01. Dezember 2024

Der Wichtelkalender ist eine Enttäuschung. Die Werbung versprach hinter jedem Türchen einen kleinen Gnom. Darauf hatte ich mich gefreut. Nun verbarg sich hinter dem ersten riesigen Türchen, hinter das durchaus ein Wichtel gepasst hätte, diese hässliche winzige rot-grüne Ding aus Gummi, von dem man nicht genau erkennen kann, was es darstellen soll. Vielleicht ein Wichtelpaket?
 
 
Das erste Thema in Gabis 23 plus 1 Adventskalender hieß Flamme.
Und hier ist, was ich innerhalb von 20 Minuten zusammentippte.
Der dunkle Raum wird erhellt durch die Flamme einer einzelnen Kerze. Es ist eine Adventskerze von der Art, bei der man jeden Tag im Advent ein kleines Stück abbrennt. Heute Morgen ist es ein größeres Stück, weil die Kerze eine Spitze hatte, die zuerst herunter schmilzt, bevor der Abschnitt mit der Nummer eins überhaupt erreicht wird.
Oft ist das Flackern einer Kerze das einzig Lebendige in meinem Heim. Ich schaue in die Flamme und träume. Manchmal sehe ich dann vor meinem geistigen Auge andere Flammen. Ein Lagerfeuer vielleicht. Eine Erinnerung an einen besinnlichen Sommerabend. Funken stieben und verlieren sich in der Nacht. In den Flammen erkenne ich Bilder. Figuren, Gesichter. Sie entstehen und vergehen. Manche entdecke ich erst später, wenn ich das Feuer, weil es mich fasziniert, fotografiert habe und die Bilder betrachte.
Jemand legt Holz nach und aus der Glut, zu der das Feuer zusammengesunken war, schlagen neue Flammen. Manchmal in Blau und selten sogar in Grün, je nach dem, welches Holz da ins Feuer geriet. Grüne Flammen mag ich nicht, sie deuten auf Stoffe hin, die man besser nicht verbrannt hätte.
Grüne Flammen mag ich, wenn sie meine Fantasie beflügeln. Es sind Hexenflammen. Sie nehmen meine Gedanken mit auf eine Reise. Die Hexe steht neben mir am Feuer. Sie sitzt nicht. Natürlich nicht, denn sie hat zu tun, zaubert irgendetwas. Und zaubern kann man nicht gut im Sitzen. Sie streckt ihre Hände über dem Feuer aus. Ihre Finger sind lang und knochig und scheinen immer länger zu werden. Mit leiser, fast unheimlicher Stimme murmelt sie einen Singsang vor sich hin. Und die ganze Zeit über züngeln die Flammen grün. Dann steigt Rauch auf, verhüllt für einen Moment das Feuer, die grünen Flammen. Als er sich verzogen hat, brennt das Feuer ruhig und klar mit rotgelben Flammen. Die Hexe ist verschwunden. Zu meinen Füßen im Gras liegt ein Stein. Der lag vorhin noch nicht da. Verstohlen hebe ich ihn auf und stecke ihn in meine Tasche. Was sollen die anderen denken, die mit mir am Feuer sitzen? Sie haben die Hexe gewiss nicht bemerkt. Wahrscheinlich haben sie nicht einmal die grünen Flammen bemerkt.
Erst als ich später zu Hause bin und meine Taschen ausleere, entdecke ich, dass der Stein ein Amethyst ist. Mein Heilstein. Achtsam lege ich ihn in ein Holzkästchen. Wer weiß, wozu ich ihn einst brauche.

Eine winzige Geschichte. Vielleicht mögt ihr sie.

