High Five der Woche

Eine feine kleine Blogparade, die ich bei Sabine gefunden habe. Es geht darum, fünf schöne, positive Dinge aus der vergangenen Woche herauszupicken und aufzuschreiben, damit man sie nicht vergisst. Freilich habe ich meine Woche schon im Samstagsplausch zusammengefasst, aber hier liegt der Focus nur auf positiven Dingen deshalb möchte ich mich hier auch beteiligen.
Also los:
Samstag
Baden am See in Dahlenberg. Herrlich mal wieder ganz ins Wasser einzutauchen und ein paar Züge zu schwimmen.
Sonntag
Die Socken für den Schwager sind fertig.
Montag
Wir haben die streikende Waschmaschine wieder zum Laufen gebracht und es hat keinen Cent gekostet.
Dienstag
Ich habe mein verlorenes Handy zurückbekommen. Ich war so glücklich und bin es noch.
Mittwoch
Das Wasser, das in der Küche stand, läuft wieder ab. Die Rohre wurden freigeräumt. Bin ich froh.
Donnerstag
Mädelsabend bei PesTör.
Freitag
Einen kleinen Rollkoffer gekauft. Malbücher besorgt und zwei Päckchen erhalten. Jede Menge Freugründe.
Samstag
Ausruhen auf dem Balkon und einen Krimi fertig lesen. Ein schöner Sommertag
Sonntag
Wieder ein Paar Socken fertig gestrickt. Diesmal für mich.

So, das sind keine High five, sondern High Nine. Da ich das erste Mal mitspiele, darf ich das sicher. Hoffe ich. Es war einfach jeden Tag etwas, worüber ich froh war.

Samstagsplausch {21. Juni 2025}

Sommersonnenwende
Ich darf gar nicht daran denken, dass ab morgen die Tage wieder kürzer werden. Ach nö.
Da bleibt uns nichts anderes übrig, als aus den kürzer werdenden Tagen das allerbest zu machen UND uns dies zu notieren, damit wir es nicht vergessen. Zumindest ich muss mir die Tage notieren, weil ich immer vergesslicher werde und samstags oft nicht mehr weiß, was ich eine Woche zuvor gemacht habe. Dann wollen wir mal schauen, was so los war in der zu Ende gehenden Woche.
Ein kleiner Rückblick
Samstag, 14. Juni 2025
Ach ja, genau, der RoHen kam um die Mittagszeit bei mir an und wir fuhren gemeinsam zu einem sehr hübschen See zum Baden. Es ist sehr schön dort, nie überlaufen. Ich war schon mit Mutti dort, mit meiner Schwester und nun auch mit RoHen.
Sonntag, 15. Juni 2025
Ruhetag auf Balkonien. Ich schaffte es endlich mal wieder, ein Paar Socken fertig zu stricken.
Paar Nr. 8
Größe 43
Für den Schwager.
Montag, 16. Juni 2025
Bissel chaotisch, die Woche. In der Firma streikte die Waschmaschine. Das war aufregend, aber wir haben es hinbekommen.
Dienstag, 17. Juni 2025
Ich hatte mein Handy im Bus verloren. Dank ehrlicher Finder bekam ich es zurück. War ich froh!
Mittwoch, 18. Juni 2025
Havarie in der Firmenküche. Das Wasser lief nicht mehr ab und in der Waschmaschine stieg das Schmutzwasser hoch, sobald der Mieter über uns Wasser laufen ließ.
Eueueu. Auch dieses Problem wurde behoben.
Donnerstag, 19. Juni 2025
Mal keine Havarie in der Firma. Und ein schöner Mädelsabend bei PesTör.
Freitag, 20. Juni 2025
Morgens fuhr mein Zug nicht, oder jedenfalls nicht pünktlich. Abends habe ich den Feierabend verpasst. Trotzdem habe ich noch alle Erledigungen geschafft, die ich geplant hatte. Fein.

