Samstagsplausch {30.10.2021}

Die Woche in einem Wort
Gutausgehend

Eine Woche zuvor
Nachdem wir erst in der Nacht gegen 2 Uhr aus Torgau zurückgekommen waren, stand mir ein ruhiges Wochenende bevor. Dachte ich. Mein Mädchen würde ich "zurückgeben" müssen, weil sie um die Mittagszeit mit ihrer Mutti zu ihren Freunden nach Teichdorf fahren wollte. Mit der Oma war noch nichts verabredet.
Das könnte ein schöner Tag werden.
Dann rief die Oma an, als das Mädel noch schlief und ich noch nicht sagen konnte, wann ich sie heim bringe. Die Oma wollte in einen Klamottenladen, weil sie eine Winterjacke braucht. Na gut. Später.
Mein Mädchen war von einem Anrufer unsanft geweckt worden und hatte gleich noch eine Nachricht ihrer Mutter entdeckt, die eine Planänderung enthielt und uns zur Eile zwang. Immerhin konnte ich so meine Mutter etwas früher zum Einkaufen abholen.
Noch im Klamottenladen erhielt ich einen Anruf meiner Hexe. Sie war total enttäuscht von ihrer Mutter, weil diese nicht nur unseren Plan eines entspannten Morgens über den Haufen geworfen hatte, sondern auch ihre Zusage zurückgezogen hatte, das Mädel nach Teichdorf zu bringen. Und nun?
Ich stellte meiner Mutter frei, sich heimbringen zu lassen oder mitzukommen, wofür sie sich entschied. Dann holte ich mein Mädchen wieder ab und auf ging es nach Teichdorf.
Es war eine sehr schöne Fahrt. Ich hätte nur gern zwischendurch immer mal zum Fotografieren angehalten. Das ergab sich jedoch nicht.
Auf dem Rückweg bahnte sich dann etwas an, das mich noch tagelang schwer stressen sollte.
Die Mutti wollte nämlich wissen, ob wir denn nun Aussicht hätten, Silverster eine schöne Reise zu machen. Mit anderen Worten: Hast du dich denn nun endlich darum gekümmert, mir meinen Willen zu erfüllen?
Ähm, Moment: Silvester?

Vom Reisen über die Feiertage
Wie ihr vielleicht wisst, ist die Vorbereitung auf Feiertage für mich oft sehr stressig, was ich leider, leider meiner Mutter zu verdanken habe, weil diese erreichen möchte, dass immer alles ausschließlich nach ihrem Kopf geht. Und das nicht einfach so, sondern auf ihre seltsame, manipulative Art {von der sie sich verspricht, später sagen zu können: Ich habe gar nichts gewollt. Du hast das selbst vorgeschlagen.} Ein Beispiel: Der Sohn hat am 10. Dezember Geburtstag und sagt an, dass er in der Woche nach seinem Geburtstag den Baum besorgt. Da bekomme ich am 3. Dezember einen schwer depressiven {Krokodilstränen} Anruf, dass wir nun in diesem Jahr keinen Weihnachtsbaum haben werden und wie traurig das ist, weil es bisher noch nie vorgekommen ist. Ich reiche die Beschwerde an den Sohn weiter, und er ist abgeklärter als ich und sagt: NACH meinem Geburtstag. Punkt.
Um solche und viele noch ärgere Quengeleien zu vermeiden, hatte ich Weihnachten 2019 eine Reise nach Marienbad organisiert, wo wir noch auf meine Schwester samt Mann trafen. Die Reise war sehr schön, und was glaubt ihr, welch entspannte Adventszeit ich hatte. Ich konnte das richtig genießen.
2020 war eine Weihnachtsreise "aus Gründen" nicht möglich. Da musste ich wieder kochen und machen und tun, aber es war ja Lockdown, also hatte ich Zeit. Und zum Glück warfen die Regeln dann so, dass wir uns nicht strafbar machten, indem wir zu fünft Weihnachten feierten. Der Mutti war das nämlich egal gewesen. Sie wollte das so, also musste das so passieren, egal, wie die Regeln gelautet hätten. Aber wie gesagt, wir hatten Glück.