Dezember 2024 – Check In

Da ist es nun, das nächste Monats Check In. Die Idee dazu hatte ich von Illy gemopst und war sehr gespannt, ob ich das überhaupt mehr als einmal hinbekommen würde. Nun ist es schon das dritte Check In und ich denke, ich werde das auch 2025 fortsetzen.
Auschecken aus dem November
Sicherheitshalber hatte ich mir für den November nicht so sehr viel vorgenommen.
Fertigstellen
…wollte ich drei Paar Socken
die Blauen
die blau Gepunkteten gerade noch so in den letzten Stunden des November
und ein buntes Paar.
Abnehmen
Ein Kilo sollte es werden, ein kleines Kilo. Mitte des Monats hatte ich das und schrieb es auch in meinen Kalender. Danach war es ganz schnell wieder drauf und das aus dem Oktober auch gleich noch. So ein Ärger. Jetzt habe ich wieder das Gewicht wie nach dem Krankenhaus. Hach.
Sonstige Vorhaben
Die Adventskalendergeschichte habe ich natürlich auch nicht hinbekommen. Zum einen fehlte es an einer wirklich zündenden Idee. Da begann ich dann, einfach drauflos zu schreiben. Das klappt oft. Einfach anfangen, die Figuren machen dann schon irgendwas. Dazu muss man den Figuren dann aber auch Zeit lassen, und die nahm ich mir nicht, weil ich nach den vielen Stunden, die ich wegen der Arbeit am Rechner gesessen hatte, dann nicht auch noch zum Schreiben da sitzen konnte. Das machte der Rücken einfach nicht mit.

Dezember Check In
Fertigstellen muss ich gerade nichts, weil da nur ein Paar Socken auf den Nadeln hängt, das aber nicht dringend gebraucht wird. Die Schachbrettjacke wird ohnehin dieses Jahr nicht mehr fertig.
Abnehmen nehme ich mir jetzt auch lieber nicht vor. Das klappt in der Vorweihnachtszeit gewiss nicht.

Sonstige Vorhaben
Drei kleine Umschläge mit etwas Inhalt möchte ich zur Post bringen.
Ein paar Karten basteln. Darauf freue ich mich. Das müsste bald geschehen, damit ich sie noch versenden kann. Also hopp!
Diverse kleine Weihnachtsmärkte würde ich gern besuchen. Der erste Anlauf am 30. November ist schon mal gescheitert. Der wäre in einem Nachbardorf gewesen, in dem der Sohn wohnt. Die Hexe wohnt ein Dorf weiter. So hatte ich die Idee, dass wir uns dort auf einen Glühwein treffen könnten. Der Sohn klang begeistert, die Hexe zumindest erfreut. RoHen wollte mir zuliebe mitkommen, obwohl Weihnachtsmärkte nicht so sein sind. Tja, und dann wollte ich uns zusammenorganisieren. ABER: Der Sohn ging trotz mehrfacher Versuche nicht an sein Telefon. Die Hexe versprach zurückzurufen, was sie aber nicht tat. Und RoHen? Er verschlief den ganzen Nachmittag. Nunja.
Ich glaube, zu den nächsten Märkten gehe ich allein. Ich selbst versetze mich wenigstens nicht.
Mehr schreibe ich hier lieber nicht auf. Es gäbe noch ein paar kleine Dinge, aber wenn ich die jetzt hier nenne, werden die vielleicht auch wieder nix. Da lasse ich das mal.

