…heute haben mich die Kollegen sauber ausgetrickst.
Das ging schon am Freitag los, als ich wegen Arbeitszeitverlagerung und Hitzefrei um 14 Uhr Feierabend gehabt hätte. Der Kollege, der für heute 11 neue Leute anmelden wollte und mit einer anderen Person {die auch 14 Uhr Schluss hatte} noch ein Gespräch führen musste, tauchte erst 13.59 Uhr in der Firma auf. Sehr schön. Dann hat er das Gespräch geführt und dann hatte er noch für mich einiges zu tun. Wohlgemerkt nach meinem Feierabend und nachdem alle anderen schon gegangen waren. Und das zum Freitag.
Und heute setzte sich das fort. Wir haben ja immer noch Arbeitszeitverlagerung, also fing ich wieder früh an. Der Kollege hatte aber nicht daran gedacht, den 11 Neuen etwas von dem früheren Arbeitsbeginn zu sagen. Die fingen normal an und müssen entsprechen lange bleiben. Betreuen muss ich sie. Also muss ich auch länger bleiben. Toll, oder?
Ich bekomme pro Tag maximal 8 Unterrichtseinheiten bezahlt, leiste aber, wegen eines Fehlers in der Pausenzeitberechnung, ohnehin täglich 9 UE und nun darf ich unbezahlt auch noch länger bleiben. Das stinkt mir. Am liebsten würde ich ihm sagen, dass er sich in die Klasse setzen soll. *grrrr*
Monat: August 2018
Samstagsplausch {11.08.2018}
Guten Morgen liebe Plauscherinnen. Da bin ich wieder.
Am Samstag, 04. August hatte ich mich in den Garten verkrochen und konnte mich nicht entschließen, in die Wohnung zu gehen, um den Plauschbeitrag zu schreiben und zu posten. Das habe ich am Montag nachgeholt, und wer sich dafür noch interessiert, bitte hier entlang.
Sonntag, 05. August
Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Das habe ich mich an dem Sonntag auch gefragt. Der Tag war einfach um, ohne dass ich etwas Spürbares für mich getan hätte. Nicht gestrickt, kaum gelesen.
Aber die Mutti bedankte sich am Abend für den schönen Tag. Das ist doch was!
Montag, 06. August
Weil es am Sonntag etwas kühler war, gab es am Montag kein Hitzefrei, obwohl da das Thermometer schon wieder auf 32°C kletterte. Immerhin bestand die Arbeitszeitverlagerung weiterhin, sodass ich doch recht früh im Bad war und schon eine Stunde im nicht wirklich kühlen Wasser zugebracht hatte, bevor Katl eintraf. Wenig später kam auch Janine an. Die beiden strickten fleißig, eine rechts, eine links von mir. Ich lag auf der Liege in der Mitte und träumte vor mich hin, denn mein Strickbeutel liegt seit reichlich zwei Wochen in der Laube und träumt dort ebenfalls vor sich hin.
Dienstag, 07. August
Es gab wieder eine halbe Stunde Hitzefrei. Viel nützte mir das nicht, denn für diesen Tag hatte ich auf dem Heimweg einige Erledigungen eingeplant. Leider erreichte ich nur etwa die Hälfte dessen, was ich mir vorgenommen hatte. Entweder waren die Leute nicht da oder die Ware nicht oder es stand etwas oder jemand im Weg. *grrr* Etwas frustriert beschloss ich den Feierabend im Garten, wo die komische Stimmung leider auch nicht völlig von mir abfiel.
Mittwoch, 08. August
Obwohl in unserem Vorstadtkino an Dienstagen und Donnerstagen Kinotag ist, hatten wir für Mittwoch einen Kinobesuch geplant. Mutti wollte gern Mama mia! sehen. Aber am Dienstag hatte sie eine Einladung und am Donnerstag haben wir ohnehin immer etwas vor.
Also holte ich sie am Mittwoch ab und ging mit ihr ins Kino. Ach ja, war nett. Herzkino eben. Ab und zu sehe ich sowas ganz gern. Die Musik von ABBA mag ich sowieso, mochte ich schon immer und immer noch. Viele sagen, der erste Teil von vor zehn Jahren sei schöner gewesen. Das kann ich mir für mich nicht vorstellen. Ich habe ihn nicht gesehen, mich nur über den Inhalt belesen und glaube nun, dass der zweite Teil mein Favorit wäre, auch wenn ich beide Teile gesehen hätte. Dieser spielt nämlich auf zwei Zeitebenen. Und das mag ich nicht nur bei Büchern.
