Der 9. Montag

Ich freue mich immer sehr, wenn Anita einen neuen Lückentext für den Montagsstarter bereit stellt.

1.) Leute sind seltsam hieß es vor vielen Jahren in einem Song von Danny Dziuk. Zeitlos gilt das auch heute noch. .

2.) Ruckzuck war das Wochenende schon wieder vorbei. Aber diesmal war es richtig schön, denn wir waren bei LUMAGICA in Lichtenwalde. Das war toll.

3.) Könnte ich, wie ich wollte, würde ich genau das tun, was Susana zumindest urlaubshalber macht, nämlich in einem Wohnmobil leben und damit herumziehen.

4.) Schon wieder ist ein Monat um, und damit schon ein Sechstel des Jahres. Die Zeit fliegt und ich habe immer öfter das Gefühl, sie nicht gut {also nicht für MICH} zu nutzen. Ein blödes Gefühl ist das.

5.) Wie jeden Montag in den vergangenen 5 Wochen, war auch heute Morgen wieder die Heizung ausgefallen, nur dass sie sich heute nicht einfach neu starten ließ. So wurde es in unseren Arbeiträumen wieder einmal ar…kalt.

6.) Meine Gelenke reagieren unangenehm auf diese Kälte. Die Knöchel schmerzen heftig. Ich hab mir dann den kleinen Elektroheizer ins Büro gestell. Da ging es mir in kurzer Zeit wieder besser.

7.) Diese Woche habe ich den Start des neuen Kurses mit neuen Leuten geplant und auf das Wochenende, an dem ich einen Mitteltermarkt besuchen möchte, freue ich mich sehr.

So ihr Lieben, das waren nun wieder meine Ergänzungen des Lückentextes.
Nun bleibt mir noch, euch eine richtig gute Woche zu wünschen. Meine wird durch den Kursstart am Mittwoch etwas wirbelig. Mal sehen, wie das dann alles weitergeht.
Habt es fein
Eure Mira

Notizen – 22. Februar 2023

Obwohl ich heute viel länger hätte schlafen können, wache ich kurz vor halb fünf auf und beschließe, dass die Nacht zu Ende ist. Ich habe einiges zu tun, so dass es sich als günstig erweist, so früh unterwegs zu sein. Ich habe am Auto zu kruschdeln und packe mein Gepäck gleich zweimal um. Keine Ahnung, warum. Es hat mir zuerst einfach nicht gefallen. Brötchenholen fällt auch heute aus. Vielleicht dann morgen.
Die Wollekisten, die wir umräumen wollten, stehen unberührt in der Ecke. Ja, vielleicht dann morgen.
Mit NiCJe räume ich eine Perlenkiste aus. Die ist riesig und randvoll. Einige Behältnisse sind zerrissen und die ganze Pracht ergießt sich auf den Boden der Kiste. Kurzentschlossen räumt NiCJe sie aus und neu wieder ein. Drei Beutelchen bringt sie mir.
Sag mal, hatten wir nicht auch noch Pailletten? Vielleicht finden wir sie morgen?
Als alle fort sind, will ich Pocahontas anrufen und finde zwei Sprachnachrichten von ihr, die ich beantworte. Es entspinnt sich ein Sprachnachrichten-Hin-und-Her. Weit nach Feierabend kommt ein Anruf vom JC. Der ist wichtig und ich bin froh, dass ich nicht auf dem Heimweg bin. Nebenher werkle ich an meinem Testgehäkel von gestern weiter. Ich glaube, das wird gut.
Probehalber stecke ich mein Handy in das Täschchen. Bissel knapp das ganze, aber es ist ja auch noch nicht fertig.
Später sortiere ich Unterlagen im Büro. Kleine Vorbereitung für morgen. Da gibt es dann wieder viel zu tun.
Heute Abend wird nur noch gelesen.