Dieses Jahr nun, da ich wieder Vollzeit arbeite, wäre ich gern wieder verreist. Wir hatten das in der Familie auch besprochen mit Sohn, SchwieTo und der Enkelhexe und natürlich auch mit Mutti. Es ging "nur" noch darum, wohin wir fahren. Da war einiges abzuwägen. Und als schon fast alles feststand, kam die Mutti mit: Nö, nach Polen will ich nicht. Da geht es so schlimm zu. Und überhaupt, Weihnachten will ich nicht wegfahren. Weihnachten war zu Hause immer sooo schön. Warum willst du das denn nicht?
Na, warum wohl? Weil ich die ganze Rennerei habe. Egal, diese Antwort hatte ich mir verkniffen. Sie beharrte darauf, Silvester wegzufahren. Nicht Weihnachten.
Gut, also Silvester, obwohl allen anderen Weihnachten lieber gewesen wäre, damit die Familie zusammen ist. Silvester möchten die vielen Generationen, die ich unter einen Hut zu bringen habe, doch lieber in ihrer Altersklasse feiern. Außer mir natürlich, denn an irgendwem muss die 30 Jahre ältere Dame ja hängen bleiben. Von Menschen, die 50 bis 70 Jahre jünger sind, kann ich das ja nun nicht erwarten.
Bevor ich mich nun auf eine langwierige Suche nach einer Silvesterreise machte, bekam ich von meiner Schwester einen Link geschickt. Wir haben jetzt gebucht. Klar, dieses Gezicke, wie es im hiesigen Teil der Familie stattfindet, geben sich andere nicht. Da ist noch was frei. Also hab ich herumtelefoniert, aber sowohl Sohn und SchwieTo, als auch die Hexe haben Silvester besseres vor, als mit uns Alten in den Wienerwald zu fahren. Immerhin hätte ich wenigstens meine fast gleichaltrige Schwester und Schwager und nicht nur die alte Dame.
Als ich ihr freudig verkündete, dass sie nun komplett ihren Willen bekommt, Weihnachten zu Hause und Silvester auf Reisen, ging ein riesiges Theater los, mit gespieltem Geheule: Huhuhu, huhuhu… immer wieder. Und zwischendurch Ich will aber, dass der Sohn mitkommt. Meine Argumente {siehe oben} hörte sie sich gar nicht an. Ich will das aber! und noch schlimmer Warum willst du ihn denn nicht dabei haben? Dein eigenes Kind!
Vielleicht, weil ich, im Gegensatz zu ihr, möchte, dass mein Sohn ein Silvester verlebt, dass für ihn schön ist.
Ich hatte es so satt, dass ich ihr sagte, wenn sie sich irgendwann entschließt, mit mir zu reden, ohne dass im Hintergrund der Fernseher noch lauter brüllt als sie, dann könne sie mich gern anrufen, ansonsten lege ich jetzt auf.
Das war mein Sonntag, 24. Oktober 2021. Sehr erholsam… natürlich nicht.
Als wir am Montag, 25. Oktober 2021 bei der Bücherei waren, fing sie auf dem Rückweg wieder davon an. Deine Schwester hat gesagt, ich soll mit dir reden.
Musst du nicht! Du solltest dir nur überlegen, ob du nun mit mir und der Schwester plus Schwager verreisen willst. Und falls nicht, dann sag mir bitte bis zum Wochenende Bescheid. Das war dann mein Montag-Feierabend. Stress und Generve, worauf ich gut verzichten kann.
Mittwoch, 27. Oktober 2021 rief sie an, als ich noch im Auto unterwegs war. Ich sollte dich nochmal anrufen. Ich weiß aber gar nicht, wieso.
Du solltest nicht anrufen, du solltest dich entscheiden, ob du Silvester mitkommst oder nicht.
Also ja, ich komme mit!
Fein!
Und suchst du da jetzt eine andere Reise?
Warum denn?
Ach, na, die ist doch nicht schön. So weit und nur drei Tage.
Also ging mein Mittwoch-Feierabend dafür drauf, eine andere Reise zu finden, was erstaunlicherweise nach langem Suchen gelang. Da ich nun meiner Schwester mitteilte, dass wir Silvester nun doch anderswo feiern, meldete sich der Schwager und nach weiterem organisatorischen Hin-und-Her hat er seine Reise auch umgebucht und nun feiern wir vier doch zusammen Silvester, wenn auch nicht im Wienerwald.
Ende gut, alles gut!

Donnerstag, 28. Oktober 2021 war der einzige Tag in dieser Woche, an dem ich direkt nach der Arbeit heim fuhr. Das war auch sehr notwendig, denn irgendwann musste ich mal wieder Wäsche waschen. Dann gab es noch ein paar Vorbereitungen für die Verpflegung am Freitag. Möhren raspeln und sowas. Und dann wollte ich bis Mitternacht wach bleiben, denn die von uns so geliebte Band Il Civetto brachte ihren neuen Song Barbazan heraus. Endlich. Ich kannst den ja schon von diversen Auftritten und von einem inoffiziellen Video. Nun kann ich iohn auch über spo**fy hören. Fein.
Außerdem veröffentlichte auch Sarah Lesch um Mitternacht ihren neuen Song Es schläft ein Lied und ich hatte ihr geschrieben, dass ich wach sein und es mir sofort anhören würde. Seitdem läuft es hier hoch und runter. So ein schönes Lied! Für mich zählt Sarah Lesch zu den besten Textern hierzulande.

Den Feierabend des Freitag, 29. Oktober 2021 verbrachte ich bei Katl. Ich nahm gebackene Ente mit, sie kochte Tee für mich. Ich erzählte Musik-Menschen, von der Hexe, von jeder Menge Gefühlen, die ich gerade gar nicht geordnet bekomme. Muss man wohl auch nicht, Gefühle ordnen. Nicht denken, nur fühlen.

Samstag, 30. Oktober 2021
Und nun? Die Waschfee grummelt und wird wohl nachher noch einmal bemüht werden müssen.
Die Sonne strahlt, und ich ahne schon…
Die Gefühle taumeln und torkeln und ein bisschen weiß ich nicht, wohin damit.
Heute Abend werde ich es für eine Weile wissen, denn da schnappe ich mir die Hexe, und wir besuchen ein Konzert von Sarah Lesch.
Ende gut, alles gut!

Jetzt schleppe ich euch noch zu Andrea, die heute vom Meer berichtet und von noch einigem mehr.

Und mit Träumen vom Meer und mit schöner Musik im Ohr
wünsche euch allen ein schönes Wochenende.
Eure Mira

Der 43. Montag

Die Woche beginnt und ich habe keine Termine. Naja, doch, einen. Mit der Mutti zur Bücherei. Heute!
Doch zuerst fülle ich bei Anni den Montagsstarter aus.

1.) So schnell gebe ich nicht auf.