Donnerstag, 09. August
Beim Einkaufen traf ich Atanasius und wir schwatzten ein wenig. Nicht lange, denn er hatte die Hände voll Kram und ich hatte irgendwo zwischen den Supermarktregalen die Mutti verbummelt. Aber es war nett, brachte mich zum Lächeln.
Freitag, 10. August
Es hat sich deutlich abgekühlt. Leipzig hat 21°C. Es ist windig, so dass man auch gut die stickigen Räume lüften kann. Alle atmen auf und freuen sich. Ich bin mir aber sicher, hätte der gesamte Sommer diese Temperaturen, würden alle jammern, was für ein besch… Sommer das wäre.
Ähm, ja, von mir aus, dürfte es auch wieder wärmer werden. Es dürfte auch so bleiben. Mir wäre alles recht, Hauptsache es ist nicht dauergrau und regnerisch, wobei ich gegen einzelne Regentage nichts einzuwenden hätte. Jaja, ich weiß. Ich hab immer irgendwelche unsinnigen Wünsche.
Samstag, 11. August
Ich bin in die Wohnung gefahren, um Wäsche zu waschen. Die wollte ich dann mit in den Garten nehmen, um sie dort zu trocknen. Gleichzeitig wollte ich noch die Mutti mit in den Garten nehmen. Und nun möchte der Sohn noch einiges erledigen. Das mache ich gern mit. Dann ist dieser Samstag wenigstens nicht so brav, bieder, vorhergezeichnet wie die anderen alle. Das freut mich.
Und nun bringe ich fix diesen Eintrag zu Andrea.
Habt ein schönes Wochenende.
Freitagsfüller 484
Na, bei mir ist es natürlich nicht der 484. Freitagsfüller, aber da ich keine eigene Nummerierung habe, und weil mir die Zahl gefällt, dachte ich, ich übernehme diese einfach.
1. Jetzt kann man mal so richtig durchlüften, denn über Nacht hat es sich deutlich abgekühlt.
2. Ich kann diesen Sommer wirklich genießen. Selbst bei 38°C ist das für mich nicht unmöglich.
3. Es macht Spaß jede freie Minute im Freien zu verbringen und auch unter freiem Himmel zu schlafen.
4. Der hoffentlich bald erledigte Autokauf wird mein Highlight der 2. Jahreshälfte.
5. Ich frage mich, wann es endlich soweit ist.
6. Ich habe mich ewig beraten lassen und den Verkäufer mit immer neuen Fragen und Idee gequält, aber ich denke, das war es wert.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Garten und die entspannung und mal sehen, was alles noch geschieht. Samstag habe ich ebenfalls einen schönen Gartentag geplant, und Sonntag möchte ich ganz für mich haben.
Den Freitagsfüller, wie immer, von Barbara.
Mal sehen, ob ich nach ihrem Blogumzug endlich wieder bei ihr kommentieren kann.
Veränderungen…
…im letzten Beitrag gibt es ein *, das darauf hinweist, dass ich auf das Thema näher eingehen wollte. Die Bloggs, die mir ans Herz gewachsen sind. Bei der Gelegenheit kam mir in den Sinn, meine Blogliste mal wider ein wenig aufzuräumen. Das ist noch nicht zu Ende geschehen, doch bereits jetzt stellte ich beim Umsortieren fest, dass mir ein Blog abhanden gekommen ist, die Petra aus Wien, die über Geschenke für die Schwiegermutter und natürlich über viele andere Dinge schrieb. Mir war schon aufgefallemn, dass sie bei den letzten Samstagsplauschen nicht mehr dabei war, aber unter der Adresse bei Blogger ist sie nicht mehr zu finden. Weiß jemand, wo sie eventuell hingezogen ist?
