WmdedgT – Januar 2023

Wie immer am 5. des Monats ist es Zeit für Tagebuchbloggen unter dem Motto Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
4:20 Uhr
Ich hätte noch Zeit bis zum Wecker, aber das Körperchen meint nö, ich bin wach. So kann ich noch verschiedene Kleinigkeiten erledigen, bevor ich die Hexe wecken muss.
6:30 Uhr
Gestern um die Zeit zeigten sich schon rötliche Streifen am Horizont. Heute sind wir im Stockdunklen unterwegs. Zum Glück regnet es nicht, dafür rüttelt der Sturm am Auto, während wir überland unterwegs sind.
7:00 Uhr
Es ist sehr still im Spielzeugland. Die Praktikantin kümmert sich um die Küche, ich habe im Büro zu tun.
9:00 bis 10:30 Uhr
Wir fahren Spielzeug einsammeln. Das Wetter wirkt aprilig. Von Regen über Sturm bis zu gleißendem Sonnenlicht ist alles dabei.
10:30 bis 14:30 Uhr
Die Mutti ruft an: Ich habe wahrscheinlich wieder Mist gebaut. Hat sie NICHT! Es war wieder einmal ein Werbeanruf, bei dem man ihr etwas aufschwatzen wollte und sie hat gesagt: So etwas regelt alles meine Tochter. Dann hat sie aufgelegt und nun hatte sie Angst, sie hätte mir wieder etwas aufgehalst, worum ich mich kümmern muss. Ich erklärte ihr, dass sie sich genau richtig verhalten hat. Dann erzählte sie mir noch, dass am Morgen, als die Pflegedienstlerin da war, eine Glühlampe explodiert sei und sie seitdem kein Licht mehr habe. Menno, diese Pflegemenschen rufen sonst wegen jeder Kleinigkeit bei mir an. Warum denn jetzt nicht? Das ist doch wichtig! Ich aktiviere den Sohn, weil er näher dran ist und er verspricht, sich zu kümmern.
Der restliche Arbeitstag wird wirbelig. Wir haben gut zu tun, zumal 4 von 10 Leuten noch immer fehlen.
Es kommen Anrufe vom JC wegen unserer Anträge und einer von Pocahontas, unter anderem wegen meines Vertrages. Gute Anrufe, gute Nachrichten.
Feierabend
Ich fahre mit der Hexe ins Paunsdorf Center. Ich möchte in eine Drogerie und dann wollen wir ein wenig bummeln.
Die Hexe stöbert im Buchladen… …als sie wieder heraus kommt, ist sie frustriert: Diese blöde Inflation hat auch vor dem Buchladen nicht Halt gemacht.
Ich möchte sie noch zum Asia-Essen einladen. Als wir dort am Imbiss stehen, bin dann auch ich frustriert. Zwölf Euro für eine Portion Ente aus der Pappschachtel ist mir dann doch zu happig. Die Hexe meint: Lass uns heim fahren, da haben wir noch genug zu essen. Wo sie recht hat…
Da wir den Sohn nicht erreichen können, fahren wir auf dem Heimweg noch bei Mutti vorbei. Wirklich nur vorbei, um zu schauen, ob Licht brennt. Wäre es dunkel gewesen, wären wir rauf gegangen, so aber sehen wir, dass der Sohn sein Versprechen eingelöst und sich um Omas Beleuchtung gekümmert hatte.
Er rief später an, um uns zu sagen, dass sein Akku leer gewesen und er deshalb nicht erreichbar war.
Alles gut!
Ich kochte noch eine Kleinigkeit für die Hexe. Sie sprudelte Wasser für uns.
Den Abend beschlossen wir strickend. Beide! Jaha, die Hexe strickt. Hat lange gedauert, bis ich sie anstecken konnte mit meinem Hobby. Nun aber!

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