Der 18. Montag

Guten Morgen
Schön, dass Anita schon wieder einen Lückentext bereit gestellt hat. Mein Tag startet zwar nicht so schön, weil ich Schriftkram zu erledigen habe, den wir schon das gesamte Wochenende aufgeschoben haben. Das lag nicht direkt an mir, es ist auch nicht wirklich mein Schriftkram, aber es hat mich belastet und tut es noch. Da der Sohn aber immer noch nicht neben mir sitzt, um mich bei seinem Krams zu unterstützen, fülle ich jetzt doch erst einmal den Montagsstarter aus, um auf gute Gedanken zu kommen.

❶ Ich mag Frühling fast so gerne wie Sommer.

Nach dem ersten {oder zweiten} Kaffee bin ich am produktivsten.

❸ Mein liebster Feiertag ist Ostern, wobei das ja kein einzelner Feiertag ist. Dieses Jahr mag ich auch den 1. Mai, weil dieser auf Donnerstag fällt und zusammen mit dem "Brückentag" ein schönes langes Wochenende ergibt.

❹ Gleich weiter damit, denn heute ist der (kuriose) Feiertag der Superhelden. Und so kann ich sagen, ich selbst ist bin mein Superheld, falls ich es schaffe, über meinen Schatten zu springen und den Mist zu erledigen, den mir der Sohn aufgehalst hat.

❺ Am Tag der Arbeit ist die Fahrt zu RoHen geplant. Mit ihm möchte ich das verlängerte Wochenende genießen.

❻ Ich würde gerne einmal länger am Meer bleiben. Vielleicht so 14 Tage oder gar 3 Wochen.

❼ Was diese Woche angeht, freue ich mich auf die vier freien Tage, möchte vorher noch allen blöden Schreibkram erledigen und am Wochenende habe ich außer bei RoHen zu sein, noch nichts geplant.

So, und nun stelle ich mich dem Mist.
Euch allen eine schöne {kurze} Woche. Lasst euch von nichts und niemandem ärgern.