Die Mischung macht’s
Ich blogge nun schon {auf verschiedenen Plattformen} seit 17 Jahren. Die Anfänge als Webtagebuch sind sogar noch auf einer externen Festplatte archiviert. Sie in ein Blog zu übertragen, hatte ich mal irgendwann begonnen. Aber die Software war nicht so ausgefeilt, wurde gehackt und mit Spam angegriffen, so dass ich das wieder bleiben ließ. Das Archiv hier bei WordPress reicht immerhin bis ins Jahr 2010 zurück. Das ist ja auch schon mal was. Zeitweise habe ich Statistiken betrachtet, weil ich wissen wollte, wieviel Leser ich habe. Irgendwann kam ich zu dem Schluss, dass sich für mein Blog ohnehin niemand interessiert, aber aufgeben wollte ich das Bloggen trotzdem nicht, denn letzten Endes schreibe ich für mich. Weil ich mich erinnern möchte. Wieviel man aus dem Alltag vergisst, bemerkt man schon daran, wenn man sich am Ende der Woche erinnern möchte, was man denn am Montag getan hat.
Da finde ich den Samstagsplausch ganz klasse, weil dieser mich "zwingt", mich zu erinnern. Und weil er mir dadurch natürlich hilft, meinen Alltag festzuhalten. Außerdem habe ich durch den Samstagsplausch Blogs kennengelernt, auf die ich sonst wahrscheinlich nicht gestoßen wäre, * die mir aber sehr lieb geworden sind und die ich nicht mehr missen möchte. Und es gibt Leserinnen, die auch kommentieren. Und wenn da dann steht Ich hatte dich letzte Woche schon vermisst!, dann weiß ich genug, um weiterzumachen.
Nun stellt sich die Frage: Soll man vielleicht nur noch samstagsplauschen und die Beiträge unter der Woche weglassen? Ich weiß, bin nicht die einzige, die sich solche Fragen stellt. Nun, manchmal {oft} ergibt es sich aus Zeit- oder Organisationsgründen, dass man nur den einen Wochenbeitrag schreibt. Und bei mir ist es sogar so, dass ich den manchmal nicht einmal hinbekomme und dann im Laufe der Folgewoche irgendwann nachtrage.
Nun ist es aber bei mir so, dass ich gelegentlich einfach Lust dazu habe, zu labern, zu schwafeln, zu fabulieren… *lacht* Und das passt in die Wochenrückblicke nicht so recht hinein, zumal meine ohnehin immer lang und sehr textlastig werden. Außerdem gehen mir manchmal Themen durch den Sinn, die im Wochenrückblick sicher niemanden interessieren. Und wieder außerdem lese ich bei anderen auch sehr gern Einzeleinträge, die ausführlicher als der Wochenrückblick bestimmte Themen behandeln, zum Beispiel Buchrezensionen, Strickprojekte oder Töpfe und Pfannen
Also, wer sich fragen sollte, ob er sich auf den Wochenrückblicke beschränken sollte: Tut es bitte nicht, denn die Mischung macht’s.
Tja, nun ist das so eine Sache mit dem Bloggen. So richtig viel Rückmeldungen bekommt man ja nicht. Klar, es gibt schon einige liebe Kommentare, aber so insgesamt ist das Kommentieren wohl gerade "aus der Mode" gekommen. {psst…und manchmal funktioniert es ja auch gar nicht, wie einige von euch hier in meinem Blog schon feststellen mussten.} Oder manchmal hat man auch Fragen, die den Rahmen eines Kommentars sprengen würden. Da helfen dann E-Mails, ganz klar.
Und wenn man gerade keine Lust zum Tippen hat? Oder, wie ich so oft, gar nicht in der Nähe eines Rechners ist? Dann hilft WhatsApp und ganz besonders die Sprachnachrichten. Freilich, man könnte auch telefonieren. Nur kann man da nie sicher sein, ob man vielleicht gerade zu unpassender Zeit anruft. Oder man erreicht gerade niemanden oder was auch immer.
Und auch hier gilt wieder: Die Mischung macht’s.
Auf diese Weise hat sich zwischen Catrin und mir eine rege kunterbunte Kommunikation entwickelt, bestehend aus Text- und Sprachnachrichten, Blogbeiträgen, Kommentaren, Mails.
Ich hoffe, dass ich solche Kommunikationen auch noch mit anderen BloggerInnen entwickeln kann. Das würde mich sehr freuen.
