Samstagsplausch {01.12.2018}

Guten Morgen liebe Plauscherinnen.
Nun haben wir also Dezember. Und schon habe ich eine Frage oder Bitte an euch. Ich habe nämlich in diesem Jahr keinen Adventskalender. Gar keinen. Und ausgerechnet dieses Jahr bin ich in so vorfreudiger Weihnachtsstimmung, wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Tja, und da wollte ich euch mal fragen, ob ihr vielleicht schöne Online-Adventskalender kennt. Und wenn ja, folgt hier natürlich die Bitte, sie vielleicht im Kommentar zu verlinken.
Ich selbst kenne zu Zeit nur eine schöne Adventskalenderaktion, die von Engelbert, wo jeden Tag ein Bildchen gepostet wird, und ein paar ausgewählte Kommentatoren/innen jeden Tag 1 bis 3 Sätze dazu schreiben.
Ich selbst hatte mich bei Engelbert als Mitschreiberin beworben, da ich aber, anders als die anderen, anders als von Engelbert vorgesehen, aus den Bildchen eine kleine Fortsetzungsgeschichte basteln wollte, bin ich nun nicht bei den täglichen Kommentaren dabei, sondern meine Geschichte wird dann am 25. Dezember komplett auf Seelenfarben zu lesen sein. An die 1 bis 3 Sätze halte ich mich jedoch auch, naja, jedenfalls fast. Und natürlich ebenso an die Reihenfolge der Bildchen. Das wäre ja sonst auch keine Herausforderung, die Geschichte zu schreiben.

So, und nun zu meiner vergangenen Woche:

Nur gut, dass ich mir Stichworte aufgeschrieben hatte, denn eben wusste ich gar nicht mehr, was ich am Samstag, 24. November angestellt habe.
Das war ein schöner Tag mit nur leichter Bewölkung und relativ mild. So schleppte ich die Mutti mit in den Garten. Die kleine Frau wollte Grünzeug haben für ihre Adventsdekorationen und machte sich schon Sorgen, dass sie keines mehr findet, weil der Sohn doch die Monsterkonifere entfernt hat. {Koniferen dürfen nun mal nicht sein in einem Schrebergarten. Und naja, sie hat mich auch genervt, weil im größeren Umkreis nichts mehr gedieh.} Na, jedenfalls nahm ich sie mit, damit sie sich ihre Zweige selbst aussuchen kann. Und auch, damit sie mal raus kommt und mir nicht immer in den Ohren liegt, weil sie sich langweilt. Ganze drei Zweige hat sie sich ausgesucht. Und dann wollte sie schon wieder weg. Dabei war es sooo schön draußen an der frischen Luft. Ich stellte zwei Stühle vor die Laube und ließ mich nieder. Zu ganzen 5 Minuten Einkehr konnte ich sie zwingen, dann guckte sie mich dermaßen leidend an, dass wir eben doch wieder gegangen sind. Immerhin war ich draußen gewesen und das hatte mir gut getan.

Der Sonntag, 18. November war ein schöner ruhiger Tag. Ich habe ihn bereits im Rahmen des Sieben-Sachen-Sonntags beschrieben.

Am Montag, 26. November gönnte ich mir einen ruhigen Feierabend, an dem ich unbedingt mein Buch fertig lesen wollte. Ich hatte nur noch ca. 40 Seiten, die ich aber am Sonntag wegen zu großer Müdigkeit nicht geschafft hatte.

Der Dienstag, 27. November war mein Haushalttag. Ha, wer kennt den Begriff noch? Berufstätigen Ehefrauen oder auch Single-Müttern stand in der DDR pro Monat ein {bezahlter} arbeitsfreier Tag zu, an dem sie sich um ihren Haushalt kümmern sollte , z.B. um die Große Wäsche. Daher kam der Begriff. Ach schau, den gab’s nicht nur in der DDR.
Nunja, mein Dienstag war natürlich nicht arbeitsfrei. Mein Haushaltstag begann erst nach Feierabend. Da habe ich dann alles mögliche Gemüse geputzt, gekocht, zum Mitnehmen für die nächsten Arbeitstage vorbereitet. Zwischendurch war ich noch in der Wanne. Ich musste Haare waschen; die sollten dann während der Hausarbeit trocknen. So ging nach der Wanne die Küchenarbeit weiter. Bis 0:20 habe ich gewerkelt.