Samstagsplausch und Ostern 2025

Guten Morgen
Letzte Woche habe ich nicht am Samstagsplausch bei Andrea teilgenommen. Ich war an der Ostsee, habe dort in der Wohnung kein Internet und ohnehin wenig Lust über das Handy zu bloggen.
So gibt es jetzt von mir eine Rückschau auf Ostern und die da herum liegenden Tage.
Donnerstag, 17. April 2025
Nachdem ich am Mittwoch früh zu Bett gegangen war, weil ich um Mitternacht wieder aufstehen wollte, war an Schlaf zunächst nicht zu denken. Als ich dann soweit war, doch schon gegen 23 Uhr loszufahren, schlief RoHen inzwischen so friedlich, dass ich es nicht fertig brachte, ihn zu wecken. So schlief ich dann in Stundenhäppchen doch noch ein wenig, bis 3:40 Uhr. 04:30 Uhr in der stillen Straße. Auf geht es Richtung Norden.
06:30 Uhr Irgendwo am nördlichen Berliner Ring die erste Rast. Auf einer früheren Reise, die ich ganz allein unternahm, hatte ich auf diesem Rastplatz schon mal eine Stunde geschlafen. Das war diesmal nicht nötig, aber der Kaffee tat gut. Das Hotdog hatte ich schon am Mittwoch beschafft und dann nicht gegessen. Das tat nun auch gut.
08:30 Uhr Rastplatz Klockow Ost an der A20. Eine Stunde noch bis "Schwanitz".
Weil wir in Gützkow erst noch zum N-Markt gingen, um ein paar Lebensmittel und Getränke einzusammeln, kamen wir genau 10:30 Uhr bei der Wohnung an.
Da ist es, mein geliebtes Meer.
Karfreitag, 18. April 2025
Ruhetag. Wie man sieht, ließ das Wetter zu wünschen übrig. Kalt und grau und nieselig. RoHen hat gekocht. Das lässt er sich nicht nehmen.
Am Nachmittag fuhren wir ins übernächste Dorf zum Bücherschrank und von dort weiter nach Lassan.
Samstag, 19. April 2025
Wir wollten zu Ostern auch arbeiten, doch der Kellerschlüssel ist nicht dort, wo ich dachte, dass er sei. So kann er nur noch daheim in Leipzig sein. Um das Schloss aufzubrechen und durch ein anderes zu ersetzen, fehlt uns das Werkzeug. Wir illern durch die Latten der Kellertür und stellen fest, dass das Aufräumen des Kellers demnächst in einer Stunde erledigt sein könnte, gut, also in zwei, wenn man RoHens Gründlichkeit bedenkt. So beschließen wir, diese Aktion zu vertagen, und erst zu Hause noch nach dem Schlüssel zu schauen, bevor wir womöglich zerstörerisch ans Werk gehen.
Eine andere Arbeit ist jedoch sehr wichtig. Das Fensterputzen. So sahen meine Fensterbretter aus. Das sind Algen und Moose, die sich auf glatten Flächen niederlassen. Mit Wasser und Schwamm rückte ich dem Belag zu Leibe und dann waren meine Fensterbretter wieder strahlend weiß.
Sonntag, 20. April 2025
Endlich Sonne! Da lohnt sich die Fahrt zum Strand.
Wie wahr.
In Ückeritz war ich das letzte Mal als Kind. RoHen hatte das vorgeschlagen, nachdem wir in Koserow keinen Parkplatz gefunden hatten.
Spiegelglatt liegt die See. Nix mit Wind und Wellen, dafür Sonne und Wärme. Sehr schön. Ich schaffte es barfuß und mit RoHens Hilfe durch den Sand bis nach vorn zum Wasser. Das hatte ich mir schwieriger vorgestellt. Ohne RoHen, auf den ich mich stützen konnte, hätte ich es allerdings nicht geschafft, denn mit Unterarmstütze im Sand wäre es wohl nichts geworden. So aber schaffte ich es sogar, mich im Sand niederzulassen. Herrlich.
Montag, 21. April 2025
Blick vom Balkon. Die Kastanie steht schon fast in Blüte, während die Linde noch nicht einmal Blätter hat. Interessant.
Wir waren beim Ostermarkt in Greifswald, wovon ich aber keine Fotos habe. Wieso eigentlich nicht?
Dienstag, 22. April 2025
Abschied vom Meer. Der Hafen von Freest. Dieses Bild ist für Katl. Schau mal genau hin, dann siehst du, dass der schöne Wintergarten, in dem wir so fein gespeist haben, nicht mehr zur Taverne gehört. Da ist jetzt eine Yoga-Schule drin. Schade. Hier finden sich Bilder des schönen Wintergartens und seiner Ausstattung. Das liegt 8 Jahre zurück. Klar verändert sich da einiges.
18:07 Uhr starteten wir von Freest aus Richtung Heimat, fuhren eine Stunde später auf die Autobahn und hatten 20:00 Uhr bereits auf der A11 die erste Rast. Rastplatz Rathsburgseen. Sieht nett aus, ist aber wegen der unterirdisch miesen Toiletten keinesfalls zu empfehlen. Genau 23:30 Uhr waren wir daheim.
Es war eine ganz wunderfeine Reise.

Samstagsplausch
Zur Wochenrückschau gehören natürlich auch noch die übrigen Tage.
Mittwoch, 23. April 2025
Am Vormittag musste ich zur Firma. Coaching stand auf dem Plan.

