Obwohl ich heute viel länger hätte schlafen können, wache ich kurz vor halb fünf auf und beschließe, dass die Nacht zu Ende ist. Ich habe einiges zu tun, so dass es sich als günstig erweist, so früh unterwegs zu sein. Ich habe am Auto zu kruschdeln und packe mein Gepäck gleich zweimal um. Keine Ahnung, warum. Es hat mir zuerst einfach nicht gefallen. Brötchenholen fällt auch heute aus. Vielleicht dann morgen.
Die Wollekisten, die wir umräumen wollten, stehen unberührt in der Ecke. Ja, vielleicht dann morgen.
Mit NiCJe räume ich eine Perlenkiste aus. Die ist riesig und randvoll. Einige Behältnisse sind zerrissen und die ganze Pracht ergießt sich auf den Boden der Kiste. Kurzentschlossen räumt NiCJe sie aus und neu wieder ein. Drei Beutelchen bringt sie mir.
Sag mal, hatten wir nicht auch noch Pailletten? Vielleicht finden wir sie morgen?
Als alle fort sind, will ich Pocahontas anrufen und finde zwei Sprachnachrichten von ihr, die ich beantworte. Es entspinnt sich ein Sprachnachrichten-Hin-und-Her. Weit nach Feierabend kommt ein Anruf vom JC. Der ist wichtig und ich bin froh, dass ich nicht auf dem Heimweg bin. Nebenher werkle ich an meinem Testgehäkel von gestern weiter. Ich glaube, das wird gut.
Probehalber stecke ich mein Handy in das Täschchen. Bissel knapp das ganze, aber es ist ja auch noch nicht fertig.
Später sortiere ich Unterlagen im Büro. Kleine Vorbereitung für morgen. Da gibt es dann wieder viel zu tun.
Heute Abend wird nur noch gelesen.