Am Mittwoch, 28. November fiel mir das Aufstehen kurz nach fünf trotzdem leicht, weil ich mich auf den Abend freute. Csilla hatte zu ihrem alljährlichen Adventszauber in ihr Wollwerk eingeladen. Von meiner Wohnung aus, liegt das Wollwerk am entgegengesetzten Ende der Stadt. Man muss einmal quer durch. Aber von Arbeit aus habe ich nur noch ein Viertel des Weges. Besser konnte es doch gar nicht passen, als nach der Arbeit gleich hin zu fahren. Der gesamte Laden war so liebevoll weihnachtlich gestaltet. Es war einfach schön. Auch habe ich Leute getroffen, die ich schon ewig nicht mehr gesehen hatte. Zudem hatte ich noch Janine überzeugt, auch vorbei zu kommen. Das hat mich auch sehr gefreut.
Notiz an mich: Beim nächsten Mal wärmer anziehen!

Donnerstag, 29. November
Die Mutti hatte eine Arzttermin, weshalb wir an diesem Tag nicht einkaufen gehen konnten. Das wiederum passte gut, weil ich so das verschobene Treffen mit der Uraltfreundin nachholen konnte. Anschließend war ich noch in der Lagerbox. Wolle hinbringen, verschiedene andere Dinge holen. Danach war ich dann allerdings zu geschafft, um noch zum Schwimmen zu gehen. Hm. Schade eigentlich. So im Nachhinein betrachtet.

Freitag, 30. November
Endlich Wochenende. In der Firma war noch ein wenig Umräumen angesagt, weil die Lieblingskollegin die Adventsdekoration aufbauen wollte. Da alle mitgeholfen haben, ging das sehr schnell.
Am Abend holten wir unseren Einkauf nach. Diesmal wollte die Mutti gern zum Kaufmannsladen, was mir gut passte, weil ich gleich die gefrorenenen Enten- und Gänsekeulen für den Weihnachtsbraten holen wollte. Das konnte ich ja nur an einem Tag erledigen, an dem ich danach schnurstracks heim fahre, um die Geflügelbeine sofort in die Gefriertruhe umzuparken.

Und nun ist Samstag, 01. Dezember.
Ich habe das erste Türchen bei Engelbert schon geöffnet. Man muss da immer weiter und weiter klicken. Genau das finde ich sehr schön. Er hat da richtig viel hinter das Türchen gepackt.
Nachher werde ich mit der Mutti zu irgend so einem Klamotten-Outlet fahren. Und wenn das schöne Wetter hält, will ich danach in den Garten. Frischluft tanken, ’nen heißen Tee trinken {oder einen Fruchtpunsch} und ein wenig träumen. Die Mutti nehme ich diesmal nicht mit, denn mit ihr komme ich nicht zur Ruhe und sie will ja auch nach kurzer Zeit immer wieder gehen. Das mache ich nicht nochmal.
In unserem Ort ist dieses Wochenende Weihnachtsmarkt. Ich habe dazu ein etwas gespaltenes Verhältnis, aber mal sehen, vielleicht gehe ich doch mal hin.
Jetzt komme ich erst mal zu Andrea und schaue, wen von euch ich dort treffe.

Habt alle ein schönes Wochenende und einen besinnlichen ersten Advent.

8 Gedanken zu “Samstagsplausch {01.12.2018}

  1. Liebe Mira, ich habe keinen Online-Adventskalender zu bieten, aber ich möchte dir trotzdem ein paar liebe Worte hier lassen und dir schreiben, dass du ja wieder eine total gefüllte Woche hattest. Pass auf dich auf und denke an eine BESINNLICHE Adventszeit 😉
    Liebe Grüße von Catrin.

    1. Vielen Dank, liebe Andrea.
      Klar, an Elizza hätte ich auch selbst denken können. Daran werde ich Freude haben.
      Liebe Grüße
      die Mira

  2. Na das war ja eine sehr aktive Woche. Bis in die Nacht Wohnungspflege. Wow. Das schaff ich nicht. Wäre hier auch nicht machbar, wären gleich die Nachbarn vor der Tür. Ich wünsche Dir einen schönen ersten Advent. Lieben Gruß Sylvia

    1. Ich habe mich selbst gewundert, dass ich nicht zwischendurch eingeschlafen bin.
      Was die Nachbarn angeht, war das vertretbar, denn ich habe hauptsächlich gekocht. Das macht ja keinen Lärm.
      Der erste Advent wird heute recht gemütlich {habe ich geplant}. Dafür wird die nächste Woche wieder so heftig, dass ich mir tatsächlich einen Plam geschrieben habe, damit ich nicht irgend einen Termin vergesse. du wirst es nächsten Samstag lesen und wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen *lach*
      Liebe Grüße
      die Mira

    1. Ich versuche es. Kommende Woche stehen jedoch ein paar Terine an, die ich unbedingt einhalten muss. Teilweise haben sie mit dem Auto zu tun, teilweise mit dem Finanzamt. Das muss leider sein. Danach kehrt dann hoffentlich Ruhe ein.
      Liebe Grüße
      von Mira

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