Heute
Es liegt nichts an. Das heißt, doch, aber das sind Dinge, die der Sohn hinbekommen müsste. Zumindest müsste er herkommen und mit mir besprechen, was ich für ihn tun soll. Somit kann ich das nicht planen. Alle Außentermine habe ich gestern erledigt und einkaufen darf ich heute nicht. Keinesfalls. Das habe ich mir verboten. Uiuiui. Der Kühlschrank ist immer noch voll. Der Froster auch. Nee, ich gehe keinesfalls einkaufen! Nicht mal zum Gemüsemann. Wobei… so ein paar Gurken wäre ja ganz schön. Hm.
Was ich unbedingt nachher mal tun will, mein Skizzenbuch einweihen, weil mir da schon die ganze Woche eine Idee im Kopf herum schwirrt, die ich ausprobieren möchte. Ob es funktioniert, weiß ich natürlich nicht, weil ich "eigentlich" nicht malen kann. Aber RoHen meint, bei Aquarell kann man nicht viel falsch machen und ich habe da so einen Spruch, den ich auch beim Nassfilzen immer angewendet habe: Es gibt kein Falsch. Es gibt nur anders-als-vorgestellt.
Jetzt gehe ich erst einmal zu Andrea und schaue, was es bei ihr zu plauschen gibt.

Und hier die Übersicht…
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {14. Juni 2025}
Sonntag: Ein schönes Wochenende
Montag: Der 25. Montag
Dienstag: Dienstag – 17. Juni 2025
Mittwoch: Mittwoch – 18. Juni 2025
Donnerstag: Donnerstag – 19. Juni 2025
Freitag: Freitagsfüller

Habt alle ein wunderfeines Wochenende.
Eure Mira

Freitag – 20. Juni 2025

Notizen im alten Stil
Weil ich gestern den Feierabend kurzerhand bei PesTör verbracht habe, sind ein paar Erledigungen, die ich gern ausführen wollte, für heute liegen geblieben.
Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Beim L-Markt schauen, ob es die Tolleys noch gibt, die seit gestern im Angebot waren – War gut.
Bei Action in E-dorf nach Pinseln und Skizzenbüchern schauen – Erfolgreich
Bei der Tanke das Paket mit den neuen Leggins abholen – Hatte kein Lust mehr, bin aber doch noch hingefahren
 
 

Wieder gibt es einen Lückentext bei Barbara. Ich bin gespannt, ob ich schaffe, ihn zu füllen.

1. Ein heikles Thema… EINS? Es gibt derzeit so viele heikle Themen. Wo will man da beginnen?

2. Es ist herrlich romantisch, auf dem Balkon zu sitzen, gemeinsam mit RoHen, ausgestattet mit ein paar Büchern und vielleicht einem Gläschen Rotwein an einem warmen Sommerabend.

3. Wo bekomme ich denn einen Garten am Meer her? Oder ein kleines Grundstück, das ausreicht für ein Tiny House?

4. Jeder Mensch {Politiker ausgenommen} ist liebenswert, auf seine Art und Weise.

5. Das richtige Verhältnis Arbeit zu Entspannung ist schwer zu finden.

6. Manche Fragen kann und andere möchte ich nicht beantworten.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Erledigung der gestern liegen gebliebenen Wege , morgen habe ich geplant, die Ärgernisse des Sohnes aus dem Weg zu räumen und Sonntag möchte ich von alledem meine Ruhe haben!

Und sonst so?
Am Morgen überlegte ich kurz, das Auto mit zur Arbeit zu nehmen. Dann aber trabte ich doch zum Bahnhof. Meine S-Bahn wurde als verspätet gemeldet. 5 Minuten, das geht ja noch!
10 Minuten später war von der Bahn noch immer nichts zu sehen. Damit war klar, dass ich in TO den Bus verpassen und mindestens eine halbe Stunde zu spät kommen würde. Also trabte ich wieder zurück und nahm nun doch das Auto. So kam ich nur 3 Minuten zu spät. Daran konnte ich leider nichts mehr ändern. Die bleibe ich zum Feierabend länger, denn heute muss ich ja keinen Bus mehr erwischen.

