Septembernotizen – 08.09.2022

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Spielzeugspenden einsammeln {mittellange Tour} – vertagt wegen Dauerregen
Bürokrams {die dringendsten Briefe} – gut vorangekommen
Reisekostenabrechnung – erledigt
Einkauf im Angebot – erledigt
Taschen für das Wochenende packen – mitten in der Nacht erledigt

Spontan auf die Liste gesetzt eine Kategorie, die ich mir von Catrin gemopst habe.
Am Auto Luft aufpumpen – Zum Glück hat man Menschen, die man fragen kann

Und sonst so?
Heute bekommt die Rubrik Wetter besondere Erwähnung, denn seit dem Morgen ist es durchgängig grau und regnet. Zwar nicht so heftig, wie in anderen Landesteilen, aber durchgängig. Und das drückt nicht nur mir auf das Gemüt. Außerdem haben wir den Tagesplan umgeschubst, weil es nicht ratsam ist, die Spielzeuge durch den Regen zu tragen. Bücher, Puzzle und vieles andere sollte schließlich nicht unbedingt nass werden. An Beschäftigung mangelte es uns dennoch nicht, denn Herbstdeko vorzubereiten macht genausoviel Freude wie Flechtarbeiten.
Zum Feierabend schleppte ich die Hexe mit in den Angebotsladen. Ich hatte mir mehr davon versprochen. Diesmal waren viele Dinge aus, die ich bei anderen Malen gern gekauft habe. Das ist nun mal das Prinzip der Angebotsläden, dass sie ein ständig wechselndes Sortiment haben.
Als wir wieder ins Auto stiegen, kam das, was ich spontan auf die Todo-Liste setzen musste. Es blinkte eine Warnleuchte, und weil ich nicht mehr wusste, was diese zu bedeuten hatte, googelte die Hexe und erhielt die Antwort Reifenpanne steht bevor. Da fiel es mir wieder ein! Das hatte ich schon mal und der Schwager hatte während unseres Silvesterurlaubs alles mögliche versucht, um die Warnleuchte zum Erlöschen zu bringen. Ertfolglos. Nach dem Urlaub war ich dann bei A.T.U. {Negativwerbung} gewesen, doch auch die hatten mir nicht helfen können, meinten, sie hätten mittels Diagnosegerät versucht, den Fehler zu löschen, er sei aber sofort wieder aufgetreten und ich solle in die Vertragswerkstatt fahren. Ich fuhr, den Rat missachtend zur Tanke und nach dem Luftaufpumpen war alles wieder chic. Bis heute. Da ich vor ein paar Tagen schon mal gedacht hatte, dass der Reifendruck höher sein dürfte, war nun also klar, was zu tun ist. Wir steuerten also eine Tanke an, doch dann traute ich mir diese Sache mit der Luft nicht zu, so dass wir weiterfuhren und die Hexe ihren Papa anrief. Dieser meinte: „Ich bin bei *Or*t. Kommt vorbei, wir haben einen Kompressor hier.“
Übrigens, das Wetter zeigte sich inzwischen von seiner schönsten Seite. Der Regen hatte uns nur noch einige wenige Kilometer aus OZ hinaus begleitet, dann kam die Sonne heraus und überstrahlte auch unser Treffen mit *Or*t und dem Sohn. Die Luft war schnell aufgepumpt und der Sohn samt seiner Tochter taten noch ein gutes Werk, indem sie einer alten Dame, die mit so einem Laufbänkchen unterwegs war und sich auf einem großem Stein am Wegesrand erst einmal ausruhen musste, den weiteren Weg zur Apotheke abnahmen. Obwohl ich selbst gar keinen Anteil daran hatte, war es schön zu sehen, wie liebevoll die beiden halfen und wie die Frau sich darüber freute. So müsste der Umgang zwischen den Menschen immer sein. Das wäre schön. {O-Ton Hexe}
Daheim verschwand die Hexe in der Badewanne, ich unterhielt mich wieder sehr schön mit Catrin und bereitete danach unser Abendessen zu. Haxe für die Hexe. Das hatte sie sich gewünscht. Dazu Klöße. Jaja, und das mitten in der Woche. Was tut man nicht alles, wenn die Enkel sich was wünschen. 🤭

Septembernotizen – 07.09.2022

Naja, eine Rubik ist für mich schon recht sinnvoll und erscheint mir gut umsetzbar, die…
Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Spielzeugspenden einsammeln {diesmal mit der Praktikantin} – erledigt
Mein Päckchen aus dem Paketshop holen {falls es noch dort ist} – es war noch dort, gerade noch; also erledigt
Eventuell das Nach-Festival-Treffen besuchen – weggelassen wegen zu spät heim und unendlich müde

