Mittwochs mag ich, 23.02.22

Ich hab mich getäuscht. Die Mutti hat nicht mit mir "gemeckert". Allerdings war sie ein wenig verzweifelt, weil der Pflegedienst wohl eine Unterschrift von ihr wollte und sie nun glaubte, sie dürfe nicht mehr zu ihrem Hausarzt.
Also blieb ich bei ihr, bis abends der Pflegedienst kam. Es stellte sich heraus, dass es nur darum ging, die Verordnung gegenzuzeichnen. Und wir verabredeten, dass alles, was die Mutti in Zukunft unterschreiben soll, in einer Mappe deponiert wird und ich drüber schaue, damit die Kleine Frau nicht zusätzlich verwirrt wird.
Es war ein schöner sonniger Nachmittag und ich genoss es, einfach mit der Mutti da zu sitzen, ohne Tabletten richten oder irgend etwas anderes tun zu müssen. So konnte ich viel entspannter bei ihr sein und ihr die Zeit vertreiben. So hatte ich mir das vorgestellt.

Als ich heim kam, war es dann natürlich doch schon dunkel und ich hatte zu nichts weiter mehr Lust, außer ein paar Reihen zu stricken und mit der meiner Schwester zu schwatzen. Insgesamt war es ein guter Tag.

Mittwochs mag ich…

…die Linkparty bei Frollein Pfau.
…und an diesem Mittwoch {17.01.2018} sogar das Aufstehen, weil mir in meinem Schlafzimmer diese wunderschöne Blüte entgegen leuchtete.180117_054625Wie man sieht {ich habe das erst auf dem Foto entdeckt}, wird es in den nächsten Tagen weiter Blüten geben. Hach, schön.
Auch mag ich ganz besonders meine neue Handy-Hülle, die mir Katl am Dienstag mit in die Sauna gebracht hatte. Hier noch ohne Handy, weil ich sie sonst nicht hätte fotografieren können. 😉180117_075932

Dann war es mit dem mögen aber auch vorbei. Der Rest ds Tage brachte noch einige Ereignisse, aber kein schönes mehr.
Zuerst wurde ich mittags von der Arbeit heim geschickt, weil ganz plötzlich nichts mehr zu tun war. Und so aus dem Nichts heraus wackelt dann auch gleich der gesamte Job. Wobei, ganz so aus dem Nichts kam das gar nicht. Wir haben einige Mitarbeiter, die für die Beschaffung neuer Aufträge zuständig sind und konkret einen für den Bereich, in dem ich arbeite. Nun hat dieser freundliche Mensch {er ist wirklich ein total Lieber und Freundlicher} leider seit Monaten keinen neuen Auftrag heran geholt. Die Lieblingskollegin hat bereits des öfteren gewarnt, dass es so nicht weitergehen kann. Sie hat auch ihre Unterstützung angeboten, aber das will wiederum der Chef nicht. Und nun ist das Kind im Brunnen und die Aufträge reißen ab. Ich habe dann am Nachmittag gleich Bewerbungen gestartet. Ich will hier nicht weg, aber ich muss ja auch Geld verdienen. Was blieb mir also übrig?

Damit war es noch nicht genug. Als ich am Abend mein Telefon aufladen wollte, funktionierte das plötzlich nicht mehr. Zum Glück blieben mir noch 25 Minuten, bevor der Handyladen schloss. Also habe ich meine Unterlagen und das Telefon geschnappt und bin zu dem Laden geflitzt. Der junge Mensch dort meinte, deswegen müssen wir die Versicherung nicht bemühen, um das Telefon umzutauschen. Das bekommen wir selbst wieder hin. Und so war es dann auch.
Puh. Noch mal gut gegangen.

Einen Lichtblick gab es noch an diesem mistigen Tag. Die Freundin rief an. Hach schön.

Der Sohn wollte mich noch zum Abendessen einladen. Leider habe ich seine Nachricht aber zu spät gelesen. Schade.