16:00
Huch, Feierabend verpasst. Das passiert, wenn man nicht zum Bus muss. Öhm, das passiert mir auch sonst, wenn ich mich in was verbeiße. Dann fahre ich schon mal einen oder zwei Busse/Züge später. Ist ja Feierabend, da kommt es nicht so drauf an. Deshalb habe ich wegen der 3 Minuten heute Morgen auch kein schlechtes Gewissen. Da ist außer mir ohnehin noch niemand da, es geht also keinem was verloren.
Und nun hatte ich mich wieder in meinen Verwaltungsdateien festgebissen. Bisher hatte ich diese am Teilnehmerrechner bearbeitet. Da nun aber mein Verwaltungsrechner funktioniert, wollte ich die Dateien dort hinüber holen. Ging nicht! Einen USB-Stick anzuschließen und die Dateien zum anderen Rechner zu holen, wäre ja zu einfach gewesen. Ich habe aber keine Berechtigung, USB-Sticks an unsere Rechner anzuschließen. Mir diese zu verschaffen, ist etwas umständlich und an diesem Freitag Mittag nicht mehr zu bewerkstelligen. Also musste ich die Dateien einzeln per Mail rüber senden, dort bearbeiten und einen Teil davon wieder per Mail zurück senden, damit ich sie ausdrucken konnte. Naja, warum denn einfach, wenn es umständlich auch geht?.
Ich war so vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, wie die Zeit verflog.
Dann aber los, Richtung Heimat und dort zuerst in den L-Markt. Ha, der Koffer war gegenüber der gedruckten Werbung sogar noch einmal um 10 Euro heruntergesetzt. Nun habe ich eine neue "Aktentasche", in die auch noch die Frühstücksbrötchen, der Salat und eine Flasche Wasser hinein passen.
Das nächste Ziel war der Schnickschnack-Laden in E-Dorf, wo Romsk die schönen Skizzenbücher bekommen hatte. Als erstes stach mir noch ein Sortiment Pinsel ins Auge, dann fand ich die Büchlein. Und dann… hatte ich keine Lust mehr, zur Tanke zu fahren, wo mein Paket zur Abholung lag. Da ich mir vorstellen konnte, dass die Unlust am nächsten Morgen vielleicht noch größer sein könnte, fuhr ich diesen kleinen Umweg doch noch und habe nun ein Paket mit Kleidung im Auto liegen.
Vor meiner Wohnungstür lag dann auch noch ein Päckchen, das laut Amazon erst am Dienstag hätte ankommen sollen. Nun ist es doch schon da. Fein.

Viel wurde am Abend nicht mehr. Ein wenig texten mit der Schwester, die meint, ich soll mir keine Sorgen machen. Wenn das so einfach wäre.
Zum Glück war ich sehr erschöpft, so dass es mit dem Schlafen gut funktionierte, wenn auch nicht lange. Vor Mitternacht war ich noch zweimal wach.

Donnerstag – 19. Juni 2025

Mal sehen, was heute wieder schief geht.
Nach den drei chaotischen ersten Wochentagen, war es fast verdächtig ruhig.
Eine Teilnehmerin rief an und bat kurzfristig um zwei Tage Urlaub. Den gewährte ich gern, zumal es dadurch noch ruhiger wurde.
Dann rief PesTör an und wirbelte meine Planung für den Feierabend durcheinander. Sie hatte natürlich recht, wir waren lose verabredet, nach dem Muster: Wir merken uns den Tag mal vor, aber wir telefonieren vorher nochmal. Nun hatte ich das schlicht vergessen. Ach menno.
Also sagte ich zu, mir eine Verbindung zu suchen, mit der ich am Feierabend zu ihr reisen konnte.
Sie holte mich vom Bahnhof ab. Es wurde ein sehr schöner Abend mit Handyeinstellungen ändern, Rechner-Apps installieren, Babybilder gucken.
22.00 Uhr war ich zu Hause. Dann kam der Sohn und meine Stimmung sank in den Keller. Nicht des Sohnes wegen, über ihn freue ich mich immer. Aber es sind wieder Sachen zu erledigen, die wahrscheinlich keinen Erfolg bringen werden, die er aber trotzdem erledigt haben möchte. Und tun muss ich es. Für ihn. Es übersteigt meine Kräfte und zieht mich runter.
Um einschlafen zu können, nahm ich 6 Rescue-Tropfen. Die habe ich schon ewig nicht mehr gebraucht, aber an diesem Abend waren sie nötig.

