WmdedgT im März 2024

Viel gibt es über diesen 5. März 2024 nicht zu berichten. Im Wesentlichen habe ich ihn wegen einer Blasenentzündung im Bett und auf der Couch verbracht.
Am Vormittag war ich kurz im Kaufmannsladen. Ich brauchte Milch und Stopfnadeln. Tja, wegen meiner Unpässlichkeit schon am Wochenende hatte ich meinen kleinen Strickbeutel beim Schatz vergessen. Darin befinden sich auch die Stopfnadeln, ohne die ich keinen Russian Join ausführen kann. Den brauche ich aber, wenn ich die Reste für die Decke anknippern will. Sobald es mir etwas besser geht, möchte ich weiter an der Decke arbeiten, also blieb mir nichts anderes Übrig, als neue Nadeln zu kaufen.
Später schrieb ich noch mit dem Sohn und mit GabhÄu. Das war schön.
Mehr passierte dann nicht an diesem 5. März, der übrigens ein Dienstag war.
Ach doch, ich habe das Datum an meinem Spiegel zurückgestellt, der wusste nämlich nicht, dass der Februar 29 Tage gehabt hatte und war schon beim 6. März. Nun geht er wieder richtig.

In früheren Jahren
März 2023
März 2021
März 2019
März 2018

Der 10. Montag

Das war kein besonders guter Montag, an dem ich in eine Urlaubswoche startete. Gedacht war es so, dass ich noch den Montag und den Dienstag beim Schatz in Jena verbringen wollte. Wir wollten zum Baumarkt und in den Garten. Das hatten wir uns so schön ausgedacht. Doch ich hatte ein paar gesundheitliche Probleme, die wir mit Hausmitteln nicht in den Griff bekamen, so dass ich mich am Sonntag Nachmittag schweren Herzens entschloss, nach Hause zu fahren, um am Montag in aller Frühe hier zum Arzt zu gehen. Das klappte insofern, dass ich am Morgen zwar an die Reihe kam, aber gebeten wurde, am Nachmittag noch einmal wiederzukommen. Das tat ich dann, bekam eine Menge Medikamente und zwei Überweisungen und verzog mich danach wieder in mein Bett.
Dort blieb ich auch am Dienstag. Es war ohnehin ein verregneter Tag. Da war ich im Bett gut aufgehoben.
Heute ist Mittwoch und ich möchte, einfach der Vollständigkeit halber, den Lückentext ausfüllen, den Anita am Montag zur Verfügung gestellt hat.

❶ Neben mir auf dem Tisch steht eine Tasse Milchkaffee. Am Montag stand da eine große Kanne Tee, mit der ich gegen meine Blasenentzündung ankämpfte. .

Nachdem ich mich schon fast zwei Wochen herumgequält hatte, war es höchste Zeit endlich zum Arzt zu gehen.

❸ Drei Vorhaben für diese Woche: 1. Gesund werden; 2. Mein zweites Vorstellungsgespräch am Mittwoch Nachmittag absolvieren; 3. Je nachdem, wie dieses ausgeht, am Donnerstag entweder ein paar liebe Menschen treffen oder aber doch noch zum Amt fahren und mich dort anmelden.

❹ Ich darf nicht vergessen, eine große Überweisung zu tätigen.

Bei meinen ständigen Räumaktionen habe ich entdeckt, dass es da noch einen Karton mit gut abgelagerter Opal-Wolle gibt, die sich gut für die Verarbeitung zu Decken eignet.

❻ Unglaublich, dass ich die vergessen hatte.

❼ Für das Wochenende habe ich die Nachfeier des Hexen-Geburtstages geplant und darauf freue ich mich sehr.

So, ihr Lieben, nun ist der Text ausgefüllt und ich schaue damit mal noch bei Anta vorbeiHabt eine schöne Restwoche.

Samstagsplausch {03.03.2024}

Verspätung
Heute ist schon Sonntag und ich möchte mich nun doch noch am Samstagsplausch bei Andrea beteiligen. Gestern war ich dazu nicht in der Lage. In aller Frühe fuhr ich los in Richtung Jena, und als ich da ankam, fühlte ich mich schon wieder kaputt und ausgelaugt. Außerdem habe ich mir irgendeinen blöden Keim eingefangen und lag den ganzen Tag nur rum. Der Schatz hatte nicht viel von mir, betüddelte mich ganz liebevoll. Und schaut mal, was er für mich getöpfert hat. Nun küsse ich jedes Mal den Frosch, wenn ich meinen Milchkaffee trinke.

