Guten Morgen
Wir schreiben den 5. April und damit ist Zeit für WmdedgT. So werde ich heute Abend sicher noch einen Eintrag hier hinterlassen, mit allem. was ich heute den Tag über mache. Viel wird es vermutlich nicht sein.
Zuerst gibt es jetzt aber meinen Beitrag zum Samstagsplausch, zu dem Andrea nachher ganz bestimmt wieder einladen wird.
Rückblick auf eine Woche voller Misslichkeiten
Samstag, 29. März 2025
Das Schönste war der Samstagsplausch. Auch wenn ich nicht kommentiert habe, ich habe all eure Einträge gelesen.
Wirklich misslich was da noch nichts, aber so richtig fein war der Tag auch nicht. Das geht mir oft so, wenn RoHen nicht da ist oder ich nicht bei ihm bin. Dann denke ich die Woche über immer daran, wieviel ich am Wochenende erledigen möchte, doch dann falle ich in ein Loch der Traurigkeit und bekomme nichts hin.
Sonntag 30. März 2025
Ich chattete mit einer KI. Naja.
Die Uhrumstellung hing mir nach und machte den Tag irgendwie unwirklich.
Montag, 31. März 2025
Am Morgen war der Sohn da, um seinen Schlüssel zu holen. Den hatte er am Freitag bei mir vergessen. Als er wieder ging, raffte ich mich auch auf, das Haus zu verlassen. Ein paar Kleinigkeiten wollte ich einkaufen und wie es oft ist, das, weswegen man ursprünglich losgegangen ist, hat man am Schluss vergessen. 🙈
An diesem Tag machte mir die Zeitumstellung immer noch zu schaffen. Dauernd wunderte ich mich darüber, wieso es schon so spät war. Das braucht vermutlich noch die ganze Woche, bis ich mich umgewöhnt habe.
Dienstag, 01. April 2025
Außer dem langen Dienst wurde nichts fertig. Und ich bin wegen des veränderten Arbeitsweges noch länger unterwegs. Erst einmal 15 bis 20 Minuten bis zum Park-&-Ride-Parkplatz, statt wie sonst nur 5 Minuten. Und dann fährt die Bahn 53 Minuten, statt früher 45. Das macht was aus.
Mittwoch, 02. April 2025
Man soll es nicht glauben, ist mir doch am Morgen jemand gegen mein Auto gefahren. Ich hatte in einer Parkbucht längs der Straße eingeparkt. Ordentlich, weit genug rechts, damit nicht ein Fitzelchen des Fahrzeugs in die Nähe der Fahrbahn geriet. Aufmerksam schaute ich nach hinten, ob die Straße frei ist. Das war sie, also stieg ich aus. Dann sah ich von weit hinten einen LKW angeschossen kommen. Er fuhr mindestens 70 km/h. Im Vergleich mit anderen Fahrzeugen kann man das in etwa einschätzen. UND er fuhr sehr weit rechts. Weil er so schnell heran kam, wagte ich es nicht, um mein Auto herum zu gehen, weil ich dazu hätte auf die Fahrbahn treten müssen. Also quetschte ich mich ganz dicht an mein Auto heran und zog die Tür so weit zu, wie es nur irgend ging. Und schon war der LKW da und es gab einen heftigen Knall. Plexiglas splitterte und flog quer über die Straße. Die nachfolgenden Fahrzeuge bremsten und schauten, ob ich Hilfe brauche. Also, die Fahrer schauten, nicht die Fahrzeuge. 🤭 Ich weiß jetzt, dass man in so einer Situation die Autonummer des davon eilenden Unfallfahrers nicht erkennt. Bis man nach dieser schauen kann, ist der schon zu weit fort. Ich schaute dann nach meinem Auto und stellte fest, dass die abgesplitterten Teile nicht von meiner Walli stammten. An ihr ist alles heil. Auch die Tür ließ sich problemlos bewegen und schließen. Er muss genau die Türkante erwischt haben, denn da ist ein wenig Lack abgesprungen. Das lässt sich mit einem Lackstift beheben. Oder ich frage mal Ufuk, was man da machen sollte.
Zur Ehrenrettung des Unfallfahrers muss ich sagen, er kam tatsächlich zurück. Allerdings wurde mir klar, dass er überhaupt nichts gesehen hatte, er hat den Unfall nur wegen des Knalls überhaupt mitbekommen. Er stellte nämlich seinen LKW weit hinter der Unfallstelle ab und betrachtete dann einen gelben Kleinwagen sehr aufmerksam. Danach schlich er noch um ein knallrotes Fahrzeug herum, strich sogar mit der Hand über dessen Außenspiegel. {Walli ist beige.} Dann stieg er wieder in sein Fahrzeug. Dann hatte er wohl viel weiter vorn doch noch mein Auto entdeckt, stieg noch einmal aus und kam heran. Betrachtete dann auch meine Walli, schüttelte den Kopf und ging wieder. Gesehen habe ich das, weil ich noch an der Haltestelle stand und auf meine Bahn wartete.
Glück! Mir ist nichts passiert und meinem Auto auch nicht.
