Wie schön, gestern gab es bei Martina wieder einen Impuls für eine Schreibschnuppe. Die Nr. 15 mussten wir überspringen, weil es Martina nicht so gut ging. Zum Glück {das hoffe ich zumindest} geht es ihr wieder besser.
Der Impuls hieß: Abschied, schwer, Schaf
Die Sonne versank hinter dem Kiefernwald im Westen. Lange Schatten breiteten sich über die Wiesen. Ein verirrtes Schaf blökte laut. Sogleich kam der Hütehund angelaufen und drängte das Tier zurück in Richtung Herde. Versonnen stand die junge Frau auf dem sandigen Weg, der durch die Weiden führte und beobachtete die abendliche Szene. Der Wind, der mit ihren Haaren spielte, trug den Geruch nach Salz und Tang vom Meer herüber.
Morgen schon würde sie von anderen Gerüchen umgeben sein, vom Lärm und den bunten Lichtern der Großstadt. Der Abschied von der See fiel ihr schwer, doch ihr Urlaub war zu Ende.
Genau 100 Wörter.
Hach, schön.