Wochenrückschau
Montag, 26. Februar
Die Hexe ist 18 geworden. Ihre Eltern sind mit ihr nach Paris gefahren. Wir feiern später. Die Katl hat mir einen ganz lieben Geburtstagsgruß zur Weiterleitung an die Hexe geschickt. Dass sie daran gedacht hat.
Ich hatte an diesem Tag noch einiges im Homeoffice zu tun.
Dienstag, 27. Februar
Mein vorletzter Tag in OZ. Ich traf mich mit meinen Leuten zur Abschlussveranstaltung.
Mittwoch, 28. Februar
Mein letzter Tag in OZ. Der IT-Mensch kam, um die Technik abzubauen. Er wusste einiges zu berichten, was da draußen auf meinem Außenposten völlig an mir vorbei gegangen war. Wer weiß, wozu das gut war.
Zum Feierabend traf ich mich mit GabhÄu. Nein, das war kein Abschied. Ich werde sie im Sommer auf ihrem Balkon heimsuchen. Ganz gewiss.
Donnerstag, 29. Februar
Der Tag, an dem ich gern in Halle stricken wollte, weil es im Grunde schon mein zweiter Urlaubstag gewesen wäre. Den ersten hatte ich am Mittwoch der Firma schon geschenkt, aber was solls? Der Abbau der Technik war wichtig. Und die Übergabe einzelner technischer Geräte und sämtlicher Schlüssel war ebenso wichtig. Deshalb fuhr ich am Donnerstag nach Torgau, traf mich da mit Pocahontas, sah all ihre Leute nochmal wieder, die zum Teil vor Jahren mal "meine Leute" gewesen waren. Ich konnte ein wenig Papierkram erledigen, der nur dort zu erledigen ging. Und ich durfte mir ein paar Anschauungsstücke mitnehmen. Figuren, die ich mit meinen Leuten in OZ auch gern gefertigt hätte. Nur bestand dort kein Interesse an solchen Arbeiten. Stattdessen waren dort meine persönlichen Gießformen auf seltsame Weise verschwunden. Ich ahne, wer sie mitgenommen hat, nur kann ich das nicht beweisen. Aus meiner letzten Belegschaft war das jedenfalls keiner.
Obwohl ich trotz Urlaub gearbeitet habe, war es ein sehr schöner Tag. Gestrickt habe ich dann am Abend auf der Couch.
Freitag, 01. März
Punkt 10.00 Uhr saß ich am Rechner und loggte mich bei Matrosenblau ein. Ich war rechtzeitig da und habe drei Karten ergattert. Auch Uta bzw. ihr Bruder war rechtzeitig online und so haben wir das große Glück, dass wir uns dieses Jahr zum Mittsommer in Kamp treffen können.

Der Freitag brachte noch einen sehr traurigen Termin. Das letzte Geleit für einen Freund.
Danach saß ich noch mit Hajürü und dem Bürgermeister beim Kaffee und wir klönten in Erinnerungen an den, der uns verlassen hatte. Das war gut so.

Wieder daheim bekam ich zuerst nicht einmal meine Tasche gepackt. Ich hing durch. In der letzten Zeit bemerke ich immer wieder, dass emotionale Ereignisse mich viel mehr Kraft kosten, als körperliche Anstrengungen. Woran liegt das? Werde ich alt? Oder sind diese emotionalen Dinge einfach zu heftig?

