Hach, so ein Quatsch…

…jetzt habe ich das WordPress-Thema aktualisiert, und was passiert? Meine Anpassungen, die ich teilweise wegen der DSGVO, teilweise wegen besserer Lesbarkeit vorgenommen hatte, waren alle verschwunden.
Nun gut, was wegen der DSGVO undbedingt sein musste, habe ich bereits wieder eingesetzt {die Links zur Datenschutz-Seite und zum Impressum}. Den Rest muss ich mal sehen, wie ich den wieder einbaue. Kann sein, dass das jetzt zu lange dauert.
Naja, wer keine Arbeit hat, der macht sich welche.

Das ist so bescheuert! Am Ende jeden Eintrages steht da diese Zeile
Posted in dies und dasTagged BloggenLeave a commentEdit"Hach, so ein Quatsch…"
Das war schon in der früheren Version dieses Themas so hässlich aneinander geklatscht. Dort hatte ich das dann bearbeitet. Da war es aufgelockerter, besser lesbar und auch, soweit möglich in deutsch.
Abgelegt in dies und das | Tags Alltag, dies und das |*|*| Schreib was | Bearbeiten „Ein Tag wie im Urlaub…“

Jetzt habe ich ewig gesucht und alle vom Dashboard aus erreichbaren php-Schnipsel angeschaut, ich finde einfach die Stelle nicht, an der ich diese Änderungen vornehmen kann. So, wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben. Es macht mich rasend, dass ich die Stelle nicht finde und ich könnte das ganze WordPress an die Wand klatschen. So komfortabel das sein mag, ich hasse es, wenn irgendwo etwas im Verborgenen programmiert wurde, wo ich dann nicht ohne weiteres dran komme, um Änderungen vorzunehmen.
Wut…Wut…Wut…

In eigener Sache…

…oder Internal Server Error.
[Werbung aus ehrlicher Überzeugung]
Wir hatten das schon zweimal als Thema, und gestern nun hatte es die JANI von Jani’s Allerlei erwischt, die bei mir nicht kommentieren konnte. Sie hat von der Fehlermeldung einen Screenshot geschickt und den habe ich dann an den Support weitergeleitet. Sie haben sofort reagiert, konnten aber zunächst keinen Fehler finden. Haben aber prophylaktisch "meine" PHP-Version aktualisiert. Kurz darauf erhielt ich noch eine Mail, in der sie dann doch noch einen Fehler gefunden haben, der sich aber vermutlich {hoffentlich} auf genau diese PHP-Geschichte bezog und damit nun behoben sein dürfte. Also, das finde ich ganz toll von bytecamp, wie schnell man da auf Serviceanfragen reagiert und dass man auch dann nicht locker lässt, wenn man erst einmal nichts findet. Das musste mal gesagt werden.

Und nun hoffe ich, dass all eure Kommentare hier im Blog erscheinen, ohne Fehlermeldungen zu erzeugen.

