mit der nachträglich eingestrickten Ferse auszuprobieren, die man meist bei Farbverlaufsgarnen nutzt, um eben diesen Farbverlauf nicht zu unterbrechen.

Kurzanleitung für nachträglich eingestrickte Ferse.

An der Stelle, wo die Ferse hin soll, alle Fersenmaschen mit einem Hilfsfaden abstricken. {Der braune Faden.} Danach den Fuß wie gewohnt stricken.

Über und unter dem Hilfsfaden Maschen aufnehmen

Hilfsfaden entfernen.

Mit Kontrastfarbe alle Maschen {hier 60} abstricken und eine Bandspitze arbeiten.

Die letzten 24 Maschen unbedingt im Maschenstich zusammennähen. Bei allen anderen Arten drückt sonst womöglich die Naht genau an der Ferse.

Weil ich euch diese Kurzanleitung nicht vorenthalten möchte, damit ihr das vielleicht auch einmal ausprobieren könnt, verlinke ich diesen Beitrag bei Catrin und ihrer Linkparty Gemeinsam werkeln.

Miras Nadelgeplapper 2023

Ich weiß nicht, ob Andrea ihr schönes Nadelgeplapper im Jahr 2023 fortführen wird. Ich weiß auch nicht, ob es in Anlehnung an #22 für 22 nun #23 für 23 geben wird.
Ich habe zumindest vor, meine schönen Opal-Knäuel {Werbung wegen Markennennung, unverlangt und unbezahlt} zu 23 Paar Socken zu verstricken, die den Vorgaben {mindestens Größe 36 und mindestens Schaftlänge 7 cm} genügen.
Da von jedem Knäuel ein Rest bleiben wird, der groß genug ist, um noch eine Socke zu stricken, sich die Hexe aber Sneakersocken gewünscht hat, werde ich diese Reste jeweils mit einfarbigem Garn kombinieren und dann gewiss ein Paar für die Hexe herausbekommen. Sollte das nicht klappen, stricke ich eben diese gumgum-Socken oder einfach Ringelsöckchen. Und wenn dann noch ein Rest bleiben sollte, geht der in die Decke.
Zweite Reihe, mittleres Knäuel habe ich in der Neujahrsnacht angestrickt und die erste Socke ist so gut wie fertig. Was heißt, so gut wie? Das Garn hat einen ewig langen Rapport, was ich zum Anlass nahm, etwas auszuprobieren, das ich bei meinen Leipziger Strickmädels gesehen hatte. Eine nachträglich eingestrickte Ferse. Nur gut, dass ich so viele tolle einfarbige Knäule habe.
Das nächste Projekt, dass ich dringend in Angriff nehmen muss, falls der Winter doch noch einmal Frost bringt, sind diese japanischen Kreiselstulpen, oder wie auch immer die heißen und dazu passend ein dicker Kuschelschal. Für diesen werde ich das Garn vielleicht doppelt nehmen.
Ebenso dringend brauche ich einen kuscheligen Pullover. Den Kragen hatte ich schon im Oktober mal begonnen. Es sollte ein Rollrand werden. Nun habe ich inzwischen einige andere Kragenlösungen gesehen, die mir sehr gut gefallen, so dass ich überlege, diesen Anfang noch mal zu ribbeln.
Irgendwo bei In***ram fand ich eine Anregung für einen Cardigan in kraus rechts. Es soll noch im Januar dafür eine Anleitung auf ravelry geben. Nun brauche ich persönlich für RVO keine Anleitung, weil ich genau das seit rund 50 Jahren stricke und es die gängige Strickart für Pullover, besonders für Kinderpullover war. Klar, die wuchsen mit und wenn sie zu kurz wurden, konnte Oma sowohl an den Ärmeln als auch am Korpus problemlos ein Stück anstricken. Eine graue Strickjacke in kraus rechts steht schon seit ca. 2 Jahren auf meinem Wunschzettel. Geeignetes Garn ist auch vorrätig. Also, dann mal los.

Tja, und dann ist da ja noch die Decke.
Hier sind es gerade mal 83 Patche. 92 hätten es am Silvestertag sein sollen. Nun müssen es bis 31. Januar 123 werden. Ob das zu schaffen ist? Es wird auf jeden Fall sportlich.