Mittwochs mag ich…

…die Aussicht auf einen Feierabend mit der Freundin. Leider klappt das nicht immer. Für heute hatte sie unser Treffen schon seit Anfang des Monats im Kalender stehen, weil sie mir im Werk helfen wollte. Da dort aber inzwischen nur noch Klüngelkram anliegt, fand ich Utas Zeit zu schade, um sie damit zu vertun. Also sagte ich ihr, sie könne mir nicht mehr wirklich helfen. Andererseits hätte ich aber keine Ruhe, etwas wirklich schönes, entspanntes mit ihr zu unternehmen {z.B. in Halle stricken}, eben weil noch so viel Klüngelkram zu tun ist. Hinzu kam, dass für diesen Tag auch noch eine Online-Sprechstunde unserer Weiterbildung auf dem Plan stand. So konnten wir uns an diesem Mittwoch also nicht sehen.
Infolge einiger kurzfristiger Änderungen und Umplanungen am Dienstag Abend ergab sich für mich ein Ruhetag, was natürlich nicht wirklich Ruhe bedeutete, sondern nur, dass ich nach Feierabend nicht ins Werk düsen und räumen musste.
Düsen musste ich trotzdem, wenn ich pünktlich zur Sprechstunde vor dem heimischen Rechner sitzen wollte, und das wollte ich, weil ich eine technische Frage hatte, die ich vor dem nächsten Webinar klären wollte. Danach sollte der Ruhe-Abend mit einer weiteren Räumerei gefüllt werden, denn seit wir das Werk räumen, komme ich daheim zu gar nichts mehr und alles, was ich mitbringe, steht oder liegt nur noch herum.
Aber dann kam alles anders, denn als ich schon fast daheim war, erreichte mich eine Nachricht des Sohnes: Die Beräumung des Sperrmülls läuft bestens, aber kannst DU bitte die Hexe abholen? Also bog ich nicht nach T. ab, sondern fuhr geradeaus weiter nach P.
Das Mädel freute sich, dass ich kam. Ich freute mich, sie zu sehen. Allgemeine Mittwochsfreude also.
171025_164628 Während wir auf die Rückkehr des Sohnes warteten, wurde ausgiebig mit dem Hund gespielt.
Auf der Wiese hinter dem Haus fanden wir interessante Pilzkulturen. Zu essen wagt die niemand. Deshalb werden sie auch riesengroß. Weiß jemand, was das für Pilze sind?
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Ich hatte versprochen, Sohn und Enkelhexe zu ihm nach Hause zu bringen. Da aber gar nicht mehr so viel Zeit übrig war, bis das Mädel wieder heim musste, und weil ich so so so müde war, dass ich wohl in meiner Wohnung ohnehin nichts mehr räumen würde, beschloss ich, bei den beiden zu bleiben und Enkelin und Hund dann wieder heim zu bringen. Der Sohn kochte flugs noch ein Abendessen für uns.
So hatte ich also einen zwar nicht sehr kreativen und auch nicht sehr produktiven, dafür aber sehr erfreulichen Mittwoch.
Und den bringe ich jetzt noch schnell zur Linkparty bei Frollein Pfau.

Mittwochs mag ich…

…die Linkparty bei Frollein Pfau.
Und diesen Mittwoch mochte ich zwar nicht das Kisten-Packen an sich, wohl aber die fertig gepackten Kartons, die wir so schön in die Lagerbox gestapelt hatten.171018_125351Huch! Die 40-er Kartons fehlen.
171018_WA0003Ich bin geschafft. Aber in der Box ist noch viel Platz.
171018_134020Mittagessen.
171018_185554Die zweite Fuhre. Jeder Zentimeter ausgenutzt. Die Katl konnte gerade noch atmen. *lach*
171018_200015Da sind ja die 40-er. Ausschließlich gleich große Kartons wären ideal gewesen, aber wahrscheinlich unbezahlbar.

Mittwochs mag ich…

…meine Freundin Uta. Ähm, natürlich mag ich sie immer, nicht nur mittwochs, sonst wäre sie wohl kaum meine Freundin. Ganz besonders mag ich jedoch, wenn ich sie besuchen darf. Dafür hat sich der Mittwoch als günstigster Wochentag herauskristallisiert, und so hatte ich schon seit Dienstag Nachmittag, als wir den Besuch verabredet hatten, etwas, worauf ich mich freuen konnte.
Der Feierabend zeigte sich von seiner sonnigen Seite, als ich in Richtung Halle aufbrach. Mal stand ich kleine Ewigkeiten an roten Ampeln, mal nahm mir jemand die Vorfahrt {wie gut, dass ich schon damit gerechnet hatte}, mal schüttelte eine heftige Windböe das Auto durch, als wollte sie es von der Straße schubsen. Dann fand ich eine Parklücke auf der gebührenfreien Seite in Utas Straße und sie erwartete mich schon an der Haustür.
Es gab, wie immer, viel zu erzählen. Sie kochte, auch wie immer, ein super leckeres Abendessen.
<Foto folgt>
Nach dem Essen musste noch ein wichtiges Schreiben formuliert werden, dann zogen sich die Männer zurück und wir Weibsen machten es uns auf der "grünen Couch" und im "grünen Sessel" bequem, um zu stricken. Das heißt, Uta strickte. Ich hingegen kramte alles aus meiner großen Stricktasche heraus, drehte es in meinen Händen hin und her… und packte es wieder ein. Wir hörten Wenzel und überlegten, ob wir zum Konzert gehen wollen.
Wir führten die Überlegung bis dato nicht zu Ende.