Was für ein Wochenende…

Ich sag es mal gleich vorweg, Fotos habe ich keine gemacht. Warum? Weil ich sehr eingespannt war und mir zum fotografieren die Ruhe fehlte.
ABER es war ein ganz tolles Wochenende.
Nachdem meine Schwester mir am Freitag tatkräftig geholfen hatte, das Auto zu beladen, startete ich am Samstag, 25. August in Richtung Neckeroda. Das Geschenk, das ich mitnehmen wollte, ließ ich dann doch besser daheim, weil ich es unter Zeitdruck nicht so schön verpacken konnte, wie ich gern wollte und weil außerdem ein kleiner Teil fehlte, der nicht zwingend notwendig gewesen wäre, das Ganze aber abgerundet hätte. Wie lustig, dass mich dann Eva empfing mit den Worten: Dein Geschenk habe ich nicht mitgebracht, weil ich mit einem Teil davon nicht zufrieden war. Unter Zeitdruck wäre das auch nichts mehr geworden. Hach, wie gut ich das verstehen kann und wie froh ich bin, da jemanden zu wissen, der mich versteht.
Nach dieser Begrüßung war dann Eile geboten. "Komm, komm, wir brauchen deinen Pavillon." Klar, der musste erst stehen, damit man sehen konnte, ob wir einen anderen überhaupt noch aufbauen, was wir letzten Endes bleiben ließen. Dann schnell Auto wegfahren und danach die Tische hübsch dekorieren. Ich fühlte mich etwas gestresst und hätte mit mehr Ruhe gern alles schöner dargestellt, allerdings hätte ich die Ruhe vielleicht auch drei Tage früher schon gebraucht, damit ich an ein paar schöne Ausstattungsteile gedacht hätte, die ich erst vor Ort vermisste. Die Besucher allerdings vermissten nichts, schwelgten in meinen Garnen, in den Farben und ich hatte gut zu tun. Wie im Flug verging die Zeit und man merkte ihr Vergehen hauptsächlich daran, dass zu vorgerückter Stunde der Rücken und die Füße zu schmerzen begannen. Dann gab es noch mal schwere Arbeit beim Abbau. Die Kartons mussten ja irgendwie auch wieder rein ins Auto.
Auf dem Heimweg hat mich das Navi noch ein wenig in die Irre geleitet. Erst als ich "meine" Strecke fuhr, fiel der Dame wieder ein, wolang sie mich eigentlich hätte schicken müssen. Zu Hause, also bei Mutti empfing mich die Schwester mit dem dringenden Wunsch, dass ich sie noch zum Stadtfest begleite. Ich war so fertig von 2 mal 1,5 Stunden Fahrt, je 2 Stunden Auf- und Abbau und weiteren 6 Stunden Markttreiben. Ich wollte nur noch ins Bett. Aber die Schwester ist ja extra wegen des Stadtfestes aus der Pfalz gekommen. So mochte ich ihr das auch nicht abschlagen, habe ihr aber den ganzen Weg die Ohren vollgejammert, dass ich kaum noch laufen kann und mir alles weh tut. Als wir dann aber auf dem Festplatz angekommen waren, einen schönen Sitzplatz gefunden hatten und der Band zuhörten, ging es mir immer besser und es wurde noch ein richtig schöner Abend mit einem Gläschen Rotwein.
Als ich in meiner Wohnung ankam, war bereits seit einer halben Stunde Sonntag, 26. August. Den nutzte ich zum Ausruhen und zunächst zum Ausschlafen. Bis nach 8 Uhr blieb ich im Bett, dann fütterte ich die Waschfee. Ansonsten träumte ich ein wenig herum, telefonierte eine Weile mit Evchen, um den Markttag noch ein wenig zu reflektieren. Zwischendurch nadelte ich an einem Tuch weiter, das ich auf dem Markt mal wieder hervorgeholt hatte.
Nach einer weiteren Trommel Wäsche und einem Mittagsschläfchen {der pure Luxus} beschlossen der Sohn und ich, uns mit einem Döner zu stärken und dann in die Lagerbox zu fahren und das Auto zu entladen. Das ging recht schnell. Den Tag beschloss ich bei herrlichem Abendsonnenschein strickenderweise und ging ausnahmsweise früh zu Bett.
Schön war das.

Samstagsplausch {25.08.2018}

Liebe Plauscherinnen, ich wünsche euch einen GUTEN MORGEN.
Während ihr euch bei Andrea zur gemütlichen Runde trefft, werde ich hoffentlich gut in Neckeroda angekommen sein, meinen Stand aufbauen und mit jeder Menge toller Sockenwolle bestücken, die ich dort zum Sonderpreis an die Frau oder gern auch an den Mann bringen möchte.
Dass ihr meinen geplanten Plauschbeitrag hier finden konntet, habe ich Catrin zu verdanken, die sich heute um die Verlinkung gekümmert hat. *Wink zu Catrin*

Und nun sollt ihr endlich erfahren, was in der letzten Woche bei mir los war. Ich sag’s euch gleich, es war allerhand. Stress ist ja an sich nichts Schönes, aber wenn lauter schöne Dinge anstehen und ich die dann auch noch alle auf die Reihe bekomme, stöhrt mich der Stress gar nicht mehr, und ich freue mich, wie gut alles passt. So war es diese Woche, die erst einmal noch ganz ruhig losging.

