Der 50. Montag

Huch, es ist Montag. Ich habe frei. Und dann vergesse ich schon wieder beinahe den Montagsstarter bei Anita. Das geht doch gar nicht.
Jetzt aber!

Von 8 Grad plus auf ein Grad minus ist doch schon sowas wie ein Temperatursturz.

Doch Jammern hilft nix. Wir müssen da durch, keine Frage.

Immerhin können wir uns ja warm anziehen.

Das habe ich auch letzten Freitag getan. Und dann fuhr ich zu einem Weihnachtsmarkt.

Dort habe ich einen Stand mit Trdelnik entdeckt. Aber 6 Euro mochte ich für vielleicht 50 g gebackenen Hefeteig mit Loch nicht ausgeben.

Dieses Jahr steht nur "gesund werden" auf meinem Wunschzettel.

❼ Für diese Woche habe ich nur drei Dienste im Kalender stehen und freue mich auf des Geburtstagsessen mit meinem Sohn und auf das Weihnachtsessen mit den Kollegen.

Und schwups, ist er ausgefüllt, der Lückentext.
Habt alle eine schöne Woche.

Samstagsplausch {07.12.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Es ist Plauschzeit bei Andrea.
In dieser Woche habe ich sehr viel gebloggt. Das verlinke ich euch ganz unten. Und eben, während des Schreibens habe ich mir überlegt, dass ich die verschiedenen Links auch noch einmal direkt in den jeweiligen Tag packe. Ach ja, und wer vielleicht nur die Adventskalendergeschichten lesen mag, findet diese gefiltert auch rechts unter dem Button Advent 2024
Ansonsten ist außer Arbeit nicht viel passiert. Oder doch?

Was geschah diese Woche?
Samstag, 30. November 2024
Ich wollte auf den Weihnachtsmarkt in B’dorf und mich dort mit dem Sohn und der Hexe treffen und natürlich RoHen mitnehmen. Das wurde dann leider nix.

Sonntag, 01. Dezember 2024
Nun doch Weihnachtsmarkt. In Taucha. Der auf dem Schloss wäre vielleicht schön gewesen, aber so weit konnte ich nicht laufen. Der Markt auf dem Markt bestand nur aus Fress- und Glühweinbuden. So bissel weihnachtlicher Schnickschnack zum Schauen und Freude haben glänzte… durch Abwesenheit. Immerhin gab es Bratwurst aus Magdala zum Normalpreis von 3,50 Euro. Ja, das ist schon viel für eine Bratwurst, aber die aus Magdala sind super lecker. Da musste eine in meinen Bauch.
Advent, Advent
Dezember 2024 – Check In
01. Dezember 2024

Montag, 02. Dezember 2024
Stresstag. Erst 10-Stunden-Job, dann am Abend noch MRT. Zum Glück war RoHen da, der mich am Abend auch begleitete. Er tat mir so gut.
Ach ja, und dann rief auch noch der Jürschn an und fragte nach, ob wir am Sonntag wieder zum Kaffeetrinken fahren wollen. RoHen lachte: Ja, da muss er sie gleich fragen. Sicherstellen, dass sie sich nicht womöglich was anderes vornimmt.
Montagsstarter
02. Dezember 2024

Dienstag, 03. Dezember 2024
Ich habe ein Gedicht geschrieben. Darüber, wie RoHen und ich uns kennenlerten.
03. Dezember 2024

Mittwoch, 04. Dezember 2024
RoHen hat mich verlassen. Nein, keine Angst, nicht wirklich, nicht für lange. Aber er musste heim. Er ging, während ich im Seminar hockte. Freilich hatte er sich liebvoll verabschiedet und mir vorher noch einen Teller mit Obst hingestellt. Aber als ich die Tür ins Schloss fallen hörte, fühlte sich das sehr traurig an.
Am Abend haben wir natürlich noch telefoniert. Da ging es mir wieder besser.
04. Dezember 2024

Donnerstag, 05. Dezember 2024
Der letzte lange Dienst für diese Woche. Ich hatte eine tolle Gruppe, mit der es richtig Spaß gemacht hat. Zur Belohnung für ihren Fleiß konnte ich sie eine halbe Stunde früher in den Test und damit in den Feierabend schicken. Ich selbst hatte natürlich nicht früher Feierabend, weil ich am Ende immer noch Verwaltungskram erledigen muss.
WmdedgT im Dezember 2024
05. Dezember 2024