Mittwoch – 18. Juni 2025

Jeden Tag ein anderes Chaos.
6:00 Uhr
Ich hatte noch überlegt, ob ich das Auto mitnehme, mich dann aber doch für die Bequemlichkeit der Bahnfahrt entschieden. So warte ich dann auf meinen Zug, der zwar pünktlich ankommt, dann aber von T. erst einmal nicht wieder losfährt. Grund: Die Vorfahrt eines anderen Zuges. Aha!
Mit 7 Minuten Verspätung geht es weiter. Das ist ja nicht viel, baut sich unterwegs noch ein wenig auf. Erstaunlicherweise erwische ich den Bus in Torgau noch und komme pünktlich auf Arbeit an.
7:00 Uhr
Die übliche Guten-Morgen-Runde enthält heute auch den Test des Verwaltungsrechners. Hat er sich über Nacht die Zugänge gemerkt. Oh ja, hat er! Wie gut ist das denn? Jetzt kann ich die Mail an den Chef schreiben, dass endlich alles so läuft, wie wir das haben wollen.
Dann ist der Kaffee dran. Beim Tasse ausspülen, läuft das Wasser aus dem Spülbecken nur sehr zögerlich ab.
Als die Kollegin später das Frühstücksgeschirr abgewaschen hat, läuft das Spülwasser gar nicht mehr ab. Wenig später steigt das Wasser in der Waschmaschine. Die Männer schöpfen das Schmutzwasser ab und bauen unter der Spüle alle Abflüsse auseinander, reinigen sie und stellen fest, dass all das nichts bringt. Das Problem liegt tiefer, drin in der Wand.
Ich rufe den Vermieter an und mache es dringend, worauf die Dame am Telefon, mit einer Sprechgeschwindigkeit als schliefe sie gleich ein, mir mitteilt, dass niemand zu erreichen sei und sie meine Nachricht weitergeben werde. ich gebe ihr eine halbe Stunde, dann werde ich wieder anrufen. Die wird aber nicht nötig, weil sich bereits nach 25 Minuten jemand von der Immobilienverwaltung meldet, sich den Fall schildern lässt und mir verspricht, einen Handwerker zu entsenden. Dieser meldet sich 20 Minuten später und verspricht, in einer, spätestens anderthalb Stunden da zu sein. Bis dahin schöpfen wir die Waschmaschine leer. Die Toiletten hängen zum Glück an einem anderen Strang, so dass wir das Schmutzwasser dort los werden.
Die Handwerker kommen. Von da an wird es besser. Sie haben bis kurz nach 15 Uhr zu tun, dann ist unser Abfluss wieder frei.
Welch eine Aufregung.
16:20 Uhr
Ich komme in Taucha an und verwerfe die Idee, noch nach Engelsdorf zu fahren wegen ein paar Pinseln. Die muss ich nicht unbedingt haben.
Zu Hause füttere ich die Waschfee und peppe die rote Soße auf, die noch im Kühlschrank stand. Da kommen noch rote Bohnen dran und Mais. Als ich mich zum Essen niederlasse, bin ich eigentlich schon satt.
Als ich später RoHen von meinem Tag erzähle, meint er: Aber du hast alles gemeistert. Darauf kannst du doch stolz sein.
Ja, doch, kann ich wohl.