Am Abend, als ich endlich soweit war nach Jena aufzubrechen, stellte ich fest, dass ich meinen Schlüsselbund verramscht hatte. Eine halbe Stunde suchte ich, dann rief ich den Sohn an, der noch im Garten war und gleich herüber kam, um mitzusuchen. Mehr als moralische Stütze. Es dauerte dann eine weitere halbe Stunde, bis ich den Schlüssel fand. Genau in der Tasche, von der ich dachte, da könnte er auf gar keinen Fall sein.
Nach dieser Aktion war ich endgültig zu geschafft, um noch nach Jena zu fahren. So rief ich den Schatz an, damit er sich nicht sorgt und sagte ihm, dass ich am nächsten Morgen ganz früh losfahre.
Tja, und nun bin ich hier.
Ich wünsche euch allen ein feines Restwochenende.
Eure Mira

Bingo 2024 – Am 29. Februar werkeln

Gern hätte ich heute, am 29. gemeinsam mit den Mädels vom Halleschen Strickstammtisch gewerkelt, den höchstoffiziell hätte ich seit gestern und bis zu meinem Vertragsende Urlaub haben müssen. Doch leider musste ich heute noch in TDO die Schlüssel und ein paar Utensilien abgeben. So fuhr ich also am Morgen Richtung TDO. Die Leute dort freuten sich sehr, mich zu sehen. Ich freute mich, sie zu sehen und es wurde ein wunderschöner Arbeitstag und störte gar nicht, dass es eigentlich ein Urlaubstag hätte sein sollen. Immerhin kam ich so dazu, noch einmals einen Kalender zu fotografieren, wie ich ihn nun definitiv nicht mehr bekommen werde, obwohl ich bei der Firma bleibe. Doch für Leute im Homeoffice gibt es keine Werbegeschenke. Aber gut, wo sollte ich ihn auch hinhängen?
Und nun werkle ich noch ein wenig allein daheim. Zuerst wollte ich zur Feier des Tages ein neues Paar Socken anschlagen, hatte mir auch schon ein Knäuel bereit gelegt. Da ich aber noch vier unvollendete Paare auf den Nadeln habe, entschied ich mich doch für die Decke der Hexe, die schon einmal fertig war, hbevor ich mich entschloss, noch weitere 6 Reihen á 20 Patche anzustricken. Neben dem im Bild, fehlen noch vie, um die drittletzte Reihe zu vollenden. die Letzten zwei Reihen sind bereits begonnen, doch nur mit drei bzw. einem Patch. Das ist schon noch einiges an Arbeit. Mal sehen, wie weit ich heute Abend noch komme.
Nachtrag
Außer dem angefangenen habe ich noch weitere zwei Patche gestrickt, dann war ich zu müde, um weiter zu werkeln. Aber immerhin.

Bingo 2024 – gekocht, gebacken, gegart… was zum Essen eben


Schon länger hatte ich diesen Eintrag vorbereitet, aber erst heute kam ich dazu, die passenden Fotos auf den neuen Rechner zu laden, zu verkleinern und hier hereinzuladen.
Eine Lachsrolle, die ich in der Firmenküche noch vorbereitet und dann in Jena fertiggestellt hatte. Zwei Stück hatte ich gemacht, und sie waren so schnell alle, dass ich nicht einmal kosten konnte.

Der 9. Montag

Heute ist wieder Homeoffice angesagt und ich bin schon gut voran gekommen, zumal ich schon am Samstag und gestern einiges vorgearbeitet hatte. Deshalb kann ich mir jetzt auch die Zeit nehmen, mal bei Anita vorbei zu schauen und mir den Lückebntext zu Gemüte zu führen.

Schon seit ein paar Tagen scheint hier die Sonne.

❷ Das hebt meine Stimmung ungemein.

❸ Es kommt nicht auf die Temeraturen an, sobald es draußen nicht grau ist, geht es mir gleich besser.

❹ Heute möchte ich meinen restlichen Bürokram erledigen, den ich dann morgen in OZ brauche.

❺ Draußen ist es noch recht kalt, abe wie gesagt, das stört mich nicht.

❻ Hier könnte mal ein Wichtelgeschwader einfallen und über Nacht ein paar Aufräumarbeiten erledigen.

❼ Für diese Woche habe ich Homeoffice, zwei Arbeitstage in OZ und einen in TDO geplant und was das Wochenende angeht, da nehme ich schon ab Freitag meinen restlichen Urlaub und möchte endlich mal wieder nach Jena fahren.