Freitag, 06. Dezember 2024
So ein schöner Tag. Ich hatte nur 5 Stunden Dienst. Der vergeht immer wie im Flug, weil ich auch das Thema gern mag. Dass Nikolausi war, merkte ich natürlich nicht. Es war ja niemand da, der mir hätte etwas "in die Schuhe schieben" können.
Ich belohnte mich für die 45-Stunden-Woche am Abend mit einem Weihnachtsmarkt. Meine Freundin Uta hat auf dem Delitzscher Weihnachtsmarkt an diesem Wochenende ihren wunderfeinen Spielzeugstand aufgeschlagen. Ich machte mich auf den Weg, um sie dort zu besuchen. Ich hätte ihren schönen Stand fotografieren sollen. Sie hat so tolle Sachen. Nicht nur Spielzeug, auch jede Menge weihnachtliche Deko. So kleine Häuser, in die man Lichter hineinstellen kann. Baumanhänger aus Holz. Räucherhäuschen und Pilze und und und. Wisst ihr was? Falls ihr in der Nähe wohnt und Lust auf einen Weihnachtsmarkt habt, macht euch am besten selbst ein Bild. Sie steht dort am Rathaus am Samstag bis 22 Uhr und am Sonntag bis 19 Uhr. Und ja, ich mache hier sehr gern Werbung für Uta, weil ich von ihrem tollen Angebot überzeugt bin. Sie weiß davon nichts, hat mich weder darum gebeten, noch bezahlt sie mich dafür.
Ach ja, und dann habe ich mir, schon fast auf dem Heimweg, noch eine Bratwurst aus Magdala gegönnt. Hätte ich es nicht auf einem Schild an dem Stand gelesen, wäre ich ohne Bratwurst heimgefahren. Aber die aus Magdala sind einfach die besten, da konnte ich nicht wiederstehen, obwohl sie 4,00 Euro gekostet hat.

Heute
Ich bin schon 6 Uhr aufgestanden, um hier zu schreiben und euch meine erste Adventswoche zu verlinken und überhaupt. Jetzt werde ich mich mit einem zweiten Milchkaffee auf meine Couch zurückziehen, noch bissel träumen und ein paar Runden stricken.
Später will ich mal los zu eine kleinen Einkaufsrunde, wobei ich gerade überlege, ob das überhaupt sein muss. Vielleicht auch nicht.

Vorher gehe ich noch zu Andrea und schaue, was sie von ihrer Woche berichtet und wer von Euch mit geplauscht hat.
Ich wünsche euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch
Sonntag: Advent, Advent
Dezember 2024 – Check In
01. Dezember 2024
Montag: Montagsstarter
02. Dezember 2024
Dienstag: 03. Dezember 2024
Mittwoch: 04. Dezember 2024
Donnerstag: WmdedgT im Dezember 2024
05. Dezember 2024
Freitag: Freitagsfüller

Freitagsfüller am 06. Dezember 2024


Barbara von scrapimpulse.de hat auch heute wieder einen Lückentext veröffentlicht, den ich sehr gern ausfülle.

1. Drei Dinge, die ich am Advent liebe: 1. Kerzenlicht, besonders von einer Adventskerze, von der man jeden Tag ein Stück abbrennt. 2. die frühe Dunkelheit, die Zeit gibt zum Kuscheln auf dem Sofa UND 3. Spekulatius.

2. Nach meinem 10-Stunden-Kurs liege ich am Abend meist platt auf der Couch.

3. Heute am Nikolaustag hatte ich nichts in meinem Schuh. Woher auch? Meist bin doch ich die Nikolaus. Und mir selbst bringe ich natürlich nix. Wäre aber eine Idee für nächstes Jahr. Mir selbst was in den Schuh packen und dann zumindest ein Foto zu machen.

4. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel habe ich noch nicht oft genug gesehen.

5. Gott sei Dank ist Freitag.

6. Nichts werde ich perfekt können, aber Versuch ist alles, oder?

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Weihnachtsmarkt in Delitzsch , morgen habe ich geplant, eine Einkaufsrunde zu drehen und endlich mal zum Drogeriemarkt zu fahren und Sonntag möchte ich mit Jürschn wieder in unserem Lieblingscafé leckeren Kuchen essen!

WmdedgT im Dezember 2024

Donnerstag, 05. Dezember 2024
Dezember
Es stürmt.
Kalt ist es.
Wir warten auf Schnee.
Vorweihnacht.

Was machst du eigentlich den ganzen Tag?