Am Süßen See…

…trafen wir uns am Mittwoch zum Strickschwatzen für Berufstätige, Uta, Monika und ich. Der Strickstammtisch, den Uta vor einigen Jahren in Halle ins Leben gerufen hat und der mit der Zeit immer umfangreicher wurde, fand schon immer mittwochs statt, anfangs vierzehntäglich, inzwischen längst wöchentlich. Da man sich meist ab 10 oder 11 Uhr trifft und gegen 16 Uhr, oft auch deutlich früher wieder auseinander geht, können es Festangestellte oder Selbständige mit festen Aufträgen nur schwer einrichten, dabei zu zu sein. So kam es, dass Monika und ich uns schon seit über einem Jahr nicht mehr gesehen hatten. Es wurde also mal Zeit. Zum Glück war der Termin schnell gefunden. Ebenso unser Treffpunkt, die Schiffsgaststätte "Seeperle" am Süßen See.
170802_195758Es ist aber auch wirklich traumhaft schön da.
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170802_200405 Wir haben geschwatzt, geschlemmt und es uns rundum gut gehen lassen. Es ist einfach herrlich, zum Feierabend mit Freunden{Freundinnen} an einem idyllischen Flecken zu sitzen, zu reden, zu träumen. Es war ein ganz und gar wundervoller Abend, von dem ich erst kurz vor elf daheim war.
Noch schnell zwei Ich-bin-gut-angekommen-Nachrichten geschickt und dann ab ins Bett.

Ich war übrigens in diesem Jahr schon einmal dort, um Uta auf dem Markt zu besuchen. Damals habe ich ein paar Eindrücke von der anderen Seeseite mitgebracht.

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Verlinken kann ich mich bei Frollein Pfau nicht mehr, weil ihre Mittwochs-mag-ich-Linkparty immer sehr schnell geschlossen wird, ich glaube ein Uhr nachts am Donnerstag Morgen. Das schaffe ich fast nie. abner das hät mich nciht davon ab, zu Frollein Pfau zu verlinken.
Weil’s schön ist.

Mmi {21.06.2017}

Mittwochs mag ich…
…den Feierabend in meinem Garten.170621_194437Das da im Glas ist Campari-Soda alkoholfrei. Weil es Zucker enthält, habe ich sehr viel Mineralwasser aufgegossen. Der angenehm bittere Camparigeschmack blieb zum Glück erhalten.
…meinen Lavendel.170621_194016Das Foto ist falsch focussiert. Da ich jedoch kein anderes habe, packe ich es trotzdem hier hinein.
…meinen Bronzefenchel.170621_194025Im kommenden Frühjahr werde ich Ableger dieser Riesenpflanze überall dort in den Garten pflanzen, wo ich einen Sichtschutz haben möchte. Sie sieht viel schöner aus, als auf dem Foto. Irgendwie hatte ich an diesem Mittwoch kein Händchen für Fotos.
…diese zarten gelben Blumen, die ich einst aus Heiners Garten mitgenommen hatte. 170621_194103So lange die riesige Konifere noch auf der Rabatte stand, waren die Plänzchen mickrig. Aber jetzt entwickeln sie sich zu schönen großen Stauden.
Eine Weile saß ich auf der Schaukel mit meinem Buch. Dann aber setzte ich mich lieber mit Chris zusammen. Wir hatten endlich mal wieder Zeit und Ruhe zum Schwatzen, und ich erzählte ihm von meinem Wochenendvorhaben. Er fand das richtig gut. Nun muss es nur noch klappen.
Zum Abendessen wollten wir grillen, hatten dann aber keine rechte Lust und auch keinen Appetit auf Steaks. Stattdessen stand uns der Sinn nach Döner, so machte Chris sich auf den Weg und brachte uns Abendessen. Lecker. Ein schöner Abend. Erst gegen 22 Uhr fuhr ich heim. Dort angekommen hatte ich keine Lust mehr, noch Bilder zu bearbeiten und Blogeinträge zu schreiben. Und deshalb ist es nun für die Mittwochs-mag-ich-Linkparty bei Frollein Pfau schon wieder zu spät.
Egal. So wie dieser dürften Mittwoch Abende immer sein.