Die Mittwoch-Frage

Catrin stellt heute ihre erste Mittwochfrage und da möchte ich von Anfang an dabei sein.
Wie stehst du zu Karneval?
Karneval ist so gar nicht meins. Dieses Jahr hätte ich sogar den Rosenmontag verpasst, wenn ich keinen WhatApp-Gruß erhalten hätte, der mir einen schönen solchen wünschte. Viel wichtiger war mir, dass ich an diesem Tag die Hexe mit in die Firma nehmen konnte und sie sich darüber sichtlich freute. Die Lieblingsmenschin tat mir gut.
übrigens ging es auch in der Firma absolut unkarnevalistisch zu, was ich vollkommen in Ordnung fand.

Wie lief die Woche bisher?
Gefühlsmäßig war die bisherige Woche ein heftiges Auf-und-Ab. Am Montag hatte ich etwas hinter mich zu bringen, das mich sehr nervte. Erst einmal ist es erledigt und der seelische Druck, der entstanden war, fiel nahezu sofort von mir ab, obwohl die Geschichte noch nicht ganz ausgestanden ist. Der Dienstag brachte viel Freude, nur kamen irgendwo aus de Nirgendwo doch wieder graue Wolken in meine Seele gerollt. Ich will die nicht mehr haben.

Wie möchtest du die restliche Woche verbringen?
Ja, genau, ich will die grauen Wolken nicht mehr haben. Nicht draußen vor den Fenstern und erst recht nicht auf meiner Seele. Ich weiß nur nicht so recht, was ich dagegen tun kann. Es ist gerade alles etwas nervig und ich kann gerade auch nicht, wie Catrin, sagen: Ich tue mein Bestes. Ja, das tue ich, aber es reicht irgendwie nicht.

Notizen – 21. Februar 2023

Was für ein Tag!
Am Morgen war viel zu bedenken, damit ich möglichst nicht vergesse, was ich die nächsten Tage brauchen könnte. Insgesamt hatte ich vier Taschen gepackt. Zum Glück gab es vor dem Haus einen freien Parkplatz. So klemmte ich die Haustür fest, damit ich nachher wieder hinein könnte, ohne um das ganze Haue herumzugehen. Dann holte ich das Auto vom Parkplatz. Der Trick mit der Tür hatte funktioniert und ich belud das Auto. Und dann auf nach OZ.
Durch die Packerei war ich spät dran, also fiel das Brötchenholen aus.
Gegen 9:00 Uhr startete ich zur Spielzeugtour. Obwohl auf dem Weg hinaus noch der eine und andere Kollege Fragen hatte, kam ich fast pünktlich weg.
Das weite Land zeigte sich im Sonnenlicht unter finsteren Wolken. Ich mag solches Licht sehr.
Das Navi hätte mich beinahe wieder in die Felder geschickt. Ich bemerkte das zum Glück rechtzeitig und bog ab, so dass ich diesmal nur einen kleinen Umweg fahren musste. Einen größeren gab es dann, weil eine Straße gesperrt war. Dadurch kam ich an einer Tankstelle vorbei, die günstig Kraftstoff anbot. Das musste ich natürlich ausnutzen. Als ich wieder im Objekt ankam, ningelten die Kollegen, wo ich denn so lange gewesen sei. Dabei war ich nicht wesentlich später dran, als beim letzten Mal. *kopfschüttel* Naja, sie brauchen eben ihre "Mutti".
Am Nachmittag brachte GabhÄu die Sonne zu mir. Später begann ich mit einer Häkelei. Mal sehen, ob das so gelingt, wie ich es mir vorstelle.