Advent, Advent

Der 01. Dezember 2024
Es ist Sonntag und damit auch der Erste Advent.
Ich habe es nun leider doch nicht geschafft, eine Adventskalendergeschichte zu schreiben. Noch immer hänge ich beim 04. Dezember fest. So habe ich kurzerhand das Veröffentlichungsdatum in den Dezember 2025 verlegt. So habe ich ein ganzes Jahr Zeit für die Geschichte und werde sie hoffentlich fertig bekommen. Hoffnung ist etwas Gutes.
Ich habe mich für den Adventskalender bei Gabi Kremeskötter angemeldet. Da gibt es jeden Tag einen Schreibimpuls und die Möglichkeit, sich auf diesen 15 bis 20 Minuten zu besinnen und zu schreiben. Einfach drauf los. Ich bin sehr gespannt, wie ich damit zurecht komme. So gibt es dann wohl doch die eine oder andere Geschichte.
Außerdem meinte RomsK: Dann schreibst du eben jeden Tag eine kleine Geschichte. Da wird dann auch ein Adventskalender draus. Ähm, naja, das ist so eine Sache mit den Geschichten für jeden Tag. Schließlich sitze ich die meisten Tage ohnehin 10 Stunden am Rechner, um zu arbeiten. Danach dann noch weiter hier zu sitzen, um Geschichten zu schreiben, könnte schwierig oder schmerzhaft werden. Andererseits würde ich das mit dem Schreiben sehr gern beibehalten, weil es mir gut tut, so seelisch. Mal sehen. Ich bin selbst gespannt.

Bei Carolyn von Flickensalat gibt es einen magischen Adventskalender. Das ist etwas für Hogwarts-Fans. Und da ich eine Märchentante bin, ist er auch was für mich.

Außerdem habe ich natürlich einen "echten" Adventskalender. Wie es sich für eine Märchentante gehört, einen mit Wichteln.
Eine Adventskerze habe ich auch. So eine, bei der man jeden Tag ein kleines Stück abbrennt.

Dann gibt es ja noch das Weihnachtsfreudenbingo bei antetanni Daran werde ich mich wahrscheinlich nicht beteiligen können. So viel Zeit und Kraft zum Werkeln werde ich wohl nicht haben. Aber reinschauen werde ich und mich freuen, was andere so alles auf die Beine stellen. Hach ja.

Ich freue mich auf den Advent in diesem Jahr.