Naja, ein paar andere Dinge muss ich noch erledigen, zum Beispiel den Test der neuen Technik gemeinsam mit den neuen Auftraggebern. Ein paar Kleinigkeiten möchte ich auch mit dem Noch-Chef besprechen. Mal sehen, wie sich das alles anlässt.
Nun wünsche ich erst einmal allen eine angenehme Woche.
Eure Mira

Samstagsplausch {24.02.2024}

Guten Morgen ihr Lieben.
Es ist Samstag und ich möchte mit euch bei Andrea plauschen. Zu allererst möchte ich euch etwas zeigen. Diese wunderschöne Karte hat KarinNettchen mir geschickt. Am Donnerstag kam sie inmitten zahlreicher behördlicher Briefe hier an. Sehr gern hätte ich mich sofort bedankt und die Karte hier gezeigt. Leider hat just am Donnerstag, genau während meines Online-Vorstellungsgespräches, mein Rechner den Geist aufgegeben, so dass ich mir gestern einen Neuen kaufen musste. Den habe ich dann gestern Abend noch eingerichtet, so dass ich nun heute Morgen wieder arbeitsfähig bin. Und deshalb gibt es das Foto der schönen Karte erst jetzt und gleich noch ein wenig Geplauder obendrauf.

Die Woche war sehr emotional.
Montag, 19. Februar 2024
Morgens halb acht kam der Entrümpler in die Firma. Wir gingen alle Räume durch, weil einiges stehen bleiben sollte, was meine Leute schon auf die Seite gestellt hatten. Danach ging es zügig voran und die Hälfte der Entrümpelung war bis zum frühen Nachmittag erledigt. Es fühlte sich seltsam an, die Räume Stück für Stück leer werden zu sehen.

Dienstag, 20. Februar 2024
Entrümpelung Teil zwei. Bis zum frühen Nachmittag war alles leer, bis auf die Dinge, die meine Chefin noch haben möchte und ein paar Stühle, die ein paar Teilnehmerinnen sich noch gewünscht haben.

Mittwoch, 21. Februar 2024
Großer Putztag. Die Leute haben gewuselt wie wild. Hier schrieb ich darüber.

Donnerstag, 22. Februar 2024
Mein erster Tag im Homeoffice. Ich habe noch einiges an Bürokram zu erledigen, was ich an diesem Tag voranbringen wollte. Außerdem sollte es am Nachmittag ein Online-Meeting geben, in dem ich mich bei einen neuen/alten Auftraggeber vorstellen wollte. Ausgerechnet während des Meetings gab mein Rechner den Geist auf, so dass wir das Vorstellungsgespräch dann telefonisch fortsetzten. Ich bekomme den Job trotzdem, weil ich genau dafür beste Referenzen mitbringe. Ab 18. März kann ich dort loslegen. Leider nicht mehr in Festanstellung, sondern wieder, wie schon viele Jahre zuvor als Freiberufler. Aber hey, es geht weiter. Uuuund ich kann von zu Hause aus arbeiten. Die unzähligen Wegstunden und die vielen Kilometer fallen weg.
Was nicht wegfallen darf und kann, ist ein ordentlicher Rechner, den ich mir nun schnellstens zulegen musste. Am Abend beriet ich mich noch mit dem Schwestermann. Er hat diesbezüglich was drauf und nannte mir alle Eckdaten, auf die ich beim Kauf achten sollte.

Freitag, 23. Februar 2024
Am Morgen machte ich mich auf den Weg zu einem Comuterhändler.
Ich fand einen Rechenr, der alle Parameter aufwies, die ich benötigte. Einen einzigen. Und den nahm ich dann mit nach Hause und fühlte mich schon allein durch die Notwendigkeit, ihn einzurichten, gestresst. Also ließ ich das zunächst sein und holte am frühen Nachmittag erst einmal meinen Schatz vom Bahnhof ab.
War das schön. Er tut mir so gut.
Am Abend half er mir dann beim Einrichten des Rechners. Der Schwestermann auch, denn ihn musste ich zwei oder dreimal zwischendurch anrufen.
Dann lief endlich alles und ich war platt. Also, eines müssen wir heute noch hinbekommen, den Drucker anschließen. Dazu hatte ich eben noch eine Idee, hier etwas umzubauen. Mal sehen, ob das so klappt. Es gab dann noch ein kleines Abendbrot und dann kuschelten wir uns beide auf die Couch und genossen den Abend.