06:00 Uhr
Augen auf. Möchte ich aufstehen? Am besten nicht. Doch es muss ja sein.
Bad, Küche.
Mit dem ersten Kaffee beginne ich das Morgenritual. Das heißt, Adventskerze anzünden, Kalendertürchen öffnen. Der Inhalt ist wieder nur zum Wegwerfen. Ich glaube, nächstes Jahr bastle ich mir den Adventskalender selbst, so aus Butterbrottüten. Wenn ich ds schon im September mache, habe ich bis zum Advent vergessen, was drin ist. *kicher*
07:30 Uhr
Ich bereite den langen Arbeitstag vor. Es werden wieder 10 Unterrichtseinheiten. Das vierte Mal in Folge. Jaja, ich weiß, andere machen das auf und jammern nicht. Ich jammere auch nicht. Ich stelle fest.
08:30 Uhr
Die ersten melden sich im Chat auf, weil sie nichts hören können. Hallo? Der Kurs beginnt um neun. Was soll ich denn eine halbe Stunde vorher schon labern?
13:45 Uhr
Ganz kurze Pause. Ich brauche ein Glas Wasser, sonst kann ich am Nachmittag nicht mehr quasseln.
16:00 Uhr
Ich schicke die Gruppe in den Test. Früher als geplant. Sie waren heute so fleißig und aufmerksam und auch so freundlich im Chat. Sie haben es sich verdient.
17:00 Uhr
Ich texte mit der Schwester. Dann ruft der Jürschn an. In dem Haus, in dem er wohnt, hat es vorletzte Nacht schon wieder gebrannt. Das passiert alle Nasen lang und immer haben sie dann tagelang weder Wasser, noch Fernsehen oder Internet. Manchmal fällt auch der Strom aus. Es ist fürchterlich. Wohnqualität ist anders.
17:30 Uhr
Jetzt gibt es Suppe. Für den Fall, dass ich mich wieder einmal bekleckere, esse ich, bevor ich dusche und mich frisch anziehe. Natürlich bekleckere ich mich diesmal nicht.
Das Duschen tut gut.
18:30 Uhr
Die Müdigkeit schlägt zu. Ich möchte aber noch nicht schlafen. Solange ich noch schmerzfrei sitzen kann, möchte ich stricken und den Abend genießen. Am besten mit einem Film, damit die Gedanken beim stricken nicht um Dinge zu kreisen beginnen, über die ich nichts denken möchte.
Vielleicht sollte ich doch noch eine kleine Geschichte schreiben? Das Schreiben ist wieder in den Vordergrund gerückt. Es tut mir gut.
am abend
Zuerst stricke ich die Beine für meinen Wichtel fertig. Dann finde ich in der Mediathek einen wunderschönen Märchenfilm und stricke, während ich ihn anschaue, viele Runden an die neu angefangengene Socke.
Ich schreibe den Eintrag für den Adventskalender, der sich wieder einmal ganz anders entwickelt, als ich zu Anfang dachte.
Dann ist es an der Zeit, diesen Eintrag hier fertigzustellen.

Und nun: Gute Nacht.

In früheren Jahren

Dezember 2023
Dezember 2022
Dezember 2021
Dezember 2020
Dezember 2018
Dezember 2017

05. Dezember 2024


Nach dem hübschen Wichtel gestern gab es heute wieder ein Teil aus Gummi, ein winziges Rentier, das nicht einmal stehen kann und deshalb hier zweischen dem anderen Unsinn herumliegt.
Nunja.

Das Thema bei Gabi lautet nun heute wirklich Wunschzettel – was wünschst du dir?.
Man sagt: "Der Gesunde hat tausend Wünsche, der Kranke nur einen."
Ist das so?
Ich mache es mir auf meiner Couch gemütlich. Kerzen flackern und tauchen den Raum in sanftes Licht, das zum Träumen einlädt. Vor mir liegt ein Stapel kleiner Zettel. Dreizehn an der Zahl und noch zwei, falls ich mich verschreibe. Dreizehn Wünsche möchte ich aufschreiben und bis zu den Raunächten in einem hübschen Kästchen aufbewahren. Dann werde ich jeden Abend einen dieser Wunschzettel verbrennen und damit den Wunsch an das Universum übergeben. Der dreizehnte Wunsch bleibt bei mir. Für dessen Erfüllung bin ich selbst verantwortlich. Ich überlege, sortiere, streiche durch, formuliere neu, verwerfe wieder.
Die Kerzen sind heruntergebrannt, die Zettel längst auf beiden Seiten vollgeschrieben, doch dreizehn Wünsche sind es immer noch nicht. Welche Wünsche sind mir wichtig? Welchen könnte ich selbst erfüllen, falls sie für mich übrigbleiben?
Ich lehne mich zurück und starre auf das Häufchen liederlich beschriebener Zettel. Starre so lange, bis das Bild vor meinen Augen verschwimmt.
Ich darf jetzt nicht einschlafen. Ich muss vorher die Kerzen löschen. Als ich mich dazu aufgerafft habe, erfüllt der Duft nach heißem Wachs die Luft. Draußen vor dem Fenster glitzern Sterne. Ich sinke zurück in die Polster und ziehe eine Decke über meine Schultern. Aus den glitzernden Sternen werden die stürmischen Mächte der Mittwinterzeit. Die Wilde Jagd tobt durch meine Träume. Rast durch finstere Wolken, später über das tosende Meer. Immer schneller, immer wilder. Dann, ganz plötzlich, ist es still. Ich öffne die Augen und weiß mit einem Mal, was ich mir wünschen kann.