Notizen – 20. Februar 2023

Endlich wieder OZ
Ich bin gern in TO und schon allein wegen der kürzeren Fahrtstrecke wäre ich gern wieder dort. Andererseits habe ich in OZ mein Büro, meinen Rechner, Telefon, alles. Das ist dann schon ein besseres Arbeiten.
Und hier habe ich nun auch die Hexe wieder dabei. Ungewöhnlich für einen Montag, aber schön. Mit Leonie bastelt sie Traumfänger. Ein paar schöne Exemplare sind schon entstanden.
Ich habe noch eine blöde Büroarbeit, die mich nervt und die ich gern schon eine Woche früher hinter mich gebracht hätte, allein mit mangelndem Drucker und überhaupt so einigem, war es nicht möglich. Nun also heute, was leider auch bedeutet, dass ich nach Feierabend unbedingt zur Post muss wegen eines Einschreibens. Nunja.
Als das erledigt ist, habe ich keine Lust auf geschlossene Bahnschranken und eventuelle Umwege, falls vor dem Haus um diese Uhbrzeit doch kein Parkplatz mehr frei ist. Lieber fahre ich gleich über die mit neuen Ampeln bestückte Kreuzung und durch den Trog {nee, es ist tatsächlich kein Tunnel}. Dabei kommt mir der Gedanke, zu schauen, ob es den Asiaimbiss vor dem Kaufmannsladen noch gibt. Gibt es, Preise sind im Rahmen, und gerade steht auch niemand an. Während ich wart, bis mein Essen fertig ist, gehen die Straßenlaternen an. Neonengel-Licht. Es ist sehr windig. Ich genieße das Gefühl, der Sturm puste mir alles schlechte, dumpfe, hässliche aus dem Kopf und aus der Seele.
Mit gebackener Ente auf Glasnudeln mache ich mich eilig auf den restlichen Heimweg. Es ist nicht mehr weit. Auf dem letzten Stück treffe ich eine Gartennachbarin. Es ist schön, ein paar Worte zu wechseln. Und dann habe ich es geschafft. Ich mache es mir gemütlich, verputze mein Essen und dann mag ich gar nichts mehr tun, als ein wenig zu lesen und mich danach in mein Paralleluniversum hinein zu träumen.

Der 8. Montag

Auch heute gibt es bei Anita wieder einen schönen Lückentext zum Montagsstarter.

1.) Fasching, Fasnet oder Karneval, die 5. Jahreszeit geht völlig an mir vorbei. Ich hätte nicht mal daran gedacht, dass heute Rosenmontag ist, wenn mir nicht eine WhatsApp-Bekanntschafdt einen schönen solchen gewünscht hätte .

2.) Narri Narro oder Helau und Alaaf? Hier bei uns wird vielleicht auch irgendwas, von dem ich aus vorgenannten Gründen nichts weiß, gerufen.

3.) Draußen habe ich schon einige Frühblüher entdeckt.

4.) Der Frühling darf jetzt gern Einzug halten.

5.) Wenn es so warm ist, kommt schon richtig Hoffnung auf, dass es tatsächlich bald soweit ist.

6.) Nur in der Firma ist es montags immer sehr kalt {heute gerade mal 13 °C}, weil jedes, aber auch jedes Wochenende die Heizung ausfällt, und das nervt mich.

7.) Diese Woche habe ich mehrere Übernachtungen in OZ geplant und auf GabhÄu, mit der ich mich morgen zum Feierabend treffen will, freue ich mich sehr.

Das ging ja heute wieder wie geschmiert. Danke für den schönen Lückentext.
Habt alle eine gute Woche.

Wochenende, 18. und 19. Februar 2023

Schaut mal, wie schön. Nach nur einem Tag sind die Narzissen schon so fein aufgeblüht. Die Kleine Frau freut sich. Auch dass ich den halben Tag bei ihr verbracht und Möhrengemüse für sie gekocht habe, hat sie sehr gefreut.

Der Sonntag war seltsam. In den Tag hinein leben wollte ich, das habe ich auch getan. So richtig gut bekommen ist mir das nicht, denn in meinem Inneren zogen dunkle Wolken umher, obwohl draußen die Sonne hervor kam.
Und dann trug sich etwas zu, das mir in meiner ganzen Sockenstricker-Laufbahn noch nicht passiert ist. Ich habe die Socken gestrickt, wie schon viele Paare vorher. Für die einzelnen Größen habe ich jeweils bestimmte Rundenanzahlen, vom Ende der Ferse bis zum Beginn der Spitze. Dabei ist die Fersenart völlig egal. Es geht nur um das gerade Stück am Fuß. Auch diesmal habe ich die Runden gezählt und beide Socken soweit fertig gestrickt. Nur, diesmal kamen mir die Socken so klein vor. Als ich im ersten die Ferse nachtäglich eingestrickt hatte, probierte ich die Socke an. Und was soll ich sagen? Sie kam mit nicht nur klein vor, sie war zu klein. Also hieß es ribbeln und größer {länger} Stricken. Da ich mir nicht die Mühe machen wollte, für zwei Sockenspitzen den Rapport zu suchen, strickte ich das letzte Stück in Fersenfarbe. Auch schön, oder?