Heute
Sonnenschein pur.
Ich hatte eben schon geschrieben, dass wir noch ein bissel was zu tun haben. Das können wir aber auch heute Abend machen, denn bei dem wunderschönen Wetter wollen wir mal ein Stück raus in die Natur. Ich habe mir verschiedene Ziele überlegt. Mal sehen, wofür wir uns nachher entscheiden.
Jetzt gibt es erstmal Käffchen für uns beide und dann…

Euch allen wünsche ich ein tolles Wochenende.
Eure Mira

21. Februar 2024

Was für ein Tag!
Der Mittwoch begann mit dem dritten Band der Tintenwelt als Hörbuch. So verflogen die 65 km bis OZ beinahe zu schnell. Ich hatte noch Zeit für den P-Markt. Schäfchenwolken flatterten über den Parkplatz.
Die Leute kamen und kochten Kaffee. Wir saßen in trauter Runde, aber Unruhe zog ein. Die letzten Eimer und Schüsseln wurden mit Putzwasser gefüllt und es begann ein reges Gewusel. Alle schrubbten und putzen und staubsaugten, bis auf eine Person. Diese stand zwischen all den Fleißigen herum, fummelte mal hier und mal da, stellte sich aber so ungeschickt an, dass die anderen ihr die Lappen aus der Hand nahmen und sie wegschickten, weil sie überall nur im Weg stand und hinderlich war. Ich glaube ja, dass sie sich absichtlich so anstellte, um nichts machen zu müssen.
Gegen elf kam, wie jeden Mittwoch, der Fleischerwagen. Ich kaufte ein letztes Mal da ein und bekam einen Abschiedsrabatt.

Zwei Stunden später glänzte die Hütte, auch sämtliche Fenster, auch das Bad. Alles.
Die Leute gingen in den wohlverdienten Feierabend, eine blieb noch. Auspendeln.
Ich verpackte noch etwas Kram in diverse Beutel und verstaute alles im Auto.
Tintenherz half mir über die Sentimentalität der Heimfahrt. Das vorvorletzte Mal. Die anderen Tage bin ich im Homeoffice, weil in der Firma die Bürotechnik größtenteils abgebaut ist.
Zwischendurch gab es ein Telefonat mit dem Jenaer. Sein Termin verlief nicht so gut. Mit fiel nicht wirklich etwas zum Trost ein.
Später, daheim, ein Telefonat mit dem Sohn. Dann noch eines mit Monchichi.
Und dann kam der Sohn noch kurz vorbei. Das war schön.

Ich weiß nicht, warum ich das hier nicht rüberbringen kann. Der Tag war sehr emotional. Schön und traurig zugleich.
Ich hätte mehr Fotos machen sollen.

Der 8. Montag

❶ Unglaublich, wieviel unverwertbarer Krempel in 13 Jahren in so einem kleinen Betrieb anfällt.

Dass mich die Entrümpelung dermaßen stresst, hätte ich nie gedacht.

❸ Noch aber ist erst die Hälfte des Krempels entsorgt.

❹ Draußen nieselt es, was für eine solche Aktion nicht gerade förderlich ist.

❺ Morgen kommen die Entrümpler noch einmal und schaffen dann hoffentlich den ganzen Rest .

Mit dieser Entsorgungsfirma, finde ich, haben wir Glück gehabt. Die Leute arbeiten sehr organisiert und zügig.

❼ Für diese Woche habe ich natürlich die Entrümpelung und den abschließenden Bürokram geplant und was das Wochenende angeht, da hoffe ich, den Jenaer endlich einmal wiederzusehen.

Tja, das war er, der heutige Lückentext von Anita, der heute wie gerade mein ganzes Leben im Zeichen der Räumaktionen stand.
Habt alle eine feine Woche.
Eure Mira

Samstagsplausch {17.02.2024}

Guten Morgen ihr Lieben.
Heute habe ich mir eine andere Tasse ausgesucht. Die hat der Schwestermann mir vorletztes Weihnachten geschenkt. Sie war die ganze Zeit in der Firma, weil der Spruch dort so oft so gut passte. Im Zuge der Räumaktion habe ich sie wieder mit nach Hause gebracht.