Samstagsplausch {30.11.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Es ist Zeit für den Samstagsplausch bei Andrea.
RoHen ist hier bei mir. Weil ich nicht wusste, wie weit ich mit meinem Wochenrückblick am Samstag Morgen kommen würde, bevor der Schatz aufsteht, hatte ich einige Einträge schon im Laufe der Woche voerbereitet. Das ist auch besser so, wenn die Erinnerungen an den Tag noch frisch sind.
Fangen wir mal an.
Was geschah diese Woche?
Samstag, 23. November 2024
Damit das einsame Wochenende ohne RoHen nicht gar so trüb und einsam wurde, hatte ich mir für den Samstag einen Einkaufsausflug vorgenommen, vielleicht sogar mit Eisessen. Letzters fiel dann aus, weil ich nach einem Gespräch mit Uta mein Ausflugsziel geändert hatte. Ich wollte einen Adventskalender für RoHen und er hatte sich was mit Gummitierchen gewünscht. Daraufhin hatte mir Uta diesen Laden empfohlen. Eine gute Empfehlung.
Sonntag, 24. November 2024
Am Samstag Abend war eine Depri über mich herein geschwappt. *grrr*
Statt diese am Sonntag loszuwerden, versank der Tag in Regengrau, so dass ich mich auch nicht für die geplanten Basteleien motivieren konnte. Doch dann kam die rettende Idee. Ich dachte auf meiner Geschichte herum, die ich zu schreiben begonnen hatte, setzte mich an den Rechner und tauchte ab in diese Phantasiewelt. Wie schön.
Notiz an mich: Wenn wieder eine Depri anrollt, ab in eine Geschichte. Schreiben hilft. Falls der Rücken schmerzt, zu Not eine Tablette nehmen, aber unbedingt schreiben.
Montag, 25. November 2024
???
Irgendwas außer Arbeit? Nö.
Dienstag, 26. November 2024
Sonne satt und 12°C. Für Ende November nicht das, was man erwartet. Aber schön!
Leider war die Sonne längst versunken, als ich Feierabend hatte. Also blieb mir nur die Gemütlichkeit in meinem Sessel mit dem Strickstrumpf. Hach ja. Schön!
Mittwoch, 27. November 2024
Ich hatte dienstfrei, musste aber 5 Uhr aufstehen, weil ich sehr früh losfahren musste, um den Jürschn zu Hause abzuholen und 7 Uhr mit ihm in der Augenklinik zu sein. Also, er musste da hin, ich war die Fahrerin. Alles klappte sehr gut und der Jürschn war glücklich, wie gut er wieder sehen konnte.
Auf dem Rückweg hatte ich noch ein paar Pläne, was ich noch erledigen wollte. Leider musste ich dann so dringend zur Toilette, dass ich nur noch mein Paket bei der Tanke abholte und dann nach Hause fuhr. Als mir zu Mittag wieder einfiel, was ich im Paunsdorf Center gewollt hatte, war die Lust, noch einmal loszufahren, verflogen. Ich schleppte mich etwas müde durch den Tag, las einen
Krimi zu Ende und dann rief RoHen an. Wie schön.
Donnerstag, 28. November 2024
Ein kurzer Arbeitstag. Der Sohn war da und ich schrieb endlich einen Brief für ihn, den er schon längst weggeschickt haben wollte. Nun musste das werden. Für den Nachmittag hatte sich RoHen angekündigt und ich freute mich riesig. Als er anrief, um mir zu sagen, dass er bereits bis Leipzig vorgedrungen ist, lag ich gerade frierend in meinem Bett und haderte mit mir und der Welt. Da hatte ich mich so auf ihn gefreut und nun ging es mir mies. Und warum hatte ich mich nicht aufgerafft und ihn in Leipzig abgeholt? Er meinte allerdings, ich wäre vielleicht gar nicht bis zum Bahnhof gekommen, weil da herum alles gesperrt ist. Nunja, dann war er endlich da. Wie schön.
Freitag, 29. November 2024
RoHen ging zum Supermarkt, während ich mal wieder meinen Onlinekurs hielt. Es ist immer so schön, wenn er da ist. Da arbeitet es sich sogar leichter. Nach Feierabend starteten wir noch in Richtung Einkausfzentrum, weil ich das am Mittwoch dummerweise weggelassen hatte. Mit RoHen gemeinsam ist auch das viel schöner als allein. In einem meiner Lieblingsläden {Werbung aus Überzeugung und unbezahlt} ergatterte ich noch drei Adventskerzen. Diese langen, bei denen man an jedem Dezembertag ein kleines Stück abbrennt. Ich liebe diese und sehe zu, dass ich jedes Jahr eine habe. Letztes Jahr hatte ich keine, und dieses Jahr hätte ich es beinahe verpasst. Genau die, welche ich am liebsten gehabt hätte, waren ausverkauft. Die, welche ich nun habe, sind auch sehr schön. Und ich habe drei, eine für RoHen, eine für den Sohn und eine für mich.

Heute
Ich war schon draußen, um mein Auto umzuparken. Dann habe ich gefrühstückt. Sehr zeitig und ohne RoHen. Er schläft noch und ich bin froh darüber, hat er doch wieder bis in die frühen Morgenstunden gelesen. Da wir nun gestern einkaufen waren, müssen wir heute Morgen nicht los und können uns Zeit lassen. Nachher wollen wir eine Kürbissuppe kochen und am Nachmittag möchte ich gern auf einen Weihnachtsmarkt in einem dem Nachbardörfer. Da der Sohn dort wohnt und dieses Wochenende auch tatsächlich bei sich zu Hause sein wird, hatte ich vorgeschlagen, uns auf dem Markt zu treffen. Da können die Männer Glühwein trinken. Für mich gibt es natürlich Kinderpunsch, weil ich die Fahrerin bin, wie immer. Das ist in Ordnung, ich mag ohnehin keinen Alkohol.
Obwohl ich noch keine Ahnujng habe, wie ich den Nachmittag kräftemäßig durchstehe, freue mich auf den Weihnachtsmarkt.