Dienstag – 17. Juni 2025

So ein Glück
6:00 Uhr
Etwas später als sonst aber immer noch rechtzeitig komme ich auf dem Bahnsteig an. Der Güterzug, der manchmal mit sieben Waggon durchfährt, manchmal auch mit 20, toppt heute alles. Es ist nämlich gar kein Zug. Nur eine einsame Lok raschelt vorbei.
Ich schreibe Guten-Morgen-Grüße. Dann kommt meine Bahn. In den Letzten Tagen hatte ich nie Lust zum Stricken im Zug. Ich schaue in die Landschaft und träume.
7:00 Uhr
Ich bin pünktlich im Spielzeugland. Rollos hoch, Fenster auf, Computer einschalten. Progamme testen, zwei laufen immer noch nicht. Darum muss ich mich nachher kümmern.
Dann das böse Erwachen: Wo ist denn mein Handy? Ich packe meine Tasche aus und wieder ein. Zweimal. Erfolglos.
Als die erste Mitarbeiterin kommt, bitte ich sie, mein Handy anzurufen. Es ruft und ruft und ruft, aber bei mir klingelt nichts.
Dann kommt ein Mitarbeiter, sucht mir die Nummer eines Busunternehmens heraus und drückt mir sein Telefon in die Hand. Es ist das falsche Unternehmen, das bedient die Linie, mit der ich gefahren bin, nicht. Ich bekomme eine andere Nummer und bin richtig. UND es wurde ein Handy gefunden. Nach zwei Stunden ist der Bus wieder an "meiner Haltestelle" und ich bekomme mein Handy wieder. So viel Glück. Heute kann nichts mehr schief gehen.
Gegen Mittag
Ich telefoniere mal wieder mit dem Support und siehe da, auf den Großteil meiner Daten habe ich Zugriff. Ein paar kleine Sachen funktionieren noch nicht, sind aber in Arbeit. Eine halbe Stunde später funktioniert das nächste Programm und noch eine halbe Stunde später läuft auch noch das letzte Programm.
Es ist ein glücklicher Tag.
17:00 Uhr
Im "Dorfkonsum" erstehe ich eine Wassermelone und schaffe es, diese bis in die Wohnung zu tragen. RoHen meint, da läge ein Dino-Ei in der Küche. Später schlachtet er es und wir schaffen tatsächlich die halbe Melone.
Später kommt eine Nachricht von der Schwester, die meinen ganzen glücklichen Tag zum Einsturz bringt. Warum können in meiner Familie einige Leute nicht mit Geld umgehen? Wie kann man nur immer und immer wieder Schulden machen? Wenn man schon eine Privatinsolvenz hingelegt hat und danach von verschiedenen Menschen immer wieder aus kleineren und mittleren Klemmen gerettet wurde, sollte man es doch mal gelernt haben, dass man einfach nicht über seine Verhältnisse leben kann. Da muss man sich eben einschränken.
Ich helfe und rette natürlich wieder. Was mich aber fertig macht, ist die Sorge, dass ein bestimmter Mensch einfach nicht aus seinen Fehlern lernt. Wenn ich mal nicht mehr helfen kann, was dann?
Ich tue mal wieder, was ich in solchen ausweglosen Situationen oft tue. Ich tröste mich mit essen. Zum Glück ist noch Kuchen da, den der Sohn tags zuvor gebacken hat.

Der 25. Montag

Bei Anita gibt es auch heute wieder einen Lückentext zum Ausfüllen. Das wollte ich gern noch vor Dienstbeginn schaffen, aber dann war mir übel und ich musste mich erst um mein Wohlbefinden kümmern.
Nun aber kommt der Montagsstarter doch noch an die Reihe.

❶ Gegen die Hitze habe ich nichts einzuwenden. Ich mag sie. Und auf meinem schönen schattigen Balkon ist sie auch sehr gut auszuhalten.

Duschen kann ich bei diesen Temperaturen mehrmals täglich.

❸ Post kommt selten. Und ich freue mich immer, wenn der Briefkasten leer ist. Allerdings würde ich gern mal wieder damit beginnen, Freundinnen Briefe zu schreiben. Das könnte mir gefallen und noch mehr gefiele es mir dann, ebenfalls Briefe zu bekommen, die etwas anderes als Zahlungsaufforderungen enthalten. .

❹ Wenn ich könnte, würde ich morgen ans Meer fahren und bis Sonntag bleiben.

Ein paar Erledigungen darf ich nicht aus den Augen verlieren.

Duie Zeit mit RoHen genieße ich sehr.

❼ Was diese Woche angeht, freue ich mich auf die Abende mit RoHen, möchte in der Kreativzeit einiges erledigen und die Leutz dafür begeistern und dann steht noch {vielleicht} eine Fahrt nach Jena an.

Tja, das mit der Fahrt am Wochenende weiß ich noch nicht genau, aber ich denke mal drüber nach.
Nun wünsche ich allen, die hier lesen, eine recht schöne Woche.
Eure Mira