Bevor ich mich der Plauscherei widme, wollte ich bei Andrea schauen, was sie heute so beschäftigt. Sie ist noch gar nicht online. Also beginne ich schon mal mit dem
Wochenrückblick

Montag, 12. Februar 2024
Dass Rosenmontag war, ging an mir völlig vorüber. Ich bin noch nie ein Faschingsmensch gewesen. Gut, vielleicht als Kindergartenkind, als mir die Mutti ganz liebvoll Kostüme genäht hat. Ja, das hat sie damals getan. 🥰

Dienstag, 13. Februar 2024
Eine Kollegin brachte Pfannkuchen mit, also Berliner oder wie immer das Gebäck bei euch heißt. In Sachsen sind es Pfannkuchen und das, was die meisten von euch unter Pfannkuchen verstehen, heißt bei uns Plinsen oder hochdeutsch Eierkuchen. Da fällt mir ein, die könnte ich auch mal wieder machen.
Zum Feierabend holte ich den Sohn samt Beuteln und Kisten ab, die er dann bei mir wieder aus dem Auto entlud und in der Wohnung stapelte. Gleich räumten wir noch Vorräte aus der großen Kommode in die Küche und schufen Platz für das Speiseservice.
Ich sollte die nächste Zeit nicht einkaufen, sondern von Vorräten leben. Das schafft auch Platz.

Mittwoch, 14. Februar 2024
Auch der Valentinstag ging an mir vorbei. Ich halte auch davon nicht viel.
Wozu ich mich endlich durchringen konnte, war eine Mail an eine Kollegin in Augsburg. Die Antwort kam ganze 4 Minuten später. Nun muss ich nur noch ein paar Unterlagen mailen.
Der Nachmittag war unangenehm, weil mein Bauch heftig grummelte und naja…
Ich packte mich auf die Couch und ließ Aufräumen Aufräumen sein. Ging nicht anders.
Am Abend telefonierte ich mit dem Schatz und wir kamen überein, dass weder ich die Kraft haben werde, am Freitag nach Jena zu fahren, noch es für ihn Sinn macht, sich in den Zug zu schwingen, um zu mir zu kommen, zumal er am Montag schon wieder wichtige Termine in Jena hat. Ja, ja, Fernbeziehung eben. Aber im Herzen sind wir uns nahe und nur das zählt.

Donnerstag, 15. Februar
Nun endlich wurde auch mein Büro leer geräumt, bis auf wenige Dinge, dich ich bis zuletzt brauche. Drei schwere, prall gefüllte Holzkisten luden wir ins Auto und eine kleinere, nicht ganz so schwere. Um sie wieder ausladen zu können, musste ich die Inhalte in Beutel umpacken und die Kisten leer hinein tragen. Dort passte ich sie ins Regal ein und füllte sie wieder. Zwei Kisten bewältigte ich auf diese Weise. Für die anderen kam dann doch noch der Sohn.

Freitag, 16. Februar
Und nochmal räumen in der Firma. Am Montag kommt der Entrümpler. Also musste am Freitag alles sichergestellt werden, was nicht mitgehen darf. Erstaunlich, wieviel privaten Kram ich immer noch dort hatte. Mein Klimagerät, meine Truhe, Küchengedöns und jede Menge Kleinkram, den wir in Kisten verpackten. Das Auto war wieder einmal voll bis unter das Dach und ich habe noch keine Ahnung, wohin ich das Zeug verräumen könnte. So beladen hätte ich wahrlich nicht nach Jena fahren können. Zum Glück fand ich einen Parkplatz fast vor dem Haus.

Heute
Tja, was mache ich nun heute? Entgegen der Wettervorhersage strahlt die Sonne. Sehr gut, da kann ich das Auto problemlos ausleeren. Danach werde ich mich dann mal nach draußen bewegen. Genau das fehlt mir in all dem Räumchaos nämlich sehr, das Draußen sein. Aber es wird ja wieder besser. Aus der Firma habe ich alles raus, bis auf ein paar Regalböden für den Keller, die gestern beim besten Willen nicht mehr ins Auto passten. Die hole ich vielleicht morgen noch, oder ich lasse es bleiben. Und Muttis Wohnung muss dann auch bald leer sein, worum sich im Wesentlichen der Sohn kümmert.
Dann kann ich hier vielleicht bald wieder von anderen interessanteren oder schöneren Dingen berichten.

Jetzt wünsche ich euch allen ein feines Wochenende.
Andreas Plausch ist inzwischen auch online. Wir sehen uns da.