…beim Kettensägenfest in Hohlstedt
Und abends auf dem Traumzauberhof
Wenn man den Hof betritt, befindet man sich sogleich in einer anderen Welt.
…beim Kettensägenfest in Hohlstedt
Und abends auf dem Traumzauberhof
Wenn man den Hof betritt, befindet man sich sogleich in einer anderen Welt.
…Debütant Island sogar besser da als Portugal. Beide haben in beiden bisherigen Spielen unentschieden gespielt, aber Island hat ein Tor mehr. Hach, diese Wikinger.
*lach*
Nachdem ich gestern so früh aufgestanden war, fielen mir am Abend beim Fußballgucken die Augen zu, so dass ich ca. 15 Minuten vor Spielende nach Hause ging. Es war auch, abgesehen vom Ergebnis, kein schönes Spiel.
Heute Morgen war ich nicht ganz so früh auf, immerhin erst 6.30 Uhr. Munter bin ich jedoch nicht. Hm.
…na, was meint ihr? Wurde es gehalten? Natürlich NICHT. War mir schon klar!
Es gibt Menschen, die sind eben so. Das ist nicht böswillig und es hat auch nichts mit meiner Person zu tun, so nach dem Motto "Ich habe der das zwar versprochen, aber halten muss ich das nicht, so wichtig ist die mir nicht." Das ist es nicht. Vielmehr ist es so, dass eine solche Person sehr viel Anerkennung braucht, sich immerzu Lob wünscht und ständig versucht, sich dieses zu holen und macht das auf die seltsamsten Arten, die oft gar nicht den gewünschten Erfolg bríngen.
Beispiel: Dieser Mensch hat etwas gebacken oder gekocht, was lecker war und was alle gelobt haben. Da reicht ihm dieses einmalige Lob nicht, sondern er beginnt, lang und breit zu erklären, welche Zutaten er verwendet hat und wie die Zubereitung ablief. Dabei merkt er gar nicht, dass er in andere Gespräche hinein funkt oder dass die anderen ihm gerade gar nicht zuhören können oder wollen und dass er sein urprüngliches Ziel, Anerkennung zu heischen, weit verfehlt, weil er nervt. Eine Abwandlung ist, dass er das gleiche Essen nun immer und immer wieder zubereitet, wofür er natürlich auch kein Lob mehr erntet, weil es allen anderen inzwischen zum Hals heraus hängt.
So ähnlich ist das auch mit den nicht gehaltenen Versprechen.
Konkretes Beispiel: Ich hatte etwas etwas zu erledigen, wofür mir in vergangenen Jahren öfter mal die Zeit gefehlt hat, weil die Erledigung an einen bestimmten Termin gebunden ist, an dem ich aber mal einen Markt hatte, mal eine Einschulungsfeier, mal einen Auftrag in Thüringen. Da war ich gezwungen, die Person zu bitten, die Erledigung für mich zu übernehmen. Hat sie auch gemacht, wobei ich sie jeweils vorher immer noch mal erinnert habe.
Dieses Jahr hatte ich keinen anderen Termin, konnte mich also selbst kümmern. Da sagt diese Person schon Monate vorher, dass sie das übernimmt und ich den Termin getrost vergessen kann, denn sie hat ihn in ihren Kalender eingetragen. Ich habe das natürlich nicht einfach so hingenommen, ihr gesagt, dass ich es auch selbst machen kann. Da bestand sie aber ganz vehement darauf, mir zu helfen, Arbeit abzunehmen und überhaupt. Das alles noch im Beisein anderer Leute, die dann alle bemerkten, wie toll und fleißig, ja aufopferungsvoll die Person ist. Und was habe ich getan? Mich bedankt, betont, wie sehr ich mich freue.
Da hatte sie ihre Anerkennung, ihre Fünf Minuten Ruhm. Und das reicht ihr. Die Handlungen, die sie angeboten und für sie sie schon Lob und Anerkennung im Vorfeld erhalten hat, dann auch tatsächlich auszuführen, ist der Person nicht mehr wichtig.
Und, wie gesagt, das ist keinesfalls boshaft, der Mensch kann einfach nicht anders. Hätte ich ihn am Freitag angerufen und gefragt, ob er an den Termin denkt, wäre die Antwort gewesen: "Natürlich denke ich daran. Ich habe dir das doch versprochen, da mache ich es auch. Was denkst denn du von mir?" Und dann hätte er es auch gemacht. Aber da ich nicht noch mal etwas gesagt habe, fällt das dann einfach unter den Tisch.
Würde ich ihn darauf ansprechen, hieße es "Na, ich wusste doch nicht, dass ich das noch tun soll."
Bin ich da nun vielleicht diejenige, die komisch ist? Wenn ich jemandem etwas verspreche, auch wenn das noch Monate hin ist, dann halte ich mich daran, ohne dass mich daran nochjemand erinnern muss. ODER, weil in so langer Zeit ja auch immer mal etwas dazwischen kommen kann, gebe ich rechtzeitig Bescheid, dass es eventuell doch nicht klappt und biete Ausweichlösungen an.
Ist das nun blöd von mir? Oder ist es doch so, dass die andere Person vielleicht ein wenig oberflächlich ist?
Hm!