Test Nr. 2
Also gut, es funktioniert.
Nun müssen "nur noch" ein paar Schönheitsoperationen her. So zum Beispiel, dass es den Abmeldelink auch schon in der Willkommensmail gibt.
Dass die Mails ein Impressum bekommen und noch einmal in jeder Mail auf die Datenschutzerklärung hingewiesen wird.
Und für alles brauche ich noch ein paar Testeinträge. Ich hoffe, ich nerve damit nicht.
Test…
…für die Benachrichtigung über neue Blogeinträge.
Das Schöne Plugin von Catrin konnte ich leider nicht nutzen, weil dafür meine PHP-Version zu alt ist.
WmdedgT – August 2018
Der 5. August, der Tag an dem Frau Brüllen wieder fragt Was machst du eigentlich den ganzen Tag?, fiel auf einen Sonntag. Ich freute mich schon darauf. Hey, Sonntag. Endlich mal Gelegenheit, etwas anderes zu tun, als Büroarbeit, die zwar interessant ist, aber nicht für die Blogleser, fürchte ich.
Und dann? Ja, dann hatte ich von dem schönen Sonntag auch nicht wirklich etwas zu berichten. Wobei…
Kurz nach Mitternacht.
Ich hatte es mir in meinem Lehnstuhl bequem gemacht, die Füße hochgelegt. Ich war eingerichtet für die Nacht. Der Sohn bestand allerdings darauf, mir noch ein Kissen zu bringen und eine leichte Decke. Dann verabschiedete er sich, wollte noch zu einem Freund. Im Nachbargarten ist noch eine Party im Gange mit Musik von Heintje und sehr viel Gekicher.
00:50 Uhr.
Ich ziehe vom Lehnstuhl auf die Hollywoodschaukel um. Die Party ist sehr viel leiser geworden. Irgendwo weit weg blitzt es immer wieder, aber über mir ist der Himmel sternenklar.
02:38 Uhr.
Kühler Wind streichelt mein Gesicht. Wie angenehm. Jetzt bin ich froh, dass ich die Decke habe. Die Party ist zu Ende, drüben ist alles dunkel. Nur das seltsame Blitzen, das gewiss kein Wetterleuchten ist, setzt sich noch immer fort. Es sieht fast aus wie das Blinken des Flughafen-Towers, nur steht der in einer ganz anderen Richtung.
05:03 Uhr.
Jetzt habe ich aber schön lange geschlafen, zweieinhalb Stunden am Stück. Es beginnt gerade zu dämmern. Ich ziehe die Decke, die bisher nur auf meinen Füßen lag, bis ans Kinn und weigere mich, aufzustehen. Schließlich ist Sonntag.
07:08 Uhr.
Sonne lugt zwischen den Apfelbäumen hindurch. Zeit, aufzustehen, mich frisch zu machen. Noch ist es angenehm kühl. Während das Kaffeewasser blubbert, mache ich erste Guten-Morgen-Fotos. Beim ersten Kaffee verbastle ich sie zu einem Gruß und versende ihn an meine Lieben. Chrissi, die Nachbarin, kommt und wir trinken ein Käffchen gemeinsam. Es ist selten, dass sie am Sonntag Morgen dafür Zeit hat. Deshalb genießen wir das.
Etwas später bringt sie mir Tomaten, eigene Ernte. Hmmm, so aromatisch.
09:30 Uhr.
Nun ist Eile geboten, da ich um diese Zeit schon bei Mutti sein sollte. Ich rufe sie fix an und gebe Bescheid, dass ich unterwegs bin. Bis wir wieder im Garten ankommen, hat sich die Wolkendecke zugezogen. Ein frisches Lüftchen weht. Wir haben angenehme 24°C.
Ich koche Pellkartoffeln, die ich zum Abgießen einfach in die Wiese schütte. *kicher*
Ein paar davon schäle ich und schneide sie für den Salat. Mutti mopst mir mit spitzbübischem Lächeln immer wieder Kartoffelscheiben, bis ich ihr eine eigene Kartoffel zum Schälen gebe. Ich hole ihr noch Butter und Salz dazu, während ich noch eine Menge Gemüse schnipple und den Kartoffelsalat würze.