2.) Demnächst möchte ich mit den Weihnachtsvorbereitungen beginnen, da wir NUN DOCH NICHT verreisen.

3.) Gemeinsam mit meiner Schwester und Schwager möchte ich im Wienerwald Silvester feiern.

4.) Und selbstverständlich habe ich mir schon Gedanken gemacht, was in dieser Zeit mit der Mutti passieren soll.

5.) Für die kleine alte Frau benötige ich derzeit starke Nerven, weil sie die ganze Zeit herumquengelt, dass sie nicht über Weihnachten, sondern Silvester verreisen will, und nun, da alles gebucht ist, in Tränen ausbricht, weil wir verreisen wollen. HILFE!!!

6.) Ich freue mich immer, wenn meine Hexe bei mir ist. Das sind super schöne Tage.

7.) Diese Woche habe ich gleich heute den Büchereibesuch mit Mutti geplant und außerdem steht/stehen vielleicht noch ein Konzertbesuch im Kalender.

Tja, so ein Wochenbeginn… vorhin dachte ich noch, ich hätte keine Termine, aber schon während ich die Lücken füllte, ergaben sich die nächsten Möglichkeiten. Dabei wäre es schon auch mal gut, wenn ich nicht jeden Feierabend zu tun hätte.

Samstagsplausch {23.10.2021}

Die Woche in einem Wort
Konzertlastig

Eine Woche zuvor
Samstag, 16. Oktober 2021
Ich hatte euch beim letzten Samstagsplausch versprochen, euch diesmal zu erzählen, warum alles etwas anders kam, als geplant.
Tja, das kam so:
Ich hatte gelesen, dass an diesem Tag die Wundervolle Weihnachtswelt für dieses Jahr eröffnet wurde und wollte Oma und Hexe dorthin schleppen. Allerdings ist das besonders reizvoll bei schlechtem Wetter, wo man es sich dort so richtig schön gemütlich machen kann. Bei goldenem Oktobersonnenschein fallen uns auch andere Ausflugsziele ein. Mutti schlug die Rudelsburg vor. Also starteten wir in diese Richtung. Mit dem Ergebnis, dass wir gleich hinter dem Schkeuditzer Kreuz in einem Stau landeten und bis zur nächsten Ausfahrt eine gute Stunde brauchten. Von dort aus suchte ich mir den Weg über die Landstraßen und an einer solchen entdeckte die Mutti dann Schilder, die auf einen Mittelaltermarkt hinwiesen. Was issn das? wollte sie wissen. Mittelaltermarkt auf der Neuenburg.
Da kommen wir auf dem Weg zur Rudelsburg sowieso vorbei. Also, wenn ihr lieber dahin wollt.
Das wollten sie beide. Also landeten wir im Mittelalter.

Sonntag, 17. Oktober 2021
Lazy Sunday
Die wunderbare Hexe war noch da. Sonntage mit ihr sind immer so herrlich entspannt.

Montag, 18. Oktober 2021
Was hab ich mich wieder mal über die Kleine Alte Frau aufgeregt. Als ob ich nicht wüsste, dass das überhaupt nichts bringt. Sie weiß genau, wie lange ich arbeite. Sie weiß auch ganz genau, dass ich es überhaupt nicht leiden kann, in der Arbeit private Anrufe zu erhalten. Wenn es wirklich wichtig ist, dann natürlich. Aber nur um mich zu fragen, wann genau ich am Nachmittag vorbei komme, hätte sie auch noch die 30 Minuten bis zum Feierabend warten können. Mal ganz davon abgesehen, dass gar nicht ausgemacht war, dass ich zu ihr komme. Auch davon abgesehen, dass ich für den Feierabend ganz andere Pläne hatte.
Das sind die kleinen feinen Manipulationen, mit denen sie mich immer drangsaliert. Statt zu sagen: Kommst du bitte vorbei, ich möchte was mit dir besprechen. Heißt es: Wann genau bist du denn da? Sie lässt keinen Zweifel daran, dass ich zu erscheinen habe, die Frage ist nur noch, wann genau!
Ich hasse das!

Dienstag, 19. Oktober 2021
Eine Kollegin hatte Tags zuvor eine schöne Stricknadel gekauft und erzählte mir von dem Bastelladen. Da muss ich hin!
Ja, ist ein schöner Laden. Hab ein paar Strick- und eine Häkelnadel erstanden.

Mittwoch, 20. Oktober 2021
Heute vor 2 Monaten waren wir am Rio-Reiser-Platz. Hach.

Donnerstag, 21. Oktober 2021
Ein verrückter Tag. Nach Feierabend muss ich schnurstracks zur Hexe eilen und sie ins Auto stopfen und dann geht es auf gen Nordwesten zu einen Konzert von Bodo Wartke und Heinz Ratz.
Es ist Sturm vorhergesagt, und ich habe Bedenken, wegen der Fahrt über die Autobahn. Aber gegen Mittag kommt die Sonne heraus und zerstreut meine Bedenken vorerst wieder.

Als ich auf dem Weg zur Junghexe war, wurde im Radio ständig gewarnt, wer nicht unbedingt fahren muss, solle daheim bleiben oder wo immer er ist.
Die Fahrt zwischen den Feldern gestaltete sich schwierig. Ich hatte das Gefühl, kein Auto zu steuern, sondern ein Boot. Gelegentlich wirbelten mir Äste entgegen, an einer Baustelle sogar ein auf der Seite liegendes Dixie. Endgültig zunichte gemacht wurde unsere Fahrt zum Konzert durch die Vollsperrung der A14 wegen eines umgekippten LKW, der alle Fahrspuren blockierte, genau da, wo wir hätten entlang fahren müssen.
Als ich dann von meinem Mädchen heimwärts trollerte, war in unserem Städtchen auch eine Straße gesperrt, so dass ich wenden und mir einen anderen Heimweg suchen musste. Da war ich dann doch ganz froh, die Fahrt abgesagt zu haben.