Samstag, 18. August
Tja, wie war das denn? Nachdem ich die Wäsche eingepackt und Mutti eingesammelt hatte, erledigte ich noch ein paar Schnickschnack-Einkäufe. Die Utensilien brauchte ich, um ein Geschenk herzustellen und zu verpacken. Das Geschenk soll heute {25. August} übergeben werden, also lag ich mit meinen Vorbereitungen zeitlich noch ganz gut. Am Abend brachte ich die Mutti wieder heim und hockte mich noch ein wenig zu Anke und Jürgen. Eigentlich wollte ich Socken stricken, aber irgendwie konnte ich mich nicht aufraffen, die Maschen anzuschlagen. Irgendwann rief Mutti noch einmal an und meinte, sie hätte am Sonntag einiges zu tun und ich brauche sie nicht abzuholen. Na gut.
Sonntag, 19. August
Das Wissen, dass ich nicht irgendwo hinfahren und niemanden zu einer vorbestimmten Zeit abholen muss, bewirkte, dass ich gleich mal seelenruhig bis 8 Uhr schlief.
Beim Guten-Morgen-Kaffee schlug ich dann endlich die erste Socke an. Am späten Nachmittag hatte ich plötzlich keine Lust mehr, allein vor mich hin zu stricken, rief die Katl an und schleppte sie mit in die Therme zum Planschen, Wassertreten und genießen.
Montag, 20. August
Auf Arbeit war ich die super anstrengende Gruppe los und bekam ein paar neue Teilnehmer. Mit denen macht es richtig Spaß. Sie sind allerdings so wissbegierig, dass sie mir regelrecht Löcher in den Bauch fragen, und da sie unterschiedliche Themen bearbeiten, springe ich wie der Hase zwischen den Igeln hin und her. Von dem Verwaltungskram, den ich sonst "nebenbei" erledige, bekomme ich nur Bruchteile fertig, weil ich immer wieder herausgerissen werde und von vorn anfangen muss. Naja. Immerhin vergeht die Zeit wie im Flug.
Am Nachmittag bin ich wieder mit Janine und Katl in der Therme verabredet, wo ich es immerhin schaffe, die erste Socke fertig zu stricken und gleich noch die zweite zu beginnen.
Dienstag, 21. August
In der Firma bleibt es kunterbunt, dafür gönne ich mir einen recht entspannten Feierabend im Garten, wo ich gern gießen würde, wenn denn Wasser aus dem Schlauch käme. Die zweite Socke wächst ein Stück, aber ich will nicht so spät nach Hause, nicht so spät ins Bett und am nächsten Morgen noch früher raus…
…denn am Mittwoch, 22. August fahre ich mit der Straßenbahn zur Arbeit. Das muss sein, denn am Nachmittag geht es {wieder mit der Bahn} zum AUTOHAUS. Dort hole ich endlich meine neue Errungenschaft ab, meine Walburga, genannt Walli.
Wie ich auf den Namen gekommen bin? Nun, es ist ja ein ziemlich trutziges Auto. Und wenn ich den Namen Walburga denke, stelle ich mir eine stattliche Frau vor. deshalb fand ich den Namen sehr passend. Ich weiß, es ist schon ein wenig verrückt, seinen Autos Namen zu geben, und nun sogar noch einen Spitznamen. Aber nun, so bin ich eben. Ein bisschen verrückt. Normal wäre aber doch langweilig, oder?
Dass ich das Auto am Mittwoch holen konnte, passt ideal, denn ich muss noch meinen Pavillon, den ich am Samstag brauche, bei K. und M. abholen. Ihn erst noch in die Jolanda zu laden, wäre Unsinn gewesen, aber zu keinem späteren Zeitpunkt als Mittwoch am frühen Abend hätte es überhaupt gepasst. Als der Pavillon verladen war, rief ich Mutti an {ich habe jetzt auch endlich eine tolle Freisprecheinrichtung} und fragte, ob sie mit mir noch eine Runde drehen möchte. Ich glaube, sie hatte schon den ganzen Nachmittag ganz hibbelich auf diesen Anruf gewartet. Begeistert hüpfte sie ins Auto und wir drehten eine etwas größere Runde über die Dörfer. Danach war ich ziemlich kaputt, was wohl daran lag, dass ich den Tag über so aufgeregt war. Ich hole ja nun nicht alle Tage neue Autos aus dem Autohaus.