Donnerstag, 24. April 2025
Diesmal mussten wir beide arbeiten. RoHen musste schon sehr früh los. Ich fuhr ein paar Stunden später hinterher.
Nach dem Coaching hatte ich noch ein sehr interessantes Gespräch mit einem Kollegen. Als RoHen dann mit seinem Unterricht fertig war, traten wir gemeinsam den Heimweg an.
Freitag, 25. April 2025
RoHen musste in aller Frühe los zur Arbeit. Der Sohn wollte auf einen Kaffee vorbei kommen und brachte mir gleich wieder sehr unangenehme Aufgaben mit, die ich unter Zeitdruck am besten sofort erledigen musste. Dabei hätte es für mich ohnehin einiges zu organisieren gegeben, das für mich selbst sehr wichtig war, dass nun aber wieder warten musste.
Im Stillen hoffte ich, dass RoHen nach der Arbeit nicht wie geplant nach Jena fahren, sondern wieder heim kommen würde. Das tat er dann aber doch nicht. 😢
Erste Radischen aus dem Balkonkasten. Lecker.

Heute
Tja, ich weiß noch nicht. Bin ja allein und kann es mir einrichten. Das darf jedoch nicht dazu führen, dass ich mir nur einen "Gammeltag" ein richte. Sonne luschert zum Küchenfenster herein. Also erst einmal Milchkaffee und diese Rückschau, die ich nachher noch bei Andrea verlinken werde.
Und dann: Auf in den Tag.
Euch allen ein feines Wochenende.
Eure Mira

Der 17. Montag

Guten Morgen
Ja, ihr Lieben, es ist schon Mittwoch. ABER! Ich bin erst in der Nacht, genauer eine halbe Stunde vor Mitternacht, von der Osterreise {die übrigens sehr schön war} zurückgekehrt und beginne erst heute wieder mit der Arbeit. Somit fühlt sich der Tag wie Montag an und damit ist es auch gerechtfertigt, den Montagsstarter noch auszufüllen. Ich möchte diese schöne Tradition, der ich seit zwei oder drei Jahren folge, nicht unterbrechen. Danke Anita für den Lückentext.

❶ Der Osterhase hat für uns Große natürlich nichts versteckt.

❷ Über die feine Osterkarte von KarinNettchen habe ich mich gefreut.

❸ So ein langes Wochenende am Meer tat richtig gut.

❹ Heute habe ich den ersten Arbeitstag nach der Reise geplant.

Sonnenschein, der gute Laune macht, passt perfekt zu meinen Plänen.

❻ Nicht vergessen darf ich heute Abend ein bissel Papierkram.

❼ Was diese Woche angeht, freue ich mich auf die Tatsache, dass es eine kurze Arbeitswoche wird , möchte ganz schnell das etwas Unliebsame erledigen und am Wochenende habe ich noch gar nichts geplant.
So, und nun kann auch meine Arbeitswoche beginnen. Habt alle eine schöne Zeit.

Mittwoch – 16. April 2025

Was für ein Tag
05:00
Der Wecker stand auf 5:15 Uhr, aber wie so oft, war ich vorher wach. Das war gut so, denn ich wollte ganz früh am Morgen den einäugigen Piraten zu Augenklinik bringen.
Während ich auf ihn wartete, las ich in dem frisch ausgeliehenen Buch. Zwergenfluch von Frank Rehfeld Es liest sich gut und flüssig. So mag ich das.
Nachdem der Pirat wieder zum Zweiäuglein geworden war und ich iohn heim gebracht hatte, bekam ich riesigen Appetit auf frische Brötchen. Also fuhr ich zum Kaufmannsladen und brachte natürlich wieder eine Menge mehr mit, als nur Brötchen.
Wieder daheim versorgte der Sohn mich mit Milchkaffee. Wie schön.
Zu Mittag musste ich noch einmal los, weil Coaching auf dem Plan stand. Auf dem Weg dorthin fand ich wunderfeine Post im Briefkasten, die mir den Tag versüßte.
Danke liebe KarinNettchen für die liebevoll gestaltete Osterkarte. Ich habe mich sehr, sehr gefreut.
Auf dem Heimweg dachte ich, vielleicht ist RoHen schon da, wenn ich heim komme. War er aber nicht. Und dann ging er nicht ans Telefon. Und dann wurde ich ganz fusselig und machte mir Sorgen.
hach, war ich froh, als er sich meldete und meinte, es käme gerade die S-Bahn nach T.
Da wusste ich, es würde ein richtig schönes Osterfest werden.
Und vorhin meinte er: Wenn du so gern an den Strand möchtest, dann gehen wir auch an den Strand. Hach.
Jetzt werde ich mich ein wenig hinlegen und hoffentlich schnell einschlafen. In der Nacht fahren wir dann los.