Freitag, 22. Oktober 2021
Es war immer noch stürmisch, als ich am Morgen gegen 5.30 Uhr die Hexe abholte und mit zur Arbeit nahm. Der Hintergrund war, dass wir am Abend in Torgau zum Konzert von KEIMZEIT wollten. Wäre ja blöd gewesen, nach der Arbeit von Torgau nach Taucha zu düsen, um die Hexe zu holen und dann wieder zurück nach Torgau. Also haben wir das so gelöst, dass sie gleich am Morgen mitkam.
Es wurde ein schöner Tag. Sie hat gezeichnet und Bassspielen geübt.
Und dann am Abend der Höhepunkt. Das Konzert!!! Es war so traumhaft schön. Es hat einfach alles gepasst. Ich war nur einmal begeistert. Ich kenne die Band ja noch in der alten Besetzung von vor 20 Jahren und konnte mir nicht so recht vorstellen, wie die alten Lieder ohne Sax klingen. Ihr wisst ja, wie sehr ich für dieses Instrument schwärme. Tja und dann stand da so ein junger Mensch mit seinem Flügelhorn keine zwei Meter vor mir auf der Bühne und schaffte es, mit seinem Spiel uns alle in seinen Bann zu ziehen. Super schön.
Das Hexlein war auch vollauf begeistert.
Gern jederzeit wieder.

Samstag, 23. Oktober 2021
Ich musste die Junghexe wieder hergeben. Sie wollte um die Mittagszeit zu den Königskindern, die auch längst keine Kinder mehr sind. Ihre Mutter wollte sie hinbringen und meine Mutter wollte eine Jacke kaufen. *hüstel*
Viel mehr gibt es über den Samstag nicht zu berichten.

Jetzt ist bereits Sonntag und auch schon wieder Mittag. Ich stelle diesen Beitrag trotzdem noch bei Andrea ein und wünsche euch allein ein schönes Rest-Wochenende.
Eure Mira

Der 42. Montag

Da das Jahr nur 52 Wochen hat, bleiben uns gerade noch zehn weitere Montage. Hach. Darüber nachdenken mag ich nicht.
Lieber fülle ich bei Anni den Montagsstarter aus.

1.) Am einfachsten wäre es, mich selbst auf Abstand zu halten. .

2.) Dann könnte ich vielleicht entspannen und müsste mir nicht mehr so viele Gedanken um gewisse Menschen machen und was sie von mir halten. .

3.) Findest du, dass ich mich schon wieder zu sehr verrückt mache?

4.) Und? Hast du eine Idee, wie ich diesem ganzen Wirrwar entgegen wirken kann?

5.) Gestern habe ich mich sehr schön entspannt und sogar ein Mittagsschläfchen eingeschoben. Und gestrickt habe ich auch.

6.) Wenn das so weitergeht mit den Konzerten, dann ist es bald wie in alten Zeiten. Nur dass ich dadurch schneller geschafft bin als damals .

7.) Ich freue mich auf Strom & Wasser und Bodo Wartke am Donnerstag, habe noch Diverses zu erledigen und dann gibt es als Höhepunkt am Freitag noch KEIMZEIT im Konzert.

Das Wochenende wird dann die Junghexe Besuch bekommen und ich mich zurückziehen können. Oder einen Ausflug nur mit Mutti planen oder… mal sehen.

Samstagsplausch {16.10.2021}

Die Woche in einem Wort
DurchdenWind 😉

Eine Woche zuvor
Samstag, 09. Oktober 2021
Wie ihre wisst, haben die Hexe und ich diesem Tag entgegen gefiebert. Aus leicht unterschiedlichen Gründen. Sagen wir mal so: Sie wegen der Musik und ein bissel wegen der Liebe, ich nur wegen der Musik und weil sie sich so gefreut hat.
Die Fahrt verlief entspannt und wir hatten noch genug Zeit für ein Abendessen in einem tollen Restaurant am Fluss.
Das Konzert selbst war traumhaft. Leons Stimme und das Sax von Lars, einfach zum Niederknien. Ich stelle euch den Link vom Montag hier noch einmal ein. Für meine eigenen Aufnahmen hatte ich sogar eine günstigere Position, aber ich bekomme sie hier nicht gestreamt.
Ich kann nur sagen, ich war nur einmal begeistert und das war immer.

Sonntag, 10. Oktober 2021
Ich war schon 7.42 Uhr wieder auf. Die Junghexe schlief etwas länger und dann frühstückten wir in aller Ruhe. Freilich wären wir lieber in Berlin brunchen gegangen, aber was nicht war, kann ja noch werden. An irgendeinem anderen Sonntag.
Später holten wir die Oma/Mutti ab und drehten bei strahlendem Sonnenschein noch eine kleine Runde.

Mich zieht es immer ans Wasser. {Nur manchmal wäre ich da gern allein.}
Das Restaurant am Bernsteinstrand hatten wir verschmäht, aber als wir dann nach irgendeinem anderen Café suchten, wollte uns keiner haben.
Dann eben nicht.