Donnerstag, 03. April 2025
Als misslich empfinde ich es, wenn man morgens von den Kursteilnehmern schon angeblubbert wird: "Speak English. Nix deutsch" Ich konnte es mir nicht verkneifen zu antworten: "Ihr wollt in Deutschland im Service arbeiten. Ihr solltet ein Mindestmaß Deutsch verstehen." Mit Hilfe einer Übersetzungs-App kamen wir dann doch ganz gut miteinander klar.
Am Nachmittag fand ich einen Brief im Kasten, über den ich mich aufregte. Die Krankenkasse will ab 1. April monatlich mehr als 1.100 Euronen Beitrag von mir haben. Das ist der Höchstbeitrag, den sie erheben, weil ich angeblich meine Einkünfte nicht angegeben habe. Ich hing 20 Minuten in einer Warteschleife, bis ich eine Mitarbeiterin am Telefon hatte. Diese war sehr freundlich und auch kompetent. Sie stellte fest, dass meine Meldung sehr wohl im Januar eingegangen, aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen noch nicht bearbeitet worden sei. Oh, da habe ich hier jetzt einiges zu tun. Was ich Ihnen jetzt schon sagen kann, der Beitragsbescheid, den Sie heute erhalten haben, ist hinfällig.
Freitag, 04. April 2025
Da war nichts misslich. Außer vielleicht, dass ich wegen anderthalb Stunden Coaching den Weg zur Firma auf mich nehmen musste. Da aber die Sonne schien und ich zeitig Feierabend hatte, war dann doch alles fein.
Schön war…
…dass bei dem Unfall am Mittwoch nichts weiter passiert ist.
…der Sonnenschein und die angenehmen Temperauturen
…am Freitag Nachmittag auf dem Balkon in der Sonne sitzen
Schön ist auch, dass ich für morgen mit Jürschn zum Kaffeetrinken verabredet bin.
Noch schöner, ganz besonders schön, dass RoHen am Montag endlich wieder herkommt.
Eingang zum Spielplatz
Heute
Die Sonne lacht inzwischen, auch wenn es heute nicht so schön warm werden soll, wie an den vergangenen Tagen.
Die Waschfee dreht schon ihre Runden.
In Leipzig ist Wollefest. Dieses Jahr gehe ich nich hin. Ich bin schon die letzten Jahre immer nur hingegangen, um Menschen zu treffen, die ich sonst das ganze Jahr nicht sah. Wolle oder Stoff zu kaufen, hatte ich nie vor. Ich habe genug Vorräte.
Tja und dieses Jahr ist mir schon allein der Weg vom Parkplatz zum Messeeingang eine Herausforderung. So weit zu laufen, fällt mir schwer. Mich dann mit meiner Gehhilfe durchs Gewühl zu kämpfen, wäre auch schwierig. Aber das, was letzten Endes den Ausschlag gegeben hat, sind die Sitzgelegenheiten dort. Ich kann es keinesfalls länger als eine Stunde auf so einem kleinen Holzstuhl aushalten. Danach müsste ich entweder wieder gehen oder starke Rückenschmerzen ertragen. Das ist mir die Sache nicht wert. Lieber treffe ich mich doch mit diesen lieben Menschen mal in einem Café, wo ich bequemer sitzen kann, zum Strickschwatzen. Wir müssen dafür nur mal einen freien Tag finden. Das lässt sich einrichten.
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {29.03.2025}
Sonntag: Notizen und KI
Montag: Der 14. Montag
Dienstag: Dienstag – 01. April 2025
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: –
Auf dass du bald einen freien Tag fürs Strickschwatzen findest! Liebe Grüsse von Regula
Liebe Mira,
da hast du wirklich Glück gehabt, dass nichts passiert ist! Ich hoffe, du hast dich gut von dem Schreck erholt. Beim Radfahren überholen auch so viele Autos und Laster mit viel zu wenig Abstand – viele könnte ich mit der Hand berühren, wenn sie an mir vorbei fahren.
Dir einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Nanni
Oh weh… und vor allem: gute Besserung. Es passiert so schnell, hinterher weiß frau nicht mehr folgerichtig nachzuvollziehen wie es eigentlich ging.
Liebe Grüße von Heidrun
Ja, na ich bin froh, dass ich die Tür nicht geschlossen hatte. Sonst hätter mich wahrscheinlich erwischt.
Zum Glück ist ja weiter nix passiert
Liebe Grüße
Mira
PS.: Wie kommt man denn zu so einem hübschen Schirmchen oder anderen Bildchen?
Oh Mira,
Zum Glück ist Dir nicht passiert bei dem Unfall. Das hätte echt böse enden können.
Mir fällt vermehrt auf das ganz viele Autofahrer zu weit rechts fahren. Letzte Woche hat mich auch wieder einer überholt und fast gestreift.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und stürze mich jetzt in den Haushalt, wenn auch ziemlich unmotiviert, hihi.
Viele Grüße Karin
Huu, Haushalt. Naja, wäsche gewaschen habe ich schon, zumindest die erste Ladung. Hängt schon auf dem Balkon.
Das mit dem zu weit rechts Fahren ist mir gleich am Freitag auch wieder aufgefallen. Ein 7,5 Tonner, der zwischen zwei Spuren um die Kurve fuhr, so dass alle anderen auf beiden Spruren dahinter bleiben mussten. Ich fahre überhaupt nicht mehr gern in der Stadt.
Dir auch ein ganz feines Wochenende, trotz Haushalt.
Lieb grüßt die Mira