Auf den Donnerstag, 23. August hatte ich mich schon seit Wochen gefreut. Meine Schwester hatte sich am frühen Morgen in einen hellgrünen Bus gesetzt, um nach Leipzig zu fahren. 16.05 Uhr sollte er ankommen und ich wollte sie vom Busterminal abholen. Natürlich fuhr ich mit dem neuen Auto, von dem die Jette noch gar nichts wusste. Ich habe gar nicht darauf geachtet, ob der Bus überhaupt pünktlich war, weil als ich dort wartete, noch das Evchen anrief und wir noch ein wenig über den bevorstehenden Markt schwatzten. Das war so kurzweilig und dann kam auch schon der Bus. Und die Jette war total überrascht von meiner Neuerwerbung. Bei Mutti angekommen konnten wir nicht lange verweilen, weil wir noch Büchereitermin hatten und Mutti auch unbedingt neue Bücher brauchte. Anschließend ging es noch, wie jeden Donnerstag in den N-Markt und danach gingen wir in den gemütlichen Teil des Abends über. Eine riesige Melone wurde geschlachtet. Wir Schwestern hockten schwatzend auf Mutti winzigem Balkon, wo ich fleißig an der socke nadelte. Der Fuß wurde an diesem Abend soweit fertig, es fehlte nur noch die Spitze.
Für den Freitag, 24. August hatten wir verabredet, dass ich nach Feierabend die Jette bei der Mutti abhole und mit ihr zur Lagerbox fahre, um dort die Kartons mit der Wolle und die drei Markttische ins Auto zu laden. Nun hatte ich aber den Schlüssel für die Box in einer Tasche, die noch in der Laube stand. Also wollte ich nach der Arbeit erst ganz fix in den Garten, den Schlüssel holen, bis mir einfiel, dass das so fix wohl nicht gehen wird, da wir an diesem Wochenende Stadtfest haben, im Zuge dessen am Freitag Abend ein Stadtlauf stattfindet und dafür einige Straßen gesperrt werden. Zusammen mit den ohnehin bestehenden Sperrungen wegen Bauarbeiten dürfte es schwierig werden, nach Feierabend an den Garten zu kommen. So habe ich dann am Freitag Morgen beschlossen, früher loszufahren und erst mal im Garten den Schlüssel zu holen. Das passte alles sehr gut.
Am Nachmittag musste dann nur noch das Auto beladen, die Socke zu Ende gestrickt, das Geschenk angemischt und alles zusammen schön verpackt werden. Aber genau da lag "der Hase im Pfeffer". Ich brauchte für die 14 km von der Arbeit zur Mutti fast anderthalb Stunden. Als ich ankam, war ich schon erst mal kaputt. Meine Schwester baute mich dann mit einem Kaffee und einem Stück Melone wieder auf und die Mutti steuerte noch Gurkensalat bei. Dann hatte ich noch ein längeres Telefonat mit dem Kundendienst für Muttis Fernsehanbieter. Dort liegt seit 9. August ein Defekt vor und sie hat noch immer den neuen Reciever nicht bekommen. Bis Ende nächster Woche soll sie ihn nun haben.
Dann kamen die Jette und ich endlich los. Ich war so verdreht, dass ich kurz vor der Lagerbox dachte, ich hätte den Transponder vergessen. Ich hatte ihn natürlich dabei. Dennoch dauerte das Auffinden der richtigen Kartons, das damit verbundene Umstapeln und das Beladen viel länger, als ich dachte. Wir waren erst gegen 21.00 Uhr wieder bei Mutti. Die Jette wollte gern noch auf das Stadtfest, aber ich war so kaputt, hätte erst duschen und mich umziehen müssen und außerdem hatte es zu regnen begonnen. So ging ich dann doch lieber heim. Dort schlief ich dann schon am Küchentisch ein. 🙁

