16. Dezember 2024

Gabis Schreibimpuls für den heute heißt Schneeflocke – Deine Dinggeschichte
Eine Dinggeschichte zu schreiben, würde mir Spaß machen. Nicht heute, weil heute mein Denken gefangen ist von einem Erlebnis am Morgen.
Und nicht zum Thema Schneeflocke. Denn da kommt mir sofort der Song von Veronika Fischer in den Sinn Daß ich eine Schneeflocke wär Und weil er mir nicht wieder aus dem Sinn geht, kann ich gerade keine Dinggeschichte von einer Schneeflocke schreiben.
Heute also kein Adventskalender. Hm.

Der 51. Montag

Nein, vergessen habe ich den Montagsstarter von Anita heute nicht. Aber zuerst musste ich gleich früh los zum Arzt. Und als ich die Auswertung des MRT bekam, war ich so geplättet, dass ich erst einmal gar nichts tun wollte, auch nicht bloggen.
Nicht, dass ich mich inzwischen wieder gefangen hätte. Das braucht sicher noch. Inzwischen bin ich aber abgelenkt und leicht verärgert. Sollte ich doch für den Sohn ein ganz wichtiges Schreiben fertigstellen, das ursprünglich schon letzte Woche in die Post sollte. Heut Morgen habe ich ihm noch einmal gesagt, dass ich mir nach dem Arzt dafür Zeit nehmen werde, dass es aber unbedingt heute passieren muss, weil ich in den nächsten beiden Tagen wieder 10-Stunden-Dienste habe. Ja, ich bin Mittag da!
Jetzt ist es gleich 16 Uhr. Und die dumme Mutter wartet. *grrrr*

❶ Ich warte seit 4 Stunden immer noch auf den Sohn. Fühlt sich mies an.

Die Überlegung, nicht Silvester zu feiern, kommt auch alle Jahre wieder.

❸ Solange wie dieses Jahr war ich noch nie krank.

ich hoffe umso mehr, dass ich im nächsten Jahr wieder gesund werde.

❺ Ich brauche kein Geschenkpapier, weil man gemeinsame Zeit nicht verpacken kann.

❻ Weihnachtskarten: Oh ja, ich hatte heute eine ganz wundervolle Karte im Briefkasten. KarinNettchen hat sie für mich gemacht. So schön. Ich bin sehr dankbar.

❼ Für diese Woche habe ich drei Dienste im Kalender stehen und freue mich darauf, am Wochenende vielleicht in den Weihnachtsurlaub fahren zu können.

15. Dezember 2024

Gabis Schreibimpuls für den 15. Dezember hieß Lieblingslied – Deine Weihnachts-Playlist

Eine WEIHNACHTSPLAYLIST gibt es bei mir definitiv nicht.
Es gibt aber drei Lieder, die mir etwas bedeuten, wobei nur zwei davon Weihnachtslieder sind.
Am Weihnachstbaum die Lichter brennen war das Lieblingsweihnachtslied meiner Oma. Ich höre noch heute, wie sie mit vor Rührung zittriger Stimme sang
Wir bringen Gottes Segen heute
dem braunen wie dem weißen Haar