Montag, 11. Oktober 2021
Ich habe keine Ahnung, was so wirklich mit mir los ist. Einerseits hatte ich mich auf die Arbeit richtig gefreut. Es war auch schön. Nur ich fühlte mich … tja, wie eigentlich? Aufgedreht, fusselig. Einerseits hellwach, überwach, andererseits abgeschlagen und unkonzentriert. Dass die Jungs auf dem Abflug nach Spanien waren und die Hexe deshalb litt, weil sie nun beim besten Willen nicht mitkonnte, machte es nicht besser. Freilich, ich könnte sagen: Das betrifft mich nicht. Tut es auch nicht, nicht unmittelbar. Aber dann auch wieder doch, denn die Hexe bombardiert mich mit Nachrichten, Bildern, Links und Anrufen und ich werde, statt herunter zu kommen, immer aufgeregter. In dieser Verfassung fahre ich zwar heim, allerdings nur, um zu schauen, wie lange die Gutscheine des Lieblingsrestaurants noch gelten. Und siehe da, sie gelten noch bis Freitag. Ich frage Katl an, ob sie Lust hat, mit mir… Hat sie.
Asiatisches Essen hilft in diesem Fall besser als Wasser, das sonst in fast jedem Fall hilft. Natürlich sind es auch die Gespräche mit Katl, die meine Stimmung verbessern und dass ich bei ihr auch jammern darf, ohne dass sie es mir krumm nimmt oder es ihr zu viel wird.
Danke, danke, danke. Es geht mir besser.

Dienstag, 12. Oktober 2021
Wie an jedem Zwölften gibt es wieder 12 von 12.

Mittwoch, 13. Oktober 2021
Der erste Tag in dieser Woche, an dem ich direkt heim fahre. Folgerichtig ist es auch der Tag, an dem sich die Waschfee drehen muss. Wann sonst käme ich dazu? Es ist auch der Abend für einen Anruf bei Mutti. Der ist beschwerlich. Telefonieren geht nicht mehr so gut mit der alten Dame.
Dann ruft die Hexe an und macht mich fast verrückt wegen einer Bassgitarre. Aber ich kann mich nicht verücktmachen lassen. Ich brauche mal Abstand und sie empfielt mir dann, an diesem Abend lieber nicht Il Civetto zu hören, sondern vielleicht lieber Wenzel oder KEIMZEIT. Ich entscheide mich dann für den Geschichtenweber.

Donnerstag, 14. Oktober 2021
Die Kleine Chefin macht gleich in der Früh schon wieder das Treiben verrückt. Die Kollegen fragen mich schon, ob sie von einem Kontrollzwang besessen sei, so nach dem Motto: Nur, was ich selbst gemacht habe, ist richtig gemacht. Das kann es aber nicht sein. Das würde nicht zu ihr passen. Ich vermute eher, dass sie mir Arbeit abnehmen will, weil sie krank zu Hause sitzt und sich schlecht fühlt, dass derzeit alles an mir hängt. Wegen diverser technischer Gegebenheiten, an denen wir nichts ändern können, geht diese Fürsorge oft leider nach Hinten los.
Entsprechend geschafft bin vom Job und freue mich darauf, zu Hause in aller Ruhe die Fahrt für Freitag vorzubereiten. Vielleicht einen kleinen Snack zum Mitnehmen, die Kamera laden, die Powerbank auch.
Dann ruft die Hexe an: Omi, der Bass. Die heben mir den nur bis Montag auf.
Der Sohn meint, das sei nur ein Verkaufsargument. Ich bin mir da nicht so sicher. Sooo häufig kommen Akustikbässe nicht vor. Ich selbst kenne nur zwei Bassisten, die Akustik spielen {von großen Kontrabässen mal abgesehen, da kenne ich noch ein paar mehr.} Das ist zum einen Heinz Ratz von Strom & Wasser. Ich verlinke euch hier mal mein liebstes Lied dieser Band.
Und der andere ist Leon von Il Civetto.
Na, jedenfalls holte ich die Hexe nach der Arbeit von daheim ab und schleppte sie, besser sie schleppte mich, ins Musikhaus. Tja. Dann war ich wieder erst 20.00 Uhr daheim und zum Umfallen müde.
Ich bemerke neuerdings immer öfter, dass dieses psychische Auf und Ab, auch wenn es positiv ist, ziemlich an meinen Kräften zehrt. Wir haben andauernd tolle Erlebnisse, die mir sehr viel geben, die ich nicht missen möchte und durch die ich mich sehr jung und erergiegeladen fühle. Aber am Abend solcher Tage bin ich dann doch ziemlich geschafft und müde, nicht ohne schon das nächste Erlebnis zu planen.

Freitag, 15. Oktober 2021
Ich hatte mich sehr gefreut auf die Fahrt nach Beelitz Heilstätten. Die Kameras waren geladen, die Powerbank auch. Als wir endlich dort waren, begann es zu regnen. Die Führung war sehr interessant, aber in den Gebäuden war es so dunkel, dass man nicht fotografieren konnte. Die Sonne kam erst heraus, als wir schon wieder zum Bus mussten. Diese Reise werde ich im nächsten Sommer wiederholen, in einer Zeit, in der man fest mit Sonnenschein rechnen kann. Und dann buche ich die Fotoführung. Da bekommt man nämlich mehr Gebäude von innen zu sehen und die herrlich morbiden Motive vor die Linse.
Samstag, 16. Oktober 2021
Es ist geplant, die Hexe abzuholen. Es ist weiterhin geplant, danach noch die Oma/Mutti abzuholen und irgendetwas zu unternehmen. Dass dann wieder alles etwas anders aber sehr schön wurde, erzähle ich euch nächste Woche.

