Najaaa… Es waren deutlich mehr als sieben Sachen, für die ich an diesem Wochenende {02. und 03. Dezember} meine Hände gebraucht habe.
Am Sonntag…
Adventskalender zelebriert…
Sagen von Irrlichtern gelesen. Das ist Bestandteil des Adventskalenders.
An der Restersocke weitergestrickt. Langsam ergibt das ein Bild.
Im großen Wollvorratsbeutel etwas gesucht, nicht gefunden, ihn kurzerhand auf dem Bett ausgekippt. Trotzdem nicht gefunden, was ich so dringend suchte. {Eine kleine blaue Socke. Ich hatte das Pärchen fertig, aber nun war nur noch eine Socke im Strickbeutel.}
Gegen Mittag mit Mutti telefoniert und eine Reise gebucht. Blöd ist bei diesem Anbieter, dass die Buchung schon verbindlich ist, aber nur für den Reisenden. Dem entstehen Kosten, wenn er die Buchung einmal abgeschickt hat, und es sich danach {aus welchen Gründen auch immer} anders überlegt. Der Veranstalter hingegen kann immer noch sagen, Sorry, war gar nicht mehr frei. Besonders kundenfreundlich ist das nicht. Jeder Billiganbieter hat mittlerweile eine Art Shop- oder Warenwirtschaftssystem hinter seiner Buchungshomepage hängen, so dass der Kunde sofort sieht, ob die Zimmer zum gewünschten Termin noch frei sind. Fast überall hat man außerdem die Möglichkeit, in den ersten 24 Stunden kostenfrei zurück zu treten, bevor die Buchung verbindlich wird. Man müsste direkt mal prüfen, ob das Vorgehen dieses Anbieters überhaupt mit dem Fernabsatzgesetz im Einklang steht.
Am Nachmittag in der Guten-Morgen-Tasse einen Kaffee aufgebrüht.
Nebenbei im Eifel-Krimi gelesen.
Nach dem Vesper den dicken Ordner auf den Küchentisch gehievt und mich über die Arbeit hergemacht, die ich mir mit heim genommen hatte.
Zwischendurch die Waschfee gefüttert und auch wieder ausgeleert.
Ich mag ja Schnee nicht besonders und in der Stadt überhaupt nicht, aber so in der Dämmerung an einem Tag, an dem ich nicht zwingend nach draußen musste, sah das doch recht schön aus.
Meinen angeschmurgelten Topf wieder blank geschrubbt.
Zwiebeln geschnitten und dabei geheult.
Anderthalb Kilo Pilze geputzt und mit den Zwiebeln angeschmort für ein leckerlecker Abendessen.
Weil ich die zweite Socke nicht finden konnte, kurzerhand eine dritte gestrickt. Die andere taucht gewiss wieder auf, wenn das Pärchen längst verschenkt ist.
Es war ein Sonntag, an dem ich ganz viel gemacht habe, und doch so wunderbar erholsam für Körper und Seele. Einfach schön.
Ein Gedanke zu “Sieben Sachen…Wochenende”