Doch zu allererst komme ich zu Andrea und schaue, wer von Euch schon geplauscht hat.
Ich wünsche euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch und Samstag – 23. November 2024
Sonntag: –
Montag: Montagsstarter
Dienstag: –
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller

Freitagsfüller am 29. November 2024


Barbara von scrapimpulse.de hat auch heute wieder einen Lückentext veröffentlicht, den ich sehr gern ausfülle.

1. Am ersten Advent darf ich endlich das erste Türchen meines Adventskalenders öffnen. Darauf freue ich mich, denn ich liebe Adventskalender .

2. Es ist doch Weihnachten, nicht Ostern. Also werden wir nichts verstecken.

3. Mütze oder keine Mütze, Stirnband. Ganz eindeutig. Obwohl RoHen meint, ich soll mir unbedingt eine Mütze stricken, weil ich wegen der Antibiotika so starken Haarausfall hatte, dass ich fast keine Haare mehr habe. Ich will aber trotzdem keine Mütze .

4. Wie sich die Lage in unserem Land entwickelt und was die Regierung mit uns treibt, gefällt mir überhaupt nicht.

5. Mandarinen esse ich sehr gern. Sie gehören zu meinem Lieblingswinterobst .

6. Ich war nie ein großer Fan davon, aber dieses Jahr möchte ich am liebsten an jedem Adventswochenende auf irgend einen Weihnachtsmarkt.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen kleinen adventlichen Einkaufsbummel , morgen habe ich geplant, mit RoHen einen netten kleinen Weihnachtsmarkt zu besuchen und Sonntag möchte ich vielleicht auf noch einen Weihnachtsmarkt gehen!

Nun wünsche ich euch allen, dass auch ihr schöne Pläne für das Wochenende habt.
Eure Mira

Der 48. Montag

Ich bin seit 6 Uhr auf, aber ich komme heute überhaupt nicht in Gang. Da hilft nicht einmal der Milchkaffee, der neben meinem Arbeitsplatz auf der Heizung steht.
Vielleicht hilft mir der Montagsstarter, den Anita auch heute wieder für uns bereitgestellt hat.

❶ Denke ich an die Vorweihnachtszeit, fällt mir sofort Ruhe und Gemütlichkeit ein, denn dieses Jahr muss ich nichts für das Fest vorbereiten, weil wir über die Feiertage verreisen.

Draußen sind 12°C und kein Schnee, sondern ein Hauch von Frühling liegt in der Luft.

❸ Ich habe mir vorgenommen, mich nicht mehr stressen zu lassen.

Eine warme Stube und da mit meinen Lieblingsmenschen zusammen sein bedeutet für mich Luxus.

Stricken oder lesen mache ich am liebsten abends.

❻ Zeit für Ruhe und Besinnlichkeit ist JETZT.

❼ Diese Woche habe ich nur vier Dienste im Kalender stehen und möchte am Mittwoch den Jürschn zur Augenklinik bringen. Und dann möchte ich RoHen bei mir begrüßen und mich an ihn kuscheln und was schönes für uns kochen. Oder vielleicht kocht ja auch er.
Tja, und nun bin ich tatsächlkich ein bissel besser in Gang und kann mich meinen 10 Unterrichtseinheiten widmen.
Bis später.

Samstag – 23. November 2024

Liebes Tagebuch
Als der Nachmittag in den Abend überging, kamen diese Gedanken. Die ich nicht haben möchte. Die mir nicht gut tun. Es kam die einsamkeit und die Frage nach dem Sinn.
Ob das anderes wäre, wenn ich die Schmerzen los wäre und mich wieder normal bewegen könnte?
Oder ob es anders wäre, wenn es draußen hell, sonnig und warm wäre?
Ich wälze mich die halbe Nacht herum. Finde keinen Schlaf. Nicht einmal die schönen Meditationen helfen.