Jetzt stelle ich noch diesen Beitrag bei Andrea ein, bei der es diesmal um Erwartungen geht. Ein interessantes Thema.

Und habt alle ein feines Rest-Wochenende.
Eure Mira

12 von 12 im Oktober

Was für ein Tag!
Wenn Caro von Draußen nur Kännchen wieder unsere Beiträge zu
12_von_12 sammelt, frage ich mich jedes Mal, ob ich wohl 12 Fotos zusammen bekomme, erst recht an einen Stino-Arbeitstag, wenn ich im Dunkeln aus dem Haus gehe.
Immerhin war das Armaturenbrett beleuchtet, als ich los wollte. Und die Anzeige machte deutlich, warum ich umsonst 15 Minuten früher aufgestanden war als sonst. Ich hatte nämlich Scheibenkratzen eingeplant, weil das Tags zuvor schon nötig gewesen war. Wie man unschwer erkennen kann, war das Kratzen an diesem Morgen nicht notwenig.
In der Firma werden schon Vorbereitungen für Weihnachtsdeko getroffen. Da wir alles 13 bis 15 mal benötigen, ist das eine Menge Arbeit.

Die Teile für die Adventskalender brauchen wir gar 24 oder 48 mal.

Nicht alle bereiten Weihnachten vor. Manche haben noch mit Herbst und Halloween zu tun.

Zu Mittag gibt es Obst und Gemüse…

…und eine Ticketbestellung.

Die Nachmittagssonne strahlt in den Spielzeugladen. Ich mache Feierabend, denn alle anderen sind schon fort.

Was für eine schöne Umleitungsstrecke.

Ich habe endlich mal Gelegenheit, anzuhalten, denn heute sind mal keine Angler da.

Ich komme vom Wege ab, mit Absicht, und trödle über die Dörfer. Dann ruft der Sohn an, und ich beschließe, noch zu ihm zu fahren.
Da gibt es gleich erst mal einen Snack als Vesper.

Eine tolle Behandlung wird mir zuteil. Das tut richtig gut. Meine Ohren fühlen sich danach an wie neu.

Und dann kommt auch noch die Hexe mit ihrer arabischen Schönheit vorbei.

Es wird spät, so dass ich die Hexe samt Hundi nicht mehr heim laufen lassen möchte. Lieber drehe ich noch eine Runde durchs Dorf.
Vom Heimkommen gibt es dann kein Bild mehr. Ich höre mir noch einen bisher unveröffentlichten Song von Il Civetto an, den ich sehr gern mag.
Und dann Gute Nacht.

In früheren Jahren
Oktober 2020
Oktober 2019
Oktober 2018
Oktober 2020

Der 41. Montag

Anni hat auch heute wieder den Montagsstarter für uns.

1.) Auf einen Kaffee nach Berlin zu fahren {oder besser noch auf ein Wochenende}, kann ich mir gut vorstellen.

2.) Auch der Spreewald ist immer wieder einen Besuch/eine Reise wert.

3.) Gekochte Karotten esse ich nur ungern.

4.) Pudding ist mir meist zu süß.

5.) Es reicht nicht, verliebt zu sein, man muss auch wiedergeliebt werden.

6.) Es ist ein(e) große(s/r) Glück, eine so wundervolle Enkelhexe zu haben.

7.) Ich freue mich auf den Freitag und die Fahrt nach Beelitz , habe vorher die Vertretung für meine Kollegin zu erledigen und dann klappt das hoffentlich mit meinem freien Tag.

Sooo ihr Lieben, und weil ich am Samstag ein so wunderbares Konzert erlebt habe und einen so tollen Abend mit ganz bezaubernden Menschen, kann ich es gar nicht erwarten, euch davon zu erzählen statt bis zum nächsten Samstagsplausch zu warten.
Es war unbeschreiblich schön.
Wer sich einen kleinen Eindruck verschaffen möchte, bitte hier entlang. Es ist ein Instagram-Link, aber ich habe gerade ausprobiert, dass man diesen auch anschauen kann, wenn man nicht bei Insta angemeldet ist.
Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, dass die Jungs nächstes Jahr wieder auf Tour gehen. Hachzzz.

Und nun habt alle eine schöne Woche.
Eure Mira

Samstagsplausch {09.10.2021}

So lange haben wir diesem Tag entgegen gefiebert. Es gab immer mal wieder Irritationen. Doch nun ist alles vorbereitet. Wir fahren nach Berlin zu Il Civetto.

Die Woche in einem Wort
Gevorfreut 😉

Eine Woche zuvor
Samstag, 02. Oktober 2021
Die Junghexe wollte ich 9:00 abholen, als ich aber dort ankam, schlief sie noch und wurde erst durch mich geweckt. So bat ich sie, sich fertig zu machen und fuhr selbst erst zu Mutti und mit ihr nocheinmal zur Hexe.