Euch allen ein tolles Osterfest. Ich berichte dann nächste Woche, denn ab jetzt bin ich im Urlaub.

Dienstag – 15. April 2025

Wer öfter hier liest, hat vielleicht bemerkt, dass zur Zeit etwas nicht stimmt mit mir. Ich weiß selbst nicht so recht, was eigentlich los ist. Ich bemerke aber, dass es mir derzeit nicht gelingen will, positives in meinen Tagen zu finden. Und es ist etwas eingetreten, was es bei mir nur äußerst selten gibt: Ich habe schlechte Laune. Und das schon mindestens seit gestern.
Schwankende Stimmungen habe ich oft. Ja. Körperlich schlecht, erschöpft und müde fühle ich mich. Oder auch einsam oder traurig. Das sind Gefühle, die mich besuchen und nicht angenehm sind. Aber das ist es zur Zeit gar nicht. Momentan bin ich einfach stinkig, könnte mutwillig böse sein. WARUM? Ich weiß es nicht.
Am liebsten würde ich RoHen schreiben, dass er morgen nicht zu mir kommen soll und dass wir nicht ans Meer fahren. Wir fahren ja sowieso nicht ans Meer. Nur bis 30 km hinter die Küste. Dort stranden wir. Und was früher immer der Ausgangspunkt für wundervolle Inselausflüge war, mit Sandstrand, Wellenrauschen, Fischbrötchen essen, wird nun der Endpunkt der Reise, mit Keller aufräumen, Matjes aus der Kaufhalle und wenn ich ganz großes Glück habe, machen wir mal einen Ausflug zu einem Wald oder zu Wikkingergräbern und vielleicht mal bis zum Achterwasser. Versteht mich bitte nicht falsch: Es ist schön dort. Wirklich. Aber es ist nicht das, was meine Seele braucht.
PesTör meinte: Ihr müsst einen Kompromiss finden.
Der Sohn sagt: Ihr müsst einen Kompromiss finden.
Und wie würde der aussehen? Ganz einfach: Ich könnte RoHen an einem steinigen Strand absetzen, wo er seiner Leidenschaft frönen kann und mich selbst würde ich an einem Sandstrand absetzen, wo ich stundenlang auf das Meer schauen kann. Und dann treffen wir uns am Abend wieder. Ich könnte ihn auch mitnehmen in einen Strandkorb. Ihn und einen Sack voller Bücher. Da könnte er lesen, lesen, lesen und ich könnte aufs Meer schauen, stundenlang. So könnte es werden. Aber so wird es wahrscheinlich nicht!

Notizen im alten Stil
Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Wäsche waschen – Sie hängt auf der Leine bzw. auf dem Wäscheständer
Bücher zurückgeben – Neue mitgebracht. Über Ostern wird es fantastisch. Zwerge, Elfen und eine Novelle von Patrick Rothfuss
Papierkram? – Zumindest habe ich die Schulunterlagen für morgen bereit gelegt

Laune aufgebessert
Ja, es geht wieder. Die miese Laune hat sich verflüchtigt. Ich war draußen. Hab die Bücher zur Bücherei gebracht und mir tatsächlich andere ausgeliehen, obwohl ich das gar nicht wollte. Nun werde ich die drei Bücher mit in den Osterurlaub nehmen. Dann eben kein Meer, sondern Fantasy. Auch schön. Ja, die Bücherei hat mir gut getan.

