Guten Morgen liebe Plauscherinnen.
Jetzt sitze ich hier vor meinem leeren Bildschirm und überlege, wo ich denn am besten anfange, euch von meiner Woche zu erzählen.
Am besten beim Genuss, denn ihr wisst ja, Wer nicht genießt, ist ungenießbar. Damit mir das nicht passiert {und weil ich in der vorherigen Woche ein paar nicht so schöne Stunden hatte}, habe ich mich in dieser Woche recht genüsslich eingerichtet.
Das begann am Samstag {18.01.2020} schon damit, dass ich, wie angekündigt, die kleine Frau auf den Leipziger Augustusplatz schleppte, wo wir mit dem neuen Riesenrad ein paar Runden drehten.
Ist es nicht wunderschön?
Die kleine Frau in der Gondel hoch über der Stadt. Recht nachdenklich.
Mit den Glockenmännern {fast} auf Augenhöhe.
Zur besten Kaffeezeit kehrten wir im Alten Rathaus ein. Das Eis war lecker, das Personal sehr freundlich. Der Platz, den wir fanden war allerdings sehr beengt und ungemütlich. Das wissen wir nun.
Viel bequemer und gemütlicher saß ich am Sonntag, als mich Anke und Jürgen zum Kaffee eingeladen hatten. Und zu dieser feinen Leckerei. Bratapfel mit Mandeln, Rosinen und Marzipan.
Der Montag…
…begann angenehm, weil ich nach einer Woche wieder an meinen Schreibtisch konnte. Da arbeitet es sich gleich besser und schneller. Am Morgen hatte der Sohn mich nach Waschbenzin gefragt, das ich ihm zum Feierabend von unterwegs mitbrachte. Wir trafen uns gleich bei C. und tranken noch eine Tasse Kaffee, bevor er seine Arbeit fortsetzte und ich nach Hause trollerte. Dort fütterte ich meinen Sauerteig und freute mich sehr darüber, dass es ihm offensichtlich gut ging.
Für den Dienstag-Feierabend war nun der Termin anberaumt, den ich am vergangenen Mittwoch verbasselt hatte, weil ich meine SMS nicht gelesen hatte.
Anberaumt! Was ist denn das für ein Wort? Benutzt das noch IRGEND JEMAND außer mir? Andrea, du magst doch so alte Wörter, die kaum noch vorkommen.
Der Mittwoch brachte den Wochenhöhepunkt, als ich mich am Nachmittag mit einigen Strickmädels wie immer im Alex traf. Es war insgesamt ein richtig schöner Nachmittag/Abend. Zum Genuss trug das Raclett-Kartoffel-Pfännchen bei.
Gestern zum Freitag und zum Wochenfeierabend verschaffte ich mir einen weiteren Höhepunkt, den ich in den nächsten Wochen gern wieder zur Gewohnheit machen möchte. Ich traf mich mit der Katl in der Therme. Neben wunderbarer Entspannung sportelte ich ein wenig bei der Wassergymnastik. Nicht zu viel, doch dem Körper tat es gut. Zumindest empfand ich das so.
Jetzt… …ist mein Brot im Ofen, aber ich fürchte, dass es im letzten Arbeitsgang doch noch misslingt. Es kommt nämlich nicht weiter hoch, als es das vorher im Gärkörbchen schon getan hat. Hm. *grübel*
Na, mal sehen, wie es nachher ist, wenn die Backzeit um und das Brot danach auch wieder abgekühlt ist.
Jetzt komme ich aber erst einmal zu euch in Andreas gemütliche Plauderecke.
Ach so, ja, das Foto ganz oben zeigt euch eines meiner Frühstücke in dieser Woche. Sie waren nahezu immer gleich. Die Grundlage bildet ein arabisches Fladenbrot, bestrichen mit Frischkäse. Ich nehme dazu gern eine Sorte, die Ziegenmilch enthält, weil diese würziger schmeckt. Dann kommt Gemüse drauf. Im Grunde nehme ich, was ich gerade habe, derzeit gern Paprika, Tomaten und Lauchringe. Und seit heute Morgen, weil Katl mir gesten welchen mitgebracht hat, ein paar Stängel Koriander. Der ist nun wirklich nicht jedermanns Sache. Ich mag ihn sehr gern. Ist der Fladen fertig belegt, rolle ich ihn zusammen und dann Guten Appetit.
Und nun euch allen ein recht schönes Wochenende
eure Mira