Als ich meine Familie beisammen hatte {zumindest diesen Teil}, starteten wir in Richtung Obsthof.
Über die Dörfer ging es weiter zu den Lübschützer Teichen, wo wir eine Weile am Wasser saßen und klönten und uns später zu Mittag Rostbratwurst gönnten.
Weiter ging es dann in die nächste Kleinstadt, in der es ein Herbstfest gab. Wir gönnten uns Eis und später noch Kaffee. Der war gut, aber ansonsten war dieses Fest samt Festprogramm überhaupt nicht mit dem vom vorigen Samstag zu vergleichen. Ich kann das nicht nachvollziehen. So viele Künstler auch in unserer Region konnten/durften viele Monate lang nicht auftreten. Sie wären doch sicher froh gewesen, auf einem solchen Fest zu spielen und man hätte sie damit ein wenig unterstützen können. Aber nein, da sind die Städte und Gemeinden zu geizig und holen lieber die örtlichen Vereine, in diesem Fall einen Karnevalverein, heran, damit diese ein Programm gestalten. Entsprechend billig wirkt diese Unterhaltung dann. Nach der soundsovielten Funkengruppe unterschiedlichen Alters, war unser Kaffee zum Glück alle und wir konnten endlich gehen. Länger hätten wir dieses Programm auch nicht ertragen.
Wegen des tollen Wetters und auch weil die Hexe so wundervoll war, war es dennoch ein schöner Ausflug.
Nachdem wir die Oma/Mutti wieder abgesetzt hatten, kam die Nachricht, dass der Sohn noch im Garten war. Dort ließen wir uns dann auch noch sehen. Ganz am Ende des Tages kauften wir noch im N-Markt einige Zutaten ein, weil die Hexe kochen wollte. Danach war ich aber so kaputt, dass wir das Kochen auf Sonntag verschoben und uns mit einem Snack-Abendessen begnügten. Verschiedenste Käse, Preiselbeeren, Knobi-Baguette und für jede ein halbes Glas Rosé.
Herrlich.

Sonntag, 03. Oktober 2021
Feiertag. Wie unsinnig. Nunja.
Für mich war es ein sehr schöner Tag, weil die Hexe noch da war und wir nun die tolle Zwiebelsuppe kochten, die es ursprünglich hatte am vergangenen Abend geben sollen.
Ganz einfach und schnell gemacht und soooo lecker.
Am Nachmittag musste ich das Mädel wieder hergeben. Am frühen Abend rief sie an und weinte. Wir haben uns lange unterhalten und dann meinte sie: Danke, Oma, jetzt geht es mir schon wieder viel besser. Ich finde, für solche Gepräche wäre ihre Mutter zuständig. Aber gerade sie bekommt das nicht hin. Hat wohl genug mit sich selbst zu tun und ist dadurch ein Teil des Problems. Dann stehe ich zwischen Baum und Borke {weil mir die Junge Frau dann auch irgendwie leid tut, die Enkelhexe aber noch mehr} und versuche zu vermitteln. Nicht einfach.

Mein erster Arbeitstag nach fast einer Woche. Er begann wirbelig und hektisch. Bis die Frühschicht ging, kam ich nicht zum Durchatmen und nicht wirklich dazu, mich um die Leute zu kümmern. Dann wurde es besser, ich war wieder im Fluss.
Da ich den zweiten Punkt meiner 7-Punkt-To-Do-Liste abarbeiten konnte, durfte ich am Abend noch bei Katl ein Päckchen abholen.
Danach lieferte ich noch die vergessenen Äpfel bei Mutti ab, kam gegen 19 Uhr heim und danach… passierte nicht mehr viel, zumal der Totalausfall bestimmter Nachrichtendienste für einen nahezu handyfreien Abend sorgte.

Dienstag, 05. Oktober 2021
WmdedgT?
Ach ja, irgendwie war das doch sehr schön, obwohl ich an diesem Tag sehr müde war.

Mittwoch, 06. Oktober 2021
01:32 Uhr hatte ich "ausgeschlafen". Also nahm ich mein Handarbeitszeug zur Hand und stellte die Stulpen für die Hexe fertig.
Diese rief an, während ich auf dem Heimweg war und hielt mich während der Fahrt munter. Ich nahm wieder den Weg über die Dörfer, wie schon am Dienstag. Sehr angenehm.
Am Abend kam ich nicht so früh ins Bett, wie ich eigentlich wollte, weil ich wieder einmal mit der Weinkönigin telefonierte. Manche Gespräche regen mich auf. Dabei will ich das gar nicht. Es liegt auch nicht direkt an der Weinkönigin, sondern an den Themen, auf die wir immer wieder kommen. Diesmal ging es um Gil Ofamrim. Ich habe da meine eigene Sicht auf die Dinge. Wer kannte schon Gil Ofarim? Er wäre nicht der erste, der lieber einen Skandal inszeniert, als gar keine Publicity zu haben.
Dass er von einem der Hotelangestellten wegen Verleumdung angezeigt wurde, gibt mir zu denken.
Von der katastrophalen Wahl und der chaotischen Noch-nicht-Regierungsbildung lenkt so etwas auch sehr gut ab. Das Volk hat was Neues zum drüber Aufregen.