Ein schönes Wochenende

Auch wenn es bei meinem Samstagsplausch noch nicht den Anschein hatte, wurde es ein feines Wochenende.
Samstag, 14. Juni 2025
13:00 Uhr
Leicht missmutig, weil RoHen noch immer kein Lebenszeichen von sich gegeben hatte, beschloss ich, ein Mittagsschläfchen zu machen. Da klingeklte das Telefon: Ich bin gleich da!
Ich dachte noch: nun brauchst du auch nicht gerade aufzutauchen, aber als er dann vor mir stand und mich so lieb anschaute, waren all meine grummeligen Gedanken nicht mehr wichtig.
Ich erzählte ihm dann trotzdem, dass ich traurig war und warum. Und dann war er bissel traurig, weil er das so nicht gewollt hatte.
Die Luft war drückend und ich war müde, aber ich dachte mir, wenn ich mich jetzt nicht zu dem geplanten Badeausflg aufraffe, wird das nix mehr. Also überwand ich die Müdigkeit, hoste mich straßentauglich an, während RoHen den Rucksack umpackte und Decke, Handtücher und ein Kissen für mich darin unterbrachte. Noch ein wenig Krams für Picknick und los ging es.
Es war herrlich. Das Wasser sehr angenehm. Wir lagen auf der Wiese herum und lasen. Das Aufstehen von der Wiese war für mich schwierig und am Abend hatte ich Muskelkater im Bauch von ungewohnten Haltungen und Bewegungen. Bis zum Festival muss ich das noch trainieren.
Ich hatte noch Lust zu kochen und saß einige Zeit in der Küche, schnippelte Zwiebeln und jede Menge Wurst. Es wurde eine sehr feine Soße zu Fussili.
Sonntag, 15. Juni 2025
Gut, dass wir am Samstag baden waren. Am Sonntag war das Wetter durchmischt und es grummelten Gewitter um uns herum, die sich dann am frühen Abend doch noch entluden. Wir genossen einen Faulenzetag auf Balkonien.
Ich schaffte es endlich, die Socken für den Schwager fertig zu stricken. Ansonsten habe ich viel gelesen.
Später am Abend kam der Sohn. Ich schwatzte ihm Restessen auf.
Weil es immer noch oder schon wieder regnete, überredete ich ihn, nicht im Garten zu übernachten, sondern sich auf die Couch zu packen.
So hatte ich gleich meine beiden Lieblingsmänner bei mir. Fein.

Samstagsplausch {14. Juni 2025}

Guten Morgen
Auch heute ist es wieder mitten in der Nacht, 01:30 Uhr, um genau zu sein. Ich hatte mich gestern auf dem Bett ausgestreckt, um den Rücken zu entlasten, schlief natürlich prompt ein und habe nun wohl schon mal wieder ausgeschlafen. Zumindest bin ich wach genug, um auf die zu Ende gehende Woche zurück zu blicken.
Die Schwester ist auch wach und schreibt WA-Nachrichten. Naja.
Wochenrückschau
Samstag, 07. Juni 2025
War das wirklich erst letzten Samstag, als ich den K. und den F. im Dorfkonsum traf? Ach, war das ein feiner Samstag.
Da bekam ich auch noch einen Anruf von Pocahontas‘ Papa. Das war witzig. Er hatte mit ihr telefoniert, als ihr Akku leer wurde. Also hat er dann auf ihrer zweiten Nummer angerufen. ABER das war ihr Diensthandy. Das hat sie ja nicht mehr und die Anrufe, die dort auflaufen, werden seit zwei Wochen auf mein Telefon umgeleitet. So kam ich zu einem recht netten Gespräch mit einem freundlichen Mann.
Sonntag, 08. Juni 2025
Ach ja, das war ja Pfingstsonntag. An diesem einsamen Pfingsten. Immerhin hatte ich tolles Essen. Spanferkel mit Sauerkraut und den leckeren neuen Kartoffeln aus der Pfalz.
Ich wechselte ständig zwischen Balkon und drinnen hin und her, weil zwar immer wieder die Sonne jmich nach draußen lockte, es dann aber entweder recht kalt war oder plötzlich wie aus Eimern regnete. Die Balkonkästen gießen musste ich jedenfalls nicht.
Montag, 09. Juni 2025
Ich hatte mich sehr auf das verlängerte Wochenende gefreut, aber am Montgag hätte ich den Feiertag lieber nicht gebraucht. Er war kalt und einsam und irgendwie depressiv. Ich freute mich nicht mal so richtig auf RoHen, der am Abend anreiste. Das Gejammer über die seltsamen und unplanmäßigen Zugverbindungen ist jede Woche das gleiche. Ach menno.
Dienstag, 10. Juni 2025
Ich hatte Trauer.
Mittwoch, 11. Juni 2025
Keine Zuggeschichten an diesem Tag. Ich nahm das Auto mit zur Arbeit, weil ich eine Menge zu transportieren hatte. Auf dem Heimweg schlug ich im Angebotsladen zu. Ohoh.
Donnerstag, 12. Juni 2025
Da gab es 12 von 12.
Ich war endlich im Action und habe ein paar Malutensilien besorgt.
Freitag, 13. Juni 2025
Endlich wieder mit dem Zug zur Arbeit. Das ist deutlich angenehmer als mit dem Auto. Gestrickt habe ich allerdings weder auf der Hin-, noch auf der Rückfahrt. Einfach träumen, in die Landschaft schauen. Damit läute ich das Wochenende ein.