dabei hielt sie die Hand auf ihr Haar, das bis zu ihrem Ende mit 85 Jahren dunkel geblieben war.
Das Lieblingsweihnachtslied meiner Mutti hingegen war Hohe Nacht der klaren Sterne. In der DDR war es verboten, weil es ein Na*z*i-Lied war. Als Mutti mir von dem Lied erzählte, erzählte sie auch traurige Geschichten von Kriegsweihnachten. Doch dieses Lied wurde gesungen, als sie Kind war {1933 geboren} und hatte sich ihr eingeprägt und wenn ich mit Mutti allein war, sangen wir es und sie weinte dabei. Immer. Aber sie wollte es auch immer wieder singen, obwohl sie manchmal vor Tränen gar nicht weitersingen konnte. Warum sie so sehr weinte, hat sie mir nie erzählt. Aber diese traurigen Erinnerungen meiner Mutti sind es, derentwegen mir diese Lied etwas bedeutet.
Mein liebstes Weihnachtslied ist… kein Weihnachtslied.
Ich halte nicht viel von all der musikalischen Beschallung in Einkaufszentren und Weihnachtsmärkten. Immer das gleiche Gedudel, überwiegend dieses "neumodische" meist amerikanische Zeugs. Wobei, das Lied, von dem ich euch erzählen will, ist auch ein amerikanisches. Das aber mag ich. Sehr! Es hat so eine wundervoll mystische Melodie. Und eine Bewandtnis.
Eines Jahres hatte ich mal wieder "auf den letzten Drücker" eine Adventskalendergeschichte begonnen. Und auf den letzten Drücker heißt bei mir, ich hatte die ersten Teile bereits veröffentlich, weil der Dezember seinen Lauf nahm, ohne das Ende der Geschichte zu kennen. Im Laufe der Geschichte kristallisierten sich vier Protagonisten heraus, zwei Jungen und zwei Mädchen. Drei von ihnen hatten einen zauberhaften Mitspieler, dessen Gaben ihm im Notfall helfen konnten. Nur für eine Person, die dritte in der Abfolge der Geschichte, hatte ich kein Zauberwesen.
Nun trug es sich zu… nein: Nun nahm ich in jenem Dezember, in der letzten Woche vor Weihnachten, als Händlerin an einem ganz wundervollen Weihnachtsmarkt teil. Meine Freundin Eva hatte ihren Stand zwei Stellplätze weiter und kam immer mal zu mir herüber geschlendert. Das konnte sie tun, weil sie, im Gegensatz zu mir, nicht allein an ihrem Stand war. So kam sie ab und an zu mir und erzählte mir auch, wie sehr sie sich jeden Tag darauf freute, vor Marktbeginn noch meine Geschichte zu lesen.
Ich: Ich brauche noch eine Figur. Ein Zauberwesen für die dritte meiner Personen.
Eva: Nimm doch einen Adler.
Ich: Das geht nicht. Die anderen sind alle humanoid. Da kann ich jetzt nicht plötzlich mit einem Tier kommen.
Hm.
Auch auf diesem Weihnachtsmarkt lief Musik in Endlosschleife. Weil es ein alternativer Weihnachtsmarkt war, lief Rockmusik. Nicht laut und knallig, sondern getragene Balladen. Und unter anderem lief alle 2 Stunden Riders on the Storm von den Doors. Jedes Mal freute ich mich, weil ich dieses Lied sehr mag. Die Band Engerling hatte da mal eine deutsche Version dazu geschaffen mit dem Text von Nis Randes. Da kam mir eine Idee und in dieser Nacht schuf ich in meiner Geschichte einen Sturmreiter, der wie keine andere Figur in diese Geschichte passte.
Seither ist Rider on the Storm mein "Lieblings-Weihnachtslied".

14. Dezember 2024

Gabis Schreibimpuls für den 14. Dezember hieß Lichterkette – Dein Tagebucheintrag. Na huch, was soll ich denn dazu schreiben? Tagebucheinträge kann ich doch gar nicht.🤭
Also dann…
LICHTERKETTE
Lichterketten habe ich einige.
Nur eine einzige davon ist im Einsatz und das über das gesamte Jahr. Sie ist auf dem Balkon installiert und funktioniert mit Solarenergie, was bedeutet, sie funktioniert derzeit eher selten. Am Nachmittag, wenn es dunkel wird leuchten die Elfenlichter für eine halbe Stunde. Dann ist die wenige Energie, die über den düstergrauen Tag aufgenommen werden konnte, schon aufgebraucht. Im Sommer hingegen begleiten mich die zarten Lichter durch die kurzen Nächte, bis es wieder hell wird.
Ich weiß nicht, was ich zu diesem Thema jetzt noch schreiben soll. Vielleicht irgendwann einmal, wenn ich mir das Thema Lichterkette selbst ausgesucht habe. Heute funktioniert das nicht so recht.

Samstagsplausch {14.12.2024}

Was für eine seltsame Woche
Eben dachte ich, ich hätte euch heute im Samstagsplausch bei Andrea nichts zu berichten. Aber ganz so war es dann doch nicht.