Zum Schutz vor gierigen Wespen muss die Salatschüssel unter die Käseglocke, die laut Etikett Speisen Abdeckhaube heißt.
12:30 Uhr
Die kleine alte Dame schreit Huuunger, dabei dachte ich, sie wäre schon vom Kartoffeln-Naschen satt. Also essen wir unseren Salat. Ich räume den Tisch ab, hole Abwaschwasser, das heute nicht ganz so heiß wie sonst aus der Leitung kommt.
Mutti will unbedingt Unkraut rupfen, weil es heute ja so kühl ist. Zwischendurch ruft meine Schwester an. Ansonsten habe ich die ganze Zeit irgend etwas zu tun, zu muddeln. Nichts richtiges, aber da mal etwas Unkraut gezupft, dort mal was aufgeräumt. Ich würde gern lesen, aber Mutti fällt immer wieder etwas zu schwatzen ein, bis sie wieder zu ihrem Krimi greift und ich mich auf die Schaukel zurück ziehe. Aber da komme ich auch nicht zum lesen, weil ich einnicke.
Nach 20 Minuten erholsamem Schlaf ist es 15:00 Uhr und ich setze Kaffee auf. Nach dem Vesper vertieft sich Mutti wieder in ihr Buch, während ich wieder abwasche, den restlichen Salat transportsicher verpacke und dann durch den Garten ziehe, um unsere Pflanzen vor dem Verdorren zu retten.
Als ich mich wieder hinsetzen kann, um noch ein wenig zu lesen, hat Mutti ihren Krimi fertig und meiner ist weg. Ich frage mehr mich als sie, wo denn mein Buch geblieben ist. Da macht sie wieder ihr spitzbübisches Gesicht und hält das Buch hoch. AHA.
Nun gut. Also beschäftige ich mich noch ein bisschen. Zu muddeln gibt es immer etwas. Und dann packe ich auch schon langsam zusammen.
18:00 Uhr
Inzwischen hat auch die Mutti zusammengepackt, wir verlassen den Garten und ich bringe sie nach Hause. Vor der Haustür meint sie, es wäre ein sehr schöner Tag gewesen. Naja.
19:00 Uhr
Daheim füttere ich die Waschfee, schwatze mit dem Sohn. Esse zum Abend etwas von den mitgebrachten Resten.
Später hänge ich die Wäsche auf und lege mich für eine Weile ich die kühle Wanne.
Dann endlich lese ich noch eine Weile.
Gegen 22:30 Uhr beschließe ich diesen Sonntag, an dem ich das Gefühl hatte, immer nur herumgewuselt zu sein. Richtig fertig geworden ist nichts, aber richtig ausgeruht habe ich mich auch nicht. Da ist die Frage Was machst du eigentlich den ganzen Tag? nur allzu berechtigt.
Samstagsplausch {04.08.2018}
Liebe Plauscherinnen, in dieser {letzten, eben vergangenen} Woche kam ich leider nicht dazu, mit euch zu plauschen. Warum? Nun, ihr könnt es euch denken. Ich war natürlich über das Wochenende wieder im Garten {ohne Internet} und konnte mich diesmal auch nicht dazu aufraffen, am Samstag Morgen in die Wohnung zu fahren. Also blieb leider der Plausch auf der Strecke. Dennoch möchte ich wenigstens ein paar Stichworte festhalten, damit mir die Woche vom 28. Juli bis 03. August nicht aus meiner Erinnerung verloren geht. Viel gibt es allerdings nicht zu berichten.
Zusammenfassen kann ich die Woche in einem Wort: heiß!
Aber das ist ja nichts Neues und ihr wisst das alle selbst. Also krame ich mal in meinem Gehirn, was es sonst so gab.
Arbeit…
…passend zum heißen Wetter natürlich von Montag bis Freitag in Vollzeit. Wobei… der Chef ab Dienstag "Hitzefrei" gewährte, täglich ab 14 Uhr. Gepaart mit der Arbeitszeitverlagerung ergab das für mich zwar nur 0,5 Stunden am Tag, ganze 2 Stunden in dieser Woche, aber ich freute mich schon über die Geste und einen wesentlichen Vorteil hat es doch, dass die Kollegen im Büro auch 14 Uhr Schluss haben und somit nicht mehr eben noch schnell etwas von mir wollen.