Und nun am Samstag, 25. August schrie schon 4.30 Uhr der Wecker. Ich bin jetzt endlich soweit und starte zum Färbefest. Davon berichte ich dann, wenn ich zurück bin. Ich hoffe, dass es viel Schönes zu sehen und zu fotografieren gibt, damit ich euch einen schönen bunten Beitrag hier einstellen kann.
Habt ein schönes Wochenende.
Und danke @Catrin

Es freut mich sehr…

…dass Catrin von strickiges.de sich die Mühe gemacht hat, der Homepage des Halleschen Strickstammtisches neues Leben einzuhauchen. Zuletzt wurden dort überwiegend Termine für künftige Treffen gepostet, bis der Blog wegen der DSGVO ganz geschlossen werden musste. Nun startet er mit neuer Blogadresse wieder durch. Ich fühle mich diesem Blog sehr verbunden, weil ich mich den "Mädels" des Stammtisches verbunden fühle, aber wegen meiner Arbeitszeiten nur noch sehr selten dort sein kann. Da genieße ich es, über den Blog dabei zu sein und in hoffentlich vielen schönen Fotos zu sehen, was die fleißigen Strickerinnen so alles schönes schaffen.

Es gab bei Zwergstücke.de mal eine feine Linkparty unter dem Namen Montagsfreuden. Dort hätte ich den Beitrag gern verlinkt, weil es heute meine Montagsfreude ist. Aber irgendwie klappt das nicht.

Samstagsplausch {18.08.2018}

Liebe Plauscherinnen, ich kündige es schon gleich einmal an: In der nächsten Woche wird es meinen Plauschbeitrag wieder einmal verspätet geben {ich hoffe am Sonntag}, denn wenn ihr euch bei Andrea zum gemütlichen Plausch versammelt, werde ich im Färberdorf Neckeroda {in der Nähe von Rudolstadt} meinen Stand aufbauen und mit vielen tollen Sonderangeboten auf Sockengarne locken. Viel anderes werde ich gar nicht mitnehmen, schließlich habe ich mir einen Kombi zugelegt, keinen LKW *lach*. Aber die schönen Sockengarne rufen regelrecht danach, verstrickt zu werden.
Nun aber genug der Vorschau, jetzt sollt ihr erst einmal erfahren, was rückblickend in der letzten Woche so los war.

Samstag, 11. August
Das war vielleicht ein Chaostag. Ich kam fast gar nicht zur Ruhe. Allerdings war es zumindest am Anfang so, dass ich über die Abwechslung recht froh war. Während der Hitzewelle hatte ich außer dem Job kaum etwas auf die Reihe bekommen und die freie Zeit fast ausschließlich dazu genutzt, mich zu entspannen. Das war zwingend notwendig und tat mir sehr gut. Nur, wer mich kennt, weiß, dass so viel Entspannung gar nicht meins ist. Ich brauche das unbedingt, aber schon nach relativ kurzer Zeit langweilt mich das und ich muss wieder loswuseln. Hinzu kam mein Kinobesuch in der vorherigen Woche und dessen "Folgen". Inspiriert durch den Film dachte ich über mein Leben nach, darüber, wie wuselig ich immer gewesen war und wie lahm ich jetzt bin. Darüber, dass mein Leben jetzt nur noch aus Job, Garten und Mutti betüddeln besteht, wobei letzteres ja keine notwendige Pflege ist, sondern eingefordertes Langeweilevertreiben. Zwangsläufig kam ich zu dem Schluss, dass dies noch nicht alles gewesen sein kann. Nicht alles gewesen sein darf. Es muss doch noch etwas anderes für mich geben, als mit einer fast 30 Jahre älteren Frau auf der Gartenbank zu sitzen. Damit bin ich nicht glücklich und das muss ich auch nicht. Als ich mit meinen Überlegungen so weit gekommen war, war ich froh darüber, dass der Sohn am Samstag Morgen dringend zum Einkaufen ins P.C. wollte. Das ist doch gleich etwas ganz anderes, als immer nur die Runde durch den N-Markt zu drehen. Natürlich schleppte ich die Mutti mit, die plötzlich meinte, sie käme sonst ja nie raus und unbedingt mehrere Schuhgeschäfte abklappern wollte. Meine Wünsche … {geschenkt}

Der Gedanke: Das kann doch nicht alles sein! ist noch nicht zu Ende gedacht.

Selbst Mutti stellte am Samstag Nachmittag fest, dass ich bissel viel auf einmal um die Ohren hatte. Da kündigte ich gleich an, am Sonntag einen Tag ganz für mich allein haben zu wollen. Dabei ging es mir gar nicht um Ruhe, sondern um die Chance, spontan zu entscheiden, wonach mir der Sinn steht und nicht immer nur nach voreingestelltem Programm abzulaufen. Naja, ich hab das ja schon des Öfteren erwähnt. Ihr versteht mich schon.