Montag – 14. April 2025

Seltsamer Tag
06:10 Uhr
Der anstehende Arztbesuch geht mir nach. Schon seit Tagen. Irgendwie habe ich Angst davor. Die Sache mit meinem MRT-Termin war gründlich schief gelaufen, so dass ich nun zwar endlich einen Termin habe, aber noch lange keinen Befund, wie der Doc vermutlich erwartet. Nun also raus aus den Federn und bringen wir es hinter uns. Das Bestellkärtchen liegt in der Mappe mit den Befunden und diese habe ich am Freitag, als ich wegen der Blutabnahme unterwegs war, gleich im Auto gelassen. Ich erinnerte nur noch, dass es eine "runde" Uhrzeit war. 8:00 Uhr?
Ich saß pünktlich im Auto, schaute dann aber doch noch einmal auf das Kärtchen. 12:00!
Na, dann brauchte ich ja nun wirklich noch nicht los.
07:45 Uhr
Zurück in der Wohnung hatte ich nun Zeit für den Montagsstarter und mindestens einen Pott Milchkaffee.
11:30 Uhr
Ich war pünktlich in der Arztpraxis, hatte aber mein Strickzeug vergessen. Am Morgen hatte ich es dabei. Ja nun. Eine Stunde später kam ich an die Reihe, und zwar nicht beim Chef selbst, sondern bei der angestellten Ärztin. Versuchen Sie bitte, einen früheren Termin zu bekommen. Sie gab mir eine neue Überweisung, diesmal mit Dringlichkeitescode.
Nach dem Arztbesuch stand die Büchererei auf dem Plan, bis mir einfiel, dass diese am Nachmittag gar nicht geöffnet hat. Mist. Dann muss ich das auf Dienstag verschieben. Nun gut. Schnell noch ein paar Kleinigkeiten im N-Markt einsammeln und zurück.
Na klar, mein Platz vor dem Haus ist belegt. Das muss ja sein, wenn ich mit Einkäufen komme.
14:00 Uhr
Ich bin unausgeglichen. Ich bin müde. Und über den Rücken reden wir besser nicht. Ich lege mich lang.
19:00 Uhr
Oups, wann ist es denn so spät geworden? Ganz schnell mal noch eine Trommel Wäsche. Muss ja alles noch trocken werden bis Mittwoch.
Ich schreibe mit Pocahontas. Es geht um die Verlängerung eines Projektes, von dem wir uns beide etwas erhofften. Im Moment sieht es aber so aus, als hätte Pocahontas die Arbeit damit und die Nutznieser wären Leute, die schon die letzten Jahre nur Nutznieser waren, ohne etwas für das Projekt zu tun.
Ich schreibe mit der Schwester, versuche, ihr seelischen Beistand zu geben, obwohl ich nicht weiß, woher ich die Kraft nehme.
Ich schreibe mit GabhÄu. Sie ist sehr krank, hat aber gerade noch rechtzeitig einen Arzt gefunden, der das Problem richtig erkannt hat und ihr helfen konnte.
Ich mache mir Sorgen um sie, was mich von meinen eigenen Sorgen ablenkt.
Als ich meine Wäsche auf den Balkon hänge, ist es schon dunkel, aber immer noch warm. Schön.
Der Film, den die Schwester mir empfohlen hat, ist mir zu langatmig. Ich suche mir was anderes aus der Mediathek, gebe aber auch da wieder auf und lese noch ein wenig.
Eine Minute vor Mitternacht lege ich das Lesegerät weg und kuschle mich in meine Kissen.