Jetzt…

…hätte ich Appetit auf Gemüsesuppe. Aber natürlich habe ich gar kein Gemüse vorrätig.
Ich hätte auch Lust zu schreiben, zu schwadronieren. Und es wäre Zeit für die Mittwochs-mag-ich-Linkparty bei Frollein Pfau. Tatsächlich gab es heute einiges zu mögen, nur Fotos habe ich keine gemacht, also werde ich das Verlinken mal sein lassen.
Schön war der Tag heute. Es begann damit, dass ich nicht zur Arbeit musste und ohne schlechtes Gewissen {das mich sonst immer überfällt, wenn ich wochentags nicht arbeite} zwei Stunden länger schlafen konnte. Dann war aber Kaffee machen für Chris angesagt, weil er für seinen Job ungewohnt früh los musste. Dafür hatte er heute schon 12 Uhr Feierabend und ich holte ihn ab, nachdem ich den Vormittag mit Muttis Steuereklärung zugebracht hatte.
Gemeinsam fuhren wir zur Schule der Junghexe, wo ein Schulfest gefeiert wurde. Es gab tolle Stationen. Unter anderem waren eine Filzerin und eine Spinnerin da. Auch ein Schmied. Und im Kunstraum wirkte eine Töpferin. Janice gestaltete eine Schale für mich, und ich durfte nicht schauen. Chris gestaltete zwei Rosen. Nun müssen die Werke trocknen. Dann werden sie gebrannt, lasiert, noch einmal gebrannt. Und zu beginn des neuen Schuljahres bringt Janice dann alles mit nach Hause. Ich freue mich sehr auf die Schale und bin gespannt auf die Verziehrungen, denn die Töpferin meinte, das sei eine schöne Idee. Aber, wie gesagt, ich durfte ja nicht schauen.

Mittwochs mag ich {10.05.17}…

…vieles, nur nicht, noch früher aufstehen als sonst. Genau das war aber notwendig, weil…
Schon am Tag des Einbruches {im Werk} hatten mir die Spurensicherer gesagt, dass ich noch vorgeladen werde, um Finger- und Handabdrücke als Vergleichsproben abzugeben. Am Freitag war die Vorladung im Briefkasten und gestern rief ich an wegen eines Termins. Den hatten wir dann für heute "vor der Arbeit" vereinbart. Da bin ich doch tatsächlich mit Navi durch Leipzig gefahren, was gut war, weil ich mir ein anderes Gebäude vorgestellt hatte und es von da aus ein wenig umständlich geworden wäre, zum richtigen Eingang zu gelangen. 🙂
Ein sehr schönes altehrwürdiges Gebäude. Zu fotografieren hab ich mich nicht getraut. Macht man irgendwie nicht, das Polizeipräsidium fotografieren, oder?
Pünktlich Feierabend zu machen, funktionierte wieder einmal nicht so richtig, aber mit nur einer halben Stunde Verspätung war ich dann doch am Auot und konnte mich in Richtig Halle zu Uta auf den Weg machen.
Dort gab es ein wunderbares Abendessen, ganz liebevoll zubereitet. Es ließ sich leider nicht fotografieren, weil mein Handy gerade streikte. Nur der Nachtisch schaffte es aufs Bild. Köstlich.
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Auf dem grünen Sessel machte ich es mir dann gemütlich und häkelte weiter an der Umrandung meiner Decke. Ganz fertig wurde ich damit nicht, aber es fehlt nicht mehr viel.

Viel habe ich an diesem Mittwoch nicht gemacht, jedenfalls nicht viel Kreatives. Weil ich aber mit Menschen zusammen war, die ich sehr mag, und es schließlich genau um das geht, was man mag, sende ich den Beitrag doch noch zur Linkparty bei Frollein Pfau.

Mittwochs mag ich…

…die Linkparty mit eben diesem Namen,
ausgerichtet von Frollein Pfau.
An diesem Mittwoch mochte ich zunächst am allermeisten, dass ich mein Handy zu Hause auf dem Küchentisch vergessen hatte. Das hatte zwar den Nachteil, dass ich unterwegs keine Fotos schießen konnte. Doch der wurde von dem Vorteil hundertfach aufgewogen, dass mich niemand erreichen konnte. Insbesondere die Menschen nicht, die mir in den letzten beiden Tagen so übel mitgespielt und mich mit jeder Menge Vorwürfen überschüttet hatten. Durch meine Vergesslichkeit blieb mir das erspart, so dass ich auf dem Weg zur Arbeit tatsächlich ein wenig zu Ruhe kam.
Apropos Küchentisch. Da war nicht nur das Handy liegengeblieben, da steht auch ein Töpfchen mit Pfefferminze, die aus dem Garten einer Kollegin in den meinigen umziehen soll. Mit Zwischenstopp auf eben diesem Küchentisch.
<Foto ist nix geworden, muss nachgereicht werden.>