04. Dezember 2024

So hatte ich mir das vorgestellt. Diese Art Wichtel hatte ich hinter den Türchen des Adventskalenders erhofft. Wobei dieser schon fast wieder zu groß ist. Halb so groß wäre mir sehr recht. Immerhin ist dies nun der erste echte Wichtel. Schaun wir mal, was noch kommt.
 
 
Das Thema bei Gabi lautet heute Wunschzettel – was wünschst du dir?. Da fällt mir eine Menge dazu ein.

Man sagt: "Der Gesunde hat tausend Wünsche, der Kranke nur einen."
Ist das so?
Ich mache es mir auf meiner Couch gemütlich. Kerzen flackern und tauchen den Raum in sanftes Licht, das zum Träumen einlädt.

Oups, vertan. Gabi hat aus Versehen heute schon das Thema für Tag 5 gesendet. Ich habe es nicht bemerkt, obwohl es eindeutig beschriftet war.
Nun kam noch das Thema für heute. Nähe – was bedeutet sie dir? Zuerst dachte ich, dazu fiele mir nichts ein, doch dann kam ich darauf, dass dieses Thema genau zu dem vom 02. Dezember passt, zu dem ich bisher nichts geschrieben habe. Also dann…

Nähe kann ich nur zulassen, wenn ich Abstand halten kann. Das klingt seltsam? Dabei erscheint es mir doch verständlich.
Es ist Freitag, später Nachmittag. Die ganze Woche hatte ich dienstlich mit einer Menge Leuten zu tun. Nicht alle waren angenehm, manche unwillig, manche, nunja…
Jetzt ist Feierabend und ich kann all diesen Menschen entfliehen. Ich steige in mein Auto und verlasse die Stadt.
Mein Weg führt mich zunächst auf großen, später auf immer kleineren Straßen in die Heide und in ein dichtes Waldgebiet. An einem schmalen Waldweg, viel mehr einer Schneise, biege ich ab und rolle ein Stück zwischen den Bäumen entlang bis zu einem Plätzchen, an dem ich unter tief herabhängenden Zweigen mein Auto abstellen kann. Ich falte mein Wägelchen auseinander und belade es mit meinem Gepäck. Viel habe ich nicht dabei. Ich bin genügsam.
Dann biege ich ein paar dichte Zweige auseinander und ziehe das Wägelchen in die Lücke. Sogleich schließen sich die Zeige wieder hinter mir und vor mir biege ich die nächsten Zweige auseinander. Diesen Vorgang wiederhole ich einige Male, bis sich vor mir ein schmaler grasbewachsener Pfad zwischen Bäumen und Unterholz hindurchschlängelt. Ich folge dem Pfand und gelange an eine Lichtung, an deren Rand sich eine windschiefe Holzhütte duckt.
Hier finde ich Unterschlupf. Ich reiße Tür und Fenster auf, um die frische Waldluft in den Raum zu lassen. Dann räume ich die Vorräte, die ich mitgebracht habe, in ein Regal und hänge meine Kleider an ein paar Haken an der Wand. Von der breiten Liege in der Ecke nehme ich Kissen und Decken und schüttle sie auf. Dann lasse ich mich in einen der beiden bequemen Sessel fallen.
Jetzt bin ich bereit, Nähe zu genießen. Eine Freundin wäre mir willkommen, mit der ich noch bis spät in den Abend schwatzend vor der Hütte sitzen könnte. Noch lieber wäre mir die Gesellschaft des Lieblingsmenschen, den ich einst auf einer ähnlichen Lichtung in einem ähnlichen Wald kennen lernte. Mit ihm könnte ich die Stille des Waldes genießen. Er würde Kräuter sammeln. Damit kennt er sich noch besser aus als ich. Wir würden gemeinsam kochen oder Pilze sammeln oder einfach nur gemeinsam schweigen, ganz nah beieinander, ganz weit entfernt von anderen Menschen.

03. Dezember 2024

Im Wichtelkalender fand sich tatsächlich ein Wicht, wiederum aus Gummi, kleiner als der Adventskranz, immerhin mit einem niedlichen Gesicht. Naja.
 