Der 16. Montag

Guten Morgen
Ich bin knautschig. Viel zu früh stand ich auf, weil ich nicht mehr genau wusste, wann ich heute bei Arzt erscheinen sollte. Der Terminmerkzettel lag in der Mappe mit den Befunden und die lag… im Auto. Also machte ich mich fertig, so dass ich 8 Uhr hätte beim Arzt sein können. Besser zu früh, als zu spät. Bevor ich losfuhr, schaute ich in die Mappe. 12 Uhr!
Auch gut. Ich fuhr natürlich nicht los, sondern habe jetzt Zeit für den Montagsstarter, den es auch heute wieder bei Anita gibt.

❶ Mal schauen, wie lange es noch dauert bis es endlich wieder durchgängig warm ist.

Regen könnte die Natur dringend gebrauchen. Stattdessen gehen die Temperaturen nach einem Tag über 20° gleich wieder für eine Woche auf um die 10° runter. Das mag ich nicht!

❸ Mit GebhÄu gibt es immer was zu lachen. Zumindest, wenn wir beisammen sind. Das müssen wir unbedingt mal wieder hinbekommen.

Ostern ist die Zeit, die ich am Meer verbringen möchte. Hinfahren werde ich, aber ob ich das Wasser und die Wellen überhaupt zu sehen bekomme, weiß ich noch nicht. Siehe unten.

❺ Die kurze Woche vor der Fahrt ans Meer muss ich noch zum Ausruhen nutzen, denn RoHen hat mir bereits eröffnet, dass wir den Osterurlaub für Räum- und eventuell Renovierungsarbeiten nutzen müssen.

❻ Noch habe ich nicht zu meiner alten Form zurück gefunden.

❼ Was diese Woche angeht, freue ich mich auf RoHen, möchte ein paar Vorbereitungen für die Fahrt ans Meer erledigen und am Wochenende habe ich hat RoHen Keller aufräumen, Balkon putzen, Garage beräumen geplant.

Wie man unschwer erkennen kann, kommt bei mir beim Gedanken an Ostern nicht gerade Freude auf. Ich sehe ein, dass wir wichtige Dinge erledigen müssen, wenn wir schon mal da oben im Norden sind. Aber Freude löst das bei mir nicht aus.
Euch allen wünsche ich eine gute Woche und richtig schöne Ostern.
Eure Mira

Sonntag – 13. April 2025

Ein ruhiger Sonntag.
Schon, weil ich fürchtete, das Garn könnte nicht reichen, musste ich unbedingt die Sochen fertig stricken. Es blieb tatsächlich nur dieses Miniknäuel in der Mitte übrig. Ich weiß nicht einmal, ob das für ein Patch reicht. Paar Nr. 05/25
Größe 36, kurzer Schaft, Kaffeeböhnchen-Muster
Für mich.
Als ich bei 22°C auf dem Balkon noch an einer anderen Socke nadelte, zogen Wolken herauf und es sah gewittrig aus.
Gegen Mittag hatte RoHen angerufen und fragte, wie es mir ginge. Ich wollte nicht jammern. Also sagte ich nur, dass er mir fehlt.
Seine Antwort: Es sind nur noch drei Tage.
Also zählt er die Tage bis zum Wiedersehen auch. Hach.

12 von 12 im April 2025

12_von_12
Wie immer hält man am 12. des Monats seinen Tagesablauf in Fotos fest. Am Abend werden 12 davon in einem Eintrag veröffentlicht. Caro von Draußen nur Kännchen sammelt diese Einträge.

In der Mitte der Nacht beginnt schon der Tag.
Der Sohn war am Abend gegen 22:30 Uhr aufgetaucht. Wir saßen dann noch lange beisammen, schwatzten und stellten fest, dass die Decke einige Löcher aufwies. Ähm, ja, also, die Decke, die ich jetzt gerade für RoHen stricke, ist schon die dritte ihrer Art. Für die erste {meine} habe ich 5 Jahre gebraucht, wobei sie drei davon nur herum lag. Inzwischen habe ich sie schon bestimmt 5 Jahre in Benutrzung. Da kann schon mal der eine oder andere Faden morsch werden. Wir entdeckten ein paar kleine Löchlein, die ich problemlos stopfen konnte. Und dann war da ein Patch, das an mehreren Stellen kapput war, so dass ich überhaupt nicht gwsusst hätte, wo ich da stopfen könnte. Also trennte ich das Patch vollständig aus der Decke heraus und begann, ein neues
einzustricken. 02:00 Uhr nachts war ich dann zu müde, das Patch noch fertigzustellen.

