Ostersamstag…

…das Wetter deutlich grauer als gestern, was nicht so viel ausmacht, da ich ohnehin den ganzen Tag am Rechner hocken werde, oder jedenfalls fast, denn {Wie könnte es anders sein?} die Steuer habe ich gestern natürlich nicht geschafft. Auch so ein Ding, was kaum anders sein kann: Kaum stehen freie Tage an, geht es mir übel. Das erinnert doch sehr an den Spruch, der wohl auf Herrn Goethe zurrückgeht: Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen. Oder so.
Jedenfalls meinte Christoph am Nachmittag, ich solle mich lieber ins Bett packen, denn es hätten den Anschein, dass ich "etwas ausbrüte". Ich bin wohl ein gehorsamer Mensch 😉 oder es ging mir entsprechend mies, jedenfalls habe ich auf meinen Sohn gehört, mir eine Kanne Tee gekocht und mich zwar nicht ins Bett, aber eingewickelt in meine noch immer nicht ganz fertige Decke auf die Couch gepackt und vor mich hin gedöst.
Und nun? Sitze ich am Uralt-Rechner, den ich wohl bald einmal ersetzen und fortan nur noch als Speicher nutzen muss, weil er so rappelvoll gestopft ist, dass alle ewig dauert. Außerdem ist er… ich weiß gar nicht mehr genau, wieviel Jahre alt. Jedoch, wenn ich ihn ersetze, brauche ich auch ein neues Office-Paket, denn das alte bekome ich da vermutlich gar nicht mehr installiert.
Hach.
Und jetzt sind anscheinend die Steuerdateien endlich wieder geladen, so dass ich da weiterarbeiten kann.