Wenn man an einem Wochenende zum Markt geht und deshalb den Wecker auch am Samstag und Sonntag auf 5 Uhr stellt, sollte man daran denken, diesen später auch wieder abzuschalten. Letztes Wochenende habe ich daran gedacht, aber den Wecker ganz abgeschaltet, anstatt ihn gleich zu ändern. Folglich musste ich ihn dann für die Woche wieder einschalten. Und inzwischen hatte ich vergessen, dass er noch darauf eingestellt war, auch am Wochenende sein Werk zu tun. Blöd, blöd, denn nun brüllte er mich heute Morgen an. Gern hätte ich mich genüsslich auf die andere Seite gedreht und weitergeschlafen. Nur bin ich es a die Woche über gewöhnt, mich so früh aus den Federn zu quälen, also meinte das Körperchen auch heute: Nixda mit schlafen. Ich will zur Toilette. Ich habe Durst. Auch Appetit auf Kaffee
Tja, und so begann mein Samstag eben um 5 Uhr morgens. Folglich hatte ich gegen 8 Uhr schon die Wäsche fertig und auf der Leine. Ein paar Nachträge hier im Blog erledigt und eine kleine Blogrunde gedreht und so alles Mögliche erledigt, wovon man nicht viel sieht, außer, wenn es nicht gemacht werden würde. Und das ist nun wiederum gut.
Jetzt gibt es erst mal noch einen Kaffee und dann werde ich wohl diverse Pflichtrunden drehen, obwohl ich nach dem anstrengenden und unangenehmen letzten Wochenende verkündet hatte, diese Woche meine Ruhe haben und mich um nichts und niemanden kümmern zu wollen. Tue ich auch nicht. Ich mache einfach mein Ding.
Ja.
Ich bin ja mal gespannt, ob gewisse Versprechen eingehalten werden, die mir gegeben wurden.
…pausenlos Operatives, das nervt mit der Zeit. Denn wenn ich pausenlos schreibe, dann meine ich wirklich ohne Pause. Frühstückspause wäre 9.30 Uhr, halb zwölf hatte ich endlich meinen Kaffee, und es hat in den letzten beiden Wochen Tage gegeben, da habe ich es den ganzen Tag nicht geschafft, mir einen Kaffee zu holen.
Für den Moment ist das Schlimmste erst mal überstanden {hoffe ich}, so dass ich mich ab morgen wieder meinen eigentlichen Aufgaben widmen kann. Das sind teilweise Arbeiten, die man in einer halben Stunde erledigen kann, wenn man denn eine halbe Stunde hat, um sie zu erledigen und nicht, sobald man die Datei aufgerufen hat, angesprochen wird: Ich brauche ein Thema. Ich möchte meinen Test machen. Ich will meinen Test besprechen. Ich brauche zwei Ausdrucke. Ich brauche ein Video. Ich hätte gern die Übungs-Pdf.
Das war heute Morgen eine Sache von vielleicht zwei Minuten, oder wie lange dauert es, diese 6 Sätze hinterheinander auszusprechen? Es waren sechs verschiedene Leute, aber sie lassen mir zwischen ihren Ansagen nicht einmal Zeit zu antworten, sondern feuern ihre Forderungen so kurz nacheinander ab, als würde nur eine Person eine Liste verlesen. Als hätten sie Angst, ich verschwinde plötzlich und könnte ihre Wünsche nicht mehr erfüllen. Und ein bisschen ist es ja auch so, weil zwischendurch wieder wer in der Tür steht und mich fragt: Kannst du mal ganz schnell… und dann bin ich erst mal ganz schnell ne halbe Stunde weg. Wenn ich zurück komme, arbeite ich die Wünsche der Leute ab, und selbst wenn jedes nur 5 Minuten dauert, ist gleich noch ne halbe Stunde weg.
Inzwischen ist die Datei wieder geschlossen, weil ich zu lange nichts dran gemacht habe und das, was ich vorher gemacht hatte, ist nicht gespeichert. Also fange ich wieder von vorn an, komme aber, wenn ich Glück habe, gerade soweit, den Zustand von vor einer reichlichen Stunde wieder herzustellen, schon steht der Nächste auf der Matte, der was will.
Und so habe ich heute Nachmittag etwas getan, was mir keiner dankt, was ich nie und nimmer bezahlt bekomme und was ich eigentlich nicht mehr tun wollte: Ich habe besagte Dateien auf einen Stick gezogen und mache mich jetzt darüberher.
Hier habe ich wenigstens Ruhe. 😉
Ein Sonntag für die Tonne
Das Einzig Gute an diesem Tag war Schweinsteiger in der 93. Minute.
…Marktwochenende
In diesem Kiefernwäldchen stehen die Marktstände
155/16 bis 157/16
Der schöne Marktstand ist natürlich nicht meiner, sondern Utas. Sie hat so wunderviel richtig schönes Spielzeug und ganz liebenswerden Schnickschnack. Ich könnte ihren ganzen Stand leerkaufen und verstehe das nie, wieso dieser Stand nicht rettungslos umlagert ist von Käufern. Wenn es nach mir ginge, wäre da gegen Mittag eines jeden Markttages alles leer.
153/16
Abends konnte ich mir noch die Hexe ins Werk holen, um ihr ein paar kleine Geschenke zu geben. Wir haben dann gemeinschaftlich gemalt. Das war sooo schön und sie war so wundervoll. Am liebsten hätte ich mich gleich für das kommende Wochenende mit ihr verabredet. Aber da ist ein MArkt geplant, auf den ich mich auch sehr freue. Deshalb müssen wir unser Wochenende verschieben.