Nachtrag
Die Catrin wies mich darauf hin, dass dieser Eintrag doch gut zur Linkparty Gemeinsam werkeln passen würde, und recht hat sie, genau da gehört er hin. Deshalb verlinke ich ihn jetzt dort.

Notizen – 27. Oktober 2022


Ja, man kann es deutlich sehen, Es sind 31 Patche. Der Oktober ist also schon mal fertig, und das vorfristig. Schau, Georg, das Innere Ich hat nichts zu meckern. 🤭
Gleich, als es fertig war, habe ich das Foto zur Catrin geschickt und nachher bringe ich diesen Eintrag noch zur Linkliste Gemeinsam Werkeln

Und sonst so?
Der zweite Arbeitstag in TO. Die Neuen sind tatsächlich beide erschienen. Bei einer hatte ich nicht damit gerechnet. Nun mal sehen, wie sie sich anstellen. Durch den viel kürzeren Arbeitsweg {minus 25 km pro Strecke} war ich wieder sehr schön zeitig zu Hause, setzte eine Maschine Wäsche an, räumte noch bissel Kram aus dem Auto und machte mich dann mit Leitungswasser, zwei großen Tassen und dem Strickzeug wieder auf in den Garten. Ich wollte mit dem Sohn Kaffee trinken, und weil das Wasser in der Sparte längst abgestellt ist, nehme ich welches von zu Hause mit, einschließlich sauberem Geschirr. Es war sehr schön und entspannend und tat mir sehr gut, zum Feierabend mal keine Termine zu haben. Meinen Plan, nun endlich zur Lagerbox zu fahren, hatte Pocahontas durchkreuzt mit ihrer spontanen Idee, dass ich auch am Freitag noch einmal in TO arbeiten soll. Wenn ich am Tag nach der Lagerbox nicht nach OZ fahre, nutzt mir das alles nix. Als ich der Person, die mich am Montag versetzt hatte, schrieb, dass es nun wieder nichts wird und wie gut es gewesen wäre, hätte sie mich eben nicht versetzt, kam nur ein lapidares Ja, was für mich so klang, wie Ja, sieh mal zu wie du das regelst, aber lass mich damit in Frieden. Hätte ich dieses JA hinterfragt, hätte es wieder geheißen: Oh, da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Aber nee, tut mir leid, ich kann das nicht mehr glauben und ich bin es auch Leid, ihr immer und immer wieder ihre vielen Ausrutscher nachzusehen und ihr hinterherzulaufen. Ich habe diesen Fall mit Menschen besprochen, die mir nahe stehen und von denen ich weiß, dass sie auch Kritik üben würden. Ich wollte einfach mal wissen, wie andere das sehen und ob ich vielleicht zu empfindlich bin. Da kamen Antworten wie: Was die Person sich da wieder geleistet hat, ist schon heftig. {Es ging wohlgemerkt NICHT darum, dass der Termin nicht zustande kam, sondern darum, dass sie nicht ehrlich war und mich hat auflaufen lassen.}
Eine andere Stimme meinte: Das ist doch kein Einzelfall, das kommt doch öfter vor. Ich hätte ihr längst die Freundschaft gekündigt.
Ja, so ist das. Ich habe immer alles verziehen, für alles Erklärungen und Entschuldigungen gefunden und bin ihr jahrelang hinterher gelaufen. Aber sie hat mich einmal zu oft hängen lassen.
Ach eine weitere Änderung, die auf Pocahontas‘ Entscheidung zurück geht, ist, dass ich am Freitag nicht in die Therme kann. 🤭. Ich habe nämlich in OZ mein Auto ausgeräumt, um viel Platz für meinen Transport zu haben und habe meine große Badetasche im Büro stehen lassen. Wäre ich am Freitag mit dem Kram aus der Box nach OZ gefahren, hätte ich umladen können, den Kram raus, die Badetasche wieder rein. So aber steht sie nun in OZ und wartet darauf, dass ich nächste Woche wiederkomme. Dann ist das eben so. Und ich kann den Wochenfeierabend nutzen, um meinen Koffer zu packen, denn am Samstag Morgen geht es mit der Kleinen Frau auf eine Kurzreise. Darauf freue ich mich jetzt sehr.