Sonntag, 12. August
Am Ende war der Sonntag dann doch ein stinknormaler Ruhetag, den ich im 12 von 12 versucht habe, festzuhalten.

Montag, 13. August
Der Montag brachte Stress. Ich kam nicht dazu, Pause zu machen, ich kam nicht einmal dazu, zwischendurch einen Kaffee zu trinken. Ich rannte und tat und drehte mich, und zu einem nicht unwesentlichen Teil erledigte ich Arbeiten, die andere Kollegen hätten im Vorfeld schon erledigen sollen.
Zum Feierabend war ich ziemlich geschafft und freute mich sehr darauf, mich bei trübem Wetter in den Garten zu verziehen und den Feierabend zu genießen. Ja, natürlich bin ich gern im Garten. Natürlich genieße ich die Ruhe dort, wenn denn Ruhe ist. Ich mag es nur nicht, wenn das alles vorprogrammiert ist und von anderen {Mutti} erwartet wird. Dann will ich es gerade nicht!

Dienstag, 14. August
War das nun am Dienstag, als auf dem Heimweg ein so heftiger Regenguss nieder ging, dass meine alte Jolanda noch einmal richtig schön sauber gewaschen wurde?
Im Garten war allerdings kein Regen gefallen.
Die Nachbarin kam auf einen Schwatz. Der Sohn heizte den Grill an. Es war wieder einmal Mitternacht, als wir in die Wohnung fuhren.

Mittwoch, 15. August
Endlich erreichte ich jemanden im Autohaus und konnte gleich noch am Nachmittag hinkommen, um ein paar Papiere zu unterschreiben. Mein neues Baby durfte ich auch streicheln. Und genau in einer Woche, also am nächsten Mittwoch, kann ich es abholen.

Donnerstag, 16. August
Kontrolltermin bei der Ärztin. Das machte mich richtig, richtig sauer. Ich hatte seit dem letzten Termin nur ein Kilo abgenommen (das Mal zuvor waren es drei gewesen), und nun muss ich sechs Wochen lang jeden Krümel aufschreiben, den ich zu mir nehme und eigentlich darf ich überhaupt nichts mehr essen. In meinen Salaten, die im Wechsel mal eine Kartoffel, mal ein paar Körner Mais, mal ein paar Schinkenwürfel enthielten, muss ich all das weglassen. Statt roter Paprika, lieber nur gelbe verwenden. Kohlehydrate weglassen sowieso, nun auch Fleisch. Was bitte, soll ich denn dann überhaupt essen? Na gut, ich mache das. Aber es kann sein, dass ich dabei zu einer bösen grilligen Alten mutiere. Und wenn das passiert, schreie ich die Ärztin das nächste Mal an. So! Das hat sie dann davon!

Danach traf ich mich mit Mutti zur Einkaufstour. Die Arme bekam meinen ganzen Frust über den Arztbesuch ab und schaffte es gar nicht, mich zu beruhigen.

Freitag, 17. August
Der letzte Chaostag auf Arbeit. Am Montag bekomme ich zwar auch wieder neue Leute, aber nur drei. Und die 12 von dieser Woche sind dann schon nicht mehr neu und haben sich eingewöhnt und sind damit nicht mehr ganz so anstrengend.
Dumm ist, dass ich seit zwei Tagen Rückenschmerzen habe, die zum Feierabend im Garten auch nicht besser wurden.
Am Abend gab es ein kleines Gewitter und in der Nacht regnete es dann auch noch einmal, ein wenig mehr.
Samstag, 18. August
4.04 Uhr stand ich auf. Eigentlich wollte ich nur pieseln, aber ein fieser Wadenkrampf scheuchte mich hoch und die Rückenschmerzen bewirkten, dass ich ihn gar nicht richtig weglaufen konnte, weil mir jeder kleine Schritt zusätzlich weh tat. Nun war ich einmal wach, also packte ich meinen Kram zusammen und fuhr in die Wohnung, wo ich Frust, Krampf und Rückenweh abduschte. Das warme Wasser tat sehr gut. Dann programmierte ich die Waschfee, damit sie halb sieben mit ihrer Arbeit beginnen konnte. Ich selbst kroch gegen halb sechs in mein Bett und schlief immerhin bis halb acht, was für mich schon ziemlich lange ist.