Samstagsplausch {18.02.2023}

Bei Andrea wird samstags geplauscht.
Diesmal gibt es bei mir wieder eine komplette Wochenrückschau. Für einzelne Notizen gab es in der zurückliegenden Woche keine rechte Gelegenheit. Dienstlich verbrachte ich die Woche in Torgau. Dort bin ich immer sehr gern. Da ich "nur" als Vertretung da bin, fühle ich mich meist ein wenig eingeengt, kein Schlüssel, kein Rechner, kein Drucker, nicht mal Telefon, weil das Büro natürlich abgeschlossen ist. Immerhin kann ich mich an der Kreativität der dortigen Mitarbeiter freuen.
Montag, 13. Februar
Dieser hübsche Gesell empfing mich am Morgen und wurde im Laufe des Arbeitstages noch weiter verziert.

Dienstag, 14. Februar
Zum Valentinstag gab es rotglasierte Pfannkuchen zum Frühstück. Als ich daran dachte, sie zu fotografieren, waren sie schon aufgefuttert. Hach, ich muss mir das mal wieder angewöhnen, auf alles und jedes die Kamera zu halten. Es gab Zeiten da ich das immer tat. Die Fotos schlummern in Alben oder auf alten Festplatten. Naja.
Gemeinsam werkeln sieht in Torgau so aus.

Mittwoch, 15. Februar
Endlich fertig. Das Grau-in-Grau hat mich aufgehalten. Mit der dunkelgrünen Ferse gefallen mir die Socken jetzt richtig gut.
Paar Nr. 4 von 23
Größe 43 mit nachträglich eingestrickter Ferse.
Paar Nr. 5 im #stashkillersockenkal, weil hier auch Sneakersocken mitzählen, die bekanntlich weniger als 8 cm Schaftlänge aufweisen.

Am Abend telefonierte ich eine ganze Weile mit der Weinkönigin. Das tat gut. Sie äußerte einen Gedanken, der auch mir schon gekommen war, als die Nicht-mehr-Freundin mir im Oktober den Laufpass gab. Das liegt daran, dass du noch arbeitest. Dein Leben verläuft viel angefüllter, während sie sich in den letzten sieben Jahren mit Leute umgeben hat, die genau wie sie in jeden Tag hinein leben können, ohne Termin und Verpflichtungen. Das passt dann nach einer Weile nicht mehr.
Sie brachte mir dann noch ein Beispiel aus ihrem eigenen Erleben.
Vor diesem Hintergrund erscheint mir jetzt eine andere Erklärung für das seltsame Verhalten der Schwägerin wahrscheinlicher. Nicht die NmF {Nicht-mehr-Freundin} hat mich bei ihr schlecht gemacht, sondern umgekehrt. Die Dame hatte möglicherweise ein schlechtes Gewissen und Angst, dass ich sie anspreche, weil sie möglicherweise der NmF eingeredet hat: Die hat doch sowieso nie Zeit für dich {wie gern ich sie mir genommen hätte, wird niemand erwähnt haben}. Die brauchst du doch nicht mehr, du hast doch mich. So oder ähnlich. Ja, das kann ich mir vorstellen. Dazu passt auch das seltsame Verhalten der NmF selbst bei unserem letzten Treffen. Sie hätte vielleicht wirklich gern gehabt, dass wir uns wieder vertragen, aber im Hinterkopf spukte die ganze Zeit die Stimme der Schwägerin, die ihr bei einer Versöhnung wahrscheinlich Vorhaltungen gemacht hätte. Die NmF war noch nie der Typ, ihre wirklichen Wünsche durchzusetzen, wenn jemand nur fordernd genug auftrat. Ja, dieses Szenario ist recht wahrwscheinlich.
Nun, ändern kann ich es nicht mehr, da müsste nun schon die NmF sagen, dass sie das alles so nicht gewollt hat. Ich denke aber, das wird sie nicht tun, denn dann würde sie sich ja wieder der Intervention der Schwägerin aussetzen und dafür wird ihr wohl die Kraft fehlen. So wichtig bin ich ihr schließlich schon seit Jahren nicht mehr. So wichtig ist die ganze Sache nicht. Es läuft doch schön ruhig, jetzt, da ich weg bin. Warum sollte sie sich in ihrem hohen Alter noch Stress antun für eine Freundschaft, die keine mehr ist?