06:30 Uhr
Der Sohn hatte gefragt, ob ich ihn wecken könnte, so zwischen 6 und 8. Klar konnte ich. Und da ich nun einmal wach war, gab es der ersten Milchkaffee und meinen Samstagsplausch
Später stellte ich das Patch fertig. Das Grüne.
Es sollte ein Draußen-Tag werden, doch das einzige, was zunächst einmal draußen landete, war die Wäsche.
Später goss ich die Balkonkästen. Die Radieschen machen sich gut.
Auch die Monatserdbeeren, die RoHen mir letztes Jahr gegeben hatte, haben den Winter gut überstanden und recken sich.
Die Tasse hatten wir heute schon mal. Jetzt steht sie in der Nachmittagssonne auf der Balkonbrüstung, natürlich wieder mit Milchkaffee.
Wenn RoHen nicht da ist, wird sein Platz mit Strickzeug belegt. Jeder freie Platz wird bei mir mit Strickzeug belegt. *hüstel*
Obwohl es noch nicht ganz dunkel ist, glitzern schon die ersten Sterne, was man auf dem Foto leider nicht sehen kann. Ich habe weder die Ausrüstung, noch das Geschick für Nachtaufnahmen.
Aber ich bin draußen. Immerhin. Ich mache mich auf den Weg zum Kaufmannsladen. Da hatte ich gestern vergessen, nach dem Saatgut zu schauen, das ich mir im Online-Shop herausgesucht hatte. Das holte ich nun nach, leider erfolglos. Diese speziellen Sorten fand ich nicht. Keine einzige.
Damit ich nicht ganz ohne Einkauf wieder gehen musste, nahm ich zwei Packungen Eis mit. Da kann ich mir morgen Nachmittag eine Leckerei gönnen.
Als ich wieder vor dem Haus angekommen bin {mein Parkplatz war noch frei}, ist es dunkel geworden. Ich versuche mich noch einmal an einer Nachtaufnahme. Der Vollmond ist einfach zu schön.
Wahrscheinlich werde ich noch ein paar Runden stricken. Dann ist der 12. April auch schon wieder vorbei.
Bis zum nächsten 12.
 
Und nun noch die 12 von 12 aus dem April vergangener Jahre.
In früheren Jahren
12 von 12 im April 2024
12 von 12 im April 2023
12 von 12 im April 2022
12 von 12 im April 2021
12 von 12 im April 2020
12 von 12 im April 2018
12 von 12 im April 2017