Dabei war der Samstag so ein schöner Tag. Bei Sonnenschein fuhr ich am Morgen los zum N-Markt. Als ich da wieder heraus kam, hatten sich Woklen aufgetürmt. Das sah interessant aus. Kurz überlegte ich, den Gemüsemann wegzulassen. Da ich es mir nun einmal vorgenommen hatte, fuhr ich auch hin. Als ich gut versorgt wieder heraus kam, hatten sich die Wolken wieder verzogen und bei strahlend blauem Himmel fuhr ich auf die Autobahn Richtung Outlet Center.
Ich fand einen Parkplatz nahe des Haupteinganges. Ich fand auch den Laden, zu dem ich wollte und die Kalender, derentwegen ich hingefahren war. Das Herumlaufen im Center war sehr anstrengend und verstärkte die Schmerzen, aber ich hielt durch.
Als ich wieder daheim war, hatte ich ein rundum gutes Gefühl, seelisch. Körperlich nicht so, aber ich konnte mich ja hinlegen und verschlief nahezu den gesamten Nachmittag. Ich war froh, dass ich diesen Einkaufsausflug unternommen hatte. Ja, es war ein guter Tag.

Samstagsplausch {23.11.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Es ist Zeit für den Samstagsplausch bei Andrea.

Was geschah diese Woche?
Samstag, 16. November 2024
Zunächst klumperten wir herum, weil RoHen bis 5 Uhr noch gelesen und nicht geschlafen hatte. Das holte er erst einmal nach.
Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg zu einem Mini-Einkaufszentrum, wo sich auch mein Lieblingsgemüsemann befindet. Da dieser samstags 12 Uhr schließt, ergatterten wir 4 Kilo Rosenkohl zum absoluten Sonderpreis von 2 Euronen. Das hatte zur Folge, dass wir am Nachmittag gemeinsam in der Küche saßen und Rosenkohl putzten.
Am Abend schon ich dann noch unsere Gänsebrüste in die Röhre, wo sie zweieinhalb Stunden vor sich hin garten.
Sonntag, 17. November 2024
Gänsebraten am Sonntag. Der Sohn kam zum Essen. Es wurde ein sehr schöner Abend.
Montag, 18. November 2024
10-Stunden-Dienst. Danach scheuchte mich RoHen noch eine Runde um den Block. Menno, ich war doch schon vom Arbeiten platt. Du hast so lange gesessen. Das ist nicht gut für dich, du musst auch mal laufen!
Er hat vollkommen recht. Aber anstrengend war es doch. Sehr!
Der Sohn kam zum Resteessen. Sehr schön.
Dienstag, 19. November 2024
Chaotische Dienstplanänderungen, die aber dazu führten, dass ich zu meinem Arzt konnte und mich da auch sehr gut behandelt fühlte. Am Ende des Tages fügte sich alles und ich war gleich sehr viel zuversichtlicher als noch vor zwei Tagen.
Mittwoch, 20. November 2024
Feiertagswetter Ja, in Sachsen hatten wir Feiertag. Nur in Sachsen. Deshalb arbeitete ich auch. Wegen der chaotischen Dienstplanänderung waren es dann 10 Stunden, statt 5. Egal. RoHen war sowieso nicht da. Da konnte ich auch arbeiten.
Donnerstag, 21. November 2024
Am Morgen lag Schnee. Also, drei Krümel. Am Nachmittag wurde mein Sitzkissen geliefert. Eine Tolle Entlastung für meinen Rücken. Ich nutzte es gleich am Abend und konnte wunderbar entspannt in meinem Sessel sitzen, Filme schauen und dabei stricken. Ich bin so froh.
Ach ja, der Sohn kam und wir aßen gemeinsam. Ich kochte Rotkohl. Den mögen wir beide sehr. Außerdem teilten wir uns einen Kloß und das letzte Stück Entenbrust. Nun ist sie endlich alle. Für ein nächstes Mal weiß ich, dass zwei Brüste völlig ausreichend sind für 3 bis 4 Personen.
Freitag, 22. November 2024
Ausgerechnet zum Freitag hatte ich einen langen Dienst. Die Gruppe war so klasse, dass wir sehr gut voran kamen und ich schon dachte, wir wären eine Stunde früher fertig als sonst. Dann kam leider ein Menschlein in die Gruppe, der kein Wort Deutsch verstand und auch mit dem Übersetzungsprogramm nicht umgehen konnte. Er verlangte, ich sollte alle Vorträge auf Englisch halten. So gut kann ich nicht Englisch, dass ich das umsetzen könnte. Außerdem bin ich der Meinung, wenn jemand in Deutschland arbeiten will, sollte er ein Mindestmaß Deutsch verstehen. Wenigstens verstehen, wenn schon nicht sprechen. Oder? Die Gruppe hat toll mitgeholfen, und gemeinsam brachten wir das Menschlein dazu, sogar als erster den Test zu absolvieren. Na, wenn das nix ist!