Donnerstag, 16. Februar
Es ging mir nicht gut an diesem Tag. Der Kreislauf spann ein wenig, so dass ich beim Nach-Hause-Kommen nichts anderes wollte, als mich ein wenig hinzulegen. Die Mutti brachte mich dann aus der Fassung. Wann kommst du endlich? Ich warte schon seit früh!
Sie dachte wieder, es sei Samstag. Ach, ach. Als ich ihr sagte, dass erst donnerstag ist, meinte sie: Na eben, das steht ja hier. Da kann ich ja noch hoffnung haben.
Hoffnung ist grün, wie meine schöne kleine Pflanze.

Freitag, 17. Februar
Wochenfeierabend. Ich fuhr zur M utti, weil sie doch so gern Haare waschen wollte. Aus dem P-Markt nahm ich am Morgen drei Bunde Narzissen mit, die ich der kleinen FRau in die Hand drückte.
Für mich?
Ja.
Alle drei?
Ja, klar, sonst sieht man ja nix in der Vase.
Wie einen Schatz schnappte sie sich die Blumen und stellte sie in die Vase. Ich bin total gerührt, wenn ihre alten Augen vor Freude leuchten.
Es wird nicht lange dauern, bis die Blüten gelb erstrahlen.

Samstag, 18. Februar 2023
Tja, so zeigt sich ein wenig Frühling in den Stuben. Und draußen? Es zieht mich nach draußen, selbst, wenn es nieselig und feucht ist. Die Luft ist schon warme und angenehm. Ich habe bereits die Heizungen abgedreht und die Nacht über das Fenster weit offen gelassen. Gut schlafen konnte ich leider trotzdem nicht. Warum, kann ich nicht einmal sagen.
Ich werde mich jetzt noch ein wenig dem Haushalt widmen und dann vermutlich wieder zur Mutti fahren. Mal sehen.
Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende.
Eure Mira

Der 7. Montag

Heute bin ich früh dran, weil ich unbedingt noch den Montagsstarter ausfüllen möchte, bevor ich los muss nach TO. Danke liebe Anita, dass der Starter so früh schon online ist.

1.) Hätte ich in Berlin zur Wahl gehen dürfen, ich hätte die bunteste Vögelin gewählt.

2.) Dass die Steuernachzahlungen heftig werden, damit habe ich/habe ich nicht gerechnet.

3.) Am Abend möchte ich ein paar Dinge erledigen, zu denen ich am Samstag nicht gekommen bin und am Sonntag keine Lust hatte.

4.) Stricken ist eine schöne Art, den Tag zu beenden.

5.) Nutella, Marmelade oder Honig gehören nicht auf meinen Frühstückstisch. Honig nehme ich zum Kochen oder als Medizin, Marmelade esse ich nur, weil mir liebe Menschen ab und zu ein Glas selbstgemachte schenken, Nutella kaufe ich GAR NICHT.

6.) So viel Süßes mag ich nicht essen. Es sei denn, mich überfällt ein Lüstchen, wir gestern Vormittag. Aber damit isse dann auch ganz schnell wieder gut.

7.) Diese Woche habe ich gleich heute Nachmittag lästigen Papierkram zu erledigen, im Kalender steht zudem der Zoo, wobei ich noch nicht genau weiß, wann ich da am besten hin fahre und auf meinen Einsatz in TO in dieser Woche freue ich mich sehr.