Nun könnte ich zwar grummeln, dass ich ausgerechnet jetzt bei diesem traumhaften Urlaubswetter einen Auftrag habe, der aber bald ausläuft, wahrscheinlich pünktlich zu dem Moment, wenn das Wetter in eine Regenphase umkippt. *grummelgrummel* Aber nein, ich grummle nicht. Schließlich wollte ich diesen Auftrag unbedingt haben.
Außerdem wollte ich…
Sommer…
…und deshalb schockiere ich unter der Hitze stöhnende Kollegen, Freunde, Bekannte, Nachbarn gern mit der Bemerkung:
Ich find’s schön.
Natürlich schwitze ich und habe Probleme mit dick geschwollenen Knöcheln. Bin nur einmal müde, und das ist immer. Und wenn ich von der Arbeit heim {bzw. in den Garten} komme, kann ich mich kaum noch zu irgend etwas motivieren, außer mich mit Buch und Getränk in den Schatten zu setzen, die Füße hochzulegen und vor mich hinzuträumern. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb genieße ich diesen Sommer. Er macht vieles so schön unkompliziert. Die Hektik ist verschwunden, weil keiner mehr Kraft hat, überhaupt noch Stress zu machen. Oder empfinde das nur ich so, weil ich mich gerade im Genießermodus befinde?
Schwimmen…
…war ich nur am Montag. Das hat nicht wirklich Spaß gemacht, weil das Wasser sehr warm war. Also, die Sonne darf vom Himmel prasseln, aber das Wasser sollte dann bitteschön erfrischend sein. War es aber nicht, und außerdem war es mir zu voll. Ich hab’s ja nicht so mit vielen Menschen, jedenfalls nicht immer.
Gelesen…
…habe ich natürlich viel, denn ich habe ja sonst kaum was getan.
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Titel: Herzsammler Autor: Stefan Ahnhem Erscheinungsjahr: 2015 Verlag: List Einschätzung: Gut, dass dieser Thriller in Skandinavien spielt und von einem schwedischen Autor stammt. Wäre der gleiche Stoff in einem amerikanischen Thriller behandelt worden, hätte ich ihn wahrscheinlich nicht gemocht. Eine ziemlich blutrünstige Geschichte, aber gerade noch erträglich. Die Figur des Ermittlers Fabian Risk wurde mir im Verlauf der Handlung unsympatisch, besonders durch eine Handlung, die ich nicht näher benennen kann, ohne zu spoilern. Der Schreibstil hingegen gefiel mir gut und bewirkte, dass ich recht schnell las und das Buch nur ungern weglegte. Mir gefällt es immer sehr gut, wenn die Handlung sich auf verschieden Ebenen verteilt, sei es räumlich oder auch zeitlich oder beides {wie hier}. Und ich mag es, wenn sich am Ende die offenen Fragen der einzelnen Ebenen zu einer Lösung verdichten. Es gab allerdings eine Ebene, die ich nirgends einordnen konnte und die, falls sie nicht als Cliffhanger für den nächsten Band gedacht war, überhaupt keinen Sinn ergibt. Neugierig bin ich nun auf "Und morgen du", das bereits ein Jahr vor "Herzsammler" veröffentlicht wurde, dessen Handlung aber danach angesiedelt ist. Wertung: drei von fünf Sternen. Bestelllink bei Amazon |
Die Abende…
…verbrachte ich im Garten {außer Montag}. Ansonsten passierte nicht viel.
Ach, doch, ein sehr nettes Gespräch hatte ich mit Catrin. Zeitversetzt, weil über Sprachnachrichten, die wir beide mögen, weil der Gesprächspartner {anders als beim Telefonat} sie abhören kann, wann es gerade passt. Sie gab mir eine so umfassende Beratung zu ihrem tollen Topf, dass ich mich entschlossen habe, mir vom übernächsten Honorar einen solchen zu gönnen.
Mehr gab es über die Super-Sommer-Woche nicht zu erzählen. Vielleicht wird es am nächsten Samstag mehr. Und vielleicht schaffe ich es dann auch, euch wieder bei Andrea zu treffen.
Jetzt halte ich mal noch ein wenig Nachlese.