Inzwischen ist die Wäsche verpackt, um sie im Garten aufhängen zu können. Auch zwei Kartons mit Sockenwolle stehen bereit, einer mit neuen Knäulen, einer mit den Resten, aus denen ich Restesocken stricken will. @Catrin, du siehst, ich habe deinen Rat befolgt.

So, und jetzt wurde in einem halbstündigen Telefonat geklärt, dass ich mein Wochenende nicht selbst zu bestimmen habe, sondern es gefälligst anderen schön zu machen habe. Das kann ich schließlich mal tun, wenn ich schon nächsten Samstag unbedingt auf so nen blöden Markt fahren muss.

Also, habt es schön bei Andrea und überhaupt in euren Wochenenden. Ich gehe mich jetzt nerven lassen, damit ich nicht womöglich auf die Idee komme, ein schönes Leben haben zu wollen. Wie war das noch? Ich kann gar nicht mit viel Entspannung umgehen. Also sorgt mein Umfeld dafür, dass ich nicht zuviel davon bekomme. Sind die nicht lieb?

Ach so, falls ihr kommentieren wollt und diese seltsame Fehlermeldung mit dem INTERNAL SERVER ERROR bekommt, könntet ihr bitte diesem Link folgen http://a.bytecamp.net/
und die dort angegebenen Daten entweder an mich senden mira@besinnlich.de oder direkt an den Support support@bytecamp.net . Im zweiten Fall müsstet ihr bitte noch dazu schreiben, dass es sich um den Fehler Internal Server Error auf besinnlich.de handelt. Nur so hätte ich eine Chance, dass der Support den sporadisch auftretenden Fehler findet und beseitigen kann.
Vielen Dank für eure Mithilfe.

Freitagsfüller 485

1. Eigentlich müsste ich ein paar Briefe beantworten. Aber dazu habe ich keine Lust, weil es Geschäftsbriefe sind.

2. Sie sei mein Platz, sagte eine Freundin vor vielen Jahren. Seitdem finde ich mich sehr oft darin wieder, in der Mitte.

3. Unter dem Tisch stehen meist meine Schuhe, weil ich diese bei jeder Gelegenheit von den Füßen streife und lieber barfuß unterwegs bin.

4. Wenn ich dieses Satzfragment nicht ausfüllen kann, weil mir nix dazu einfällt, ist der Freitagsfüller immer noch genau so gut.

5. Solange noch Sommer ist, werde ich weiterhin jedes Wochenende im Garten übernachten.

6. Da ich ohnehin lieber herzhaft esse, als süß und mir [auf Wunsch meiner Ärztin] Gebäck grundsätzlich verkneifen soll, habe ich leider keinen Lieblingskuchen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen entspannten Strick- und Leseabend
. Samstag habe ich einen schönen Gartentag und eventuell den Besuch des Wasserfestes geplant, und Sonntag möchte ich irgend etwas Schönes tun, mal sehen, was.

Den Freitagsfüller, wie immer, von Barbara.
Mal sehen, ob ich nach ihrem Blogumzug endlich wieder bei ihr kommentieren kann.

Aus aktuellem Anlass…

…habe ich hier noch einmal eine große Bitte an meine lieben Leserinnen und Leser.
Es ist wieder vorgekommen, dass jemand hier kommentieren wollte und diese hässliche Fehlermeldung erhielt.

Leider bin ich dringend auf eure Mithilfe angewiesen, um diesen Fehler zu beseitigen. Denn ich selbst kann gar nichts dagegen tun und der Hoster schrieb mir

…wenn Sie nochmals auf diesen Fehler stossen, bitten wir Sie,
zeitgleich folgende Seite aufzurufen und uns die dort angegebene
Zeit und die IP zu nennen: http://a.bytecamp.net/
Damit koennen wir eine Analyse anstellen und Ihnen eventuell weiterhelfen.