Was war los in dieser Woche?
Sonntag, 08. Dezember 2024
Wir waren Kaffeetrinken. Da sich in der Veranda, in der wir sonst immer sitzen, eine Wandergruppe breit gemacht hatte, wurden wir in ein gemütliches Wohnzimmer geleitet, in dem eine weitere Kaffeetafel aufgebaut war. Dort kamen wir mit anderen Gästen ins Gespräch. Zuerst mit einer Frau aus Wolgast, die sogar mein Kaff kannte.
Später nach mit einer anderen Frau, die in der gleichen Straße wohnt, wir Jürschns Enkel. So schließen sich Kreise.
Dienstag, 10. Dezember 2024
Der Sohn hatte Geburtstag. So kam am Abend, nachdem ich meinen Dienst hinter mich gebracht hatte, die Hexe und der Sohn zu mir. Gemeinsam fuhren wir zum Asiaten. Es war so schön, meine kleine Familie um mich zu haben. Später brachte ich beide wieder in ihre jeweiligen zu Hause. Dann war ich wieder allein.
Donnerstag, 12. Dezember 2024
Die Kollegin hatte mir schon am Mittwoch Abend geschrieben, dass mein Kurs wegen Mangel an Beteiligung abgesagt wurde. Viel passierte leider nicht an diesem unerwartet freien Tag. Auch wenn der 12. war.
Freitag, 13. Dezember 2024
Weihnachtsessen der Firma. Es war das erste Mal, dass ich dazu eingeladen wurde. Also musste ich da hin. Pocahontas hatte ebenfalls zugesagt, doch ihr grauste davor, mitten am Tage quer durch Leipzig fahren zu müssen. Das ist auch grauslig, erst recht, wenn man sich nicht so gut auskennt. Da sie auf dem Weg von T. zu unserem Treffpunkt ohnehin durch "mein" Städchen muss, bot ich ihr an, uns auf dem Parkplatz des N-Marktes zu treffen. So konnte ich sie mitnehmen durch die Stadt und am Ende wieder bei ihrem Auto absetzen. Das gefiel ihr gut. Mir natürlich auch. Wir hatten endlich mal wieder Zeit zum Schwatzen.
Am Abend brauchte der Sohn meine Fahrdienste. Vom Freund abholen, zum Baumarkt, zum Garten, zu mir, zu ihm nach Hause und dann noch zu einer Adresse, wo er heute beim Renovieren hilft. Als ich wieder daheim war, war ich vollkommen kaputt.
Ach ja, dann war ja auch noch ein Wollepaket angekommen. Drei der 6 Knäule gefallen mir nicht. Und der geschenkte Weihnachtsstrang gefällt mir auch nicht. Das ist jetzt der Auslöser, dieses Abo abzubestellen.

Heute
Ich will endlich mal zum Gemüsemann. So oft in dieser Woche hätte ich Gelegenheit gehabt, da hinzufahren. Heute werde ich es tun. Und bummeln werde ich vielleicht auch noch. Aber noch nicht jetzt. Jetzt gibt es erst einmal Milchkaffee und den Samstagsplausch bei Andrea.
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Viel war es nicht.
Samstag: Samstagsplausch {07.12.2024}
07. Dezember 2024
Sonntag: –
Montag: Montagsstarter
Dienstag: 10. Dezember 2024
Mittwoch: 11. Dezember 2024
Donnerstag: 12 von 12
Freitag: –

13. Dezember 2024

Auch diesmal gibt es "nur" den täglichen Schreibimpuls aus Gabis Adventskalender. Und wieder habe ich etwas neues gelernt.
Am Freitag hieß es Geheimnis – Dein Diabolo-Gedicht.
Natürlich musste ich mich wieder schlau machen, wie ein Diablo-Gedicht aussehen sollte.
GEHEIMNIS
Nebel wabert über den Wiesen
Schatten nur statt Konturen
schluckt den Schall
birgt ein
Geheimnis
in mir
in meinem Kopf
Schatten nur statt Konturen
Nebel wabert vor meinen Augen
Pssst. Ich habe bei der Veröffentlichung diesen Eintrag vor den Samstagplausch gemogelt.