 
Im 23 plus 1 Adventskalender von Gabi hieß das Thema heute Liebe – ein Gedicht?.
Für Schreibwillige, die noch nie ein Gedicht verfasst haben, gab Gabi eine interessante Anleitung. Diese habe ich allerdings nicht gebraucht. Ich habe mir einfach die Situartion vorgestellt, als ich damals RoHen kennenlernte. Dann habe ich einfach drauflosgetextet. Und das kam dabei heraus.

Liebe
Eine Lichtung im Wald,
ein See und ein Fest
Glitzerndes Wasser.
Glitzernde Lichter am Abend.
Glitzernde Augen.
Freude daran, was sie sehen.
Freude daran, wen sie sehen.
Freude an der Musik.
Ein Tanz und noch einer.
Eine warme Hand in meiner.
Ein erster zarter Kuss.
Ein gemeinsamer Heimweg heute.
Ein gemeinsamer Weg durch ein Leben.

Der 49. Montag

Da wollte ich jetzt am Abend aus meinem Adventseintrag zu Anita und dem Weihnachtsfreudenbingo verlinken, da fällt mir auf, dass ich den Montagsstarter glatt vergessen hatte.
Das war aber auch ein heftiger Tag.Als ich mir am Morgen die Teilnehmerliste speichete, hatte ich 30 Anmeldungen. Im Laufe des Tages wurden es 47. Ich kann das überhaupt nicht leiden, wenn den gesamten Tag lang noch Leute in den Kurs einsteigen, weil ich dann alles, was ich in der ersten halben Stunde zum Ablauf und zur Bearbeitung bestimmter Themen erzähle, immer und immer wieder erzählen und zeigen muss. besonders ab Mittag wird das nervig, weil ich dann verschiedene Präsentationen mit der Gruppe durchgehe und immer wieder unterbrechen muss, um den Nachzüglern zu erklären. was die Gruppe schon am Vormittag erledigt hat. Das hält alle auf und die ganze Gruppe muss leiden, weil ich die Zuspätkommer betüddeln muss. Das ist keine Art. Und ich empfinde dieses zu spät Kommen als Frechheit, sowohl mir gegenüber, als auch der Gruppe gegenüber.
Na gut, ich rege mich mal wieder ab und fülle jetzt noch den Lückentext aus. Das wird mir gut tun.

❶ Es ist soweit, die Adventskalender dürfen geöffnet werden. Meiner ist allerdings ein Reinfall.

Ich habe keinen Adventskranz.

❸ Auf dem Weihnachtsmarkt darf der Kreppelchenstand nicht fehlen.

❹ Wenn es kalt ist, trinke ich am liebsten Tee, Tee und Tee.

❺ Ein Riesenrad zieht mich magisch an. Wenn ich eines irgendwo entdecke, muss ich damit eine Runde drehen. Das ging meiner kleinen Mutti ebenso. Noch bis zu 89 Jahren konnte ich sie auf jedes Riesenrad mitschleppen. Sie war davon genauso begegeistert wie ich.

❻ Am Freitag arbeite ich nur 5 Stunden und werde den Nachmittag genießen.

❼ Für diese Woche habe ich bzw. hatte ich den MRT-Termin, der inzwischen schon hinter mir liegt, im Kalender stehen und freue mich am Sonntag ganz besonders auf das Kaffeetrinken mit Jürschn.

Und jetzt freue ich mich auf Feierabend und noch ein paar kleine Runden stricken.
Euch allen eine schöne Adventswoche.
Eure Mira

02. Dezember 2024


Im Wichtelkalender fand ich heute einen Adventskranz aus Gummi. Wegen des hässlichen Materials ist dieser nicht einmal zum Dekorieren von Geschenken geeignet. Solchen Schrott verschenke ich nicht.

Im 23 plus 1 Adventskalender von Gabi hieß das Thema heute Wunder – wovon träumst du?.

Wunder? Ich bin Mira Wunder. Der Name ist Programm, könnte man meinen.
Leider hatte ich heute keine Muße, 20 Minuten an dem Thema zu schreiben. Ich beklam mich nicht sortiert. Dauernd kam etwas anderes dazwischen, RoHen schaute mir über die Schulter. Da kann ich nicht drauflos schreiben. Und zum Feierabend hatte ich Eile, weil ich um 19 Uhr noch einen MRT-Termin hatte.
Ich denke, ich werde diesen Eintrag mal noch erweitern, denn bald fällt mir zu diesem Thema sicher eine ganze Menge ein. Nur eben heute nicht mehr.