Heute
Ich habe Zeit, viel Zeit. Deshalb wollte ich am Vormittag mal eine größere Einkaufsrunde unternehmen. Beim N-Markt wollte ich Milch und Kartoffeln holen. In der Drogerie so verschiedenes und dann noch {vielleicht} was vom Gemüsemann. Die Kartoffeln kann ich dort nicht holen, da sind die Packungsgrößen zu riesig. Ich brauche keine 10 Kilo Kartoffeln auf einmal und könnte diese auch nicht tragen. Aber vielleicht bissel Obst. Soweit der Plan. Dann unterhielt ich mich gestern Nachmittag noch mit Uta und es reifte ein neuer Plan, nämlich heute noch zu einem OutletCenter zu fahren. Und so steht jetzt die Tour fest. Als erstes zum N-Markt, weil der am frühesten öffnet, dann zum Gemüsemann, weil der am frühesten schließt und dann zum Outlet. Die Drogerie verschiebe ich auf nächste Woche. Was ich dort besorgen wollte, ist nicht dringend.
Die Sonne ist aufgegangen und lächelt freundlich in die Kälte. Ach, ich freue mich auf diesen Tag.

Doch zu allererst komme ich zu Andrea und schaue, wer von Euch schon geplauscht hat.
Ich wünsche euch allen ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Nicht viel.
Samstag: Samstagsplausch
Sonntag: –
Montag:Montagsstarter
Dienstag: Was für ein Tag
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller

Freitagsfüller am 22. November 2024


Barbara von scrapimpulse.de hat heute ihren Lückentext Nr. 806 veröffentlicht und ich werde ihn jetzt ausfüllen. Letzte Woche hatte ich so viel mit der Einarbeitung zweier Kollegen zu tun, dass ich den Füller glatt verpasst hatte. Heute bin ich wiedr dabei.

1. Was denkt sich eigentlich der… ach nee, darüber will ich nicht schreiben.

2. Für mich beginnt das Wochenende schon heute nachmittag nach 17 Uhr, wenn ich den langen Dienst hinter mir habe.

3. Kann mal jemand die Sonne anknipsen ?

4. Ich habe nichts gesammelt für meinen Adventskranz. Wahrscheinlich mache ich gar keinen.

5. Schnee riecht nach Schnee eben, selbst wenn er noch gar nicht gefallen ist, sondern sozusagen "in der Luft liegt".

6. Rosenkohleintopf ist eine tolle Wintersuppe.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf stricken in meinem Sessel, morgen habe ich geplant, eine größere Einkaufsrunde zu drehen, mit Drogeriemarkt und so und Sonntag möchte ich vielleicht endlich mal an meinem Wintertext weiterarbeiten!

Das war es erst einmal von mir. Vielleicht melde ich mich später noch einmal. Das kommt darauf an, wie der Tag läuft und wie gut es mir am Feierabend geht.
Jetzt wünsche ich erst einmal allen einen guten Start ins Wochenende.