Und sonst so?
Ich mag es sehr, Spielzeuge einzusammeln. Und heute war die Tour eine relativ kurze. Aber wenn ich jetzt jeden Tag rausfahren muss, komme ich im Büro zu nix. Am Nachmittag kam Pocahontas, die dann meinte, ich solle mir keinen Stress machen und erst mal die Sachen bearbeiten, die am besten morgen raus sollen. Der Rest habe doch auch nächste Woche noch Zeit. Ich habs aber lieber erledigt, wer weiß, was nächste Woche wieder ist. Morgen steht eine mittellange Tour an, zu der ich wieder die Praktikantin mitnehme. Hoffentlich wartet der angekündigte Regen noch, bis wir zurück sind.
Zum Feierabend brauchte ich dringend Erholung, weil ich in der vergangenen Nacht wieder einmal nur 3 Stunden schlafen konnte. Die {also die Erholung} gönnte ich mir in einem schönen Gespräch mit Catrin, das technisch in eine noch andere Qualitärt rutschte, weil diesmal zwei Anrufe dazwischen kamen, einer, den ich erhielt und einer, den ich tätigte. Und dennoch funktionierte die Gesprächsführung, auch wenn ich zwischendurch vielleicht ein wenig "stückelig" rüber kam. Den Sohn aus dem Garten abholen und nach B’dorf bringen, weil er den letzten Bus verpasst hatte, kam dann auch noch hinzu. Dass die Hexe mitkommen wollte, um den alten Sack auch mal wieder zu sehen, freute mich. Und ihn erst. Er war ganz aufgekratz. Mir tat es gut, das zu sehen, weil die beiden manchmal nicht so recht miteinander klar kommen. Und es sind doch meine Lieblingsmenschen. Da wünsche ich mir doch, dass sie sich gut verstehen.

Heute kommt mal noch die Rubrik Essen hier mit hinein. Ich hatte nämlich die Hexe gefragt, ob sie zum Abendessen Couscous möchte und sie meinte: Couscous immer. Den gab es dann heute mit einem Wurstgulasch aus Lyoner und viel Zwiebeln. Oh ja, lecker wars. Und für morgen Mittag ist sogar noch eine Portion da.

Septembernotizen – 06.09.2022

Schon länger wünsche ich mir, wieder zu einer Bloggewohnheit von vor vielen Jahren zurückkehren zu können, nämlich jeden Tag und am liebsten noch mehrmals zu bloggen. Die Zeit, in der das die Regel war, liegt sehr lange zurück und es war eine Zeit, in der ich fast ausschließlich von zu Hause aus gearbeitet und ohnehin den ganzen Tag am Rechner gesessen habe. Seitdem hat sich vieles verändert, doch der Wunsch, regelmäßiger zu bloggen, besteht noch immer. Da kamen mir die Septembernotizen bei Illy gerade recht. Zwar las ich erst am Sonntag davon und hatte somit die ersten Septembertage schon verpasst, doch ich fand, die WmdedgT? am Fünften wären ein guter Einstieg. Mit dieser Idee habe ich dann auch noch die Catrin angesteckt und nun muss ich mich dazuhalten, dass ich auch ein paar Septembernotizen zusammen bekomme.
Eieiei, die Geister, die ich rief…

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Spielzeugspenden einsammeln – erledigt
Mit der SchwieTo zum Krimskramsladen fahren – erledigt
Mein Päckchen aus dem Paketshop holen – Vergessen, so ein Mist aber auch

Hobbies und Projekte
Zum Feierabend sehr schön mit Catrin geschwatzt. Das tat gut.
Ein Paar Runden an der immer noch ersten Socke für den Schwager gestrickt. Bis Ende September habe ich dafür Zeit. Aber natürlich möchte ich noch mehr und anderes auf die Nadeln nehmen. Na, mal sehen.

Befindlichkeiten
Nicht schön. Ich musste ein paar klare Worte sprechen und kam mir dabei vor, wie im Kindergarten. Es ist aber auch Mist, wenn man einen Mitarbeiter dabei hat, der sich zum einen nur Aufgaben heraussucht, bei denen er möglichst wenig tun muss und sich Ewigkeiten daran aufhalten kann, während die anderen alle Arbeit erledigen. Und wenn dieser die Tätigkeiten, die er doch mal ausführt, in so minderwertiger Qualität macht, dass man am liebsten sagen würde: Lassen Sie es sein. Es ist schade um das Material, das Sie verschwenden.
Die Sache eskalierte, als er ein Werkstück, das andere Mitarbeiter vorbereitet hatten, mit einem völlig ungeeigneten Werkzeug weiterbearbeitete und zerstörte. Das gab Tränen. Der macht unsere Arbeit zuschande. Da musste ich einschreiten. Und ich sagte dem Mann, dass ich nicht erst seit heute den Eindruck habe, dass er absichtlich Schaden macht, damit man ihm möglichst nichts zu tun gibt.

Wetter?
23°C
Durchwachsen, nicht so sonnig, wie vorhergesagt.
September eben.
Bei Catrin und Illy gibt es noch mehr Rubiken, aber die mag ich jetzt nicht ausfüllen. Vielleicht werde ich bei meinen Notizen in Zukunft überhaupt keine Rubriken einteilen. Mal sehen, wie sich das weiterhin anlässt.