Samstagsplausch {12.04.2025}

Guten Morgen
Wir schreiben den 12. April und damit ist Zeit für 12 von 12. Ich habe das erste Foto schon in der Nacht aufgenommen, als ich noch strickend auf der Couch saß. Doch dazu mehr in dem Beitrag, den ich heute Abend bei Caro verlinken werde.
Zuerst gibt es jetzt aber meinen Beitrag zum Samstagsplausch, zu dem Andrea wieder einladen wird eingeladen hat.
Da ich in der zu Ende gehenden Woche bis auf Sonntag jeden Tag gebloggt habe, kann ich mich kurz fassen mit der Rückschau. Das ist auch gut so, denn meine linke Hand schmerzt.
Rückblick auf eine Woche der gemischten Gefühle
Samstag, 05. April 2025
Es war ein ruhiger, beschaulicher Tag mit viel Schlaf und viel Strickarbeit.
Sonntag, 06. April 2025
Wieder einmal wollte Jürschn zu unserem Lieblingscafé auf dem Land fahren. Himbeer-Käse-Sahne-Torte hatte die rührige alte Dame gebacken. Lecker wie immer.
Montag, 07. April 2025
Es ist ein Seltsames Gefühl, morgens Zeit für den Montagsstarter zu haben und danach nirgends hinflitzen zu müssen. Da war glatt noch Zeit, selbst einen Kuchen zu backen und dann, dann kam endlich RoHen.
Dienstag, 08. April 2025
Viel hatte ich nicht von RoHen, denn diesmal fuhr er zum Dienst, während ich daheim blieb. Das war erst recht ein seltsames Gefühl.
Mittwoch, 09. April 2025
Noch seltsamer fühlte sich der Mittwoch an. RoHen fuhr am Morgen wieder zum Dienst, aber er kam nicht zurück, sondern trat direkt von der Firma aus den Heimweg nach Jena an. Ich war ohnehin ein wenig derangiert. Ich hatte schon in der Nacht von Mutti geträumt und kramte dann in Fotos und Erinnerungen, denn es war ihr Geburtstag. Hier war sie immerhin schon 88. Ich war immer stolz auf meine Kleine Frau, wie fit sie noch war, wie gut sie noch aussah und welch verrückte Sachen man mit ihr noch anstellen konnte.
Donnerstag, 10. April 2025
Das ging schon die ganze Woche so, dass es morgens hässlich grau war und erst im Laufe des Tages die Sonne heraus kam. Entsprechend fühlte ich mich morgens immer erst einmal knautschig und kam schlecht in den Tag. Dabei war ich mit PesTör verabredet, die sich schon riesig auf mich freute. Sie hatte Dal gekocht. Ich hatte das noch nie gegessen. Es war sowas von lecker, dass ich mir gleich am nächsten Tag die Garam Masala Mischung gekauft habe, um das nachzukochen.
Freitag, 11. April 2025
Beinahe hätte ich verschlafen, musste ich doch früh raus zur Blutabnahme. Diesmal war ich sehr gnauserig mit meinem Blut. Nach drei Fehlversuchen holte die Schwester eine Ärztin, der ich aber auch kein Blut abgab. *kicher* eine weitere Schwester schaffte es dann, die drei Röhrchen voll zu bekommen. Mein linker Handrücken weist leider einen dicken Bluterguss auf, der inzwischen schmerzt, statt sich aufzulösen.
Heute
Wie gesagt, wir haben den 12. Ich werde Ausschau halten, nach Fotomotiven, die mich durch den Tag begleiten. Was genau ich tun werde, weiß ich nicht nicht. Die Sonne hat sich schon heraus gewagt, so dass auch ich mich wahrscheinlich nach draußen begeben werde.
Nächstes Wochenende
…ist Ostern. Da werde ich sehr wahrscheinlich keinen Plauscheintrag schreiben, weil wir in der Wohnung am Meer kein Internet haben. Da ist Leben 1.0 angesagt, dass ich sehr genießen werde. Ganz gewiss werde ich fotofgrafieren und euch hinterher mit meiner Schwärmerei für Mecklenburg Vorpommern und die Ostsee nerven. Ja, bestimmt werde ich das tun. Aber eben nicht am kommenden Wochenende.
Deshalb sage ich jetzt schon mal: Macht es gut, habt ein feines Wochenende, eine tolle Woche und ein ganz besonders feines Osterfest.
Eure Mira

Gebloggt in dieser Woche

Samstag: Samstagsplausch {05.04.2025}
WmdedgT im April 2025
Sonntag: –
Montag: Der 15. Montag
Montag – 07. April 2025
Dienstag: Aprilnotizen
Mittwoch: Muttis Geburtstag
Donnerstag: Geschichten schreiben
Freitag: Freitagsfüller