Dienstag – 19. November 2024

Was für ein Tag
Der Dienstag war völlig verrückt. Das begann bereits am Montag oder noch früher.

Wie ihr wisst, bin ich noch immer nicht richtig gesund und mein Arzt hatte eine Mitbehandlung seitens der Uniklinik erbeten. Nur hatte mich die Uni leider wieder fortgeschickt, mir einen Termin für den 9. Januar gegeben und verlangt, dass ich zu diesem Termin den Befund eines MRT mitbrigen sollte und, falls dieser Befund keine weitere OP erfordert, sollte ich den Termin rechtzeitig absagen. Darum ging es meinem Doc gerade, dass ich in der Uni Untersuchungen bekomme, die klären sollten, ob oder ob hoffentlich nicht, eine neuerliche OP nötig sein würde. Die haben mich da einfach abgeschoben. Inzwischen hatte ich mir einen MRT-Termin organisiert und inzwischen gingen meine Antibiotika, die ich seit August nehmen musste, zur Neige. Ich war ein wenig verzweifelt, weil ich nicht wusste, was ich nun tun sollte. So rief ich am Montag bei meinem Arzt an, denn ich hatte bei ihm ja nicht einmal mehr einen Termin. Ich schilderte der Schwester mein Dilemma und sie meinte: Kommen Sie morgen 8 Uhr her und bringen Sie Zeit mit. Ich schiebe Sie irgendwo dazwischen. Nun, das ging leider nicht, weil ich ab 9 Uhr unterrichten sollte und wollte und bis dahin niemals wieder zurück gewesen wäre.

Und dann begannen am Montag Abend die Verrücktheiten.
Ich sollte am Dienstag einen langen Dienst haben und wollte diesen schon am Abend vorbereiten, indem ich ihn im System suche, die Teilnehmerliste herunterlade und ähnliches. Nur konnte ich meinen Kurs im System nicht finden. Also schrieb ich am Abend noch eine Nachricht an den Support und fragte nach, wohl wissend, dass ich erst am nächsten Morgen eine Antwort bekommen würde. Zu RoHen und dem Sohn, der noch einmal zum Resteessen gekommen war, sagte ich: Wisst ihr was? Wenn ich morgen wirklich keinen Kurs habe, gehe ich doch gleich früh zum Doc, damit das wenigstens geklärt ist.
Die beiden fanden das eine gute Idee. Ich selbst auch, obwohl ich dem entgehenden einkommen ein wenig nachtrauerte.

Am Dienstag Morgen kam dann die Nachricht, man hätte für mich ewinen kurzen Dienst geplant, aber leider vergessen, die Änderung mitzuteilen. Oha. Kann ja mal passieren. Die Kollegin hier in Leipzig, die meine Dienste anmeldet und verwaltet, hatte ich bereits in Kenntnis gesetzt und sie kümmerte sich auch noch einmal und schickte mir dann den veränderten Plan. So stellte ich fest, dass die Dienste einfach nur getauscht wurden. Ursprünglich Dienstag lang, Mittwoch kurz, nun Dienstag kurz, dafür Mittwoch lang. Und das passt in doppelter Hinsicht super.
Durch den lurzen Dienst am Dienstag konnte ich die Nachmittagssprechstunde meines Docs wahrnehmen, ihm mein Leid klagen und weitere Schritte mit ihm vereinbaren. Das Absetzen der Antibiotika zum Beispiel. Am Mittwoch wäre das nicht möglich gewesen, weil er wegen des Feiertages in Sachsen die Praxis geschlossen hat.
Tja, und außerdem hatte mein Chef neulich gemeint, er bietet mir einen Feiertagszuschlag. Und den bekomme ich wegen der Änderung nun nicht nur für 5, sondern für 10 Stunden. Was will ich mehr?
Und so wurde der Tag, der ein wenig durcheinander begann, doch ein richtig guter Tag.