Notizen – 20. Februar 2023

Endlich wieder OZ
Ich bin gern in TO und schon allein wegen der kürzeren Fahrtstrecke wäre ich gern wieder dort. Andererseits habe ich in OZ mein Büro, meinen Rechner, Telefon, alles. Das ist dann schon ein besseres Arbeiten.
Und hier habe ich nun auch die Hexe wieder dabei. Ungewöhnlich für einen Montag, aber schön. Mit Leonie bastelt sie Traumfänger. Ein paar schöne Exemplare sind schon entstanden.
Ich habe noch eine blöde Büroarbeit, die mich nervt und die ich gern schon eine Woche früher hinter mich gebracht hätte, allein mit mangelndem Drucker und überhaupt so einigem, war es nicht möglich. Nun also heute, was leider auch bedeutet, dass ich nach Feierabend unbedingt zur Post muss wegen eines Einschreibens. Nunja.
Als das erledigt ist, habe ich keine Lust auf geschlossene Bahnschranken und eventuelle Umwege, falls vor dem Haus um diese Uhbrzeit doch kein Parkplatz mehr frei ist. Lieber fahre ich gleich über die mit neuen Ampeln bestückte Kreuzung und durch den Trog {nee, es ist tatsächlich kein Tunnel}. Dabei kommt mir der Gedanke, zu schauen, ob es den Asiaimbiss vor dem Kaufmannsladen noch gibt. Gibt es, Preise sind im Rahmen, und gerade steht auch niemand an. Während ich wart, bis mein Essen fertig ist, gehen die Straßenlaternen an. Neonengel-Licht. Es ist sehr windig. Ich genieße das Gefühl, der Sturm puste mir alles schlechte, dumpfe, hässliche aus dem Kopf und aus der Seele.
Mit gebackener Ente auf Glasnudeln mache ich mich eilig auf den restlichen Heimweg. Es ist nicht mehr weit. Auf dem letzten Stück treffe ich eine Gartennachbarin. Es ist schön, ein paar Worte zu wechseln. Und dann habe ich es geschafft. Ich mache es mir gemütlich, verputze mein Essen und dann mag ich gar nichts mehr tun, als ein wenig zu lesen und mich danach in mein Paralleluniversum hinein zu träumen.

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