Näh-, Flick- und Pfrimeltag.
So nannte das die Hanne immer. Und hier hatte ich gleich drei Reparaturen zu erledigen.
Wenn eine Hosentasche so aussieht, muss man mit einer Freiarm-Nähmaschine ran. In der Firma gibt es eine, die leider nicht ganz in Ordnung ist. Immer wenn man versucht zu verriegeln, reißt der Oberfaden. Ich habe dann ein wenig gefummelt und irgendwann die Nadel um 180° gedreht. Dann ging es erst mal, zumindest bis ich die Hosentaschen repariert hatte.
Um die Tasche für die Kollegin zu reparieren, nahm ich dann eine andere Maschine. Meine alte Rubina, die ich, nachdem ich sie wieder repariert hatte {Wackelkontakt an der Zuleitung zum Bedienfuß} immer noch in der Firma stehen hatte, weil ich der firmeneigenen Maschine nicht so recht traute. 🤭 Meine alte Rubina hat den Vorteil, dass man den Transporter versenken kann. Das war bei dem Material der Tasche sehr hilfreich.
Und dann war da noch die Decke. Es ist die große, 1,80 x 2 Meter. Die habe ich schon einige Jahre in Benutzung und da trägt es sich zu, dass sich gelegentlich Löcher auftun, die geflickt werden wollen.
Und weil das nun ein iges war, was ich repariert habe UND weil mir das wirklich Freude bereitet hat, geht dieser Eintrag gleich noch zu Anita und ihrer feinen Linkparty