12 von 12 im Dezember 2024

12_von_12
Am 12. eines Monats hält man seinen Tagesablauf in Fotos fest. Am Abend werden 12 davon in einem Eintrag veröffentlicht. Caro von Draußen nur Kännchen sammelt diese Einträge.
Ich hatte unerwartet frei, wollte zum schlenkern in ein Einkaufszentrum fahren und dachte, dass ich dort sicher viele Eindrücke für den 12. fände.
Tja, aber zuerst… Ja, zuerst gab es einen Milchkaffee, ein Stück Adventskerze. Man sieht deutlich, dass ich damit noch nicht beim 12. angekommen bin. Und dann giobt es noch die Figur aus dem Adventskalender. Der hässliche Schneemann in der unteren Bildmitte.
Es war gerade so gemütlich im Wohnzimmer. Ich hatte eine Sitzposition gefunden, in der mich nichts schmerzte. Da mussten unbedingt ein paar Runden an RoHens Socke gestrickt werden.
Damit es noch gemütlicher werden konnte, räumte ich den Wäschständer ab und verfrachtete ihn auf den Balkon. Da stört er nicht.
Als nächstes schnippelte ich einen riesigen Kohlrabi. Bevor ich daran dachte, meine Arbeit im Bild festzuhalten, hatte ich schon die Schinkenwürfel dazugegeben. Es wurde eine leckere Suppe daraus. Hmmm.
Dann verging die Zeit. Viel Zeit. Ich verbrachte sie liegend wegen der Rückenschmerzen und verzichtete auf den Bummel, auf den ich mich gefreut hatte. Es war aber auch Ekelwetter und ich war froh, dass ich nicht hinaus musste.
Im Briefkasten fand ich die Reiseunterlagen für Weihnachten. Wie schön.
Für die Seele brauchte ich einen Kakao.
Und dann war da ja noch dieses Paket.
blau
rot
und tannengrün. Nun komme ich über den Winter. Eine bessere Fotoposition habe ich nicht gefunden. Naja.
Und dann war dieser teils sehr depressive Tag endlich um. Ich wäre besser doch raus gegangen. Gegen die Depri hätte das sicher geholfen.
Ein Film half auch. Ein wenig.
Vor dem Einschlafen nehme ich mir vor, mich nicht mehr so hängen zu lassen und mehr vor die Tür zu gehen.

In früheren Jahren
12. Dezember 2023
12. Dezember 2021
12. Dezember 2020
12. Dezember 2019
12. Dezember 2018
12. Dezember 2017

11. Dezember 2024

Hach ja, der Adventskalender…
Diesen komischen Wichtelkalender habe ich nicht mehr geöffnet. Das mache ich irgendwann mal noch. Nicht dass doch noch ein Wichtel drin ist, den ich übersehen würde.

Gabis Adventskalender mit den täglichen Schreibimpulsen ist dafür umso toller. Auch wenn mir nicht zu jedem Impuls etwas einfällt, lerne ich viel Neues kennen, das ich ausprobieren kann.
Heute heißt es Winterwarm – Dein Gedankenrondo.
Da musste ich erst einmal nachlesen, was ein Rondo ist.
WINTERWARM
Kaminfeuer knistert
Gewürztee duftet im Glas
Kaminfeuer knistert
Ich träume von dir
Kaminfeuer knistert

10. Dezember 2024

Der heutige Schreibimpuls aus Gabis Adventskalender lautet
Seelenhunger – Dein Fragengedicht.

Seelenhunger
Bist du hungrig, meine Seele?
Und falls ja, wonach?
Hab ich dich nach deinen Wünschen
schon je einmal gefragt?
Quält dich ein Leid? Und hast du Sorgen?
Oder hast du Angst?
Wenn ich es doch wissen könnte,
wonach du verlangst.
Suchst du Ruhe, suchst du Frieden,
Wärme und Geborgenheit?
Ich glaube, du suchst Zuversicht
in dieser wirren Zeit.

Der 50. Montag

Huch, es ist Montag. Ich habe frei. Und dann vergesse ich schon wieder beinahe den Montagsstarter bei Anita. Das geht doch gar nicht.
Jetzt aber!

Von 8 Grad plus auf ein Grad minus ist doch schon sowas wie ein Temperatursturz.

Doch Jammern hilft nix. Wir müssen da durch, keine Frage.

Immerhin können wir uns ja warm anziehen.

Das habe ich auch letzten Freitag getan. Und dann fuhr ich zu einem Weihnachtsmarkt.

Dort habe ich einen Stand mit Trdelnik entdeckt. Aber 6 Euro mochte ich für vielleicht 50 g gebackenen Hefeteig mit Loch nicht ausgeben.

Dieses Jahr steht nur "gesund werden" auf meinem Wunschzettel.

❼ Für diese Woche habe ich nur drei Dienste im Kalender stehen und freue mich auf des Geburtstagsessen mit meinem Sohn und auf das Weihnachtsessen mit den Kollegen.

Und schwups, ist er ausgefüllt, der Lückentext.
Habt alle eine schöne Woche.