So, ihr Lieben das hätten wir. Nun schlürfe ich noch meinen Rest Kaffee und dann geht es auf in eine neue Woche. Ich muss jetzt ein wenig eilen, denn ich möchte unterwegs noch frische Brötchen holen.
Habt alle eine wundervolle Woche.
Eure Mira

12 von 12 im Februar

12_von_12
Ich liebe die Aktion 12 von 12 von Caro und Dank Andreas Erinnerung gestern habe ich heute auch schon in der Frühe mit dem Fotografieren angefangen.

Auch der Spiegel erinnert mich daran, dass heute der 12. ist.

Es ist noch sehr früh, deshalb gibt es noch kein Frühstück, sondern erst mal einen Milchkaffee. Er steht auf dem Heizkörper neben meinem Computerplatz und neben meiner winzig kleinen Hyazinthe. Die kann natürlich nur dort stehen, weil die Heizung abgedreht ist.

So langsam wird es hell draußen, und es sieht auf dem Foto schöner aus, als es tatsächlich ist. Von der Sonne, die gestern noch in der App versprochen wurde, ist nichts zu sehen. Und inzwischen weiß auch die App nichts mehr davon und zeigt Wolken an. Na, die sehe ich selbst.

Da ich nun doch nicht gefrühstückt habe, gönne ich mir eine Nascherei.

Zur Vorbereitung des Mittagessens wird Matjes klein geschnippelt.

Dazu kommt Zwiebel, Apfel, reichlich saure Gurke und eine Spur Knoblauch. Und dann stellt sich die Frage, schütte ich nun Buttermilch dran für marinierten Hering oder belasse ich es beim Häckerle? Ich entscheide mich für eine Dose Kidneybohnen, die ich noch untermische. Die Buttermilch trinke ich pur.

Die Überlegung, ob ich den Sonntag in der Therme verbringe oder vielleicht doch mal in die Stadt fahre, Richtung Zoo, nimmt mir der Sohn ab, indem er anruft und fragrt, ob ich ihn später irgendwann nach Hause fahren kann. Wann, weiß er noch nicht genau.
Während ich hier auf ihn warte, lese ich. Die Zeit will schließlich genutzt werden. Es ist ja mein Sonntag, den ich genießen will.
Am Parkplatz ist schon wieder die Schranke defekt. ich frage mich, was die Leute schaffen, dass sie immer wieder abbricht. Da muss doch jemand dagegen fahren. Das hatten wir erst im letzten Jahr, als sie monatelang außer Betrieb war und just einen Tag vor Silvestern wieder montiert wurde. Lange hat sie ja nicht gehalten.

Das Schloss an der Haustür ist seit Donnerstag auch defekt, weshalb wir durch den Kellereingang ins Haus müssen. Das nervt einerseits: Treppe runter, Außentür aufschließen, hinter mir wieder zuschließen, Zwischentür aufschließen, hinter mir wieder zuschließen. Treppe wieder rauf. Andererseits entschleunigt es. Gibt dem Nach-Hause-Kommen mehr Gewicht. Dabei muss ich an Regula denken, die gestern schrieb: …nicht immer geht es darum, möglichst schnell zu sein. Und schaut mal, diese bemooste alte Kellertreppe hat doch beinahe etwas Romantisches, oder?

Während ich mit Lili telefoniere, stricke ich. Und dann, tataa, sind die großen grauen Socken endlich fertig. Naja, nicht ganz, die nachträglichen Fersen fehlen noch. Die mache ich morgen während der Kreativzeit. Die gehen schnell.

Nach dem Grau braue ich Farbe, viel Farbe. Also stricke ich ein sehr buntes Knäuel an. Daran werde ich jetzt noch ein wenig nadeln und dann ist der 12. Februar auch schon wieder vorüber.

Und nun noch die 12 von 12 aus dem Februar vergangener Jahre.
12 von 12 im Februar 2022
12 von 12 im Februar 2020
12 von 12 im Februar 2019
12 von 12 im Februar 2017