Und genau darum muss ich euch bitten, sollte euch das wieder passieren. Dann folgt bitte dem angegebenen Link. Der führt euch auf ein Skript, das eure momentan IP ausliest und den dazu gehörigen Zeitpunkt. Diese Informationen brauche ich dann, um sie an den Support weiterzugeben. Sendet sie bitte an mira@besinnlich.de oder per WhatsApp an 0177 26 33 257. Ihr könnt sie allerdings auch selbst gleich an die in der Fehlermeldung angegebene Mailadresse (support@bytecamp.net) senden. Wenn das bitte jemand von euch tun würde, dann hätte ich eine Chance, dass der Support den Fehler findet und beseitigen kann.
Falls sich niemand dazu bereit findet, wird mir vermutlich weiterhin ein Teil eurer lieben Kommentare entgehen. *heul*

12 von 12 im August

Wenn der 12. auf einen Sonntag fällt, sollte es doch leicht sein, die 12 Fotos für 12_von_12 zusammen zu bekommen.

Kurz nach 7 Uhr. Die Sonne kriecht durch den Apfelbaum. Endlich…

…und beleuchtet mein Gartenidyll.

Der Tag beginnt, wie auf dem Bild zu sehen kalt.

Das ist schon der zweite Guten-Morgen-Kaffee. Den ersten habe ich zum Aufwärmen ganz schnell getrunken.

Eigentlich wollte ich die Grafitti-verschmierte S-Bahn aufnehmen, wurde aber von einer kaffeegierigen Wespe attakiert, und schon war die Bahn vorbei.

Und die Wespe? Seht selbst.

Schnell mal was zum Naschen gepflückt.

Was könnte man denn mal noch aussäen, wenn die Kartoffeln geerntet sind?

Geschenke von der Nachbarin. Super leckere eigene Ernte.

Als ich bei Nachbars zum Kaffee saß, hatte ich das Strickzeug dabei und die Socke ein gutes Stück voran gebracht.

Sieht das da am Himmel nicht aus wie Engelsflügel?

Ich habe einfach gar keine Lust, in die Wohnung zu fahren. Also sitze ich noch unter dem Apfelbaum und träume, während der Sohn in der Hütte seine Siebensachen zusammen packt. Dann geht es heim und kurz nach Mitternacht ganz schnell ins Bett, denn um 5 klingelt wieder der Wecker.

Der Zwölfte ist schon eine Weile vorbei. Ich sende dies trotzdem noch zu 12 von 12.
Bis in einem Monat.

Es ist da!!!

Nach zahlreichen Fehlversuchen in den letzten Tagen habe ich heute endlich den Autohändler erreicht. Und was sagt er? Na so ein Zufall: Ich hätte sie heute, spätestens morgen auch angerufen. Ihr Auto ist nämlich da.
Yeah!!!!!!!
Also fahre ich auf dem Heimweg noch fix am Autohaus ran, um noch zwei, drei Zettel zu unterschreiben. Zulassung, Versicherung, sowas. Er meinte, wir bräuchten nur eine Viertelstunde. Und dann wird der Rest hoffentlich so schnell seinen Gang gehen, dass ich am übernächsten Wochenende doch mit dem neuen Auto nach Neckeroda fahren kann. Am 25. August findet dort das alljährliche Färbefest statt, auf dem unser Spinn-Netz schon seit vielen Jahren vertreten ist, mit wechselnder Beteiligung. Das heißt eigentlich sind es immer die gleichen vier Teilnehmerinnen, Eva {die das Ganze für uns organisiert}, Elke, Csilla und ich. Eva war natürlich bisher immer dabei, Elke, glaube ich auch. Ich hatte mich in einigen Sommern ausklinken müssen, mal aus dienstlichen, mal aus gesundheitlichen Gründen. Csilla hatte sich gelegentlich vertreten lassen, weil sie noch andere Markttermine wahrnehmen wollte. Dieses Jahr werden wir wieder alle beisammen sein, und ich freue mich riesig darauf. Nun hatte ich schon Bedenken, dass das neue Auto nicht rechtzeitig da ist und ich noch einmal mit Jolanda zum Markt fahren müsste. Das hätte gehen müssen, ging ja früher auch, aber besser ist das mit dem neuen Schätzchen auf alle Fälle.
Bestimmt erzähle ich euch vorher noch von meinen Vorbereitungen zum Färbefest, auf alle Fälle aber berichte ich dann, wie es war und werde hoffentlich viele Fotos zeigen können.
Eines kann ich schon sagen, es wird Anregungen und Hilfestellungen von mir geben zum Thema RVO.