Heute?
Tja, heute? Geplant hatte RoHen, dass er am Freitag Abend zu mir kommt. Dann wollte er am Samstag zum Waldsee, denn er wollte baden gehen. Hach ja, schöne Idee.
Nun, wer die Pläne macht, darf sie auch umwerfen, oder? Er hatte am Freitag, 9 Uhr in Jena noch einen Termin. Dieser dürfte etwa eine Stunde gedauert haben. Das war für ihn der Grund, sich an diesem Tag nicht mehr auf den weiten Weg {120 km} nach Leipzig zu machen. Mit dem Zug ca. 2 Stunden. Die abenteuerlkichen Routen, von denen er immer erzählt und die 4 und mehr Stunden in Anspruch nehmen, werden in meinen Reisportalen nicht angezeigt. Zweifellos gibt es sie, aber vermutlich könnte man auch einfach die direkte Verbindung wählen, was vielleicht weniger interessant wäre, aber machbar.
Ja, zugegeben, ich bin ein bissel angefressen. Aber wer weiß, vielleicht will er mich einfach nicht so oft um sich haben. Durch den Job ist er nun zwar gezwungen, jede Woche herzukommen, aber vielleicht ist ihm das zu viel. Zu regelmäßig. Vielleicht mag er das einfach nicht und reduziert deshalb die Zeit, die er bei mir sein muss.
Ich weiß, das sind krause Gedanken und ich sollte sie vielleicht gar nicht zulassen. Aber in einsamen Nächten, in denen ich allein hier am Rechner hocke, kommen sie nun einmal und nisten sich ein.
Um sie zu vertreiben, werde ich mich jetzt hinlegen und eine Traumreise einschalten, die mir beim Einschlafen hilft.
Später am Morgen bringe ich diesen Eintrag zu Andrea.

Gebloggt in dieser Woche

Samstag: Samstagsplausch {07. Juni 2025}
Samstag – 07. Juni 2025
Sonntag: –
Montag: Der 24. Montag
Dienstag: Dienstag – 10. Juni 2025
Mittwoch: Mittwoch – 11. Juni 2025
Donnerstag: 12 von 12 im Juni 2025
Freitag: Freitag, der 13.

Freitag, der 13.

Meine Freundin hat Geburtstag. Also ist das ein Glückstag. So!


Außerdem gibt es auch heute wieder einen Lückentext bei Barbara. Er lässt sich vermutlich leichter füllen, als der in der vergangenen Woche

1. Vorübergehend ist Sommer, aber ob das so bleibt? Vielleicht kühlt es ja nächste Woche schon wieder ab.

2. Bei uns gibt es diese Woche Joghurt satt, dafür aber nix vom Grill.

3. Ich könnte mal wieder schwimmen gehen.

4. Der Sohn darf mich immer wecken, egal wie müde ich bin.

5. Mein Rezept für Melonensalat ist besonders erfrischend für heiße Sommertage.

6. Den Salat für dieses Wochenende anzurichten, verkneife ich mir trotzdem.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Balkon, morgen habe ich geplant, mit RoHen zu einem Waldsee zu fahren, fall er zu einer Zeit hier ankommt, dass sich diese Fahrt noch lohnt
und Sonntag möchte ich ruhen und stricken, denn es soll den ganzen Tag regnen. Da ist dann nix mit schwimmen gehen!

Es ist halb acht Uhr abends. Ich bin daheim, habe einen der unzähligen Joghurts gegessen und nehme mir bestimmt nachher noch einen. Mein Rücken macht mir wieder zu schaffen, was am Ende einer Arbeitswoche wahrscheinlich normal ist. Ich werde mich daran gewöhnen.
Ich werde noch ein wenig lesen und nichts weltbewegendes mehr tun. Es ist ohnehin niemand hier, der sich an meiner Faulenzerei stören könnte. Wenn ich schon allein gelassen werde, kann ich die freie Zeit auch genießen, oder?