Donnerstag, 07. Oktober 2021
Der erste Tag in dieser Woche, an dem ich nach der Arbeit direkt nach Hause fuhr. Ich ging nicht über Los und zog nicht 4000 Euro ein. Wobei… da war doch noch was los auf meinem Konto. *hüstel*

Nun habe ich es endlich hinbekommen, meine Wäsche zu waschen. Und ich habe das Massagegerät ausprobiert, das ich mir letzte Woche zugelegt hatte. Das war so angenehm. Wunderbar. Da konnte ich gleich noch an den Stulpen für mich weiterarbeiten. Mal sehen, ob ich die bis Samstag noch fertig bekomme.
Ach ja, und Haare färbte ich auch noch, schließlich möchte ich am Samstag Abend die Drittschönste sein. 😉

Freitag, 08. Oktober 2021
Was für eine Aufregung. Die Inzidenz ist seit gestern über 35. Uiuiui.
Tausend Formulare, die sich andauernd ändern. Ständig wechselnde Vorschriften und Regeln. Wissen die Herrschaften überhaupt noch, was sie eigentlich wollen?
Bei strahlendem Sonnenschein fuhr ich in den Wochenfeierabend.
Die Junghexe konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht abholen. Also gönnte ich mir erst mal eine Massage mit meinem neuen Gerät und einen Milchkaffee.
Am Abend war es endlich soweit. Ich holte mein Mädel ab, wir gingen noch etwas einkaufen und genossen ein Käse-Snack-Abendessen. Diesmal ohne Wein.

Samstag, 09. Oktober 2021
Er ist da, der langersehnte Neunte Oktober. Il Civetto WIR KOMMEN!!!
Es gibt immer noch Karten. Kommt ihr auch?

Nun schnell noch zu Andrea. Besuchen werde ich euch erst morgen. Drückt mal die Daumen, dass es mit dem Brunch morgen früh in Berlin klappt.

Und habt alle ein feines Wochenende.

GERADE JETZT – Momentaufnahme – 07.10.2021

denke ich: gar nichts. Der Kopf fühlt sich leer an.

mag ich: die Sonne draußen

mag ich nicht: hier drin sitzen

fühle ich: Müdigkeit und Vorfreude

trage ich: meine dicke Kuscheljacke drinnen. Draußen brauche ich sie nicht so sehr

brauche ich: ein wenig Abstand

höre ich: zum Glück nichts

mache ich: auch nichts {außer diese Stichworte zu beantworten}

lese ich: diese Fragen

trinke ich: Mineralwasser, werde aber nachher gleich Tee kochen

vermisse ich: gute Unterhaltungen

schaue ich: mich am besten hier nicht um

träume ich: von dem Konzert am Wochenende und einer kleinen After-Show-Party

Wiedergefunden habe ich diese Aktion aus dem Sommer, verlinkt ist das hier, oder?

WmdedgT im Oktober 2021

Kaum ist Oktober, ist auch schon wieder der Fünfte und
Frau Brüllen fragt Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
Tja, was habe ich gemacht?
03:45 Uhr
Na, das lohnt ja kaum noch, mich nochmals herumzudrehen. Dennoch schlafe ich noch einmal ein.
04:15 Uhr
Der WEcker klingelt noch eine Viertelstunde früher als sonst, weil ich unbedingt am Morgen noch Haare waschen wollte. Und bei dieser Witterung müssen sie dann noch ausgiebig gefönt werden.
06:30 Uhr
Nicht nur dass ich im Dunklen aufstehe und auch losfahre. Inzwischen ist es auch noch dunkel, wenn ich auf Arbeit ankomme.
08:00 Uhr
Die Kleine Chefin kommt zum Kaffee und wir fachsimpeln über künftige und auch ganz neue Projekte. Ich kann nur hoffen, dass alles so läuft, wie wir uns das vorstellen. Hängt ja leider nicht nur von uns ab.
Die Mitarbeiter arbeiten an verschiedenen kreativen Projekten. Es geht zu, wie in einem Bienenstock. Ein fleißiges Gewusel.
12:00 Uhr
Mein Gurkengemüse schmeckt lecker. Manchmal macht so eine Nacht im Kühlschrank eine Menge aus.
15:00 Uhr
Sag mal…? Was machst du denn nach Feierabend?
Na, wenn er schon so fragt.
Abholen und nach B’dorf bringen könnte ich die Zwei, natürlich nur, wenn ich möchte. Was soll ich da sagen. Ich möchte schon.
Aber bitte erst 17:30 Uhr. Vorher schaffen wir nicht.
*kopfkratz* Wenn ich pünktlich losfahre, bin ich eine Stunde zu früh dort. Also trödle ich noch in der Firma herum, da ist immer was zu tun. Dann fahre ich unterwegs noch bei einem Markt ran.
Und dann… muss ich in Eilenburg wieder durch die Stadt, weil an der Umgehungsstraße gebaut wird. Nur kann ich diesmal nicht die übliche Umleitung nutzen, denn diese wird dann auch nochmals umgeleitet. Würde ich dieser Strecke folgen, hätte ich 40 km Umweg oder gar noch etwas mehr. Also wende ich und fahre in die andere Richtung, die ich laut Beschilderung nicht nutzen kann. Etwa 3 km nach der gesperrten Auffahrt zur Bundesstraße, zweigt eine schmale Straße in ein kleines Dorf ab. Die nehme ich. Wie gut, dass ich mich auf den Käffern auskenne. Der Umweg hält sich in Grenzen und ist auch noch angenehm zu fahren. Nur komme ich nun wegen dieser Kurverei erst gegen 18 Uhr ans Ziel.
18:00 Uhr
Die SchwieTo hat angerufen, sie möchten auch noch den B-man mitnehmen können. Den holen wir dann gemeinsam ab und starten durch nach B’dorf.
19:30 Uhr
Feierabend. Endlich daheim.
Ich räume meine Taschen aus, habe aber inzwischen keine Lust mehr, noch Abendessen zu kochen. Also mache ich mir ein Schüsselchen Pflaumen zurecht.
21:00 Uhr
Jetzt kuschle ich mich in meine Kissen und höre noch eine Geschichte zum Einschlafen
Gute Nacht.

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